Ich kämpfe ja derzeit gerade mit den Feinheiten der Videoerstellung. Videos zu basteln, die gut aussehen und interessant und kurzweilig sind, ist gar nicht so einfach. Ich wünschte, ich könnte es besser, als ich es derzeit kann (momentan hab ich noch so gut wie gar keine Ahnung). Und es ärgert mich dann schon ein wenig, wenn ich ein Video sehe, dass offensichtlich von jemandem gemacht wurde, der sich äußerst gut damit auskennt, wie man ansprechende Bilder in ein Video packt – diese ansprechenden Bilder aber benutzt, um vollkommenen astronomischen Unsinn zu verbreiten. So wie in diesem Video, auf das mich eine Leserin aufmerksam gemacht hat:
Es ist immer wieder absurd mit anzusehen, wie Leute ein komplettes Weltbild auf „Fakten“ aufbauen, die man mit dem absoluten Mindestmaß an Recherche bzw. Nachdenken widerlegen kann…
Die Musik geht mir ziemlich auf den Kecks.
Bis 4:40 war es doch interessant. Faktisch alles korrekt. Außer das mit der Lüge. Aber die Bilder passen doch ganz gut zu den Gegebenheiten im Universum, denn es ist ja wirklich so, dass die Sonne nicht im Zentrum der Galaxis ist.
Leider scheint er daraus die falschen Schlüsse zu ziehen, weswegen das dann nach 4:40 abstrus wird. Schade eigentlich. Aber bis 4:40 mit leicht abgeänderten Kommentareinblendungen wäre das doch ein toller Lehrfilm: eben dass die Rotation der Planeten um die Sonne nur aus dem Bezugssystem der Sonne stimmt, nicht aber aus dem Bezugssystem eines externen Beobachters.
hmm, die Intro-Sequenz ist zumindest mittelbar von der NASA und so auch im imax-Film Hubble (2010) zu finden. Die Musik ist aus diversen Film-Soundtracks. Ist zwar letztlich schön „ver-remixed“ aber letztlich nichts allzu großartiges. Zum Inhalt eine Frage: was ist daran eigentlich falsch? Kommt die Spiralbewegeung der Planeten nicht lediglich dadurch zu stande dass man als Referenz- und Betrachtungspunkt einen Fixpunkt, der Äquivalent zum Zentrum der Galaxie ist, wählt (nicht dass der an sich irgendwas besonderes wäre). Aber dann sähe man die Planeten um die Sonne spiralieren, ähnlich der Darstellung im Video, nicht?
Soll das ein Scherz sein? Gehirnbrei 😉
@insider: „die Intro-Sequenz ist zumindest mittelbar von der NASA und so auch im imax-Film Hubble (2010) zu finden“
Ah, das wusste ich nicht. Also doch nur geklaut und nicht selbst gemacht…
Abgesehen vom restlichen Inhalt, wenn das richtig dargestellt ist, wie sich unser Sonnensystem in der Milchstraße bewegt, würde mich interessieren, ob sich alle Sonnensysteme auf diese Art in einer Galaxie bewegen. Oder ob sich auch manche Sternsysteme nicht rechtwinklig zur Bewegungsrichtung bewegen, sonder beispielsweise schräg oder „flach“.
So verwackelt, wie die erste Hälfte ist, muss der die NASA-Sequenz einfach abgefilmt haben, würde ich sagen.
insider hat recht, ich finde das Video schnitttechnisch auch nicht alltz großartig. Die Animationen sind mit ziemlicher Sicherheit nicht selbst gemacht, dazu ist der Stil zu unterschiedlich. Ich finde auch, dass die Musik nicht immer wirklich passt (auch wenn sie natürlich großartig ist – Two Steps From Hell FTW). Mit ein bisschen Übung solltest du Videos hinbekommen, die sehr viel interessanter und kurzweiliger sind. 😉
@Niels: „. Oder ob sich auch manche Sternsysteme nicht rechtwinklig zur Bewegungsrichtung bewegen, sonder beispielsweise schräg oder „flach“. „
Es gibt keine bevorzugte Bahnebene für Planetensysteme. Das ist rein zufällig. Und auch die Erde bewegt sich nicht rechtwinkling zur Ebene der Milchstrasse. Sonst müssten wir die Milchstrasse ja vertikal am Himmel sehen – was wir nicht tun.
