Vor 850 Tagen habe ich es angekündigt und schon heute ist es so weit: Jetzt gibt es Astrodicticum Simplex auch als Video!

Ich weiß, es hat ein bisschen länger gedauert als geplant. Das liegt vor allem daran, dass ich vom Videobloggen keine Ahnung habe. Auch nicht von Videobearbeitung oder Videokameras. Ich besitze auch keine. Nur eine stinknormale (billige) Digitalkamera. Und da leider die spontane Erleuchtung in Sachen Videos bisher ausgeblieben ist, bin ich immer noch so ahnungslos wie vor 2 Jahren. Aber gut, ich hatte ja auch irgendwann mal keine Ahnung vom Bloggen. Und dann trotzdem einfach damit angefangen. Also habe ich das jetzt auch mit den Videos so gemacht. Vielleicht lerne ich den ganzen Kram ja unterwegs.

Erwartet euch von der ersten Folge noch nicht zu viel. Erwartet euch am besten gar nichts. Es passiert darin nicht wirklich etwas. Ich sitze da und rede. Nicht mehr. Die Folge war eigentlich nur als Testlauf gedacht. Ich wollte herausfinden, ob man mit meiner popeligen Kamera zumindest ein halbwegs brauchbares Video machen kann. Ob das mit dem Stativ und dem Licht einigermaßen funktioniert. Ob ich die Software verstehe, mit der ich das Video bearbeitet habe. Und so weiter.

Wie gesagt. Ich sitze nur da und rede. Das Thema lautet „Wie bewegen sich die Planeten?“. Ich probiere kurz die Grundlagen der planetare Bewegung zu erläutern und erkläre dann, warum die Himmelskörper nicht alle einfach kreuz und quer durch das Sonnensystem flitzen können. Am Schluss probiere ich dann noch eine Antwort auf die Frage zu finden, was passiert, wenn sich irgendwann in der Zukunft unsere Vorstellung über die Bewegung der Planeten ändern sollte.

Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen. Allerdings nicht zur Technik. Ich weiß, dass die nicht optimal ist; aber da lässt sich leider vorerst nichts dran ändern. Wenn ich mal mehr Geld habe und weiß, was ich mit einer hochwertigen Kamera anfangen kann, dann werde ich mir vielleicht auch eine zulegen. Aber vorerst muss die bestehende Technik ausreichen. Aber vielleicht fällt euch ja ein bisschen was zum Inhalt ein. Ist die Länge des Videos ok? Ich finde es ja fast ein wenig zu lang… Wie stehts mit der Thematik? Welche Themen sind für Videos besonders gut/schlecht geeignet? Und wie könnte man das ganze Ding am besten nennen – „Astrodicticum Simplex TV“ ist eine äußerst unoriginelle und langweilige Notlösung.

Naja, vermutlich wird man sowieso erst mal ein paar Folgen abwarten müssen, um sich wirklich ein Bild machen zu können. Ich weiß ja momentan noch nicht mal selbst, wie das ganze laufen wird. Ich hab mir momentan erst Gedanken über Folgen 2 und 3 gemacht (in Folge 2 gibts die ersten Special Effects und in Folge 3 sogar ein Experiment). Mal schauen. Ich habe vorerst mal geplant, alle 14 Tage eine neue Folge zu veröffentliche. Je nachdem wie das ganze läuft, kann das Intervall auch verkürzt oder verlängert werden. (Nachtrag: Nachdem sich gezeigt hat, dass meine aktuellen technischen Mittel noch nicht wirklich optimal sind, kann es noch ein wenig länger dauern, bis die nächste Folge kommt. Also ärgert euch nicht, wenn es länger als 14 Tage dauert).

Aber ok, ich hör schon auf zu schreiben. Hier kommt das Video, da könnt ihr mich reden hören (Und wer darauf keine Lust hat, der findet den Text zum Video gleich darunter. Nachtrag: Aus organisatorischen Gründen bin ich mit den Videos von YouTube zu Vimeo übersiedelt; die YouTube-Version ist gelöscht):

Nachtrag: Eine aufgemotzte und verbesserte Version des Videos mit vielen bunten Abbildungen gibt es hier.

Wie bewegen sich die Planeten? Beobachten können wir sie schon seit Jahrtausenden. Aber es hat erstaunlich lange gedauert, bis wir herausgefunden haben, wie sich die Planeten bewegen. Das lag vermutlich daran, dass wir die längste Zeit von der falschen Vorstellung ausgegangen sind, die Erde würde unbewegt im Zentrum des Sonnensystems bzw. des Universums stehen. Erst im 16. Jahrhundert setzte sich langsam die Idee durch , dass auch die Erde selbst sich bewegt. Es war schließlich Johannes Kepler, am Anfang des 17. Jahrhunderts, der nach jahrelangen Berechnungen als erster erkannte, dass die Erde und alle anderen Planeten sich auf elliptischen Bahnen um die Sonne bewegen. Seine drei berühmten Gesetze erklärten das erste Mal quantitativ und viel genauer als alle bisherigen Versuche, wie sich die Himmelskörper tatsächlich bewegen. Er zeigte nicht nur, dass die Bahnen der Planeten keine Kreise beschrieben, wie man bisher dachte – das erste Gesetz – sondern dass sich die Planeten auch unterschiedlich schnell bewegte. Je näher sie auf ihrer Bahn der Sonne kommen, desto schneller sind sie unterwegs: sein zweites Gesetz. Später folgte das dritte Gesetz: Je größer der mittlere Abstand eines Planeten von der Sonne ist, desto länger braucht er für eine Umrundung der Sonne.

Kepler war in der Lage zu erklären, wie die Planeten sich bewegen. Aber er wusste noch nicht, warum sie es taten. Er stand zwar kurz davor, das Gravitationsgesetz zu entdecken, am Ende war es aber Isaac Newton, der zeigen konnte, nach welchen mathematischen Gesetzmäßigkeiten sich die Himmelskörper gegenseitig beeinflussen. Jedes Objekt zieht jedes andere Objekt an, und zwar umso stärker, je massereicher und näher beieinander sie sind. Damit war Newton nicht nur in der Lage, zu erklären, WARUM die Planeten sich so bewegten, wie es Keplers Gesetze besagten. Er konnte auch ihre Bewegung berechnen und viel genauer als bisher vorhersagen, wo sie sich in Zukunft befinden würden.

Das funktioniert unter anderem deswegen so gut, weil unser Sonnensystem nicht allzu kompliziert aufgebaut ist. In der Mitte sitzt die schwere Sonne und außen rum kreisen die Planeten. Aber eigentlich ist das nicht ganz richtig. Eigentlich bewegen sich die Planeten nicht um die Sonne. Alle Himmelskörper im Sonnensystem bewegen sich umeinander. Nicht die Sonne ist das Zentrum der Bewegung, sondern der Massenschwerpunkt des gesamten Sonnensystems. Aber so gut wie die gesamte Masse des Sonnensystems ist in der Sonne konzentriert. Sie ist tausend Mal schwerer als der ganze Rest. Damit ist ihr Einfluß auch entsprechend größer und die Bewegung die sie ausführt, tausend Mal geringer als die der Planeten. Sie wackelt nur ein wenig hin und her, während alle anderen Objekte sie umkreisen. Im Vergleich zur Sonne ist die Masse der anderen Himmelskörper vernachlässigbar. Wenn man wissen will, wie sich die Erde bewegt, reicht es fürs erste, nur den Einfluß der Sonne zu betrachten. Auch die anderen Planeten beeinflussen zwar die Bahn der Erde, aber nur so wenig, dass es kaum eine Rolle spielt.

Das ist auch der Grund, warum unser Sonnensystem stabil ist. Die Masse der Planeten ist viel geringer als die Masse der Sonne. Wenn Sonne und Planeten gleich schwer wären, dann würde jeder Himmelskörper jeden anderen etwa gleich stark anziehen und eine geordnete Bewegung wäre nicht möglich. Das gilt auch, wenn die Abstände zwischen den Planeten geringer wären. Wir erinnern uns: Die Stärke der Gravitationskraft hängt nicht nur von den beteiligten Massen ab, sondern auch vom Abstand. Ein kleiner, aber sehr naher Himmelskörper kann trotzdem eine große Kraft ausüben.

Deswegen gibt es auch keine Planeten, die einfach so kreuz und quer durch das Sonnensystem sausen. Die Bahnen der acht Planeten sind alle fast kreisförmig. Jeder Planet hat seinen Bereich und sie kommen einander nicht in die Quere. Rein theoretisch würde nichts dagegen sprechen, dass die Bahn eines Planeten sehr viel stärker elliptisch ist. Eine dauerhaft stabile Bewegung ist aber nur dann möglich, wenn diesem Planeten nichts im Weg steht. In unserem Sonnensystem würde das nicht funktionieren. Eine exzentrische Bahn, die zum Beispiel vom äußeren Sonnensystem bis in die Nähe der Erde führt, kreuzt unterwegs alle anderen Planetenbahnen. Der exzentrische Planet würde auf seiner Bahn zwangsläufig immer wieder Mal einem der anderen Planeten nahe kommen. Die dabei auftretenden starken Gravitationskräfte würden ihn ziemlich schnell aus dem Sonnensystem schleudern bzw. zu einer Kollision führen. Mehr als ein paar zehn- bis hunderttausend Jahre könnte so ein Planet nicht überleben.

Früher gab es solche Planeten im Sonnensystem. Als vor 4,5 Milliarden die Planeten entstanden sind, sind mehr als nur 8 entstanden. Es ist damals wild zugegangen, die Bahnen mancher Himmelskörper waren stark elliptisch und sie wurden deswegen aus dem Sonnensystem geworfen bzw. sind mit anderen Planeten zusammengestossen. Bei einer dieser Kollisionen ist ein Marsgrößer Planet mit der noch jungen Erde kollidiert und diesem Zusammenstoß verdanken wir den Mond. Irgendwann sind dann aber alle Planeten auf solchen instabilen Bahnen rausgeflogen und am Ende sind nur noch die acht bekannten übrig geblieben.

Wir kennen allerdings einige Asteroiden die sich auf solchen stark exzentrischen Bahnen durch das Sonnensystem bewegen. Aber auch die sind nicht stabil und auch sie überleben nur ein paar zehn- bis hunderttausend Jahre. Wir können sie nur deswegen beobachten, weil es im Sonnensystem sehr viele Asteroiden und Kometen gibt: ein paar Billiarden ziehen in verschiedenen Bereichen des Sonnensystems ihre Bahnen. Ihre stabilen, kreisförmigen Bahnen! Aber es kommt immer wieder mal vor, dass zwei davon zusammenstoßen und so von diesen stabilen, fast kreisförmigen Bahnen auf instabile, elliptische Bahnen geschleudert werden. Dann ist ihr Schicksal besiegelt und spätestens nach ein paar hunderttausend Jahren geht es mit ihnen zu Ende. Sie fallen in die Sonne, fliegen aus dem Sonnensystem heraus oder stoßen mit einem Planeten zusammen. Nur weil ständig neue Asteroiden auf exzentrischen Bahnen nachgeliefert werden, können wir heute noch welche auf diesen extremen Orbits beobachten. Es gibt allerdings kein großes Reservoir an Planeten, aus dem immer wieder welche nachgeliefert werden können. Alle Planeten auf solchen Bahnen sind schon seit Milliarden Jahren verschwunden.

Es spielt übrigens auch keine große Rolle, ob die elliptische Bahn eines Planeten sich in der gleichen Ebene wie die Bahnen der anderen Planeten befindet, oder ob sie geneigt ist. Bei einer stark geneigten Bahn kommt es zwar seltener zu nahen Begegnungen. Es gilt aber immer noch Keplers zweites Gesetz: Je näher ein Planet der Sonne kommt, desto schneller wird er. Und je elliptischer eine Bahn ist, desto näher kommt er der Sonne. Weil er so schnell ist, reicht dann schon eine kleine Störung um ihn aus der Bahn zu werfen – so wie ein Auto, dass zu schnell um die Kurve fährt. Elliptische Bahnen sind einfach nicht gut für ein Planetensystem mit vielen Objekten.

Newtons Gravitationsgesetz bzw. seine moderne und etwas genauerere Erweiterung – die allgemeine Relativitätstheorie von Einstein – ermöglichen es uns, die Gravitationskräfte auszurechnen, die die Planeten aufeinander ausüben. Wenn wir die kennen, wissen wir auch, wie sich der Planet in Zukunft bewegen wird. Das ist wichtig, wenn wir zum Beispiel Raumsonden durchs All schicken. Eine Sonde zum Mars braucht einige Monate. In der Zeit bewegt sich der Planet natürlich und wenn wir nicht wissen, wie er sich bewegt, dann erreicht die Sonde ihr Ziel nicht. Wir müssen schon beim Start wissen, wo der Mars in Zukunft sein wird, um eine punktgenaue Landung zu gewährleisten.

Aber wissen wir denn nun wirklich, wie sich die Planeten bewegen? Können sich die Naturgesetze nicht vielleicht ändern? Wir wissen ja noch nicht alles – wer weiß, was wir in Zukunft noch herausfinden? Wer weiß, wie sich unser Wissen über die Bewegung der Planeten noch verändern wird? Selbstverständlich wissen wir noch nicht alles und das wird auch noch lange so bleiben. Und es ist durchaus wahrscheinlich, dass wir in der Zukunft besser über die Bewegung der Planeten Bescheid wissen als heute. Das bedeutet aber NICHT, dass deswegen die Planeten sich deswegen auf einmal völlig willkürlich bewegen können.

Naturgesetze beschreiben ja nur unser Verständnis der Welt. Die Realität selbst bleibt immer die gleiche. Die Wirkung der Gravitationskraft ist immer die gleiche. Wenn vor zehntausend Jahren ein Steinzeitmensch einen Stein fallen ließ, dann ist er zu Boden gefallen. Der Steinzeitmensch hatte keine Ahnung, warum das so war – aber es war so, verläßlich und immer wieder. Tausende Jahre später hat Newton eine Formel aufgestellt, mit der sich genau berechnen lässt, mit welcher Geschwindigkeit der Stein zu Boden fällt. Ein paar Jahrhunderte später hat Albert Einstein gezeigt, das Newtons Formel nicht ganz exakt ist und verbessert werden kann. Aber egal wer den Stein fallen lässt – Steinzeitmensch, Newton oder Einstein – er wird jedesmal zu Boden fallen. Und selbst wenn in ein paar hundert Jahren ein neuer genialer Wissenschaftler Einsteins Theorie erweitern wird und wir die Gravitation besser verstehen, dann werden Steine nicht plötzlich anfangen, in der Luft zu schweben! Wir werden dann wahrscheinlich besser und viel genauer berechnen können, wie schnell der Stein zu Boden fällt. Und wir werden besser verstehen, warum er das tut. Aber er wird fallen.

