Ich habe gemerkt, dass ich schon sehr lange nichts mehr über Astrologie geschrieben haben. Es ist aber wichtig, sich immer wieder mal mit diesem Thema zu beschäftigen. Die Astrologen hören ja leider nicht auf, den Menschen einzureden, man könne anhand der Bewegung der Himmelskörper die Welt verstehen und die Zukunft vorhersagen (nach ausreichender Bezahlung versteht sich). Natürlich hat im astrologischen Weltbild auch der Venustransit eine besondere Bedeutung. Es ist ein schönes Beispiel, um die der Astrologie innewohnende völlige Beliebigkeit zu demonstrieren und die Technik, mit der die Astrologen scheinbar beeindruckende Aussagen produzieren.

Auf einem großen Astrologie-Portal hat die Astrologin Christine Keidel-Joura einen Artikel mit dem Titel „Der Venustransit am 6.6.2012 – und seine gesellschaftliche Bedeutung“ veröffentlicht (WebCite). Darin schreibt sie:

„Die acht Jahre, in denen sich zwei Venusdurchgänge relativ kurz hintereinander vollziehen, in denen also die Energie der Venus aus astrologischer Sicht mit der der Sonne verschmilzt, stehen für die Verwirklichung und Gestaltung zentraler gesellschaftlicher Themen, stehen für große gesellschaftliche Entwicklungsschritte und für Veränderungen, die unser Leben, unser Miteinander nachhaltig beeinflussen.“

Die Zeit zwischen zwei Venustransiten ist also ganz besonders bedeutsam für die Entwicklung der Menschen. In dieser Zeit passieren laut Keidel-Joura ganz besonders viele Sachen, die den Alltag der Menschen erleichtern und uns gesellschaftlich vorwärts bringen. Das „belegt“ sie, in dem sie die Jahre 1518-1526, 1631-1639, 1761-1769 und 1874-1882 ansieht und aufzählt, was in diesem Zeitäumen an besonderen Dingen passiert ist. Zum Beispiel:

„Acht-Jahres-Periode zwischen zwei Venusdurchgängen im Schützen 1874 und 1882:

Das Telefon wird patentiert (1876)
Der Ottomotor wird patentiert (1876)
Der erste Tonträger wird patentiert (1877)
Die ersten brauchbaren Glühbirnen können produziert werden.
1882 installiert Thomas Edison in New York das erste Elektrizitätswerk. Der Alltag der Menschen verwandelt sich bedeutend.
Einführung der ersten Sozialversicherungen durch Bismarck
Nietzsche formuliert 1882 in „Die fröhliche Wissenschaft“ den Satz „Gott ist tot“.“

Auch für die anderen 8-Jahresperioden zwischen den Transits findet Keidel-Joura jede Menge wichtige Ereignisse. Belegt das nun, dass die Zeit zwischen zwei Transits der Venus irgendwie besonders für die Entwicklung der Menschen ist?

Nein, natürlich nicht. Christine Keidel-Joura macht das, was typisch für die Arbeit der Astrologen ist (obwohl man es selten so schön und deutlich präsentiert bekommt): Sie sucht sich einfach all die Daten heraus, die zu ihren Behauptungen passen und ignoriert den Rest. Diese selektive Wahrnehmung ist bei den esoterischen Lehren weit verbreitet. Die Astrologie eignet sich allerdings besonders gut, Opfer der selektiven Wahrnehmung zu werden.

Denn hier hat alles irgendeine Bedeutung. Die Himmelskörper stehen immer irgendwo: im Schützen, im vierten Haus, in Opposition zu Jupiter, und so weiter Und jede mögliche Konstellation hat eine Vielzahl an möglichen Interpretationen. Das liegt vor allem daran, dass die Astrologen sich selbst nicht einig sind, was die unterschiedlichen Positionen der Himmelskörper denn zu bedeuten haben. Hat man ein Horoskop erst mal erstellt, dann kann man daraus im wesentlichen alles herauslesen, was man möchte. Man muss sich nur auf die Himmelskörper und ihre Position konzentrieren, die gerade das bedeuten, was man gerne haben möchte. Den Rest ignoriert man. Da die Astrologie keine in sich konsistente Lehre ist und es keine verbindlichen Regeln gibt, die bestimmen, welche Himmelskörper relevant sind und welche nicht, hat man jede Freiheit die man möchte.

Die selektive Wahrnehmung funktioniert besonders gut im Rückblick. Die Astrologen sind immer besonders gut darin, Dinge „vorherzusehen“, die schon längst passiert sind. Immer wenn irgendwo eine Naturkatastrophe stattfindet, ein Attentat passiert oder ein Filmstar heiratet: Danach wissen die Astrologen immer ganz genau, warum das genau so passieren hat müssen. Das ist nicht verwunderlich. Wenn man ein Horoskop für das entsprechende Datum erstellt, dann findet man wegen der astrologischen Beliebigkeit immer irgendeine Konstellation, die zu dem passt, was man erklären will. Den Rest ignoriert man. So macht es auch Frau Keidel-Joura.

Es stimmt: In den von ihr erwähnten 8-Jahres-Perioden sind tatsächlich viele gesellschaftliche relevanten Dinge passiert. Aber das gilt für jede beliebige 8-Jahres-Periode! Auf der Erde passieren andauernd irgendwelche Sachen und alle sind sie auf die eine oder andere Weise relevant für die Entwicklung der Gesellschaft. Im kompletten 20. Jahrhundert gab es keinen Venustransit. Und doch würde wohl niemand auf die kommen, dass zwischen 1900 und 2000 keine Dinge passiert sind, die unsere Gesellschaft verändert haben. Ich habe mir mal die 8-Jahres-Periode zwischen 1989 und 1997 angesehen. Es braucht nicht viel Recherche (Wikipedia reicht völlig) um eine ähnlich bunt gemischte Liste zu erstellen wie die der Astrologin:

  • 1989: Der eiserne Vorhang fällt
  • 1990: Ende der Apartheid in Südafrika
  • 1991: Der ICE nimmt seinen Betrieb auf
  • 1992: USA ziehen die letzten in Europa stationierten Atomwaffen ab
  • 1993: Das Hubble-Weltraumteleskop wird repariert und beginnt unser Bild vom Kosmos zu revolutionieren
  • 1994: Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen
  • 1995: Das erste Mal wird das Genom eines Lebewesens vollständig entschlüsselt
  • 1996: Frankreich stellt die Atombombentests ein
  • 1997: Der erste Harry-Potter-Band erscheint und bringt Millionen Kinder zum Lesen.

Natürlich geht es auch andersum. Man kann auch für die angeblich so positiven 8-Jahres-Perioden zwischen den Transiten jede Menge nicht ganz so positive Ereignisse finden. Zwischen 1874 und 1878 gab es Kriege zwischen Russland und dem Osmanischen Reich und zwischen Großbritannien und Afghanistan. Es gab antisemitische Pogrome in Russland, den Burenkrieg in Südafrika und das Massaker von Batak in Bulgarien mit tausenden Toten. Es gab Naturkatastrophen, Attentate, Mord und Totschlag und all die anderen schlimmen Dinge, die ständig auf der Erde passieren. Die 8-Jahres-Periode zwischen 1631 und 1638 fällt genau in die Zeit des 30jährigen Kriegs (1618-1648) und das war unbestritten eine der größten Katastrophen, die Europa je erleiden mussten – teilweise wurden ganze Landstriche entvölkert. Die darauf folgende 8-Jahres-Periode von 1761 bis 1769 überschnitt sich mit dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) und wenn ich wollte, könnte ich analog zu Frau Keidel-Joura argumentieren, dass die Zeit zwischen den Transits ganz besonders schlecht für die menschliche Gesellschaft ist und für jede Menge Kriege sorgt.

Auch die aktuelle Venustransit-Periode zwischen 2004 und 2012 war ja nicht frei von Kriegen! Natürlich sind während dieser Zeit auch viele Dinge passiert, die wichtig für die Entwicklung der Gesellschaft waren. Mir würde da zum Beispiel die Osterweiterung der EU einfallen. Oder die erste Frau in Deutschland, die Bundeskanzlerin wurde (bzw. der erste Afroamerikaner der amerikanischer Präsident wurde). Frau Keidel-Joura hat andere Dinge gefunden:

„Gesellschaftliche Phänomene aus der Zeit von 2004 bis 2012 sind bislang das Wachstum Chinas zur finanziellen Weltmacht, aber auch WikiLeaks, die Piratenpartei, Facebook und der Arabische Frühling.“

Ok – es war als der kommende Venustransit, der für die Erfolge der Piratenpartei verantwortlich war 😉 Das erklärt einiges…

Aber man findet eben immer irgendetwas. Weil auf diesem Planeten immer irgendetwas passiert. Im guten wie im schlechten. Wenn die Astrologie tatsächlich eine ernstzunehmende Lehre wäre, dann müsste sie Wege haben, um diese Beliebigkeit zu kontrollieren. Man müsste vernünftige Statistiken erstellen. Das sind Statistiken, bei denen man nicht nur in den Daten nach Bestätigung für seine Thesen sucht und alles andere einfach ignoriert. Aber das wird leider nicht passieren. Denn dann würden die Astrologen ja merken, dass ihre Horoskope doch nicht so aussagekräftig sind, wie sie glauben und wie sie es ihren Kunden erzählen.

Wir gehören übrigens alle zu den Kunden der Astrologen, ein klein wenig zumindest. Denn so wie viele andere Astrologen hat auch Frau Keidel-Joura eine Astrologie-Schule gegründet in der man die Astrologie „lernen“ kann. Die Ausbildung muss man aber nicht komplett selbst bezahlen, man kann sie auch über die Bildungsprämie finanzieren lassen. Der Staat finanziert also die Ausbildung neuer Astrologen. Jeder von uns, der Steuern zahlt, trägt also dazu bei, den astrologischen Unsinn zu fördern. Und darum ist es wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es sich dabei wirklich um Unsinn handelt.

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899 Gedanken zu „Der Venustransit 2012: Astrologie und selektive Wahrnehmung“
  1. irgendwie werde ich immer unterschwellig aggressiv, wenn ich so ein astrologen-weltversteher-quatsch lese … wenn man in einem gespräch nach dem eigenen sternzeichen gefragt werde, weiss man schon, wo die reise der horoskop-jünger hingeht …

  2. @afx:

    wenn man in einem gespräch nach dem eigenen sternzeichen gefragt werde,

    Ich antworte auf so eine Frage dann immer mit Heinz-Rudolf Kunze: „Ich bin Sternzeichen Sündenbock, Aszendent Schweinehund …“

  3. @afx Wenn mich jemand auf einer Party oder so nach meinem Sternzeichen fragt, regt mich das nicht auf. Es ist für mich einfach smalltalk, einfach entspannen, da das Thema beliebig ist und nicht ganz so langweilig wie das Wetter von gestern. Ich gehe natürlich davon aus, das auch mein Gegenüber dem Sternzeichen nicht mehr Relevanz beimisst.

    Was mir aber meinen Blutdruck wirklich hochtreibt: Ist es wirklich wahr, dass der Staat mit dem Geld seiner Bürger solch hanebüchenen Unsinn per Bildungsprämie bezahlt? Gibts da keine Mindestanforderungen an die Qualität der angebotenen (und finanzierten) Ausbildung?
    Das würde ich mal als Veruntreuung von Steuergeldern bezeichnen.

  4. @afx: Meine Antwort darauf ist immer: „Wenn du an Astrologie glaubst, dann ist es für dich ja sicher kein Problem, mein Sternzeichen an Hand meines Charakters selbst heraus zu finden!“
    (bisher hat sich erst einmal jemand darauf eingelassen – und immerhin schon beim 3. Mal richtig geraten 😉 )

  5. Früher war ich in einer solchen Situation auch unterschwellig genervt bis aggressiv, afx – doch mittlerweile bin ich da offen gemein. Zumindest bei Menschen, die mein Geburtsdatum nicht kennen 😉 Da besteht ja die satte Chance von 11/12 danebenzuliegen (was übrigens über die Jahre auch gut hinkommt), was sich unter Nutzung vorgeblich unbewußt getätigter Mimik/Gestik ruckzuck in ein Horoskop erweitert, daß ungemein genau und umfassend ist. Und völlig falsch…
    Ist auch eine nette Übung in Körpersprache.

    Sag mal, Blacky, was soll uns jetzt die Verwendung von ‚MT‘ und ‚um die Ecke‘ in einem Satz ganz tief drin erblicken lassen?

  6. Ohne an Astrologie zu glauben:

    Das Telefon wird patentiert (1876)
    Der Ottomotor wird patentiert (1876)
    Der erste Tonträger wird patentiert (1877)
    Die ersten brauchbaren Glühbirnen können produziert werden.
    1882 installiert Thomas Edison in New York das erste Elektrizitätswerk. Der Alltag der Menschen verwandelt sich bedeutend.
    Einführung der ersten Sozialversicherungen durch Bismarck
    Nietzsche formuliert 1882 in „Die fröhliche Wissenschaft“ den Satz „Gott ist tot“.“

    vs.

    1989: Der eiserne Vorhang fällt
    1990: Ende der Apartheid in Südafrika
    1991: Der ICE nimmt seinen Betrieb auf
    1992: USA ziehen die letzten in Europa stationierten Atomwaffen ab
    1993: Das Hubble-Weltraumteleskop wird repariert und beginnt unser Bild vom Kosmos zu revolutionieren
    1994: Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen
    1995: Das erste Mal wird das Genom eines Lebewesens vollständig entschlüsselt
    1996: Frankreich stellt die Atombombentests ein
    1997: Der erste Harry-Potter-Band erscheint und bringt Millionen Kinder zum Lesen.

    Die Vergleiche stimmen in der Bedeutung für die Menschheit kaum überein und sind schon ziemlich schräg.

  7. Nachtrag:

    1993: Das Hubble-Weltraumteleskop wird repariert und beginnt unser Bild vom Kosmos zu revolutionieren
    1995: Das erste Mal wird das Genom eines Lebewesens vollständig entschlüsselt

    Würde ich noch gelten lassen.

  8. Im Zeitraum 1874-1882 hat vor allem NIKOLA GODDAMN TESLA* studiert. Ob ich das den Astrologen mal mitteile? Aber der arme Tesla muss ja eh schon ständig für irgendwelche wirren Argumentationen herhalten, da spare ich mir das heute mal… 😉

    * Komisch auch dass Edison in der Liste praktisch zweimal auftaucht. Dabei ist doch allgemein bekannt: Tesla >> Edison!

  9. „allgemein bekannt: Tesla >> Edison!“

    Ja und auf ZDF Info läuft grade ne Doku über Edison

    Wenn das mal nicht was zu bedeuten hat

  10. @Nomadenseele: „Die Vergleiche stimmen in der Bedeutung für die Menschheit kaum überein und sind schon ziemlich schräg. „

    Also der Fall des eisernen Vorhangs ist mMn schon ein klein wenig bedeutender als Nitzsches Satz… Ebenso das Ende der Apartheid. Ottomotor und ICE sind auch durchaus vergleichbar…

    Ansonsten kannst du dir natürlich auch noch jede Menge andere Beispiele raussuchen…

  11. Ich war ja bisher immer ein wenig skeptisch, was Astrologie angeht.
    Aber mit euren Aufzählungen habt ihr mich überzeugt, und das ist bei einem Sternzeichen Löwe garnicht so einfach.
    Und da ja an der Astrologie wirklich was dran ist, (bin immernoch etwas verwundert darüber sorry), werde ich mir mal ne Tageszeitung kaufen und mein Horoskop lesen.
    Ich bin guter Dinge…

  12. Also der Fall des eisernen Vorhangs ist mMn schon ein klein wenig bedeutender als Nitzsches Satz… Ebenso das Ende der Apartheid.

    – Langfristig sind die irrelavanter. Es scheint relevant zu sein, weil es sich um Zeitgeschichte handelt, aber für die entsprechenden Zeitgenossen waren auch die Eroberungen Friedrichs II. wichtig.

    Da sind die Entschlüsselung des Genoms, Ottomotor und Glühbirnen schon andere Marken in der Menschheitsgeschichte.

  13. @Nomandeseele: „Es scheint relevant zu sein, weil es sich um Zeitgeschichte handelt, aber für die entsprechenden Zeitgenossen waren auch die Eroberungen Friedrichs II. wichtig. Da sind die Entschlüsselung des Genoms, Ottomotor und Glühbirnen schon andere Marken in der Menschheitsgeschichte. „

    Ok, dann sind wir unterschiedlicher Ansicht was relevant für die Entwicklung der Menschheit ist. Ich sag nicht, dass Glühbirnen nicht wichtig sind. Aber die Entwicklung der Gesellschaft weg von repressiven Systemen wie dem Ostblock-Kommunismus hin zu einer freien Gesellschaft ist ein mindestens ebenso wichtiger Meilenstein. Genauso wie die langsame Überwindung des Rassismus.

  14. Aber die Entwicklung der Gesellschaft weg von repressiven Systemen wie dem Ostblock-Kommunismus hin zu einer freien Gesellschaft ist ein mindestens ebenso wichtiger Meilenstein.

    – Diese Behauptung setzt voraus, dass du weißt, wie sich die politischen Systeme in den nächsten 100-200 Jahren entwickeln. Wer sagt dir, dass nicht irgendwann z.B. das chinesische (repressive) System nicht als effizienter anerkannt und eingeführt wird? Von der ständigen De-Demokratisierung Richtung Oligarchie abgesehen.

    Gebiete, Herrschaftsformen, die Beziehungen verschiedener Bevölkerungsgruppen zueinander ist einem ständigen Wandel unterworfen, ohne große Bedeutung zu hinterlassen. Wen interessiert heute z.B. noch ausser Geschichtsinteressierten das Kaiserreich? Oder das Fall des Elsass an Frankreich?

    Geschichtliche Zustände zu kennen ist lediglich wichtig, um gegenwärtige Zustände erklären zu können. Und selbst da können sich mehr Leute für die Geschichte der Völker Warcrafts begeistern, als für die Schlacht auf dem Amselfeld.

    Die Erfindung der Batterie, des Motors, die Zähmung des Feuers hat dagegen im Gegensatz zum ICE (um eine weitere Fußnote zu nennen) die Menschheitsgeschichts global geprägt.

  15. Nachtrag:

    Ein weiterer Gedanke, warum z.B. der Fall des Eisernen Vorhangs unwichtiger als die Glühbirne und irgendwann so relevant sein wird, wie in die Eroberungen Friedrichs II.:
    Es ist ist – denke ich zumindest – ein sehr europäischer Gedanke, dass die Teilung Europas wichtig wäre. Einen Australier und einen Südamerikaner dürfte das herzlich wenig interessieren.

    Damit etwas wichtig wird, muss die ganze Menschheit entscheidend nach vorne gebracht werden, siehe Glühbirne, Zähmung des Feuers, wahrscheinlich Entschlüsselung des Genoms.

  16. @Wilki:
    „20 Seiten mit Grafiken und Texten, praktische Übungen, die wichtigen Wendepunkte in der nahen Zukunft, sowie die Energiekarte mit deinem persönlichen Venusschlüssel, in einer schönen Mappe verpackt.“

    Hey, so eine Energiekarte wollte ich schon immer mal haben! SHUT UP AND TAKE MY MONEY 😉

    [PS: Was mir besonders zu denken gibt, ist was auf der o.g. Seite unter „Qualifikation“ aufgeführt wird…]

  17. @Wilki: Und für sowas mussten Bäume sterben… eine Schande.
    34€ ? Dem sein Stundensatz hätte ich gerne auch mal.

    @René: Ironie?

  18. Damit etwas wichtig wird, muss die ganze Menschheit entscheidend nach vorne gebracht werden, siehe Glühbirne, Zähmung des Feuers, wahrscheinlich Entschlüsselung des Genoms.

    Was hältst du denn von der Elektronenröhre oder der Erfindung des Transistors. Einziger Wehrmutstropfen: War halt nicht in den 8 Jahren zwischen zwei Venustransiten.

  19. @Nomadenseele
    Nicht böse gemeint, aber Deine Vorstellung davon was die Menschheit „nach vorne bringt“ ist doch wohl auch selektiv. Mir gefällt das Beispiel das J.K Rowlings viele Kinder zum Lesen gebracht hat. Warum ? Lesen bildet, erweitert den Wortschatz und leitet zu eigenständigem Denken an.
    Natürlich ist es wichtig sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, aber der Drops ist gelutscht und man kann darüber ewig diskutieren ohne irgendein Ergebnis zu zeitigen, bringt nicht wirklich voran. Zusammengefaßt finde ich die Diskussion darüber was möglicherweise in der Vergangenheit wichtiger war als überflüssig.
    Es geht doch mehr darum was heute ist und wie man Aufklärung betreibt.
    @all
    In welchen Zyklus fielen eigentlich Aufklärung und Sturm und Drang ? (Die haben nun wirklich die Menschheit voran gebracht)

  20. Mir gefällt das Beispiel das J.K Rowlings viele Kinder zum Lesen gebracht hat. Warum ? Lesen bildet, erweitert den Wortschatz und leitet zu eigenständigem Denken an.


    Es ist aber nichts, was in 100 Jahren noch eine Rolle spielen wird, wohl nicht einmal in 20-50. Was dir gefällt und was dir nicht gefällt spielt für die Wissenschafts- / Weltgeschichte nicht die geringste Rolle.

    Natürlich ist es wichtig sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, aber der Drops ist gelutscht und man kann darüber ewig diskutieren ohne irgendein Ergebnis zu zeitigen, bringt nicht wirklich voran.


    Genau das schrieb ich doch, um Florians Theorie zu widerlegen, der Fall des Eisernen Vorhangs wichtig wäre…

    Schreibe ich so undeutlich oder liest keiner, was ich schreibe?

  21. So ist es deutlicher (sry)
    ____

    Mir gefällt das Beispiel das J.K Rowlings viele Kinder zum Lesen gebracht hat. Warum ? Lesen bildet, erweitert den Wortschatz und leitet zu eigenständigem Denken an.


    Es ist aber nichts, was in 100 Jahren noch eine Rolle spielen wird, wohl nicht einmal in 20-50. Was dir gefällt und was dir nicht gefällt spielt für die Wissenschafts- / Weltgeschichte nicht die geringste Rolle.

    _____

    Natürlich ist es wichtig sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, aber der Drops ist gelutscht und man kann darüber ewig diskutieren ohne irgendein Ergebnis zu zeitigen, bringt nicht wirklich voran.


    Genau das schrieb ich doch, um Florians Theorie zu widerlegen, der Fall des Eisernen Vorhangs wichtig wäre…

    Schreibe ich so undeutlich oder liest keiner, was ich schreibe?

  22. @Nomadenseele
    Nö, es spielt natürlich überhaupt keine Rolle wie sich das Verständnis für unsere Sprache weiter entwickelt. Und es freut mich wirklich mit der einzigen Person kommunizieren zu können, die anscheinend in die Zukunft schauen kann (gibt es da irgendeinen Kurs bei der VHS ?)
    Du widerlegst keine Theorie, sorry, Du stänkerst.

  23. @Gideon

    Es ist mir wirklich zu blöd, mit jemanden zu kommunizieren, der sich nicht die geringste Mühe macht zu lesen, was ich geschrieben habe. Mit dir zu diskutieren ist unter diesen Umständen verschwendete Zeit.

  24. Gut, um der Diskussion mal n bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen: Werder der Computer noch das Internet wurden während einer 8jahres-Phase eines Venus-Transits erfunden. Und ich behaupte jetzt einfach mal das gerade der Computer das Leben des Menschen nachhaltig mehr beeinflussen wird als jede Glühbirne oder Otto-Motor der Welt! (Ich behaupte gar, der Computer ist die bisher größte Erfindung, welche die Menschheit bis dato anzubieten hat…. abgesehen vom Strom vielleicht)

  25. Und ich behaupte jetzt einfach mal das gerade der Computer das Leben des Menschen nachhaltig mehr beeinflussen wird als jede Glühbirne


    Die Glühbirne war die Voraussetzung dafür, dass die Menschen nicht mehr vom Tageslicht abhängig waren. Das war zwar schon beim Kerzenlicht so, aber nun stand eine kostengünstige, billige Lichtquelle zur Verfügung, die zudem gleichmäßig Licht abgegeben hat. Ohne sie wäre der Aufbau der modernen Gesallschaft nicht möglich gewesen.

    Wenn ich mich zwischen Computer und Glühbirne zu Hause entscheiden müsste, würde ich die Glühbirne nehmen, da ihre Nutzung wertvoller ist.

  26. …Die Glühbirne war die Voraussetzung dafür, dass die Menschen nicht mehr vom Tageslicht abhängig waren. Das war zwar schon beim Kerzenlicht so, aber nun stand eine kostengünstige, billige Lichtquelle zur Verfügung, die zudem gleichmäßig Licht abgegeben hat. Ohne sie wäre der Aufbau der modernen Gesallschaft nicht möglich gewesen…

    Und hiermit hat uns die Seele ohne Unterkunft schön gezeigt was selektive Wahrnehmung ist, sie hat anscheinend verstanden dass Erfindungen nicht allein stehende taten sind und ein Umfeld benötigen um zu Stande zu kommen aber klammert beharrlich dieses Wissen aus wenn es Ihn nicht in den Kram passt (zB. Fall der Mauer -> viel technisches Knowhow was plötzlich der zivilen Nutzung zur Verfügung stand und auch sicher eine menge Erfindungen möglich wurden da der Austausch unter Wissenschaftlern weniger der dem Militär unterlagen)…

    @Hauslose Seele:
    Wo Du so schön darauf bestehst dass in 200 Jahren der Fall der Mauer im Tumult der Geschichte untergegangen sein wird und er nur noch in der Geschichtslehre relevant sein wird dagegen die Heilige Glühbirne in alle Ewigkeit gefeiert würde, solltest Du dir die frage Stellen wie die in 100 Jahren da stehen wird wenn nur noch LED (oder noch was anderes) die Nacht zum Tag macht. Dann wird diese Erfindung wahrscheinlich (merkst Du ich gebe keine absolute Wertung hier) auch nur noch eine unter vielen sein und höchst wahrscheinlich vom der Mehrheit der Bevölkerung genau wie der Fall der Mauer ignoriert sein, zB. kennen immer weniger Jugendliche unsere Audiokassette und die ist gerade mal ein paar Jahrzehnt aus dem Verkehr…
    Aber was soll es, Hauptsache Du konntest deine Wertung der Ereignisse als absolut und einzig wahre hier ablassen…

  27. @ Nomadenseele

    Damit etwas wichtig wird, muss die ganze Menschheit entscheidend nach vorne gebracht werden, siehe Glühbirne, Zähmung des Feuers, wahrscheinlich Entschlüsselung des Genoms.

    Was, insbesondere für die ganze Menschheit (eine kleinere Münze hast Du wohl nicht), wichtig oder weniger wichtig ist, ist eine rein subjektive Einschätzung, das zumindest hast Du trefflich unter Beweis gestellt.

    Man kann eine Umfrage starten über die 100 wichtigsten Dinge und man wird sehr unterschiedliche Hitparaden erhalten. Es gibt Bücher wie „100 Orte, die man besucht haben muss bzw. was man in seinem Leben getan haben muss“ oder so ähnlich. Mit einigen dieser Behauptungen stimme ich in meinem subjektivem Empfinden überein, mit anderen nicht.

    Du argumentierst rein subjektiv und bist sauer, wenn andere nicht Deine Empfindungen teilen. Aber: Wat den een sien Uhl, is den annern sien Nachtigal. Und offensichtlich passt Dir das nicht.

    Versuch einfach mal zu verstehen: Alle aufgeführten Ereignisse waren wichtig. Deine Wichtung hingegen ist unwichtig, da rein subjektiv.

    Ferner übersiehst Du völlig die negativen Auswirkungen, die zwangsläufig jede Entdeckung, inklusive z.B. die des Ackerbaus, mit sich bringt. Stell doch mal eine umfassende Gesamtbilanz der Glühbirne oder des Telefons auf. Sofern diese wider Erwarten tatsächlich alle Aspekte berührt, hast Du zumindest Deine subjektive Meinung auf ein festes Fundament gestellt.

    Anmerkung: Jeder kann unterschiedliche Auffassungen über die Wichtigkeit von irgendetwas kundtun. Mitunter kann man darüber sogar tiefschürfend diskutieren. Hier im Sinne des Artikels ist das jedoch völlig O.T.

  28. Wir sind gleich bei Waldorfs zu Besuch und glücklich, dass das Kind seit einer Woche ein Gymnasium besucht und wir nicht mehr den Esoterik- und Astrologiebullshit diverser Lehrer und Eltern ertragen müssen. Herrlich.

    Ich ziehe zu Feier des Tages auch mein Darwin-Shirt an, dass ich von den Esowatchern bekommen habe 🙂

  29. Wir leben in einem ganzheitlichen Universum , in dem jedes Stückchen Materie, jede noch so kleine Menge an Energie und alles bewusste Denken das restliche Universum auf subtile Weise beeinflussen. Es gibt kein Individuum, das vom Kosmos getrennt ist, denn wir sind Teil des Kosmos und wir existieren als physischer Ausdruck der Energien, die, solange wir leben, als Lebewesen organisiert sind. Wir sind aus Sternenstaub gemacht, sagt Carl Sagan. Und er hat recht: Wir sind nicht nur aus Sternenstaub gemacht, sondern wir werden auch durch Sternenstaub beeinflusst.

    Was nicht bedeutet, dass wir jeden Unsinn glauben müssen. Manchmal ist es verdammt schwer etwas Wahres von Bullshit zu unterscheiden.

    Aber wir sollten nicht GRUNDSÄTZLICH alles uns fremd erscheinende, astrologisch/esoterisch Angehauchte verteufeln, sondern es uns erst mal durch den Kopf gehen lassen, mit offenen Augen anschauen und dann urteilen.
    Was auf dieser Seite auch meistens passiert 🙂

    Aber bei manchen habe ich den Eindruck, dass sie nur das Wort „Astrologie“, „Esoterik“ oder „Religion“ lesen müssen, um direkt eine Stimmungskrise zu bekommen ^^

    Yeh man, no stress 😀

  30. Mir dünkt, der Braun-Bär hat sich eine neue Identität zugelegt…..

    Aber zum Thema: Wenn ich irgendwo gefragt werde, welches Sternzeiche ich habe, antworte ich immer mit „Kakarlake“.

    Reaktionen:

    a) Grinsen = Okay, ich will nur small talk machen….
    b) Entsetzen, echauffiertes Abwenden = Nein, wie kann dieser eklige Mensch an WISSENSCHAFT galuebn, wie eklig….

    Mit a) red ich weiter, b) wird von mir konsewquent ignoriert

  31. @Sternschnuppe: „Wir leben in einem ganzheitlichen Universum , in dem jedes Stückchen Materie, jede noch so kleine Menge an Energie und alles bewusste Denken das restliche Universum auf subtile Weise beeinflussen. „

    Klingt schön. Nur leider gibts dafür halt nicht den kleinsten Beleg…

    „Aber wir sollten nicht GRUNDSÄTZLICH alles uns fremd erscheinende, astrologisch/esoterisch Angehauchte verteufeln, sondern es uns erst mal durch den Kopf gehen lassen, mit offenen Augen anschauen und dann urteilen.“

    Habe ich gemacht. Wenn dir mein Urteil nicht gefällt, kann ich auch nichts dagegen tun.

  32. @ sternschnuppe:

    Ich habe mit offenen Augen die Esoterik, alternative Medizin und die Astrologie betrachtet, ziemlich lang sogar und es war mir auch nicht fremd (Ich hatte – wie oben schon angemerkt, bis vor wenigen Tagen mein Kind bei Waldorfs).

    Und ich bin zu dem knappen Schluss gekommen: ganzheitlicher Bullshit.

    Wer nicht wissen will, muss glauben.

    Ach ja, ist das nur bei mir so, dass die Kommentare auf den scienceblogs so ewig lang brauchen, bis sie erscheinen?

  33. OMG, ich habe jetzt auch mal bei unserem österreichischen Mathematiker das Aktuelle gelesen:

    „Am 6. Juni 2012 steht die Venus exakt zwischen Sonne und Erde. Dieser Venustransit ist ein markantes astronomisches Jahrhundertereignis. Venusisches Plasma strömt an diesem Tag mit Hilfe der Sonnenwinde in die Erdatmosphäre ein.

    Diese Verbindung von Venusplasma und Sonnenwinden wird im planetaren Bewusstseinsfeld der Erde und im Bewusstsein jedes einzelnen Menschen starke Bewegungen auslösen.

    Dies ist ein kosmisches Geschenk, das wir mit Dankbarkeit annehmen können, das wir verstehen sollten, um es für Heilungsimpulse nutzen zu können.“

    Gibt es noch eine Heilung für meine an der Tischkante ausgebrochenen Zähne?

  34. @kumi: ja seltsam, seit ca. einer Woche braucht es für den Seitenaufbau hier bei allen Themen bis zu 20 sec. (Laptop unter W7), vmtl. hängt diese Verzögerung irgendwie mit „widgets.backtype.com“ zusammen, zumindest sieht man hier unter W7 (links unten) eine längere Ladeaktivität… vielleicht ist dies bereits eine Art von Überwachung, oder so? 😉

  35. hallo florian

    hab schon das zweite mal deinen astrologenfeindlichen kommentar gelesen. kennst du deinen initialen vetter Frank Felber aus Graz, der hat eine menge astrologiebücher geschrieben u.a. 121 himmelskörper, dort wird die bedeutung einiger der fixsterne und einiger der asteroiden beschrieben. es ist damit widerlegt, dass die astrologen fixsterne und asteroiden nie! einbeziehen in ihre deutung. es kann aber nicht alles beschrieben werden, da alles zu komplex ist. es gibt nicht die wahrheit sondern es können viele „wahrheiten“ nebeneinanderstehen. wie war das nochmal? licht= welle oder teilchen. du bist „nur“ ein ganz kleiner teil in diesem universum und natürlich hat das einen einfluss wie die anderen teile, dinge standen zu deiner geburt. wie man das nun deutet. es gibt unterschiede aber das heißt nicht, dass man es nicht deuten kann. stell dich nicht über allen du bist „nur“ ein kleiner teil gottes ( des universums) und alles ist mit allem verbunden. glaube mir alles. andere fühlen das mehr andere weniger.

  36. @alexandra: „hallo florian hab schon das zweite mal deinen astrologenfeindlichen kommentar gelesen.“

    Das ist nicht „astrologenfeindlich“. Das Wort impliziert, ich würde die Astrologen (also konkrete Menschen) als Feinde ansehen. Das stimmt nicht. Ich bezeichne die Astrologie (also die Lehre) als Unsinn – und begründe das in meinen Artikeln auch ausführlich.

    „es ist damit widerlegt, dass die astrologen fixsterne und asteroiden nie! einbeziehen in ihre deutung“

    Habe ich das irgendwo behauptet?

    „glaube mir alles. „

    Ähm, nein Danke. Ist die Astrologie jetzt eine Religion geworden?

    Mir ist übrigens durchaus bewusst, dass es Astrologen gibt, die mehr als die üblichen Himmelskörper in ihren Horoskopen verwenden (haben wir auch hier diskutiert: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php). Es geht mir darum, dass KEIN Astrologe ein konsistentes Modell hat, das erklärt, warum manche Himmelskörper wichtig sind und manche nicht. Und selbst wenn einer das hätte, warum verwenden es dann nicht alle Astrologen? Aber ok, wer mit „Glaube mir alles“ argumentiert, der wird auf solche Fragen wohl keine Antworten haben…

  37. Wow, alexandra, so viel sinnloses Geschreibsel mit so vielen Fehlern. Du hättest mal besser in Grammatik und Rechtschreibung aufpassen sollen anstatt dich mit dem Astrologenunfug zu beschäftigen. Das wäre eine weitaus sinnvollere Maßnahme gewesen.

    Was Florian schreibt, ist nicht feindlich, sondern kritisch. Aber so seid ihr Anhänger von irrationalen Glaubenssystemen nun mal. Kritisiert man eure Religion, wird von »Feinden« geschrieben. Mann, bin ich froh, mit diesen Wahnvorstellungen nix mehr zu tun zu haben (außer natürlich, es taucht jemand von diesen Leuten beispielsweise hier auf).

  38. andere fühlen das mehr andere weniger.

    Und wieder anderen ist das zu wenig. Wir wollen nicht nebulos ‚fühlen‘, wir wollen den Dingen auf den Grund gehen. Wir wollen wissen, wie die Dinge wirklich sind. Und dann stellt sich eben in schöner Regelmässigkeit heraus: Die Fühler unterliegen einem Trugschluss. Tatsächlich ist nichts dran am ‚fühlen‘. Die Trefferquote bewegt sich, objektiv festgestellt, nicht über dem Niveau von Zufall. Vereinfacht ausgedrückt: Ein Würfel ist ein genausoguter ‚Deuter‘ wie ein Astrologe. Tja. Und das ist uns zu wenig. Dir anscheinend ja nicht.

  39. @Florian: „Klingt schön. Nur leider gibts dafür halt nicht den kleinsten Beleg…“
    Muss ja auch nicht für alles einen Beleg geben, das ist irgendwo Herzenssache – falls dir dieser Ausdruck was sagt ^^

    @Florian: „Habe ich gemacht.“
    Ich weiß. Da steht unter dem von dir Zitierten extra:“Was auf dieser Seite auch meistens passiert :-)“

    @Florian:“Wenn dir mein Urteil nicht gefällt, kann ich auch nichts dagegen tun.“
    Steht irgendwo, dass mir dein Urteil nicht gefällt? Nein, steht da nicht 🙂

    @Kumi: „Und ich bin zu dem knappen Schluss gekommen: ganzheitlicher Bullshit.“
    Naja, immerhin „ganzheitlich“ ^^

    Jetzt mal im Ernst: Ich schau hier fast täglich rein, lese auch ältere Beiträge und bin wirklich ein großer Fan von Florian.
    Astronomie ist ein so schönes und spannendes Thema! Lasst doch die Astrologen und Esoteriker ihre Sachen machen. Die lassen euch doch auch in Ruhe, oder? Und es bringt doch nichts, sich über diese ganzen Banalitäten aufzuregen. Das ist doch echt unnötig.
    Außerirdischen würden sich die Haare sträuben, wenn sie auf unserem kleinen Planeten landen würden. So ein schöner, fruchtbarer Planet, und dann kriegen sich die Erdlinge wegen solchen kleinen Fuzzisachen ständig in die Haare. Nee, also wirklich, unfassbar ^^

  40. Außerirdischen würden sich die Haare sträuben, wenn sie auf unserem kleinen Planeten landen würden. So ein schöner, fruchtbarer Planet, und dann kriegen sich die Erdlinge wegen solchen kleinen Fuzzisachen ständig in die Haare. Nee, also wirklich, unfassbar

    Kann man so sehen.

