Falls der Sonntag bei euch auch gerade so schön sonnig ist wie hier in Jena dann werdet ihr vielleicht gerade nicht vor dem Computer sitzen, sondern im Garten um dort die eine oder andere Pflanze einzubuddeln.
Wer nun aber keine Lust hat, in der Erde rumzugraben für den gibt es jetzt eine interessante Alternative die sich außerdem hervorragend eignet um aus schlechten Büchern doch noch etwas Vernünftiges rauszuholen…
Lasst doch einfach Pflanzen in euren Büchern wachsen! Der Künstler Koshi Kawachi aus Tokio zeigt in seinem Projekt „Manga Farming“ wie es geht:
Das ist mal eine coole Idee! Die muss sofort ausprobiert werden 😉
Hier hat das jemand mit Büchern von Broers und Froböse getestet:
https://bit.ly/aQmUpa
Mist, ganz kurz nach dem Umzug von der hochwassergefährdeten Mosel ins relativ sichere Rheinland (genügend Abstand zum Strom) ist direkt im ersten Winter der Keller abgesoffen aufgrund der Kombination massiver Regen nach ordentlich Hagel (der die Kanalisation blockierte). Da leider bei einem Teil meiner Bücher der Sicherheitsabstand zum manchmal feuchten Boden mit 1/2m für diesen Fall deutlich zu schmal bemessen war, hatte ich kurz darauf eine gesunde Ausgangsbasis für derartige Experimente zur Hand. Schon wieder eine verpaßte Gelegenheit, berühmt zu werden 😉
Mir wird immer noch leicht schwummerig, wenn ich -wie auf Kawachis Bildern- entsprechend deformierte Werke sehe…
@Jörg: Da fällt mir ein, daß ich wieder mal zum Zahnarzt müßte 🙂
@rolak
na zum Champignon züchten wirds doch wohl noch gereicht haben!?
Originell, muss ich schon sagen! Aber selbst ein schlechtes Buch wäre mir irgendwie zu schade dafür glaub ich. Da bevorzuge ich doch lieber meinen richtigen Garten, auch wenn ich dann hin und wieder den Rasenmäher schwingen muss…