Vor einer Woche habe ich euch die erste Folge meines Videoblogs präsentiert. Es war allerdings nur ein Testvideo und vieles war noch nicht so, wie es sein sollte. Ein netter Leser hat das Video nun komplett überarbeitet!

Es waren vor allem zwei Dinge, die euch an meinem Video gestört haben: Der Ton war zu leise und im Video selbst gibt es zuwenig Action. Das erste Problem war nicht beabsichtigt. Als ich das Video aufgenommen und auf meinem Computer bearbeitet hatte, konnte ich den Ton eigentlich recht gut verstehen. Dass es auf anderen Rechnern so große Probleme mit dem Ton geben würde; damit habe ich nicht gerechnet. In Zukunft werde ich ein Mikrofon verwenden und das Problem damit umgehen.

Die mangelnde „Action“ im Video war allerdings war allerdings beabsichtigt. Naja, nicht wirklich. Ich hatte natürlich nicht vor, ein langweiliges Video zu machen. Aber das Video war von Anfang an nur als Testvideo gedacht mit dem ich das ganze Prozedere der Videoerstellung und -bearbeitung ausprobieren wollte. Der Inhalt war da erstmal Nebensache – obwohl ich mir natürlich trotzdem Mühe gegeben habe, keinen Unsinn zu reden. Aber bin halt einfach nur da gesessen und habe geredet. Nicht mehr. Wie gesagt, das war kein „Fehler“, das war von Anfang an so geplant.

In der zweiten Ausgabe des Videoblogs werde ich auf jeden Fall mehr tun, als nur rumsitzen und reden. Aber bis die Folge fertig ist, wird es noch ein wenig dauern (das Skript dazu ist zwar schon geschrieben; aber ich muss erst noch mit der Technik klar kommen). In der Zwischenzeit habe ich eine schöne, überarbeitete Version der ersten Folge für euch. Leser Thomas Vollmer hat sie aus meiner ursprünglichen Version erstellt. Schaut sie euch an:

Gefällt mir gut! Meine zukünftigen Videos werden aber vermutlich trotzdem anders aussehen. Nicht, weil ich das Video von Thomas schlecht finde. Ganz im Gegenteil! Aber einerseits liegt Videobearbeitung dieser Art derzeit außerhalb meiner Möglichkeiten und da ich die Videos nur in meiner spärlichen und unplanbaren Freizeit machen kann ist auch Teamwork mit Leuten die Ahnung haben nicht praktikabel. Und andererseits hatte ich mich schon von Anfang an entschieden, auf klassische Diagramme, Abbildungen und Animationen zu verzichten. Die kennt man zwar aus anderen guten Wissenschaftsvideos und -sendungen im Fernsehen. Aber um mit denen zu konkurrieren werden mir noch auf lange Zeit die Möglichkeiten fehlen und darum wollte ich gleich von Anfang an klar machen, dass ich das gar nicht beabsichtige.

Trotzdem finde ich die „remixte“ Version des Videos sehr schön! Man könnte das ja vielleicht sogar weiter führen. Ich könnte meine Videos generell zur Bearbeitung freigeben und wer möchte, kann sie ganz nach Lust und Laune aufpeppen, so wie Thomas es ganz hervorragend getan hat! Was meint ihr?

35 Gedanken zu „Astrodicticum Simplex TV – Folge 1 REMIX: Jetzt auch mit bunten Bildern!“
  1. hmm Ich würde die Viedeos nur bestimmten lesern geben (denen du auch vertraust oder kennst), man kann auch scheiß mit den videos machen und wenn 10 lesser ein Video bearbeiten und auf ihren namen hochladen weiß man nicht wo man die videos schauen soll 😀

    MFG

  2. @Leandro: „man kann auch scheiß mit den videos machen“

    Scheiß kann man immer machen. Sobald mein Video bei YouTube steht, kann ich nicht mehr verhindern, dass irgendwer es runterlädt und bearbeitet…

  3. @Leandro:

    Ich würde die Viedeos nur bestimmten lesern geben

    Versteh ich nicht, ein Video auf youtube ist doch für jeden einsehbar?