    Man kann aber auch die These vertreten, dass sich Ausserirdische darüber wundern würden, das es auf diesem Planeten immer noch Anhänger von Aberglauben gibt und sie es gut finden, dass wieder andere Angehörige dieser Spezies Aufklärungsarbeit verrichten.

    Stell dir einfach vor, du würdest durch ein Zeitloch ins Mittelalter verschlagen und kommst zur Hauptzeit der Hexenverbrennungen wieder raus. Würdest du es gut oder schlecht finden, wenn es da eine Gruppe von Menschen gibt, die dieses als ‚falschen Weg‘ anprangern?

    Die lassen euch doch auch in Ruhe, oder?

    Im Großen und Ganzen: Ja.

    Bis dann eben wieder mal einer hier aufschlägt und meint, er müsse mit seinem falschen Verständnis der Quantentheorie (von der er ausser dem Namen sonst nichts weiter weiß ausser dem plakativen Satz „Alles ist mit allem verbunden und beeinflusst sich gegenseitig“) auftrumpfen wollen und damit zeigen wollen, dass ihr Glaubenssytem einer systematischen Forschung überlegen ist. Wobei ja ironischerweise die Quantentheorie ein Produkt der systematischen Forschung ist. Denn sowas würde sich kein Wissenschaftler ausdenken, wenn ihn nicht die Realität dazu zwingen würde.

    Und um das auch klar zu sagen: Diejenigen, die hier aufschlagen, die kannst du sowieso nicht zum Nachdenken und zur Umkehr bewegen. Die sind schon viel zu sehr in ihrem Glaubens-Dogma gefangen. Zum Nachdenken anregen kannst du nur die vielen stillen Mitleser, die noch unschlüssig sind, in welche Richtung sie sich begeben wollen. Für sie können wir aufzeigen, wo die Fehler in diesen Annahme-Spielerein liegen, ihnen können wir zeigen, dass diese Glaubenswelten in Wirklichkeit nicht logisch sind. Die Welt ist nun mal nicht so, dass man sich einfach einen anderen Astrologen sucht, wenn einem sein Horoskop nicht gefällt und damit wäre dann alles in Butter. Die Beschäftigung mit der Realität ist nun mal keine einfache Sache. Da gilt es vieles zu lernen. Das ist anstrengend, zeitaufwändig und erfordert Geduld. Aber es ist möglich. Und dann wechselt man von ‚Ich glaube aus dem Bauch heraus, dass ….‘ zu ‚Ich weiss, dass …. und ich kann es mittels objektiv gesammelter Daten auch belegen.“

  41. @Sternschnuppe: „“ Muss ja auch nicht für alles einen Beleg geben, das ist irgendwo Herzenssache – falls dir dieser Ausdruck was sagt“

    Nein, sagt mir nichts. Ich bin Wissenschaftler und wir haben ja bekanntlich kein Herz und keine Emotionen.

    Schau es ist ganz einfach: Wenn du mir hier sagst, dass das was ich schreibe nicht stimmt, weil alles mit allem zusammenhängt und alles alles andere beeinflusst: Warum soll ich das ernst nehmen? Soll ich dir blind glauben?

    „Lasst doch die Astrologen und Esoteriker ihre Sachen machen. Die lassen euch doch auch in Ruhe, oder?“

    Nein. Tun sie nicht. Astrologen erklären Banken, wie sie ihr Geld managen sollen. Astrologen erklären Personalmanagern, wen sie einstellen sollen und wen nicht. Astrologen zocken Leute ab. Astrologen nutzen das Leid der Menschen aus, um ihre Lehre zu fördern. Du willst, dass Astrologen nicht kritisiert werden dürfen. Ich erlaube mir, eine Meinung zu haben und sie öffentlich kund zu tun. Astrologie ist Unsinn.

    „. So ein schöner, fruchtbarer Planet, und dann kriegen sich die Erdlinge wegen solchen kleinen Fuzzisachen ständig in die Haare. „

    Na so eine winzige Fuzzisache kanns ja nicht sein, sonst hättest du meinen Artikel hier ja ignoriert und würdest dich nicht darüber aufregen, oder?

  42. Ich weiß von einem Musiklehrer, der eine sehr begabte, wahnsinnig liebe Schülerin im Alter von 8 Jahren abgelehnt hat: Sie sei vom Sternzeichen Krebs, und „mit solchen Leuten“ wolle er nichts zu tun haben.

    Ich weiß, das ist eine Anekdote. Aber sie ist wahr und erschütternd und zeigt, wie wichtig es ist, gegen diesen im Grunde menschenverachtenden Blödsinn vorzugehen.

  43. Danke, das Ihr mir den Venustransit erklärt habt. Jetzt habe ich das auch verstanden.
    Laut Mathematik ergibt -(-1) = +1. Es tut mir leid, aber ich kann diese Mathematik nicht wissenschaftlich erklären. Den Rest habe ich zur Kenntinis genommen.

  44. Es tut mir leid, aber ich kann diese Mathematik nicht wissenschaftlich erklären.

    Muss man auch nicht.
    Mathematik beschäftigt sich nicht mit der realen Welt. Mathematik ist ein System, welches aus einigen Axiomen (Annahmen) hervorgeht. Alles weiterführende ruht letzten Endes auf diesen Axiomen. Das heißt jetzt nicht, dass Mathematik nicht nützlich ist. Mathematik ist einfach nur ein System, das erfunden wurde um damit zu arbeiten. Das -(-1) eine +1 ergibt, ist also eine Folge dessen, dass die Axiome so gewählt wurden, dass letzten Endes genau das herauskommt. Warum wurden die so gewählt? Weil das ein System ergibt, das in sich widerspruchsfrei ist (Ja, ich kenne Gödels Satz. Aber für Alltagsmathematik hat der relativ wenig Bedeutung.)

  45. Der Artikel von Florian zeigt wirklich deutlich, wie selektiv oft im Namen der Wissenschaft geurteilt wird. Dabei erinnert mich Florian mit seinem Missionstrieb immer irgendiwe an Pierre Vogel.

    Ich finde, die aufgelisteten Ereignisse sprechen für sich. Es geht dabei nicht um Kriege oder Verschiebung von Grenzen, die hat es immer gegeben, sondern um gesellschaftliche Neuerungen, die unser Leben nachhaltig beeinflusst haben. Wie zum Beispiel die Nutzung und Übertragung von Elektrizität, ohne die es auch keine Computer gäbe, oder die Erfindung von Telefonverbindungen, ohne die es kein Internet gäbe.

    Ich vermisse bei Florian die sachliche, wirklich wissenschaftliche Diskussion.

  46. @Christine Keidel-Joura: „Ich vermisse bei Florian die sachliche, wirklich wissenschaftliche Diskussion. „

    Tut mir leid dass ich nicht so „sachlich“ diskutieren kann, wie sie. Ansonsten hätte ich meinen Artikel natürlich auch mit einer persönlichen Beleidigung begonnen.

    Machen sie doch einfach mal ne vernünftige Statistik. So richtig mit falsch-positiven und falsch-negativen Fällen, und so weiter. Dann können wir gerne ernsthaft über „Analyse“ diskutieren. Wenn sie sich – so wie der Rest der Astrologen – aber nur weiterhin irgendwas rauspicken, was grade zu dem passt, was sie sagen wollen, kann ich sie nicht ernst nehmen (Im ganzen 20. Jahrhundert gabs keinen Transit. Wollen sie ernsthaft behaupten, dass es da keine „gesellschaftlichen Neuerungen“ gab?)

    „Es geht dabei nicht um Kriege oder Verschiebung von Grenzen, die hat es immer gegeben, sondern um gesellschaftliche Neuerungen, die unser Leben nachhaltig beeinflusst haben. „

    Genauso wie Kriege hat es natürlich auch immer gesellschaftliche Neuerungen gegeben… Ansonsten dürfen sie mir gerne eine beliebige 8-Jahres-Periode zeigen, in der es KEINE gab.

  47. Hinzufügen möchte ich noch, dass es in einer seriösen astrologischen Beratung keinesfalls darum geht, Leuten zu empfehlen, wen sie abservieren können. Vielmehr geht es darum, sich und andere besser zu verstehen. Und hier arbeitet die Astrologie nun mal nicht mit Kausalität, sondern mit Synchronizität, Analogien und Sinnbildern.

  48. @Christine Keidel-Joura: „Und hier arbeitet die Astrologie nun mal nicht mit Kausalität, sondern mit Synchronizität, Analogien und Sinnbildern. „

    „Synchronizität“ mag beeindruckend klingen – sagt aber leider nichts aus. Aber vielleicht möchten sie mir 2 Fragen beantworten:

    1) Woran erkenne ich als potentieller Kunde, ob ich einen „seriösen“ Astrologen vor mir habe oder nur einen Scharlatan?
    2) Wie entscheidet ein seriöser Astrologe, welche Himmelskörper im Horoskop auftauchen sollen? Immerhin gibt es ja mehr Objekte die die Sonne umkreisen als nur die üblichen. Warum verwendet man z.B. manchmal den Kometen Chiron aber keine der hunderten anderen bekannten Kometen? Warum den Zwergplanet Pluto aber nicht die Zwergplaneten Makemake und Haumea? Warum den Asteroid Ceres und nicht die hunderttausend anderen? Etc.

  49. @CKJ
    Aber am Ende möchte man dann doch jemanden einstellen der der Kausalität unterliegt, gell? Aber über sinnloses Geschwurbel wie Synchronizität, Analogien und Sinnbildern kommt man halt zu dem gewünschten Ergebnis, was auch immer das im Einzelfall sein mag, ohne das es jemand anderes hinterfragen kann, wie praktisch.
    Soso, sie arbeiten also in einer seriösen astrologischen Beratung, wenn das kein lupenreines Oxymoron ist, fällt es mir schwer überhaupt eines zu definieren.

  50. hmm merkwürdige auflistung…
    das patent des telefons… bell hat doch angeblich bei jemand geklaut der die idee schon viel früher hatte, nur konnte der sich das patent nicht leisten konnte.
    der otto motor… schön und gut, aber wenn der mich interessiert dann nur im zusammenhang mit dem auto und das war ja zehn jahre später erstmals im einsatz. obwohl es ist ne grundlage… lassen wir mal gelten.
    der tonträger. naja die schallplatte würde mich da schon viel mehr interessieren und ich glaube die hatte damit nichts zu tun.
    die erste brauchbare glühbirne… joar gut. stimmt. die war schon toll. aber die ist ja auch viel früher erfunden worden. warum ist denn hier jetzt der produktionszeitrum wichtig ?
    das elektrizitätswerk find ich gut. war bestimmt ne bombenparty. warum hat mich denn eigentlich mein physiklehrer dann immer mit dem dynamo der teslaspule und dem faradyschen käfig belästigt???
    und die sozialversicherung war für deutschland wichtig auf jeden fall, ich finde ja sowieso wir sind der nabel der welt 😉
    naja so wies aussieht muss ich mal wieder dringend an meiner auffassung von „relevant“ arbeiten…

  51. Frau Keidel-Joura will eine sachliche Diskussion, verwechselt aber eine angemessene Kritik mit religiösem Bullshit eines Herrn Vogel. Das ist lustig, hängt Frau Keidel-Joura selbst der irrationalen Glaubenslehre der Beliebigkeit an.

    Florian, du solltest dir den Bart abrasieren, dann wirst du nicht so leicht für einen durchgerutschten Salafisten gehalten. Oder du ziehst dir andersherum gleich eine Jeleba und ein lustig Käppchen an, um klar zu machen, dass Wissenschaft auch nur ein religiöses Dogma ist.

    Sehr witzig, dieses Astrologenvölkchen. 🙂

  52. @ Frau Keidel-Joura:
    Die Schwerkraft einer Hebamme hat zum Zeitpunkt der Geburt einen größeren Einfluß auf das Baby , als alle Sterne des Universums zusammen!!!

  53. Ihnen sagt Synchronizität nichts. Da kann man nichts machen.

    Ich empfehle ihnen, sich bezogen auf die Astrologie von der Vorstellung zu befreien, dass sie mit Kausalität zu erfassen wäre.

    Vielmehr geht es hier um das Denken in Analogien. In diesem Sinne können übrigens beliebig viele Himmelskörper genommen werden – ich allerdings arbeite am liebsten mit möglichst wenigen, den sieben klassischen „Planeten“.

    Interessant zu lesen ist das Buch „Kritik der astrologischen Vernunft“ von Dieter Koch. Hier beschreibt er sehr anschaulich eine Analogie, bei der im Horoskop von Hitler der Asteroid Brown in Konjunktion mit Geburtsherrscherin Venus steht. Hitler wurde in Braunau geboren, seine polititsche Farbe war braun, seine Geliebte hieß Eva Braun, und in Braunschweig wurde er zum Deutschen Staatsbürger. Das meine ich mit Denken in Analogien. Aber lässt sich dieses mit wissenschaftlicher Kausalität erfassen? Nein. Das brauchen wir gar nicht erst zu versuchen.

    Zum Thema Voreingenommenheit der Wissenschaft: Selbst Oberskeptiker Edgar Wunder hat sich aus der Skeptikergesellschaft verabschiedet, da hier vorverurteilend Studien erstellt werden. Er weist aber darauf hin, dass er statistisch signifikante Auffälligkeiten bei bestimmten Konstellationen für möglich hält.

    Woran sie erkennen können, ob ein Astrologe seriös ist: Fragen sie ihn aus und lesen sie seine Homepage durch.

  54. Hitler wurde in Braunau geboren, seine polititsche Farbe war braun, seine Geliebte hieß Eva Braun, und in Braunschweig wurde er zum Deutschen Staatsbürger.

    Na, dann KONNTE das ja nur Kacke werden, ist doch klar!

    Ich kenne jemanden, der in Braunschweig lebt und sogar eine braune Hautfarbe hat! Müssen jetzt vor ihm Angst haben?

    Woran sie erkennen können, ob ein Astrologe seriös ist: Fragen sie ihn aus und lesen sie seine Homepage durch.

    Habe deine gelesen. Ist nicht seriös, nennt sich nur so. Und nu´?

  55. @Christine Keidel-Joura: „Woran sie erkennen können, ob ein Astrologe seriös ist: Fragen sie ihn aus und lesen sie seine Homepage durch. „

    Tja, das ist leider nicht so einfach. Die meisten Astrologen reagieren auf Fragen so wie sie: Sie ignorieren sie. Würden sie sagen, dass ein Astrologe, der sich weigert, Fragen zu beantworten, unseriös ist?

    „Ihnen sagt Synchronizität nichts. „

    Mir ist durchaus bewusst, was dieses Konzept in der Astrologie bedeuten soll. Mir ist allerdings auch das Phänomen der selektiven Wahrnehmung bewusst. Und die Subjektivität der Sinneswahrnehmungen.

    „Hitler wurde in Braunau geboren, seine polititsche Farbe war braun, seine Geliebte hieß Eva Braun, und in Braunschweig wurde er zum Deutschen Staatsbürger. Das meine ich mit Denken in Analogien.“

    Ja – und das nenne ich „selektives Denken“. Sie suchen sich irgendwelche Informationen raus, die irgendwie zusammenpassen zu scheinen und ignorieren den Rest. Die Anhäufung von „braun“ scheint für sie irgendwie bedeutend zu sein. Da sie aber keinen Versuch einer objektiven Analyse unternommen haben, können sie nicht wissen, ob sie auch wirklich bedeutend ist. Denn lassen sich IMMER solche scheinbar bedeutenden Anhäufungen finden. In meinem Artikel habe ich das ja demonstriert. Um herauszufinden, ob etwas tatsächlich signifikant ist oder nicht, brauchen sie eine vernünftige statistische Analyse. Die zu erstellen weigern sich die Astrologen allerdings standhaft. Ich frage mich, warum…

  56. Die haben das schon geschickt eingefädelt, die Astrologen (die, die sich auf Synchronizität und Analogien berufen): sie können zu jeder Frage irgendwas Beliebiges herumschwafeln, irgendeine Himmelskörper-Konstellation findet sich immer, die sie heranziehen können – Überprüfung, ob da etwas dahintersteckt? Fehlanzeige.

    Frau Keidel-Joura, da Sie schon statistisch signifikante Auffälligkeiten erwähnen: Haben Sie das denn mal überprüft? So richtig ordentlich, mit falsch-positiv etc. wie schon angesprochen? Oder reicht’s Ihnen, wenn ein Ex-Skeptiker etwas „für möglich hält“? Ich meine, wer braucht dann schon Belege!?!

  57. schlimm… einfach nur schlimm….
    hey wo war der brownsche komet eigentlich als charlie brown erfunden wurde ? oder die brownies? man man man soviele „falsche Freunde“

  58. Ich finde, die aufgelisteten Ereignisse sprechen für sich. (…) sondern um gesellschaftliche Neuerungen, die unser Leben nachhaltig beeinflusst haben.

    Die nicht aufgezählten Dinge sprechen ebenso für sich.
    1492, Grundstein zur europäische Besiedlung Amerikas
    1796 (bzw. 1714), erste Impfung
    1859, Darwins „über die Enstehung der Arten“ wird publiziert
    … (und wir sprechen nur von den westlichen Errungenschaften) und all die Dinge des letzten Jahrhunderts, die Entdeckung das Gene die Informationsträger sind, die Möglichkeit, Gene zu verändern, Beschreibung von Viren Teilchenphysik, Atomphsik, Raumfahrt … die Liste ist beliebtig fortzusetzen.

  59. Ja stimmt, Hitler war wirklich kacke. Braun und kacke.

    Ich finde es verachtenswert, wie voreingenommen und damit unwissenschaftlich bis dogmatisch in der Diskussion hier auf der Astrologie herumgehackt wird. Aber outet euch nur weiter.

  60. Ich hatte in den 70ern und 80ern mal ein komplett dunkelbraunes Zimmer und mehrere Lehrer nahmens Braun. Auch der Hausmeister an der ehemaligen Schule des Kindes hieß so. Ich kann mit dieser Sozialisation nur ein Nazi oder ein Axtmörder geworden sein, wenn man nach eurem seltsamen Glauben geht.

    Seriösität und Astrologie ist ein Widerspruch in sich. Gerade dann, wenn der Astrologe für seine Dienstleistungen Geld nimmt.

  61. @Christine Keidel-Joura:

    „Ich finde es verachtenswert, wie voreingenommen und damit unwissenschaftlich bis dogmatisch in der Diskussion hier auf der Astrologie herumgehackt wird“

    Koennten Sie das bitte etwas genauer erklaeren, ich verstehe diesen Vorwurf leider nicht.

  62. @Christine Keidel-Joura

    Wenn Sie keine Fragen beantworten, driftets halt schnell in Blödeleien ab.

    Fangen Sie doch einfach mal an, eine saubere Statstik zu machen, schaffen Sie das?

  63. @kumi

    Sie schreiben:

    „Ich kann mit dieser Sozialisation nur ein Nazi oder ein Axtmörder geworden sein, wenn man nach eurem seltsamen Glauben geht.“

    Was für eine unterstellende Schlussfolgerung!

    Der Diskussion förderlich wäre, mal in ihrem Horoskop zu schauen, ob der Asteroid „Brown“ prominent steht oder zur genannten Zeit gestanden hat.

    Wäre hier eine Analogie feststellbar, dann würde das aber erst einmal wenig bedeuten, außer dass vielleicht der Asteroid Brown mit der Farbe braun in einer Art von Resonanz steht. Und es ließe überhaupt nicht darauf schließen, dass Sie ein Killer sind oder denselben unruhigen Größenwahn haben wie Hitler. Eine derartige Schlussfolgerung ist in der Tat sehr unseriös. Auf so eine Idee wäre ich gar nicht gekommen. Die ist auf ihrem Mist gewachsen. Vorverurteilend und polemisch.

  64. @Christine Keidel-Joura
    […]Vielmehr geht es hier um das Denken in Analogien. In diesem Sinne können übrigens beliebig viele Himmelskörper genommen werden – ich allerdings arbeite am liebsten mit möglichst wenigen, den sieben klassischen „Planeten“.[…]

    Dann erklären Sie mir anhand dieser Aussage bitte mal den Sinn der Astrologie oder besser noch machen Sie doch mal eine konkrete VORHERSAGE. Beweisen Sie jetzt hier uns Skeptikern doch mal Ihre Kunst. Was sagen denn die Planeten aus Sicht der Astrologie am Mittwoch früh. Was wird passieren. Irgend etwas prüfbares. Bitte Ihre Chance.

  65. ich verachte die astrologie gar nicht, ich find es nur haarsträubend was für merkwürdige belege da rangezogen werden.
    wenn mir jemand sagen würde ich glaube daran dass die sterne mein leben beeinflußen, weil ich das gerne so hätte, denke ich mir ok schön für dich, wenns dir hilft, darfst du.
    hey ich glaube auch daran, dass kaffee die liebe meines lebens ist, mein leben bereichert und ein guter kaffee einen guten tag machen kann. nur ich biete niemanden meinen kaffee für geld an und behaupte dann auch noch er würde ihm helfen menschen und beziehungen zu durchschauen und ziehe auch keine rückschlüsse vom bervorzugten kaffee auf seinen charakter.

  66. @Thomas J
    Muhahahahaha, die würde ich gern sehen, die Statistik, in der akkausale Synchronizitäten und Analogien erfasst sind. Ich fange gleich mal an mir eine zu basteln. Also diese Jahr ist 2012 und die EM, Deutschland hat zuletzt 1996 gewonnen, in dem Jahr habe ich mir neue Laufschuhe gekauft (die Marke verschweige ich lieber) daher ist es klar, das sie diesmal wieder gewinnen, da ich Schuhe der gleichen Marke letzte Woche gekauft habe. Wem das nicht reicht, der soll sich doch seine eigene Statistik machen, huttverdammich. Ich weiß, ich weiß es ist noch keine Statistik, da brauchts noch ein paar mehr EMs ;-).

  67. @Christine Keidel-Joura
    „[…]Wäre hier eine Analogie feststellbar, dann würde das aber erst einmal wenig bedeuten, außer dass vielleicht der Asteroid Brown mit der Farbe braun in einer Art von Resonanz steht…“

    Und wieder stellt sich mir die Frage nach dem Sinn des Ganzen. Sie sagen also etwas vorher, was dann eintreten könnte oder aber auch nicht. Hmmm.

  68. @Wilki
    Wieso ist doch eine saubere Vorhersage: „Mit 100% wahrscheinlichkeit wird Fall a) eintreten, oder nicht.“
    So exakt ist keine Wettervorhersage.
    Ich frage mich eher warum die Wahrsager in Europa heute nicht mehr aus Tiergedämren lesen? Das hat doch früher so gut funktioniert.
    Oder aus Menschenblut?

  69. Meine persönliche Hitliste von ‚wichtigen Errungenschaften‘ sieht ja so aus:

    Nochmal zur Erinnerung: Transite gabs 1761/1769, 1874/1882

    meine Nummer 5: Das Toleranzpatent Kaiser Josephs II. 1781

    meine Nummer 4: Installation der ersten Dampfmaschine nach dem Watt’schen Prinzip 1776. Das war so was, wie der Startschuss für die industrielle Revolution.

    meine Nummer 3: Einführung der allgemeinen Schulpflicht unter Maria Theresia in Österreich. 1774. Die erste Schulpflicht überhaupt wurde 1592 erlassen.

    meine Nummer 2: nichts gegen Computer oder Elektrizität. Aber wichtiger erscheint mir dann doch die Eisenbahn gewesen zu sein. Sie fuhr erstmals 1804

    und meine persönliche Nummer 1: Die Normierung der Schraubengewinde. Beginnend mit ca. 1800. Vor dieser Normierung gab es ein heilloses Durcheinander, weil jeder Schrauben fertigte wie er gerade lustig war. Die beginnende Industrialisierung und vor allen Dingen auch die Eisenbahn machte es aber notwendig, dass damit Schluss war. Es war wichtig, Lokomotiven überall reparieren zu können und zwar ohne dass man ständig Gewinde ruinierte, weil die Schrauben wieder mal andere Steigungen hatten. Für mich ist die Normierung der Schrauben einer der wesentlichen Punkte, die die industrielle Revolution getragen haben. Ohne … hätte es sie nicht gegeben.

    Und ähm. Nichts davon ist während der 8 Jahre zwischen 2 Venustransits passiert. Was nun Frau Astrologin?

  70. Ja stimmt, Hitler war wirklich kacke. Braun und kacke.

    Diese Erkenntnis ist ja meinetwegen in Ordnung.

    Nur braucht man dafür weder Astrologie noch irgendeine andere esoterische Krücke

  71. Christine Keidel-Joura.
    „Ich empfehle ihnen, sich bezogen auf die Astrologie von der Vorstellung zu befreien, dass sie mit Kausalität zu erfassen wäre.“

    Ich bin kein Wissenschaftler und irgendwie scheine ich hier was nicht richtig zu verstehen.
    Laesst sich Astrologie mit wissenschaftlichen Methoden belegen oder nicht?

  72. Was mich auch noch interessieren würde, weshalb die Jahre außerhalb des 8 Jahreszyklus so unbedeutender sein sollten. Wie wurde das denn eigentlich geprüft? Das hat Florian ja auch in seinem Artikel geschrieben. Nach der Logik der Astrologie müsste demnach das gesamte 20. Jahrhundert ja sowas von unbedeutend sein, so ganz ohne Venustransit. Aber wahrscheinlich finden sich dann irgendwelche anderen Konstellationen, die das erklären.

  73. Welcher Komet kündigte eigentlich Stalin an? Oder Mussolini?
    Irgendein besonderes Zeichen muss es ja wohl auch gegeben haben, dass Lenin dazu veranlasste nach Russland zurückzukehren.

  74. Noch ein kleiner Witz zum Thema Synchronizität, ich habe gerade mal zum Spaß nachgeschaut, wo der Asteroid Brown momentan steht. Zufällig läuft er heute über meinen Aszendenten. Der Aszendent wird in der Astrologie besonders beachtet, das dürften sogar Skeptiker wissen. Er steht für das, was sichtbar gemacht wird – bei mir heute wohl der Asteroid Brown, unter anderem.

  75. „Ich empfehle ihnen, sich bezogen auf die Astrologie von der Vorstellung zu befreien, dass sie mit Kausalität zu erfassen wäre.“

    Ich bin kein Wissenschaftler und irgendwie scheine ich hier was nicht richtig zu verstehen.
    Laesst sich Astrologie mit wissenschaftlichen Methoden belegen oder nicht?

    Das würde mich allerdings auch interessieren. Wobei ich hinzufügen möchte: Ich will gar nicht wissen, wie das funktioniert oder funktionieren soll. Ich gebe mich schon zufrieden mit einer sauber geführten Statistik die zeigt: Jawohl, mit Astrologie kann man etwas signifikantes vorhersagen. Also jetzt nicht: Es wird ein Kind werden. Sondern schon was ordentliches. Wie oft wurde das vorhergesagt, wie oft lang man richtig und wie oft lag man falsch? Wie oft ist das Ereignis eingetreten, ohne das Astrologen es vorhergesehen hätten und wie oft nicht? Und dann schaun wir mal, ob man mit Münzwurf oder würfeln ein gleich gutes Resultat erzielen kann oder nicht.

  76. @Christine Keidel-Joura
    Ich hätte auch nochmal ne witzige Frage zum Asteroid Brown. Wäre die Geschichte anders verlaufen, hätte man ihn nicht nach Ernest William Brown benannt?

  77. @CKJ

    Der Aszendent wird in der Astrologie besonders beachtet, das dürften sogar Skeptiker wissen.

    Jo, sogar Skeptiker wissen, das die Astrologen gern den Aszendenten für ihre Erklärungen bemühen, nur nicht warum.
    Denn auch durch den Aszendenten oder jede andere Verfeinerung der Nichtwissenschaft Astrologie wird eine Glaubenslehre nicht wissenschaftlicher, das Problem liebe Frau Keidel-Joura liegt darin, wie sie ja selbst zugebegeben haben die Astrologie sei der wissenschaftlichen Herangehensweise nicht zugänglich (ähnlich wie UFOlogie, Schamanologie oder andere Esoteriklehren, gibt es eigentlich Esoterologie?).
    Warum zum Teufel wollen dann Astrologen oder andere Esoteriker so gern wissenschaftlich anerkannt werden oder werben gar damit (das beste Horrorskop mit wissenschaftlichen Methoden erstellt usw.)? Eigentlich sollte es Ihnen doch schnurzpiepegal sein was die Wissenschaft zur Nichtwissenschaft sagt oder nicht? Können Sie das erklären? Ich käme nicht so leicht auf die Idee einen Artikel zu veröffentlichen, bei dem ich schreibe, das er mit Hilfe esoterischer Nichtwissenschaft entstanden ist. Umgekehrt gehts aber gut, ist da eventuell ein leichtes Aktzeptanzgefälle zu erkennen oder ist es etwas anderes? Sehe ich das vielleicht auch nicht holistisch genug, man sollte ja immer alles betrachten, zumindest um nicht voranzukommen.

  78. @Christine Keidel-Joura:

    „Noch ein kleiner Witz zum Thema Synchronizität“

    Wie waere es wenn sie mal n par fragen beantworten, das waere sicher lustiger.

  79. „Wäre hier eine Analogie feststellbar, dann würde das aber erst einmal wenig bedeuten, außer dass vielleicht der Asteroid Brown mit der Farbe braun in einer Art von Resonanz steht. Und es ließe überhaupt nicht darauf schließen, dass Sie ein Killer sind oder denselben unruhigen Größenwahn haben wie Hitler. Eine derartige Schlussfolgerung ist in der Tat sehr unseriös.“

    Nein? Ließe sich so etwas nicht daraus schlussfolgern? Was ließe sich denn astrologisch erkennen? Oder sind Erkenntnisse wie „Killer“ und „Größenwahn“ zu konkret? Wenn ich jetzt vorhersage, dass Menschen, die eine gewisse Affinität zur Farbe Braun haben gerne im Mittelpunkt stehen, steigt meine Erfolgsquote, dass ich richtig liege um ein Vielfaches an. Ich kenne jemanden, der gerne im Mittelpunkt steht. Seine Lieblingsfarbe ist tatsächlich braun. Und selbst wenn diese gelb wäre, trägt er doch des öfteren braune Schuhe.
    Wenn ich diese Zusammenhänge jemanden erzähle, der empfänglich für solcherlei Dinge ist, wird er es evtl. glauben und jenachdem ob er extrovertiert (hmm, ist was dran, St. Pauli ist ja mein Lieblingsverein) oder introvertiert (hmm, eigentlich finde ich es schöner, wenn die Bäume im Frühling blühen als ihre nackten Stämme im Winter) ist, die These für sich ggf. selbst verifizieren.
    Gut, das war jetzt ein sehr knappes Beispiel un müsste besser ausgearbeitet werden. Jedoch stimmt das Prinzip.

  80. @Christine Keidel-Joura
    „ich habe genügend Fragen beantwortet.“

    Meine leider nicht. Daher nochmal.

    Ich bin kein Wissenschaftler und irgendwie scheine ich hier was nicht richtig zu verstehen. Laesst sich Astrologie mit wissenschaftlichen Methoden belegen oder nicht?

    Kann doch eigentlich nicht sooo schwer sein, oder? 😉 Ja oder nein?

  81. @CKJ
    Das unten ist alles was ich an Antworten (in sehr weit gefasstem Sinne) von Ihnen gefunden habe. 1. Das bezeichnen Sie als Antworten? 2. Das sind genügend? Ich würde sagen das ist Ansichtssache und anscheinend haben sie keine Antworten auf die Fragen, die Ihnen gestellt wurden.

    Hinzufügen möchte ich noch, dass es in einer seriösen astrologischen Beratung keinesfalls darum geht, Leuten zu empfehlen, wen sie abservieren können. Vielmehr geht es darum, sich und andere besser zu verstehen. Und hier arbeitet die Astrologie nun mal nicht mit Kausalität, sondern mit Synchronizität, Analogien und Sinnbildern.

    Vielmehr geht es hier um das Denken in Analogien. In diesem Sinne können übrigens beliebig viele Himmelskörper genommen werden – ich allerdings arbeite am liebsten mit möglichst wenigen, den sieben klassischen „Planeten“.

    Das meine ich mit Denken in Analogien. Aber lässt sich dieses mit wissenschaftlicher Kausalität erfassen? Nein. Das brauchen wir gar nicht erst zu versuchen.

    Woran sie erkennen können, ob ein Astrologe seriös ist: Fragen sie ihn aus und lesen sie seine Homepage durch.

  82. Und wenn ich ein wenig kleinlich sein darf. Eigentlich heißt der ja nicht ‚Braun‘ sondern ‚Brown‘. Sollte da Hitler nicht eigentlich aus England gekommen sein?

  83. Haaaalloooo?

    Laesst sich Astrologie mit wissenschaftlichen Methoden belegen oder nicht?

    Na gut dann, dann koennen Sie die Frage wohl nicht beantworten, da Sie entweder nicht verstehen worum es geht, oder sich um die Antwort druecken. Da die Antwort darauf hinauslaeuft, dass Astrologie pseudowissenschaftlich ist. Was Ihnen sicher nicht gefaellt. oder? 😉

    Pauschale Vorwuerfe von Dogmaismuss und Unwissenschaftlichkeit sind uebrigens, keine Argumente solange Sie nicht begruendet werden, das sollten Sie eigenlich wissen.
    Das waere in etwa so als wenn ich behaupte sie Schwatzen hier um den heissen Brei, weil Sie keine Argumente vorbringen koennen und nicht zugeben wollen, dass Sie gutglaebige Menschen mit billigen Tricks ueber den Tisch ziehen. Und Sie dann Frage warum Sie sich eigentlich keinen ehrlichen Beruf suchen.

  84. Um mich der Fragerunde anzuschließen (ist ja nicht oft das man die Chance hat mit seriösen Astrologen zu tun zu haben ^^) – hier eine Wiederholungsfrage die zu unpräszise beantwortet wurde:

    Woran sie erkennen können, ob ein Astrologe seriös ist: Fragen sie ihn aus und lesen sie seine Homepage durch.

    Welche Fragen muss man da stellen ?
    Welche Antworten schließen auf Seriösität ?
    Welche Informationen auf einer Homepage schließen auf Seriösität ?

    Und bitte, dass sind ganz konkrete Fragen auf die man ganz konkret Antworten kann.

  85. @Christine Keidel-Joura „ich habe genügend Fragen beantwortet. Sie müssen sie nur durchlesen und verstehen.“

    Die Fragen hab ich alle gelesen und verstanden, mit den Antworten sieht es leider sehr mau aus. Sie sind auf eine einzige Frage wirklich eingegangen, nämlich der der Unterscheidung zwischen seriösen und unseriösen Astrologen. Und die Antwort ist mehr als dürftig. Nach welchen Kriterien kann ich denn den Inhalt einer Homepage eines beliebigen Astrologen hinsichtlich seiner Seriosität beurteilen? Halten Sie sich für eine seriöse Astrologin? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht?

  86. @kallewirsch
    Nee, nee, 1917 gab’s kein astrologisches Zeichen, um Lenin nach Russland zurückkehren zu lassen, da gab’s eine Million Goldmark der deutschen Reichsregierung unter Bethmann-Hollweg mit der Option eines Separatfriedens im Osten. Bekanntlich wurden die Revolutionäre im verplombten Waggon von der Schweiz nach Sassnitz (Rügen) gehievt, und 1918 wurde dann der Frieden von Brest-Litowsk geschlossen. Welcher Unglücksstern damals über Berlin oder St. Petersburg stand, das wäre mal interessant, herauszufinden.
    Ansonsten schaut mal nach bei Marina Bai. Die hat tatsächlich 2005 die NASA verklagt, wegen des Impacts auf Komet Temple 1. Keine Ahnung, wie das ausgegangen ist, ich will’s letztlich auch nicht wissen. Nur soviel: Vermutlich gehört bei russischen Astrologen der Wodka en masse zur Grundversorgung. Wie’s bei westlichen Astrologen aussieht, keine Ahnung: Cognac, Whisky, Gras etc.?????????
    Gruß
    Heinz Voigt

  87. Ich glaube, sie ist weg. Hmmm oder sie schreibt gerade an einer langen ausführlichen Antwort unserer Fragen…. (kurz mal nachdenken)…neeeeeee mein Kaffeesatz sagt, sie mag nicht mehr mit uns reden und der ist ja auch br(ow)aun und rein zufällig und total witzig läuft der gleichnamige Asteroid ja heute über Ihren Aszendenten, was nichts anderes bedeuten kann, dass eine analogische Nichtkausalität im dritten Haus es nicht auszuschließen vermag, dass sie wohl oder übel uns keine der Fragen beantworten (kann) wird. Aber nur wenn man es ganz synchronizitär betrachtet… so alles klar.

  88. Und die Antwort ist mehr als dürftig. Nach welchen Kriterien kann ich denn den Inhalt einer Homepage eines beliebigen Astrologen hinsichtlich seiner Seriosität beurteilen?

    Wenn es gestattet ist, würde ich mich dieser Frage gerne anschliessen. Denn auch mich befriedigt die Antwort nicht. „Lesen sie seine Homepage.“ ist meiner Ansicht nach zwar eine Antwort. Dann müsste die Frage allerdings zb „Wo und wie kann ich etwas über den Astrologen XYZ erfahren“ gelautet haben. Die Frage war aber „Woran erkennt man einen seriösen Astrologen“. Und ich müsste in Deutsch schon sehr gepennt haben, wenn seit neuestem „Lesen Sie seine Hompage.“ eine vernünftige Antwort darauf wäre. Auf die Frage „Woran erkennt man, dass …“ wäre eine Aufzählung von Sachverhalten eine zulässige und befriedigende Antwort. Ich würde mich auch mit Aussagen ala „Wenn er diese und jene Schule besucht hat, ist die Chance für Seriosität schon mal sehr hoch.“ schon zufrieden geben (allerdings würde ich dann gleich nachfragen: Warum diese, warum nicht eine andere?). Würde die Aussage „Lesen Sie seine Homepage.“ noch weitergeführt werden, zb mit dem Satzteil „wenn Sie dort dieses und jenes lesen, ist er nicht besonders seriös.“, dann wäre das allerdings ebenfalls wieder eine gute Antwort. Aber dazu ist es ja nicht gekommen.