@Florian: Es gibt halt Inselbegabungen… Also nicht traurig sein, wenn man eine Inselschwäche hat. 🙂
Wo haben Sie die Musik her?
Und: haben Sie den Musikverlag (resp. die -verlage) und die Plattenfirma (-firmen) gefragt (und bezahlt)? Ich frage das (und weise damit freundlich draufhin), weil Sie ja betonen, dass Sie von der Materie „Video machen und veröffentlichen“ wenig Ahnung haben.
Tipp: Nehmen Sie verlagsfreie „klassische“ Musik, zumindest eine Verlagsanfrage fällt dann weg. Und Handel, Bach oder Mahler ist auch viel besser als diese Bombast-Pop-Kitsch, der zwar De..en anzieht aber ansonsten abschreckt.
wie auch schon einige bemerkt haben… ab einem gewissen Punkt wird der Inhalt des Videos ziemlich absurd…
Thema Videobearbeitung… da gibt es gewisse Standards nach denen man sich da dran machen kann jedoch vieles basiert auch auf Erfahrungswerten. vor allem die auch auf der Arbeit mit bestimmter Software basiert. im Netz gibt es einige Foren in denen speziell darum geht. und ich denke, dass die User dort gerne anderen behilflich sind.
es gibt auch sehr gutes Lernmaterial zu einiger Software. ich hatte mal für das 3D Studio Max mal so eine lern-DVD von „Video2Brain“. ich fand es ziemlich gut. ich hatte damit aber nur eine sehr kurze zeit zu tun… nicht so mein Bereich. dennoch war das Lernmaterial auf dieser DVD sehr gut.
aber wie schon erwähnt… vieles basiert auf Erfahrungswerten der Leute die siech damit oft und auch professionell beschäftigen. es lohnt sich da nach zu fragen. man muss nicht zwingend das Rad immer wieder neu erfinden 😉
Klaus: „Und Handel, Bach oder Mahler ist auch viel besser als diese Bombast-Pop-Kitsch, der zwar De..en anzieht aber ansonsten abschreckt.“
Ich lasse mich von derartiger Musik gerne mitreißen. Natürlich ist das in diesem Fall etwas überdramatisierend, aber über Geschmack lässt sich nicht streiten. Zumindest wissen das die meisten, und die anderen sollten ihre Kritik wenigstens grammatisch richtig verpacken, wenn sie denn konstruktiv ist 😉
@ Dafür dass Sie andere des Deppentums bezichtigen, blamieren Sie sich hier gerade ganz schön heftig…
Tja, viele, viele Wahrheiten, ein wenig Faktenverzerrung und eine große Lüge, die gar nicht zum Thema gehört. Aber tolle Musik.
@Klaus: Nur um auf Nummer sicher zu gehen: Dieses Video hat Florian Freistetter nur eingebettet, nicht selbst gemacht. Wer den Text liest, ist da klar im Vorteil. Demendsprechend muss sich unser Lieblingsastronom gar nicht um die Rechte kümmern.
Davon abgesehen bezahlt Youtube GEMA.
Aber lizenzfreie Musik ist trotzdem ein gutes Thema, auch wenn jemand Klaus erklären sollte, was ein eingebettetes Youtube-Video ist…
@Klaus: „Wo haben Sie die Musik her? Und: haben Sie den Musikverlag (resp. die -verlage) und die Plattenfirma (-firmen) gefragt (und bezahlt)? „
Ich habe dieses Video nicht gemacht. Könnte man aber auch erkennen, wenn man den Artikel liest. Oder daran, dass ich als Astronom wohl kein Video veröffentlichen würde, in dem ich behaupte, dass sich die Erde nicht um die Sonne dreht…
Die Erde dreht sich nicht um die Sonne ??? E n d l i c h mal was neues !!! ^^ 🙂
Ich dachte, ich müsste heute ohne neue Erkenntnisse schlafen gehen.
Mal ernsthaft: Das einzig gute an dem Video ist der Sound.