    @Florian:

    Trotzdem finde ich die „remixte“ Version des Videos sehr schön! Man könnte das ja vielleicht sogar weiter führen. Ich könnte meine Videos generell zur Bearbeitung freigeben und wer möchte, kann sie ganz nach Lust und Laune aufpeppen, so wie Thomas es ganz hervorragend getan hat! Was meint ihr?

    Ich bin zwar kein Hobby-Video-Bearbeiter, finde die Idee aber sehr gut, die Videos freizugeben. Da lassen sich bestimmt viele gute (und interessante) Dinge damit anstellen.
    Deshalb wurde ich vorschlagen nicht die Standard-Youtube-Lizenz zu verwenden sondern Creative Commons. (Und bitte ohne NC verwenden, das macht nur Probleme)

  4. Nachtrag:

    und schon wieder habe ich mein Post zu früh abgeschickt 😉

    es gibt in der Vertonung so ein dumpfes Grundrauschen. so etwas habe ich meist so reduziert in dem ich mir eine stelle gesucht habe an der nichts gesprochen wird. danach habe ich das als die Referenz genommen und dann von der gesamten Spur subtrahiert. das klingt danach etwas steril aber um einiges deutlicher…

    nur ein Tipp… ich weiß nicht ob das professionell ist aber es funktioniert ziemlich gut 😉

  5. @FF:
    Was ich nicht genau verstehe ist, warum du das anscheinend partout alleine buckeln willst.

    Du hast halt suboptimales Equipment, und offensichtlich (no offence meant) wenig Erfahrung im Umgang damit.
    Was ja absolut nichts schlimmes ist, aber wo ist das Problem zu sagen: schaut, ich kann super Content generieren (und das kannst du wirklich 1A), ich brauche aber Hilfe mit der Technik?
    Wäre es da nicht schlauer, sich nach Leuten umzuschauen, mit denen man Kollaborieren kann? Du hattest doch auch schon mal mit Pritlove eine Sendung (war das jetzt CRE oder Raumzeit?).
    Es muss halt nicht jeder für sich alleine das Rad komplett neu erfinden.

    Versteh das jetzt bitte nicht als gebashe, es ist wohlmeinende Kritik.
    Ich fürchte halt nur, so wie du da rangehst wirst du relativ schnell frustriert den Mantel an den Nagel hängen, und das fänd ich doch sehr schade.

  6. Argh! Ich hasse Google!! Die haben rumgemeckert, weil ich bei meinem Video Account als Name „Astrodicticum Simplex“ geheißen habe und den zugehörigen Google+ Account gesperrt. Aber Google+ brauch ich sowieso nicht – also habe ich den Account deaktiviert. Das Google mir jetzt gleich meine Videos mitlöscht habe ich allerdings nicht gedacht. So ein Mist.

  7. @jitpleecheep: „Wäre es da nicht schlauer, sich nach Leuten umzuschauen, mit denen man Kollaborieren kann? „

    Ich habs schon mehrmals erklärt. Mein Beruf, mit dem ich mein Geld verdiene, ist das Schreiben. Das ist schon schwer genug, da muss ich meine Zeit optimal nutzen und es bleibt nicht viel Freizeit. Der Videosache kann ich mich nur dann widmen, wenn ich mal ein bisschen freie Zeit habe. Das ist vielleicht mal ne Stunde um Mitternacht. Oder eine um fünf Uhr morgens. Mal habe ich spontan einen ganzen Tag Zeit und mal drei Wochen gar keine. Unter diesen Umständen kann ich nicht mit anderen zusammenarbeiten. Ich kann nicht erwarten, dass die Leute aufspringen und bereit stehen, wenn es mir mal gerade einfällt, Zeit zu haben. Für Teamwork muss man planen. Und das kann ich in der Sache momentan nicht. Ich habe absolut kein Problem damit mit anderen zu arbeiten. Aber es lässt sich eben einfach nicht umsetzen. Selbst wenn z.B. Leute wie Tim Pritlove Lust hätten, kann ich nicht mal so eben einfach nach Berlin fahren um das zu besprechen.