Die Natur bleibt immer gleich. Nur unser Verständnis ändert sich. In hundert Jahren verstehen wir wahrscheinlich sehr viel besser als heute, warum sich die Planeten so bewegen, wie sie es tun. Keplers Gesetze waren eine gute Annäherung an die Realität. Und das sind sie auch heute noch, selbst als Newtons Gravitationstheorie von Einsteins Theorie abgelöst wurde. Einstein hat Newton nicht widerlegt. Er hat nur gezeigt, dass es noch eine bessere Annäherung an die Realität gibt. Aber auch wenn Einstein die Bewegung der Planeten genauer beschreibe konnte, wird Newtons Theorie dadurch nicht plötzlich ungültig. Newtons und Keplers Gesetze gelten immer noch, nur wissen wir eben nun, dass es sich um eine Annäherung handelt und sie nicht so genau ist, wie die von Einstein. Und eine zukünftige Beschreibung wird vielleicht noch genauer sein als die von Einstein. Aber so wie auch dann ein Stein immer noch zu Boden fällt, werden sich die Planeten immer noch in elliptischen Bahnen um die Sonne bewegen.

Nur weil wir noch nicht alles wissen, folgt daraus nicht, dass wir gar nichts wissen. Nur weil wir nicht alles wissen, bedeutet das nicht, das alles möglich ist!

147 Gedanken zu „Astrodicticum Simplex TV – Folge 1: Wie bewegen sich die Planeten und warum gibt es keinen Planet X“
  1. Die Idee finde ich sehr gut. Ich finde es auch gut, dass Du auf irgendwelche Effekte verzichtest. Für dieses Thema wäre einfache Grafiken, die die Keplergesetze veranschaulichen gut. Was mir noch aufgefallen ist, dass der Ton viel zu leise ist. Ich muß die Lautstärke des PC voll aufreisen, um etwas zu verstehen. Da wäre ein extra Mikrofon, dass Du am PC anschließt vorteilhaft. Du kannst dann Video und Ton in einem einfachen Video-Programm zusammenlegen. Ein Video-Programm wäre eh vorteilhaft, da man sich ja mal versprechen kann. So habe ich mal eine gute halbe Stunde an einem Text von nur zwei Minuten gesessen, da ich mich ständig an der gleichen versprochen habe.
    Noch etwas, wenn Du von den Planeten sprichst und auch von Einstein, versuch da doch mal mit Modellen zur Veranschaulichung zu arbeiten. Das Gravitationsfeld eines Himmelskörpers veranschauliche ich immer mit einem Trichter. Das ist zwar nicht wirklich korrekt, aber man bekommt eine Idee was Einstein meint.
    Und wenn Du einfache Grafiken und Modelle einsetzt, dann kannst Du auch die Zeit füllen.
    Ein Video von 10 bis 15 Minuten länge ist absolut in Ordnung. Länger sollte es nicht sein. Und wenn Du das Thema für die Zeit zu lang ist, dann mach einfach mehrere Folgen.

  2. Moin Florian!

    Schönes Experiment, gern mehr davon!

    Mal unabhängig davon, dass Du selbst erst umherprobieren musst/willst, um zu testen was funktioniert und was nicht, finde ich, dass die Idee etwas hat. Ich könnte mir beispielsweise Videoeinspieler oder ähnliches, z.B. in Form von Screensharing, sehr gut vorstellen, die das ganze visuell unterstützen. So ähnlich geschieht das beispielsweise bei der Datenschau (https://www.datenschau.org/). Und mit der Zeit wirst Du mit Sicherheit auch lockerer vor der Kamera. 😉

    Also, bleib ruhig dran – ich find die Idee wirklich gut.

    Am Ende doch noch ein Technikhinweis, allerdings mit Audiobezug. Die Aufnahme ist arg langsam – es wäre also besser mit einem Mikro Dein Audio separat mit aufzunehmen.

    Cheers,
    Matthias

  3. @Oliver: „Für dieses Thema wäre einfache Grafiken, die die Keplergesetze veranschaulichen gut.“

    Natürlich. Nur kann ich keine Videografiken erstellen. Wie gesagt – ich kenn mich (noch) nicht wirklich gut mit der Bearbeitung von Videos aus.

    „Was mir noch aufgefallen ist, dass der Ton viel zu leise ist. Ich muß die Lautstärke des PC voll aufreisen, um etwas zu verstehen. Da wäre ein extra Mikrofon, dass Du am PC anschließt vorteilhaft.“

    Ich filme das nicht mit meinem PC (der hat keine Kamera). Sondern der Digitalkamera und die steht halt 2 Meter weit weg von mir.

    „Und wenn Du einfache Grafiken und Modelle einsetzt, dann kannst Du auch die Zeit füllen.“

    Naja, sorry – aber mir gehts nicht darum, irgendwelche Zeit zu füllen! Wenn das Video länger hätte werden sollen, dann hätte ich nur länger über ein paar Sachen reden müssen. Da gabs ja noch genug. Und wie gesagt: Ich hab noch keine Ahnung von Videobearbeitung. Bis ich das gelernt habe, müssen die Videos ohne Grafiken auskommen.

    Ich weiß, dass das Video nicht so ist, wie man das von den anderen Wissenschaftvideos kennt, die ich hier im Blog immer verlinke – sondern viel schlechter. Aber ich wollte das eben einfach mal ausprobieren; wenn ichs nicht tue, dann lern ich auch nichts. Aber vielleicht sollte ich tatsächlich die kommenden Videos erstmal nicht veröffentlichen und nur privat vorführen – solange, bis sie besser werden. Mal sehen…

  4. Noch ein thematischer Tipp, ich würde aus der Planetenbewegung und dem Planet X zwei seperate Videos machen. Denn für Planet X mußt Du nicht die Geschichte der Himmelsmechanik bringen. Du kannst dich dann auf das andere Video beziehen.

  5. Ich finde die Idee gut, aber mir würde es besser gefallen, wenn du nicht 15 Minuten regungslos in die Kamera starrst und redest, sondern etwas aktiver in der Körpersprache bist und beispielsweise auf die Tafel hinter dir irgendwelche Diagramme zeichnest und die dann erklärst.

  6. @Matthias Fromm: „Die Aufnahme ist arg langsam – es wäre also besser mit einem Mikro Dein Audio separat mit aufzunehmen. „

    Wie soll ein Mikro die Aufnahme schneller machen? Und warum soll sie schneller sein?

    Und ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich nervig sein wird, Ton und Bild irgendwie synchron zu kriegen. Wie gesagt: ich hab keine professionelle Software (und auch keine Ahnung wie man sie benutzen sollte). Ich hab den Windows Movie Maker. Aber ich werde mich mit dem Thema mal beschäftigen.

  7. hmmmmmm
    also erstmal dem video fehlt bewegung : ein paar szenenwechsel ein paar schaubilder, oder nachgestellte szenarien.
    videos sollen ja fürs auge ansprechend sein und ne gleichbleibende szenerie erfüllt diesen zweck nicht vorallem bei der länge
    sich hinsetzen und referieren funktioniert bei mir für etwa 5 minuten (bei videos, von angesicht zu angesicht ist das was anderes)
    bei diesem video hat zusätzlich die tonspur meine aufmerksamkeit eingeschläfert, meine hat gerauscht, ist prima zum entspannen nur doof wenn ich mir eigentlich was anschauen will (ja ich weiß das liegt an der technik)
    und was mir jetzt gefehlt hat ist ein bißchen selbstdarstellung und ein bißchen humor. der fokus der kamera war immer auf dich verrichtet und beim verfolgen deines blogs hatte ich immer den eindruck du bist ein lockerer witziger typ den man gern mal zum kaffee da hätte. davon seh ich hier aber nichts und das find ich schade.

    so das war jetzt alles nicht sehr nett, aber ehrlich. ich will hier auch nicht klug*** , ich glaube einfach du kannst es besser und hoffe die dinge die ich aufgezählt haben bringen dich dabei ein stück weiter.

  8. @aasaas: „sondern etwas aktiver in der Körpersprache bist und beispielsweise auf die Tafel hinter dir irgendwelche Diagramme zeichnest und die dann erklärst. „

    Wie schon gesagt: Es ist das erste Video und ich habe ja extra gesagt, dass – NOCH! – nicht mehr passiert außer das ich rumsitze und rede. Aber das ändert sich schon noch. Es ist aber auch schwierig. Ich mach das allein, ich kann nicht gleichzeitig vor der Kamera agieren und durchschauen, ob eh alles gut aussieht bzw. ich überhaupt noch im Bild bin. Oder z.B. auf die gezeichneten Diagramme zoomen u.ä. Ich muss da erst Wege finden, wie ich das alles umsetze.

  9. @ Florian,

    Naja, sorry – aber mir gehts nicht darum, irgendwelche Zeit zu füllen!

    Entschuldige Florian, aber da hast Du mich in den falschen Hals bekommen. Natürlich sollst Du nicht irgendwie Zeit füllen. Ich spreche hier ja auch aus eigener Erfahrung und ich weiß wie schwierig es sein kann Videos oder Präsentationen zu erstellen.

    Ich weiß, dass das Video nicht so ist, wie man das von den anderen Wissenschaftvideos kennt, die ich hier im Blog immer verlinke – sondern viel schlechter. Aber ich wollte das eben einfach mal ausprobieren; wenn ichs nicht tue, dann lern ich auch nichts. Aber vielleicht sollte ich tatsächlich die kommenden Videos erstmal nicht veröffentlichen und nur privat vorführen – solange, bis sie besser werden.

    Zunächst einmal, mir gefällt die Schlichtheit deines Videos sehr gut, soar besser als die sicher immer sehr toll und aufwendig produzierten Videos, die Du hier verlinkst. Du mußt deinen Stil finden. Und bitte bitte nicht erst privat vorführen. Ich denke hier kannst Du jede Menge Ideen und Tipps bekommen. Du mußt dann entscheiden, was Du daraus verwendest. Und wenn Du mal eine Grafik brauchst, ich bin zwar kein toller Grafiker, aber mit meinem Grafikprogramm kann ich all die einfachen Grafiken erstellen, die ich für meine Vorträge brauche. Also frag einfach.
    Ansonsten experimentiere einfach. 🙂

  10. Florian, Matthias meinte mit »langsam« glaube ich »leise« ;). Ich wette, da war das »Gleichzeitig lesen und schreiben«-Problem involviert. Jedenfalls: Ich kann das bestätigen. Das ist leider arg leise.
    Das Synchronisieren von Bild und Ton ist gar nicht so wild, wenn du es von zwei verschiedenen Quellen mitnimmst. Das müsste eigentlich klappen – auch mit dem Windows Movie Maker.
    Ich habe erstaunlich gute Erfahrungen damit gemacht, den Ton mit meinem Smartphone aufzunehmen und dann darunter zu legen. Das ist immer noch keine Profitonaufnahme mit einer Angel (oder wie man diese Dinger nennt), aber es ist schon mal besser als der Digitalkameraton.

  11. @Naivi: „m also erstmal dem video fehlt bewegung : ein paar szenenwechsel ein paar schaubilder, oder nachgestellte szenarien. videos sollen ja fürs auge ansprechend sein und ne gleichbleibende szenerie erfüllt diesen zweck nicht „

    Ok – ich hab anscheinend im Text nicht deutlich genug gemacht, dass das in diesem Fall Absicht ist. Weil dieses Video nur ein Test war. Ja, ich sitze nur rum und tue nichts. Und ja, mir ist völlig klar, dass das langweilig ist. Und ja, daran wird sich was ändern.

    „der fokus der kamera war immer auf dich verrichtet „

    Weil niemand hinter der Kamera steht und ihn woanders hinrichten kann.

    Hmm – anscheinend war es doch keine so gute Idee, ein Video ganz alleine machen zu wollen. Vielleicht werde ich das Projekt verschieben, bis ich Leute gefunden habe, die mitmachen (was aber nicht so einfach ist). Oder ich bleib doch lieber beim Bloggen. Mal sehen. Genau deswegen mach ich so nen Testlauf ja. Wenn die Resonanz weiter in die gleiche Richtung geht, dann ist es wohl besser, das erstmal wieder abzubrechen.

  12. Ein guter Start!
    2 Punkte:
    1) Der Sound ist zu leise und verrauscht. Weiß nicht ob du da mit deiner derzeitigen Technik was dran machen kannst, aber das wirkt störend. Das Bild ist eigentlich OK, so ne Billigkamera reicht da heutztage meiner Meinung nach aus.

    2) Der Name: Wie wärs mit „Simplex TV“? Lässt dann auch Raum für Themen ausserhalb der Astronomie. Ich weiss ja dass du ab und an auch gern mal über anderes referierst, was dir grad wichtig ist. Und „Simplex TV“ ist eingängiger.

  13. @Andi: „Das ist leider arg leise“

    Ihr habt einfach alle schlechte Lautsprecher 😛

    Aber bei mir ist der Ton tatsächlich nicht sooo schlimm. Ja, es rauscht und es ist nicht so laut. Aber ich verstehs eigentlich ganz gut. Ok, das hilft nicht wirklich weiter; es soll ja überall funktionieren und nicht nur bei mir. Ich werd mal ein bisschen mit Mikrofonen etc testen.

  14. Ich filme das nicht mit meinem PC (der hat keine Kamera). Sondern der Digitalkamera und die steht halt 2 Meter weit weg von mir.

    Auch fast alle billigen Kameras haben inzwischen einen Mikrophonanschluß (meistens für einen 3,5mm Klinkenstecker), oft auch einen Steckschuh, der wahlweise für eine kleine Lampe bzw. für ein einfaches Richtmikrophon genutzt werden kann.

    Die für vorläufig beste und gleichzeitig eine erschwingliche Lösung wäre ein einfaches Krawattenmikrophon, welches über 3 – 4 Meter Kabel an die Kamera angeschlossen wird.

    Die Audiospur ist derzeit nämlich wirklich zu leise.

    Die Idee einer Videoserie ist an sich eine sehr schöne, deshalb wäre es schade, wenn sie darunter litte.
    Perspektivisch könnte daraus ein Video-Podcast (Videocast) werden, den man dann völlig unabhängig von bzw. parallel zu Drittanbietern (YouTube) machen kann.

  15. Moin Florian,
    Länge sehr gut, Inhalt prima, die Audioqualität … wurde schon bemängelt, ein Extramikro wäre gut. Kannst du beim Moviemaker nicht auch die Tonspur extra bearbeiten? Aber du hast eine angenehme Stimme, könnte ich stundenlang zuhören und die Idee ist ausgezeichnet. Mir gefällt der Hintergrund (auch seine Aufteilung, gelb, obwohl das eine etwas problematische Farbe ist, weiß – und klar, an der Wandfarbe wirst du auch nichts ändern können). Für einen ersten Versuch gelungen und veröffentliche doch die nächsten auch.
    Ich würde vorschlagen, etwas höher zu sitzen, beim nächsten Mal, mehr Bewegung wäre auch okay, und eventuell einen Spiegel neben die Kamera zu stellen, weil es leichter ist mit sich selbst zu sprechen als ins Leere, sozusagen. Es wirkt auf mich etwas irritierend, dass du ein paar Mal nach rechts oben (für Zuschauer nach links) schaust.