Wer sich gern mit „Rotationsmodellen“ beschäftigt, für den könnte ggf. dies hier interessant sein. (… wobei, ihr kennt das sicher alle schon)
https://www.youtube.com/watch?v=HJTbdbtLv58
Viele Grüße
Die Erde dreht sich nicht um die Sonne ??? E n d l i c h mal was neues !!! ^^ 🙂
Ich dachte, ich müsste heute ohne neue Erkenntnisse schlafen gehen.
Mal ernsthaft: Das einzig gute an dem Video ist der Sound.
Wer sich gern mit „Rotationsmodellen“ beschäftigt, für den könnte ggf. dies hier interessant sein. (… wobei, ihr kennt das sicher alle schon)
https://www.youtube.com/watch?v=HJTbdbtLv58
Viele Grüße
Ich frage mich, naja, eigentlich die Fachleute hier, also euch, ob da nicht, abgesehen von dem wissenschaftlichen Unsinn der Unabhängigkeit von der Sonne, die behauptete Bewegung eine Wendel darstellt, insofern zur DNA passt, aber eben keine Spirale, wie etwa der Tornado. Da wird wieder fröhlich durcheinander geworfen.
Für dieses Video muss ein einfaches „AUA!“ ausreichen…
Hu, wenn das dort genutzte Material wirklich mal alles public domain ist… also der Soundtrack mit Sicherheit schon mal nicht.
Alles bis 2:33min sieht in bester russischer Tradition mit einer Handkamera abgefilmt aus. Wenn das aus einem Imaxfilm stammt, so ist das Bildmaterial sicherlich geschützt,
Nasa-(EINZEL!)-Bilder und Animationen stellt diese allerdings zum Großteil für nichtkommerzielle Nutzung frei zur Verfügung; der „public domain“ Gedanke bei der NASA ist echt toll!
Der Gesamteindruck lässt mich stark daran zweifeln, dass hier wirklich eigene Animationen für dieses Stückchen Troll-Sience produziert wurden. Eine Kollage will ich grundsätzlich gar nicht schlecht machen, aber die vermeintliche Brillianz des Videos kommt glaube ich schlicht ausschließlich von dem Ausgangsmaterial…
Ich habe ja bei dem Remix von Astrodicticum Simplex Folge 1 auch eine Art Kollage gebastelt, aber ich habe wenigstens versucht überall etwas eigenes einzubringen (beispielsweise wie im Intro die Schrift um den anfliegenden Planeten windet) und haben ausschließlich public domain Material benutzt…
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@Florian: Ich habe mir vor kurzem auch noch mal die aktuelle Version von Movie-Maker angesehen. Wie sage ich das – ich würde dir einfach empfehlen nicht zu viel Zeit in dieses Programm zu investieren! Ich bin jetzt auch nicht der Experte vor dem Herrn, aber ich arbeite zumindest in dem Bereich Menschen die Benutzung von Software zu vermitteln und habe ein paar Kenntnisse in der Videobearbeitung.
Ich denke halt, dass der Moviemaker mittelfristig nicht ausreichend ist, wenn du dich mit der Materie ein wenig beschäftigen willst. Es hat zum Beispiel schon seinen Grund, warum praktisch alle Profi-Schnittprogramme eine Art Timeline (x-Achse = Zeit; y-Achse = Audio+Videospuren) haben. Der Moviemaker hat das halt nicht, bzw. mit gutem Willen kann man es vielleicht „einen Ansatz davon“ nennen.
Man muss ja nicht direkt mit Profiprogrammen einsteigen und natürlich sind die Geschmäcker verschieden etc., aber es macht halt auch keinen Sinn zu viel Zeit in das Verständnis eines wenig effiizienten GUI Konzepts zu stecken.
Nun zur schlechten Nachricht: Ich habe mich auf dem Freeware Markt ein wenig umgesehen und habe da leider bisher nicht „das“ Programm gesehen, was ich als große Alternative anpreisen könnte. Lightworks ist zum Beispiel ein tolles Projekt, aber das ist schlicht für den Einstieg zu kompliziert! Andere Programme wiederum sind kein wirklich großer Fortschritt gegenüber dem Moviemaker.
Aber bloss weil ich nichts weiß, heisst das ja nicht, dass es da nichts gibt! Vielleicht kann ein anderer Leser hier Tipps geben?
