Der Titel des Buches klingt vielversprechend: „Warum die Uhr stehen blieb, als Opa starb: Merkwürdige Zufälle und unerklärliche Phänomene“. Denn diese Art des alltäglichen Aberglaubens ist ja tatsächlich weit verbreitet. Zufälle aller Art werden von vielen Menschen als Beweis für übernatürliche Phänomene angesehen und Geschichten über Spuk, Vorahnungen, UFOs und Kommunikation mit dem Jenseits hört man auch immer wieder – ernstgemeint. Ein gut geschriebenes Buch, dass einfach und leicht verständlich hier die Hintergründe erklärt und z.B. das Zusammenspiel zwischen selektiver Wahrnehmung, Zufall und den fehleranfälligen menschlichen Sinnen erläutert ist tatsächlich keine schlechte Idee. Sowas ist in unserer Welt die (zumindest kommt es mir so vor) immer esoterischer und abergläubischer wird dringend nötig.
Und der Autor, Bernd Harder, ist auch der Chefreporter der Zeitschrift „Skeptiker“. Man darf also davon ausgehen, dass das Thema kompetent und kritisch abgehandelt wird.
Leider ist das Buch trotzdem ein Reinfall…
Die Themenauswahl des Buchs ist in Ordnung. Den Anfang machen „Todesomen“ wie die im Titel erwähnte Uhr: Geschichten über Uhren, die zum Zeitpunkt des Todes eines Angehörigen stehengeblieben ist, kennt wohl jeder (sogar der berühmte Physiker Richard Feynmann hat sowas beim Tod seiner Frau erlebt – und später auch herausgefunden, warum die Uhr genau die Todeszeit anzeigte). Oder Geschichten über Fotos, die herunterfallen wenn jemand stirbt bzw. sonstige böse Vorahnungen. Weitere Themen des Buches sind klassische Spuk und Gespenstergeschichten, Kommunikation mit dem Jenseits (z.B. Gläserrücken), Tiere und Menschen die verschiedenste Vorahnungen haben, Schutzengel, UFOs, und jede Menge andere unerklärliche Erlebnisse.
Harder behandelt diese Themen immer auf die selbe Art und Weise: die jeweiligen Kapitel sind in drei Abschnitte eingeteilt die „Nachtseite“, „Im Dämmerlicht“ und „Tagseite“ heissen. In der „Nachtseite“ wird das Thema vorgestellt und reale Beispiele aus den Medien gebracht. In der „Tagseite“ wird das Phänomen erklärt und dazwischen, „Im Dämmerlicht“ hat Harder kleine Geschichten bzw. „Berichte“ geschrieben, die das Phänomen vorstellen.
Und hier liegt die große Schwäche des Buches. Ich verstehe absolut nicht, wozu diese „Dämmerlicht“-Geschichten gut sein sollen. Echte Beispiele für das jeweils behandelte Phänomen wurden ja schon in der „Nachtseite“ vorgestellt. Warum braucht es dann noch zusätzlich einen Abschnitt mit fiktiven Geschichten zum Thema? Und vor allem: warum so wahnsinnig viele!
Die Kapitel der „Nachtseite“ machen insgesamt etwa 32 Seiten des Buches aus; die Erklärungen der „Tagseite“ nehmen 39 Seiten ein. Und auf de restlichen 168 Seiten des Buches erzählt Harder seine Geschichten von Spuk und unerklärlichen Ereignissen. Warum?? Ich verstehe echt den Sinn dahinter nicht. Vielleicht wollte Harder die Vielfalt der kursierenden Geschichten darstellen? Aber dann wäre ein echt Quellensammlung mit echten Geschichten vermutlich besser gewesen anstatt dieses Sammelsurium an fiktiven Stories. Diese Übermacht der Dämmerlichtgeschichten erzeugt auch einen sehr seltsamen Eindruck beim lesen: Zuerst wird einem in der „Nachtseite“ ein Thema schmackhaft gemacht und Spannung aufgebaut – man ist gespannt, wie der Autor die Geschichten später erklären wird. Dann folgen aber Seite um Seite um Seite Harders „Dämmerlicht-Geschichten“ (Ich hab irgendwann aufgehört, sie alle zu lesen. Ständig sterben da Eltern, Kinder oder gute Freunde – dass macht einen im Laufe der Zeit ganz depressiv). Wer über diesen ganzen zusätzlichen Mystery-Geschichten nicht das eigentliche Thema aus der „Nachtseite“ vergessen hat, der wird nun noch gespannter auf die Erklärung der „Tagseite“ warten – und enttäuscht werden.