  16. Ich melde mich noch mal zu Wort.
    Mit dem Windows Movie Maker kannst Du auch Grafiken und Bilder einbinden. Einfach mal mit rumspielen.
    Meine Audios nehme ich mit Mikrofon und dem Programm Power Sound Editor Free (ist ein freeware) auf. Das Synchronisieren klappt hinter her eigentlich sehr gut.
    Meine Vorträge und Videos produziere ich mit Wings Platinum von AV Stumpfl (avstumpfl.com) Wings Platinum gibt es auch als eine einfach Demo-Version, mit der Du auch Videos ausgeben kannst.

    Aber wie gesagt, experimentiere einfach erst mal und schau, was Du für ein Stil entwickeln willst.
    Viel Spaß.

  17. @Flo
    die idee war gut. niemand sagt hier du sollst keine videos machen.
    ich weiß es ist depremierend wenn soviele leute erstmal kritisieren NUR ich lese hier keine vernichtende kritik, das sind alles nur tipps, was du beachten solltest.
    hmm wie heißt noch der kerl den du öfters verlinkst ? der ösi mit der religionskritik ?
    der macht z.b. die kamera zwischendurch mal aus und wechselt einfach die szene. sowas hilft. oder die math doodles. einfache mittel aber trotzdem unterhaltsam wegen der bewegung.
    und das mit dem humor, kommt spätestens wenn du dich mal bei der sache wohlfühlst.

  18. Ich weiß, dass das Video nicht so ist, wie man das von den anderen Wissenschaftvideos kennt, die ich hier im Blog immer verlinke – sondern viel schlechter. Aber ich wollte das eben einfach mal ausprobieren; wenn ichs nicht tue, dann lern ich auch nichts. Aber vielleicht sollte ich tatsächlich die kommenden Videos erstmal nicht veröffentlichen und nur privat vorführen – solange, bis sie besser werden. Mal sehen…

    Das wäre nun die denkbar schlechteste Konsequenz. Mit etwa 50 € wäre das Audio-Problem zwar nicht endgültig gelöst, aber doch deutlich entschärft. Ein kleiner Spendenaufruf entlastet dann sicher auch davon. Ich verstehe die bisherigen Kommentare hier jedenfalls so, daß alle eine Fortsetzung der Serie wünschen.

  19. Ich weiß, dass das Video nicht so ist, wie man das von den anderen Wissenschaftvideos kennt, die ich hier im Blog immer verlinke – sondern viel schlechter. Aber ich wollte das eben einfach mal ausprobieren; wenn ichs nicht tue, dann lern ich auch nichts. Aber vielleicht sollte ich tatsächlich die kommenden Videos erstmal nicht veröffentlichen und nur privat vorführen – solange, bis sie besser werden. Mal sehen…

    Das wäre nun die denkbar schlechteste Konsequenz. Mit etwa 50 € wäre das Audio-Problem zwar nicht endgültig gelöst, aber doch deutlich entschärft. Ein kleiner Spendenaufruf entlastet dann sicher auch davon. Ich verstehe die bisherigen Kommentare hier jedenfalls so, daß alle eine Fortsetzung der Serie wünschen.

  20. @Florian

    Nur kann ich keine Videografiken erstellen.

    Falls Du Powerpoint benutzt: da kann man ganz nette Zeichnungen und Animation mit erstellen, und es gibt (auch kostenlose) Programme, um die ins Videoformat zu überführen, das sich im Movie-Maker (auch mein Lieblings-Videoprogramm) importieren lässt. Ebenfalls kann man Fotos mit dem Movie-Maker importieren.

    Ich finde es sehr löblich, dass Du Dich in Sachen Video engagierst, und natürlich fängst Du mit einfachen Schritten an, völlig klar, deswegen verstehe das folgende bitte keinesfalls als Kritik, sondern eher als Anregung für die Zukunft.

    Ziel sollte sein, das Medium auch dafür zu nutzen, wozu es gedacht ist: wechselnde Bilder und Animationen zu zeigen, denn ein vorgelesener Text hat keinen nennenswerten Vorteil gegenüber einem gedruckten. Im einfachsten Fall kann das eine auf die Tafel gemalte Zeichnung sein, die man bei der Entstehung erläutert, wie man bei Lesch in Alpha Centauri sieht; allerdings hat der mit einem Kameramann, einem Kabelträger, einem Ton-Mann und diversen Leuten in der Produktion ganz andere Möglichkeiten. Sich mit dem Rücken zur starren Kamera stellen wäre jetzt auch nicht so der Bringer. Man könnte die Tafelzeichnung statt dessen schrittweise entwickeln und nach jedem Schritt das entstandene Bild abfilmen (Stativ verwenden, damit der Bildausschnitt zwischen den Schnitten nicht springt) und aus dem Off kommentieren. Oder nur die zeichnende Hand zeigen (Bildausschnitt auf die Tafel einschränken). Dann kann man den Ton nachher unterlegen (geht mit dem Movie-Maker und einem Mikrofon am PC sehr einfach)

    Diese ganzen Nibiru-Videos nutzen meist eine Aneinanderreihung von Fotos – hier könnte man eben mit Powerpoint ein paar Bildchen malen. Oder (ggf. animierte) Grafiken aus Wikipedia o.ä. einbinden. Im Prinzip die Tafelbild-Idee konsequent fortgesetzt.

    Das ganze ist am Ende leider eine ziemliche Plackerei. Ich hab‘ ein paar nette Urlaubsfilmchen, auch von den Sofis ’98, ’99 und ’06 gemacht, die ich mir Jahre später gerne mal anschaue, hab die Filmerei aber wieder drangegeben, weil mir das zu viel Aufwand war. Wenn man es bei 5-15 Minuten Film pro Monat belässt, dann macht’s vielleicht mehr Spaß. Lieber wenige, gute Filme als viele nicht so gelungene.

  21. @irgendjemand

    warum bewegen sich überhaupt die himmelskörper und sind nicht einfach statisch?

    Aus dem selben Grund, aus dem ein Stein nicht in der Luft schweben bleibt: die Schwerkraft zwischen den Himmelskörpern erfordert, dass sie sich bewegen, sie befinden sich stets im freien Fall. Nur fallen sie nicht einfach aufeinander zu, sondern aneinander vorbei.

    Wenn man z.B. einen Stein weit wirft, beschreibt er eine gebogene Flugbahn (Parabelbahn). Wenn er runterfällt, stößt er sozusagen auf seiner Bahn mit der Erde zusammen. Könnte man ihn so weit werfen, dass er weiter fliegen würde, als die Erdkugel reicht, dann würde er immer an der Erde vorbeifallen und sie somit umkreisen. Genau das tun Satelliten oder der Mond, und die Planeten tun es bezüglich der Sonne, die Sonne bezüglich der Milchstraße usw.

  22. @ Alderamin

    Falls Du Powerpoint benutzt: da kann man ganz nette Zeichnungen und Animation mit erstellen, und es gibt (auch kostenlose) Programme, um die ins Videoformat zu überführen, das sich im Movie-Maker (auch mein Lieblings-Videoprogramm) importieren lässt.

    Das interessiert mich nun auch. Hast Du da ein gutes Beispiel?

  23. „Könnte man ihn so weit werfen, dass er weiter fliegen würde, als die Erdkugel reicht, dann würde er immer an der Erde vorbeifallen und sie somit umkreisen.“

    Irgendwann mal sollte ja die Gravitationskraft stärker sein die Stärke meines Wurfes und der Stein würde dann fallen (soweit mein Verständnis). Von wo kommt nun diese Energie? Bzw. warum endet sie nicht/nie?

  24. Vielleicht solltest du die Videos nicht allein produzieren. Es gibt an Schulen oder Unis in deiner Umgebung garantiert Video/Film- Gruppen, die sich ein Loch in den Bauch freuen würden, wenn sie deine kleine Universumsrundschau aufpeppen dürften.

  25. Da fällt mir gerade was anderes ein. Wenn z.B. ein Planet aus dem Sonnensystem und Milchstrasse rausfliegen würde und irgendwo landet wo keine weitere Himmelskörper eine gravitative Kraft darauf ausüben könnten, würde der Planet irgend einmal dann stehen bleiben oder ewig in Bewebung bleiben?

  26. Ich denke, kürzere Videos wären besser. Also so was wie „Die kepplerschen Gesetze“, oder gar „Keppler 1“, „Keppler 2“, „Keppler 3“ …. also kleinere Happen. Das Problem mit Videos ist ja, dass man in dem Tempo Informationen aufnehmen und verarbeiten und verstehen muss, wie sie vorgetragen werden. Dies kann sehr einfach sein, wenn das Bild visuelle Unterstützung bietet. Wenn es das nicht tut, dann ist es besser, dem Zuseher/Zuhörer mehr Zeit zum Verarbeiten zu geben, indem man den Inhalt in kleine Stücke aufteilt.

    Natürlich meine subjektive Meinung, ich bin ein absoluter Noob was videos angeht 😀

  27. @Florian

    es gibt (auch kostenlose) Programme, um die ins Videoformat zu überführen

    Ich hab‘ mal für den Job die auf 30 Tage beschränkte kostenlose Demoversion des Profi-Programms Camtasia Studio verwendet, die wäre natürlich perfekt. Solltest ruhig mal damit herumprobieren, schon um zu sehen, was geht. Die Vollversion ist nicht ganz billig, aber wenn wir alle was spenden würden… ich wär‘ jedenfalls dabei.

  28. @Oliver Debus

    Das interessiert mich nun auch. Hast Du da ein gutes Beispiel?

    Camtasia habe ich ja gerade als (in der Vollversion) nicht-kostenloses genannt, mit dem ich selbst mal experimentiert habe (in der Demo-Version). Ich hab‘ mal gegoogelt, es gibt offenbar auch komplett kostenlose Software, aber mit der habe ich selbst keine Erfahrung.

  29. Ich hole nochmal den Salzstreuer heraus: Die Audioqualität ist schlecht, und dass ist schade, weil sonst nicht viel passiert. Ich habe mir dieses Video nicht angeschaut, sondern nur angehört. Wenn du nicht weißt, was ein Video statt ein Tondokument erfordert mach lieber letzteres, indem du z.B. aus nächster Nähe filmst und nur die Audiospur verwendest. Und wenn du unbedingt ein Video machen willst, lass dir doch ein Ansteckmikro finanzieren.

  30. Ein paar mehr Details hätte ich noch mit dazu genommen. So wäre es mit Sicherheit interessant zu wissen, wie häufig die Erde mit Asteroiden zusammengestoßen ist; wo sich im Sonnensystem die meisten Asteroiden befinden, warum nur die wenigsten bis zu den inneren Planetenbahnen vordringen.
    Ein bisschen mehr Phänomenologie also, die vll dem Zuschauer offenbart, welche Zonen es in derartigen Systemen gibt, wie diese entstehen. Der ein oder andere würde auch quantitative Zusammenhänge eventuell gerne veranschaulicht bekommen (Formeln, bei denen man z.B. nicht auf deren Komplexität, sondern einfache Zusammenhänge eingeht – in diesem Falle wäre das bei der Gravitationskraft möglich gewesen, die „nur“ proportional zur Masse, aber pp zum Kehrwert des Abstandsquadrates ist und was für Folgen das hat). Wobei man natürlich nicht zu sehr „mathematisieren“ darf 😉

    Ich würde mir wünschen, wenn Du es schaffst, dem Zuschauer ein Gefühl davon zu geben, wie fantastisch Kosmologie ist und sein kann. Dazu braucht es vor allem mehr als nur die Verdeutlichung von Zusammenhängen. Veranschaulichung von Konsequenzen bei bereits kleinen Abweichungen, Darstellung von Phänomenen (Trojaner-Dreikörperproblem; bi-stellare Systeme, etc).
    Der Kosmos ist einfach gewaltig und zu verstehen, welche Position wir haben, welches Glück und beginnen zu verstehen, wie viel wir verstehen sind Dinge, die man nicht allein mit Fakten darlegen kann, sondern auch ein Gefühl, das transponiert werden möchte 🙂

    MfG

  31. @irgendjemand

    Irgendwann mal sollte ja die Gravitationskraft stärker sein die Stärke meines Wurfes und der Stein würde dann fallen (soweit mein Verständnis). Von wo kommt nun diese Energie? Bzw. warum endet sie nicht/nie?

    Nimm‘ nochmal das Beispiel mit dem geworfenen Stein. Der Stein fällt ja bereits, die Erdschwerkraft wirkt die ganze Zeit auf ihn ein und zieht ihn nach unten. Deswegen wird seine Bahn nach unten gekrümmt. Wenn er aber so schnell ist, dass die Kurve so lang wird, dass die Erdkrümmung unter ihm die Erde wegbiegen lässt, dann fällt er eben die ganze Zeit vorbei. Die Schwerkraft wirkt dann immer senkrecht zur Richtung seiner Bewegung. Er wird nicht schneller oder langsamer dabei, nur die Bahn wird die ganze Zeit im Kreis gebogen. Das ist eine Kreisbahn um die Erde.

    Die Energie wird dabei nicht mehr und nicht weniger. Sie setzt sich zusammen aus der Bewegungsenergie aufgrund der Geschwindigkeit und der potenziellen Energie aufgrund der Höhe. Die Summe aus beiden ist immer konstant (bei jeder Bahn), bei Kreisbahnen sind es auch die beiden Komponenten für sich (Geschwindigkeit und Höhe bleiben gleich). Die Energie kommt aus Deinem Wurf, oder bei einem Satelliten aus der Rakete, die ihn gestartet hat. Und bei den Planeten und Sternen letztlich aus dem Urknall!

    Wenn z.B. ein Planet aus dem Sonnensystem und Milchstrasse rausfliegen würde und irgendwo landet wo keine weitere Himmelskörper eine gravitative Kraft darauf ausüben könnten, würde der Planet irgend einmal dann stehen bleiben oder ewig in Bewebung bleiben?

    Die Schwerkraft der Milchstraße (wie auch die jedes anderen Körpers) reicht bis ins Unendliche, aber sie nimmt mit der Entfernung schnell ab. Wenn man sich mit mehr als der sogenannten „Fluchtgeschwindigkeit“ bewegt (auch 2. kosmische Geschwindigkeit genannt; die 1. ist die Kreisbahngeschwindigkeit), dann entkommt man dem Schwerefeld und kehrt nie mehr zurück. Die Geschwindigkeit wird dann zwar noch langsamer, nähert sich aber einem bestimmten Wert, der nicht unterschritten wird. Bei exakt der 2. kosmischen Geschwindigkeit ist dieser Wert 0, bei jeder höheren Geschwindigkeit ist er größer als 0 (um die Differenz zur 2. kosmischen Geschwindigkeit). Um der Erde zu entkommen (um z.B. zum Mond zu fliegen) muss man eine Geschwindigkeit von 11,2 km/s überschreiten (aus der niedrigen Umlaufbahn; in größerer Entfernung reicht eine kleinere Geschwindigkeit).

  32. @Daniel

    Mit Deinen Vorschlägen kommt man allerdings schnell auf Spielfilmlänge… in der Kürze liegt die Würze. Ich guck‘ bei Videos immer zuerst auf die Dauer. Wenn da mehr als 5 Minuten steht, denke ich mir „gucke ich vielleicht später, wenn ich mehr Zeit habe“ und vergesse sie dann meistens wieder.