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P.s.: Falls es jemand interessiert – ich persönlich benutze eine gebrauchte Version Sony Vegas 8 Pro. Hat mich ~20Euro bei Ebay gekostet, lohnt sich für meinen Spass aber auf jeden Fall. Vegas würde ich mal „semiprofi“ nennen…
Wenn Dir das eingebettete Video gefällt, vertone es doch einfach neu. Du arbeitest ja (hoffentlich) nicht an einem Opus Magnus. Und kein schlechtes Gewissen…
https://www.everythingisaremix.info/watch-the-series/
(IMHO das bisher beste Werk über Kreativität)
Kreativ(er) wäre es die hier gezeigten Bilder thematisch aufzugreifen, sich bei dem ganz offiziellen Fundus der NASA zu bedienen und daraus eine neue Kollage zu machen.
P.s.: Die Dokureihe ist übrigens wirklich toll 😉 Allerdings ist dadurch Led Zeppelin in meinem Ansehen stark gesunken; wusste ich vorher nicht, wie die geklaut haben wie die Raben!
Jau, alles nur geklaut 🙂
Die Aussage des Video ist gar nicht so schlimm, auch wenn die stimmungsvolle Dramatik weder recht passt noch unbedingt nötig gewesen wäre.
Unsinnig ist zwar die Wortwahl, das hätte man besser und ohne Falschaussagen machen können, aber ansonsten zeigt das Video eine interessante Überlegung:
Unser altes Bild von einem Sonnensystem, dass sich wie eine Schallplatte um sich selber dreht und die gleiche Rille immer und immer wieder abspielt ist wie die Vorstellung einer flachen Erde etwas „oberflächlich“ und führt zu einer falschen Vorstellung davon, wie wir Zeit erleben. Wenn wir immer wieder das gleiche Raumzeitkontinuum erleben würden wäre dies wohl wie im Film „Und täglich grüsst das Murmeltier“ 😀
@Gedanken Jockey Aber der Schallplattenvergleich ist stimmiger als der Spiral-Quatsch und der anschließende Verweis auf die DNS. Ich meine, mehr an den Haaren herbei gezogen geht ja schon nicht mehr.
Die Bewegung der Planeten um die Sonne erfolgt doch nicht derart langsam, dass die Planeten der Sonne bei ihrer Bewegung um das Milchstraßenzentrum „hinterherlaufen“ müssen, oder sich sogar unabhängig vom Gravitationsfeld der Sonne bewegen.
Hier war ganz klar ein Esoteriker am Werk, der verbunden hat, was sich gar nicht verbinden lässt.
Ich denke, um einerseits die Bewegung der Sonne um das Milchstraßenzentrum und die Bewegung der Planeten um die Sonne andererseits in Einklang zu bringen, ist der gute alte Zug-Vergleich angebracht.
Wenn ein Zug zweihundert Km/H fährt, ich aber in Fahrtrichtung laufe, bin ich dann schneller als der Zug? Nein, weil ich mich im Kontext des Zuges bewege.
Florian mag mich korrigieren, aber für die Gravitationsfesseln der Sonne um die Planeten sehe ich das ähnlich. Sonst hätten wir womöglich die äußeren Planeten schon lange verloren.
Wobei diese Geschwindigkeiten gar nicht mal so langsam sind.
Aber: Ich brauch ja auch keine zusätzlichen Kräfte oder Energien, damit ich mit der Bewegung der Erde um die Sonne mithalten kann, während sich die Erde dreht. Tagsüber bewege ich mich mit 450 Meter/Sekunde in dieselbe Richtung wie die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne. Und nachts genau in die Gegenrichtung. D.h. ich muss 2 mal am Tag meinen Geschwindgkeitsvektor um knapp 1 Kilometer/Sekunde wechseln. Und trotzdem bleibe ich nicht hinter der Erde auf dem Weg um die Sonne zurück und ich muss auch nichts dazu tun, das das so bleibt. Die Erde nimmt mich einfach mit.