    Also: Woran erkennt man jetzt einen seriösen Astrologen. Es muss doch etwas geben, woran man das als Aussenstehender einigermassen zuverlässig dingfest machen kann.

    Wenn ein Zahnarzt auf seiner Hompage mit seiner neuen Black&Decker Bohrereinrichtung und einer Holzhammerbetäubung wirbt, dann wären das klare Zeichen für Unseriösität. Was wäre bei einem Astrologen so ein Totschlagargument.

    Von daher: Nein, tut mir leid. Sie mögen zwar irgendwelche Antworten gegeben haben. Aber entweder haben diese Antworten nicht zu den Fragen gepasst oder ich bin zu doof sie zu erkennen. Daher die Bitte: Die Antworten einfacher und eindeutiger formulieren. Nicht durch die Blume reden, sondern klare und eindeutige Sprache benutzen.

  89. Noch ein kleiner Witz zum Thema Synchronizität, …. Er steht für das, was sichtbar gemacht wird – bei mir heute wohl der Asteroid Brown, unter anderem.

    Gibts eigentlich auch einen Asteroiden „Ich_habe_meine_italienisch_Vokablen_nicht gelernt 2009 E“? Denn das ist das, was bei mir heute noch sichtbar werden wird. Und das Ganze vollkommen ohne Aszendent.

  90. Ach, jetzt hätt ich fast vergessen zu fragen. Wenn man doch schon mal eine Atsrologin am Rohr hat.

    Vergessen wir doch mal Asteroid Brown. Warum soll der eigentlich was besonderes sein? Was ist mit den anderen etwa 400000 (in Worten 400 tausend) bekannten Asteroiden. Irgendeiner von denen steht mit einiger Sicherheit zu jedem beliebig gewählten Zeitpunkt am Aszendenten (kann man das so sagen?). Bedeutet das auch etwas? Wird da irgendwas sichtbar? Oder funktioniert das nur bei Brown?

  91. Ich hätte auch nochmal ne witzige Frage zum Asteroid Brown. Wäre die Geschichte anders verlaufen, hätte man ihn nicht nach Ernest William Brown benannt?

    Das sind ja alles exzellente Fragen! Ein kleiner Schönheitsfehler. Brown wurde laut Wiki 1951 entdeckt. Die Frage sollte also eigentlich heißen: Würde der Asteroid heute anders heißen, wenn Hitler nicht in Braunau, sondern sagen wir mal in Schärding geboren worden wäre?

  92. @Kallewirsch: Also ein klares Todschlagargument für mich ist es, wenn die Kosten für ein Horoskop deutlich über der einer Aufwandsentschädigung liegen. Alles andere ist Geldschneiderei und dient nicht dem Zweck, anderen zu helfen sondern sich am Glauben der Kunden zu bereichern.
    Wenn der Leidensdruck eines Menschen so groß ist, dass er 100€ und mehr für ein einzelnes Horoskop auszugeben wäre derjenige bei einem Psychologen evtl. besser aufgehoben als bei einem Astrologen.

  93. Und noch etwas brennt mir auf der Zunge

    Interessant zu lesen ist das Buch „Kritik der astrologischen Vernunft“ von Dieter Koch. Hier beschreibt er sehr anschaulich eine Analogie, bei der im Horoskop von Hitler der Asteroid Brown in Konjunktion mit Geburtsherrscherin Venus steht.

    Was genau verstehen eigentlich Astrologen und Konjunktion? Ich meine, mir ist schon klar, dass das eine bestimmte Lagebeziehung ist. Aber wie genau muss diese Beziehung eingehalten werden? Denn wenn man es ganz genau nimmt, dann existiert ja die exakte Konjunktion nur für einen winzig kleinen Moment. Ist es das, wovon Koch spricht? Von einem winzig kurzen Augenblick (ok, auf die eine oder andere Sekunde soll es mir nicht ankommen), oder ist Konjunktion als längerer Zeitbegriff zu sehen? Dazu 2 Fragen:
    * Haben sie eigentlich schon mal nachgerechnet, wie ‚gut‘ (man verzeihe den schwammigen Begriff) die Konjunktion tatsächlich war?
    * Was ist mit den anderen Asteroiden, die ebenfalls (man erlaube mir etwas Großzügigkeit) rund um den bewussten Zeitpunkt plus/minus eine halbe Stunde in Konjunktion zur Venus standen?

  94. Frau Keidel-Joura, wenn ich im ersten Ihres Doppelnames nur 3 Buchstaben austausche, und im zweiten 2, heißen Sie Hitler-Braun!

    Ich bin schockiert! Wenn nur wenige kleine Buchstaben sowas anrichten, was können dann die Sterne?

  95. Also ein klares Todschlagargument für mich ist es, wenn die Kosten für ein Horoskop deutlich über der einer Aufwandsentschädigung liegen.

    Hmm. Kann man natürlich so sehen. Auf der anderen Seite sind aber meistens die richtig guten Spezialisten in ihrem Metier die teureren. Eine gute Ausbildung kostet eben und die Klientel muss das zahlen.

    Und ob du für 100€ eine Stunde beim Psychologen kriegst ….. hmmmm

    Hilfe, Frau (Verzeihung, ich habe den Namen vergessen). Sie sind so ruhig. Könnten Sie sich mal ein wenig dazu äussern?

  96. …also mich hat sie geläutert *Reh anlock*.
    Das Braun macht plötzlich alles so viel Sinn! Ich geh jetzt und melde Gewerbe an. Vielleicht nenn ich meinen Laden dann „Scharlatanerey Floeckchen“?
    Klingt doch super, oder? Meine Orgonit-Feen werden DER Renner auf deutschen Weihnachtsmärkten.

  97. @Floeckchen
    Ob er auch einen Braun Rasierer benutzt hat? Wer weiß es schon, wer weiß es schon, fatal wenn es ein Gillette oder gar Phillips war.

  98. @Christine Keidel-Joura: „Ja stimmt, Hitler war wirklich kacke. Braun und kacke. Ich finde es verachtenswert, wie voreingenommen und damit unwissenschaftlich bis dogmatisch in der Diskussion hier auf der Astrologie herumgehackt wird. Aber outet euch nur weiter. „

    Darf ich mal zusammenfassen:

    *) Sie steigen hier mit einem persönlichen Angriff und einer Beleidigung mir gegenüber in die Diskussion ein.
    *) Sie beschweren sich, dass hier alles unsachlich und unwissenschaftlich ist.
    *) Sie erzählen mir, man solle einem Astrologen Fragen stellen, um herauszufinden, ob er seriös ist oder nicht.
    *) Sie weigern sich, die Fragen zu beantworten, die ich ihnen gestellt habe.
    *) Sie finden alles hier „verachtenswert“.

    Können sie mir mal verraten, warum ich noch weiter mit ihnen diskutieren soll? Sie sagen mir, dass sie mich verachten, dass sie mich für einen fundamentalistischen Hassprediger halten und sind nicht bereit, auf irgendeine meiner Fragen einzugehen.

    Ok, ich bin das von Astrologen schon gewohnt. Wenn sie mit kritischen Fragen konfrontiert werden, dann verschwinden sie entweder oder sie werden ausfallend. Aber auf jemanden, der so sehr rumschimpft wie sie und sich dabei so sehr weigert eine vernünftige Diskussion zu führen, trifft man selten. Aber trotzdem danke: Immerhin haben sie durch ihre Beiträge hier die Diskussion nochmal ordentlich angeheizt und meinem Artikel über Astrologie nochmal extra Aufmerksamkeit verschafft 😉

  99. Ihr müsst der guten Frau ein bisschen Zeit lassen. Immerhin muss sie ja auch noch andere Dinge tun (Geld verdienen :D) und kann nicht permanent im Internet lesen und schreiben.
    In diesem Sinne Frau Christine Keidel-Joura lassen sie sich ruhig Zeit und beantworten die gestellten berechtigten Fragen eben heute Abend oder morgen früh. Ok? Ich bin wirklich echt gespannt und werde meine Fragen die ich habe noch etwas zurückhalten damit sie nicht zuviel auf einmal beantworten müssen.

  100. Kann mal jemand in Astrologie bewanderter überprüfen, wann eigentlich Ceres in Opposition zu Jupiter steht? Nach meiner These deutet das ja unzweifelhaft auf den Beginn der Grillsaison hin.

    (Ihr versteht schon, Ceres == Bratfett. Also ich find den gut. Quasi ein richtiger Schenkelklopfer, wenn man auf Scherze mit Synchronizität steht)

  101. Kallewirschs konkrete (Nach-)Fragen hätte ich auch gerne beantwortet gesehen.

    Zu der von 16:32 Uhr: Die erlaubten Abweichungen von den exakten Konjunktionen etc. nennen die Astrologen „Orbis“ – wobei sich hier natürlich die Frage stellt, wie die jeweilige Größe der Orben gerechtfertigt wird…

  102. (Damit meinte ich jetzt weniger das mit der Grillsaison. Wobei mir ein Bratfett – das man eigentich eher selten auf den Grill tut – namens Ceres eh unbekannt ist…)

  103. Ich habe grade gemerkt, dass meine Initialen „FF“ auch die Abkürzung für „Freiwillige Feuerwehr“ sind. Und „Florian“ ist der Schutzheilige der Feuerwehrleute. Welch unheimliche Synchronizität! 😉

    Solche „Zufälle“ findet man immer und überall, wenn man nur möchte. Genau auf diese Art entstehen die meisten Verschwörungstheorien. Interessant – dieser Zusammenhang zwischen Verschwörungstheorie und Astrologie ist mir noch nie so bewusst geworden. In beiden Fälle geht es darum, sich aus einer großen Menge an Informationen nur das heraus zu suchen, was ins Weltbild passt und den Rest beinhart zu ignorieren…

  104. Zu der von 16:32 Uhr: Die erlaubten Abweichungen von den exakten Konjunktionen etc. nennen die Astrologen „Orbis“

    Ah, das wusste ich nicht, das es da eine ‚Definition‘ (na ja) gibt. Also rechts/links in Summe so um die 20° rum. Wenn ich mir zeitgenössische Darstellungen des Asteroidengürtels so ansehe, dürften sich demnach mindestens 5000 bis 10000 Asteroiden (konservativ geschätzt) zu jedem beliebigen Zeitpunkt in Konjunktion zur Venus befinden.

  105. @Florian
    Also dann haben wir es doch jetzt, ab sofort bist du „Florian der quantenbestrahlte Schutzheilige der omnipräsenten Asteroiden Feuer(ab)wehr“

  106. Wobei mir ein Bratfett …. namens Ceres eh unbekannt ist…

    Könnte sein, dass es das nur in Österreich gibt. Ist ein Kokosfett. Ich hoffe mal du verlangst von mir keinen Beleg, wenn ich sage: Das kennt hier jedes Kind.

  107. Ich habe grade gemerkt, dass meine Initialen „FF“ auch die Abkürzung für „Freiwillige Feuerwehr“ sind. Und „Florian“ ist der Schutzheilige der Feuerwehrleute.

    In der Elektronik ist ‚FF‘ die Abkürzung für Flip-Flop – eine Schaltung die 2 stabile Zustände hat. Das muss doch was bedeuten! Erst warst du Wissenschaftler und jetzt Journalist.

    Ausserdem sagt man ja auch: jemand beherrsche etwas aus dem ff.

  108. @Adent:
    Ich hatte hier (und anderswo) halt schon mal Diskussionen mit Astrologen (und noch viel mehr mitgelesen)… wo auch einer dabei war, der seine „Orben“ für diverse Aspekte genau angegeben hatte – wodurch ich halt neugierig war, was das überhaupt ist – und mit „Statistik“ eine Bedeutung eines bestimmten Planeten (in beliebigen Aspekten) belegen wollte. Die „Statistik“ bestand halt nur darin, dass es ihm gereicht hat, dass die gezählte Verteilung etwas höher war, aber ob das nun signifikant war (war’s nicht) oder zufällig, hatte er nicht überprüft…

    @Florian:
    Und du hast heute bestimmt auch schon ein Brot gegessen, gesehen oder daran gedacht. Oder wenn nicht, dann in den letzten knapp 12 Monaten. Wozu dieses Bild von damals passt: https://yfrog.com/kh9l3wzj

    @Kallewirsch:
    Ich denke, selbst wenn ich dir das einfach so glaube und es nicht stimmen sollte, wäre der Schaden jetzt nicht allzu groß. 🙂

  109. @Kallewirsch Ja, es ist gestattet. 😉

    @Floeckchen Was die Honorare angeht, halten sich die Damen und Herren Astrologen ja eher bedeckt. Aber zumindest für das telefonische Geschichtenerzählen scheinen sich überall etwa 2 € pro Minute eingependelt (huch!) zu haben. Da müsste man jetzt noch wissen, wie lange die einen Anrufer an der Strippe halten (am besten find ich ja „Beratung per prepaid“). Dann gibt’s natürlich noch die Topverdiener. Bei Frau Haller kosten 15 Minuten am Telefon 51 €, bei Herrn Charis bezahlt man gar 50 € für nur 10 Minuten. Und wenn ich mir dann anschaue, wer bei den ganzen „Topastrologen“ zu den Kunden gehört wird mir Himmelangst.

  110. Da mit dem fetten Bekanntheitsgrad kannste vergessen, Kallewirsch – schon als Kind war ich mal in Österreich, und ich kannte und kenne es bis jetzt nicht 😉

    Ansonsten ganz großes Kino hier – allein mit welcher Unverfrorenheit eine a posteriori Korrellationsfindung (also die gute alte Radosophie unter dem Alias Synchronizität) als große Kunst verkauft wird, ohne auch nur im Ansatz zu erwähnen, daß dieselbe Technik a priori eben nicht besser als Münzwurf funktioniert.

  111. Sorry, aber mit euch zu diskutieren ist wirklich, wie einem Salafisten den Buddhismus näherbringen zu wollen. Eure Argumentationsweise sollte man mal einem Spezialisten für gewaltfreie Kommunikation unter die Nase halten. Der wird sich wundern. Die andere Meinung mal zu lesen und zu verstehen, wobei ver-stehen eben nicht heißt, dass es sich um den eigenen Standpunkt handelt, sondern um einen anderen, das ist bei euch schon zu viel erwartet. Also hackt weiter. Ich beende hier die Diskussion. Wer Fragen hat, kann sie mir persönlich, sachlich und höflich stellen.

  112. Die gute Frau Keidel-Joura langt auch sehr kräftig zu:

    Ein Geburtshoroskop kostet €160, ein Geburtshoroskop in schriftlicher Form €250. Seinen optimalen Wohn- oder Reiseort erhält man ebenso für €160. Sie bildet auch für den läppischen Monatsbeitrag von €80 aus – für einen Themenabend Astrologie kommt man spottbillig mit €20 weg.

    Das ist doch ein schönes Preis-Leistungs-Verhältnis! 🙂

    Die AGB konnte ich auf ihrern Seiten (https://www.astrologie-schule-bremen.de/index.htm) leider nicht finden, so dass ich mir bedauerlicherweise kein Bild über Haftungs- und Gewährleistungsvereinbarungen machen konnte – vielleicht ist das ja einer der Parameter für „seriöse Astrologie“? 🙂

  113. @Christine Keidel-Joura Meine Fragen waren an Sie persönlich gerichtet und sachlich und höflich formuliert. Soll ich sie noch einmal stellen?

  114. @ an alle
    Macht doch mal folgendes: Bis auf ganz wenige Ausnahmen veröffentlichen die deutschen Regionalzeitungen täglich ein Horoskop. Fragt doch mal in den Redaktionen nach, welch bedeutender Astrologe (bzw. bedeutende Astrologin) dahinter steht?
    Ich komme vom Fach und weiß, wie es geht. Irgendein armer Volontär oder Praktikant wird an die Datei delegiert und muss aus den vorgefertigten Versatzstücken (je nach Spaltenlänge) vier bis fünf Zeilen basteln. In meiner abonnierten Zeitung geht’s ja noch vergleichsweise seriös zu, da schaut Isabell Schmidt (Moderatorin von Landeswelle Thüringen) „morgens um 5.40 Uhr und 10.20 Uhr in die Sterne“ (Originalzitat – es ist kein Witz) und gibt sich damit als Sternenkundige aus. 10.20 Uhr (sicherlich MESZ) könnte ja der Jupiter mit seiner Strahl- und Schwerkraft ja schon ein wenig weiter gewandert sein, und gemein, wie er ist, verbirgt er sich unseren Blicken, wie auch die anderen Planeten, Kometen und Asteroiden ziemlich lichtscheues Gesindel sind. Am Tage. Wir können da natürlich nicht mitreden, weil wir keine Ahnung haben, welch Gemeinheiten oder Wohlwollenendes die Jungs und das eine Mädel (die Venus) da draußen mit uns vorhaben. Also – fragt mal in den Chefedaktionen an (Chef ist immer wichtig), von Aachen bis Frankfurt/Oder, von Rostock bis nach Konstanz (um das Kreuz über Deutschland zu ziehen), wer den Mist verantwortet. Erstens wird die Antwort kommen, es sei dies Unterhaltungswert und nicht ganz ernst gemeint, aber dann die für uns nachziehende Frage: Warum dann dieser Blödsinn?
    Vielleicht noch ein kleiner Hinweis für die Argumentation. Die meisten der aktuellen Chefredakteure der deutschen Tageszeitungen haben eine mehr oder minder gute Journalistenschule durchlaufen und halten sich, zumindest am Wochenende, eine Wissenschaftsseite. Warum daher unwissenschaftliche Horoskope? Wo liegt der Sinn? Die gesammelten Antworten dürften von Interesse sein, so sie kommen. Und schon jetzt sei geweissagt: Hurra, wir verblöden, denn der Venustransit wird unser Leben entscheidend beeinflussen. Schon ist der Ölpreis entscheidend gesunken, worauf die Spritpreise steigen. Steht das in unseren täglichen Horoskopen?
    Mal heute schon geschaut? Macht Ihr mit, dem Schwachsinn Paroli zu bieten? Wie gesagt, Anruf oder mail an die Chefredaktionen genügen.
    Freundliche Grüße
    Heinz

  115. Hat dieser sattsam bekannte Beitragszyklus eigentlich schon einen Namen?

    • ihr seid alle unwürdig
    • herumwagnern (‚Nie sollst Du mich befragen‘)
    • keinsfalls sagen, was Astrologen machen, erst recht nicht wie sie es machen, höchstens erwähnen wie es genannt wird (Synch. und das ganze Türülü)
    • Mit euch rede ich nicht mehr

    Astrolopera? (in vier Akten)

  116. Das wirklich ermüdende daran ist, daß diese (nicht-)Diskussionen mit Personen, welche sich der Astrologie zugetan fühlen, tatsächlich jedesmal gleich ablaufen.
    Da fällt mir auch noch dieser nette Satz ins Gedächtnis, welcher von Menschen verfasst wurde (siehe die URL), denen die Naturwissenschaft jetzt nicht gerade das Hauptanliegen in deren Kontext war. Nichtsdestotrotz recht zutreffend:

    For a practice that yields results indistinguishable from random chance, astrology involves a great deal of math.

    -_-

  117. @CKJ
    Sorry, aber mit Ihnen zu diskutieren ist wirklich, wie einer Kuh das Melken näherbringen zu wollen. Sie interessiert es offensichtlich nicht ernsthafte Fragen zu Ihrer Profession zu beantworten, das ist schade, aber typisch für Astrologen (und andere Esoteriker). Ich darf noch daran erinnern, daß sie hier mit flegelhaften Benehmen in ihren Erstpost aufgefallen sind, wundert es sie daher, daß ein etwas rauhes Lüftchen zurückbläst?
    Also ich halte fest ein weiteres Mal kneift ein Astrologe bei seriösen Nachfragen, das ist also eindeutig ein Zeichen für unseriöse Astrologen, Danke fürs Gespräch.

  118. @Christine Keidel-Joura: „Sorry, aber mit euch zu diskutieren ist wirklich, wie einem Salafisten den Buddhismus näherbringen zu wollen.“

    Dass sie sich mit einer Beleidigung verabschieden, passt zu ihrem Gesamtauftritt.

    „Wer Fragen hat, kann sie mir persönlich, sachlich und höflich stellen. „

    Habe ich gemacht (und ich bin sogar noch sachlich und höflich geblieben, nachdem sie mich persönlich angegriffen haben). Sie haben sich dafür entschieden meine Fragen nicht zu beantworten.

    „Ich beende hier die Diskussion.“

    Kein Problem. Mit jemandem der so dogmatisch ist wie sie und so schnell ausfällig wird, ist eine Diskussion sowieso nicht möglich. Wenn sie mal gelernt haben, ein bisschen offener und toleranter zu sein, können sie gerne mal wieder vorbei schauen. Dann rede ich gerne mit ihnen über Synchronizität und die Bewegung der Himmelskörper.

  119. @Heinz Voigt: „Die gesammelten Antworten dürften von Interesse sein, so sie kommen“

    Das sollte man fast mal machen! Wenn man das halbwegs vernünftigt macht, dokumentiert (sofern Antworten kommen) und auswertet, hat das sicherlich auch einen gewissen wissenschaftlichen Wert. Ich werd mir das mal überlegen!

  120. Wie immer!

    Große Klappe riskieren, einmal einen Rundumschlag machen und auf kritische Fragen hin dann den Roadrunner machen…
    Peinlicher Auftritt aber wie immer sehr aufschlüssig!

  121. @Florian Freistetter

    Ich habe tatsächlich vor Kurzem versucht, einem Salafisten den Buddhismus verständlich zu machen. Die fehlende Bereitschaft, auch nur igrendetwas vom Buddhismus verstehen zu wollen, war hier identisch. Ich weiß jetzt nicht, weswegen das eine Beleidigung sein soll.

    Das scheint wohl mehr ihre eigene Logik zu sein. Ihr erstes Posting an mich, in dem sie ja direkt schreiben, dass sie mich am liebsten beleidigen würden, bestätigt diese Auffassung.

    Also noch einmal: Wer mir höflich und sachlich Fragen stellt, bekommt sie ebenso höflich und sachlich beantwortet. Ansonsten bleibt er ohne Antwort.

  122. @Christine Keidel-Joura: „Ihr erstes Posting an mich, in dem sie ja direkt schreiben, dass sie mich am liebsten beleidigen würden, bestätigt diese Auffassung.“

    Wow. Sie scheinen die Realität wirklich wunderbar ausblenden zu können. Darf ich sie daran erinnern, dass SIE es waren, die mich in ihrem ersten Kommentar hier mit einem Hassprediger verglichen haben nur um danach dann mehr Sachlichkeit einzufordern. Mein Kommentar „Ansonsten hätte ich meinen Artikel natürlich auch mit einer persönlichen Beleidigung begonnen.“ war dementsprechend als Bezug auf ihre „Sachlichkeit“ bezogen.

    Aber warum erkläre ich hier schon wieder Sachen? Sie haben mir bis jetzt ja auch nicht zugehört…

    „Also noch einmal: Wer mir höflich und sachlich Fragen stellt, bekommt sie ebenso höflich und sachlich beantwortet.“

    Dann wiederhole ich gerne nochmal meine Fragen, die ich ihnen schon mal gestellt habe. Höflich und sachlich.

    1) Woran erkenne ich als potentieller Kunde, ob ich einen „seriösen“ Astrologen vor mir habe oder nur einen Scharlatan?
    2) Wie entscheidet ein seriöser Astrologe, welche Himmelskörper im Horoskop auftauchen sollen? Immerhin gibt es ja mehr Objekte die die Sonne umkreisen als nur die üblichen bekannten großen Planeten.

    Ich habe diese Fragen schon vielen Astrologen gestellt. Alle haben sie ignoriert bzw. Ausreden gefunden, sie nicht zu beantworten. Ich würde mich freuen, wenn sie anders sind. Wenn sie meine Fragen vernünftig beantworten, dann könnte ich sogar vergessen, dass sie mich hier ständig als islamischen Fundamentalisten beschimpfen…

  123. Die fehlende Bereitschaft, auch nur igrendetwas vom Buddhismus verstehen zu wollen, war hier identisch.

    Wenn Sie bei der Diskussion mit den Salafisten ähnlich viele Argumente vorgebracht haben, wundert mich das nicht. Bisher haben Sie ja nur mit Buzzwords um sich geworfen. Erklärt haben Sie gar nichts wobei es ja wohl sicher nicht an ernsthaften Fragen gemangelt hätte.

    Ansonsten bleibt er ohne Antwort.

    Auch wenn ich die Antworten auf einige der hier gestellten Fragen ebenfalls gerne hören würde, werde ich es wohl verschmerzen können, ohne diese Antworten leben zu müssen. Aber seine Sie mir dann bitte nicht böse, wenn ich Astrologen weiterhin für Betrüger halte.

  124. Sie geben keine Antworten auf sachliche Fragen, weil Sie keine haben. So einfach ist die Sachlage. Das hat man hier schon mit ganz anderen Kalibern wie z.B. MT durchgekaut, und das ist in der Diskussion mit Ihnen nicht anders.

    Auch Sie machen – wie MT – auf mich nicht den Eindruck, als sei an Ihrem Berufsstand irgendetwas Seriöses dran. Im Gegenteil.

  125. Sehr geehrte Frau Christine Keidel-Joura,

    hiermit bitte ich Sie höflichst und sachlich mir meine Frage: „Was wäre, wenn der Asteroid einen anderen Namen bekommen hätte? Da dann andere Analogien hätten gelten müssen, wäre dann die Geschichte anders verlaufen?

    Für eine direkte und sachliche Antwort meiner Frage, wäre ich Ihnen sehr verbunden und verbleibe bis dahin

    mit freundlichen Grüßen
    der Wilki (Sternzeichen Krebs, falls Sie das zur Beantwortung brauchen)

  126. Ich habe Euch alle lieb. Es ist oft verwunderlich, mit welchem Sch“““ wir unser Geld verdienen dürfen. Dies ist aber kein Grund, andere deswegen zu diskriminieren.
    Wenn Ihr Euch gegenseitig die Augen aushacken tuts, dann ist niemandem geholfen. Ich verstehe auch nicht, warum ein Zahnarzt für das Ziehen von einem Zahn 600,00 EUR und ein Auto-mechaniker für das Wechseln von 4 Reifen nur etwa 15,00 EUR bekommt. Leider kann man für die Astrologie keine Wissenschaftlichen Versuche durchführen. Das wäre ja auch etwas, wenn man mit einem Mond über eine Maus walzt (ich bin gegen Tierversuche!). Für Gefühlsregungen gibt es keine wissenschaftlichen Beweise. Es gibt nur Beweise, das man mit dem Einfluss von Medien die Meinung der Menschen beeinflussen kann. Diese Beeinflussung ist messbar. Oft sehen wir dies nach jeder Wahl. Die derzeitigen Machtfunktionäre sind nicht daran interessiert, irgendwelche brauchbaren Aufzeichnungen zu machen für irgendwelche Astrologie. Dafür gibt es weder Fördergelder von der EU noch einen Scheck der Shaef. Astologische Weissagung oder astrologische Beratung sind weitestgehend nur stochastische Warscheinlichkeitsberechnungen. Wenn man als Unternehmer den Auftrag bekommt, eine solche Berechnung für Geld durchzuführen, so ist dies OK. Was der Kunde des Unternehmers am Schluss mit der Beratung macht, ist seine Sache. Er hat die Freiheit, das zu glauben, es selbst auszuprobieren, oder es zu ändern.
    Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, das promovierte Unternehmensberater einen größeren Schaden an der Volkswirtschaft verursacht haben.
    Lassen wir uns doch gemeinsam überraschen, was die Zukunft uns bringt.
    Freuen wir uns drauf. Ich tue dies bereits.

  127. CKJ,
    naja, so gross ist der unterschied zwischen einem salafisten und einem Buddhisten der Gelbmützen, zu denen auch der Dalai Lama gehört, ja nicht. Man müsste halt die richtigen Begriffe und die Geschicht richtig erzählen.

    Wenn sie das tun wird ihr Salafist recht schnell den Bruder im Buddhisten erkennen.

  128. @Tobi: „Dies ist aber kein Grund, andere deswegen zu diskriminieren. „

    Seufz. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen die Bedeutung des Wortes „diskriminieren“ nicht verstehen. Ich „diskriminiere“ hier niemanden (schlags mal nach im Wörterbuch). Ich kritisiere einen astrologischen Text und belege meine Kritik mit diversen sachlichen Elementen. Ich nehme mal an, dass du kein Kritikverbot forderst. Noch ist es erlaubt, eine Meinung zu haben und sie öffentlich kund zu tun. Sogar dann, wenn andere diese Meinung nicht teilen.

    „Leider kann man für die Astrologie keine Wissenschaftlichen Versuche durchführen“

    Selbstverständlich kann man wissenschaftlich untersuchen, ob die Astrologie funktioniert oder nicht. Hat man auch gemacht. Sie funktioniert nicht.

    „Für Gefühlsregungen gibt es keine wissenschaftlichen Beweise“

    Und natürlich kann man auch wissenschaftlich nachweisen, dass es Gefühle gibt.

    „Dafür gibt es weder Fördergelder von der EU noch einen Scheck der Shaef. „

    Der Staat fördert die Astrologie auf verschiedene Art und Weise. Siehe dazu die Links in meinem Text.

    „stologische Weissagung oder astrologische Beratung sind weitestgehend nur stochastische Warscheinlichkeitsberechnungen“

    Astrologen berechnen selten etwas. Und schon gar keine Wahrscheinlichkeiten.

    „Lassen wir uns doch gemeinsam überraschen, was die Zukunft uns bringt. Freuen wir uns drauf. Ich tue dies bereits. „

    Ich erlaube es mir trotzdem weiterhin, Astrologie zu kritisieren. Auch öffentlich.

  129. Ui ui ui, mal langsam…

    Ich verstehe auch nicht, warum ein Zahnarzt für das Ziehen von einem Zahn 600,00 EUR und ein Auto-mechaniker für das Wechseln von 4 Reifen nur etwa 15,00 EUR bekommt.

    Was tut das zur Sache?

    Leider kann man für die Astrologie keine Wissenschaftlichen Versuche durchführen.

    Wirksamkeit kann man immer wissenschaftlich testen. Geht in diesem Fall sogar extrem einfach. Man lasse einen Astrologen Vorhersagen treffen und protokolliere die Trefferquote. Danach vergleicht man die Trefferquote mit der Trefferquote, die man durch raten erwarten würde. Unterscheiden sich diese Trefferquoten signifikant ist der Beweis der Wirksamkeit erbracht.

    Für Gefühlsregungen gibt es keine wissenschaftlichen Beweise.

    Was? Natürlich gibt es die. Ist sogar ein Forschungsgebiet in der Informatik. Man verkabelt Menschen und nimmt einen Haufen Messwerte und der Computer soll den aktuellen emotionalen Status klassifizieren. Funktioniert auch schon einigermaßen gut. Wenn Gefühlsregungen nicht messbar wären, wie könntest Du denn sonst einschätzen, wie sich dein Gegenüber fühlt?

    Astologische Weissagung oder astrologische Beratung sind weitestgehend nur stochastische Warscheinlichkeitsberechnungen.

    Tatsächlich? Für das, das Astrologen in der Wahrscheinlichkeitstheorie so fit sind, legen sie ein bemerkenswertes Unverständnis von Wahrscheinlichkeiten an den Tag.

    Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, das promovierte Unternehmensberater einen größeren Schaden an der Volkswirtschaft verursacht haben.

    Tatsächlich? Auch wenn ich mich dafür interessieren würde, wie Du das das festgestellt hast: Was hat das mit dem Thema zu tun?

    Und wer oder was sind denn bitte „Machtfunktionäre“?

  130. @Florian Freistetter: ihre Fragen habe ich bereits beantwortet.

    @wilki: was wäre wenn … wer soll das wissen? Fakt ist, dass der Asteroid nun mal diesen Namen bekommen hat. Und das widerspricht in keiner Weise dem Prinzp der Synchronizität, wie wir gesehen haben.

  131. @Christine Keidel-Joura Meine Fragen haben Sie leider noch nicht beantwortet. Darum stelle ich sie hier noch einmal mit der höflichen Bitte um eine Antwort:
    Nach welchen Kriterien kann ich denn den Inhalt einer Homepage eines beliebigen Astrologen hinsichtlich seiner Seriosität beurteilen? Halten Sie sich für eine seriöse Astrologin? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht?

  132. @Christine Keidel-Joura
    „…Und das widerspricht in keiner Weise dem Prinzp der Synchronizität, wie wir gesehen haben.“

    Sehen Sie und genau das ist das Problem. Nach Ihrer Logik widerspricht nichts diesem Prinzip. Sie können demnach die Dinge immer so drehen und wenden, damit sie mit Ihren Ansichten konform gehen. Was vermag denn die Astrologie dann eigentlich. Vorhersagen, die irgend wie zu verwerten oder bewerten sind, kann sie nicht. Das einzige was sie kann, ist im Nachhinein zu interpretieren bzw. zu deuten. Ich sehe da keinen Sinn drin. Zumal man auch nichts daraus lernen kann, denn das Prinzip von Ursache und Wirkung, sprich die Kausalität haben sie ja bereits ausgeschlossen. Kenne ich die Ursache einer Wirkung nicht, so kann ich auch in Zukunft die Wirkung nicht nach meinen Bedürfnissen ändern. Wo liegt denn der Sinn des Ganzen dann?

  133. @christine keidel joura: „ihre Fragen habe ich bereits beantwortet. „

    „Schau dir die Homepage an!“ ist keine Antwort auf „Woran erkenne ich einen seriösen Astrologen“. Das ist eine Antwort die man gibt wenn man a) vollkommen ahnungslos ist oder b) keine Lust hat, die Frage zu beantworten.

    Sie haben hier jetzt in aller Deutlichkeit klar gemacht, dass sie nicht hier her gekommen sind, um vernünftig und sachlich zu diskutieren. Sie wollten nur ein paar Astrologie-Kritiker beleidigen. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr, höflich mit ihnen zu reden und zu probieren, eine vernünftige Diskussion zu führen. Sie sind ja auch weder höflich noch sachlich.

    Also Tschüß.

  134. @Christine Keidel-Joura

    @wilki: was wäre wenn … wer soll das wissen?

    Ja, wer den nun, wenn nicht eine seriöse Astrologin?
    Ist Ihnen noch nie in den Sinn gekommen, ergründen zu wollen, wie es zu diesen synchronizitiven Analogoismen kommt und welche alternativen Szenarien dazu denkbar wären?
    Jeder Physiker kann ihnen sofort aufzeigen, was passieren würde, wenn, sagen wir mal, Wasser nicht mehr bei 0° Celsius gefrieren würde, sondern bei 35° Celsius¹.

    Fakt ist, dass der Asteroid nun mal diesen Namen bekommen hat. Und das widerspricht in keiner Weise dem Prinzp der Synchronizität, wie wir gesehen haben.

    Sie haben natürlich damit Recht, daß der Asteroid diesen und keinen anderen Namen bekommen hat. Und Sie haben weiter oben schon mal kurz angerissen, wie wir uns das sinnhafte Denken in Analogien vorzustellen haben. Aber hätten Sie die Güte, mir etwas näher zu erläutern, wie dieses Prinzip der Synchronizität denn nun konkret lautet?
    Ich würde das wirklich gerne verstehen, habe aber bislang damit echte Schwierigkeiten.
    Vielen Dank im voraus.

    _______________________________________________________
    ¹) Zugegeben, der Vergleich hinkt natürlich etwas. Passender wäre es, wenn man die Auswirkungen einer Umbennenung des Begriffs „Gefrierpunkt“ untersuchen würde…

  135. Also, so wie ich es verstanden habe funkt das mit den Analogien so ähnlich, wie wenn ich auf der Autobahn im Stau aus den Buchstaben auf den Nummernschildern Wörter und Sätze bilde, die dann irgend einen Sinn ergeben sollen. Alle Buchstaben, die mir nützlich sind, verwende ich. Der Rest wird einfach ignoriert. Wenn ich dann den Satz bilde: „Ich stehe im Stau.“ kann ich das als Synchronizität komplett.

  136. Herrlich, die Freischwimmer im Meer der Beliebigkeit genannt Astrologen, unfähig klare Aussagen auf zukünftige Prognosen zu treffen aber die Weltmeister im rückwirkenden Voraus- äh nein Nachherdeutungen.

    Ich denke wir dürfen noch immer auf einen Astrologen harren, der
    a) eine deutliche Regel für überprüfbare Prognosen geben kann und
    b) die Frage nach einem seriösen Astrologen ohne Kindergartengeplänkel beantworten kann!

  137. Und das widerspricht in keiner Weise dem Prinzp der Synchronizität, wie wir gesehen haben.

    Eigentlich haben nicht ‚Wir“ das gesehen, sondern Sie haben das gesehen. Nur leider wollen sie nicht mit einer Erklärung rausrücken
    * woran sie das gesehen haben
    * was diese Synchronizität eigentlich sein soll.

  138. @florian freistetter: ich habe sie nicht geduzt, aber da wir noch immer beim Thema Sachlichkeit sind, weise ich in aller Höflichkeit darauf hin, dass ich an erster Stelle geantwortet habe, dass man einen seriösen Astrologen am besten erkennt, wenn man ihn ausfragt.

    Warum unterstellen sie mir ständig etwas? Haben sie das nötig?

    @wilki: Weder ich noch sonst jemand weiß, was passiert wäre, wenn der Asteroid einen anderen Namen bekommen hätte, auch kein Physiker wird das wissen. Ihre Gegenfrage ist daher polemisch und unsachlich. Außerdem versuchen sie offenbar wieder, hier in Kausalitäten zu denken: also weil der Asteroid so heißt, soll er die und die Wirkung verursachen. Dem ist aber nicht so. Aber wie beschrieben steht der Asteroid Brown aus irgendeinem Grund mit „braun“ in Verbindung, und deswegen heißt er wohl auch so. Wer lediglich kausal denkt, kann das nicht verstehen. Wer in Analogien denkt, hingegen sofort. Mir geht es wiegeschrieben um die Analogie. Und eben nicht um die Kausalität.