  33. Yeah! Sehr gut! Hab ich doch gleich mal abonniert.
    Aber die anderen haben Recht. Es ist wirklich viel zu leise:)
    Ich kenne das Problem. Es ist immer ganz nützlich, die eigene Aufnahme/Lautstärke direkt mit anderen Videos zu vergleichen. Bei meiner Musik muss ich das auch immer so machen. Hast du zufällig eine Casio Kamera?
    Da du das Video ja eh auf den Rechner ziehen musst, würde ich mir an deiner Stelle gleich eine halbwegs anständige web cam holen. Das integrierte Mikro klingt um Welten besser. Bei einigen ist sogar so ein clip-Ding zum Anbringen an’s Shirt oder Hemd dabei. Für 30,- oder 40,- gibs da schon was.
    Ich find’s aber toll dass du das machst und freu mich schon auf die nächsten Folgen!
    lg

  34. @ alderamin

    danke für die Hinweise. Ich werde mal die Dinger testen.

    @ Florian

    ich brainstorme jetzt einfach mal ins Blaue. Ich bin dabei mit einem Freund eine kleine Videoreihe zum monatlichen Sternhimmel zu erarbeiten. Er kennt sich sehr gut mit Ton- und Dia-Verarbeitung aus und hat selber zahlreiche Ton-Dia-Schauen erstellt. Gut, das ist jetzt nicht 1:1 was Du machen willst, aer die Grundlagen sind die gleichen. Wenn Du da also Fragen hast, dann einfach melden. Kontakt stelle ich gerne her.

    Eine grundsätzliche Frage solltest Du Dir stellen, was möchtest Du an Inhalten vermitteln und wen möchtest Du erreichen? Sicher willst Du deine Blogbeiträge als Videos veröffentlichen. Da wäre grundsätzlich ein Skript gut, in dem Du Text und evt. Bilder und Grafiken oder Animationen (aber nicht zu viel davon) anordnest. Empfehlenswert ist es auch dies mit anderen zu besprechen, da man geneigt ist aus Sicht, für andere wichtige oder störende Dinge zu übersehen.

    Nun zurück zu meiner Idee, vielleicht gefällt Dir der Gedanke, dass Du einen kleinen Beitrag zu der Reihe beisteuerst, dafür helfen wir Dir bei deinem Projekt.

    Gerne können wir dies auch mal näher besprechen. Wie werden uns ja wohl im September auf den Weltraumtagen sehen. Da will ich eh ein Autogramm von Dir.
    Gruß

  35. Hallo,

    gefällt mir, dass du dich an die Videosache ran machst! Ein „Simplex-TV“ wäre echt klasse.
    Ja, O.K., die Audioqualität wurde angesprochen. Stimmt, es ist wirklich etwas zu leise. Und ehrlich gesagt, das stört schon etwas. Ich denke, dass dieses „Problem“ erstmal angegangen werden sollte, bevor du über neue Themen nachdenkst. Nichts für ungut, aber gib nicht auf!

  36. @ alderamin
    Recht haste. Vielleicht könnte man da ja fünfzehn minütige Episoden machen. Das Problem dabei ist dann nur, dass diese immer recht zeitnah aufeinander folgen sollten, um nicht den Anschluss zu verlieren. Das wiederum ist bei privaten Projekten nicht immer so einfach.

    Letztendlich ist’s ja auch nur ein Vorschlag dessen, was ich gerne hätte – ich kann das schlecht stellvertretend für andere reden 😉

  37. @Oliver Debus

    Das geniale an Camtasia ist, dass es mit beliebigen Programmen als Bildquelle funktioniert. Man kann (wenn ich mich richtig entsinne) ein einzelnes Fenster oder einen beschränkten Ausschnitt des Bildschirms (und eben nicht die Taskleiste) abfilmen – egal was da läuft. Z.B. ein Planetariumsprogramm. Der Mauszeiger lässt sich dabei, glaube ich, auslenden.

    Für privat ist das Programm mit fast 300 Euronen ein wenig teuer, wenn man es nicht regelmäßig nutzt, aber als Institut oder als Schule könnte das eine sinnvolle Anschaffung sein, und mit etwas Glück kann man es dann nach Dienst mitnutzen. Oder man kennt jemanden, der das kann 😉

  38. @Peter Viehring: „Auch fast alle billigen Kameras haben inzwischen einen Mikrophonanschluß (meistens für einen 3,5mm Klinkenstecker), „

    Ich hab Sony Cybershot und da hätte ich – außer der Buchse für das USB-Kabel keinen Anschluß entdeckt… Leider.

    @Naivi: „niemand sagt hier du sollst keine videos machen. ich weiß es ist depremierend wenn soviele leute erstmal kritisieren“

    Ach, ich bin doch nicht deprimiert. Aber das Video hier war ein Test. Und wenn sich jetzt zeigt, dass ich noch nicht das nötige Know-How habe, um vernünftige Videos zu machen, dann war der Test auf seine Art auch erfolgreich. Dann muss ich halt weiterlernen und das ganze in der Zwischenzeit pausieren. Das ist kein Problem, deswegen mache ich das.

    „der macht z.b. die kamera zwischendurch mal aus und wechselt einfach die szene. „

    Wie ich schon mehrmals sagte: Ich WEISS, das es langweilig ist, wenn ich einfach nur rumsitze. Ehrlich, ihr könnt mir glauben, dass ich mich selbst nicht so toll finde um zu denken, alle wären begeistert, wenn sie mich 13 Minuten lang anstarren dürfen. Aber – wie ich ebenfalls schon mehrmals sagte – dieses Video war ein Test. Ich wollte herausfinden, ob ich prinzipiell in der Lage bin ein Video zu machen. Ich wollte keinen fernsehreifen Film mit Drehbuch, Szenenwechsel und Kamerafahrten drehen. Das kommt vielleicht irgendwann in ferner Zukunft.

    „und das mit dem humor, kommt spätestens wenn du dich mal bei der sache wohlfühlst. „

    Ich fühl mich durchaus wohl (ist ja nicht das erste Mal, dass ich vor Leuten oder einer Kamera spreche). Aber es muss auch nicht zwingend jedes Video voller Witzen sein, oder? Die anderen Folgen werden – sofern ich sie mache – anders aussehen. Vielleicht witzig, vielleicht nicht. Mal sehen.

    @Alderamin: „denn ein vorgelesener Text hat keinen nennenswerten Vorteil gegenüber einem gedruckten“

    Natürlich. Abgesehen davon, dass man ihn nicht lesen muss, sondern anhören kann, was für manche Leute, die absichtlich oder aus gesundheitlichen Gründen nicht lesen können, durchaus ein Vorteil wäre.

    „Diese ganzen Nibiru-Videos nutzen meist eine Aneinanderreihung von Fotos – hier könnte man eben mit Powerpoint ein paar Bildchen malen“

    Es war aber ehrlich gesagt nicht mein Anspruch, die typischen YouTube-Videomacher zu kopieren…

    @mfmfmf: „Wenn du nicht weißt, was ein Video statt ein Tondokument erfordert mach lieber letzteres,“

    Ich weiß durchaus, worin sich Videos und Tondokumente unterscheiden. Aber ich sage es gerne noch ein x-tes Mal: Dieses allererste Video war eine „Machbarkeitsstudie“. Vielleicht bin ich wirklich eine Ausnahme, weil ich bis jetzt absolut keine Ahnung hatte, wie man Videos macht. Darum wollte ich es einfach ausprobieren. Und dabei einfach anfangen. Mir ist vollkommen bewusst, dass Videos, in denen nichts passiert, langweilig sind. Ehrlich, das weiß ich. Deswegen habe ich im Text oben im Artikel ja auch extra dazu gesagt, dass es sich um ein Testvideo handelt, in dem nichts passiert. Hätte ich vielleicht noch ein paar Mal wiederholen sollen.

  39. Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, deswegen kann ich doppelte Kritik nicht ausschliessen. Ich finde Video-Vorlesungen oder -Vorträge zumeist interessanter, verständlicher und „aufnehmbarer“ als Texte. Daher ist die Videolänge kein Problem; die meisten Online-Vorlesungen sind länger als 40min. Und ich fand Harald Leschs 15min-Sendungen alpha centauri eigentlich immer zu kurz….

    Deshalb würde ich auch nicht unbedingt empfehlen, allzu viel Zeit in die Nachbearbeitung des Videos zu investieren, denn für (bitte spärlich zu haltende) grafische Darstellungen kann man als Vortragender auch mal einen Flipchart vor die Kamera stellen.

    Der Ton jedoch müsste unbedingt verbessert werden. Bei mir ist das Rauschen manchmal lauter als das Gesprochene, und da kann schonmal der „Hörfaden“ reissen…

    Alles in Allem: ja bitte, mehr davon, gerne auch länger, gerne auch intensiver.

  40. @Ton: Zwei einfache Punkte, die man bei der Tonspur durchführen kann/sollte.

    Normalisieren: Dabei wird der lauteste Punkt der Aufnahme ermittelt. Dann wird die gesamte Tonspur entsprechend angehoben, dass der lauteste Punkt auf maximaler Lautstärke liegt und der Rest entsprechend auch lauter ist. Mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Normalisierung_(Audio)

    Komprimieren: Dabei wird grob gesagt die durchschnittliche Lautstärke erhöht, ohne dass dabei die bereits lauten Stellen übersteuern. Sozusagen eine selektive Lautstärkenanpassung. Eine Komprimierung reduziert zwangsläufig die Dynamik einer Aufnahme! Mehr Info:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kompressor_(Signalverarbeitung)

    Komprimierung sollte gerade bei Sprachaufnahme genutzt werden! Hier möchte man eben nicht wirklich viel Dynamik, sondern eine möglichst homogene Lautstärke des Sprechers.

  41. Ich hab Sony Cybershot und da hätte ich – außer der Buchse für das USB-Kabel keinen Anschluß entdeckt… Leider.

    Hm, das ist ja eigentlich auch ein Photoapparat, der Videoaufnahmen als zusätzliches „Feature“ für den Notfall ermöglicht. Da empfiehlt sich dann doch ein Spendenaufruf für eine kleine Videokamera mit Mikrophonanschluß. Eine sehr einfache Methode wäre eine entsprechende Wunschliste bei Amazon zu erstellen, die dann Kamera, Krawattenmikrophon und entsprechendes Kabel enthält.

    Das wäre doch gelacht, daß man das bei dieser großen und engagierten Leserschaft nicht hinbekommt.

  42. @Peter: „Das wäre doch gelacht, daß man das bei dieser großen und engagierten Leserschaft nicht hinbekommt. „

    Das ist zwar äußerst nett. Aber wenn ich dann tatsächlich eine Kamera geschenkt bekomme, dann muss ich auch entsprechende Videos machen. Und so wie es aussieht, ist es wohl doch nicht so einfach wie ich dachte. Ich werde also wohl noch etwas länger üben und mir Gedanken machen müssen. Insofern wäre es momentan äußerst unfair, wenn ich mir eine Kamera „erspenden“ lassen, da ich nicht garantieren kann, dass ich damit demnächst auch vernünftige Videos mache. Vielleicht dauert es nur ein paar Monate, vielleicht dauert es auch wieder bis nächstes Jahr, bis das alles klappt.

  43. @Florian

    @Alderamin: „denn ein vorgelesener Text hat keinen nennenswerten Vorteil gegenüber einem gedruckten“

    Natürlich. Abgesehen davon, dass man ihn nicht lesen muss, sondern anhören kann, was für manche Leute, die absichtlich oder aus gesundheitlichen Gründen nicht lesen können, durchaus ein Vorteil wäre.

    Da hast Du natürlich recht. Wobei dann ein Audio-Podcast eine einfachere Alternative sein könnte (weniger Aufwand, weniger Daten zum Downloaden). Jedes Medium hat halt seine Möglichkeiten, und man sollte das Medium wählen, das für den gewünschten Zweck das geeignetste ist.

    „Diese ganzen Nibiru-Videos nutzen meist eine Aneinanderreihung von Fotos – hier könnte man eben mit Powerpoint ein paar Bildchen malen“

    Es war aber ehrlich gesagt nicht mein Anspruch, die typischen YouTube-Videomacher zu kopieren…

    Bestimmt nicht, und ganz bestimmt nicht deren Inhalt. Die trauen sich oft auch nicht, die eigene Stimme zu benutzen, sondern blenden Text ein. Ich hab‘ das Beispiel auch nur genannt, weil diese Technik recht simpel und damit in Deiner Reichweite ist. Man soll ja auch nicht den ganzen Film aus Einzelbildern oder Powerpoints zusammensetzen, man könnte halt ein paar solcher Szenen zwischen den Monologteilen einblenden. Am besten wäre ein Mix aus Realbild und Grafik.

    Bei Deinem Video oben könnte man z.B. bei der Erwähnung von Kepler ein Bild von ihm zeigen. Bei seinen Gesetzen eine Ellipse mit dem berühmten gleich großen Flächenelement. Die exzentrische Bahn, die die Bahnen der anderen Planeten kreuzt. Ein kleiner Clip oder eine Bildfolge, wie der Mond bei einer Kollision entstand (wir hatten hier doch neulich mal den Autor eines solchen Papers als Kommentierenden, vielleicht stiftet der Bilder aus seiner Simulation?) So was in dieser Art.

    Und wie gesagt, eine Tafel und Kreide wären ein Anfang, um etwas mehr Bewegung reinzubringen.

    Sind alles nur Anregungen, aber es ist Dein Video, Du bist Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent, Du wählst die Form aus, und wir erfreuen uns an dem Ergebnis, wie auch immer es aussehen mag. 🙂

  44. Sehr cool für das erste Mal! Aber ich glaube für die nächsten Male könntest du dein Sakko/Jacket weglassen. Wenn man dich bisher nur gelesen hat kommt das jetzt irgendwie zu steif daher. T-Shirt oder Pulli würden meines Erachtens besser zu diesem Rahmen passen. 🙂

  45. @Rexbanner: „Aber ich glaube für die nächsten Male könntest du dein Sakko/Jacket weglassen.“

    Ich hab das aber tatsächlich auch privat sehr oft an… Pullis dagegen so gut wie nie.

  46. Bleib auf jeden Fall am Ball, Florian!! Es wäre sehr schade, wenn du das Projekt wegen ein paar kleiner anfänglicher Schwierigkeiten aufgibst. Die Idee hat eine Menge Potential…

  47. @Florian

    So einfach kommen Sie aus der Nummer jetzt nicht mehr heraus. Die Resonanz ist eindeutig positiv, alle wünschen sich eine Fortsetzung/Beibehaltung der Serie. Einige haben unterschiedliche Vorschläge und Anregungen zur Ausgestaltung. Aber keiner, ich wiederhole keiner, will deren Ende, bevor sie richtig begonnen hat.