@Kallewirsch Womit wir wieder beim Vergleich mit dem Zug sind. Danke für die Ergänzung. ^^
Ist im Video allerdings auch ziemlich dreist falsch dargestellt, damit der Poster seine Doppelhelix bekommt. Was noch hanebüchener ist. ^^°
@Kallewirsch· 13.05.12 · 12:08 Uhr
[Corinthkack on] Die Geschwindigkeit gilt natürlich nur für eine kurze Zeitspanne um Mittag / Mitternacht und am Äquator, [Corinthkack off] …
… und zum Beschleunigen (/ Verzögern) hast Du immerhin jeweils 6×3.600 s = 21.600 s Zeit. Wäre die Beschleunigung linear (real sinusförmig), entspräche das 0,02 ms^-2 oder etwa 2 ‰ der Erdbeschleunigung. Dazu reicht für einen Körper von 70 kg Masse eine Kraft von 1,5 N tangential zur Oberfläche.
Jo, aber was Dein Verbleiben an einem Punkt der Erdoberfläche trotz deren Rotation anbelangt nur dank der sonst so lästigen Reibung (Luftwiderstand, …), sonst müsstest Du Dich dauernd irgenwo festhalten. ;o)
Die Texte im Video sind wirklich höherer Schwachsinn. Erst dachte ich ja, OK interessante Animationen. Natürlich bewegt sich die Erde um die Sonne. Das Sonnensystem bewegt sich auch, die Milchstrasse ebenfalls. Je nach Standort könnte man doch relative Bewegungen sehen, die unter Umständen auch spiralähnlich aussehen können. Das wäre doch nicht falsch, oder?
Schwachsinn sind aber die angebotenen Erklärungen. Und trotzdem bewegt sich die Erde auf einer elliptischen Bahn um die Sonne.
Mit ominöser Spiralenergie hat das nix zu tun. Witzig fand ich die Veranschaulichungsversuche von dieser geheimnisvollen sicher alles durchdringenden Phantasiekraft.
Bei 6:13 bekam ich einen Lachanfall.
😉
ps
Ich verstehe wenig von Astronomie. Wenn ich irgendwo falsch liege, dann würde ich mich über eine Korrigierung freuen.
Ha!, ZetaOri, das reizt zum noch kleinere Korinthen kacken: Da Du kurz vorher Reibung als nicht vorhanden annimmst, hat es sich was mit Festhalten :p
Und ganz am Rande: Der Mond kommt auch immer noch 1A mit, obwohl ihm seine armen Ärmchen wegen der ewigen Festhalterei schon vor mindestens einer Woche abgefallen sind.
(Ja wo ist denn der zweite Teil geblieben^^)
Nö, Thomas, sondern richtig, da die ebene Zentralprojektion einer Schraubenlinie eine Spirale ergibt.
Wenn Du Dich also beim Vorbeiflug eines sich lägs der Drehachse der Ekliptik fortbewegenden Sonnensystems just hinter dem Stern auf diese Achse setzt und dort schön festhältst (ich kannimmie..), dürfte Dein Eindruck (hatte ich das mit dem Schutzanzug erwähnt?) der Planetenbahnen der von sich eindrehenden Spiralen sein.
Zumindest dann, wenn Rotation/Entfernung schön austariert ist. Dürfte allerdings, nach dem Lösen all der anderen winzigen technischen Probleme bis hierhin, eine Kleinigkeit sein.
Ich befasse mich beruflich mit Musikauswahl für Filme. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die richtige Musikunterlage, selbst wenn sie sehr unterschwellig daherkommt, viel für die Wirkung eines Films ausmacht.
Im Gegensatz zu „Klaus“ würde ich mich nicht auf „rechtefreie“ Klassik beschränken, die ist selten gegeignet. Nebenbei mag eine Komposition altersbedingt rechtefrei sein, die Aufnahme (CD, Platte, Band) ist es NICHT. Den Interpreten und dem Tonträgerhersteller stehen ebenfalls Nutzungsentgelte zu.
Es gibt genügend Anbieter für hochwertige Produktionsmusik, die einen für vernünftige Pauschalen Stücke aus ihrem Bestand nutzen lassen. Das ist dann rechtlich einwandfrei.
Oder man kauft sogenannte GEMA-freie Musik, bei der dann aber der Verkaufspreis entsprechend hoch ist und die Auswahl eher begrenzt.