  139. @Christine Keidel-Joura

    Schade. Aber vielleicht sind diese Fragen auch zu schwierig, um sie in einer kurzen Zeit zu beantworten. Wahrscheinlich bin ich einfach zu ungeduldig. Aber um mir die Wartezeit auf die sicherlich noch eintreffende Antwort zu verkürzen seien mir folgende einfache Fragen erlaubt:
    Vergleicht man die beiden Links von Herrn Freistetter zu Ihrem Artikel „Der Venustransit am 6.6.2012 – und seine gesellschaftliche Bedeutung“ fallen einem Unterschiede auf. So sind folgende Punkte aus Ihrer Aufzählung der bedeutenden Ereignisse herausgefallen:
    -Süleyman I beginnt seine Herrschaft, die das Osmanische Reich zur Weltmacht werden lässt
    -die Spanische Eroberung Mexicos
    -Katharina die Große wird russische Kaiserin (1762).
    Sind diese Ereignisse plötzlich nicht mehr so relevant für die Menschheitsgeschichte?
    Andererseits taucht ein neuer Punkt auf:
    -Beginn der Sturm- und Drang-Periode, der Geniezeit in der Epoche der Aufklärung.
    Haben Sie sich da etwa von Gideons Anmerkung hier in diesem Thread („In welchen Zyklus fielen eigentlich Aufklärung und Sturm und Drang ? (Die haben nun wirklich die Menschheit voran gebracht)“) inspirieren lassen? 😉 Das ist natürlich eine eher persönliche Frage, die Sie nicht beantworten müssen. Aber mir sei die Anmerkung gestattet, daß die sogenannte Geniezeit nur eine literarische Strömung war. In der deutschen Literatur. Ohne diese abwerten zu wollen, stellt der Beginn der Eroberung des amerikanischen Kontinents durch die Europäer nicht einen weit gravierenderen Einschnitt in der Geschichte der Menschheit dar?

    Ich hoffe auf Antworten auf meine Fragen und wünsche vorerst eine gute Nacht!

  140. Dafür, dass Frau K-J vor über viereinhalb Stunden die Diskussion ihrerseits beendet hat, ist sie in diesem Fred aber noch erstaunlich präsent.

    Da ist aber so überhaupt keine Synchronizität zwischen ihren Worten und ihren Taten erkennbar.

    @ CJK:

    aber da wir noch immer beim Thema Sachlichkeit sind, weise ich in aller Höflichkeit darauf hin, dass ich an erster Stelle geantwortet habe, dass man einen seriösen Astrologen am besten erkennt, wenn man ihn ausfragt.

    Gut. Und nun zum (gefühlt) 1000en Mal: welche konkreten Fragen soll man ihm stellen? Und welchen Aufschluss gibt welche Antwort?

  141. @CKJ

    Aber wie beschrieben steht der Asteroid Brown aus irgendeinem Grund mit „braun“ in Verbindung, und deswegen heißt er wohl auch so.

    Danke Frau Keidel-Joura, besser als sie es getan haben kann man nicht klarstellen, daß die Arbeit der Astrologen mit Analogien vollkommen beliebig und nichtssagend ist, chapeau das kriegt hier keiner besser hin.

  142. Außerdem versuchen sie offenbar wieder, hier in Kausalitäten zu denken: also weil der Asteroid so heißt, soll er die und die Wirkung verursachen. Dem ist aber nicht so.

    Na das ist doch schon was. Damit kann ich leben.

    Aber wie beschrieben steht der Asteroid Brown aus irgendeinem Grund mit „braun“ in Verbindung, und deswegen heißt er wohl auch so.

    Nö. Der heißt so, weil ihn der Entdecker zu ehren eines gewissen Herrn Brown, der seinerseits ein guter Astronom war, so genannt hat. Mit der Farbe Braun hat das nicht das geringste zu tun.

    dass man einen seriösen Astrologen am besten erkennt, wenn man ihn ausfragt.

    Frau CKJ. Das können sie tun. Aber wir, die wir keine Ahnung von Astrologie haben, wie sie ja unschwer feststellen können, können das eben nicht. Welche Fragen sollen wir ihm den stellen? Und wie muss die Antwort ausfallen, bei einem seriösen Astrologen bzw. bei einem nicht seriösen Astrologen?

    So schwer ist das doch nicht zu verstehen. Geben sie uns einen Leitfaden, wie so ein Erkundungsgespräch ablaufen soll, woran wir festmachen können, wer seriös ist und wer nicht.

  143. @ alle
    Seriöse Astrologie, das ist doch eine Lachnummer. Astro muss man ja gelten lasssen (wegen der vielen Lichtpunkte), logo (uraltes Wort) auch, aber die Zusammenziehung unterm Begriff „Seriös“ wirkt ein wenig deplaciert. Kein Stern, auch unsere Sonne, ist seriös. „Janzes Jejenteil“, wie der der Berliner zu sagen pflegt.Das ist sogar messbar, wie FF schon mehrfach belegt hat. Lasst die Dame doch weiterhin lamentieren. Und ihr entgegenhalten, weil’s noch den Schlangenträger gibt. 13 sind es, die die Sonne durchwandert. (Ob die das je begreift?)
    Seriöse Astrologie – das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    Seni, aus Wallenstein, lässt grüßen.
    Schönen Abend noch an alle – Pluto, Neptun und die anderen Dinger sind heute wegen Dauerregens nicht zu sehen. Pech für mich und alle anderen „Seriösen“.
    Gute Nacht.
    Heinz

    P. S. Ich verfolge den Blog seit geraumer Zeit, bin begeistert, aber habe zu monieren, dass in den Zuschriften peinliche Rechtschreibfehler auftauchen, grammatischer Unsinn und viele fehlende Kommata. Mein Rat: Vorm den Abschicken noch mal durchlesen.
    H.

  144. „dass man einen seriösen Astrologen am besten erkennt, wenn man ihn ausfragt.“

    Oh, was würde ein seriöser Astronom denn an ihrer statt zu all den gestellten Fragen antworten?

    „Aber wie beschrieben steht der Asteroid Brown aus irgendeinem Grund mit „braun“ in Verbindung, und deswegen heißt er wohl auch so.“

    Das ist aber eine scharfe These. Wurde der Asteroid nun Brown genannt, weil er etwas mit der Farbe braun am Hut hat, oder hat er etwas mit der Farbe braun zu tun weil er so heißt oder ist beides nur reiner Zufall? Oder kommt jetzt eine Antwort ala: „Es war ihm vorherbestimmt Brown zu heißen“… vorherbestimmt… einem Asteoriden? Und wo sind die Asteoriden „Yellow“, „Death“ und „Abortion“?

  145. Ohne diese abwerten zu wollen, stellt der Beginn der Eroberung des amerikanischen Kontinents durch die Europäer nicht einen weit gravierenderen Einschnitt in der Geschichte der Menschheit dar?

    Ganz recht, ebenso die genannten ersten Impfungen. Ich behaupte zudem das in ihrer Wirkung die Werke Darwins auf die Gesellschaft über die von Nietzsche stehen (wie man noch heute, nicht nur in den USA, erleben kann). Auch frage ich mich, warum z.B. die erzwungene Öffnung Japans (Bakumatsu ~ 1850-1860), der Abwurf der Atombomben, sowie die Gentechnologie völlig herausfallen.
    Daher hierzu meine Frage, -nach welchen Kriterien wird hier „Bedeutendes“ herausgesucht und über den Ereignisse die nicht zwischen den 8 Jahren eines Venustransit vorkamen, gestellt ?

  146. @ CKJ 22:38
    „… dass man einen seriösen Astrologen am besten erkennt, wenn man ihn ausfragt.“

    Fällt Ihnen etwas auf? 😉
    Zum Beispiel, dass genaus dieses mit Ihnen seit Stunden gemacht wird?
    Ich fürchte, Sie sind nach den eigenen Maßstäben durchgefallen.

  147. Hier werden mir nur wenige Fragen gestellt, erst recht keine ernstgemeinten.

    Stattdessen hagelt es Vorwürfe, Polemik, Vorurteile und rhetorische Fragen.

    Deswegen jetzt zum letzten Mal: Freundlich gestellte Fragen beantworte ich gerne ebenso freundlich. Ich werde sie aber nicht dem Mob hier beantworten, sondern persönlich, per E-Mail oder Telefon.

  148. @Christine Kreidel-Joura: Können sie noch etwas anderes, als herumzutönen, man habe sie beleidigt o. ä.? Sie sind hier Gast, wie wir alle. Wenn man Gast ist, stürmt man nicht herein, kackt auf den Wohnzimmer-Teppich und erwartet dann einen freundlichen Begrüßungs-Trunk.

    Diese angeblichen Beleidigungen sind ein Vorwand von ihnen, sich inhaltlich nicht auseinandersetzen zu müssen.

    Warum sind sie dann hier?

    Kundensuche?

  149. Werte Frau Keidel-Joura,
    ich kann verstehen, daß sie über so manche Kommentare hier alles andere als erfreut sind und einige der Kommentare sind auch wirklich nicht als besonders freundlich zu bezeichnen. Aber hier auf den Science-Blogs darf nun mal prinzipiell jeder einen Kommentar einstellen, egal wie sinnhaftig, trival, albern oder unverschämt er sein mag. Betrachten Sie es doch einfach als freie Meinungsäußerung, welche Sie ja nicht teilen müssen.

    Hätten Sie bitte die Güte dennoch meine wirklich ernstgemeinten Fragen von hier oben zu beantworten?
    Nochmals recht vielen herzlichen Dank dafür im voraus.

  150. @Basilius:

    ó.Ò

    Wie du das immer machst!

    @Christine: Jetzt habe ich dich doch versehentlich gesiezt! Bitte um Entschuldigung. Wollte nicht unhöflich sein, so in der Net-Community …

  151. 10 Euro drauf, dass auf die Nachfrage wie man einen seriösen Astrologen kennt kein nachvollziehbarer Katalog an Kriterien als Antwort kommt…wer traut sich?

  152. @ CKJ:

    Hier werden mir nur wenige Fragen gestellt, erst recht keine ernstgemeinten.

    Stattdessen hagelt es Vorwürfe, Polemik, Vorurteile und rhetorische Fragen.

    Was war bitte an der Frage, wie man einen seriösen Astrologen erkennt, nicht ernst gemeint? Was war daran rhetorisch?

  153. @Christine Keidel-Joura

    „Weder ich noch sonst jemand weiß, was passiert wäre, wenn der Asteroid einen anderen Namen bekommen hätte, auch kein Physiker wird das wissen. Ihre Gegenfrage ist daher polemisch und unsachlich. Außerdem versuchen sie offenbar wieder, hier in Kausalitäten zu denken: also weil der Asteroid so heißt, soll er die und die Wirkung verursachen. Dem ist aber nicht so. Aber wie beschrieben steht der Asteroid Brown aus irgendeinem Grund mit „braun“ in Verbindung, und deswegen heißt er wohl auch so. Wer lediglich kausal denkt, kann das nicht verstehen. Wer in Analogien denkt, hingegen sofort. Mir geht es wiegeschrieben um die Analogie. Und eben nicht um die Kausalität.

    Also ist Astrologie demnach nichts weiter als die Aneinanderreihung von Beliebigkeiten und die Suche nach möglichen Bedeutungen. Wenn Sie dies so sehen, ist das doch in Ordnung. Das passt doch, Astrologie ist dann wohl eher in das Schöngeistige einzuordnen, genauso wie Malerei, Musik, Poesie, Lyrik etc. Es dient zur Unterhaltung. Also nichts weiter als Entertainment, aber keine Wissenschaft, nichts greifbares, was irgendwie irgendetwas vorhersagen kann. Dann ist für mich ein seriöser Astrologe, der genau davon ausgeht, dem ganzen nicht mehr Bedeutung beimisst und dies auch genauso verkauft. Die Sterne und sonstigen Himmelskörper, das ganze astrologische Geschwätz über Tierkreiszeichen, Häuser und Felder etc. ist demnach nichts weiter als Verpackung und beliebig durch andere Dinge ersetzbar. Ob es nun der Asteroid, Komet, Stern, Mond oder Planet ist, zu dessen Namen man Analogien und Synchronizitäten sucht, ist völlig egal. Welche Eigenschaften man mit welchen Konstellationen in Verbindung bringt ist dabei reine Interpretationssache und genauso beliebig gestaltbar.

    Oder habe ich das falsch verstanden? Gibt es denn in der Astrologie verbindliche Regel, was wie passiert, wenn etwas so oder so ist. Oh ist jetzt sicher wieder zu kausal gedacht. Dann frag ich mal anders: Worin sehen Sie denn den Sinn der Astrologie? Was bewirkt diese oder was bezwecken Sie damit zu bewirken? Worin sehen Sie den Sinn dieser so wichtigen Analogien? Ist Astrologie mehr als Entertainment? Sind astrologische Vorhersagen oder „Hinterhersagen“ eindeutig und beliebig reproduzierbar, d.h. würden zwei Astrologen unter gleichen Bedingungen auch zum gleichen Ergebnis kommen? Wie ist Ihre Trefferquote? Überprüfen Sie Ihre eigen Aussagen oder ist das was gesagt wurde bedingungslos richtig? Gibt es eigentlich astrologische Standards, eindeutige Definitionen und Regeln?

    Vielleicht könnten Sie mir ja, dem Mob, trotz meiner Polemik, die eine oder andere Frage, die durchaus ernst gemeint sind, noch beantworten und zwar an dieser Stelle und nicht per Mail oder Telefon. Vielen Dank.

  154. @noch ’n Flo: „Was war bitte an der Frage, wie man einen seriösen Astrologen erkennt, nicht ernst gemeint? Was war daran rhetorisch? „

    Nicht ernst gemeint war sie wohl, weil sie von mir gekommen ist und ich der böse Salafisten-Hassprediger der Astronomen gegen die Astrologie bin. Und rhetorisch war sie, weil man einen seriösen Astrologen doch eh sofort erkennt.

    Ich denke mittlerweile, dass Frau Keidel-Joura ihre Antwort auf diese Frage tatsächlich ernst meint und tatsächlich nicht versteht, warum wir damit Probleme haben. Bei professionellen Astrologen sieht man diese Art von Realitätsflucht öfter. Ein „ernsthafter“ Astrologe kann sich tatsächlich nicht vorstellen, wie jemand anderes seine „heilige Wissenschaft“ nicht ernst nehmen kann. Man muss also nur auf die Homepage eines Astrologen schauen und nachsehen, ob der den Kram ernst nimmt. Wenn ja, ist es ein „seriöser“ Astrologe.

    Kann aber natürlich auch sein, dass Frau Keidel-Joura sich weigert irgendwelche Kriterien zu nennen, weil sie sich und ihren Kollegen das Geschäft nicht vermasseln möchte…

  155. @FF

    Ganz egal, ob sie jetzt wissentlich abzockt oder in ihrem „analogischem“ Denkmuster gefangen ist…

    Die unreflektierte Art, jemanden mit einem Hassprediger (den Namen schenken wir uns) auf eine Ebene zu stellen und nicht einzusehen, dass das total daneben ist und nicht auf die Idee kommt, sich zu entschuldigen, ist das, was mich so richtig ankotzt und anwidert.

    Man will gar nicht wissen, was für naive und hässliche Weltbilder da dahinter stecken, widerlich.

  156. Langsam wäre es mal interessant, eine Statistik über Diskussionsverläufe mit Astrologen aufzustellen, Kriterien festzulegen, zu beobachten und anschließend eine Analyse zu präsentieren.
    Meine selektive Wahrnehmung sagt mir, dass von ca. 30 derartigen Diskussionen, die ich hier und an anderen Stellen verfolgt habe, ausnahmslos alle den hier dargestellten Verlauf haben. Astrologe/in beleidigt und ist beleidigt, behauptet, die Wahrheit zu kennen, der Rest hat Spaß.

  157. @C. Kreidel-Joura,

    beantworten Sie mir doch bitte folgende Frage:
    Nach welchen Kriterien werden „bedeutende Ereignisse“ als solche identifiziert ?

  158. Die unreflektierte Art, jemanden mit einem Hassprediger (den Namen schenken wir uns) auf eine Ebene zu stellen und nicht einzusehen, dass das total daneben ist und nicht auf die Idee kommt, sich zu entschuldigen, ist das, was mich so richtig ankotzt und anwidert.

    Das unterschreibe ich mal.

    Was mich besonders erschreckt, ist, dass, wenn man auf ihre Homepage guckt, man eine durchaus sympathisch erscheinende Frau sieht. (Erstmal sieht man hier Interpunktion vom Feinsten! Aber egal …) Ohne ein gewisses Sexappeal solcher Leute würde das aber wohl auch nicht funktionieren.

  159. Vielleicht denkt sie aber auch, einen seriösen Astrologen erkennt man daran (siehe ihre eigene Homepage), dass er/sie auf seiner Homepage genau das stehen hat, eben dass er ein seriöser Astrologe sei.

    „Tschuldigung, sind sie seriös?“
    „Ja!“
    „Na dann is ja gut“

    Frau CKJ. Ich möchte ausdrücklich festhalten, dass das jetzt nicht bösartig gemeint ist. Aber ihr Verhalten der Verweigerung bzw. der immer gleichen nichtssagenden Antwort lässt diesen Schluss zu. Ja, er drängt sich geradezu auf. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie diesen Punkt klarstellen und ausräumen könnten, indem sie endlich eine klare Antwort auf die Frage „Woran erkennt man einen seriösen Astrologen?“ geben könnten, mit der man auch etwas anfangen kann. Das muss doch auch in ihrem Interesse sein, die schwarzen Schafe mit einem Kriterienkatalog einkreisbar zu machen.

  160. Wenn mir einer dieser CDK’s oder sonstigen Müller-Lügenscheidts den genauen Ausgang des EM-Endspiels zw. Deutschland und Spanien sowie die Anzahl der 11 m die Robben und Schweini in den ukrainischen Himmel ballern, voraussagen kann – dann lasse ich mich freiwillig in diese Astrologie-Schule Bremen einweisen.

    Für den Anfang würde mich auch die Farbe von Jogis Pulli am Samstag beeindrucken. Ich behaupte mal – nicht braun;-)

    So sieht es doch aus. Eigentlich sind die sog. Astrologen am ehesten in der Lage Beweise für Ihre (esoterischen) Fähigkeiten auf den Tisch zu legen. Sie tun es nur nicht. Oder kommen nachträglich mit der Erdbebenvoraussage angerannt.

    Ich bewundere Deine/Ihre Arbeit Florian aber immer wenn ich so was lese muß ich auch ein wenig an Perlen vor die Säue denken. Dieser Blog wird doch hauptsächlich von Skeptikern und ein paar Irren gelesen. Daher m.M. nach auch immer der u.a. von celsus schon erwähnte vorhersehbare „Gesprächsverlauf“.

    Vielleicht wäre es mal ganz interessant für kommendes Wahljahr eine Art Fragebogen für die aussichtsreichsten Bundestagsparteien und derer Spitzenkandidaten zu erstellen.

    Wie halten Sie es denn mit dem Ihrem Tageshoroskop, Frau Roth?

    Sollen wir Syrien jetzt bombardieren oder auf eine günstigere Sternenkonstellation warten?

  161. @bloedmann
    „Für den Anfang würde mich auch die Farbe von Jogis Pulli am Samstag beeindrucken. Ich behaupte mal – nicht braun;-)“

    Es wird ein weißes Hemd. Knöpfe vorn. Oben zwischen einem runden Kragen ein Loch in der Mitte für Kopp.
    Sollte aber der Widder im Aszendenten Hauskatze gegenläufig stehen, dann wirds der himmelblaue Pulli. Hat oben übrigens auch rundes Loch oben.
    Für sowas brauchst Du doch keinen Astrologen…

    Das CDK hier auch nur eine konkrete Frage beantwortet, erwartet doch niemand mehr im Ernst, oder?

  162. @Christine Keidel-Joura
    Auch wenn ich Sie nicht direkt des bewussten Betruges beschuldigt habe, muss ich zugeben, dass mein gestriger Kommentar provozierend und unsachlich war.
    Mich aergert nur dieser staendige, unbegruendete Dogmatismusvorwurf seitens der Esoteriker.
    Und das wollte ich gerne mal umdrehen. Da ich letztendlich aber ihre Motivation nicht kenne, entschuldige ich mich fuer meinene indirekten Unterstellungen.
    Eigentlich habe ich meine Behauptung der pseudowissenschaftlichkeit auch nicht begruendet und mir damit selbst wiedersprochen . Als ich das merkte, wusste ich nicht was besser ist, darauf zu hoffen dass ich damit durchkomme oder eine Begruendung zu liefern.
    Da sie meine Fragen unebeantwortet liessen, schien mir meine Annahme erstmal eine plausiblere erklaerung als Ihre Behauptung, Sie haetten hier genug Fragen beantwortet. Denn das ist offensichtlich nicht der Fall.
    Wenn Sie denken Astrologie laesst sich mit wissenschaftlichen Methoden belegen. Sollten Sie das auch klar zum Ausdruck bringen. Und in irgend einer Form demonstrieren. Angebote gab es dafuer genug.
    Soweit ich das ueberblicke, hat das bisher noch kein(e) Astrologe(in) geschafft. Sie waeren die erste.
    Falls Sie auf den Anspruch von Wissenschaftlichkeit verzichten, habe ich keine weiteren Fragen. Denn nur darum ging es mir.
    Es ist sicher schwierig gegen 10-20 andere Kommentatoren gleichzeitig zu Argumentieren, dass Sie dies Ueberhaupt probieren finde ich recht mutig.

  163. Meine Klienten sind erwachsen, mündig und urteilsfähig sind, wenngleich auch weniger an wissenschaftlicher Erklärung als an Sinnfragen interessiert.

    Dabei kommen sie erfahrungsgemäß von alleine auf die Fragen, die ich hier noch mal formulieren soll. Auf jeden Fall wissen sie bereits durch das Vorgespräch, oft aber auch durch meine Veröffentlichungen, wie ich arbeite. Von daher eine klare Sache. Wem es liegt, in Gleichnissen zu denken, fühlt sich bei mir gut beraten. Bereits im Vorgespräch mache ich meinen Klienten deutlich, dass es eben nicht um konkrete Zukunftsprognosen geht, sondern vielmehr um Reflektion und Erkennen von Sinnzusammenhängen. Ziel einer Beratung ist es dabei niemals, den Klienten von etwas zu überzeugen, sondern gemeinsam mit ihm seine Situation zu beleuchten, so dass sie besser verstanden werden kann. Das wird von meinen Klienten als sinnstiftend und heilsam erlebt. Und das ist auch gut so.

    Wenn Sie tatsächlich einen Astrologen anrufen sollten, um herauszufinden, ob er seriös arbeitet, sollten Sie danach fragen, welche astrologische Ausbildung absolviert wurde und wie es mit aktuellen Weiterbildungen aussieht. Auch sollten Sie fragen, wie lange der Beruf bereits ausgeübt worden ist, wieviel Berufserfahrung also besteht. Viele Astrologen probieren eher über eine gewisse Zeit, Horoskope zu erstellen, haben aber nur wenig Erfolg, wenig Erfahrung, wenig Professionalität, und geben dann wieder auf. Sie sollten außerdem fragen, ob der Astrologe oder die Astrologin konkrete Prognosen abgibt (solche mithilfe der Astrologie zu erstellen ist definitiv nicht möglich, zu groß ist hier der Spielraum, wie sich eine Konstellation zeigen kann; dennoch zeigt Saturn sich immer ernst bis schwer und ordnend, Venus hingegen das Miteinander neu gruppierend usw.). Sie können auch noch fragen, mit welchen Methoden gearbeitet wird, Fragen zu astronomischem Wissen stellen, eben einfach herausfinden, ob überhaupt genügend „Handwerkszeug“ vorhanden ist. Außerdem sollten Sie fragen, ob Sie ganz konkreten Rat erhalten, zum Beispiel ob Sie sich trennen sollen. Wird hier behauptet, die Astrologie könne Ihnen klar sagen, was zu tun ist, dann ist das unseriös. Die Astrologie kann lediglich die Situation beleuchten, zeigen, wo es hapert oder wie Sie den anderen besser verstehen können. Eine seriöse Astrologin wird Ihnen niemals Entscheidungen abnehmen oder sagen: „Machen Sie das und das.“

    Beim Studieren der Homepage sollten Sie sehr auf die Formulierungen achten. Werden falsche Versprechungen abgegeben? Werden die Grenzen der astrologischen Arbeit erklärt? Gibt es weitere Publikationen? Erscheinen diese astrologisch kompetent, wie zum Beispiel Publikationen in bedeutenden astrologischen Fachzeitschriften usw.

    Da kann man als erwachsener Mensch schon recht bald erkennen, was seriös ist und was nicht – vorausgesetzt man pauschaliert nicht von vorneherein, die Astrologie sei durchweg unseriös, wie es hier ja zum großen Teil geschehen ist.

  164. Meine Klienten sind erwachsen, mündig und urteilsfähig

    Das schützt nicht vor den Irrtümern, denen du offenbar anheimgefallen bist.

  165. Hmm…
    Also Reflektionen werden gemacht aber keine Prognosen, sprich Horoskope – bzw. wie stand das im obigen Posting – „konkrete Zukunftsprognosen“ sind dann schon unseriös?
    Und konkrete Ratschläge sind somit auch unseriös.

    Sprich man könnte auch zu seinen besten Freunden gehen ,da diese die jeweilige Lage aufgrund ihres Wissens besser reflektieren können – oder eben zu einem Therapeuten, der mit evidenzbasierenden Methoden helfen kann.

    Mit der Erklärung kann ich ja fast schon leben.

  166. @Christine Keidel-Joura

    Ziel einer Beratung ist es dabei niemals, den Klienten von etwas zu überzeugen, sondern gemeinsam mit ihm seine Situation zu beleuchten, so dass sie besser verstanden werden kann. Das wird von meinen Klienten als sinnstiftend und heilsam erlebt. Und das ist auch gut so.

    das macht ein Psychologe oder Psychotherapeut oder meine Oma auch. Die behaupten aber nicht das die Antworten in den Sternen zu finden sei.
    Aber denke für die Antwort sie war sehr „interesant“.

  167. @ CKJ:

    Okay, also üben Sie eine eher beratend-assistierende Tätigkeit aus (falls man das mal so nennen darf). Dann hätte ich eine weitere Frage: warum sollte man für eine solche Beratung zu einem Astrologen gehen und nicht zu einem Psychologen? Und: was machen sie als Astrologin, wenn Ihnen klar wird, dass Ihr Kunde ein ernsthaftes psychisches Problem hat? Und woran bemerken Sie dies eigentlich?

    sollten Sie danach fragen, welche astrologische Ausbildung absolviert wurde und wie es mit aktuellen Weiterbildungen aussieht

    Und welche Träger von Aus- und Weiterbildungen sind nun seriös? Gibt es dafür neutrale Evaluationen? Falls ja: wer führt diese durch? Und: wo kann ich deren Ergebnisse einsehen?

    Auch sollten Sie fragen, wie lange der Beruf bereits ausgeübt worden ist, wieviel Berufserfahrung also besteht.

    Also sollte man eher zu erfahrenen Astrologen gehen. Nur: wie kommen dann die Nachwuchsastrologen zu Erfahrung und damit Seriosität? Das geht ja wohl nur, indem sie einige Jahre lang erst einmal schlechte Arbeit abliefern, bis sie die nötige Berufserfahrung haben, oder missverstehe ich da etwas?

    Oder sollten seriöse Jung-Astrologen erstmal ein paar Jahre (so wie Nachwuchs-Ärzte) unter der Aufsicht und Anleitung eines erfahrenen Astrologen arbeiten, bevor sie sich alleine an die Beratung von Kunden wagen? Gibt es dafür eventuell sogar ein Ausbildungskonzept, vielleicht sogar mit Abschlussprüfung?

  168. „Bereits im Vorgespräch mache ich meinen Klienten deutlich, dass es eben nicht um konkrete Zukunftsprognosen geht, sondern vielmehr um Reflektion und Erkennen von Sinnzusammenhängen. Ziel einer Beratung ist es dabei niemals, den Klienten von etwas zu überzeugen, sondern gemeinsam mit ihm seine Situation zu beleuchten, so dass sie besser verstanden werden kann. Das wird von meinen Klienten als sinnstiftend und heilsam erlebt. Und das ist auch gut so.“

    Ja auch gut für Ihren Geldbeutel. Um meine Situation zu beleuchten brauche ich doch keinen Sternenkucker, da genügt ein guter Freund! Den Mehrwert den Sie angeblich bieten, wenn Sie mir keine Lottozahlen vorhersagen können – ist für mich gleich Null.

    Und das unter Saturn-Einfluß der Stuhl fester und grobstofflicher während er, wenn die Venus ins Haus steht, eher dünner bis flüssig wird – wage ich immer noch arg zu bezweifeln.

  169. Da möchte ich jetzt ein großes Danke in den Raum stellen. Sehen sie, geht doch. Mit so einer Unterstützung gelingt es dann auch, das etwas besser einzuordnen.

    Ich fasse mal für mich zusammen:
    Wer am meisten Unkonkretes, bzw. Dinge die man normalerweise mit dem Begriff ‚Menschenkentniss‘ zusammenfassen würde von sich gibt, der ist ein seriöser Astrologe.

    Danke. Das beantwortet mir dann doch vieles.

  170. Christine Keidel-Joura
    nw. schrieb:
    „Falls Sie auf den Anspruch von Wissenschaftlichkeit verzichten, habe ich keine weiteren Fragen“.Denn nur darum ging es mir

    CKJ
    “ Meine Klienten sind erwachsen, mündig und urteilsfähig sind, wenngleich auch weniger an wissenschaftlicher Erklärung als an Sinnfragen interessiert.

    Falls das etwas mit meinem Kommentar zu tun hat:
    Das ihre klienten nicht unbedingt an wissenschaftlichen Erklaerungen interessiert sind, nehme ich Ihnen sofort ab.
    Es steht jedem frei zu glauben was sie/er will. Gott, der Yeti, Astrologie Wunderheilung , das alles sind dinge die man glauben kann. Belastbare Belege gibt es dafuer bisher nicht.
    Meine Frage ist aber ob Sie Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen und behaupten
    Sie koennten mit wissenschaftlichen Methoden belegen das Astrologie konkrete Vorhersagen machen kann.
    Und wenn sie das kann, bitte Sie ich darum das auch zu demonstrieren.
    Es entsteht der Eindruck, dass Sie sich genau um diese Punkt druecken.

  171. Ich finde ja diese „psychologisch beratenden“ Astrologen fast noch schlimmer als die „normale“ Sorte, die nur irgendwelche komischen Vorhersagen macht. Man muss nicht umsonst jahrelang an einer Uni studieren, um nachher als Psychologe/Psychiater arbeiten zu dürfen! Hier geht es um kranke Menschen, die ärztliche Hilfe benötigen. Und die auch bekommen sollen. Und zwar von medizinisch ausgebildeten Leuten und nicht von gelangweilten Hausfrauen die an der Volkshochschule einen Astrologiekurs absolviert haben.
    Ich hab das ja hier schon mal gesagt: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/07/psychologische-astrologie-und-kindererziehung.php

    Für jeden Mist gibt es Regelungen des Konsumentenschutzes. Aber wenn Astrologen ohne irgendeine brauchbare medizinische Ausbildung psychologische Beratung durchführen, ist das anscheinend kein Problem…

  172. Oh, und ich denke, ich spreche für viele hier: Keiner bezweifelt, dass Quatschen mit jemand anderem über die persönliche Situation jemandem helfen kann. Ich finde das schon in Ordnung. Und ja, es gibt sie, die Menschen die aus der Körpersprache vieles ‚lesen‘ können.

    Nur ist mir nicht klar, wozu man dann noch das Brimborium mit den Sternen braucht. Ich meine

    Erfahrungsgemäß kann z. B. eine bevorstehende Venus-Konstellation in Ihrem Horoskop mit einer neuen Partnerschaft einhergehen, ebensogut aber auch mit einer Trennung, …

    Na was denn nun? Wenn sie das nicht besser vorhersagen können als ein Münzwurf, dann ist das aber nicht sehr berauschend. Und ob jemand in seiner Partnerschaft glücklich ist oder nicht, nun so schwer ist das bei einem Gespräch dann auch wieder nicht zu erkennen.

    einer Umgruppierung oder einer verbesserten sozialen Stellung.

    Auch verschlechterte soziale Stellung? Wer definiert eigentlich, was eine verbesserte soziale Stellung ist?

    Auf jeden Fall zeigt sie gesellschaftliche Veränderungen an.

    Na ja. Das ist aber nicht so schwer vorherzusagen. Mit Ausnahme von Eremiten, die in einer Höhle irgendwo an den Hängen eines Berges wohnen, unterliegen wohl alle Menschen ständig irgendwelchen gesellschaftlichen Veränderungen. Wir lernen neue Menschen kennen, unterhalten uns mit ihnen und Hand aufs Herz: selbst wenn man verheiratet ist trifft man immer wieder Menschen des anderen Geschlechts, die einem auf Anhieb etwas mehr sympatisch sind, als es eigentlich sein sollte. In meinen Augen ist es eher naiv anzunehmen, dass für den Großteil der Menschen das Leben nicht aus einer ständigen Veränderung der gesellschaftlichen Position besteht.

    Interessant fand ich übrigens das hier

    Berechnung optimaler Wohn- und Reiseorte

    Was genau muss ich mir darunter eigentlich vorstellen, wenn es laut ihres eigenen Seriösitätsbegriffs nicht möglich ist, etwas exakt zu bestimmen. Überspitzt ausgedrückt: Das ich um nach Sizilien zu kommen, in Richtung Süden fahren muss, hab ich vorher auch schon gewusst. Und das es zu gewissen Tageszeiten auf bestimmten Autobahnrouten nicht ratsam ist, weiß der ADAC auch. Und für schöne Reiserouten kauf ich mir einen Reiseführer, weil ich den mitnehmen kann. Also frag ich mich: was können mir da die Planeten sagen, was ich nicht auch auf anderen Wegen erfahren würde?

    (Alle Textbeispiele: Zitate von ihrer Homepage)

  173. Sorry, aber Menschen mit größeren psychischen Problemen empfehle ich immer eine Therapie.

    Hören sie endlich auf mit Ihren Unterstellungen!

  174. Christine Keidel-Joura

    Hmm ich sehe gerade ihren Post, das Sie sich den Fragen hier nicht mehr stellen wollen.
    Da ich in Asien bin, wird daraus dann wohl nichts.
    Warum fangen Sie die Diskussion denn erst hier an wenn sie nicht bereit sind sie auch zu Ende zu fuehren.
    Ihre Begruendung vom boesen Mob in ehren, aber da Sie hier selbst mit sehr schlechtem Beispiel vorangegangen sind (oder sehen Sie das anders?) wirkt dies eher wie ein Vorwand. Argumente zur Sache haben Sie bisher nicht gebracht.

  175. Folgendes Zitat

    „Meine Frage ist aber ob Sie Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen und behaupten
    Sie koennten mit wissenschaftlichen Methoden belegen das Astrologie konkrete Vorhersagen machen kann.“

    beweist einmal mehr, dass meine Antworten hier gar nicht richtig durchgelesen, geschweigedenn verstanden werden.

  176. @CKJ:

    Hören sie endlich auf mit Ihren Unterstellungen!

    Wasn nu? Ich würd mal sagen, jeder dieser bescheuerten „[beliebiger Planet] steht im [beliebiges „Sternzeichen“] und kann daher [beliebiger Blödsinn] bewirken“-Sätze, den irgendwelche Astrologen von sich geben, ist eine mindestens noch viel häßlichere dümmliche Unterstellung. Also schön Ball flach halten.

  177. @Christine Keidel-Joura
    Folgendes Zitat
    „Meine Frage ist aber ob Sie Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen und behaupten
    Sie koennten mit wissenschaftlichen Methoden belegen das Astrologie konkrete Vorhersagen machen kann.“
    beweist einmal mehr, dass meine Antworten hier gar nicht richtig durchgelesen, geschweigedenn verstanden werden.

    Sie haben nur geantwortet, dass Ihre Klienten an einer wissenschaftlichen Untersuchung bzw. Herangehensweise nicht interessiert sind. Was ist aber mit Ihnen?

  178. @Christine Keidel-Joura

    Meine erste frage gestern war ja, dass ich ihre Aussage nicht richtig verstanden habe mit der wirklich freundlichen Bitte um Erklaerung. Diese verweigern Sie nach wie vor und sorry, aber solch ein albernes Versteckspiel muss ich mir dann auch nicht geben.

  179. @Christine Keidel-Joura

    Folgendes Zitat

    „Meine Frage ist aber ob Sie Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen und behaupten
    Sie koennten mit wissenschaftlichen Methoden belegen das Astrologie konkrete Vorhersagen machen kann.“

    beweist einmal mehr, dass meine Antworten hier gar nicht richtig durchgelesen, geschweigedenn verstanden werden.

    hier liegt vermutlich ein Missverständnis vor. Hier vermissen sie die wissenschaftliche Diskussion. Darum waren viele hier davon ausgegangen das sie etwas wissenschaftliches bringen wollen…

  180. @Christine Keidel-Joura

    Folgendes Zitat
    „Meine Frage ist aber ob Sie Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen und behaupten
    Sie koennten mit wissenschaftlichen Methoden belegen das Astrologie konkrete Vorhersagen machen kann.“
    beweist einmal mehr, dass meine Antworten hier gar nicht richtig durchgelesen, geschweigedenn verstanden werden.

    hier liegt vermutlich ein Missverständnis vor. Hier vermissen sie die wissenschaftliche Diskussion. Darum waren viele hier davon ausgegangen das sie etwas wissenschaftliches bringen wollen…

  181. @naseweiss: Ich habe hier bereits mehrfach gepostet, dass es unseriös ist, zu behaupten, mit der Astrologie konkrete Vorhersagen machen zu können.

    Haben sie das immer noch nicht gelesen? Offenbar sind sie nicht wirklich daran interessiert, was ich schreibe.

    Welche Aussage von mir haben sie nicht verstanden?

    Fragen sie mich bitte persönlich, per E-Mail, falls sie sich wirklich für eine Antwort interessieren.

  182. @Christine Keidel-Joura: „Sorry, aber Menschen mit größeren psychischen Problemen empfehle ich immer eine Therapie. Hören sie endlich auf mit Ihren Unterstellungen! „

    Ich unterstelle ihnen gar nichts (was sie merken würden, wenn sie meinen Kommentar aufmerksam lesen). Aber eine Frage hätte ich noch: Dank welcher Ausbildung sind sie den qualifiziert, medizinische Probleme bei Menschen zu erkennen?

  183. @ CKJ:

    Sorry, aber Menschen mit größeren psychischen Problemen empfehle ich immer eine Therapie.