    @all

    Gesucht wird: Eine kleine digitale Videokamera mit einfachem optischem Zoom und 3,5mm Klinkenanschluß für ein Mikrophon, gerne auch gebraucht, aber voll funktionsfähig. Der Hausherr geniert sich ein wenig, weshalb die Übersendung nach Möglichkeit anonym erfolgen sollte. 🙂

    Fehlt eigentlich nur noch eine Zustelladresse.

  48. Es tut mir leid, wenn ich hier mal etwas persönlich werde, aber das erscheint mir etwas eigenartig. Weil das jetzt nicht soo super war (Ton usw.), willst du erst mal überlegen, vielleicht in einem Jahr weitermachen oder so. Hä, was soll das? Hast du Motivationsprobleme oder hast du depressive Verstimmungen?
    Du bist doch Doktor der Astronomie. Verzeih, wenn ich das sage, aber in technischen Dingen, wie man ein einfaches Video macht, wirkst du dafür etwas gar unbeholfen. Lies dich etwas ein in die Materie! Das ist wirklich nicht so schwer wie man das mit den Videos und der dazugehörigen Software hin bekommt. Du schaffst das schon. Aber jetzt, und nicht irgendwann.

  49. @Peter Viehrig: „Der Hausherr geniert sich ein wenig,“

    Naja, so simpel ist es nicht. Ich will ja nicht irgendein Video machen, sondern ein gutes. Und dem Feedback zufolge mangelt es ja noch an mehr als nur am leisten Ton. Ich muss mir also erstmal ein ganz anderes Konzept ausdenken. Und das kann schon ein wenig dauern. Ich empfände es als unfair den Leuten gegenüber, die nun tatsächlich irgendwas spenden, wenn sie dann nichts im Gegenzug bekommen.

  50. @Thomas Vollmer

    Eine Tonspur, die zu (viel) leise ist, ist auch durch technische Maßnahmen nicht mehr zu retten. Das Eingangssignal muß einen Mindestpegel haben, damit man klanglich daran arbeiten kann. Angesichts der Gegebenheiten (Sony Cybershot) ist eine noch immer sehr einfache, aber bessere Hardwareausstattung das erste Mittel der Wahl.

  51. @Tom: „Weil das jetzt nicht soo super war (Ton usw.), willst du erst mal überlegen, vielleicht in einem Jahr weitermachen oder so. Hä, was soll das? Hast du Motivationsprobleme oder hast du depressive Verstimmungen? „

    Nein, habe ich nicht. Das Problem ist ganz einfach: Zeit! Natürlich wäre ich in der Lage, mir die nötigen Videokenntnisse anzueignen. Aber das kostet Zeit. Es hat jetzt schon sehr lange gedauert, bis ich so weit bin, wie ich jetzt bin. Es wird ebenfalls lange dauern, mir die neuen Kenntnisse anzueignen. Weil ich eben nicht fürs Videomachen bezahlt werde, sondern mein Job das Schreiben ist. Und ich den Videokram vorerst nur in meiner Freizeit machen kann, von der ich wenig habe.

    „Du schaffst das schon. Aber jetzt, und nicht irgendwann. „

    Klar. Ich kann nächste Woche noch ein Video posten. Aber dann werdet ihr über genau die gleichen Sachen wieder meckern. Und das bringt nichts. Ich frag ja extra deswegen nach Feedback, um zu wissen, wo ich stehe und was ich ändern muss. Das weiß ich jetzt. Und jetzt schaue ich mal, wie ich das alles hinbekomme.

    Ich bin ernsthaft weder verärgert noch demotiviert noch verstimmt. Wenn ich kein Feedback wollte, dann hätte ich nicht gefragt. Aber ich kann die Vorschläge nur in meiner eigenen Zeit umsetzen. Sorry.

  52. Ich musste mir noch den Text durchlesen, was ja kein Nachteil war 🙂 weil das Video durch normale Lautsprecher aus dem Laptop zu leise ist. Trotzdem sehr interessant und etwas anderes 🙂 Danke, freue mich sehr auf weitere Videos 😀

  53. Ich finds prima, dass Du Dich an Videos rantraust. Für einen ersten Test war es auch in Ordnung. Allerdings muss ein Video einen Mehrwert gegenüber einem Text, den man in selbstgewählter Geschwindigkeit lesen kann, bieten. Diesem Vergleich hält das Video nicht stand. Irgendwas fehlt also. Animationen und oder Fotos müssen nicht unbedingt sein (s. Lesch’s Alpha Centauri). Auch Kameraschwenks oder Zomm-In und Zoom-Out sind nicht unbedingt nötig. Wenn Du Videos ohne fremde Hilfe (Kammeramann) machen willst, ist das ok, hat ja auch einige Vorteile. Die Nachteile muss man dann kompensieren. Konkret: Benutze Deine Hände, gestikuliere. Und Du brauchst irgendeine Art von Studio mit Wiedererkennungswert. Setz Dich z.B. auf eine Couch (wie bei Lesch und Vossenkuhl ‚Denker des Abendlandes‘) und im Hintergrund sieht man eine Astro-Foto-Tapete oder sowas. Oder wenn Du lieber am Schreibtisch sitzt, peppe den mit ein paar Accessoires auf.

    Kennst Du „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“. Da geht’s natürlich um Fußball, ist aber sehr minimalistisch gemacht. Vielleicht kannst Du Dir da einige Anregungen holen. Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=NsOSpVbVbss

    Zum Namen: Freistetters Weltall-Geplauder, Florians Sternen-Stündchen,

  54. @ alle

    Ich muß hier mal Florian beispringen. So mal ein Video zu machen ist nicht so einfach. Und Floria will sicher mehr als nur mal sich hinsetzen und im Plauderton über Astronomie sprechen. Und für jemanden, der bisher noch keine Ahnung über Videoerstellung hat, hat sich Florian sehr viel zugemutet.
    Für ein gutes Video, bzw. ein Videoreihe braucht man ein gutes Konzept. Ich selber arbeite mit einem Freund und Astrokollegen seit längerem an einem Konzept für eine monatliche Videoreihe. Wir tun dies neben der anderen Arbeit, wenn wir mal Zeit haben. Im Gegensatz zu Florian haben wir zum Teil das techn. Equipment und die Erfahrung so etwas zu machen, teils lernen wir gerade was mit moderner Technik machbar ist. Das alles findet sich auch im Konzept wieder, in dem wir uns überlegen was wir eigentlich wollen.
    Und eben dass muß Florian auch machen. Er muß sich überlegen, was er machen will und mit welchem Aufwand. Einige Ideen hat er hier schon mal bekommen.
    Ich denke wir sollten ihm nun Zeit geben, diese erste Erfahrung wirken zu lassen und die Rückmeldung und Ideen zu sammeln.
    Ihm dürfte klar sein, dass wir alle wollen, dass er weiter macht. Nur sollte es vernünftig und einigermaßen professionell sein. Ich kenne da ein schönes Beispiel, wo ein bekannter Astronomieprof. ein Videopodcast betreibt mit monatlichen Ausgaben, dass mir sehr dürftig erscheint. Er macht das mit einer Zeitung zusammen oder in deren Auftrag, aber was dabei rauskommt ist schon eher dürftig und wirkt sehr lieblos. Zudem ist der Informationsgehalt für den Zuschauer sehr gering.
    Florian kann da sicher mehr machen.

  55. @Peter Viehrig:
    Wie hat das ein Tontechniker aus dem Bekanntenkreis so treffend formuliert: „Man kann aus Sch***** nun mal kein Gold polieren!“ Ich habe jetzt bei der Arbeit doch mal die Kopfhörer ausgepackt und mir das Video angesehen und der Pegel ist leider sehr niedrig und, was eigentlich noch problematischer ist, das Rauschen ist annähernd genauso laut, wie die Stimme.

    Billigere Alternative zu einer neuen Kamera: Ton über einen PC/Laptop paralell zum Bild aufnehmen!
    Zur Handhabung: Du startest sowohl Sound-, als auch Videoaufnahme. Nun beginnst du deinen Vortrag mit einem simplen Indikator für die spätere Syncrhonisation von Bild und Ton. Also etwas, was sehr punkt genau sowohl sichtbar, als auch hörbar ist. Beispielsweise klopfst du einfach auf den Tisch! In der Nachbearbeitung verschiebt man nun einfach die Tonspur anhand des Indikators entsprechend über das Bild und schon läuft alles danach synchron. Und natürlich schneidet man dann den Indikator am Anfang aus dem Endprodukt raus.

    Ich würde dabei eine Lösung mit einem Mikrophon via USB empehlen, weil man dabei dann nicht von den (zumeist sehr schlechten) AD/DA Soundwandlern der Onboardsoundkarten abhängig ist. 20-30€ sollten die Qualität schon auf gutes Youtube Film Niveau bringen. (Falls du privat noch Opern singen möchtest, wird es allerdings nicht reichen…)

  56. @Oliver Debus

    Sorry, Ihre kritische Meinung über den von Ihnen verlinkten Podcasts vermag ich nicht zu teilen. Und insbesondere in technischer Hinsicht ist das mehr als ausreichend. Ausbaufähig ist natürlich alles. Immer. Aber als nebenbei betriebener Podcast wäre diese Qualität vollkommen genügend.

  57. @Oliver Debus

    Danke für den Link auf „Herrmanns Himmelsblicke“. So lieblos finde ich das eigentlich gar nicht. Er setzt einige Elemente, die hier vorgeschlagen wurden, ein: Die Tafel mit der Grafik, die er erläutert (muss ja nicht immer Kreide sein). Gesten (ein Zeigestab kommt immer gut). Eingeblendete Fotos (werden mit Pan & Scan lebendig). Und alles bei ansonsten starrer Kamera (es ist halt schwierig, gleichzeitig Hauptdarsteller und Kameramann zu sein). Und die Filme sind kurz gehalten. Finde ich eigentlich von der Form her so schlecht nicht.

    Was mir auch noch einfiel: Gesprächsform. Das bringt auch eine gewisse Dynamik rein. Man kann sich ja stundenlange Talkshows anschauen, in denen man nicht mehr als die Gesprächspartner sieht. Man könnte einen Frager mit aufs Sofa setzen und sich dann kurz zu einem Thema unterhalten. Wenn man denn einen hat. Vielleicht findet man einen in der lokalen Volkssternwarte, die man dann gleich vorstellen kann. (Die Chance ist übrigens groß, dort Leute zu treffen, die die technische Ausrüstung haben, die Kamera übernehmen können und einem bei der Arbeit helfen, wenn man Freistetter heißt.)

    Hat man keinen lokalen Gesprächspartner: Videochat. Man könnte sich per Skype mit Gesprächspartnern im Internet verbinden und sich dabei filmen. Ein bisschen wie bei Domian. So etwas hat Florian ja auch schon mal als Audio-Podcast gemacht.

    Ideen gibt’s viele.

  58. @Thomas Vollmer

    Die Lösung einer separaten Tonspur durch ein via USB an den PC angeschlossenes Mikrophon wäre sicher schon ein guter Schritt. Dann bedarf es aber einer Nachbearbeitung (z.B. Windows Movie Maker), was der Hausherr noch lernen muß, wie er schreibt. Womit wir, wie angedeutet, noch mehrere Jahre Wartezeit vor uns haben. Außerdem gibt es auch das Risiko, das Bild- und Tonspur auseinanderlaufen. Daß sie synchron aufgenommen und wiedergegeben werden, ist nämlich leider kein Selbstgänger (unterschiedliche Frames per Second zwischen den USA und Deutschland, was man gewöhnlich nicht bemerkt, weil der Unterschied nur 4% beträgt, nämlich 24 bzw. 25). Dann funktioniert die einfache Synchronisierung am „Schneidetisch“ mittels eines Triggers nicht mehr.

    Aber gut, wir werden sehen.

  59. Für den Anfang wirklich gut! Hier mein Feedback:

    – Ton: Viel zu leise – das muss wirklich viel lauter sein! Auch ich empfehle hier ein Mikrophon zu benutzen. Du wirst keine grosse Mühe haben später Ton und Bild zusammenzulegen oder zu schneiden falls nötig.

    – Text: Gut, flüssig. Noch mehr Leidenschaft im Ausdruck würde dem potenziellen Zuhörer nocht mehr Interesse suggerieren, was vorteilhaft wäre. Gut strukturierte Sprechpausen gäben kurze Gelegenheiten das Gehörte besser abzuspeichern.

    – Bild: Wenn Du Dich im Mittelpunkt des Bildes ablichten willst, würde ich noch etwas näher heranzoomen, so dass über Deinem Kopf nicht so viel „leerer“ Raum bleibt, also nahaufnahme vom Brustbein bis eine Handbreit über dem Scheitel. Die Tafel im Hintergrund teilt Dein Gesicht, resp. dessen Silhouette, unvorteilhaft auf Schläfenhöhe – ich empfehle für deinen Körper einen Objektfreien Hintergrund. Falls Du eine Tafel oder eine Grafik einblenden willst und dabei sichtbar bleiben willst empfehle ich, die Tafel links von deinem Kopf zu plazieren, etwas erhöht, wie in der Tagesschau, aber ohne dabei Deine Sihouette unvorteilhaft zu beeinträchtigen.

    Ich bin sehr gespannt wie sich das weiter entwickelt, das wird mit Sicherheit eine interessante Angelegenheit und ich erwarte freudig Fortschritte in der Gestaltung Deiner TV-Serie. Viel Glück und viel Spass dabei…

  60. @mr_mad_ man: „Benutze Deine Hände, gestikuliere“

    Ich weiß, dass ich ihm Video nichts mache. Ich weiß, dass das langweilig ist. Deswegen habe ich im Artikel zum Video auch extra einen ganzen Absatz darüber geschrieben und erklärt, dass ich (durchaus auch mit Vorsatz, in diesem Fall) da sitze und rede und nicht mehr.

    „. Setz Dich z.B. auf eine Couch (wie bei Lesch und Vossenkuhl ‚Denker des Abendlandes‘) und im Hintergrund sieht man eine Astro-Foto-Tapete“

    Ich habe leider weder eine Couch noch eine Astro-Foto-Tapete. Ich habe nur ein Zimmer und in diesem Zimmer eignet sich leider nur genau den Bereich, der im Video zu sehen ist für Videoaufnahmen.

  61. find ich super, das macht dich so richtig menschlich 🙂 für den ersten versuch einfach super, könnt trotz der qualität stundenlang zuhören

  62. @Peter Viehrig: „Womit wir, wie angedeutet, noch mehrere Jahre Wartezeit vor uns haben.“

    Naja, mehrer Jahre ist übertrieben. Aber das nächste Video kommt halt nicht in 14 Tagen. Sondern ein wenig später.

    Das bisherige Feedback zeigt mir, dass ich die Sache zu naiv angegangen bin und ich noch nicht in der Lage bin, Videos zu machen, die technisch in Ordnung sind. Um den Inhalt gehts ja jetzt momentan nicht. Das ich jetzt nur da sitze und rede und dass das nicht der Standard sein soll sondern das in den nächsten Videos konkrete Aktionen geplant gewesen wären hab ich ja im Artikel extra betont!. Aber solange das mit der Technik nicht funktioniert brauche ich noch nicht über die Gestaltung neuer Videos nachdenken. Also muss ich jetzt nochmal eine Zeit lang weiter herum probieren und irgendwann klappt es dann hoffentlich mit Videos, die technisch in Ordnung sind.