@rolak· 13.05.12 · 18:34 Uhr
Stimmt! Erst wollte ich ja einwenden, dass ich durchaus mit Händen, Armen, … einen geschlossenen Ring um einen festen Gegenstand bilden und mit Muskelkraft geschlossen halten kann, dazu braucht´s erstmal keine Reibung. Dann kamen allerdings Zweifel auf, ob der Muskelapparat so ganz „reibungslos“ überhaupt funktioniert. Ich fürchte, ohne Reibereien werden die Probleme Legion! ;o(
Na ja, der versucht ja auch nicht (und darum ging es in meiner Antwort an Kallewirsch), auf der Erdoberfläche, Breite etwa Äquator, Niveau etwa Normalhöhennull eine feste Position zu halten. ;-p
Nun ja, ZetaOri, das ist alles relativ – insbesondere nach Berichten Anderer habe ich schon mehrfach geschwankt…
@rolak· 13.05.12 · 19:46 Uhr
Ja, ja, kenn´ ich. Das wollten SIE mir auch schon erzählen, oder ich hätte die Bodenhaftung verloren oder so. Aber ich glaube DENEN nicht. Ich weiß nämlich ganz genau, dass ICH felsenfest gestanden habe und die Erde (wahrscheinlich von IHNEN angestiftet) böswillig versucht hat mich abzuschütteln.
Hat aber nicht geklappt, ich bin nämlich ganz schön gerieben, hähä!
Ja, ok. Hmm. Luftwiderstand.
Was ist mit den geostationären Satelliten? Die haben ja das gleiche ‚Problem‘ und keinen Luftwiderstand, der sie retten würde.
(Ich finde die Fragestellung physikalisch nämlich durchaus interessant.)
Mein Denken kreist momentan darum, dass die gekrümmte Bahn des Sonnensystems um das Zentrum der Galaxie auf hinreichend kurzen Strecken mehr oder weniger als eine Gerade angesehen werden kann. Und damit bleiben die Planeten aus demselben Grund nicht zurück, aus dem auch ein Ball, der in einer evakuierten Röhre an Bord eines Flugzeugs fallen darf, auch nicht zurückbleibt: 1. Newton.
Wie bei meiner Approximation Netzhaut=eben weiter oben: Alles nullte Näherung, egal, ob nun Krümmung oder eine sonstige Änderung unter den Tisch fällt. Ulkigerweise recht häufig gerechtfertigt.
Das einzige für mich wirklich schöne Detail des Videos ist das mechanische Messingmodell unseres Sonnensystems – sowas will ich auch haben! (Ist aber garantiert sauteuer…) 😛
@Kallewirsch· 13.05.12 · 20:14 Uhr
Na, vor allem Reibung auf der Unterlage. Der Luftwiderstand reicht trotz bescheidenem Cw-Wert von homo s. bei weitem nicht aus, sonst würden nämlich die Fallexperimente nicht funktionieren
Ja, die kreisen auch mit `nem Bahnradius von gut 42.000 km und nicht 6.400 km wie auf der Erdoberfläche. Praktischerweise ist da die Umlaufzeit gleich der Umdrehungzahl der „Kartoffel“ darunter. Und der olle Newton hat in Zusammenarbeit mit dem noch olleren Kepler festgelegt, dass man dann ruhig mit beiden Beinen fest im Vakuum stehen darf.
;o)
Da gabs doch mal so ein Modell zum Selberbauen in einer Zeitschrift. Du weißt schon: „Bauen sie jetzt das Model der XYZ. Das erste Heft mit den ersten Bauteilen gibt es jetzt um nur 3 Euro fufzisch überall im Zeitschriftenhandel.“ Und wenn du dann durchrechnest was das komplett kostet, kommt ein astronomischer Betrag raus, der durch nichts gerechtfertigt ist.
Hier
https://www.youtube.com/watch?v=fMfbJYvxYZE
Das ist doch das Teil aus dem Video?
@Kallewirsch:
Ja, diese Zeitschriften kenne ich auch (ist meist immer DeAgostini-Verlag, oder?). Erst ein Lockangebot und wenn man darauf hereinfällt, will man den überteuerten Rest natürlich auch haben (was will man auch mit ’nem halbfertigen Teil…). Aber dieses Messingmodell gefällt mir schon sehr, aber sowas wär mir halt als komplettes Teil zum Kaufen schon lieber… :-/
Servus!