    Sehr vernünftig. Aber woran erkennen Sie nun, ob jemand einfach nur eine Entscheidungskrise hat, oder doch vielleicht ein paar riesige psychische Probleme?

    Hören sie endlich auf mit Ihren Unterstellungen!

    Was habe ich bitteschön wo unterstellt?

  184. „Ich habe hier bereits mehrfach gepostet, dass es unseriös ist, zu behaupten, mit der Astrologie konkrete Vorhersagen machen zu können. “

    =

    Astrologie ist Bullshit

  185. @ Christine Keidel-Joura

    Ich habe hier bereits mehrfach gepostet, dass es unseriös ist, zu behaupten, mit der Astrologie konkrete Vorhersagen machen zu können.

    Wo ist eigentlich der Sinn in UNKONKRETEN Vorhersagen? Alles nur nach dem Motto es könnte ja sein das …, wenn … dann … oder auch nicht? Erzählen Ihnen die Sterne nun eigentlich irgendwas oder sind diese nur die Verpackung? Ich wette, sie können mir jede Menge Analogien aufzählen, die diese Diskussion zu diesem Zeitpunkt beinhalten. Aber eben auch erst jetzt, wenn diese Diskussion schon im Gange ist. Steht eigentlich in den Steren, ob es Sinn macht uns zu antworten oder ob es gut oder schlecht für Sie ist mit uns zu diskutieren? Holen Sie sich selbst Rat bei den Sternen?

  186. @Unwissend: „“Ich habe hier bereits mehrfach gepostet, dass es unseriös ist, zu behaupten, mit der Astrologie konkrete Vorhersagen machen zu können. „= Astrologie ist Bullshit“

    Vielen Astrologen – die diese Verteidigung gerne verwenden – ist ja meistens nicht bewusst, dass aus „Astrologie kann keine konkreten Vorhersagen machen“ auch immer folgt das „Astrologie kann keine konkreten Aussagen machen“. Denn der zeitliche Aspekt ist ja rein willkürlich. Die Position der Himmelskörper, auf denen ein Horoskop basiert, ist berechenbar. Sowohl für die Vergangenheit als auch die Zukunft. Wenn im Horoskop also tatsächlich irgendwelche konkreten Informationen enthalten sind, dann müssen die auch in einem Horoskop enthalten sein, dass für einen zukünftigen Zeitpunkt erstellt wird. Wenn ein Astrologe z.B. im Horoskop vom Tag des Berliner Mauerfalls im nachhinein genau „erkennen“ kann, warum die Dinge damals so waren, wie sie waren, dann müsste er das auch schon z.B. im Jahr 1988 gekonnt haben. Denn die Position der Planeten am 9. November 1989 war damals auch schon bekannt. Aber es ist halt da so wie mit der 8-Jahres-Periode der Transits: Erst nachher hat man die ganzen Informationen zur Verfügung aus denen man sich beliebige Relevanzen basteln kann…

  187. @FF, und eigentlich auch CKJ:

    [Florian:] Aber eine Frage hätte ich noch: Dank welcher Ausbildung sind sie den qualifiziert, medizinische Probleme bei Menschen zu erkennen?

    Oder der Klassiker: wie würde Frau Christine Keidel-Joura einen seriösen von einem unseriösen Astrologen unterscheiden können?

  188. Schließe mich Eisentors Meinung an und frage mich, was Frau Keidel-Joura denn wissenschaftlich vorbringen bzw. beitragen wollte um die Diskussion zu erweitern.

    Ich vermisse nach wie vor die sachlich-konkreten Formulierungen zu einer seriösen astrologischen Vorgehensweise.

    Zumindest steht aber die Aussage, dass es keine konkreten Vorhersagen und Prognosen geben darf im Vordergrund, soweit so gut!

  189. @FF: „Erst nachher hat man die ganzen Informationen zur Verfügung aus denen man sich beliebige Relevanzen basteln kann…“

    =

    Astrologie ist Bullshit

    😉

  190. Christine Keidel-Joura.
    „Welche Aussage von mir haben sie nicht verstanden? “

    Na gut also nochmal

    CKJ „Ich empfehle ihnen, sich bezogen auf die Astrologie von der Vorstellung zu befreien, dass sie mit Kausalität zu erfassen wäre.“

    nw. „Ich bin kein Wissenschaftler und irgendwie scheine ich hier was nicht richtig zu verstehen. Laesst sich Astrologie mit wissenschaftlichen Methoden belegen oder nicht?

    CKJ:“Ich finde es verachtenswert, wie voreingenommen und damit unwissenschaftlich bis dogmatisch in der Diskussion hier auf der Astrologie herumgehackt wird“

    nw: Koennten Sie das bitte etwas genauer erklaeren, ich verstehe diesen Vorwurf leider nicht.

    CkJ:“Ich vermisse bei Florian die sachliche, wirklich wissenschaftliche Diskussion. “

    Einerseits vermissen Sie eine sachliche, wissenschaftliche Diskussion und unterstellen anderen pseudowissenschaftlichkeit.

    Anderer seits sagen sie konkrete Vorhersagen sind nicht moeglich und mit Kausalitaet
    laesst sich Astrologie nicht erfassen.

    Da stellt sich die Frage ob Sie Anspruch auf Wissenschaftlichkeit stellen oder nicht.
    Und wenn Sie anderen unwissenschaftlichkeit vorwerfen, sollten Sie dies auch begruenden. Nicht mehr und nicht weniger.

    Was ich nicht verstehe, warum sie nicht einfach antworten: Nein weder ich noch meine Kunden stellen diesen Anspruch, uns genuegt es zu glauben so wie andere an Jesus oder den Yeti glauben. Dann ist alles in ordnung.

  191. Hier habe ich eine sehr schöne Seite zur Venus als esoterisches Element gefunden. Was mir daran gefällt ist, dass es nicht heisst, so und so wird das und das passieren, sondern es heisst, dass die Zukunft vollkommen von uns selbst abhängt und ladet dazu ein die Zukunft liebevoll zu gestalten. Die Venusblumenprojekte sind bestimmt eine schöne Gruppenarbeit.

    Auch der Venuscode und der Neunerkalender gefallen mir als Beschäftigungsmöglichkeit mit der Seele oder als Psychologiespiel.

  192. @Mindfactory: Schön, dass der Betreiber der Venusblumenseite nichts konkretes über die Wirksamkeit der Venus aussagt sondern offen und ehrlich meint, dass schon irgendwas (vermutlich positives) daraus entstehen wird (womit er selektiv betrachtet ganz sicher recht haben wird, da immer irgendetwas geschieht). Hat für mich so ein bisschen was selbstentlarvendes…

  193. Nachtrag: Was meint ihr? Gehe ich recht in der Annahme, das esoterisch motivierte Singles morgen wohl ziemlich einfach zu haben sein werden?
    ^_^ *duck und weg*

  194. @Floeckchen
    naja, sag nix. Aber so unschön ist es nicht. Silber, handarbeit (was zu beweisen wäre). Das Design hat was von gotischem Kirchenfenster. Wenn es billiger wäre, käme es beim entsprechenden Klientel sicher genauso gut an wie das geradlinige Equivalent. Bei den Griechen war das Pentagram meines Wissens auch Zeichen für die Venus.

    Die Sache mit dem Brownschen Kometen kann man auch auf die Venus beziehen. Z.B. was wäre, wenn sich der alte griechische Name Phosphorus durchgesetzt hätte? Hat sich schon mal jemand mit dem Zusammenhang Namensgebung und astrologischer „Eigenschaft“ (sorry, mir fehlt das Fachvokabular) der Planeten auseinandergesetzt? Ich hab grad den Artikel über Astrologie in Wikipedia überflogen. Da kam sowas vor wie „kollektives Unbewußtes“ und Archetypen vor. Hat sich außer Carl Gustav Jung mal jemand aus kulturhistorischer Sichtweise damit beschäftigt? Weiß das jemand? Mir fehlt die Zeit zum Recherchieren.

  195. @Alle
    Lol, ich hatte doch gestern abend schon gepostet, das Frau CKJ in ihrer eigenen Aussage zugegeben hat, daß Astrologie vollkommen beliebig ist. Nun, einen Tag später ist diese ihre Aussage immer noch gültig ;-).
    Aber mal im Ernst, ich sehe das erste Mal einen Astrologen hier (man möge mich korrigieren), der/die zugibt, das Astrologie tatsächlich nichts konkretes aussagen kann. Das ist doch schon ein erheblicher Fortschritt gegenüber dem unerträglich nichtssagendem Geseire von z.B. einem Name auf Verlangen entfernt mit der Meerkatze im Hundeaszendenten.
    Hochachtung Frau Keidel-Joura, ihrer Aussage stimme ich zu, allein stellt sich mir die Frage warum kommt jemand überhaupt zu ihnen, um sich die Sterne deuten zu lassen? Ich könnte das auch und ich wäre auch seriös, denn ich würde schon im Vorgesrpäch sagen, das man aus den Sternen nichts konkretes lesen kann, ausser das sie weit weg sind.

  196. Ich habe bislang in keinem Satz behauptet, Astrologie mit den Mitteln herkömmlicher Wissenschaft erfassen zu wollen.

    Ich denke in Bildern und Sinnzusammenhängen. Wie das dann wissenschaftlich erfasst werden soll, darüber können sie sich gerne Gedanken machen. Genausogut können sie auch versuchen, per Naturwissenschaft, Gravitationsgesetz oder Statistik die Existenz der Seele zu erfassen.

    Vielleicht sollten wir es dabei belassen, dass wie hier immer nur aneiander vorbei diskutieren.

    Den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verteten allerdings sie und nicht ich.

    Deswegen sollten sie sich auch wissenschaftlich und neutral verhalten. Aber genau hier zeigen sie sich durchgängig selektiv, parteiisch, vorverurteilend und alles andere als neutral – aber das war ja eigentlich von Anfang an klar.

  197. P.S. Ich habe außerdem nie behauptet, dass die Aussagen der Astrologie vollkommen beliebig sind. Ich habe behauptet, dass die Astrologie in Sinnbildern denkt. Schon wieder wird hier extrem unsachlich argumentiert. Beschämend für sie.

  198. @Christine Keidel-Joura: „Deswegen sollten sie sich auch wissenschaftlich und neutral verhalten.“

    Sie scheinen da was mißzuverstehen. „Wissenschaftlich“ hat nichts mit „neutral“ zu tun. „Wissenschaftliche“ heißt „objektiv sein“. Und vor allem heißt es, die Realität zu akzeptieren und nicht in einer privaten Fantasiewelt zu leben. Die Wissenschaft sagt klar und deutlich und immer wieder, dass Astrologie nicht funktioniert. Die Wissenschaft kann erklären, warum sie nicht funktionieren kann, kann zeigen dass sie tatsächlich auch nicht funktioniert und als Bonus sogar noch erklären, warum viele Menschen trotzdem glauben, sie würde funktionieren. „Wissenschaftlich“ zu sein, heißt die Ergebnisse zu akzeptieren, die durch die objektive Anwendung der wissenschaftlichen Methode gewonnen wurden. Und nicht, sie mit der Forderung nach „Neutralität“ zu ignorieren…

  199. @Christine Keidel-Joura: „Ich habe außerdem nie behauptet, dass die Aussagen der Astrologie vollkommen beliebig sind.“

    Ne, das habe ich behauptet. Bis jetzt hab ich auch noch keinen Astrologen getroffen, der mir das Gegenteil zeigen konnte…

  200. https://www.youtube.com/watch?v=HhGuXCuDb1U

    „Ich habe bislang in keinem Satz behauptet, Astrologie mit den Mitteln herkömmlicher Wissenschaft erfassen zu wollen. “

    hrhr

    „Genausogut können sie auch versuchen, per Naturwissenschaft, Gravitationsgesetz oder Statistik die Existenz der Seele zu erfassen.“

    welche seele ?

    „Den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verteten allerdings sie und nicht ich. “

    Ist ja auch kein wunder denn sonst könnten sie es wohl nicht fertig bringn die armen mündigen erwachsenen abzuzocken….

    „Deswegen sollten sie sich auch wissenschaftlich und neutral verhalten.“

    astrologie ist unsinn

    achso wenn sie den asteroiden brown benutzen was ist dann mit den knapp 400.000 anderen objekten im sonnensysten die müssten dann doch auch auswirkungen haben
    oder haben nur objekte die benannt sind eine auswirkung…..

    „Aber genau hier zeigen sie sich durchgängig selektiv, parteiisch, vorverurteilend und alles andere als neutral – aber das war ja eigentlich von Anfang an klar.“

    ahh kommt da etwa ein märtyrer komplex zu tage

    antwort an mich können sie sich bitte sparen da ich eh durchgängig selektiv, parteiisch, vorverurteilend und alles andere als neutral bin…

  201. @ AN ALLE
    Schon mal was von Madame Tessier oder dem Besteckverbieger Uri gehört? Waren in den 1970-er Jahren (ich kann mich irren, könnte auch später gewesen sein) Higlights im Fernsehen. Janze Nation war bejeistert. Wir aber lachten.
    Warum kommt keiner auf die Idee, Skatkarten mit Grand ouvert in Konjunktion oder Opposition mit der Unglücksplanetin Venus zu bringen, die morgen unsere schöne Sonne heimsucht.
    Gruß
    Heinz

  202. @C Kreidel-Joura

    um mal auf eigentliche Thema zurückzukommen:

    Nach welchen Kriterien werden „bedeutende Ereignisse“ als solche identifiziert ?

    Sie haben die Aussage gemacht das in den 8 Jahren besonders Bedeutende Ereignisse statt finden. Das macht nur dann Sinn wenn die Ereignisse wichtiger als jene sind, die nicht in den Zeitraum der 8 Jahre fallen. Wie geht man bei der Aufgabenstellung methodisch vor ?

    Jedoch, dass muss ich noch loswerden. Sie verwechseln „neutral verhalten“ mit „kritiklos hinnehmen“. Wissenschaft bedeutet prüfen, was sich einer Prüfen entzieht kann nur, nein muss sogar von der Wissenschaft kritisch und eben nicht „neutral“ betrachtet werden.

  203. Ich habe bislang in keinem Satz behauptet, Astrologie mit den Mitteln herkömmlicher Wissenschaft erfassen zu wollen.

    Ich denke, sie haben es immer noch nicht begriffen. Wissenschaftlichkeit beginnt mit der ganz einfachen Frage: Gibt es eine Wirkung?

    Es geht im ersten Schritt bei den Naturwissenschaften überhaupt nicht um die Frage „Wie können wir die Wirkung erklären, wie kann man sie berechenbar machen?“ sondern die aller, aller, allererste Frage ist: Gibt es da überhaupt etwas, was man untersuchen soll?

    Und das Kriterium dafür ist: Ist das, was ich beobachte zufällig, oder steckt da ein System dahinter? Gibt es überhaupt irgendeinen Effekt, eine Aussage, ein Wirkung, die es sich lohnt zu untersuchen?

    Und genau da scheitert die Astologie bereits! Sieht man sich mittels Statistik die Vorhersagen an und vergleicht die mit zufälligen Vorhersagen, dann gibt es da keinen signifikanten Unterschied. Gibt man Menschen ihr Horoskop zur Hand und wieder anderen einen zufällig zusammengewürfelten Text nach Machart eines Horoskops, dann können sie die beiden Texte nicht in dem Sinne voneinander unterscheiden, dass sie das echte Horoskop anhand der Inhalte erkennen würden. Gibt man dasselbe Horoskop 20 Menschen, dann stimmen fast alle zu, dass dieses Horskop sie gut beschreiben würde. WIe kann das sein, wo das doch immer auf einen bestimmten Menschen bezogen wird?

    Nochmal: Wenn man von wissenschaftlichkeit spricht, dann beginnt die Reise dorthin mit der simplen Untersuchung: „Ist da überhaupt etwas?“ Und da sieht es für die Astrologie (wie im Übrigen für die ganze Esoterik) mau aus. Es gibt derartige Studien und es gibt viele davon. Diese einfach nicht zur Kentnis zu nehmen hat nichts mit Neutralität zu tun sondern mit sich selbst belügen. Und das ist ganz sicher nicht wissenschaftlich.

  204. @Christine Keidel-Joura

    P.S. Ich habe außerdem nie behauptet, dass die Aussagen der Astrologie vollkommen beliebig sind. Ich habe behauptet, dass die Astrologie in Sinnbildern denkt. Schon wieder wird hier extrem unsachlich argumentiert. Beschämend für sie.

    Da sie sich diese Sinnbilder selber ausdenken und diese nirgends verbindlich definiert sind, sind die Aussagen die Sie daraus schließen beliebig. Sie können sich ja die Sinnbilder so basteln, wie Sie es brauchen.

  205. @ CKJ:

    Ich warte immer noch auf eine Antwort auf meine Frage: was qualifiziert Sie, eine bessere – oder zumindest gleichwertige – Beratung abzugeben, als ein studierter und diplomierter Psychologe?

    Immerhin ist eine Beratungsstunde bei Ihnen deutlich teurer. Warum sollte man mit seinen Problemen also zu Ihnen gehen, anstatt zum Psychotherapeuten, der sein Fach 5 Jahre lang nach einem standardisierten und evaluierten Ausbildungsgang an einer anerkannten Hochschule studiert hat, und danach nochmal mindestens 5 Jahre Weiterbildung in einem evidenzbasierten Therapieverfahren absolviert hat, ausserdem jedes Jahr eine Mindestzahl an Fortbildungspunkten aus wissenschaftlich anerkannten und evaluierten Kursen nachweisen muss? (Von den ganzen Prüfungen während der Ausbildung mal gar nicht zu sprechen…)

  206. „Wissenschaftlich“ hat nichts mit „neutral“ zu tun. „Wissenschaftliche“ heißt „objektiv sein“.

    Okay, einigen wir uns auf objektiv. Sind sie allerdings auch nicht. Sondern selektiv, missionarisch und polemisch gegen die Astrologie eingestellt. So wie jeder brave Astronom.

  207. Schon wieder Unterstellungen! Eine Stunde kostet bei mir garantiert nicht mehr als bei einem Psychologen. Schon mal darüber nachgedacht, dass ein Horoskopgespräch länger dauert als eine Stunde, und dass außerdem Vorarbeit erforderlich ist? Offenbar nicht.

  208. Eigenartige Vorstellung, was denn ‚objektiv sein‘ bedeutet.

    Wenn mir jemand sagt, im nächsten Herbst würden die Äpfel nicht vom Baum, sondern in den Himmel aufsteigen und ich sage ihm dann, dass das nicht so sein wird, dann bin ich also ihrer Meinung nach nicht objektiv, sondern polemisch?

  209. Nachtrag die 2te: Es ist kein selektiv es Denken, wenn man Unsinn vorselektiv heraussortiert. Ich habe eher den Eindruck, dass Asterologen als solches und Frau Keidel-Jounda eine Gedankliche Ecke nicht so recht zu nehmen wissen. Kognitive Dissonanz ist zwar ein Buzzword von Skeptikern, jedoch scheint es mir angebracht. Nüchterne Betrachtung und empirische Beweisführung könnten schnell als Polemik abgestempelt sein, sofern sie der eigenen Erwartungshaltung und/oder Überzeugung entgegensprechen.

  210. Was bitte ist denn daran selektiv, wenn man darauf hinweist, dass eine bestimmte versprochene Leistung, objektiv gesehen nicht möglich ist bzw. wenn man den ganzen Hokuspokus drumherum weglässt so banal ist, dass jeder diesen Vorgang in seiner Banalität hervorbringen kann? Was daran ist den selektiv, wenn man darauf hinweist, das das alles schon untersucht wurde und sich gezeigt hat, dass objektiv gesehen ein Astrologe keine besseren Vorhersagen macht als eine stink normaler Würfel, der aus einem becher kullert.

    Selektiv ist es doch vielmehr, wenn man alles andere ausklammert und nur das zur Kentnis nimmt, was einem in den Kram passt.

    Die Aussage „Venus bedeutet Partnerschaft oder Trennung“ ist in ihrer Banalität kaum zu unterbeiten. Ich wüsste nicht, wie man da völlig unselektiv daran vorbeigehen kann, ohne das zu bemerken. Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich’s Wetter oder es bleibt wie es ist! Super aussagekräftige meterologische Vorhersage.

  211. @Christine Keidel-Joura: Ich habe mir noch einmal Gedanken gemacht und möchte doch tatsächlich noch einmal in ein etwas anderes Horn stoßen. Ich kann verstehen, dass sie sich bei so einigen Kommentaren hier doch sehr ungerecht behandelt fühlen. Ich nehme mich da ja nicht aus. Mag sein dass sie etwas unglücklich in diese Diskussion gefunden haben und das man ihnen dieses 200 Kommentare später immer noch vorhält ist vermutlich nicht angebracht.
    Ich kann daher auch nur zu gut ihre defensive, selbst verteidigende Haltung hier im Blog verstehen (Schuldzuweisung auf andere ist tatsächlich eine defensive Kommunikationsstrategie). Fast bewundernswert wie sich gegen 10 oder mehr Kritiker stemmen (fast, da ich eine solche Haltung als störrisch ansehe). Jedoch werden sie hier in ihrem Blog keinen Erfolg gewinnen können, da die empirische Beweisführung leider deutlich den Wissenschaftlern in die Hände spielt. Es ist nicht wissenschaftlich belegbar, dass die Astrologie NICHT funktioniert, da dies grundsätzlich nicht beweisbar ist. Jedoch wurde sie auch nie konkret belegt und kann so keine Gültigkeit erlangen.

    Was die Astrologie aber erreichen kann, und da erwarte ich sogar ein positives Ergebnis, sollte dies je Bestandteil einer Studie sein ist, dass die Astrologie, ebenso wie jede andere Pseudowissenschaft, einem gewissen Anteil der Gesellschaft tatsächlich nutzen kann. Und sei es nur auf rein psychologischem Wege. Es gibt jene Personen, welche sich nicht selber helfen können. Es gibt sie, die Personen die auf gute Nachrichten hoffen, um ihren Alltag zu überstehen. Ich denke nicht, dass man dafür unbedingt verblendet, dumm oder ähnlich sein muss. Ich selber kenne einige Leute, die durch Schicksalsschläge ihren Halt verloren haben. Und da ist es durchaus wichtig, dass ihnen halt gegeben werden kann. Ich habe es selbst erlebt, dass Esoterik oder Pseudowissenschaft in diesen Belangen durchaus taugen. Jedoch was mich stört ist, dass es wohl Trend geworden ist, sich durch fadenscheinige Versprechen an jenen Leuten zu bereichern, welche verzweifelt nach Halt suchen.
    Frau Keidel-Joura, können sie ohne Gewissensbisse sagen, dass sie sich jenen Leuten, welche an die Astrologie glauben und Halt, Hoffnung oder zumindest Erkenntnis suchen, verpflichtet fühlen?
    In diesen Fragen steckt keinerlei Bosheit, ich möchte nur eine klare, sachliche Antwort haben.

  212. @Christine Keidel-Joura:

    Sie schreiben in Ihrem ersten Post:

    Ich vermisse bei Florian die sachliche, wirklich wissenschaftliche Diskussion.

    Heute schreiben Sie:

    Ich habe bislang in keinem Satz behauptet, Astrologie mit den Mitteln herkömmlicher Wissenschaft erfassen zu wollen.

    Mir scheint, dass Sie sich auf den Standpunkt zurückziehen wollen, dass die Wissenschaft, die es so nicht gibt (allenfalls die wissenschaftliche Methode), sich doch gefälligst auch mit Aussagen beschäftigen solle, wie die, die Sie auf Ihrer Website zum Besten geben. Sie sind es doch, die Sätze schreibt wie:

    Erfahrungsgemäß kann z. B. eine bevorstehende Venus-Konstellation in Ihrem Horoskop mit einer neuen Partnerschaft einhergehen, ebenso gut aber auch mit einer Trennung, einer Umgruppierung oder einer verbesserten sozialen Stellung.

    Welchen Wert hat eine Aussage der Form, dass dem jeweiligen Horoskop entnommen werden kann, dass es morgen regnet oder auch nicht?

    Sie sind es doch, die eine wissenschaftliche Diskussion gefordert hat!

    Mir ist allerdings durchaus nicht entgangen, dass Sie sich nicht gegen Wissenschaft wenden, sondern gegen die – von Ihnen sogenannte – herkömmliche Wissenschaft.

    Sie vertreten hier eine Strategie, die auch von weiteren Protagonisten aus der Esoszene gerne vertreten wird.

    Beispielsweise hätten wir da die Homöopathen, die ständig von der bösen Schulmedizin herumschwafeln. Medizin heilt oder lindert Krankheiten. Jede Methode, die das nachweislich leistet, ist Bestandteil der Medizin. Da ist kein Raum für Alternativen.
    Schulmedizin bezeichnet alle dem Patienten nützlichen Methoden, deren Wirksamkeit nachgewiesen wurde!
    Wenn mit dem Begriff Medizin alle nützlichen Methoden bezeichnet werden, die nachweislich wirkungsvoll sind, wofür dann Alternativen?
    (Ich schweife allerdings momentan ein wenig ab…)

    Sie, Frau Christine Keidel-Joura, haben ja immerhin schon mal eine einigermaßen klare Aussage gemacht. Ihr Credo ist wohl, dass Astrologie nicht erlaubt, eindeutige Aussagen zu machen. Ebenfalls haben Sie zugestanden, dass die Sternkonstellationen, auf die Sie sich in Ihren Horoskopen beziehen, außer Ihrer höchstpersönlichen Interpretation keine weiteren kausal nachvollziehbaren Aussagen zulassen.

    Sie behaupten implizit, dass Sie durch Ausbildung, Weiterbildung und Erfahrung, nunmehr hinreichend qualifiziert seien, um als seriös gelten zu können.

    Ihre Aussagen, die Sie Ihren Kunden gegenüber machen, lassen sich also – Ihren eigenen Aussagen zufolge – dahingehend zusammen fassen, dass Ihre Kunden Ihnen schlicht glauben müssen.

    Wenn also ein Kunde ankommt und Sie fragt, wie Sie zu einer bestimmten Aussage gekommen sind, obwohl die Zwillingsschwester des Kunden 10 min vorher von Ihnen eine gegenteilige Antwort erhielt, so ziehen Sie sich auf die Aussage zurück, Ihre Erfahrung hätte Ihnen das ermöglicht.

    Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Sie nicht zwischen den Begriffen Kausalität und Korrelation unterscheiden können. Sie scheinen, womöglich aufgrund Ihrer großen Erfahrung, mittlerweile erkannt zu haben, dass die Geschicht mit der Kausalität bei Astrologie nicht besonders gut fuktioniert. Statt allerdings mal das komplette Gedankengebäude der Astrologie zu hinterfragen, ziehen Sie sich letzlich darauf zurück, dass Ihre Erfahrung Ihnen schon zeigen wird, ob irgendwelche Korrelationen in den Tarotkarten oder in den Sternbildern den Kunden womöglich nützlich sein wird.

    Sie haben irgendwo obenstehend ebenfalls mal betont, dass Sie Leute mit echten Problemen zu einem Profi schicken würden.

    Ich fasse mal zusammen.

    Sie sagen von sich selbst:

    • Sie können keine klaren Aussagen machen.
    • Sie können nicht Voraussagen über die Zukunft machen.
    • Alle Aussagen, die Sie so machen, entspringen Ihrem Talent und Ihrer Erfahrung damit, Probleme des Gegenübers einschätzen zu können. Tatsächliche Sternkonstellationen haben damit zunächst nichts zu tun.
    • Wenn ein Kunde ankommt, der echte Probleme hat und Sie diese Probleme erkennen können, dann schicken Sie diese Person zu einem Profi.

    Verbessern Sie mich gerne, falls ich Ihre Intention und Ihre Argumentationskette falsch wiedergegeben habe.

    Ich jedenfalls bin bisher nicht von Ihren Aussagen überzeugt.

    Es bleibt natürlich gleichwohl die Frage:

    Und Sie vermissen eine sachliche, wissenschaftliche Diskussion?

  213. @ Floeckchen:

    Was die Astrologie aber erreichen kann, und da erwarte ich sogar ein positives Ergebnis, sollte dies je Bestandteil einer Studie sein ist, dass die Astrologie, ebenso wie jede andere Pseudowissenschaft, einem gewissen Anteil der Gesellschaft tatsächlich nutzen kann. Und sei es nur auf rein psychologischem Wege. Es gibt jene Personen, welche sich nicht selber helfen können.

    Und genau da liegt ein wesentliches Problem: woran erkennt der Astrologe, dass die Probleme seines Kunden für ihn eine Nummer zu gross sind, und besser ein Psychologe hinzuzuziehen wäre? Genau diese Frage habe ich Frau Keidel-Joura auch schon gestellt, aber sie wurde ignoriert.

    Ein ähnliches Problem ergibt sich übrigens auch, wenn sich Menschen mit psychischen Problemen an Geistliche wenden. Astrologie und Religion – beides Glaubenssysteme. Schon komisch, diese Koinzidenz (oder soll ich sagen: Synchronizität?).

    Ich halte es für extrem bedenklich, wenn Menschen in den Gedanken- und Gefühlswelten anderer Menschen herumpfuschen, ohne zu wissen, wie weit sie gehen können, wie sie einen Notfall erkennen können und was sie dann zu tun haben. Umso schlimmer, wenn diese Menschen auch noch den Eindruck erwecken, von diesem Herumgepfusche Ahnung zu haben.

  214. …zumal Krankheiten wie eine Depression oder eine (der Formen der) Schizophrenie recht schwierig zu erkennen sind. Wenn man einer Person eine der beiden Krankheiten als (medizinischer/psychologischer) Laie „ansieht“, kann man wohl bereits von einem schweren Verlauf sprechen.
    Wo sich die Astrologie ebenso „überschneidet“ ist das Feld der Beratungseinrichtungen. Die Leute die in der Beratung arbeiten haben ein evaluiertes Studium, „Sozialen Arbeit“ hinter sich und beraten Themenspezifisch, ob Ehe, Familie, Alter, Job, Sucht etc.
    Dort erhält man z.B. ganz konkret Antworten zu Rechtsfragen, Kontaktadressen für div. Einrichtungen oder man bekommt den Umgang mit Ämtern erklärt, um Lösungen für Probleme zu finden.
    Neben den angesprochenen medizinisch schwierigen Personen, für die Astrologen sicher die falschen Ansprechpartner sind, fiele dann auch die Gruppe von sozial schwierigen Personen hinein.

    @Fr. Keidel-Joura:
    Für mich stellt sich daher auch die Frage (neben der, die sie bereits drei Mal ignoriert haben) was dann noch an pot. Kunden einer astrologischen Beratung übrig bleibt und mit welcher Professionalität sich die Astrologie hervorhebt ? Oder anders, was können Astrologen besser als Psychologen/Neurologen/Therapeuten oder Sozialarbeiter ? Das ist jetzt auch nicht polemisch, die Überschneidung ist nunmal da.
    (es sei am Rande erwähnt, dass auch die Seelsorge Bestandteil des ebenso evaluierten Theologiestudiums ist)

  215. @noch’n Flo: Um ehrlich zu sin war mir bewusst, dass es zu solchen Fragen kommen würde. Ich weiß, dass ich mit meinen Aussagen auf einem schmalen Grat wandere zwischen selbst versorgbare Psychose und jener,für welche dringend einer Behandlung nötig ist. Eine klare Grenze zu ziehen ist dabei definitiv unmöglich, da jedes einzelne Individuum diese Grenzen für sich selbst gesetzt hat (also nicht aus freiem Willen, sondern aus einem komplexen Muster zwischen Erfahrung, Erwartung, Erziehung und jede Menge andere Faktoren welche die Psyche eines Individuums bestimmen.)

    Hierein ist allerdings weiterhin nicht betrachtet, wie sich eine Person verhält, welche jedwedes Vertrauen in die Wissenschaft verloren hat und hofft, dass eine höhere Kraft ihr Erlösung bringt.
    Dieses Verhalten mag Schwachsinn sein für jene, die genug Muße und/oder Zeit haben, sich mit seriösen Forschungen auseinander zu setzen.
    Keine Frage, ich bin definitiv für die Aufklärung, doch damit werden wir definitiv ein gerüttetes Maß der Bevölkerung alleine lassen in ihrer aufkeimenden Hoffnung auf Besserung.

  216. @CKJ: „ine Stunde kostet bei mir garantiert nicht mehr als bei einem Psychologen. „

    Ein Psychologe hat allerdings auch jahrelang an ner Uni studiert und ausreichend medizinische Kenntnisse.

  217. @Floeckchen: „. Es ist nicht wissenschaftlich belegbar, dass die Astrologie NICHT funktioniert, da dies grundsätzlich nicht beweisbar ist. „

    Ähm. Natürlich ist es wissenschaftlich belegbar, dass die Astrologie nicht funktioniert. Auch grundsätzlich (Du verwechselst das wohl gerade mit dem Beweis der Nicht-Existenz von etwas, der tatsächlich uU unmöglich sein kann). Die Astrologie stellt falsifizierbare Behauptungen auf und lässt sich daher überprüfen.

  218. @rolak: “ ..gegen die Astrologie eingestellt. So wie jeder brave Astronom.

    Es geht doch nichts über vorurteilsbasierte Weltbilder und andere simplifizierende Erklärungen für eigene Defizite. „

    Ich weiß, dass Frau CJK das anders gemeint hat. Wahrscheinlich denkt sie, dass man sich als „braver“ Astronom den Chef-Astronomen anpassen muss und deswegen gezwungen wird, gegen Astrologie zu sein. Wir Wissenschaftler sind ja alle nicht offen für neues und plappern nur das nach, was in den Büchern steht 😉 Aber sie hat inhaltlich trotzdem recht: Jeder gute Astronom hat selbstverständlich ausreichend Ahnung vom Himmel um zu erkennen, dass Astrologie Unsinn ist 😉

  219. @Adent:
    “ Lol, ich hatte doch gestern abend schon gepostet, das Frau CKJ in ihrer eigenen Aussage zugegeben hat, daß Astrologie vollkommen beliebig ist. Nun, einen Tag später ist diese ihre Aussage immer noch gültig ;-). “

    Ja, aber hat Frau CKJ das tatsaechlich zugegeben? ich konnte die Stelle nicht finden.
    Magst Du das mal verlinken.

  220. Hallo florian
    hab deinen post erst jetzt gelesen. hab sehr wenig zeit. aber das ich geschrieben habe Glaube mir alles finde ich auch selbst sehr seltsam. jetzt im nachhinein. weiß nicht wie ich das schreiben konnte. habe auch ehrlich gesagt nur zwei kommentare von dir überflogen und nicht richtig gelesen. aber das alles mit allem verbunden ist. das weiß ich und vielleicht meinte ich das mit „glaube mir alles“. blöd geschrieben! … Aber welcher astrologe sagt denn, dass manche himmelkörper wichtig sind und manche nicht. sind doch alle wichtig. weiß nicht wieso du das behauptest.

  221. nachtrag:

    ich meinte auch nicht astrologenfeindlich sondern astrologiefeindlich. (mein merkur: kommunikation, transfer, handel) ist echt schlecht gestellt. das wird dir jeder!!! astrologe bestätigen

  222. @alexandra: „Aber welcher astrologe sagt denn, dass manche himmelkörper wichtig sind und manche nicht. sind doch alle wichtig. weiß nicht wieso du das behauptest. „

    Wenn sie alle wichtig sind, warum tauchen sie dann nicht alle im Horoskop auf? Die Sonne wird von ein paar Billionen Himmelskörper umkreist. Wenn die alle wichtig sind, warum sieht man sie nicht im Horoskop. Und wenn sie nicht wichtig sind: Wer legt fest, welche Himmelskörper wichtig sein sollen und welche nicht?

  223. hi F.F.

    habe nur sehr wenig zeit. meine beiden kinder unter zwei sind wach und bin gerad auf besuch in berlin. nur kurz. man kann sich nicht mit allen himmelskörpern astral beschäftigen aber heißt das, dass man sich nicht mit manchen beschäftigen darf. man muß irgendwo anfangen…… es sind aber alle wichtig aber manche zur zeit viellecht noch nicht. wir ( die menschheit und die astrologen)haben noch sehr viel zeit es muß noch was zu tun geben….

  224. @C.K.J.“Sondern selektiv, missionarisch und polemisch gegen die Astrologie eingestellt. So wie jeder brave Astronom.“

    Wie bitte?
    Sie regen sich hier staendig ueber irgendwelche Unterstellungen auf, werfen allerdings selber damit nur so um sich , wo sind die Belege fuer Z.B. selektiv, missionarisch, dogmatisch und pseudowissenschaftlich. Solange sie diese nicht vorbringen und Ihre Behauptungen auch BEGRUENDEN sind es nun mal nichts als Seifenblasen.
    Wollen oder koennen Sie das nicht verstehen?
    Sie sind es, die nicht in der Lage ist eine Sachliche Diskussion zu fueren und das duerfte mittlerweile auch jedem Leser mit gesundem Menschenverstand aufgefallen sein.

  225. @naseweis
    Nunja, wenn man Frau CKJ Aussagen liest ergibt sich daraus, daß sie nicht mit Kausalitäten arbeitet (1. Hinweis), keine Vorhersagen konkreter Natur machen kann (2. Hinweis), es unseriös findet wenn ein Astrologe konkrete Vorhersagen macht (3. Hinweis), selbst am liebsten nur mit den 7 Hauptplaneten als Grundlage arbeitet, andere Astrologen aber gern auch die Asteroiden (aber nur ein paar mehr oder weniger) und Monde miteinbeziehen (4. Hinweis) und sie nur mit Analogieschlüssen und Sinnbildern arbeitet (5. Hinweis).
    Aus all diesen Aussagen, es waren noch mehr dabei (Auslöser war eigentlich die Aussage, das der Asteroid Brown (nach Hershel Brown benannt) „irgendwie“ mit der Farbe braun in Beziehung steht) schliesse ich zweifelsfrei, daß zumindest Frau CKJ allein mit ihren Kriterien arbeitet, wohingegen andere Astrologen mit deren eigenen arbeiten, daraus ergibt sich zwangsläufig sinnfreie Beliebigkeit.
    Es war also nicht im Wortlaut gepostet, ließ sich aber deduktiv recht einfach ermitteln. Wenn ich keine verbindlichen Regeln oder Arbeitsvorschriften habe ist es beliebiges Arbeiten.