    „Ich fürchte halt nur, so wie du da rangehst wirst du relativ schnell frustriert den Mantel an den Nagel hängen, und das fänd ich doch sehr schade. „

    Das Problem an der Sache ist, dass ich hier nicht mehr so ungestört rumprobieren und lernen kann wie früher. Ich hatte ja auch irgendwann mal keine Ahnung von Blogs. Aber da habe ich einfach angefangen und gut wars. Ich hab Fehler gemacht, aber es hat keine Sau interessiert weil niemand mein Blog gelesen hat. Aber irgendwann hab ichs gelernt. Das wird jetzt auch so sein. Nur schauen mir halt viel mehr Leute beim Fehlermachen zu und kommentieren alles. Aber auch das werde ich hinkriegen.

  8. @FF:
    „Der Videosache kann ich mich nur dann widmen, wenn ich mal ein bisschen freie Zeit habe.“

    Klar, das hab ich schon verstanden.
    Aber es muss ja gar nicht so sein, dass du zu einem festen Termin in B aufschlägst. Das ist doch das schöne an heutiger Kollaboration, du machst ein Stück, wenn du Zeit dafür hast, jemand anders verarbeitet das an einem ganz anderen Ort weiter.
    Du hast ja keine Interview-Situation, da seh ich jetzt z.B. nicht, warum du dich da am Stück hinsetzen musst, um deinen ganzen Text im Ganzen einzusprechen.

    „Nur schauen mir halt viel mehr Leute beim Fehlermachen zu und kommentieren alles. Aber auch das werde ich hinkriegen.“

    Sicher wirst du das. Aber du siehst doch selber, dass du Startschwierigkeiten hast. Die Audiospur muss halt echt nicht so sein, und dann ist das doch okay, wenn man sich mal jemanden holt der Ahnung hat und einem vor Ort mal kurz zeigt, wie man einpegelt. Oder?

  9. @jitpleecheep: „und dann ist das doch okay, wenn man sich mal jemanden holt der Ahnung hat und einem vor Ort mal kurz zeigt, wie man einpegelt. Oder?“

    Ja, ist okay. Aber derjenige wird Probleme haben, mir das zu zeigen, weil ich nichts habe, das man einpegeln kann. Wenn ich mal ein vernünftiges bzw. leistbares Mikrofon gefunden habe, dann werde ich es ausprobieren. Und wenn ich es nicht schaffe, dann werde ich jemanden suchen, der es mir zeigt.

    Ich hab nichts dagegen, dass man mir hilft. Aber dazu muss ich auch in der Lage sein, die Hilfe anzunehmen. Es bringt ja auch nichts, wenn ich jemanden meinen Text in die Hand drücke und sage „Los, mach mir ein Video!“. Ich muss auch lernen. In meiner eigenen Zeit.

  10. @FF:

    „Nein, ist es nicht.“

    Ich nehme an, du hattest „… ist es nicht schlimm, wenn man…“ im Hinterkopf. ;-D

    „Ich muss auch lernen. In meiner eigenen Zeit.“

    Ist ja völlig okay.
    Ich wollte nur sagen, dass es eine große Podcasting-Community gibt, die sowohl mit deiner zeitlichen als auch deiner Equipment-Situation durchaus umgehen kann. Du solltest da also nicht zögern, die Fühler auszustrecken, dir kann da auf jeden Fall geholfen werden.

  11. Wenn du auf Diagramme, Abbildungen und Animationen verzichten willst, dann frage ich mich wirklich allmählich, ob du dir nicht vielleicht das falsche Medium ausgesucht hast.

    Probier es doch mal mit einem Audio-Podcast. Die sind gerade sehr in Mode und man findet auch als Einsteiger eine Menge Anleitungen und Tipps um schnell und günstig zu sehr befriedigenden Ergebnissen zu kommen.

    Als Referenz würde ich mir vielleicht mal den Podcast von Welt der Physik anhören, den ich sehr mag. Ich denke das wäre genau das richtige Format für dich. Bei WRINT hat man ja gehört, dass du gut reden kannst 🙂
    Ich könnte mir auch einen Interviewformat vorstellen, vielleicht ähnlich zum Elementarfragen Podcast, in dem ja auch mal Harald Lesch interviewt wurde.