  63. Vielleicht wirkt das ganze hier viel zu abschreckend!

    1) Man sollte halt auch dazu sagen, dass man mit einer erst mal erarbeiteten Vorlage, sowohl im Hardware-Aufbau, als auch in der Nachbearbeitung natürlich sehr sehr viel Arbeit spart, wenn man die weiteren Videos aufnimmt.
    2) Das ganze hat wirklich auch Potential einfach Spass zu machen! Sicherlich schafft einem Spass nicht mehr Zeit, aber man sollte hier nicht den Eindruck bekommen, als wäre die Videonachbearbeitung zwangsläufig eine leidige Pflichtaufgabe!

    @Peter:
    Also eine (reine!) Tonaufnahme zu einer Bildaufnahme zu synchronisieren ist nicht so schwer, da die Tonaufnahme im Regelfall entweder mit 44.100, oder 48.000 Frames die Sekunde arbeiten und der Ton bei einem Video ist schlicht nicht an das gleiche Raster wie die Bilder gebunden ist. Einziges potentielles Problem wäre hier, wenn ich das Video mit 25fps aufnehme, dann aber nur mit 24fps abspiele. Dann würde as Video langsamer laufen und der Ton wäre asynchron.
    Moderne Schnittprogramme sind aber normalerweise per default so eingestellt, dass sie hier dann nicht stur die Bilder entsprechend schneller, oder langsamer wiedergeben, und somit die Aufnahme kürzer, oder länger wird, sondern dass sie die Bilder neu berechnen: Die Framerate ändert sich, aber die Länge eben nicht.
    Somit wirst du als Anfänger dieses Problem gar nicht so leicht bekommen 😉

  64. @Florian

    Für den Anfang fehlt ja nun wirklich nicht viel. Content sells. Nur verstehen muß man den Content eben schon, ohne am PC, Laptop, iPhone etc. technische Verrenkungen machen zu müssen. Der Rest wäre dann Feinschliff, den man wirklich endlos betreiben kann, der also auch noch länger auf sich warten lassen darf

    Für das erste muß die Aufnahme einfach nur lauter werden. Was, wie geschrieben, recht einfach zu schaffen ist. Es bedarf eines Aufnahmegerätes mit Mikrophonanschluß und eines drangestöpselten Mikrophons, oder (noch etwas billiger) eines separaten USB-Mikrophons mit anschließender Arbeit am Windows Movie Maker. Insofern hoffe ich eben doch auf ein nächstes Video in 14 Tagen. 🙂

  65. Hallo Florian,

    Mir gefällt auch die Idee, deinen Blog aufs „nächste Level“ zu heben.
    Ich muss zugeben, dass ich (noch) nicht das ganze Video geschau habe, aber direkt am Anfang ist mir eingefallen, dass eine Einleitung fehlt.
    Auch wenn du in den nächsten Folgen am Anfang per Text irgendwas hinschreibst ( Allerdings sollte das Intro keinesfalls länger als 5 – 10 Sekunden sein) sag doch trotzdem am Anfang jeder Folge was zur Folge a la „Willkommen bei Astrodicticum Simplex TV am 29.4.2012. Dies ist Folge 1 und ich werde mich heute mit den Bahnen unserer Himmelskörper und dem nicht existenten Planet X beschäftigen“
    Besonders auch das Datum ist mir wichtig, da mir bei einigen Podcasts aufgefallen ist, dass sich die Sprecher auf „Vor wenigen Wochen“ oder „In einigen Jahren“ beziehen, ohne dass mir aber klar ist, von wann der Podcast denn ist. So kann ich es mir auch bei dir vorstellen; Wenn du von irgendwelchen „Erkenntnissen vor wenigen Wochen“ redest, aber Leute in 5 Jahren deinen Podcast noch schauen, sollte so etwas immer klar sein.

    Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen 🙂

    Dominik

  66. @Peter Viehrig: „Insofern hoffe ich eben doch auf ein nächstes Video in 14 Tagen. 🙂 „

    Naja, da kommt ja jetzt im Mai noch der Weltskeptikerkongress in Berlin und dann eine Lesung in Wien. Das könnte ein wenig knapp werden mit der Einarbeitung in die neuen Technik…

  67. Hallo Florian,
    Ich würde gern den Komentar von 11:05 Uhr nochmal aufgreifen. Die Uni und die Schulen haben mit Sicherheit in ihren Video/Fotogruppen auch ausreichend Hardware, die für deine Zwecke mehr als ausreichend sein dürften. Und auch wie aniSation schon sagte, die würden sich mit Sicherheit freuen.
    Und was die Masse an Komentaren betrifft: das sollte doch Ansporn genug sein, oder?
    Also bitte weitermachen!!!

  68. Hallo Florian,
    wenn Dir „Astrodicticum Simplex TV“ nicht gefällt, dann kürz den Namen doch einfach ab. Ich bin für „Astro TV“ xD

  69. 3 Tipps für bessere Video-Podcasts:
    * Lauter! Ich konnte dich nur mit Kopfhörern verstehen (alle verfübaren Verstärkungen aktiviert)
    * Aufstehen und gestikulieren! Mehr Leidenschaft, wie schon auch erwähnt wurde. Ich habe dich zwar noch nie real erlebt, bin aber sicher, dass du das Erklären besser hinbekommst!
    * Und noch der Ort: Vor einer größeren Tafel auf der du was zeichnen kannst (Ellispen, Bahnen etc.), also wohl am besten einen Hörsaal.
    Du hast in deinem Umfeld doch bestimmt schon eine gewisse Bekanntheit erreicht, ich denke es wäre nicht schlecht sich ein paar Helfer zu organisieren, die zB filmen könnten.

    Und etwas Offtopic noch: Es ist möglich YT-Videos per IFrame einzubinden (und am besten auch noch mit SSL) einbinden. Das hat die Vorteile, dass das Video bei Bedarf und/oder auf Wunsch des Users auch als WebM bzw. HTML5 abgespielt werden kann, und niemand dazu gezwungen wird, Flash zu nutzen (Das btw. gerade seinen Niedergang erlebt…)

  70. Habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, also entschuldige falls ich was doppelt sage. Die Idee mit den Videos finde ich super. Habe ein paar Verbesserungsvorschläge. Ich würde mir die Videos eher anschauen, wenn sie maximal 10 Minuten lang wären. Lautstärke wurde schon gesagt, muss lauter sein. Ich würde länger „am Ball bleiben“ wenn Du freier, oder umgangssprachlicher sprechen würdest. Irgendwie bekommt man den Eindruck, also ob du den Text liest. Du schreibst auch viel lockerer, so würde ich mir das im Video mindestens wünschen. Und die Idee, Experimente mit einzubringen finde ich sehr cool, da freu ich mich drauf!

  71. Kann es sein, dass deine Leserschaft hier einen zweiten Harald Lesch erwartet?
    Was einige vergessen ist aber, dass Lesch eine leicht größere Produktionsfirma mit entsprechender Technik und Produktionskenntniss hinter sich hat.
    Auch seine „ersten“ Sendungen waren etwas… „holprig“. Florian hat auf jeden Fall das Zeug dazu.

    Das Video war, als sein Erstes, auf jeden Fall schon ziemlich gut.
    Klar, die Technik wäre noch verbesserungswürdig. Mir persönlich ist es allerdings lieber, dass die Technik nicht so ausgefeilt ist, dafür aber die Inhalte passen. Und das wäre bei Florian sicher kein Problem.

    Also, bisschen Technik anschaffen und auf geht’s. Wir wollen alle mehr davon!

  72. Kann es sein, dass deine Leserschaft hier einen zweiten Harald Lesch erwartet?
    Was einige vergessen ist aber, dass Lesch eine leicht größere Produktionsfirma mit entsprechender Technik und Produktionskenntniss hinter sich hat.
    Auch seine „ersten“ Sendungen waren etwas… „holprig“. Florian hat auf jeden Fall das Zeug dazu.

    Das Video war, als sein Erstes, auf jeden Fall schon ziemlich gut.
    Klar, die Technik wäre noch verbesserungswürdig. Mir persönlich ist es allerdings lieber, dass die Technik nicht so ausgefeilt ist, dafür aber die Inhalte passen. Und das wäre bei Florian sicher kein Problem.

    Also, bisschen Technik anschaffen und auf geht’s. Wir wollen alle mehr davon!

  73. Kann es sein, dass deine Leserschaft hier einen zweiten Harald Lesch erwartet?
    Was einige vergessen ist aber, dass Lesch eine leicht größere Produktionsfirma mit entsprechender Technik und Produktionskenntniss hinter sich hat.
    Auch seine „ersten“ Sendungen waren etwas… „holprig“. Florian hat auf jeden Fall das Zeug dazu.

    Das Video war, als sein Erstes, auf jeden Fall schon ziemlich gut.
    Klar, die Technik wäre noch verbesserungswürdig. Mir persönlich ist es allerdings lieber, dass die Technik nicht so ausgefeilt ist, dafür aber die Inhalte passen. Und das wäre bei Florian sicher kein Problem.

    Also, bisschen Technik anschaffen und auf geht’s. Wir wollen alle mehr davon!

  74. Grundsätzlich fände ich das toll, eine Art Florian-TV! Oder auch ein Podcast. Jedenfalls irgendwas von dir, das dein Geschriebenes ergänzt, ein „Florian plus“. Nur war der Ton hier leider so leise, daß ich nach 3 Minuten abgebrochen habe, ich habe kaum was verstanden trotz voll aufgedrehter Lautstärke (und über Kopfhörer ist dann das Rauschen zu stark). Aber das kriegst du schon noch irgendwie hin, aller Anfang ist schwer, schließlich hast du das noch nie gemacht!

    Noch was an die „billige Lautsprecher“-Fraktion hier: Bedenkt bitte, daß nicht alle Leute ein einwandfreies Gehör haben. Ich habe *gute* Lautsprecher, und ich habe einen Hörschaden, der aber nicht ausgeprägt genug ist, um ein Hörgerät zu benutzen.

    Name: wie wärs mit „Florians Universum“, irgendwie naheliegend 🙂 (und nein das wäre nicht zu großkotzig!) Oder etwas ähnliches wo dein Name vorkommt (der Name ist schön, hat Klang), und/oder wo etwas vorkommt das mit dem Thema zu tun hat. Den Zusatz „TV“ fände ich persönlich doof, weil ich Fernsehen nich mag, bei dem Wort denke ich an sowas wie DSDS, Guido Knopp, Dschungelcamp usw. … und mal abgesehen von negativen inhaltlichen Assoziationen sind Internet-Videos auch von der Form her was ganz anderes als Fernsehen. Alternativ zu „TV“ könnte sowas wie „-cast“ taugen, also auch ein Begriff, der sich auf das Format/die Technologie bezieht. Oder eben ganz weglassen.

  75. Ich würde vielleicht das mit den Graphiken ganz einfach halten. Mach einfach simple Zeichnungen auf Papier. Das reicht, und das kannst Du auch einfach rein schneiden.

    Das mit dem Ton muss besser werden, das ist schon fast schwer zu verstehen.

    Profisoftware braucht man da nicht, es gibt sogar Leute, die solche Videobearbeitung auf Windows PCs oder gar Macs machen. Das ist alles egal, man muss nur Schneiden können. Zur Not geht das auch mit 2 Videorekordern, oder so.
    https://www.youtube.com/watch?v=7YtmwB9Ds5Y

    Ich würde Dir vielleicht so eine (relativ) billige (30 Euro) Logitech Webcam empfehlen und ein kleines Ansteckmikro. So kannst Du den Ton eines externen Mikrophons verwenden. Damit sollte der Ton deutlich besser werden. Das Mikrophon kannst Du zur Not auch hinten am Hals anbringen, wo man es nicht sieht.
    Wichtig ist dann noch auch die Beleuchtung. Die billigen Webcams sind ganz brauchbar, wenn sie genügend Licht haben. Ein wenig Licht von hinten oben das die Haare akzentuiert kann Wunder wirken.

  76. @ Peter Viehrig

    Sorry, Ihre kritische Meinung über den von Ihnen verlinkten Podcasts vermag ich nicht zu teilen. Und insbesondere in technischer Hinsicht ist das mehr als ausreichend.

    Meine Kritik bezog sich nicht auf die Technik, sondern auf den Inhalt. Ich finde es sehr schade, dass Prof. Hermann nicht genau erklärt wo die Objekte zu sehen sind, bzw. es mit einer Sternkarte zeigt. Eine drehbare Sternkarte hilft da. Und das wäre eigentlich hier angebracht. Das würde ich bei dem Namen eigentlich erwarten.
    Das es besser geht, kann man hier sehen. eyes on the sky

  77. @sebix: „Vor einer größeren Tafel auf der du was zeichnen kannst (Ellispen, Bahnen etc.), also wohl am besten einen Hörsaal. „

    Nur kann man leider nicht so einfach in ne Uni spazieren und dort zu filmen anfangen. Da braucht man Genehmigungen usw…

    „ich denke es wäre nicht schlecht sich ein paar Helfer zu organisieren, die zB filmen könnten“

    Sowas sind prinzipiell alles gute Vorschläge. Aber leider nicht praktikabel im Moment. Mit einem Team, einem gemieteten Hörsaal etc müsste ich das Videoblog ganz professionell aufziehen, planen und organisieren. Das kann ich momentan leider nicht. Ich habe sehr wenig Freizeit und muss dann an der Videosache arbeiten, wenn sich mal ne freie Minute ergibt. Das kann um 5 Uhr morgens sein, wenn ich mal früh wach werde oder um 23 Uhr am Abend. Ich kann irgendwelchen Helfern nicht zumuten, ständig parat zu stehen, und zu warten, dass ich mal Zeit habe.

    Aber ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf und habe auch schon ein paar Angebote, auf die ich im Fall des Falles zurückkommen werde.

  78. Hab eben zum ersten Mal diesen Lesch gesehn, weil der hier in der Diskussion erwähnt wurde: Er ist mir viel zu schnell/hektisch, er sollte langsamer reden und unaufgeregter, ich werd ganz nervös wenn ich dem zuseh, so sehr, daß ich mich nach kurzer Zeit nicht mehr auf den Inhalt konzentrieren kann, der sollte sich selbst mal zurücknehmen, seine Person. Und zweitens nervt mich dieses Kamera-Gewackel derartig, daß ich schon nach kurzer Zeit nicht mehr hinsehen konnte, viel zu irritierend! Auch ist es unangenehm für mich, wenn eine Kamera so nah an ein Gesicht geht, da will ich nur noch weg, das ist
    mir zu aufdringlich! Also dieser Lesch ist für mich *nicht*
    vorbildlich, ganz im Gegenteil, weder kann ich da hinsehen, noch hinhören, ich hab den wirklich keine 5 Minuten ausgehalten – kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum den alle so toll finden. Tja Menschen sind verschieden.

