Jetzt ist morgen schon wieder Ostern! Und ich denke, ich hab das Thema in den letzten Jahren mehr oder weniger komplett abgehandelt; zumindest aus astronomischer Sicht. Ich habe erklärt, warum man astronomische Berechnungen braucht, wenn man herausfinden will, wann Ostern ist. Ich habe den „Eiernebel“ vorgestellt, physikalische Experimente mit Ostereiern gezeigt, den Osterhasen am Mars gefunden und sogar die Astronomie der Osterinsel erklärt. Und da heute noch jede Menge Ostereier darauf warten gefärbt zu werden; ein Osterzopf gegessen und Osterbier getrunken werden will, überlasse ich euch euren eigenen Feiertagsvorbereitungen und zeige euch nur schnell zwei Videos. Eines mit meiner Podcast-Folge zum Thema „Astronommische Ostern“ und eines aus dem YouTube-Kanal der Sendung mit der Maus, die nochmal kurz erklärt, was der Hase mit Ostern zu tun hat.

13 Gedanken zu „Was hat Astronomie mit Ostern zu tun? Und Ostern mit Hasen?“
  1. Hi Florian,
    danke für die Videos!
    Nur eins: Das ist ganz sicher kein offizieller Kanal von „der Sendung mit der Maus“ ;)..
    Lieben Gruß und frohe Ostern!

    1. @Le Hub: „Nur eins: Das ist ganz sicher kein offizieller Kanal von “der Sendung mit der Maus” ;)..“

      Steht zumindest im Impressum der YouTube-Seite. Und es würde mich wundern, dass die ÖR sowas durchgehen lassen, wenn sie mir schon wegen meines verfremdeten Tatortlogos die „Tatort-Wissenschaft“-Serie zugemacht haben…

  2. Hmm.. Ich les‘ die About-Seite nicht so, als ob das wirklich was offizielles wäre. Und die Videos sehen auch nicht so richtig professionell aus.
    Außerdem: Das Studio bei dem ich arbeite, produziert schon seit Jahren Inhalte für die Sendung und die Internetseite (Vorspänne, Mausspots, Grafiken, Spiele) – ich denke, davon hätten wir irgendwie was mitgekriegt ;)..
    Trotzdem okay – inhaltlich mein ich.

  3. Hallo,

    ich möchte alle Interessierten auf ein unterhaltsames Feature hinweisen, daß heute abend (So, 20.IV./’14) um 20:05 im Deutschlandfunk läuft. Es handelt von Kometen und Asteroiden und deren potentielle Grfährdung für die Erde, sollte die Menschen ihre Beobachtungs- und Detektiermethoden nicht deutlich ausbauen. Ferner wird nach dem Was-wäre-wenn-Szenario ein Bogen zu Science-Fiction und Populärliteratur gezogen.
    Das Feature ist auch als Podcast auf der Seite http://www.dradio.de zu finden.

    Grüße aus Düsseldorf
    Oliver O’Donnay

  4. Moin, moin

    Ich möchte meiner tochter (8 )beweisen, dass sich der Mond um die Erde dreht, aber die Erde um die sonne. Und die Sonne bleibt, wo sie ist. Da gibt es bestimmt schon tausende von Artikel, ich hab auch schon einiges gelesen…aber so wirklich einleuchtend für ein Kind war das nicht.:((
    Hat jemand eine Idee für mich?
    Happy Easter ;)!

    1. @Martina: Ich würde dir empfehlen, mit deiner Tochter mal in ein Planetarium zu gehen. Da gibt es zu diesen grundlegenden Fragen spezielle Programme für Kinder und ein Planetariumsbesuch ist sowieso immer großartig!