  12. Kompliment an Thomas Vollmer (wenn ich mir den Namen jetzt richtig gemerkt habe)!

    Das sah doch jetzt so aus: Florian Freistetter hat so wie er Zeit und Lust hatte einen Text auf Video gebracht, Thomas hat den zeitnah und selbständig ausgearbeitet. Ich verstehe nicht, warum das nicht ähnlich so weiter gehen könnte. Mit besserem Ton-Equipment bei der Sprachaufnahme ist das größte Problem schon gelöst.

    Ich fänd´s toll!

  13. @sebix

    @Leandro: Ich würde die Viedeos nur bestimmten lesern geben
    Versteh ich nicht, ein Video auf youtube ist doch für jeden einsehbar?

    Also, es gibt auf YouTube schon auch Möglichkeiten Videos nur den „Auserwählten“ zugänglich zu machen…

  14. Kompliment, das Video ist nun sehr gut geworden. Einen Hinweis habe ich noch zur der Graphik zur Gravitation. Da fehlt der Pfeil der anzeigt, dass der große Körper mit der gleichen Kraft vom kleinen Körper angezogen wird. Das sieht momentan so aus, als würde nur der kleine Körper angezogen. Aber auf beide Körper wirkt die gleiche Kraft.

    @ Florian, ich finde die Idee gar nicht schlecht. Wenn Du in Zukunft deine Videos aufnimmst und jemand das Video dann mit einigen Graphiken oder Animationen versieht. Dies kann ja in Absprache mit dir passieren. Es ist ja kein Problem die gewünschte Graphik im Skript anzugeben. Aber das Video sollte im hinterher so aussehen, wie Du das willst, also es sollte deinem gewünschten Stil entsprechen.
    Weiterhin viel Erfolg.

  15. @Jan: „Wenn du auf Diagramme, Abbildungen und Animationen verzichten willst, dann frage ich mich wirklich allmählich, ob du dir nicht vielleicht das falsche Medium ausgesucht hast.“

    Wieso? Kann man nur dann vernünftig über Wissenschaft reden, wenn man haufenweise Computergrafiken zeigt? Ich hab ja nicht gesagt, dass ich überhaupt nichts demonstrieren will. Aber das muss nicht unbedingt mit den üblichen Computergrafiken geschehen.

    „Ich könnte mir auch einen Interviewformat vorstellen, vielleicht ähnlich zum Elementarfragen Podcast, in dem ja auch mal Harald Lesch interviewt wurde. „

    Und in der ersten Folge ich. Übrigens hat Harald Lesch eine recht erfolgreiche Wissenschaftssendung OHNE irgendwelche Grafiken und Abbildungen gemacht…

  16. Hallo zusammen!
    erst einmal,tolles video!
    jetzt hab ich eine frage,sonne,mond und erde und alle anderen freunde drehen sich miteinander auf einer stabilen achse im gleichen abstand?werden wohl mehrere fragen!
    wenn man jetzt den weltraum als raum nimmt und vor 1000 jahren z.b den punkt der erde und alle anderen planeten errechnet hätte wo sie „festgetackert“sind,stehen sie heute noch an der gleichen stelle,oder sagen wir mal das ganze paket ist um zig millionen kilometer abgedriftet oder besser gesagt weiter gewandert?
    was ich sagen will,der errechnete standpunkt ist nicht mehr der gleiche?
    hoffentlich nicht zu albern diese frage!
    danke schon mal!

  17. @ Jojo,

    da sich die Sonne mit den Planeten noch um das Zentrum der Milchstraße bewegt, steht das ganze System nicht mehr da wo es vor tausend Jahren war. Allerdings hat sich die Position des Sonnensystems relativ zu den anderen Sternen kaum merklich verändert.