Um mal Erbsen zu zählen:
Die Erde dreht sich nicht um die Sonne.
Beide drehen sich um ihren gemeinsamen Schwerpunkt 😉
cu
Grue
Servus!
Um mal Erbsen zu zählen:
Die Erde dreht sich nicht um die Sonne.
Beide drehen sich um ihren gemeinsamen Schwerpunkt 😉
cu
Grue
Ups, das war doppelt das war doppelt 😉
Hmm… was auch immer dieses Video aussagen möchte, ich verstehe es nicht. 😉 Die Animationen der Planetenbewegungen kommen auf jeden Fall hier her: https://universesandbox.com (ein nettes kleines Spiel)
Na das die Spirale die natürlichste aller Formen ist. Und das wohl an unserem Weltbild was nicht stimmen könne, denn da muss es ja noch was geben, was dafür sorgt, das die Sonne ihre Planeten nicht verliert und Kepler hat mit seinen ‚Kreisen‘ sowieso Unrecht und überhaupt.
Und wenn er ein halbwegs ordentliches Video von Viktor Schauberger gefunden hätte, hätte er das auch noch eingebaut.
Der Bezug zur DNA-Helix ist aber auch mir neu.
@the grue
Dann zähl‘ auch richtig Erbsen: Erde und Sonne kreisen nämlich um den gemeinsamen Schwerpunkt aller Körper im Sonnensystem. Insbesondere Jupiter hat da gehörig mitzureden.
@All: Aus alternativer Perspektive betrachtet: „Vortex Basics and Fractals from the Subatomic to the Super Galactic„, ist für mich einer der kreativsten holistischen Seiten im Internet, dazu diese genialen mathematischen Grundlagen, wobei laut Nikola Tesla waren die visionären Erkenntnisse von Russel derart weitreichend, das die Menschheit es (auch) damals noch nicht erfassen konnte… naja, ich hoffe immer noch auf eine weise Synthese zwischen altem und neuen Wissen… 😉
@Alderamin: Da hast Du natürlich Recht. Ganz schöner Eiertanz, den wir da aufführen 🙂
Mathematischer Eiertanz: und (angeblich?) Keplers eiförmige Planetenbahnen, sowie weitere sonderbare Ei-gentümlichkeiten… 😉
@Ex
Dein Gespame nervt.
Eine visionäre Physikerin und Fraktalforscherin enthüllt eine phantastische Perspektive auf unser Sonnensystem, wie sie sich nach ihrer alternativen Sicht entwickelt haben könnte… 😉
Quelle: Visionäre Wissenschaft – Wirbelwelten (Teil 1 – 3)
@Explikianer: Deine Kommentare bestehen in letzter Zeit nur noch aus Pseudowissenschafts- und Esoterikspam. Lass das, oder du fliegst raus.
@Florian Freistetter: Danke für den Hinweis, nur eigentlich hatte Kallewirsch (weiter oben) mich dazu inspiriert nach solchen Informationen zu suchen, immerhin mathematisch belegtes und letzteres physikalisch-astronomisches sogar von einer Dipl. Physikern aufgestellt, was evtl. die analytischen Fähigkeiten von Mike herausfordert, zumindest scheint Physik eher sein Fachgebiet zu sein als das unbefangene erkennen von echten spirituellem Wissen… bin selbst zwar kein Physiker, jedoch an einer universellen Synthese (soweit sinnvoll) zwischen noch verborgenem und bereits bekannten Wissen sehr interessiert… nun, wenn Du selbst schon solche Themen bringst, so passen meine aufgespürten Informationen insofern dazu, dass der Fluss der Kommunikation weiter aufrecht erhalten wird, oder etwa nicht?… jedenfalls bemühe ich mich der Wahrheit, wie immer sie auch letztlich sich zeigen wird, mich beharrlich anzunähern… nun, es war ja durchaus auch was Vernünftiges in Deinem Sinne dabei… 😉
@Explikianer
Da ich dieses Thema nicht mit unpassenden Einwürfen wie Du kaputt machen möchte, nur kurz und knapp.