  79. Was eventuell auch eine Lösung wäre wäre mit 2 Kameras gleichzeitig aufzuzeichnen. Eine ist auf Dich gerichtet, die andere auf einen Block auf den Du schnell mal was skizzieren kannst. Danach schneidest Du das zusammen. Damit kannst Du auch Versprecher und so was eliminieren.

  80. Falls du ein gutes schnittprogramm sucht (und keine ‚wenig legale‘ adobe premiere nutzen willst) schau dir https://en.wikipedia.org/wiki/Lightworks an; das ist ziemlich gut – downloadlink ist rechts in dem kasten. Möglicherweise kann es die videos deiner kamera nicht direkt laden; das problem hatte ich – hier kannst du mit https://en.wikipedia.org/wiki/MediaCoder die videos in ein passenderes format umwandeln. Als end-codec bietet sich idR h264 an.

  81. Wirklich eine schöne neue Sache, gefällt mir sehr gut (über die verbesserungswürdigen Dinge haben sich ja schon genug Leute ausgelassen). Man kann sich den Vortrag prima neben der Arbeit am Rechner anhören, wie ich gemerkt habe. Ist recht entspannend und man lernt noch etwas.

    Allerdings hege ich die latente Befürchtung, dass früher oder später diverse Insassen der Youtube-Psychiatrie die Videobemühungen Florians entdecken und es dann nibiruianische Grütze etc. hagelt. Aber das wird sich wohl nicht vermeiden lassen.

  82. Hallo Florian,

    dass du Multimedia machen möchtest finde ich prima. Und auch dass du testen möchtest, was die multiplen Medien so hergeben. Als Konsument kann ich dir den folgenden Kommentar geben: Ein Video ist dann prima, wenn man etwas macht, was im Video gut rüberkommt. Falls nicht, dann tuts auch ein Audio. Bei Beiträgen, wie dem obigen, hab ich meistens noch was anderes im Vordergrund, was nicht viel Konzentration braucht und höre mir das Audio an, also ist die gute Audioqualität wichtig. Falls dabei auf irgend eine Animation Bezug genommen wird, dann klicke ich den Beitrag wieder in den Vordergrund und sehe den Videoteil dazu an.

    Das mit dem Video ist prima, aber vielleicht solltest du dir überlegen, für einige Themen ein Mp3 zu erstellen, um das ganze zu ergänzen, oder als Zwischenschritt.

  83. Ganz pragmatisch und abseits aller „Empfehlungen“, geknackte und/ oder semi-professionelle SW zu verwerden, Dich finaziell zu verausgaben und/ oder bei künftigen Aufnahmen vorher Drehgenehmigungen einholen zu müssen:

    Du hast das gut gemacht mit Movie Maker, und das langt völlig zum erstmaligen Schnuppern. 🙂
    Als vorläufiger Feinschliff fehlt Dir, wie schon mehrfach widergekäut, eine 30,– Webcam (Logitech, Hercules), bei denen häufig ein ausreichendes Krawattenmikro dabei ist, ein (Schmink-)Spiegel neben der Cam für Dein gepflegtes, beiläufiges und wissendes Lächeln und hin & wieder ein schön bemaltes Papier, das Du bei Bedarf in eben jene Webcam hältst.

    Im Zusammenspiel mit Deinem Windows-Laptop, einem Stoß Papier und einigen Buntstiften bist Du damit unabhängig von Öffnungs- und Aufwachzeiten, kannst bei Bedarf sogar im Zugabteil aufnehmen, und die damit erzielte Soundqualität wäre um Klassen besser als die jetzige.

    Vorteil: Der bisherige Charme der Sendung bleibt erhalten, Du bist flexibler, das bisherige (Sound-)Manko ist behoben, Du mußt Dich in nix zeitintensiv einarbeiten, brauchst nix geknackt-geklaut-überdimensioniertes und sparst bei Transport einige Gramm, da Webcams leichter sind als eine Sony.
    Nachteil: Du kannst Dir im Erwerbsmonat knapp sieben Döner weniger leisten. 🙂

  84. @Florian:

    Das Tonproblem kann man auch ganz einfach „handmännisch“ lösen. Warum gibt´s bei den Outtakes auf den DVDs immer eine Klappe? Mach es doch einfach genauso.

    Einfach ein gutes Micro an einen MP3-Player (der aufnehmen kann, können praktisch alle) nahe bei Dir plazieren. Das sycronisieren ist kein Problem, wenn Du vor der Aufnahme einmal laut klatschst.

    Egal welches Video oder Audio-Programm Du benutzt, Du musst die Aufnahme nur so schneiden, dass dieses Klatschen genau am Anfang ist.Also den ersten „peak“ in der Audio-Aufnahme an den Anfang bringen und das erste Bild, indem beide Handflächen aufeinandertreffen. Das wars schon. Eine Kombination daraus ist meistens syncron und bleibt es auch…

    … denn das menschliche GEhirn ist bei Audio/Video-Unstimmigkeiten bis zu 200 Millisekunden tolerant und korrigert in diesen Bereich Schwankungen, Aus der täglichen Erfahrung, denn jemand, der 50 meter von einem entfernt ist und Laute von sich gibt, den empfinden wir ja auch nicht als „asyncron“, obwohl sein Ton alleine wegen der Differenz Schallgeschwindigkeit/Lichtgeschwindigekeit später ankommt, als das, was wir von ihm sehen.

    Also einfach eine Rohversion mit einen deutlichen „Klatscher“ vorher machen und dabei Ton von externer Quelle mit Bild syncronisieren. Und von diesem Ergebniss dann einen Ausschnitt nehmen. Dürfte wirklich mit jeder Software gehen.

    Nicht die Klappe halten (bis die Probleme gelösst sind) sondern eine Klappe benutzen.

    Man braucht auch keine Filmcrew, wie man vor einer stehenden Kamara souverän agiert und sich selbst dabei in den Hintergrund versetzt, zeigt in letzter Zeit Jörg Kachelmann auf seinem Youtube-Kanal. Das ist aber ein alter TV-Haudegen. Aber was er mit den Clip-Board macht, könntest Du mit der Tafel machen. Ist auf jeden Fall 1000mal sympathischer als eine ausgereifte Powerpoint-Präsentation.

  85. einfach mal so

    Es ist schon seltsam, dass es keine inhaltliche Kritik an den Video gibt.
    Also scheint ja inhaltlich alles zu stimmen, oder?

    Das ist doch schonmal ein echter Erfolg!

  86. @ Florian,

    Du hast hier ja vorrangig um ihnhaltliche Kritik gebeten. Die sollst Du nun haben.
    Ich habe mir den Text mal durchgelesen. Fachlich ist der absolut in Ordnung, nur gehts teilweise etwas durcheinander und Du wiederhollst einige Dinge, andere fehlen dann. Mir fällt auf, dass Du unbewußt einiges Wissen über die Planetenbewegung vorraussetzt. Keine Sorge, diesen Fehler mache ich auch gerne und werden dann von anderen, besonders meinem alten Astrolehrer darauf hingewiesen.
    Da würde ich mir mehr Struktur wünschen.
    Ich würde das Thema wie folgt aufteilen:
    Begrüßung…
    1. Historisches: Soweit in Ordnung, Kepler, Newton, Einstein erwähnen. Was fehlt ist die Motivation von Kepler sich mit den Planetenbahne zu beschäftigen. Da solltest Du die scheinbare, von der Erde aus gesehene Bewegung der Planeten, deren Schleifenbahn erklären. Da fehlt dann Ptolemäus und Kopernikus. Das musst Du nicht ausführlich erzählen, sonder nur anreißen.
    Und zeig auch mal den Aufbau des Sonnensystems.
    2. Keplergesetze: da kannst Du ruhig mal erzählen, was sie genau aussagen, so in der Form 1. Gesetz – Ellipsenbahn… etc. hier wären einfache Grafiken hilfreich auch wenn sie einfach auf ein A3 Blatt gezeichnet sind.
    3. Wie sieht eine Planetenbahn aus:
    Das ist etwas, was Du gar nicht erklärst. Du erwähnst zwar immer einige Dinge, aber ein absoluter Laie kann sich daraus kein Bild machen.
    Also, ein Zeichnung in der Du die wichtigsten Parameter einer Planetenbahn zeigst. Aphel, Perihel, Inklination (die erwähnst Du im Video als Neigung gegenüber der Ebene das Sonnensystems), Ekliptik, evt. Exzentrizität, Halbachsen…
    Hier mußt Du sehen, was Du im weiteren verwendest.
    Vielleicht kannst Du auch noch ein Video „Planetenbewegung für Fortgeschrittene“ machen.
    4. Newtons Gravitationsgesetzt und Einsteins Relstivitätstheorie.
    Das Gravitationsgesetz von Newton solltest Du ruhig etwas näher erläutern. Da wäre auch wieder eine oder zwei Grafiken hilfreich.
    Dann kannst Du auch den Unterschied der beiden Modelle erläutern.
    5. Was daraus folgt:
    Hier kann Du erzählen, was aus dem vorher gesagten für die Bewegung der Planeten folgt. Hier kannst Du auch die Bewegung der anderen Körper des Sonnensystems mit erwähnen, was Du in deinem Video auch machst. Vor allem kannst Du jetzt auch kurz erklären, warum es keinen Planeten X, wie er von diversen Leuten behauptet wird geben kann.
    6. Schluß:
    Zusammenfassung, was kommt demnächst.

    Okay, das war meine inhaltliche Kritik, besonders den des Aufbau Videos betreffend.

    Noch ein Tipp zur Aufnahme des Videos, es ist besser wenn Du das Video in kürzere Abschnitte unterteilst und Aufnimmst. Du kannst es später mit Movie Maker problemlos bearbeiten und die Abschnitte zusammenfügen.

    So, wenn Du noch Fragen hast, oder gerne was die Grafiken betrifft Unterstützung haben würdest, frag einfach nach.

  87. mir gings gar nicht darum, dass ein video witzig sein sollte, niemand braucht 5 min astro slapstick für das dröge publikum.
    humor als stilmittel erzeugt positivere resonanzen, der sprecher kommt sympathischer rüber und es gibt ne studie drüber, dass durch humoristische einlagen bessere lernerfolge erzielt werden.
    nur kann das nicht jeder, ohne dass es aufgesetzt rüber kommt, und ins gegenteil schlägt. dir trau ich das zu, weil du eben im blog oder durch deine tweets bewiesen hast, dass du ein humorvoller mensch bist und ich finde du solltest das nutzen.

    naja anderes thema was für einen titel hast du dir denn vorgestellt? ein paar adjektive wären hilfreich. zwingend deutsche sprache ?

  88. Die viele konstruktive Kritik ist ein einseitiges Indiz dafür, dass wirklich ALLE wollen, dass du weitermachst. Ich hab schon beim Talk im Hangar festgestellt, dass es Spaß macht, dir zuzuhören.
    Mir gefiel der Vorschlag Florians Universum als Name besonders gut.

  89. @Josh@_[°|°]_

    Ganz pragmatisch und abseits aller „Empfehlungen“, geknackte und/ oder semi-professionelle SW zu verwerden, Dich finaziell zu verausgaben und/ oder bei künftigen Aufnahmen vorher Drehgenehmigungen einholen zu müssen:

    Hat das wirklich jemand gemacht? Bitte mal einen Link darauf.
    Ich hab‘ jedenfalls keine geknackte oder geklaute Software empfohlen, sondern auf Freeware hingewiesen (natürlich ist Freeware nicht professionell, deswegen kostet sie ja nichts) und auf Nachfrage von Oliver Debus Camtasia erwähnt (die man 30 Tage legal kostenlos nutzen kann, und die vielleicht eine Schule oder ein Institut schon nutzt, wo man sie vielleicht mit freundlicher Genehmigung mal vor Ort benutzen darf oder wo man jemand kennt, der einem mal eine vorbereitete Powerpoint-Animation abfilmt). Nicht, dass mich da einer falsch versteht.

    Der eigentliche Punkt war aber nicht, eine konkrete Software zum Abfilmen des Bildschirms zu verwenden (was allerdings Möglichkeiten eröffnet, z.B. Planetenbewegung in einem Planetariumsprogramm oder dem JPL Solar System Simulator darzustellen), sondern die Erläuterung und Auflockerung des Vortrags durch ein paar Bilder, wie das hier im Blog ja auch geschieht. Im einfachsten Fall kann das eine Handzeichnung sein, oder ein Bild aus Wikipedia. MovieMaker erlaubt auch das Einbinden von JPGs. Sind aber alles nur Vorschläge, was machbar wäre.

  90. nachdem hier über Videos und nicht über die Planetenbewegung diskutiert wird schaue ich mir nun lieber ein Planet X Video an. Leider gibts noch keine Braunen Zwerge Videos…

  91. nachdem hier über Videos und nicht über die Planetenbewegung diskutiert wird schaue ich mir nun lieber ein Planet X Video an. Leider gibts noch keine Braunen Zwerge Videos…nur die 7 ?

  92. @Mario: „nachdem hier über Videos und nicht über die Planetenbewegung diskutiert wird“

    Was willst du denn wissen?

  93. Wie ich schon vor 850 Tagen dazu geschrieben habe (unglaublich wie schnell die Zeit vergeht) finde ich die Idee auch sehr schön!
    Natürlich wurde darauf hingewiesen, dass es sich dabei nur um eine Testversion zur Erprobung der Umsetzbarkeit handelt.
    Trotzdem ist meiner Meinung aufgefallen, dass das Video mehr wie ein Vortrag in einer Vorlesung oder ein aufgesagtes Gedicht wirkt, was sich im Verlaufe des Videos allerdings bessert. Mehr Beispiele, die aus dem Alltag gegriffen sind, um komplexere Zusammenhänge zu veranschaulichen, lockern sicherlich etwas auf und helfen zum Verständnis.
    Die Länge der Videos würde ich auch eingegrenzt halten, zugunsten der Aufmerksamkeit.
    Grafiken und Bilder zum Thema lassen sich auch leicht zur Veranschaulichung reinschneiden, was das Problem der simultanen Kamerabedienung aufhebt.
    Ich denke die Gefahr bei so einem Projekt ist einfach, dass die Videos nicht zu vorgelesenen Blogeinträgen verkommen… was aber eventuell auch eine Lücke bedienen könnte 😉 Nennt sich sowas dann nicht „Vlog“?

  94. „Astro-TV“, lol.
    Wenn die Länge der Videos bei 15 Minuten bleibt, wie wäre es mit „Astronomisches Viertel“?
    Ihr wisst schon, dieses und jenes und vielleicht noch das hier

    Mit ein bisschen mehr Schwung (jaja, wurde schon angesprochen und so…) sind 15 Minuten genau richtig.

  95. Vielleicht werde ich das Projekt verschieben, bis ich Leute gefunden habe, die mitmachen (was aber nicht so einfach ist).

    Hier im Blog sind doch viele „Fachfremde“, die auf ihrem eigenen Gebiet gut sind und sicherlich auch zu motivieren wären dir zuzuarbeiten.