Denn hier wird im Allgemeinen nicht auf die Geschichten von „Im Dämmerlicht“ eingegangen. Warum dann soviele Geschichten erzählen? Wer dieses Buch liest, der kann angesichts der kurzen Erklärungen durchaus den Eindruck gewinnen, die Skeptiker und Wissenschaftler wären gar nicht fähig, die diversen mysteriösen Phänomene zu erklären. Und wer an Mystery und Geheimnis interessiert ist, der findet die eher prosaischen Erklärungen der Wissenschaft sowieso schon als unzureichend („Das war ein echtes Gespents und nicht einfach nur ein kalter Luftzug!“). Wenn im Buch dann also auf dutzende von Gespenstergeschichten nur ein paar Seiten mit knappen Erklärungen folgen (die oft auch nichts mit dem Inhalt der Geschichten zu tun haben), dann hinterläßt das einen äußert unbefriedigenden Eindruck.
Sehr viel sinnvoller wäre es gewesen, wenn Harder statt dessen ein paar mehr echte Fallbeispiele inkludiert oder meinetwegen auch jedes Thema exemplarisch in ein oder zwei typischen fiktiven Geschichten vorgestellt hätte – um die dann konkret und ausführlich zu erklären! Worin der Sinn liegt, haufenweise geheimnisvolle Geschichten zu erzählen und sie dann nicht zu erklären, erschließt sich mir nicht.
Schade! Wie ich anfangs schon gesagt habe: ein Buch, dass sich diesem ganzen Alltagsaberglauben widmet, wäre dringend nötig. Aber das Buch von Harder kann hier nicht weiterhelfen. Da wäre es besser „Der Drache in meiner Garage„ von Carl Sagan neu auf deutsch herauszugeben. Da werden all diese Themen wirklich gut behandelt!
Vielleicht plant Harder eine zweite Karriere als Autor von Mystery-Romanen und hat das Buch quasi als trojanisches Pferd konzipiert?
Dann wohl doch lieber das Buch „Poltergeister und Professoren“ von Herbert Schäfer. Da werden auch die Tätigkeiten von einem gewissen Prof. Bender recht gut durchleuchtet. Ist zwar schon ein wenig älter (1994), aber die (deutschen) ‚Vorfälle‘ werden akribisch analysiert.
Hallo liebe Leute,
warum alles so kompliziert?
Gute und entlarvende „skeptische“ Bücher gibt es mittlerweile nun wirklich schon zur Genüge, etwa „Geister, Gothics, Gabelbieger“ (Alibri-Verlag) oder „Lexikon der Großstadtmythen“ (Eichborn/Piper).
Im Gegensatz dazu richtet sich „Warum die Uhr stehenblieb …“ eben nicht explizit an Skeptiker.
Die „Mystery“-Geschichten sind dazu da, um Leute in das Thema reinzuziehen, die normalerweise nur in Esoterik-Foren unterwegs sind, dort solche Erlebnisse diskutieren und die deswegen normalerweise nie auch nur im Ansatz mit einer kritischen Betrachtung in Berührung kommen.
Was nützt das beste skeptische Buch, wenn nur 500 Leute es in die Hand nehmen (und die wissen eh schon genau, worum es geht)?
Besser – genau wie Florian schreibt – 200 Seiten Leim und 20 Seiten Skepsis als 220 Seiten Skepsis, die niemand je in die Hand nimmt.
Offen gesagt: Keine Ahnung, was daran so schwierig zu verstehen ist?
Viele Grüße!
Bernd
@Bernd Harder: Die Intention hinter den Stories versteh ich schon. Nur halt nicht, warum es so wahnsinnig viel sein müssen. Und warum man so viele Stories bringt, die man dann in der Erklärung nicht anspricht…
Die Antworten auf solche Fragen geben nicht die Ereignisse an sich, sondern das, was diese Leute hinein interpretieren. Wenn mein Sohn Angst vor einem Gespenst hat, dann frage ich ihn, ob es Gespenster gibt. Wenn er „nein“ sagt, gebe ich ihm zu verstehen, der Sache auf den Grund zu gehen, denn dann wird er merken, dass Papa recht hat. Und genau das tun abergläubische Menschen nicht, sie möchten glauben, dass da ETWAS ist, und das fängt in der Kindheit an, wenn man sie nicht ermuntert, Dingen auf den Grund zu gehen. Meistens geschehen dieses Sachen öfter, nur werden sie dann nicht wahrgenommen. Genau so ist das mit dem Glauben und Beten, die Leute begreifen einfach nicht, wie oft das nichts bringt, und dass es nur der Zufall ist, wenn ein Wunsch tatsächlich eintritt.