  18. @Jojo

    Nichts ist im Weltraum festgetackert, alles ist in Bewegung. Die Bahnen der Planeten um die Sonne variieren in ihrer Ausrichtung und der Exzentrizität (mehr oder weniger elliptisch), allerdings in kleinen Maßen (immerhin soll das der Grund für regelmäßige Eiszeiten auf der Erde sein). Z.B. „umkreist“ die Mondbahn die Erde alle 18,6 Jahre (der erdnächste Punkt und die Schnittlinie mit der Ebene der Bahn der Erde um die Sonne laufen einmal um 360° herum). Die Veränderungen der Planetenbahnen dauern jedoch viel länger. Das sind kleine Effekte verursacht durch die anderen Planeten und die Sonne, die sich mit der Zeit summieren.

    Die Erdachse taumelt wie ein Kreisel einmal in 26000 Jahren, weswegen sich die Sternbilder gegenüber den Jahreszeiten verschieben: zu Frühlingsanfang steht die Sonne derzeit im Sternbild „Fische“, der Ort der Sonne an diesem Datum wird aber immer noch „Widderpunkt“ genannt und die Astrologen beziehen ihre Sternzeichen auf diesen Punkt, die also mittlerweile um eine Position gegenüber den Sternbildern versetzt sind.

    Das Sonnensystem kreist insgesamt um die Milchstraße herum, einmal in 230 Millionenen Jahren. Und außerdem driftet die Sonne mit ca. 20 km/s in Richtung des Sternbilds Herkules. Auch die Milchstraße bewegt sich mit anderen Galaxien wie der Andromedagalaxie um einen gemeinsamen Schwerpunkt.

  19. @Thomas Vollmer:
    Meinen Respekt für das, was Du aus dem Original gemacht hast – ohne das Original zu verändern! Tolle Leistung.

    @FF:
    Lieber Florian, es ist sicher nicht meine Sache Dir zu sagen, wie Du Deinen Video-Blog aufziehen solltest, aber der Stil, den Thomas gewählt hat, geht absolut in die richtige Richtung.
    Dein Blog ist überwiegend populärwissenschaftlich und so gut wie Du mit Worten umgehen und erklären kannst, so gut sollte dann auch Deine visuelle Präsentation sein.
    Du brauchst deswegen nicht gleich vor einem Bluescreen zu sitzen, damit im Video später hinter Dir der Untergang des Universums stattfinden kann, aber Du solltest unbedingt versuchen – ggf auch mit Hilfe – das Medium „Video“ voll auszuschöpfen. Ein grafischer Overkill ist deshalb noch lange nicht nötig, aber das Medium ist nun einmal für die Augen geschaffen.
    Ergo sollte es ‚anschaulich‘ sein.

  20. Muss es unbedingt die Google-Krake YouTube sein?
    Ich empfehle Vimeo, da passt es auch besser hin: wenig Kommerz, mehr Aufklärung, Kunst und Qualität. Und: es ist nicht Google.
    (Die Bild-Größe kann man auch bei Vimeo anpassen).

  21. Noch’n Tipp: bitte am Klang arbeiten. Vielleicht das Micro näher am Mund, dann muss man’s nicht sehr aufdrehen und dadurch werden die Umweltgeräusche minimiert (hier: permanentes Rauschen und der Hall)

  22. Übrigens hat Harald Lesch eine recht erfolgreiche Wissenschaftssendung OHNE irgendwelche Grafiken und Abbildungen gemacht…

    Genau das ist es. Ich würde mich freuen, wenn diese Art der astronomischen Wissenschaftssendung von Dir weitergeführt wird. Irgendwann dann mal, wenn es mit Zeit und Technik klappt. 🙂

  23. @Jeeves: „Muss es unbedingt die Google-Krake YouTube sein?“

    Ich bin gerade dabei, die Videos bei Vimeo hochzuladen. Ich werde das auch zukünftig als primäre Plattform nutzen.