      1. Danke Florian,

        wir waren schon oft im Planetarium und sie weiss es ja auch !!
        Nur in echt sieht es eben ganz anders aus. Und wir reden auch so, wir sagen, die Sonne geht unter oder auf. Aber wahrscheinlich können wir das von hier ( Erde) aus gar nicht
        wirklich begreifen. :((( Danke für Deine Antwort 🙂
        Und das mit dem Modellbauen klingt nach Spass…I ll do it !!,:)

  5. Hmm. am Besten versteht Dinge ja durch Be-greifen- bau doch ein Sonne-Erde-Mond Modell mit Deiner Tochter zusammen, das wird auch Tellurium genannt, googel mal Tellurium selber bauen, da findet sich was.
    Oder verlink mal einen Artikel, auf dem DU das verstanden hast und wir versuchen dann hier, das in kindgerechte Worte zu übersetzen- ich hab selbst zwei kleine Kinder und einen 11 Jahre jüngeren Bruder, bn inzwischen ganz gut geübt darin…

  6. @Martina: Ich würde als Beweis anführen, dass die Venus nur als Morgen- oder Abendstern zu sehen ist – aber nie in der Nacht. Diese sich also um die Sonne drehen muss. Wenn man das Sonnensystem auf 3 Himmelskörper (Mond,Erde,Sonne) reduziert, ist die Frage ob sich die Sonne um die Erde oder umgekehrt dreht, doch ziemlich irrelevant.

  7. @Martina
    Spielt mal Erde/Sonne/Mond zu dritt im Gaten und probiert einige Konstellationen durch. Die richtige sollte dann die einzige sein, die immer passt.
    Hab das mit meinen Kindern gemacht. Sie waren voll begeistert und es war faszinierend wie es sie zum Denken anregte.
    Damit kann man auch gut erkären warum der Mond, obwohl er immer mit der selben Seite zu Erde steht, sich um sich selbst dreht.
    Wenn du es auf die Spitze treiben willst, dann können alle drei in eine Richtung gehen und du kannst zeigen, dass sich auch die Sonne beweget, dies aber keinen Einfluss hat.

  8. @Martina

    Ein Planetenweg ist bestimmt lehrreich, insbesondere wenn die Planeten im richtigen Maßstab zur Sonne abgebildet sind. Da wird dann schnell klar, wer die Chefin im Sonnensystem ist.

    Alternativ kann man sich auch seinen eigenen Planetenweg basteln, z.B. Planeten auf Papierschnipsel malen und entlang eines Weges mit Zahnstochern in den Boden stecken. 1 Million km auf einen Meter verkleinern wäre ein praktischer Maßstab, wobei die Sonne dann 1,39 m durchmessen würde (kann man aus vier DIN-A1-Bögen zusammenleimen und ausschneiden) und von einer Erde von 1,3 cm Durchmesser in 150 m Entfernung umkreist würde, begleitet von einem nur 3,5 mm großen Mond in 38 cm Entfernung. Bei der so gemalten Sonne wäre dann ein Test aus Erdentfernung mit dem kleinen Finger angesagt, dessen Kuppe bei ausgestrecktem Arm die Sonne gerade noch bedecken sollte. Kann man dann mit der richtigen Sonne vergleichen.
    Bis zum Neptun wären es allerdings dann schon 6 km zu laufen. Wenn der auch noch mit ins Modell soll, lieber um den Faktor 3 verkleinern, aber dann wird die Erde mit 4 mm arg klein.

    Oder wenn ein Globus im Haus vorhanden ist: die sind meist so 30 cm im Durchmesser, da passt eine Orange prima als Ersatzmond (inkl. Kratern) in 9 m Abstand (auch hier sollte der kleine Finger bei ausgestrecktem Arm den Mond abdecken können). Als Sonne müsste dann ein ca 30 m durchmessendes Riesenrad auf dem Rummelplatz oder ein geeignetes Hochhaus/Kirchturm in 3,5 km Entfernung herhalten und in dieser Entfernung den Finger-Test bestehen.

  9. @ FF:

    wenn sie mir schon wegen meines verfremdeten Tatortlogos die “Tatort-Wissenschaft”-Serie zugemacht haben…

    Na ja, direkt „zugemacht“ haben Dir die ÖR Deine Serie nun auch wieder nicht…

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