  226. FF: „Jeder gute Astronom hat selbstverständlich ausreichend Ahnung vom Himmel um zu erkennen, dass Astrologie Unsinn ist“

    Jeder Astronom, der mir bislang begegnet ist, egal ob gut oder schlecht, blockt die Astrologie SELEKTIV ab. Der Sinngehalt erschließt sich ihm nicht, da er hier ausschließlich kausal denkt.

    Wir können noch tagelang aneinander vorbeidiskustieren. Allerdings mit einem Unterschied: ich bin gegenüber der Astronomie aufgeschlossen, so als Wissenschaft, und blockiere Astronomisches nicht selektiv aus.

    Im übrigen würde ich es gut finden, wenn von wissenschaftlicher Seite und unter fairen Voraussetzungen, also in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Astrologen, statistisch überprüft wird, ob bestimmte Ereignisse bei bestimmten Konstellationen signifikant häufiger sind. Statistiken von Oberskeptiker Edgar Wunder weisen ja darauf hin, dass das möglich ist.

    Allerdings wird es immer schwierig sein, komplexe Systeme mit mehreren Variablen statistisch eindeutig zu erfassen. Da hat es die Meteorologie leichter. Sie erhält einen Riesenapparat an wissenschaftlicher Unterstützung. Und doch sind ihre Vorhersagen nicht genau.

  227. @alexandra: „man kann sich nicht mit allen himmelskörpern astral beschäftigen aber heißt das, dass man sich nicht mit manchen beschäftigen darf. man muß irgendwo anfangen…… es sind aber alle wichtig „

    Woher weißt du, dass alle wichtig sind? Und wenn alle wichtig sind, wieso meinen die Astrologen dann, sie könnten irgendwelche verläßlichen Aussagen machen, wo sie doch von den Billiarden Himmelskörpern nichtmal ein Dutzend verwenden um ihre Horoskope zu erstellen? Woran erkennst du, welcher Himmelskörper „zur Zeit“ wichtig ist und welcher nicht?

    Sorry, aber das was du da sagst ist völlig inhaltslos… Ich hab das alles hier ausführlich beschrieben: https://arxiv.org/abs/1108.5506 und hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php

  228. Im übrigen würde ich es gut finden, wenn von wissenschaftlicher Seite und unter fairen Voraussetzungen, also in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Astrologen, statistisch überprüft wird, ob bestimmte Ereignisse bei bestimmten Konstellationen signifikant häufiger sind.

    Wurde doch alles schon gemacht .

    Und ich bin mir auch sicher, dass sie diesen Sachverhalt wissen und nur darauf spekulieren, dass sich hier keiner die Mühe macht, entsprechende Daten zusammenzutragen. Aber auch das haben schon andere vorgearbeitet.

    https://dermond.at/astrologie.html

  229. @ CKJ:

    Kriege ich noch eine Antwort auf meine Fragen?

    Im übrigen würde ich es gut finden, wenn von wissenschaftlicher Seite und unter fairen Voraussetzungen, also in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Astrologen, statistisch überprüft wird, ob bestimmte Ereignisse bei bestimmten Konstellationen signifikant häufiger sind.

    Wurde schon mehrfach gemacht. Ergebnis: kein Zusammenhang.

    Statistiken von Oberskeptiker Edgar Wunder weisen ja darauf hin, dass das möglich ist.

    Wo denn bitteschön? Seine Arbeiten sagen das genaue Gegenteil aus.

    Allerdings wird es immer schwierig sein, komplexe Systeme mit mehreren Variablen statistisch eindeutig zu erfassen. Da hat es die Meteorologie leichter. Sie erhält einen Riesenapparat an wissenschaftlicher Unterstützung. Und doch sind ihre Vorhersagen nicht genau.

    Strohmann-Argument!

  230. @Alexandra
    Hmmm, es sind also alle Himmeslkörper wichtig? Wirklich alle, auch die, die nur sagen wir mal 5cm groß sind? Oder seien wir großzügig, die die mindestens 5m groß sind? Du siehst wohin diese Aussage führt? Das erinnert stark an den Maxwellschen Dämon und erscheint mir eine sehr maue Ausflucht dahingehend, wir wissen nicht alles, daher ist alles möglich, laßt uns mal abwarten.

  231. @Christine Keidel-Joura: „Jeder Astronom, der mir bislang begegnet ist, egal ob gut oder schlecht, blockt die Astrologie SELEKTIV ab. Der Sinngehalt erschließt sich ihm nicht, da er hier ausschließlich kausal denkt.“

    Ah, wieder die alte Astrologen-Verteidigung: Die Astronomen verstehen die Astrologie nicht, also sind sie dagegen 😉

    Wissen sie, nur weil man etwas als Unsinn bezeichnet heißt das nicht, dass man sich nicht damit beschäftigt hat. Gerade weil die Astronomen sich auskennen, wissen sie, das Astrologie Unsinn ist.

    „Im übrigen würde ich es gut finden, wenn von wissenschaftlicher Seite und unter fairen Voraussetzungen, also in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Astrologen, statistisch überprüft wird, ob bestimmte Ereignisse bei bestimmten Konstellationen signifikant häufiger sind. „

    Tja, das geht leider nicht. Weil die Astrologen sich weigern, irgendwelche konkreten Aussagen zu machen. Sie selbst haben sich ja z.B. schon mehrmals geweigert, mir auf die Frage zu antworten, nach welchen Kriterien ein Astrologe bestimmt, welche Himmelskörper in einem Horoskop verwendet werden müssen und welche nicht? Wie wird bestimmt, welche Himmelskörper welche Bedeutung haben? Solange die Astrologen sich weigern, ihre „Lehre“ hier methodisch korrekt zu formulieren, wird eine Kooperation schon rein praktisch nicht möglich sein. Abgesehen davon sind die Aussagen die die Astrologen machen allesamt so völlig vage und unverbindlich, dass es nicht möglich ist, sie statistisch auszuwerten. Und dort, wo sie doch mal konkrete Aussagen gemacht haben, konnte man ja schon oft genug zeigen, dass Astrologie NICHT funktioniert.

    Wissen sie, SIE sind die Astrologin. SIE sind es, die den Leuten erzählt, sie könne aus einer Untersuchung der Bewegung der Himmelskörper etwas relevantes über das menschliche Leben herausfinden. Es ist IHR Job und SIE nehmen Geld für diese Arbeit. Da sollte man eigentlich auch davon ausgehen, dass SIE sich um die entsprechenden statistischen Nachweise kümmern, die zeigen, dass sie auch leisten können, was sie versprechen. Wenn ihnen dafür die nötigen mathematischen Fähigkeiten fehlen, ist das ihr Problem.

    Früher musste man als Astrologe ja zwangsläufig auch Ahnung von Mathematik haben. Heute braucht man sich nur ein fertiges Computerprogramm kaufen dass die Berechnungen übernimmt und ein paar Bücher aus der Esoterikabteilung und kann fröhlich drauf los schwafeln….

  232. Weil die Astrologen sich weigern, irgendwelche konkreten Aussagen zu machen.

    Ich darf dich klitzeklein korregieren. Immer dann, wenn sie konkrete Aussagen gemacht haben, sind sie furchtbar eingefahren.

    (Sekundärquelle: https://dermond.at/astrologie.html#Astrologie)

    Herr Wunder schreibt in Astronomie Heute: „Falls die Astrologen der Urteilskraft der Versuchspersonen nicht vertrauen und lieber auf ihr eigenes Urteil setzen, ginge es auch so: „Wenn ein richtiges und ein falsches Horoskop zur Auswahl stehen, kann ein Astrologe mit ziemlicher Sicherheit sagen, welches der beiden das richtige für einen bestimmten Menschen ist, sofern Wesen und Entwicklungsgeschichte dieses Menschen bekannt sind.“
    Vor drei Jahren legte ich solche Formulierungen 135 Astrologen zur Beurteilung vor. Die überwältigende Mehrheit (73 beziehungsweise 88 Prozent) meinte, dass sich die Aussagen im Experiment auf jeden Fall als richtig herausstellen sollten. Anschließend führte ich beide Experimente mit insgesamt 1700 Versuchspersonen durch. Das Resultat: Weder die Astrologen noch die übrigen Versuchsteilnehmer waren in der Lage, richtige von falschen Horoskopen zu unterscheiden.

    Sie erhielten das Horoskop einer Testperson sowie drei Profile des CPI, das Profil von der Testperson, sowie zwei weitere, zufällig ausgewählte. Nun mussten sie das Horoskop dem richtigen Profil zuordnen. Dieser Test, der übrigens gemeinsam mit professionellen US-Astrologen ausgearbeitet wurde, brachte ein niederschmetterndes Ergebnis. Die Astrologen waren davon überzeugt bei der Auswertung auf über 50% zu kommen. Tatsächlich aber lag die Trefferquote bei nur 34%.

    Der Astrologe John McCall unterzog sich ebenfalls einem Double-Blind Test, organisiert an der Universität von Virginia von Charles Tolvert und Philip Ianna. McCall behauptete er käme bei der richtigen Zuordnung der Geburtshoroskope auf eine Trefferquote von 80%. Tatsächlich lag er nur in 7 von 28 Fällen richtig.


    und noch viele weitere Beispiele auf dieser Seite.
    @An Frau CKJ: Und das war nur einer der ersten Links, die ich mit Google zu diesem Thema gefunden habe. In 5 Minuten.

  233. @FF

    Ich darf dich klitzeklein korregieren. Immer dann, wenn sie konkrete Aussagen gemacht haben, sind sie furchtbar eingefahren.

    Entschuldigung: Ich hatte deinen Beitrag noch nicht zu Ende gelesen. Du hast das ja dann auch selbst angeführt. Mein Fehler.

  234. @CKJ

    Ich weiß zwar nicht, wer Hr. Hand ist und welchen Stellenwert er in der astrologischen Szene geniesst. Aber …

    Der bekannte Astrologe Robert Hand beispielsweise sieht die Sache folgendermaßen: „Positive Resultate im Rahmen des wissenschaftlichen Studiums der Astrologie müssen zweifellos ernst genommen werden, aber negative Resultate nicht so ernst.“

    Und sie werfen UNS Selektivität vor?

  235. @C Jeidel-Joura

    ich würde es sehr schätzen wenn Sie einmal auf meine Fragen eingingen.

    @Alexandra

    es sind aber alle wichtig aber manche zur zeit viellecht noch nicht.

    Neben den bereits gestellten Fragen, Himmelskörper haben nur eine endliche Lebensspanne. Elenin war nicht der erste Komet mit dem es nahe der Sonne zu Ende ging. Wie kann da jeder wichtig sein ?

  236. „Es war also nicht im Wortlaut gepostet, ließ sich aber deduktiv recht einfach ermitteln.“
    Das ist zwar richtig, nur hat Frau CKJ dies nicht, wie Du geschrieben hattest selbst zugegeben. Daher war ein weiteres Nachfragen oder das aufzeigen gewisser Widersprueche sicher nicht unberechtig, oder?
    Was nuetzt es wenn Du oder ich es erkennen? wir wollen doch das Frau CKJ es einsieht, Simmts? Deswegen hatte mich Dein „lol“⇒hier etwas irritiert.

  237. Und schon wieder wird selektiv und voller Vorurteile argumentiert!

    Im übrigen habe ich bereits geantwortet, dass, weil es in der Astrologie um Denken in Analogien, Gleichnissen und Sinnbildern geht, zwar beliebig viele Himmelskörper genommen werden können – ich aber am liebsten nur mit den sieben klassischen Planeten arbeite. Warum wohl? Um eben diese Beliebigkeit auszuschließen.

    Außerdem gehöre ich zu jenen Astrologen, die Ahnung von Mathematik haben. Mir fehlt nur leider die Zeit und das Geld, ein statistisches Institut zu gründen.

    Wie bereits geschrieben, stehe ich der statistischen Erforschung astrologischer Phänomene offen gegenüber. Warum gehen sie nicht einfach mal auf meine Argumente ein, anstatt zu selektieren, was ihnen ins Feindbild passt?

    FF:
    „Früher musste man als Astrologe ja zwangsläufig auch Ahnung von Mathematik haben. Heute braucht man sich nur ein fertiges Computerprogramm kaufen dass die Berechnungen übernimmt und ein paar Bücher aus der Esoterikabteilung und kann fröhlich drauf los schwafeln….“

    Das, was sie da von sich geben, hat natürlich rein gar nichts mit seriöser Astrologie zu tun. Die erläuterten Kriterien, nach denen seriöse Astrologie erkannt werden kann, sind hier in keinster Weise erfüllt.

    Hören sie doch bitte einfach mal auf, ständig in die Klischeekiste zu greifen. Das ist wirklich NICHT objektiv.

  238. Im übrigen habe ich bereits geantwortet, dass, weil es in der Astrologie um Denken in Analogien, Gleichnissen und Sinnbildern geht, zwar beliebig viele Himmelskörper genommen werden können – ich aber am liebsten nur mit den sieben klassischen Planeten arbeite. Warum wohl? Um eben diese Beliebigkeit auszuschließen.

    Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

  239. Warum gehen sie nicht einfach mal auf meine Argumente ein

    Also schön langsam muss ich sagen, verliere ich auch die Geduld.

    Daher rufe ich ihnen zu: Ja wo sind sie denn, Ihre Argumente!
    Bis jetzt ist doch ausser: Wir arbeiten mit Gleichnissen, Sinnbildern und Analogien nichts an Argumenten gekommen!

    Mir scheint, sie wissen nicht wirklich, was die Worte bedeuten, die sie dauernd verwenden. Das ist mir weiter oben schon aufgefallen, als sie diesen Brown-Hitler QUatsch gebracht haben. Das ist KEINE Analogie. Eine Analogie ist etwas völlig anderes. Das war einfach nur Wortklauberei – nahe verwandt mit Radosophie.

  240. Hören sie doch bitte einfach mal auf, ständig in die Klischeekiste zu greifen.

    Sie machen es einem aber auch leicht. Sie bedienen so ziemlich jedes Klischee, das es von Astrologen gibt. So ziemlich jedes.

  241. @CKJ: „Im übrigen habe ich bereits geantwortet, dass, weil es in der Astrologie um Denken in Analogien, Gleichnissen und Sinnbildern geht, zwar beliebig viele Himmelskörper genommen werden können – ich aber am liebsten nur mit den sieben klassischen Planeten arbeite. Warum wohl? Um eben diese Beliebigkeit auszuschließen“

    Sorry, aber das sind alles keine Antworten. WARUM sind gerade die sieben „klassischen Planeten“ ein Garant dafür, Beliebigkeit auszuschließen.

    „Außerdem gehöre ich zu jenen Astrologen, die Ahnung von Mathematik haben. Mir fehlt nur leider die Zeit und das Geld, ein statistisches Institut zu gründen.“

    Sie brauchen kein Institut gründen (ich weiß, Astrologen machen sowas gerne, das klingt immer so schön seriös). Sie brauchen nur einfach mal eine ihre Analysen mit einer statistischen Auswertung versehen. Z.B. die über den Venus Transit. Wo sind da die falsch-positiven Fälle? Wo die falsch-negativen? Usw. Warum machen sie das nicht? Wenn ihnen die Zeit fehlt, um ihre Arbeit vernünftig zu machen, sollten sie sie gar nicht machen.

    „Warum gehen sie nicht einfach mal auf meine Argumente ein, anstatt zu selektieren, was ihnen ins Feindbild passt? „

    Das Problem ist, dass jedes Gespräch mit ihnen darin endet, dass sie „Selektiv!! Vorurteil!!“ rufen, egal was man sagt. Und jede Frage mit „Hab ich schon gesagt!“ beantworten.

    „Die erläuterten Kriterien, nach denen seriöse Astrologie erkannt werden kann, sind hier in keinster Weise erfüllt. „

    Klar. Die anderen Astrologen sind IMMER unseriös 😉

  242. @Kallewirsch: „Mir scheint, sie wissen nicht wirklich, was die Worte bedeuten, die sie dauernd verwenden. „

    Ja, das kommt mir auch ein wenig so vor. Ich glaube auch, Frau Keidel-Joura, versteht WIRKLICH nicht, was das Problem ist, das ich mit ihren Aussagen haben. Das gleiche ist ja auch schon mit Name auf Verlangen entfernt passiert. Wer in einer Welt lebt, in der ALLES potentiell Bedeutung hat; in einer Welt, in der es keine Zufälle gibt und alles mit allem zusammenhängt, dem fällt es vielleicht schwer zu verstehen, warum Menschen nach Gründen für irgendwas fragen.

    @Christine Keidel-Joura:
    Eine Frage ist mir noch eingefallen: Ist ein Astrologe, der behauptet, man könne mittels eines Horoskop Erdbebenvorhersagen erstellen, seriös oder nicht?

  243. @CKJ

    Wie bereits geschrieben, stehe ich der statistischen Erforschung astrologischer Phänomene offen gegenüber. Warum gehen sie nicht einfach mal auf meine Argumente ein, anstatt zu selektieren, was ihnen ins Feindbild passt?

    Etwas verwirrt mich. Müsste es nicht schon solche statistischen Aufzeichnungen geben? Ich denke vielleicht wieder zu kausal, aber irgendwie muss man doch festgestellt haben, dass bestimmte Konstellationen bestimmte Eigenschaften, Ereignisse etc. auslösen, vorhersagen oder bestimmen. Oder gibt es eine Formel mit der man berechnen kann, was es bedeutet, wenn der Mars so oder so steht? Warum führt man nicht einfach diese Statistik fort und schaut ob es wirklich immer passt?
    Wieso kann man beliebige Himmelskörper nehmen? Sie betrachten nur die Planeten und kommen zu einem bestimmten Ergebnis. Ein anderer Astrologe betrachtet irgend etwas anders und müsste ja unabhängig zum gleichen Ergebnis kommen. Ist das auch so? Schon das man nehmen kann, was einem gerade passt, drängt mir die Vorstellung einer Beliebigkeit nahezu auf. Oder geht es nur mir so?

  244. Noch ne Frage: Ist das eine seriöse astrologische Aussage?:

    Jede Konstellation kennt jedes Thema. So können also alle Konstellationen auf Partnerschaft bezogen werden. Formelle astrologische Unterscheidungsmerkmale sind also reine Fiktionen. Leider bleiben aber auch viele langjährig erfahrene Astrologen in diesen Fiktionen einfach wie im Netz der Spinne hängen.

  245. @ CJK:

    Zum wiederholten Mal meine Frage:

    Was qualifiziert Sie, eine bessere – oder zumindest gleichwertige – Beratung abzugeben, als ein studierter und diplomierter Psychologe?

    (…) Warum sollte man mit seinen Problemen also zu Ihnen gehen, anstatt zum Psychotherapeuten, der sein Fach 5 Jahre lang nach einem standardisierten und evaluierten Ausbildungsgang an einer anerkannten Hochschule studiert hat, und danach nochmal mindestens 5 Jahre Weiterbildung in einem evidenzbasierten Therapieverfahren absolviert hat, ausserdem jedes Jahr eine Mindestzahl an Fortbildungspunkten aus wissenschaftlich anerkannten und evaluierten Kursen nachweisen muss? (Von den ganzen Prüfungen während der Ausbildung mal gar nicht zu sprechen…)

  246. Meine Arbeit besteht darin, Sinnbilder zu vermitteln. Meine Klienten empfinden das durchweg als hilfreich.

    Behandlungen, Therapien oder konkrete Rat-Schläge sind definitiv nicht Teil meiner Arbeit.

  247. Also man kann beliebige Himmelskörper heranziehen, aber von einigen Astrologen wird die Einschränkung auf weniger Himmelskörper gemacht um „Beliebigkeit“ auszuschließen…

    Dazu ein paar Fragen:
    1. Wie wirkt sich diese Beliebigkeit auf astrologische Beratungen aus (Prognosen können ja nicht gemacht werden…)
    2. Wie lernt ein seriöser Astrologe diese Beliebigkeit zu differenzieren bzw. strukturiert Himmelskörper einzuschränken um zu einer besseren Beratung zu kommen?
    3. Welche Aufzeichungen gibt es um den Grad an Beliebigkeit von Himmelskörpern einordnen zu können?
    4. Gilt Mehr Himmelskörper = mehr Beliebigkeit oder gibt’s Himmelskörper die beliebiger sind als andere?

    So – jetzt warte ich auf die objektiven Antworten von objektiv gestellten Fragen!

  248. @ CKJ:

    Behandlungen, Therapien oder konkrete Rat-Schläge sind definitiv nicht Teil meiner Arbeit.

    Aber Sie bieten laut Ihrer eigenen Homepage u.a.

    Partnerschaftsberatung
    Geburtshoroskope für Kinder und Entwicklungsberatung

    an. Das ist doch wohl ein krasser Widerspruch!

  249. @ Christine Keidel-Joura

    Meine Arbeit besteht darin, Sinnbilder zu vermitteln. Meine Klienten empfinden das durchweg als hilfreich.
    Behandlungen, Therapien oder konkrete Rat-Schläge sind definitiv nicht Teil meiner Arbeit.

    Also sind Sie praktisch gesehen, jemand der eine kleine personalisierte Geschichte schreibt? So wie die Geschenkidee: Romane oder Kinderbücher in denen der Beschenkte, die Hautrolle spielt, weil sein Name und vielleicht ein paar Eckdaten individuell ersetzt werden?

  250. @Christine KJ: Vielleicht sollten wir nochmal ganz von vorne anfangen. Ich hab ja über ihren Artikel zum Venustransit geschrieben und gezeigt, dass ihre Aussagen dort komplett beliebig sind. Sie haben sich darüber aufgeregt und mehr Wissenschaftlichkeit eingefordert. Vielleicht wollen wir einfach bei diesem Thema bleiben.

    Wenn sie meine Kritik entkräften wollen (und Ahnung von Statistik haben, wie sie selbst sagen), dann sollte das nicht schwer sein. Sie behaupten ja, das die Zeit zwischen zwei Transit besonders bedeutend für den Fortschritt und die Entwicklung der Gesellschaft ist. Sie zitieren dafür diverse Ereignisse aus den 8Jahres-Perioden. Schön und gut. Aber um zu zeigen das ihre Aussage stimmt, reicht das nicht. Das waren nur die „richtig-postiven“ Fälle, wie sie ja wissen, da sie Ahnung von Statistik haben.

    Es fehlen jetzt noch die falsch negativen Fälle. Das wären wichtige Ereignisse für die Entwicklung der Gesellschaft, die NICHT während einer Transitperiode passiert sind. Und dann noch die falsch-postiven Fälle: Wie oft gab es in den Transitperioden KEINE relevanten Ereignisse. Dann gäbe es noch die richtig-negativen Fälle: WIe oft passierten außerhalb der Transitperioden keine relevanten Ereignisse. Und sie müssen natürlich definieren was in diesem Zusammenhang relevante Ereignisse sind. Wenn sie das alles machen, DANN haben sie eine vernünftige Analyse die vernünftige Aussagen zulässt. Ich weiß, dass ist viel Arbeit. Das kann man nicht mal eben so mit nem Astrologie-Programm und ner Wikipedia-Recherchie zusammenbasteln wie nur eine Auflistung der richtig-positiven Fälle die eine Hypothese bestätigen. Aber da sie ja AHnung von STatistik haben, ist ihnen selbstverständlich bewusst, dass das alleine nicht ausreicht. Und sie verstehen, warum ich ihre Aussage kritisiere.

    Sie können jede Kritik an ihrer Arbeit sofort abstellen. Sie müssten halt einfach nur objektiv und methodisch korrekt arbeiten.

    Und jetzt dürfen sie mir gerne sagen, warum sie meine Vorschläge ignorieren werden 😉 Ich vermute mal, es wird in die Richtung: „Ich weiß dank meiner eigenen Erfahrung, dass das was ich tue richtig ist und brauch mich nicht um die Bestätigung von irgendwelchen Astronomen zu kümmern, die sowieso nur SELEKTIV und voller VORURTEILE sind“. Falls ja, fände ich das schade. Sie könnten diejenige sein, die endlich einen vernünftigen Nachweis für die Wirksamkeit der Astrologie bringt, Frau Keidel-Joura! Einen Nachweis, der statistisch sauber ist und den die Wissenschaftler nicht ignorieren können! Seltsamerweise trifft man immer nur Astrologen, die zwar einerseits sagen, sie könnten leicht und locker nachweisen, dass die Astrologie funktioniert – aber dann aus den verschiedensten Gründen keine Lust haben, das auch zu machen. Dabei muss es ihnen doch auf die Nerven gehen, dass so viele Menschen Astrologie für Scharlatanerie halten…

  251. @Christine Keidel-Joura

    Meine Arbeit besteht darin, Sinnbilder zu vermitteln. Meine Klienten empfinden das durchweg als hilfreich.

    Sterne sind also nicht notwendig? Das wollten wir doch nur wissen.
    Ich kenne Tarot Kartenleger und Personen die aus Kaffeesatz lesen. Die machen das gleiche. Mit dem Kunden (wollte erst Patienten schreiben aber das wäre ja nicht richtig) gemütlich über seine Probleme schnacken und ihm vielleicht eine andere Sichtweise geben. Ich persönlich mache das mit meinen guten Freunden oder meiner Partnerin und brauche dazu keinen Hokuspokus.

  252. @CKJ
    Also habe ich das richtig verstanden, sie wählen die sieben klassischen Planeten aus (nach welchen Kriterien?), um die Beliebigkeit, die entsteht wenn man alle Himmelskörper hinzuzieht zu vermeiden. Ihre Auswahl erscheint mir etwas beliebig, da sie keine Kriterien dafür nennen. Streng logisch geschlussfolgert würde also ein anderer Astrologe, der 8 Planeten oder einer der auch Monde und Asteroiden für seine „Berechnungen“ hinzuzieht zu anderen „Ergebnissen“ kommen, richtig?
    Dann habe ich es jetzt verstanden und möchte mal die Astrologie definieren: Die Astrologie behauptet, daß alle Himmelskörper auf den Menschen einwirken, je nachdem wieviele man davon in seine Berechnungen mit einbezieht, desto aussagekräftiger wird die Berechnung einer astrologischen Aussage/Vorhersage? Das Ergebnis ist jedoch in jedem Fall akkausal und nur sinnbildlich zu verstehen, man kann es höchstens mit Analogien verknüpfen, es entzieht sich aber der Überprüfbarkeit.
    Damit kann ich leben, Astrologie = Zeitvertreib einiger sich uneiniger Radosophen

  253. @FF
    „Eine Frage ist mir noch eingefallen: Ist ein Astrologe, der behauptet, man könne mittels eines Horoskop Erdbebenvorhersagen erstellen, seriös oder nicht?“

    @Christine Keidel-Joura
    Ueber eine Antwort Ihreseits zu dieser wirklich interessanten Frage, wuerde ich mich wirklich sehr freuen.
    Bitte, bitte, bitte! Klaeren Sie uns auf. Ich hoffe, dass war hoeflich und sachlich genug formuliert, fuer Ihre Ansprueche?
    Wenn nicht, was muesste ich sonnst noch schreiben um Sie zu einer Antwort zu Bewegen.

  254. @ Eisentor:

    Ich persönlich mache das mit meinen guten Freunden oder meiner Partnerin und brauche dazu keinen Hokuspokus.

    Und Du nimmst kein Geld dafür. Und Du erweckst nicht fälschlich den Anschein, von diesem Fachgebiet besonders (und professionell) Ahnung zu haben.

  255. „Meine Arbeit besteht darin, Sinnbilder zu vermitteln. Meine Klienten empfinden das durchweg als hilfreich.“

    Ja, so etwas ähnliches habe ich bereits in meinem vorletzten Post von gestern Nacht geschrieben. Astrologie mag definitiv hilfreich sein für jene Leute, welche nicht denken wollen/können und sich lieber auf jedwede Analyse von anderen verlassen, auch dann (oder ggf. sogar besonders dann) wenn sie sich selbst nicht erklären können, wie diese getroffen wurde.
    Meine Frage bleibt daher immer noch im Raum: Frau Keidel-Joura, können sie ohne Gewissensbisse sagen, dass sie sich jenen Leuten, welche an die Astrologie glauben und Halt, Hoffnung oder zumindest Erkenntnis suchen, verpflichtet fühlen? (und eben nicht als Melkkühe sehen, um sich selbst an deren Unglück zu bereichern).
    Die Antwort auf diese Frage würde Aufschluß bringen.

  256. @Barton Fink: Danke. Sie sind der erste, der hier objektive Fragen stellt.

    Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie alle möglichen anderen Astrologen vorgehen, es gibt hier keine Norm, und es entspricht nicht meinem Naturell, genormt werden zu wollen oder andere zu normen. Freies, aber präzises und verantwortungsbewusstes Denken ist mir lieber.

    In meinen Kursen lehre ich meine Erfahrung, dass alles Wesentliche im Horoskop bereits mit den 12 Zeichen und Häusern, den sieben klassischen „Planeten“ und den klassischen Aspekten vermittelt werden kann.

    Die später entdeckten Planeten und Asteroiden differenzieren zwar einiges, aber je mehr hier genommen werden, desto beliebiger wird die Deutung, desto mehr Hölzchen und Stöckchen kommen in den Wald, und ich finde es wichtiger, den Wald zu sehen. Um bei diesem Sinnbild zu bleiben: Es lassen sich auch schöne Stöckchen im Wald finden.

    Ich arbeite in meinen Beratungen überhaupt nicht mit Asteroiden.

    Ich arbeite auch nur mit wenigen Aspekten (Winkelverbindungen der Planeten), da sonst ja jeder alle Aspekte haben kann, denn in irgendeinem Winkel stehen die Planeten immer zueinander.

    Alle Astrologen arbeiten mit Analogien. Zu Mars gehören zum Beispiel Selbstdurchsetzung, Provokation, Wettkampf, aber auch die Zähne, die Muskeln, eben alles, was mit Selbstdurchsetzung zu tun hat. Wenn Mars im Horoskop ausgelöst ist, geht es verstärkt darum. Wie sich das dann ganz konkret auswirken wird, bliebt aber Spekulation, und von daher wäre es unseriös bis fatal, hier sagen zu wollen: Nur das wird passieren. Zu Saturn hingegen gehört alles Ernste, Schwere, Langwierige (Chronos), Felsen und Blei, harte Arbeit, das Schaffen von Fundamenten, die Übernahme von Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit, also schon etwas ganz Anderes als Mars. Von daher ist die Deutung der Planeten keinesfalls beliebig.

  257. @Barton Fink: Danke. Sie sind der erste, der hier objektive Fragen stellt.

    Das ist ja so dreist gelogen, daß ich die Wand hochgehen könnte. Ich bin jetzt echt zu faul, alle objektiven Fragen, die allein Florian hier gestellt hat, zu wiederholen. Aber is ja klar, daß die Astrologin alle Fragen ignoriert, die sie zum Nachdenken bringen müßten.

  258. @Christine Keidel-Joura

    Aber woher wissen Sie, dass Mars dieser Analogie entspricht und Saturn dieser. Allein der Mythologie wegen? Oder gibt es da nachvollziehbare Belege?

  259. @CKJ

    „es entspricht nicht meinem Naturell, genormt werden zu wollen oder andere zu normen“
    Wie vertraegt sich das mit:
    „Sind sie allerdings auch nicht. Sondern selektiv, missionarisch und polemisch gegen die Astrologie eingestellt. So wie jeder brave Astronom.“
    ???

    „Freies, aber präzises und verantwortungsbewusstes Denken ist mir lieber.“

    :))))))) praeziiiiiise??? Snieeeef, hat jemand mal n Tachentuch. Ok zugegeben, das war nicht sachlich, ist aber bei solchen Kalauern auch etwas viel verlangt.
    Und auf ne Antwort hoffe ich sowieso nicht mehr.

  260. @Barton Fink: Danke. Sie sind der erste, der hier objektive Fragen stellt.

    Das passt so wunderbar zum Thema „Astrologie und selektive Wahrnehmung“. Oh man….

  261. @Christine Keidel-Joura: „. In meinen Kursen lehre ich meine Erfahrung, dass alles Wesentliche im Horoskop bereits mit den 12 Zeichen und Häusern, den sieben klassischen „Planeten“ und den klassischen Aspekten vermittelt werden kann.“

    Lehren sie auch WARUM das so ist? Sie haben ja Ahnung von Statistik. Sie sollten wissen, dass die subjektive Erfahrung nicht als Begründung für irgendwas ausreicht.

    „Zu Mars gehören zum Beispiel Selbstdurchsetzung, Provokation, Wettkampf, aber auch die Zähne, die Muskeln, eben alles, was mit Selbstdurchsetzung zu tun hat. Wenn Mars im Horoskop ausgelöst ist, geht es verstärkt darum. … Von daher ist die Deutung der Planeten keinesfalls beliebig. „

    Doch ist sie. Denn sie suchen sie aus, WELCHE Analogien sie gelten lassen und welche nicht. Warum kann man mit Mars nicht auch Verfressenheit, Genußsucht, Übergewicht und ungesunden Lebenswandel assozieren? (Immerhin ist Mars nicht nur ein Planet sondern ein Schokoriegel). Sie sagen, Saturn wird mit dem „Schaffen von Fundamenten“ assoziert. Warum nicht auch Mars? Immerhin ist er der Vater von Romulus und Remus und die haben das Fundament für die römische Zivilisation (und damit auch für das moderne Europa) gelegt. Warum ist Mars nicht auch ein Zeichen für Fruchtbarkeit. Nicht nur war er der Vater von Zwillingen, er war auch ein Gott der Landwirtschaft (ein reiner Kriegsgott wurde Mars erst, als er von den Griechen als „Ares“ vereinamt wurde). Oder warum assozieren sie Saturn mit „Felsen und Blei“, wo er doch ein Gott des Ackerbaus war? Und so weiter. Analogien und Assoziationen kann man zu allem beliebig viele finden. Sie wählen einfach ein paar aus, die passen und ignorieren den Rest.

    Und daher IST die Astrologie beliebig (und das sie sich – so wie alle anderen Astrologen mit denen ich bisher geredet habe – weigern, ihre Arbeit auch statistisch zu analysieren, ist bezeichnend. Vor allem, wo sie doch Ahnung von Statistik haben).

  262. Sehr geehrte Frau Keidel-Joura,
    das hier ist vermutlich das falsche Forum, um ihre Wahrheiten unters Volk zu bringen. Das sollten Sie inzwischen eingesehen haben.
    Was ich und einige andere aber definitiv eingesehen haben, ist, dass es höchste Zeit wird Radio Bremen mitzuteilen, was wir davon halten, dass jemand, der mit der Leichtgläubigkeit von Menschen Geschäfte macht, für diese Aktivitäten auch noch in einem auch von mir durch Gebühren finanzierten Sender unentgeltlich Werbung machen darf. Da hörts dann wirklich auf.
    Ich fordere hiermit die Mitlesenden auf, von ihrem Recht als kritische Verbraucher Gebrauch zu machen, und wohlbegründete Beschwerdebriefe an Radio Bremen zu schreiben. Meiner ist schon raus.
    Mit freundlichen Grüßen, cydonia

  263. @ cydonia:

    Vielleicht sollte auch mal jemand eine Petition an den deutschen Bundestag auf den Weg bringen, dass zukünftig Leistungen der Arbeitsagenturen nicht mehr für zweifelhafte astrologische „Weiterbildungen“ verwendet werden dürfen.

  264. @ CKJ

    Ich finde es gemein dem armen Saturn solche negativen Eigenschaften zu unterstellen…
    Der umkreist jahrelang brav die Sonne und denkt sich überhaupt nix böses!
    Ich behaupte nun Saturn ist ein ganz Lieber, daher hat er auch einen „Heiligenschein.“

    Beweisen Sie mir das Gegenteil!

  265. Vielleicht sollten wir nochmal ganz von vorne anfangen. Ich hab ja über ihren Artikel zum Venustransit geschrieben und ….

    Gute Idee. Zum Grundsatzthema „wie beliebig ist die Astrologie?“ werden wir sowieso keine erschöpfende Auskunft bekommen.

    ….. Und sie müssen natürlich definieren was in diesem Zusammenhang relevante Ereignisse sind.

    Ich denke, dass Frau CKJ hier beginnen sollte. Aufgrund welcher Kriterien hat sie die ihr genehmen Ereignisse ausgewählt um auf die Besonderheit gerade dieses 8_Jahres Zykluses hinzuweisen? Wir haben ja in der darauffolgenden Diskussion schon gesehen, dass für jeden subjektiv gesehen ganz andere Dinge in der Weltgeschichte teilweise als ‚wichtiger‘ eingestuft hat.

    Tut mir leid, Frau CKJ. Aber so wird wissenschaftlich gearbeitet. Erst mal muss man sich Definitionen und (in diesem Fall) Kriterien überlegen. Ansonsten ist nämlich der Begriff ‚wichtig‘ in diesem Zusammenhang ein völlig subjektiv willkürlicher und man landet wieder bei Beliebigkeit. Wenn sie also Wissenschaftlichkeit einfordern, was ich prinzipiell gut finde, dann müssen aber auch sie sich daran halten.

    Um zu zeigen, dass an dieser 8-Jahres Periode etwas Spezielles (definiert durch besondere Ereignisse) drann ist, müssen sie erst mal wissenschaftlich dingfest machen, woran man bei einem konkreten Ereignis diese Spezialität erkennt. Sie brauchen ein oder mehrere Kriterien, die eine eindeutige Aussage zulässt: wird als Speziell klassifiziert. Und zwar muss das derart gemacht werden, dass ALLE die ihre Abhandlung lesen unweigerlich bei den gleichen Ergebnissen landen. Eine Aussage „Für mich ist das wichtig genug“ kann daher nicht geltend gemacht werden, denn dann landet man wieder bei Beliebigkeit. Und genau das wollen wir ja nicht.

  266. @Kallewirsch

    Ich denke, dass Frau CKJ hier beginnen sollte. Aufgrund welcher Kriterien hat sie die ihr genehmen Ereignisse ausgewählt um auf die Besonderheit gerade dieses 8_Jahres Zykluses hinzuweisen?

    Diese Frage habe ich ihr schon vier Mal gestellt…

  267. Was habt Ihr für ein Problem? Frau K-J. beweist doch nur, dass sie auch in der Wahl ihrer Gesprächspartner die ihr eigene Beliebigkeit beibehält. So ein Verhalten ist doch wohl nur konsequent.

  268. @noch’n Flo
    Ich würde sogar noch weiter gehen.
    Eigentlich hat sie auch die Frage nach einem seriösen Astrologen vollständig beantwortet. Ausfragen und Webpräsenz ansehen. Steht da was davon das er/sie Horoskope erstellt, und Asche dafür sehen will ist er/sie NICHT seriös. Viel Simpler gehts nun echt nicht.

    off topic
    Gibt es eigentlich irgendwo eine Doku wie ich hier im Kommentarfeld Zitate erstelle,
    und gegebenfalls Fettschrifft oder ähnliches einstellen kann?