    Ich wollte schon immer mal Computeranimationen machen um die Keplergesetze zu demonstrieren. Wenn ich weiß, welche Pixelauflösung die Animationen haben sollen, kann ich da ja mal was ansetzen.

    Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit einen ‚Dauerthread‘ einzurichten, auf dem Florian beschreibt, was er brauchen würde und Leser sich absprechen, Ideen austauschen, Vorabversionen zur Begutachtung und zur Diskussion hochladen und so die Arbeit etwas aufgeteilt wird. Unabdingbar wäre meiner Meinung auch, dass man sich gerade bei Graphiken auf gemeinsame Standards einigt. Meiner Meinung nach wirkt das immer sehr unprofessionell, wenn alle Grafiken in Farbkästen ausarten, wobei jede Grafik dann ihre eigene ‚Grafiksprache‘ hat und es keinen roten Faden gibt, der sich über alles durchzieht.

    Von meiner Warte aus: Interesse wäre sicherlich vorhanden. Nur vor die Kamera will ich nicht 🙂

    Da fällt mir ein: Ich muss noch irgendwo einen Artikel von Jim Blinn haben mit dem Titel „Things I don’t want to hear and see at Siggraph“. Da geht es um praktische Tips, wie man Präsentationen aufbaut. Noch aus der Zeit, als die Leute mit Dias angekommen sind und Beamer auch für Amerikaner noch ein Fremdwort war. Wusstet ihr zb. dass es besser ist helle Schrift auf dunklem Grund zu setzen als umgekehrt? Das hängt damit zusammen, dass helle Flächen für das Auge sich in Richtung dunkle Fläche auszudehnen scheinen. Sprich: Bei hellem Hintergrund „schnürt“ der die dunklen Buchstaben ein und die Buchstaben erscheinen mickrig dünn. Umgekehrt aber wirken die hellen Buchstaben bei ansonst gleichem Font optisch breiter und sind auch aus der Distanz besser zu lesen.

  96. @Kallewirsch: „Ich wollte schon immer mal Computeranimationen machen um die Keplergesetze zu demonstrieren. „

    Also eigentlich wollte ich ganz bewusst auf klassische Computergrafiken verzichten. Denn da sind wir ja alle aus dem Fernsehen super Sachen gewohnt und dieses Niveau kann ich in den Videos sicher nicht liefern. Darum wollte ich gar nicht erst in die Lage kommen, damit verglichen zu werden. Was nicht heißt, dass ich gar keine Veranschaulichungen benutzen werde. Wie gesagt: Das ich nur rumsitze und nichts tue, wird in den nächsten Folgen nicht mehr der Fall sein. Das war nur bei der Testepisode so.

    Was jetzt nicht heißt, dass ich mich nicht freuen würde, wenn Leute nette astronomische Grafiken machen. Die kann man ja auch für andere Zwecke im Blog verwenden…

  97. Ich habe noch nicht alle Kommentare gelesen…

    Auf die Tonprobleme gehe ich nicht ein, das haben andere schon oft genug getan.

    Was die von einigen angesprochenen Graphiken angeht, die würde auch ich hilfreich finden. Ich könnte da, sicherlich nicht als einziger hier, auch einiges beisteuern. 3d- und 2d-Animationen, Videoproduktion und -nachbearbeitung sind mein täglich Brot und die technische Ausstattung, die mir privat und vor allem beruflich zur Verfügung steht, macht EINIGES möglich. Ich glaube, ich mache einfach mal irgendwas…

  98. https://www.youtube.com/watch?v=-BH93rKNPvk

    Dieser Ansatz einer visuellen Aufbereitung soll lediglich Möglichkeiten aufgezeigt und erhebt ausdrücklich nicht den Anspruch künstlerisch, inhaltlich, oder technisch der Weisheit letzter Schluss zu sein. Entsprechend fehlt hier noch Konsistenz bei Design, Anordnung und Rythmik .- was dem demonstrativen Charakter aber keinen Abbruch tun sollte. Beim Rendern ist durch einen Fehler übrigens die Hälfte des letzten Satzes abhanden gekommen – ich war faul, habe den ganzen letzen Satz entfernt, anstatt neu zu rendern – mea Culpa!

    Ton: Ich habe die Lautstärke hoch gezogen, das ganze entrauscht und komprimiert. Bessere Qualität war mit meinen technischen und fachlichen Fähigkeiten leider nicht möglich.

    benutze Medien: Alle in diesem Video zu sehenden Bilder und Animationen sind für nicht kommerzielle Nutzung freigegeben. Quellenangabe:
    https://svs.gsfc.nasa.gov/
    https://www.esa.int/export/esaHS/education.html
    https://astronomy.nmsu.edu
    https://scienceblogs.com
    https://www.burningwell.org/
    https://opsound.org

  99. @Thomas Vollmer: „Dieser Ansatz einer visuellen Aufbereitung soll lediglich Möglichkeiten aufgezeigt und erhebt ausdrücklich nicht den Anspruch künstlerisch, inhaltlich, oder technisch der Weisheit letzter Schluss zu sein. „

    Gefällt mir gut! Aber sowas liegt halt momentan außerhalb meiner Möglichkeiten…

  100. Oh, meine Intension war nicht etwas einfach nur in den Raum zu stellen, sondern ich wollte damit Unterstützung im technisch/visuellen Bereich anbieten. Wenn du denn Unterstützung haben möchtest…

  101. Video: Ich wüsste nicht, dass man ein Video bei Youtube von einem Benutzer direkt auf einen anderen Benutzer verschieben kann. Ich kann dir aber gerne die Quell-Datei hochladen. Ich kann dir folgende Versionen anbieten:

    Super Quali, 1920×1080 – 772mb
    Mittlere Quali 1920×1080 – 213mb
    Mittlere Quali 1280×720 – 133mb

  102. @Thomas: Wenn du mir das gesamte Video irgendwie zukommen lassen könntest (oder mir einen Downloadlink geben), wäre das super.

    Was die Unterstützung angeht: Das Angebot ist äußerst nett. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es annehmen möchte. Nicht, weil dein Video schlecht ist! Auf keinen Fall. Aber weil ich – irgendwo oben hab ich es schon erklärt – nicht weiß, ob das mit den Videos auf diese Art funktioniert. Ich kann nur immer ganz vereinzelt ab und zu mal zwischendurch die eine oder andere Minute für die Videos aufwenden. Die Arbeit an den Videos ist bei mir Stückwerk, ungeplant und unplanbar. Das ist ok, wenn ich es alleine mache – aber als Teamwork funktioniert das natürlich nicht!

    Aber den Vorspann würde ich gerne für zukünftige Ausgaben übernehmen, wenn dir das Recht ist!

  103. Ich hab mich jetzt mal mit der Audiosache beschäftigt. Ich höre mich im Video ja auf meinem Rechner und mit meinen Lautsprechern klar und deutlich – und deswegen bin ich ja auch nicht von irgendwelchen Tonproblemen ausgegangen. Ich hab jetzt mein altes Tischmikro ausgegraben und mir ein kleines Ansteckmikro besorgt (beide kann man mit diesem rosa Stecker in den Computer stöpseln) und sie ausprobiert. Ich hab ein paar kurze Sätze aus meinem Buch vorgelesen und aufgenommen. Zweimal mit dem Tischmikro in verschiedenen Positionen und einmal mit dem Ansteckmikro.

    https://celestialmechanics.eu/Mikrotest1.wma (Tisch 1)
    https://celestialmechanics.eu/Mikrotest2.wma (Tisch 2)
    https://celestialmechanics.eu/Mikrotest3.wma (Ansteckmikro)

    So richtig begeistert bin ich aber nicht. Wenn ich es mit dem Video vergleiche, kommt es mir nicht sehr viel lauter vor. Version 3 rauscht aber nicht so sehr. Was meint ihr?

  104. Kein Problem – Wäre mir eine Ehre den Vorspann in weiteren Folgen zu sehen 😉
    Ich lade dir die Dateien gerade hoch, wird aber denke ich noch in die Nacht hinein dauern, bis das alles fertig ist – die Links dann morgen.

  105. Audio: Das ist so nicht befriedigend – der Pegel ist klar zu niedrig.

    Hier mal den Signalweg prüfen:
    – das Mikro hat nicht irgendeinen Regler?
    – Eingangslevel an der Soundkarte prüfen:
    https://img521.imageshack.us/img521/3553/audioin.jpg
    —- Control Center öffnen und auf Sound gehen
    —- Hier auf Recording und falls dort mehre Geräte angezeigt werden, da wählen woran das Mikro hängt und auf Properties
    —- Hier unter Levels den Pegel zwischen 90 und 100% positionieren (Pegel immer hoch halten, im letzten Schritt ggf. leiser machen!)
    – Sprichst du in das Mikro, so sollte hier auch der Pegel schon entsprechend ausschlagen. Nicht durchgängig auf Anschlag, aber bei einem lauten Wort schon mindestens Richtung Hälfte
    https://img821.imageshack.us/img821/6678/audioin2.jpg
    – starte dann den SoundRecorder
    https://img716.imageshack.us/img716/3434/audioin3.jpg
    – nimm etwas auf und prüfe noch mal wie laut dies erscheint, Hinweis:Die Ausschläge in dem Soundrekorder sind irgendwie unproportional zu der Balkenlänge, siehe hier:
    https://img710.imageshack.us/img710/1027/audioin4.jpg

  106. Noch etwas, was mir aufgefallen ist: Deine Video Datei hatte zwar eine Größe von 480×360 Pixel, aber da war außen noch ein schwarzer Rahmen und das eigentliche Bild darin hatte nur eine Größe von 360×270 Punkten. Ist das so gewollt? Könnte mir vorstellen, dass das beim Erzeugen im Movie Maker passiert ist, aber ist jetzt nur eine Vermutung. Jedenfalls sollte die Kamera ein höheres Format aufnehmen können.

  107. @Thomas Vollmer

    Wow, schwer beeindruckend, Respekt.

    Allerdings musste ich es auf einem iPad anschauen, auf dem Windows 7 PC sehe ich nur eine grüne Fläche, bei allen angebotenen Auflösungen (höre jedoch den Ton). Der Fehler könnte bei meinem Rechner liegen, aber bisher hat der noch jedes Youtube-Video abgespielt (auch das Original von Florian). Hat sonst noch jemand dieses Problem, oder bin ich das alleine?

  108. Hallo Alderamin,
    das hatte mein Vater auch vor kurzen. Ich hab dann einfach mal Flash noch mal drüber installiert und danach ging es wieder ohne Probleme… Hab das Problem dann nicht weiter analysiert, aber alternativ könnte man auch mal testen die flash-spezifischen Daten zu löschen:
    https://img855.imageshack.us/img855/9605/flashfi.jpg
    (kann sein, dass einfaches Neuinstallieren schlicht das auch beinhaltet..)
    Das tatsächliche Quellvideo habe ich mit h.264 kodiert und in einen mp4 vontainer gepackt, aber Youtube wandelt alle Videos noch mal um und dann laufen die auch noch über den Flash (außer beim iOS). Jedenfalls sollte man für Youtube eigentlich nichts anderes als Flash benötigen, soweit ich weiß.

  109. Thomas Vollmer·
    06.05.12 · 23:08 Uhr

    Hab das Problem dann nicht weiter analysiert, aber alternativ könnte man auch mal testen die flash-spezifischen Daten zu löschen:
    https://img855.imageshack.us/img855/9605/flashfi.jpg
    (kann sein, dass einfaches Neuinstallieren schlicht das auch beinhaltet..)

    Ich hab‘ mal den neuesten Flash Player installiert, das hat nicht geholfen, auch das Zurücksetzen nicht. 🙁

  110. @Alderamin: Wenn du einen halbwegs aktuellen Browser benutzt, kannst du dir das Video auch als HTML5 ansehen. Gehe dazu auf https://www.youtube.com/html5 und Klick auf „Join the HTML5-Trial“, dann solltest du das Video ohne Flash ansehen können.

    Zu diesem Offtopic noch ein Selbstzitat (ein paar Kommentare weiter oben das Original)

    sebix· 30.04.12 · 18:37 Uhr:
    Und etwas Offtopic noch: Es ist möglich YT-Videos per IFrame einzubinden (und sogar noch mit SSL). Das hat den Vorteil, dass das Video bei Bedarf und/oder auf Wunsch des Users auch als WebM bzw. HTML5 abgespielt werden kann, und niemand dazu gezwungen wird, Flash zu nutzen (Das btw. gerade seinen Niedergang erlebt…, aber ist ne längere Geschichte)

  111. Hallo Florian,
    ganz kurz: Ich würde meine Dropbox gerne wieder etwas leeren 🙂 Daher werde ich das Video und die Intro Dateien dann mal nächste Woche wieder raus nehmen; wollte nur kurz Bescheid sagen.

  112. Zusatz: Ich habe gerade gesehen, dass du das Video schon bei Vimeo hochgeladen hast, also nehme ich es dort raus und entferne es auch bei Youtube (ich finde, es gehört auf deinen Account und da ist es ja jetzt). Grüße

  113. @Thomas: Kein Problem! Ich hab schon alles runtergeladen, was ich brauche! Nochmal vielen Dank! Und wenn du die kommenden Videos auch so aufmotzen willst, würde ich mich freuen 😉

  114. Ich hatte eigentlich vor, heute bzw. morgen die nächste Ausgabe des Videoblogs zu veröffentliche. Die Aufnahme hab ich gemacht, diesmal auch ein Mikrofon mitlaufen lassen. Aber es klappt irgendwie nicht, das synchron zu kriegen (Ja, ich habe eine „Klappe“ verwendet). Die ersten Minuten passt es noch, danach läuft es auseinander. (Abgesehen davon ist der Mikrofonton auch nicht so toll. Aber gut, ich kann das ja sowieso nicht beurteilen. Bei mir klingt auch der reine Videoton laut und verständlich). Da ich diese und nächste Woche unterwegs bin, wird es bis Folge 2 also doch noch etwas länger dauern…

  115. Hallo Florian,
    ich habe den Eintrag hier leider gerade erst gesehen. Ich könnte mir das gerne mal ansehen, wenn du willst. Müsstest mir mal Bild und Ton irgendwo hochladen.

    Viele Grüße
    Thomas

  116. Irgendwie wurde mein letzter Eintrag verschluckt
    —————————–

    Hallo Florian,
    deinen letzten Kommentar habe ich leider erst gerade gesehen. Vielleicht liegt einfach ein simples technisches Problem vor. Ich könnte mir das gerne einmal ansehen; dazu müsstest du mir Bild und Ton irgendwo hochladen.

    Grüße
    Thomas

  117. @Thomas: „Müsstest mir mal Bild und Ton irgendwo hochladen“

    Hmm – die Videodatei dazu hab ich jetzt gar nicht mehr, leider. Aber danke fürs Angebot! Ich hoffe ja, mit Folge 3 endlich den Audiodurchbruch zu schaffen 😉

    Aber ich finde es echt nervig, dass anscheinend alle Rechner die ich zur Verfügung habe den Ton problemlos und hörbar abspielen während die Leute da draussen alle Probleme haben. Welche Geräte sind das denn, die so miese Lautsprecher haben?

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