Diese Dame – vorher hieß sie Buhren – falls Du mal suchen möchtest – hat schon vor vielen Jahren nach eigenen Worten der „orthodoxen“ Physik abgeschworen und Sätze wie „Das Studium war eine Hirnwäsche zur Verblödung“ benutzt. Auch nach eigenen Worten hat sie jahrelange Erfahrung als Heilprakterin und Esoterikerin. Sie hat damals diverse de.sci.* Newsgroups zugemüllt und wurde dort mit ihren Torkados, Schwingkreisen, und ihren scheinphysikalischen Falschaussagen nach Strich und Faden von Physikern zerlegt, die mit wirklich nicht viel Mühe das Zeug ad absurdum führen konnten. Sprich: Ihre Thesen sind alt und widerlegt. Da zur Widerlegung einiger Aussagen – z.B. was sie da mit ihren Schwinkreisen modelliert – Physik- und Mathematikkenntnisse erforderlich sind, wäre ein genaues Eingehen darauf hier für Dich sinnfrei. Seither hat sie Werbung für nachgewiesenermaßen nichtfunktionierende Esoterik-Artikel gemacht und ausschließlich nur vor Laien herumgeschwurbelt. Laien, die durch „Dipl. Physikerin“ beeindruckt sind, auch wenn der entsprechende Abschluss mehr als 30 Jahre her ist und sie seit Jahrzehnten nicht mehr als Physikerin tätig ist.
Wirklich abstoßend für mich ist, dass sie die „Medizin“ des Ryke Geerd Hamer glühendst vertritt und verteidigt bis hin zum Live-Beklatschen in damaligen Gerichtsverfahren. Des mehr oder weniger dem Wahn verfallenen Schein-Arztes, dessen Weg sehr sehr viele tote Patienten pflastern. Da hört jeglicher Spaß auf. Diese Dame hat ihren akademischen Grad dazu missbraucht, wieder und wieder zu erklären, dass aus der Sicht der Physik seine „Lehre“ bewiesen sei.
Wie „glaubwürdig“ diese Dame ist, erkennst auch Du schon daran, dass sie vor rund 10 Jahren erklärt hat, dass man sich mit dieser „Medizin“ selbst heilen könne und daher Ärzte und Heilpraktiker überflüssig sind. Und? Ist irgendwas in diese Richtung passiert? Nein. Es sind nur die Namen der vielen Toten bekannt geworden, die im Zuge dieser Dinge ihr Leben gelassen haben.
Überflüssig zu erwähnen, dass sie auch nichts von Einsteins Theorien hält und dabei auch Herrn Friebe referenziert.
was haltet ihr davon ich find ganz gut erklärt
https://www.youtube.com/watch?v=xokMcO3T0SY&feature=bf_next&list=FLGKF1Q1ZMQVArqm_EFm1X9g
ich moechte ausdruecklich darauf hinweisen dass wer andere depp nennt ausser er heisst so, den milchozean so ungemein verwwirbelt, dasss nicht abzusehen ist,,, wann die unendliche tachyonenkralle ihn oder sie erwischt, die im universum nur ohne beobachtet zu werden wirkt.
Wer aktuelles Wissen dogmatisiert, schafft kein neues Wissen. Denn das bedeutet Wissenschaft. Ihnen fehlt es an Toleranz gegenüber anders denkender. Ein Minimum an Recherche im Dogma und daraus resultierendes Nachdenken schafft keine neuen Erkenntnisse sondern nur ein Verharren in der dunklen Materie.
@Querdenker
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/11/09/ist-wissenschaft-dogmatisch/
Neue Theorien müssen stets die bekannten Beobachtungen erklären können. Alternativen zur dunklen Materie können bisher die Struktur der Hintergrundstrahlung oder das Verhältnis der Elemente, die nach dem Urknall entstanden, nicht erklären, während nichtbaryonische Teilchen oder primordiale schwarze Löcher das können. Eine ganze Reihe von alternativen Schwerkraftmodellen wie TeVes ist letztens gestorben, als simultan die Gravitationswelle und der Gamma-Burst zweier verschmelzender Neutronensterne bei uns eintrafen. Die sagen nämlich unterschiedliche Laufzeiten für Gravitationswellen und Licht voraus. An den Vorhersagen werden Theorien gemessen.