  269. @ Dark-Tigger:

    <b>Text</b> ergibt Text

    <i>Text</i> ergibt Text

    <blockquote>Text</blockquote> ergibt

    Text

    <a href=“https://www.google.de/“>Link</a> ergibt Link

    HTH

  270. Nö. Aber du kannst fragen. 🙂
    Fett gibts mit <b>text</b>
    Kursiv gibts mit <i>text</i>
    Zitate gibts mit <blockquote>text</blockquote>
    Gewollte Zeilenumbrüche gibts mit <br>

  271. Ah normales HTML also…. hätt ich auch selbst drauf kommen können. 😀

    Danke auf jeden Fall.
    BTW: @CKJ: so sehen konkrete Antworten auf Fragen aus. Vll das nächste mal auch versuchen.

  272. @ Dark-Tigger:

    Es gibt auch noch einen Code, mit dem man Moderations-Kästchen erscheinen lassen kann, aber den verrate ich jetzt mal nicht (sonst wird die Funktion nur wieder missbraucht)…

    so sehen konkrete Antworten auf Fragen aus

    …dann klappt’s auch mit dem Nachbarn.

    @ Bullet:

    Stimmt, die Zeilenumbrüche hatte ich noch vergessen.

  273. Oh je, der „Eine“ ist zurück im Nachbarblog. Der Titel „Wenn Wissenschaft versagt“ schien wohl doch zu verlockend.
    Interessanterweise nimmt er dort Bezug auf diesen Artikel hier. Schade, da sind wohl die Zaunpfähle an der selektiven Wahrnehmung vorbei geflogen.

  274. @Dark-Tigger: Dann wäre noch hinzuzufügen, dass nicht erlaubte oder falsch genutzte Tags vom System gefiltert werden. Außerdem können und sollten HTML-Entities genutzt werden, wie etwa &amp; für eben das „Et“-Zeichen, oder &auml; für „ä“ etc. und ganz besonders &lt; &gt; für <   > .

    Ein „blockquote“ darf keine mehrfachen New-Lines haben, sonst bricht er ab. Man kann die Zeilenschaltung aber eben mit <br/> hinkriegen oder die leere Zeile mit &nbsp; füllen. Ein <p> ist auch erlaubt und nützlich, außerdem <pre> für äquidistant formatierten Text.

    Referenz-Seite aus SELFHTML für die speziellen Sonderzeichen.

    Ich denke auch, SB sollte eine solche Anleitung mal in eine spezielle Seite aufnehmen, oder Florian (FF) in seine Autoren- oder Kontaktseite.

  275. Das was sie Deiner Meinung nach meinte habe ich ebenfalls so interpretiert, Florian, doch mein rant bleibt: Erstens benutzt sie ‚Einstellung‘ (Beispiele für Einstellungen sind Vorurteile, Sympathie und Antipathie oder der Selbstwert.), also ’nicht auf Wissen basierend‘, um dem treu der vorgegebenen Meinung hinterhertrottenden Schaf (‚brav‘) noch einen zusätzlichen Negativstempel aufzudrücken und zweitens ist das eine oftgehörte Eigenimmunisierung.
    Da schau, um 08:18 schreibt sie die Bestätigung für (2)…

  276. @Floeckchen
    Huih, und wie er zurück ist, ein Rundumschlag gegen Florian, Bäker und die Unfähigkeit der Physik allgemein. Nebenbei verdreht er wie üblich Tatsachen (seine tolle Vorhersage Florian würde Jesus anrufen) und watscht Frau CKJ ab, indem er behauptet die Synchronizität würde kausal begriffen werden.
    Also nach Frau Keidel-Jouras Definition ist MT eindeutig ein zutiefst unseriöser Astrologe, in diesem Fall stimme ich ausnahmsweise mal mit ihr überein.
    Ich würde gern mal eine einzige richtige Vorhersage von MT sehen, nur einmal und bitte keine die er sich einbildet.

  277. Ich bin ja immer noch dafür ihn mit seiner Haiti aussage zusammen in einen Überseecontainer zu stecken und nach Haiti zu verschiffen damit er den Leuten da mal erklären kann warum er sie nicht gewarnt hat…

  278. @ FF:

    Bittebittebitte: kannst Du den Terminator nicht wieder freischalten und dann in diesen Blog einladen? Dann können wir alle beim Schlammcatchen mit Frau K-J. zuschauen. Biiiiittttteeeeee!!!

  279. @ Flöckchen
    Tschuldigung, wenn man schon Krümel zählt, dann bitte auch für unsereins korrekt. Es muss nicht freundlicher Guß heißen, sondern Gruß. Hängt wohl damit zusammen, dass wir den Transit mit Profi-Astronomen verfolgt haben und, kaum wieder zu Hause, ein Guß nach dem anderen kam.
    Gruß
    H.
    P. S. Im übrigen erfahre ich hier zum ersten Male etwas von Frau KJ. Etliche Beiträge haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und das ist doch schon was nach dem klaren Morgenhimmel und dem ekelhaften Dauerregen danach.
    Schönen Abend noch allerseits

  280. @ Heinz Voigt:

    Etliche Beiträge haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

    Nicht vielleicht doch ein schamloses Grinsen?!? 😉

  281. @noch’n Flo: „kannst Du den Terminator nicht wieder freischalten und dann in diesen Blog einladen? Dann können wir alle beim Schlammcatchen mit Frau K-J. zuschauen. Biiiiittttteeeeee!!! „

    Mein Blog ist aber kein Platz zum Schlammcatchen.

  282. Florian, Dein Blog ist lustig! Frage: haben wir den Server schon voll oder geht noch was rein? Ich muss mir jetzt eine neue Computer-Maus kaufen, weil die alte beim Scrollen kaputt gegangen ist.
    Die Eigenschaften wie Verfressenheit, Genußsucht, Übergewicht und ungesunder Lebenswandel kannst Du mit dem Planeten Jupiter verbinden. Passend dazu gibt es auf Capri die Villa Jovis (Villa des Jupiter). Das gehört zur römischen Lebensweise. Aber die Erde ist ja momentan davon ja Gottseidank nicht betroffen. Oder doch!?
    …und malt bitte nicht den Teufel an die Wand .. Terminator.. Nemesis-Projekt..
    „mene mene tekel u parsin“ (AT Buch Daniel, Belsazar).

  283. @ Tobi: Und erst ward von den Göttern gewogen und für zu leicht befunden…
    Sprechen wir hier von dem „einen“ whose name shall not been told?

  284. @ Floeckchen:

    tschuldigung, falsche Religion

    Ist schon okay, sofern Du bereit bist, seiner Nudeligkeit zu huldigen.

    Gelobet sei die grosse Lasagne! Sie möge uns zu einem höheren Sein führen!! Arrrrh!!!

  285. @ noch’n flo
    Hallo, ich würde ja gerne schamlos grinsen, einer richtigen und gebildeten Astrologin ins Gesicht zu schauen. Blöderweise ist mir bis heute noch keine begegnet, ich meine persönlich, und ich glaube, dass sich im aktuellen Branchenbuch kein Hinweis findet, um eine solche Dame (meist sind es ja Damen) zu konsultieren. Und heute morgen, ganz früh bein Transit, sind mir nur Profis untergekommen. Eigentlich hatte ich gehofft, einige Esos zu befragen, zumal mir meine Kaffeemaschine mit dem entsprechenen Satz signalisierte: Wenn Du mich nicht sofort entkalkst, wird es mit Dir ein schlimmes Ende nehmen. Ich habe hier vor kurzem FF signalisiert, dass es nottut, dem täglichen Horoskop in den jeweiligen Tageszeitungen Paroli zu bieten. In meiner, die ich fast täglich kaufe, schaut eine gewisse Isabell Schmidt, Moderatorin bei Landeswelle Thüringen, jeden Tag exakt 5.40 und 10.20 Uhr in die Sterne und meinte für mich heute: „Auch wenn Sie nicht von allem überzeugt sind, was man Ihnen sagt, sollten Sie sich die Argumente wenigstens anhören.“
    Habe ich ja getan, gegen jedes Wetterargument meiner beiden Freunde angeredet, da es gegen 4.30 Uhr noch schlecht aussah. Und was haben wir dann erlebt? Eine Stunde Transit mit vielen Fotos und interessanten Gesprächen.
    Aber Horoskopquatsch ist nur tägliches Zeitungsgequakel, es wäre mal interessant zu erfahren, was die jeweiligen Chefredaktionen zum Thema meinen. FF hat ganz kurz kommentiert, mal darüber nachzudenken. Und dies soll, ohne schamloses Grinsen (Formulierung gefällt mir außerordentlich), auch AstrologInnen sind ja MenschInnen, eine kleine Anregung sein. Antworten, so sie denn kommen, dürften die Gemeinde zumindest erheitern
    Freundliche Endschafskälte allerseits
    Heinz
    P. S. Schamloses Grinsen – es hat dies den Wert eines Goethe-Wortes und sollte unbedingt urheberrechtlich geschützt werden. Oder stammt es von Dante oder gar von William S.?

  286. Zu Saturn hingegen gehört alles Ernste, Schwere, Langwierige (Chronos), (…)

    … dabei sind Kronos (=Saturnus) und Chronos doch zwei verschiedene Gottheiten, zumindest aus verschiedenen Schöpfungsmythen der Antike. *malsoamRandebemerk*

  287. Herrschaftszeiten, para, sieh es endlich ein:

    1. sind ‚Kronos‘ und ‚Chronos‘ schon wegen ihrer Homonymität synchronizitär identisch.
    2. hat eine Astrologin per def immer recht bei allem, was sie über die Astrologie äußert. Selbst wenn ein Astrologe nebenan Gegenteiliges behaupten sollte – dann haben eben beide recht. Das ist nur für dogmatische Wissenschaftler kurios.

    Schade um die Frühaufdeckung, hatte gehofft, sie würde mit der Namensgebung vielleicht noch belegen, warum der Saturn länger braucht für einmal um die Sonne rum. Oh nein, wäre ja nie gegangen, ‚heliozentrisch‘ ist ja für gewisse Kreise inakzeptabel…

  288. @rolak

    Selbst wenn ein Astrologe nebenan Gegenteiliges behaupten sollte – dann haben eben beide recht. Das ist nur für dogmatische Wissenschaftler kurios.

    Das ist doch auch ganz logisch, wenn man akkausal und in Analogien denkt, dann kann jeder Recht haben (und es dann auch behalten), das nennt man dann Synchronizität.

  289. Glaubt ihr es wäre falsch Astrologen mit Prostituierten zu vergleichen ?

    Ich bin ja der meinung das Menschen die sich prostituieren jedenfalls noch nen Dienst erbringen der das Geld wert ist , bei Astrologen entzieht sich mir irgendwie der nutzen…..

    Ich hoffe das war jetzt so richtig formuliert….

    Menschen unter vorspielung falscher Tatsachen das Geld aus der Tasche zu ziehen ist einfach nur abartig ….

  290. @Unwissend: „Menschen unter vorspielung falscher Tatsachen das Geld aus der Tasche zu ziehen ist einfach nur abartig …. „

    Das machen die Astrologen ja meistens gar nicht. Die sind ja davon überzeugt von dem was sie tun; spiegeln also niemandem etwas vor.

  291. „Prostituierte sind eher die Opfer und nicht die Taeter. Der Vergleich hinkt ziemlich! Am besten schnell vergessen…..“

    Ich rede nicht über die armen Menschen die unter vorspielung falscher Tatsachen nach Deutschland gelockt wurden und denen dann von zweifelhaften Gestalten der Reisepass entzogen wurde….

    Sondern von denen die damit ehrlich ihr Geld verdienen…. und glaub mir ich kenne viele…..

    „Das machen die Astrologen ja meistens gar nicht. Die sind ja davon überzeugt von dem was sie tun; spiegeln also niemandem etwas vor. “

    Dadurch wird es aber auch nicht besser oder ?
    Afaik wer sich als “ Astrologe“ durch die die ganzen kritischen Seiten blättert ( was ich von einem Menschen mit gesunden Verstand eigentlich erwarten kann ) müsste doch den ganzen Fauxpass dahinter verstehen….

    Torheit schützt vor Strafe nicht , wirkt höchstens Strafmildernd

    Wenn Markus T.ermin und die hier im Artikel angesprochene Astrologin trotz teilweise extremen Gegenwind auf ihren festgefahrenen Argumenten festhalten steht nur eines klar im Ziel , nämlich nicht an reputation zu verlieren sondern weiter DUMME Menschen abzuzocken…..

  292. @unwissend:

    Glaubt ihr es wäre falsch Astrologen mit Prostituierten zu vergleichen ?

    Ja. Soweit ich es als Unbeteiligter verstehe, wissen Kunden von Prostituierten, was sie wollen und was sie bekommen. Und die Prostituierten werben nur mit dem, was sie auch leisten können.

    @Wiener: Opfer? Ich glaub, diese Zeiten sind hierzulande eher vorbei. Aber natürlich gibt es immer noch keine hundertprozentige Transparenz. Wo viel Geld in kurzer Zeit winkt, ist auch die Kriminalität zuhaus. Das ist völlig unabhängig vom Genre.

  293. Interessanterweise sind sich die Astrologen nicht einmal untereinander wirklich grün. In Florians Beitrag über das Haiti-Beben werden 4 Astrologen zitiert mit teilweise stark voneinander abweichende Prognosen. Darf ich mir als Kunde dann aussuchen, welche mir am besten gefällt? Oder haben alle 4 recht und das Beben war deswegen so verheerend, weil all diese Konstellationen zur selben Zeit auftraten?
    Oder bin ich nur zu einfältig in meiner naiven, realistischen Sicht der Dinge?
    gaarGLL *Schaum vorm Mund abwisch*

  294. @Floeckchen
    Das ist doch nun wirklich einfach. Man braucht lediglich 365 Astrologen, die einem das Jahr vorhersagen. Einer wird an jedem Tag recht haben, ob es allerdings mehr als einmal derselbe ist, wage ich zu beweifeln.

  295. @ Bullet

    Danke

    „Ich bin ja der meinung das Menschen die sich prostituieren jedenfalls noch nen Dienst erbringen der das Geld wert ist , bei Astrologen entzieht sich mir irgendwie der nutzen…..“

    Selfqoute sucks i know

    „Und die Prostituierten werben nur mit dem, was sie auch leisten können.!“

    DANKE

  296. @Unwissend: Lass die Geschichte mit den Prostituierten einfach, ok? Egal wie man das jetzt definiert und was mit was vergleicht: Es trägt nicht sonderlich zu einer sachlichen Diskussion bei.

  297. Einige Sachen verstehe ich nicht:

    Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie alle möglichen anderen Astrologen vorgehen, es gibt hier keine Norm, und es entspricht nicht meinem Naturell, genormt werden zu wollen oder andere zu normen. Freies, aber präzises und verantwortungsbewusstes Denken ist mir lieber.

    Wenn es keine Norm gibt, kann man dann sagen dass die Vorgehensweise von Astrologe X besser ist als die Vorgehensweise von Astrologen Y?
    Eine ganz gute Norm ist für mich die Wiederholbarkeit von Methoden, seien diese handwerklicher Basis oder wissenschaftlicher Basis, ich kann sämtliche Elektriker oder Wissenschafter anhand der Ergebnisse überprüfen. Auch in meinem Job ist die Aufgabe „wiederholbare und erfolgreiche Ergebnisse zu erzeugen“ eine Norm. Diese erziele ich durch konkretes Vorgehen, dass mit der Zeit natürlich um neue Erkenntnisse angepasst wird.
    Die Erfolgsquote kann ich statistisch nachweisen, so gesehen legitimiert das die Norm meines Vorgehens – und ja, auch die Norm der Anpassung bestehender Regeln, also wie ich kontinuierliche Neuorientierungen einbaue hat quasi eine Norm – denn auch Neuerungen, sowie andere Vorgehensweisen müssen an den alten Erfolgen gemessen werden, bzw. diese übertreffen.
    Soweit ist präzises und verantwortungsbewusst (den Kunden gegenüber) Denken gut.

    Aber:

    In meinen Kursen lehre ich meine Erfahrung, dass alles Wesentliche im Horoskop bereits mit den 12 Zeichen und Häusern, den sieben klassischen „Planeten“ und den klassischen Aspekten vermittelt werden kann.

    Die später entdeckten Planeten und Asteroiden differenzieren zwar einiges, aber je mehr hier genommen werden, desto beliebiger wird die Deutung, desto mehr Hölzchen und Stöckchen kommen in den Wald, und ich finde es wichtiger, den Wald zu sehen. Um bei diesem Sinnbild zu bleiben: Es lassen sich auch schöne Stöckchen im Wald finden.

    Was ist das Wesentliche? Was ist der Unterschied zwischen dem Wesentlichen und einem differenzierteren Bild mit neu entdeckten Planeten?
    Differenzierter ist ein Ausdruck, der eine Erklärung noch weiter hinsichtlich spezifischer Kriterien spezialisiert, bzw. detailiert – Welche Details erhalte ich aus 12 plus einem Planeten mehr?
    Welche Details erhalte ich an 12 Planeten plus 2 Asteroiden mehr?

    Welche Details erklären überhaupt die 12 Planeten?
    – Welche NACHPRÜFBAREN ERGEBNISSE ergibt Planet X (einer der 12) in ihrer Erfolgsstatistik? Welche statistische Relevanz hat Objekt X auf die Gesinnung eines Menschen (wir hatten ja weiter oben den Asteroiden Brown), inwieweit ist das statistisch belegt?

    Ich arbeite auch nur mit wenigen Aspekten (Winkelverbindungen der Planeten), da sonst ja jeder alle Aspekte haben kann, denn in irgendeinem Winkel stehen die Planeten immer zueinander.

    Auch hier: Welche Verbindungen sind relevant, ab wann hören sie auf weitere Verbindungen zu setzen und welche Verbindungen waren bis jetzt erfolgreich – also statistisch nachgewiesene Treffer?

    Zu

    Alle Astrologen arbeiten mit Analogien. Zu Mars gehören zum Beispiel Selbstdurchsetzung, Provokation, Wettkampf, aber auch die Zähne, die Muskeln, eben alles, was mit Selbstdurchsetzung zu tun hat. Wenn Mars im Horoskop ausgelöst ist, geht es verstärkt darum. Wie sich das dann ganz konkret auswirken wird, bliebt aber Spekulation, und von daher wäre es unseriös bis fatal, hier sagen zu wollen: Nur das wird passieren. Zu Saturn hingegen gehört alles Ernste, Schwere, Langwierige (Chronos), Felsen und Blei, harte Arbeit, das Schaffen von Fundamenten, die Übernahme von Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit, also schon etwas ganz Anderes als Mars. Von daher ist die Deutung der Planeten keinesfalls beliebig.

    Kennen sie Barnum bzw. Forer? Ihre Begriffe sind sogenannte No-Na-net Begriffe, treffen in irgendeiner Weise irgendwie zu irgendeiner Zeit auf alle Menschen zu – nur halt nicht – und ich zitiere sie jetzt – nicht konkret, das wäre ja unseriös – somit stehe ich vor beliebigen Aussagen.
    Ich kann zwar sagen „Sie werden in den nächsten Wochen im Job oder beim Sport oder privat einen Wettkampf vorfinden – oder etwas, wo sie sich selbst durchsetzten müssen“ aber das war’s auch schon mit der Aussage – soweit so schwammig.

    Es fehlen mir nach wie vor die Kriterien an der ich einen Astrologen anhand seiner Prognosen messen kann.

  298. @ Unwissend:

    Glaubt ihr es wäre falsch Astrologen mit Prostituierten zu vergleichen ?

    Hmmm, ich glaube ja mittlerweile, dass Astrologie das zweit-älteste Gewerbe der Welt ist. Sie entstand, als sich herausstellte, dass Prostituierte für Geld eben doch nicht alles machen…

  299. Hmmm

    es gibt hier keine Norm, und es entspricht nicht meinem Naturell, genormt werden zu wollen oder andere zu normen. Freies, aber präzises und verantwortungsbewusstes Denken ist mir lieber.

    Würdet ihr mir zustimmen, wenn ich sage, dass dieses hier zwar eine rhetorisch schöne (muss man sagen) aber nichts destotrotz altbekannte Aussage ist, die da lautet: „Ich bin für alles offen“?

    Das freie denken nehm ich ihr noch ab.
    Aber wie man auf die Idee kommt, dass man bei den üblichen schwammigen Astrologenaussagen(*) ‚präzise‘ sei, ist mir schleierhaft. Zumal sie ja selbst sagt, dass zu präzise Astrologen nicht seriös sind. (Diesen Widerspruch hat sie meiner Meinung nach noch gar nicht gemerkt. Wendet man ihre Def. auf ihre Website an, dann komme zumindest ich zum Schluss, dass es sich hier nicht um einen seriösen Astrologen handeln kann)

    (*) Ich nehm jetzt ausdrücklich M.T. aus. Der ist selbstverständlich in seinen astrologischen Aussagen präzise. Wenn auch erst, nachdem das Ereignis eingetreten ist.

  300. @Bullet

    Die „klassischen 7“ sind ja auch nicht etwa Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn und Uranus – sondern Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne und Mond! Ja, Sonne und Mond sind für Astrologen Planeten… mit Uranus, Neptun und Pluto sind’s dann zehn und mit Ceres und Eris 12… Und der Widderpunkt liegt im Sternbild Fische…

  301. „After-Astrologe“ … hmmmja, die bei mir instantan auftretende Assoziation beim Erleben dieses Wortes paßt ebenfalls vorzüglich.

  302. @ ncl· 05.06.12 · 19:14 Uhr Ist das eventuell Werbung für ein Schmuckstück oder so? (https://www.meinthema.com/de/wernerneuner/Venus/ProjektVenusblume)
    @ kumi 05.06.12 · 19:26 Uhr Das ist DEFINITIV Geldschneiderei. Aber sicher auch eine schöne und einträgliche Gruppenarbeit. Lölchen 🙂

    Die Grundinformationen auf der genannten Seite sind gratis inkl. individuelle Anregungen zum selbst berechnen: der persönliche Venusschlüssel sowie die aktuelle Phase des Neuner-Kalenders. Das Venusblumenprojekt kostet rein gar nichts – es ist ein Geschenk an die Wirklichkeit der Natur und an jeden der freiwillig mitmachen will. Wem der angebotene Schmuck nicht gefällt oder sich nicht für die vorgestellten Bücher interessiert braucht nichts dafür auszugeben, kann aber trotzdem von den kostenlosen Angeboten profitieren wenn er will und kann.

    Ich muss der Frau Astrologin Recht geben wenn sie sagt, dass hier hauptsächlich mit Vorurteilen hantiert und einander mit Polemik begegnet wird. Es scheint hier niemand zu begreiffen, dass Psychologie nicht nur eine Wissenschaft ist, sondern dass nicht nur kranke Menschen, welche zum Psychologen gehen, eine Psyche haben sondern auch alle anderen (der Unterschied wurde bisher noch nicht eindeutig definiert) und es durchaus sinnvoll ist damit zu arbeiten. Eine Auseinandersetzung mit den Archetypen oder Arbeit mit Affirmationen können dabei genauso hilfreich sein wie jede andere Beschäftigung mit der eigenen Psyche, zu deutsch: Seele. Wer sich gesund fühlt muss nicht unbedingt zum Psychologen gehen (obwohl ich persönlich der Meinung bin, dass es unserer kranken Gesellschaft gut tun würde wenn sich jeder Mann und jede Frau therapieren lassen würde), aber auch gesunde Menschen dürfen und sollten sich auch mit der eigenen Psyche befassen. Astrologie ist ein geeignetes Hilfsmittel dazu, weil sie nicht nur Archetypen behandelt sondern sich mit praktisch allen bekannten Phasen und Zuständen der Seele befasst und einen geeigneten Zeitplan enthält auf den sich jeder individuell einstimmen kann. Nicht weil die Himmelskörper einen beeinflussen und auch nicht um einem Analogiegesetz zu gehorchen „wie oben so unten“, sondern einfach weil es sinnig ist für das innere Seelenleben und die Beschäftigung damit passende Anhaltspunkte dazu in der äusseren Welt zu suchen. Astrologie ist ein uraltes System, welches dies möglich macht.

    Es gibt neben der objektiv physischen Welt welche wir bewohnen und der individuellen psychischen, subjektiv erlebten Realität eben auch eine uns allen gemeinsame objektiv psychische Wirklichkeit, die „andere“ Wirklichkeit, die uns alle berührt und verbindet. Dies wurde bereits von C.G.Jung, dem Mitbegründer der wissenschaftlichen und auf Empirie basierten Psychologie, entdeckt und beschrieben. Wie wirklich diese uns allen gemeinsame psychische Realität ist muss einem spätestens da klar werden wo sie die physische Realität nicht nur massgeblich beeinflusst, ja sogar ins Detail bestimmt, zum Beispiel wenn neues Leben entsteht, Kriege entfacht werden oder Dinge wie das Internet in Existenz treten und solche Diskussionen wie diese hier hervor bringen…

  303. Ich muss der Frau Astrologin Recht geben wenn sie sagt, dass hier hauptsächlich mit Vorurteilen hantiert und einander mit Polemik begegnet wird

    Und ich muss den Kommentatoren hier recht geben, dass auf diversen Seiten hauptsächlich mit Behauptungen hantiert wird, die durch nichts belegt werden. Natürlich kann ich behaupten, dass in meiner Garage ein rosa Einhorn lebt und daraus alles mögliche folgern und auch Projekte auf dieser Prämisse basieren lassen. Nur wenn es darum geht, dass irgendwann jemand nachfrägt, ob es denn einen Beleg für dieses rosa EInhörn gäbe, welches die Grundlage für alles weitere ist, dann hilft alles nichts: Dann muss ich die Hose runterlassen. Entweder ich kann es belegen oder ich kann das nicht.

  304. Aber ich bin sicher ( 🙂 ), du kannst super belegen, wie und warum diese Aussage

    Der Venuscode macht die Muster der Zeit durch drei Zyklen sichtbar.
    Der Zyklus von 13 Tagen bildet eine Welle.
    260 Tage (das sind 13 mal 20 Tage) beschreiben eine Phase.
    2197 Tage (das sind 13 mal 13 mal 13 Tage) bilden ein Haus.
    Diese drei Zyklen erzeugen die Dynamik der Muster der Zeit. Sie drehen sich wie drei Zahnräder und wirken stets gleichzeitig aufeinander ein.

    korrekt sein soll. Irgenwo müssen die Zahlen ja herkommen. Da muss es zumindest Statistiken geben, die belegen, dass diese Zeiträume irgendeine besondere Rolle spielen. Ansonsten ist das nichts anderes als eine Variation des in den 80-er Jahren allseits so beliebten Biorythmuses: Irgendwer hat sich die Zahlen ausgedacht, hat vielleicht auch noch eine nette Geschichte darüber erfunden, aber mehr steckt da nicht dahinter.

  305. Du hast da ein grundlegendes Problem, Mindfactory, Jung war zwar auch kein Psychologe, sondern Psychiater, der eigentliche Haken ist jedoch, daß das Archetypen-Konzept aus seiner Inkarnation als Psychoanalytiker (oder wie er es drehte ‚Analytische Pschologie‘) heraus geboren wurde. Das mag jetzt nebensächlich klingen (Was will er, fängt doch alles mit ‚P‘ an?) – doch in Punkto Wissenschaftlichkeit ists grenzüberschreitend.
    Die jahrtausendealte Astrologie ist belegt weil sie zu Teilen ähnlich funktioniert wie ein modernes Konzept?

    Schon mal darüber nachgedacht, daß das daran liegen könnte, daß alle Pseudo­wissen­schaften sich in vielen Punkten ähneln? In dem oben von Dir beschriebenen Falle zB unhaltbare Mustererkennung (Pareidolie) mit einer guten Prise Eigen-Prägung durch fortwährende Fehlbewertung; eine Kombination, die landläufig als ‚hartnäckiger Aberglaube‘ bekannt ist (diese Bezeichnung gilt selbstverständlich immer nur für DieAnderen™).

  306. @Mindfactory:
    Nach dem zusammenhangslosen beliebigen Wall of Text von dir nur eine Anmerkung:

    Es geht nicht um Vorurteile: Es geht um Belege und Nachweise für Gesagtes, ich will jetzt gar nicht mit deinem Text anfangen, da die Diskussion wieder von vorne losgehen würde, aber wenn du nur obige Frage von Kallewirsch beantworten kannst, dann reden wir weiter, ansonsten bleibt das Faktum, dass sich beliebiges Geschwurbel nicht belegen lässt und somit ist’s eben kein Vorurteil…

  307. Von mir aus dürfen Sie Ihre Meinung über Astrologie oder andere Dinge kundtun, wie Sie möchten. Aber würde es Ihnen etwas ausmachen, das nicht im Namen der Wissenschaft zu tun? Denn genau die selektive Sichtweise, die Sie anderen ankreiden, zelebrieren Sie hier rauf und runter. Nennen Sie Ihr Website von mir aus speculationblog aber bitte nicht scienceblog. Die seriöse Wissenschaft dankt Ihnen.

  308. @Thomas

    Welche Qualifikation in welchem Fach berechtigt Sie denn, im Namen der serösen Wissenschaft zu sprechen? Wer, wenn nicht ein promovierter Astronom, sollte dazu in der Lage sein?

  309. Man Thomas genau das denke ich MIR auch die ganze ZEIT
    endlich mal JEMAND der KLARTEXT redet . ICH frage mich schon seit JAHREN
    WARUM niemand von den SERIÖSEN WISSENSCHAFTLERN hier auftaucht und
    DEN sehr geehrten DR. FREISTÄETTER in die SCHRANKEN weißt….

    So ich geh jetzt zum HEULEN in den KELLER *FREUDENTRÄNEN ganz BESTIMMT!!!!!

  310. @Thomas: „Von mir aus dürfen Sie Ihre Meinung über Astrologie oder andere Dinge kundtun, wie Sie möchten.“

    Das ist aber nett von ihnen. Danke.

    „Aber würde es Ihnen etwas ausmachen, das nicht im Namen der Wissenschaft zu tun?“

    Wo tue ich das denn?

    „Die seriöse Wissenschaft dankt Ihnen.“

    Hat die seriöse Wissenschaft (wer ist das denn genau?) vielleicht auch ein paar konkrete Hinweise darauf, was an meinem Artikel unseriös ist? Jeder seriöse Wissenschaftler den ich bis jetzt getroffen habe, hält Astrologie übrigens für Unsinn.

    Ansonsten habe ich extra zu diesem Thema einen Artikel geschrieben: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/04/was-durfen-scienceblogger.php

  311. @ Mindfactory:

    Es scheint hier niemand zu begreiffen, dass Psychologie nicht nur eine Wissenschaft ist,

    und deshalb Leute, die Psychologie nicht studiert haben, nicht in der Psyche anderer Menschen herumpfuschen sollten…

    sondern dass nicht nur kranke Menschen, welche zum Psychologen gehen, eine Psyche haben sondern auch alle anderen (der Unterschied wurde bisher noch nicht eindeutig definiert) und es durchaus sinnvoll ist damit zu arbeiten.

    Stimme zu. Allerdings: was qualifiziert Astroschwurbler, sich mit der Psyche anderer Menschen zu beschäftigen?

  312. Danke für den Link. Ich sehe, Ihre Seite scheint definitiv nichts für mich zu sein. Ich stehe nicht auf Spekulationen, erst recht nicht, wenn sie sich mit dem Titel „scienceblog“ einen wissenschaftlichen Anstrich verleihen möchten. Na dann weiterhin viel Spass bei Ihrem persönlichen Kreuzzug.

  313. @Thomas
    Feigling!
    Erst haltlose Anschuldigungen rausklopfen und dann, wenn unerwartet Gegenfragen kommen, den Schwanz einziehen und sich mit viel Nebelgranaten verdünnisieren.
    Schwache Vorstellung.

  314. Und da geht er wieder.
    Aber nicht still und leise…NEIN, der Vorwurf des Kreuzzuges darf nicht fehlen.
    Wir sollten dankbar sein, daß nicht noch die Inquisition genannt wurde.

    Ich schliessen mich Basilius an: Sie sind ein Feigling, Thomas!

  315. @Thomas
    „Ich stehe nicht auf Spekulationen“

    Das ist ja schon mal ein guter Anfang. Wenn Sie jetzt noch das Lesen lernen und anfangen ihr Gehirn zu benutzen, sind Sie auf dem richtigen Weg. Viel Erfolg! 😉

  316. Astrologie ist ein geeignetes Hilfsmittel dazu [sich mit der eigenen Psyche zu befassen], weil sie nicht nur Archetypen behandelt sondern sich mit praktisch allen bekannten Phasen und Zuständen der Seele befasst und einen geeigneten Zeitplan enthält auf den sich jeder individuell einstimmen kann.

    und

    Nicht weil die Himmelskörper einen beeinflussen und auch nicht um einem Analogiegesetz zu gehorchen „wie oben so unten“, sondern einfach weil es sinnig ist für das innere Seelenleben und die Beschäftigung damit passende Anhaltspunkte dazu in der äusseren Welt zu suchen.

    Da steht jetzt das die Astrologie kein Fundament hat, aber ein nützliches Hobby ist um sich mit Archetypen zu befassen. Ok, das erfüllt Dungeons & Dragons auch- mit „Archetypen“ von „rechtschaffend gut“ bis „chaotisch böse“…

  317. @Thomas: „Ich stehe nicht auf Spekulationen, erst recht nicht, wenn sie sich mit dem Titel „scienceblog“ einen wissenschaftlichen Anstrich verleihen möchten.“

    Gut, da sie nicht in der Lage sind, konkret zu sagen, wo in meinen Blogtexten Fehler gemacht worden sind bzw. wo mein Artikel „unwissenschaftlich“ ist, gehe ich davon aus, dass mit meinen Texten alles in Ordnung ist und sie nur ein bisschen pöbeln wollten… Sollten sie doch noch mal fähig sein, echte Kritik zu üben, können wir gerne weiter reden.

  318. @ Barton Fink:

    Richtig, ich habe immer Chaotic Good gewählt! 🙂

    Och, abhängig vom Spielsystem fand ich auch „Child“, „Lawyer“ oder auch „Torturer“ (!) ganz witzig…

  319. Kleiner Hinweis:
    Da fehlt wohl das Wort „Idee“:
    „Und doch würde wohl niemand auf die kommen, dass zwischen 1900 und 2000 keine Dinge passiert sind, ..:“

  320. @Thomas
    Für nächste Mal empfehle ich Ihnen hier so aufzutreten:

    „Ihr seid doch alle doof. Mit euch rede ich ja gar nicht. So!!!“

    Das fände ich viel witziger und hätte dennoch den selben Informationsgehalt wie Ihr Kommentar.

  321. @Heinz Voigt: „P. S. Ich verfolge den Blog seit geraumer Zeit, bin begeistert, aber habe zu monieren, dass in den Zuschriften peinliche Rechtschreibfehler auftauchen, grammatischer Unsinn und viele fehlende Kommata. Mein Rat: Vorm den Abschicken noch mal durchlesen.“

    Äh, es heißt DAS Blog.
    Und „Vorm“ würde ein Auslassungszeichen gut zu Gesicht stehen.

  322. Ich fand den Bericht ausgesprochen interessant. Ich glaube zwar jetzt nicht so an Astrologie etc aber irgendwo ist es doch sehr interessant !

  323. Mein Rat: Vorm den Abschicken noch mal durchlesen.“
    Äh, es heißt DAS Blog.
    Und „Vorm“ würde ein Auslassungszeichen gut zu Gesicht stehen.

    Nö, „vorm“ ist lt. Duden schon erlaubt (umgangssprachlich), ein Auslassungszeichen wäre m.E. eher unüblich. Aber wenn wir schon auf Kleinigkeiten achten: Entweder „vorm Abschicken“ oder „vor dem A.“, aber nicht „vorm den A.“ (Oder war das jetzt Absicht…?)
    Aber astrologisch gesehen ist das sicher eh alles analog und synchron u.s.w.^^

  324. @Thomas Stüllein: Was genau interessiert Sie denn so an der Astrologie? Das Interessanteste an der Astrologie für mich ist, dass ein gerüttetes Maß unserer Gesellschaft derart kognitiv gestört ist, um an die zum Teil himmelschreiend wirren Ausflüchten von Astrologen zu glauben.
    Wobei selbst manch Astrologe sagt (nicht wörtlich versteht sich), man könne keine definitive Aussage aus den Positionen der Sterne ziehen, sondern lediglich Tendenzen erkennen.

  325. Florian, ich schätze deine Beiträge und schaue immer wieder mal rein bei dir.

    Ich bin ein kritisch (oder mißtrauisch) denkender Mensch, mit Abi und Uni…(allerdings was anderes studiert als du) aber ich muß das meiste selber erforschen, ergründen, überprüfen, weil ich nicht dem Urteil anderer Menschen folgen möchte ohne es selbst geprüft zu haben. Man stelle sich vor man glaubt das, was jemand anders sagt, aber der wäre einem geistig unterlegen, – du weißt schon wie ich es meine.

    Was sagst du denn zu Isaak Newton, der Astrologie intensiv erforscht hatte, und dafür von seinen Kollegen gründlich verspottet wurde?

    Er erwiderte ihnen: „ICH, meine Herren, habe das Thema studiert, Sie NICHT! “

    Wie ist das bei dir? Hast du dich schon mal näher mit Astrologie befasst, dir eines machen lassen auf deine Geburtsminute, und über Jahre deine „Tendenzen“ kritisch, wie in einer Studie, verfolgt und analysiert? Oder käme das von vornherein nicht in Frage?

    Danke!

    Ein offener Geist für alles,

    A

  326. @Anne: „Was sagst du denn zu Isaak Newton, der Astrologie intensiv erforscht hatte, und dafür von seinen Kollegen gründlich verspottet wurde? Er erwiderte ihnen: „ICH, meine Herren, habe das Thema studiert, Sie NICHT! “ „

    Abgesehen davon, dass dieses Zitat doch sehr apokryph klingt, ist es unerheblich, was Newton von der Astrologie gehalten hat. Authorität ist kein Argument. Auch Newton hat jede Menge Unsinn gemacht, so wie jeder andere Mensch auch.