  24. Gut gesprochen und super Visuals. Das Intro ist etwas lang(sam), max. ne halbe Minute hätte ich empfohlen. Für Dein gutes Aussehen 🙂 wäre es von Vorteil, wenn Deine Silhouette nicht durch andere Formen gestört würde, wie z.B. die Tafel im Hintergrund, die ausschaut wie eine Sprechblase mit zu wenig Auftrieb. Was mich in der Schule schon gestört hat und ich hier auch ein klein wenig vermisse, ist es, wissenschaftliche Hypothesen, wie zum Beispiel die Entstehung des Mondes, auch wenn sie vielerorts gelten und möglicherweise sogar stimmen, nicht als genauso erwiesen zu präsentieren, wie zweifelsfrei erwiesene Theorien – man sollte da den Unterschied vermitteln. Aber dieser kleine Schönheitsfehler kompensierst Du hervorragend mit gut verständlichen Erklärungen über die Naturgesetze und die Wissenschaft. Gefällt, Bravo!

  25. Hallo Florian,

    ich finde das mit den Videos eine super Idee und der erste Versuch ist ja auch schon ganz ordentlich. Bezüglich der etwas dumpfen Audiospur kann ich aus eigener Erfahrung ein geniales Teil empfehlen, dass nicht die Welt kostet und trotzdem professionelle Qualität liefert: Zoom H-1 V2

    Kostet um die 90 € und liefert eine Soundqualität die beinahe CD Qualität erreicht…

    Ausserdem kann man das Teil auch als externes Mikro verwenden, um die meist mässigen eingebauten Mikrofone der diversen Camcorder zu ersetzen. Und für einen Audio Podcast ist es natürlich auch ideal einzusetzen…

    Vielleicht hilft der Tipp ja.

    Alles Gute weiterhin für deinen tollen Blog!

  26. Hallo Florian,

    ich lese deinen Blog schon seit einiger Zeit mit. Ich möchte dir hier eigentlich nur sagen, dass ich Dein Engagement sehr bewundere. Bravo, mach weiter so! Der Kampf gegen die Dummheit hat gerade erst begonnen.

    PS: Falls du im Videobereich etwas professioneller werden möchtest, dann melde dich doch beizeiten mal bei mir…:-)

    Ich hoffe, dass du meine E-Mail Adresse sehen kannst, ansonsten sag hier einfach nochmal bescheid, dann melde ich mich nochmal.

    LG Dirk

  27. Ich hatte eigentlich vor, heute bzw. morgen die nächste Ausgabe des Videoblogs zu veröffentliche. Die Aufnahme hab ich gemacht, diesmal auch ein Mikrofon mitlaufen lassen. Aber es klappt irgendwie nicht, das synchron zu kriegen (Ja, ich habe eine „Klappe“ verwendet). Die ersten Minuten passt es noch, danach läuft es auseinander. (Abgesehen davon ist der Mikrofonton auch nicht so toll. Aber gut, ich kann das ja sowieso nicht beurteilen. Bei mir klingt auch der reine Videoton laut und verständlich). Da ich diese und nächste Woche unterwegs bin, wird es bis Folge 2 also doch noch etwas länger dauern…

  28. @Florian

    Wenn Du jetzt eine separate Audiodatei hast, kannst Du mit dem Freeware-Programm Audacity die Audiodatei laden, mit „Normalisieren“ die Lautstärke auf Maximalpegel anheben, und versuchen, die Geschwindigkeit so anpassen, dass die Datei die richtige Dauer hat (Du müsstest beim Video und beim Audio zwei einander entsprechende Zeiten stoppen und dann ausrechnen, wieviel schneller oder langsamer die Audiodatei werden muss; die Geschwindigkeit kann man dann in den Audacity-Effekten entsprechend verändern). Ich könnte mir vorstellen, die Abweichung liegt an der Kodierung; vielleicht hilft es schon, von mp3-Ton auf wav zu wechseln (und beim nächsten Mal so aufzuzeichnen).

    Man kann in Audacity die Audiospur auch an Sprechpausen in kürzere Stücke zerschneiden und die einzeln im Video wieder einpassen – oder aber das Video in solche Stücke zerlegen und diese dem Ton anpassen. Letzteres geht aber nur sauber, wenn man die Schnitte kaschiert, indem der Sprecher nicht zu sehen ist, weil z.B. gerade ein Foto eingeblendet wird, sonst merkt man den Sprung. MovieMaker kann ganz problemlos JPEGs importieren und einer beliebig skalierten Szene zuordnen.

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