    „Hast du dich schon mal näher mit Astrologie befasst“

    Yep, habe ich. Siehe z.B hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php oder hier: https://arxiv.org/abs/1108.5506

    Es ist ein Trugschluß, dass jeder der Astrologie unsinnig findet, keine Ahnung von Astrologie haben muss…

  327. Man stelle sich vor man glaubt das, was jemand anders sagt, aber der wäre einem geistig unterlegen, – du weißt schon wie ich es meine.

    Ich weiß nicht, wie sie das meinen könnten, für mich schwingt da eine Menge Arroganz mit.

  328. @Anne

    „Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das Verhalten der Menschen.“
    Ist übrigens auch ein Zitat von Newton.

    Astrologen berufen sich gern auf Newton oder andere Physiker und Mathematiker, die sich unter anderem auch mit Astrologie beschätigt haben. Man sollte immer den Bezug zur Zeit nicht vernachlässigen. Dies war früher nichts ungewöhnliches. Muss gerade an Tesla denken. Warum bloß?

  329. @Anne
    Warum denn nur eins auf die Geburtsminute, warum nicht die Sekunde? Und was ist das die Geburtsminute? Dann wenn der Kopf das erste Mal rausguckt, wenn der erste Schrei kommt, wenn der Kaiserschnitt gesetzt wird oder wenn die Hebamme dir auf den Hintern haut oder wenn die Befruchtung stattfand (etwas unpraktisch für Astrologen) oder wenn die Geburt früher eingeleitet wird oder etc. pp. usw.
    Dazu kann ich nur wiederholen, Astrologie ist vollkommen beliebig, nach völlig wahlfreien Kriterien zusammengestellt und damit nicht in der Lage irgendeine Aussage zu treffen, die über ein nettes Gespräch hinausgeht.

  330. @ Anne: Hmmm, wie offen bist Du denn?
    Muss ich erst ein Haufen Geld fuer eine Voodo-behandlung ausgeben um festzustellen, dass sowas bloedsin ist?
    Oder koennte ich dies auch anders pruefen?
    Hast Du dir die Argumente hier mal genauer durchgelesen?

  331. @Anne
    Aber mal im Ernst, was führt Astrologen dazu, die Geburt zu nehmen und nicht die reichlich 8-9 Monate davor? Zu diesem Zeitpunkt findet kein Einfluß der Himmelskörper statt, hmmmmmm, da sollte jeder, aber auch jeder halbwegs nachdenkende Mensch stutzig werden oder nicht?

  332. @Adent: das ist eine gute Frage. Im Prinzip sollte es völlig egal sein, zu welchem Zeitpunkt der Astrologe in die Sterne guckt, denn da ihre Bahnen über einen extrem langen Zeitraum berechenbar sind, sollte eigentlich zu jedem Zeitpunkt immer das Gleiche drin stehen. Rein theoretisch.

  333. „Oder koennte ich dies auch anders pruefen?“

    Schick mir ein Foto und ich bastell ne Udooo Puppe, falls es in den nächsten Tagen zu Schmerzen kommt dann ist dir klar warum.

  334. @ Adent:

    Ein anderes Problem mit der Geburtszeit ist ja, dass diese erst seit rund 20-25 Jahren auf eine Minute exakt in der Geburtsurkunde vermerkt wird, vorher hat man auf 5 Minuten auf- bzw. abgerundet. Daraus folgt, dass Astrologen für Menschen, die derzeit älter sind als 25 Jahre, überhaupt keine exakten Geburtshoroskope erstellen können.

  335. @unwissend
    „Schick mir ein Foto und ich bastell ne Udooo Puppe, falls es in den nächsten Tagen zu Schmerzen kommt dann ist dir klar warum.“

    Lieber nicht, denn ich habe irgenwo gelesen, der Quatsch wirkt auch wenn man nicht daran glaubt. 😉

  336. Ein anderes Problem mit der Geburtszeit ist ja, dass diese erst seit rund 20-25 Jahren auf eine Minute exakt in der Geburtsurkunde vermerkt wird (…)

    …und nicht zu vergessen, die Zeitzonen die im Laufe der Geschichte ja auch immer wieder verändert wurden. MEZ ist noch noch nicht so alt und weicht von der UTC um gut 1h ab.

  337. @nFlo/para
    Tstststs ein seriöser Astrolloge berücksichtig sowas natürlich, was denkt ihr denn…. Außerdem haben wir ja gelernt der/die eine sagt man kann eh nichts genaues vorhersagen, der andere versteigt sich sogar in Fußballvorhersagen auf Grund der Sterne, lol. Irgendwo dazwischen liegt wahrscheinlich auch nicht die Wahrheit.

  338. „Ein anderes Problem mit der Geburtszeit ist ja, dass diese erst seit rund 20-25 Jahren auf eine Minute exakt in der Geburtsurkunde vermerkt wird (…)“

    Noch nie was von Geburtszeitkorrektur gehört? Wenn die Zeit nicht passt, dann macht man sich einfach eine passende!

  339. @FF

    aus deinem verlinkten Artikel „Geburtszeitkorrektur“

    „Allerdings sollte nach Möglichkeit schon versucht werden, eine solche Korrektur anhand der Auslösungen späterer Ereignisse zu verifizieren. Eine Geburtszeitkorrektur kann nur dann als gelungen angesehen werden, wenn sie eine höhere Treffsicherheit bei Aussagen, insbesondere Prognosen, ermöglicht als die unkorrigierte Zeit.“

    Ja was denn nun… Prognosen? (wie war das mit den seriösen Astrologen?) verifizieren? Das riecht nach Statistik… wow. Wo sind die zugänglich?

    Ich dachte, MT bräuchte ein Budget über x-Tausend Euro und einen ganze Mannschaft um so eine Statistik zu machen und jetzt liest man da, dass das Alltag ist?
    Phu… soll noch einer schlau werden.

  340. Ich habe vorhin unter Anne gepostet. Übrigens funktioniert die Benachrichtigungsfunktion nicht!

    Florian, es fehlt mir leider an der Zeit um deine links ganz durchzulesen, aber magst du mir vlt sagen ob du schon mal ein Geburtshoroskop hast erstellen lassen und deine „Transite“ über ein paar Jahre verfolgt hast?

    Florian, ein Freund hat mich gestern gebeten dich zu fragen wie du denn das mit dem Mond siehst. Der Mondeinfluß bewegt ja unsere Meere, und bei bestimmten Konstellationen kommt es ja auch zu besonders heftigen Fluten.

    Bei Vollmond soll es zu vermehrten Komplikationen wie Nachblutungen kommen, eigentlich logisch, weil wir ja zu über 70 % aus Wasser bestehen, und wenn Wasser vom Mond ‚bewegt‘ wird, wir natürlich auch.

    Oder?

    Wenn nun ein kleiner, wenn auch naher Trabant eine so auffällige Erscheinung wie Ebbe und Flut verursacht, wenn Frauen ca im Mondzyklus menstruieren, etc, pp, könnte es dann nicht auch sein, daß fernere Himmelskörper auch Effekte auf uns ausüben, denen wie uns lediglich nicht bewußt sind, weil wir sie ja nicht sehen umd messen können?

    Wie siehst du das?

    Liebe Grüße,

    Annalea

  341. „Bei Vollmond soll es zu vermehrten Komplikationen wie Nachblutungen kommen, eigentlich logisch, weil wir ja zu über 70 % aus Wasser bestehen, und wenn Wasser vom Mond ‚bewegt‘ wird, wir natürlich auch.“

    Stimmt ich leide auch unter chronischen Gezeiten…..

    „wenn Frauen ca im Mondzyklus menstruieren“

    Tun sie das ?

    „Bei Vollmond soll es zu vermehrten Komplikationen wie Nachblutungen kommen“

    Quellen ?

    „Wenn nun ein kleiner, wenn auch naher Trabant eine so auffällige Erscheinung wie Ebbe und Flut verursacht“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeiten

  342. Und jetzt die Quizfrage welcher Charakter aus einem Terry Pratchett Roman leidet unter chronischen Gezeiten….

    Ein Hinweis gibt es noch er ist eine Randerscheinung….

  343. Dass Frauen im Mondzyklus menstruieren ist eine Legende, auch dass sie sich synchronisieren, wenn sie zusammen leben.
    Kompletter Blödsinn, der sich dank Hörensagen, billigen Boulevardmedien und Lückenfüllern in Frauenmagazinen und Frühstücksfernsehen hält.
    Alle kontrollierten Untersuchungen dazu ergeben folgendes:
    Nein, die Menstruation läuft nicht (außer per Zufall) mit dem Mondzyklus synchron.
    Frauen, die zusammen leben haben einen von einander unabhängigen Zyklus. Auch wenn sie gaaaanz lange zusammen wohnen.
    Und nein, es kommen zu Vollmond auch nicht mehr Babys auf die Welt.

    Von vermehrten Nachblutungen hab ich noch nie was gehört, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da was dran ist.

  344. @Annalea

    Der Mond bewegt die Meere, weil seine Schwerkraft (und nichts anderes verursacht Ebbe und Flut, und die wirkt nicht nur auf Wasser, sondern auf jede Masse) von der ihm näheren Seite der Erde zur weiter entfernten Seite signifikant abnimmt. Also zieht er die nähere Seite stärker an als die fernere, was den Wasserkörper (wie auch ein wenig den festen Erdboden) in die Länge zieht. Auf der Länge des Mittelmeeres reicht der Unterschied der Schwerkraft schon nicht mehr, in der Ostsee oder im Bodensee schon gar nicht, deswegen gibt’s da keine Gezeiten. Und da soll sich in einem winzigen Tröpfchen Menschen was verschieben?

    Zu den anderen Himmelskörpern: die größte Schwerkraft hat die Sonne, auch sie verursacht Gezeiten, aber nur zu einem Drittel so hoch wie die des Mondes (wenn sie sich mit denen des Mondes überlagern, spricht man von Springflut) weil sie so weit entfernt ist und ihr Schwerefeld nur allmählich mit der Entfernung abfällt. Andere Planeten sind winzige Fliegengewichte gegen die Sonne und zum Teil noch erheblich weiter weg: Der weitaus massivste, Jupiter, der mehr Masse hat als alle anderen Planeten zusammen, hat nur 1/1000 der Sonnenmasse und ist 4-6-mal weiter von der Erde entfernt als die Sonne. Die Schwerkraft nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab, der Schwerkraftunterschied über eine feste Distanz (Gezeitenkraft) sogar mit der dritten Potenz, d.h. abgesehen davon, dass Jupiter wegen seiner kleineren Masse nur 1/1000 der Sonnenschwerkraft hat, ist diese bei uns auch noch um den Entfernungsfaktor 4^2 bis 6^2 = 16 bis 36 Mal geringer im Vergleich zur Sonne, also in Kombination 1/16000 bis 1/36000, und die Gezeitenkraft sogar 4^3 bis 6^3 = 64 bis 216 Mal geringer, also 1/64000 1/216000 der Gezeitenkraft der Sonne, die wiederum 1/3 der Gezeitenkraft des viel näheren, aber sehr viel leichteren Mondes ist.

    Weil ein Auto, das auf der Straße an Dir vorbei fährt, mehr Gezeitenkraft hat, als alle Planeten zusammen, spielen die Planeten die allerkleinste Rolle bei den Gravitationskräften, die auf Menschen wirken. Und, wie gesagt, ist ein Mensch oder auch der Bodensee viel zu winzig, damit Gezeitenkräfte, also Kräfte aufgrund der unterschiedlichen Entfernung eines Objekts von der anziehenden Masse, überhaupt wirken können.

    Und selbst wenn sie wirken würden: Sie hängen von der Entfernung ab, aber nicht dem Sternbild oder gar Sternzeichen, in dem ein Planet gerade steht. Was soll dann die ganze Sternzeichen-/Häuser-/Aszendenten-Geschichte? Nur der Abstand und die Masse dürften zählen.

    Das Argument, weil der Mond Ebbe und Flut verursacht, müssten Planetenkräfte auf den Körper einwirken, ist also zutiefst unsinnig.

    Florian hat zu den Gezeiten schon was geschrieben:

    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/der-mond-die-gezeiten.php

    und auch zur vernachlässigbaren Gezeitenwirkung der Planeten, in anderem Zusammenhang:

    https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/09/werden-die-planeten-2012-alle-in-einer-reihe-stehen.php

  345. „Florian, magst du mir vlt sagen ob du schon mal ein Geburtshoroskop hast erstellen lassen und deine „Transite“ über ein paar Jahre verfolgt hast?“

    Na klar doch. Und MT bekommt jedes Jahr seinen selbstgebackenen Geburtstagskuchen. 🙂
    Sooorry!!! Ich sperre mich freiwillig fuer ne Woche.

  346. Der Mondeinfluß bewegt ja unsere Meere, und bei bestimmten Konstellationen kommt es ja auch zu besonders heftigen Fluten.

    Gegenfrage: Hast du schon mal in deiner Badewanne Ebbe und Flut beobachtet?

    Damit der Mondumlauf einen gewissen Einfluss auf eine Wassermasse hat, muss sie schon eine gewisse Größe (und damit Masse) aufweisen. Sonst tut sich gar nichts, bzw. so wenig das man es nicht messen kann. Soweit ich weiß, erreicht in Europa als einziger der Plattensee in Ungarn die Grenzgröße, bei der man erste Anzeichen von Ebbe und Flut im Gewässer feststellen kann. Alle anderen Seen sind zu klein.

  347. Übrigens ist nicht nur der Einfluss des Mondes auf die Wassermassen etwas, was größenordungsmässig oft völlig überschätzt wird, sondern es gibt da auch noch die Corioliskraft, die dafür zuständig sein soll, dass ablaufendes Wasser auf unserer Hälfte der Erdkugel (ich glaube) linksrum drehende Wirbel bildet, während es auf der Südkugel genau anders rum ist.
    Es stimmt zwar, dass genau diese Kraft dafür zuständig ist, dass sich Hochdruckgebiete (auf unserer Seite) im Uhrzeiger drehen und Tiefdruckgebiete genau anders rum und das große sich daher große Sturmgebiete auf der Norhalbkugel immer gegen den Uhrzeiger drehen, aber auf die Drehrichtung des Wassers im Abfluss hat das so gut wie keinen Einfluss. Da spielen ganz andere Dinge, wie zb bereits im Wasser durch das eingiessen vorhandene Wirbel, Unsymetrien in der Gefäss- und Abflussform, Oberflächenrauhigkeit die dominierende Rolle.

  348. Aber müssten nicht unsere Quanten einen Effekt zeigen, die sind doch auch so klein?

    Da aber für Quanten, wie wir alle wissen, gilt „Alle sind mit allen anderen verbunden“ wirkt sich das nicht aus, da ‚die anderen‘ immer einfach dagegen halten, wenn einer dem Zug des Mondes nachgeben will.

  349. Danke an alle für Ihre Gedanken und besonders an Florian für die links, ich werde sie mir gerne durchlesen!

    (Warum bekomme ich eigentlich keine Benachrichtung bei Anwtorten, das hat jetzt aber nix mit dem ollen Mond zu tun, oder ? ☺

    Das Häkchen hab ich gesetzt….

  350. @ Annalea:

    Guck mal, die Gezeitenwirkung des Mondes auf die Erde lässt sich doch wirklich sehr schön beobachten:

    In der Nordsee (verbunden mit dem Atlantik) verursacht der Mond meterhohe Tiden.

    In der Ostsee jedoch nicht. Im Mittelmeer ebensowenig.

    Nun nehmen wir einmal die Wassermassen von Ostsee und Mittelmeer als Referenz. Und vergleichen diese mit der Menge an Wasser in einem einzelnen menschlichen Körper.

    Fällt Dir etwas auf? Wir reden hier über ein Volumengefälle von mehr als 1:10000000000000

    Wenn der Mond schon kaum einen Einfluss auf die Wassermassen in Ostsee und Mittelmeer hat, wie soll er dann einzelne Menschen beeinflussen?!?

  351. @Sarah. Das stimmt nicht. Wir haben das im Studium ausprobiert. Mit ein paar Freundinnen. Das war uns sogar mental möglich, unsere Menstruation aufeinander abzustimmen. Wenn Frauen das wollen, können sie viel mehr, als man denkt.

    Ich finde es auch nicht schön, wie hier über Astrologie geschrieben wird. Ich habe einen Kurs besucht und ich finde das sollte Florian auch mal machen. Astrologie ist einfach unglaublich toll. Jeder spürt doch die Kraft des vollen Mondes. Warum muss man etwas schlecht machen wenn man es nicht versteht?

  352. Jeder spürt doch die Kraft des vollen Mondes

    Ich nicht.
    Und nun? Da das dein einziges Argument zum Thema Astrologie war, ist es dann wohl doch nichts.

    Warum muss man etwas schlecht machen wenn man es nicht versteht?

    Was willst du denn da verstehen? Das man nur genug nebulose Sätze rausposaunen muss, die so ziemlich auf Jeden zutreffen um hinterher sagen zu können: Also wenn man das so und so interpretiert, dann hab ich ja doch recht gehabt?

    Also schon getestet werden. Die Tests ergeben: nicht wir sind die, die etwas nicht verstehen. Du bist diejenige, die sich die Dinge schönredet.

  353. @Kallewirsch
    Ich spüre die Kraft des Mondes auch nicht. Da wären wir schon mal zwei, die die Aussage von „Kleines Ding“ widerlegen. Obwohl einer schon gereicht hätte und wir garantiert noch jede Menge andere finden könnten. Aber wahrscheinlich kommt jetzt das Argument, dass wir nicht empfänglich genug sind etc.. Stimmt, ich bin nicht empfänglich für so einen Blödsinn.

    @Kleines Ding
    Du findest es nicht schön, wie hier über Astrologie geschrieben wird? Wie hättest du es denn gern. Hier sagen bzw. schreiben nur viele, dass sie nicht daran glauben und das es keinerlei Beweise, nicht mal Indizien gibt, die auch nur irgendwas in der Astrologie belegen könnten. Hast Du denn welche? Astrologen reden sich dann immer raus, dass sie kein Geld für Studien haben. Pfff. Sollen sie doch mal ein, zwei Geburtshoroskope mehr erstellen und zusammenlegen. Dann wird es schon für eine kleine Studie langen.

    Warum sollen wir dann so einen Kurs besuchen. Was soll man denn in so einem Kurs erfahren? Das Astrol(l)igie toll ist? Toll bedeutet noch lange nicht wahr.

    Ich bin jetzt keine Frau und wahrscheinlich verstehe ich es deswegen nicht. Was ist denn da so toll und vor allem was ist der Sinn dran, wenn Frauen Ihre Menstruation aufeinander abstimmen? Sind damit etwa die Synchronizitäten gemeint?

  354. Die gute ‚kleines Ding‘ hat nur einfach Sarahs Beitrag nicht richtig gelesen. Wundert mich jetzt nicht wirklich. Wer immer nur mit nebulosen Texten zu tun hat und in einer tollen Traumwelt lebt, hat nun mal so seine Schwierigkeiten mit exakt vorgebrachten Informationen,
    Das es möglich ist, absichtlich den Zyklus zu verschieben, ist nichts neues. Der ganze Vorgang ist hormonell gesteuert und kann auch mit Hormonen beeinflusst werden. Jede Frau, welche die Pille nimmt, kennt das.
    Darum gings aber Sarah gar nicht. Sarah gings um einen automatisch ablaufenden Angleichungs-Prozess.

  355. @Kleines Ding
    Und hier ist der dritte der den vollen Mond nicht spürt. Ich kann auch die Menstruation nicht mental oder mondgesteuert mit meinen Freundinnen abstimmen. Das mag an meiner skeptischen Einstellung gegenüber Hokuspokus liegen oder daran, dass ich keine Frau bin, wer weiß es schon….

  356. @Kallewirsch. Wir haben in unserem Kurs mit 12 Teilnehmern zum Beispiel rausfinden wollen, wie sich die Stellung von Merkur im Horoskop im Leben zeigt. Dazu haben alle einfach in wenigen Zeilen ihr Frühstück beschrieben. Die Unterschiede waren beim vorlesen sehr charakteristisch und konnten von uns gut dem entsprechenden Zeichen zugeordnet werden. Drei hatten dasselbe Merkur Zeichen. Es war verblüffend wie groß die Übereinstimmung war. Den Vollmond nicht spüren zu können finde ich traurig. Wenn einer so veranlagt ist kann aber der Blick in die Biologie helfen. Alle Lebewesen in der Natur richten ihre Fortpflanzung nach dem Mond aus. Manche warten sogar auf eine einzige bestimmte Welle zu einem bestimmten Vollmond um am Strand Eier abzulegen. Ich glaube das ist in Chile. Viele Spötter hier haben ein Problem etwas zu akzeptieren was sie nicht nachvollziehen können oder worüber sie einfach nur Vorurteile haben. Ich bin froh über meinen Kurs und freue mich auf den nächsten. Mir hat das unheimlich geholfen, mich selbst zu verstehen. Astrologie ist eine Wissenschaft aus der alten Weisheit der Frauen. Es hat viel mit Machismo zu tun wie hier darüber geredet wird.

  357. @Kleines Ding Das hat doch nichts mit dem Geschlecht zutun. Jeder der hier länger liest weiß ganz genau das es unmöglich sein kann das Frauen anfälliger für Eso Unsinn sind als Männer!!! 😉
    Ich muß weg… 😀

  358. @Kleines Ding
    Ich habe drei Kinder und bei allen drei war mir zur Zeugung der Mond vollkommen egal. Wenn beide berufstätig sind und man bereits Kinder hat, ist der Mond das Letzte nach dem man sich bei sowas richten kann. 😉 Ich wage zu bezweifeln, dass alle Lebewesen in der Natur sich bei der Fortpflanzung nach dem Mond richten. Gibt es dafür irgendeinen Beleg. Müsste es doch geben, wenn es ALLE Lebewesen so machen.

    Ich wette mit dir, dass wenn du keine Möglichkeit hast zu wissen, welche Mondphase gerade ist, der Mond auch keinen Einfluss auf dich hat. Zumal mich schon mal interessieren würde, wie dieser Einfluss konkret aussieht.

    Astrologie ist KEINE Wissenschaft und mit Frauen hat es auch nichts zu tun. Genauso wie es jede Menge Männer gibt, die daran glauben, gibt es jede Menge Frauen, die es für Unfug halten.

  359. @kleines Ding

    Dazu haben alle einfach in wenigen Zeilen ihr Frühstück beschrieben.

    Und jetzt erkläre mal was die Stellung von Merkur mit dem Frühstück zu tun hat. Wenn drei „daselbe“ Merkur-Zeichen (?!) hatten, waren die drei also nicht nur am selben Tag, sondern auch noch zeitgleich, auf die Minute geboren ?—

    Wenn einer so veranlagt ist kann aber der Blick in die Biologie helfen. Alle Lebewesen in der Natur richten ihre Fortpflanzung nach dem Mond aus

    Dass ist falsch. Ja, z.B. Kalmara und Quallen richten sich nach dem Mond, genauer, dem Mondlicht. Daher kann man sie auch mit Laternern fangen. Die Tiere nehmen die Laterne als Mondlicht wahr und schwimmen an die Wasseroberfläche um sich zu vermehren. Für Schildkröten ist das Mondlicht nur in so fern wichtig, als dass es bei der Orientierung nach dem Schlupf hilft. Oben hell, unten dunkel, Horizont bedeutet Meer. Das klappt bei Neumond wie auch Halbmond. Von einem „spüren“ kann da also keine Rede sein. Tiefseebewohner, Höhlenbewohner, Bodenbewohner bekommen den Mond nichtmal mit.

    Astrologie ist eine Wissenschaft aus der alten Weisheit der Frauen

    …Quelle? Und nebnebei, auch Frauen können sich Blödsinn ausdenken-niemand würde das bestreiten.

  360. also ich bin Frau, glaube nicht an den ganzen Mondschwachsinn (sorry) und ja, natürlich kann ich die Mens ein, zwei tage pro Zyklus verschieben, wenn ich mich sehr drauf konzentriere. (einfacher gehts mit der Pille) aber ich sehe den Sinn dahinter nicht wirklich. (Ja, für die Urlaubsplanung vielleicht, aber so exakt gehts dann doch wieder nicht.

    dass drei, vier Frauen „fast“ gleichzeitig menstruieren, ist ja auch nicht so unwahrscheinlich. Wenn man von nem 28 tage Zyklus ausgeht und die Blutung 5-7 Tage dauert, wäre es bei einer Menge ab 3 oder 4 Frauen sogar seltsam, wenn nicht zwei gleichzeitig bluten. Und nachdem jede Frau ja unterschiedliche Zykluslängen hat (das kann ja von 26 bis 32 Tagen alles sein, verschiebt sich das ja gegengleich, und irgendwann ist man halt zufällig näher an der Freundin dran… Nach ein paar Monaten ists wieder ganz anders. (Und da erfindet dann Esofrau Ausreden wie.. da haben wir uns weniger gesehen, da war ich wohl zuviel mit der anderen Freundin zusammen….)

    Dann belügt man noch sich und die Freundinnen (unbewusst) ein wenig, was den genauen Start der Mens betrifft (wenns grad passt, nehmen wir als ersten Tag die leichte Vorblutung, die manchmal auftritt, und wenns besser passt den Tag, an dem Blutung und Krämpfe besonders stark sind, das können nochmal 3 Tage Unterschied sein)

    wie gesagt, das wurde bereits wissenschaftlich untersucht, und nein, der Zyklus passt sich nicht an. Und er hat auch nichts mit dem Mond zu tun.

    Und Männer, die alle Frauen als Esotanten abtun, sind auch nicht sonderlich klug und erliegen Vorurteilen auf eine ganz ähnliche Wiese wie Leute, die glauben, dass der Mond nen Einfluss auf ihr leben haben. Ist in Prinzip die selbe Wirkungsweise und Selbstsuggestion und das selbe Bedürfnis, danach, was besonderes zu sein. (Ich bin ein Mann, ich bin viel klüger und dadurch fast immun gegen Esokram kontra der Mond beeinflusst mein Leben, ich bin ja so natürlich und empfindlich und daher besser als die ganzen Konsumsklaven, die den Kontakt zur Natur verloren haben)

  361. @Kleines Ding: „Jeder spürt doch die Kraft des vollen Mondes. Warum muss man etwas schlecht machen wenn man es nicht versteht?“

    Schon wieder dieser Fehlschluss… Nur weil ich Astrologie als Unsinn bezeichne, behauptet ihr, ich hätte keine Ahnung davon. Ist es SO unvorstellbar für euch, das jemand Ahnung von Astrologie haben kann und trotzdem der Meinung ist, sie ist Unsinn? Meine Aussagen habe ich ja auch alle ausführlich begründet. Ihr dürft mir gerne sagen, wo ich in meinen Erklärungen zur Astrologie Fehler gemacht habe.

  362. @ para. Ich habe leider nicht soviel Zeit hier zu diskutieren. Muss auch los. Was du über die Merkur Stellung annimmst das zeigt doch, dass du dich noch gar nicht informiert hast. Das ist nämlich falsch. Was es damit zu hat ist die Art der Beschreibung von etwas. Denn Merkur prägt, wie wir etwas sagen. Auch Pflanzen richten sich nach dem Mond. Und nach den anderen Planeten. Dazu gibt es Aussaatkalender. Die Ernten sprechen für sich. Wie kannst Du glauben, wenn man Lebewesen mit künstlichem Licht verwirrt, das habe etwas zu sagen über ihren natürlichen Rhythmus? Nichts ist der Wissenschaft bekannt über die Orientierung von Vögeln und Schmetterlingen auf ihren weiten Flügen. Ich kann mich erst am Abend wieder zu Wort melden. Aber nur wenn hier respektvoll über Frauen und ihr altes Wissen gesprochen wird. Ich wünsche euch einen glücklichen friedvollen Tag.

  363. @Kleines DIng: „Alle Lebewesen in der Natur richten ihre Fortpflanzung nach dem Mond aus.“

    Die Menstruationszyklen der Lebewesen sind völlig unterschiedlich und dauern zwischen ein paar Tagen bis zu ein paar Wochen. Ich weiß, dass das Wort „Zufall“ in den spirituell angehauchten Kreisen nicht existieren darf. Aber das gerade der Mensch mit seinen etwa 28 Tage dauernden Zyklus in der Nähe des Mondumlaufes zu liegen kommt, ist Zufall.

    „Astrologie ist eine Wissenschaft aus der alten Weisheit der Frauen. Es hat viel mit Machismo zu tun wie hier darüber geredet wird. „

    Es ist natürlich bequem, sich einfach darauf auszureden, dass ich ein Mann bin und meine Argumente deswegen zu ignorieren. Wenn du möchtest, kann ich das Wort aber auch an eine Frau weitergeben. Ich kenne sehr, sehr viele, denen ebenfalls klar ist, das Astrologie Unsinn ist.

    Du darfst gerne glauben an was du möchtest. Keiner wird und keiner soll dich daran hindern. Wenn es dir hilft, dann kannst du gerne dein Geld auch für astrologische Kurse ausgeben. Du kannst sogar glauben, das Astrologie eine Wissenschaft ist. Aber wenn du hier rummeckerst, dann wäre es nett, wenn du zumindest ein paar echte und KONKRETE Argumente vorbringen könntest, außer „Astrologie ist toll und wer sie kritisiert ist doof!“. Ich habe jede Menge Artikel dazu geschrieben. Sag mir, wo ich Fehler gemacht habe, dann reden wir vernünftig darüber. Fang am besten hier an: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php

  364. @Kleines Ding

    Dass von 12 Leuten bei mindestens dreien bei der Geburt der Merkur im selben Sternzeichen war, ist mit (wenn ich richtig gerechnet habe) 12,7% nicht unbedingt unterirdisch unwahrscheinlich. Dass man beim Interpretieren von Erzählungen, wenn man schon im voraus weiß, worauf man hinaus will (Übereinstimmung für bestimmte Sternzeichen) die gewünschten Muster findet, auch nicht. Darin ist der Mensch besonders gut, auch Muster zu finden, wo gar keine sind, z.B. in Sternbildern, die ja nur eine zufällige Verteilung von Lichtpunkten sind. Oder Wolken.

    Deswegen macht man in der Wissenschaft Blindstudien mit Gruppen, die nicht wissen, welche Wirkung gesucht ist, und Doppel-Blindstudien, bei denen auch der Experimentator bestimmte Dinge nicht weiß. Keine Blindstudie ist, wenn man zuerst mal die Sternzeichen an die Tafel schreibt und dann Gemeinsamkeiten sucht. Blindstudie ist, wenn man Gemeinsamkeiten sucht, in Gruppen zusammenfasst, und dann erst die Sternzeichen erfragt und vergleicht, ob sich eine Häufung bestimmter Eigenschaften bei bestimmten Sternzeichen ergibt. Wobei eine solche Häufung nur mit Methoden der Mathematik (Korrelation) feststellbar ist, und eine Grundmenge von 12 Leuten nicht gerade aussagekräftig ist, unter hundert sollte man gar nicht anfangen.

    Alle Lebewesen in der Natur richten ihre Fortpflanzung nach dem Mond aus.

    Das ist einfach falsch. Kaninchen richten sich nicht nach dem Mond. Säugetiere allgemein nicht, lediglich nach den Jahreszeiten (macht nämlich Sinn, seine Jungen nicht im tiefsten Winter zu bekommen). Vögel auch nicht. Oder hast Du dazu einen Beleg?

    Manche warten sogar auf eine einzige bestimmte Welle zu einem bestimmten Vollmond um am Strand Eier abzulegen. Ich glaube das ist in Chile.

    Es geht um Meeresschildkröten. Die richten sich nach dem Mond, um alle gleichzeitig zu schlüpfen; außerdem sehen sie bei Vollmond den Weg zum Meer besser (warum schlüpfen sie dann nicht am Tage? Weil sie dann auch besser von ihren Fressfeinden gesehen werden!). Weil bei einem Massenschlüpfen viel mehr Jungschildkröten das Meer erreichen, da die Möwen so nicht alle auf einmal fressen können, haben sich die Schildkröten einen Mechanismus gesucht (bzw. hat die Evolution ihn gefunden), der eine einfache Synchronisierung des Schlüpfens ermöglicht, und da bietet sich das Mondlicht an, der Vollmond ist besonders hell. Wenn es keinen Mond gäbe, hätten sie was anderes gefunden, auf Sturm und besonders hohe Wellen gewartet oder dergleichen.

    Ein ähnliches Verhalten zeigen bestimmte Korallenarten, die ihre Keimzellen alle gleichzeitig ins Wasser entlassen, damit sie eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein Zusammentreffen haben und eine niedrige, gefressen zu werden. Jetzt erklär‘ mir mal, was der Rammler davon hat, nur bei Vollmond seinem Namen Ehre zu machen. Oder der Mensch. Du wirst mit keiner Studie belegen können, dass Geburten irgendwas mit den Mondphasen zu tun haben. Es gibt nur Anekdoten, die auf selektiver Wahrnehmung beruhen. Passt die Geburt zur Mondphase, merkt man es sich. Passt es nicht, vergisst man es wieder.

    Astrologie ist eine Wissenschaft aus der alten Weisheit der Frauen. Es hat viel mit Machismo zu tun wie hier darüber geredet wird.

    Klar, wer gegen Astrologie ist, muss Anti-Feminist sein. Zum Glück haben wir auch ein paar Macho-Frauen hier im Blog, die Dich widerlegen. Und sprich‘ bei alten Weisheiten nicht von Wissenschaft. Die basiert nämlich auf Experimenten und dem Prüfen von Behauptungen und alten Weisheiten. Zeig‘ uns mal, wann irgendwer irgendeine alte astrologische Weisheit mal statistisch geprüft hat, und was dabei herausgekommen ist.

  365. Nur ne Anmerkung: ich hab mal bei einer ähnlichen Diskussion in einem anderen Internetforum von einer anderen Frau gesagt bekommen, ich wäre gar keine richtige Frau, wenn ich nicht an ihr Esozeug (ich glaub, es ging um Homöopathie) glaube.
    Und Männer, die dran galuben, die haben halt Kontakt zu ihrer weiblichen Seite. Somit ist es für überzeugte AnhängerInnen wurscht, ob du Frau oder Mann bist und dran glaubst oder nicht, sie machen sich immun mit solchen Aussagen. Ich wollts nur mal vorweg nehmen.

  366. @Kleines Ding

    Was es damit zu hat ist die Art der Beschreibung von etwas. Denn Merkur prägt, wie wir etwas sagen.

    Super, dann kannst Du aufgrund unser Äußerungen ja bestimmt herausfinden, welches Merkurzeichen wir jeweils haben. Auf geht’s. Wir sind gespannt auf Deinen Tipp. Wir können Dir dann nach Deinem Tipp verraten, wo Merkur an unseren Geburtstagen stand. Wenn Du wesentlich mehr als 1/12 Trefferquote hast, reden wir weiter.

    Auch Pflanzen richten sich nach dem Mond.

    Beispiel? Beleg?

    Und nach den anderen Planeten. Dazu gibt es Aussaatkalender. Die Ernten sprechen für sich.

    Zeig‘ uns eine entsprechende Studie. die das belegen könnte.

    Nichts ist der Wissenschaft bekannt über die Orientierung von Vögeln und Schmetterlingen auf ihren weiten Flügen.

    Hast Du eine Ahnung.

    Ich kann mich erst am Abend wieder zu Wort melden. Aber nur wenn hier respektvoll über Frauen und ihr altes Wissen gesprochen wird.

    Wie wär’s, wenn Du mal eine von denen benennst, damit man sich darüber schlau machen kann, wie die ihr Wissen erlangt hat? Meine Wette: Du kennst keine einzige. Du hast nur diesen Satz irgendwo aufgeschnappt und ungeprüft übernommen. Vielleicht waren es ja auch alte Männer? Und vielleicht wussten die nicht mehr, als Mauritius Knauer, nämlich gar nichts…

    Ich wünsche euch einen glücklichen friedvollen Tag.

    Danke, auch so.

  367. @ Kleines Ding:

    Dazu gibt es Aussaatkalender.

    Ja, und diese haben absolut nichts mit den Mondphasen zu tun (es sei denn, Du meinst die Saatkalender von irgendwelchen Eso-Bauern – die bringen aber nachweislich keine besseren Ernten).

    Wie kannst Du glauben, wenn man Lebewesen mit künstlichem Licht verwirrt, das habe etwas zu sagen über ihren natürlichen Rhythmus?

    So etwas nennt man Experiment.

    Nichts ist der Wissenschaft bekannt über die Orientierung von Vögeln und Schmetterlingen auf ihren weiten Flügen.

    Bei Zugvögeln sind die Mechanismen bereits weitgehend geklärt. Aber bitte nenne mir mal einen Schmetterling, der weite Reisen unternimmt.

    Ich kann mich erst am Abend wieder zu Wort melden. Aber nur wenn hier respektvoll über Frauen und ihr altes Wissen gesprochen wird.

    Respektvoll wird man hier behandelt, wenn man einsieht, dass man Unsinn geschrieben hat, und nicht auf seinem Falschwissen beharrt.

    Aber wo Du schon mehrfach das „alte Wissen der Frauen“ erwähnt hast – lass mich raten: Du kommst aus der Wicca-Ecke?

  368. @kleinesDing

    Was es damit zu hat ist die Art der Beschreibung von etwas. Denn Merkur prägt, wie wir etwas sagen.

    Und wie „macht“ Merkur das nun ? Die Art *wie* wir etwas sagen ist geprägt durch unser Umfeld. Zumal die Regeln der Sprache bereits einen Rahmen abstecken. Hinzu kommt, wie änhlich ist denn „ähnlich“ und ab wann beginnt „unähnlich“ ?

    Wie kannst Du glauben, wenn man Lebewesen mit künstlichem Licht verwirrt, das habe etwas zu sagen über ihren natürlichen Rhythmus?

    Brauch ich nicht glauben, dass ist gesichertes Wissen das sowas klappt. Die Tiere reagieren auf Licht, dass ist schon alles.

    Nichts ist der Wissenschaft bekannt über die Orientierung von Vögeln und Schmetterlingen auf ihren weiten Flügen.

    Das ist falsch. Man kennt nicht alle Details, aber man weiss schon eine Menge, Übersicht, siehe erstmal hier
    Bevor aber noch mehr Themen angeschnitten werden, beantworte daher bitte erstmal die ausstehenden Fragen über den Mechanismus, wie Planeten einen Einfluss ausüben und wieso die Astrologie auf „weise Frauen“ zurückgehen soll. Welche Frauen das waren (Namen, Quellen) und was jene zu „weisen“ macht.