Als der Opa meiner Freundin gestorben war, gab es bei der Beerdigung einen unglaublich stetigen leisen Regen, ohne Wind und unangenehmer Kälte. Und so konnte ich auch in zwei Gesprächsrunden Zeuge werden, wie die Leute das als unheimliches Zeichen gesehen haben, dass er nun traurig ist, von dieser Welt gegangen zu sein, und dass das seine Tränen sind. Ich weiß, ich weiß, man muss sich schwer zurück halten bei solchen Sachen. Da ich generell ein Mensch bin, der sehr viel wahrnimmt, habe ich dieses Wetter auch irgendwie erstaunlich gefunden, aber nur, weil ich es schon unzählige Male in genau der gleichen Art bestaunt hatte. Mit dem Unterschied, dass ich es als Umstand angesehen habe, ohne etwas hinein zu interpretieren.
Und weil das ganze sehr interessant ist, hier noch eine Anektode aus erster Hand, die mich als Jugendlicher an den Rand meines rationalen Denkens gebracht hat. Es war Schlafenszeit und ich hatte gerade das Licht ausgemacht und mich aufs Ohr gelegt, als ich ein seltsames Knispern hörte. Es war sehr leise, aber so seltsam, dass ich nicht schlafen konnte. Licht an! Umgeschaut und genau hingehört. Nichts mehr zu hören. Also lege ich mich wieder hin und nach kurzer Zeit höre ich wieder dieses Geräusch.
Dann hab ich mir meine Taschenlampe genommen und in die Richtung geleuchtet, wo ich das Geräusch vermutete. Nix! Dann endlich konnte ich es wieder hören und habe mich konzentriert dort hin bewegt. Näher und näher, bis ich wirklich einen Schreck bekam, als ich sah, dass eine Musikkassette auf meinem Schrank die Geräsche machte. Sie stand auf der offenen Seite senkrecht vor mir und auf einmal sehe ich, dass sich eines der Rädchen dreht.
Ok, da war ich kurzzeitig geschockt! Also nehme ich die Kassette vorsichtig hoch und sie hört in dem Moment auf Geräusche zu machen. Auch das Rädchen steht still! Ich stelle sie hin…nach kurzer beginnt es wieder! Nun, da konnte ich mir nichts logisches vorstellen. Ich war der Verzweiflung nahe. 😉
Nun die Auflösung, ihr werdets mir kaum glauben. Schraubenzieher genommen, aufgeschraubt, und was sehe ich da drinnen? Einen Ohrwurm (Ohrenkneifer), der sich da drin versteckt hatte und das Band tatsächlich fraß oder zumindest zerkaute. Also das waren die Geräusche, wenn er mit seinen Beißwerkzeugen das Band zerkleinert hat. Und weil er es wahrscheinlich zu sich gezogen hat, hat sich auf einer Seite dieses Rädchen gedreht. Nun, zum Glück habe ich nachgeschaut. 😉
Wenn man die Menschen nur von diesem Übel befreien könnte. Wenn sie nur wüssten, wie frei man sich fühlt, sobald man diese Welt mal rational betrachtet. Wobei Liebe wohl immer irrational bleiben wird. 😉 Das halt selbst Dr. Lesch mal gestanden.
@Florian Freistetter: Klar, kann ich nachvollziehen. Aber der Untertitel ist nun mal „Merkwürdige Zufälle und unerklärliche Phänomene“ – und nicht „Ganz normale Zufälle und völlig erklärbare Phänomene“ …
Trotzdem danke für die ausführliche und kritische Besprechung.
@JanM: Es hat zumindest in gewisser Weise Spaß gemacht, ja …
Viele Grüße!
Bernd
„Das halt selbst Dr. Lesch mal gestanden.“
Wieso das Wort „selbst“ (im Sinne von sogar) da einbauen? Der Lesch ist die schlimmste Täuschung der Wissenschaft, die sich nachts auf BR3 rumtreibt. Gibt sich als Wissenschaftler, ist aber tiefgläubiger Christ. Dieser Mensch glaubt an Jesus und hat daher jeden Kredit als Wissenschaftler schon vorher verloren.
@ratzfatz:
Na, na, mal nicht übertreiben. Erstens einmal ist er meines Wissens kein typischer fundamentalistischer Christ, sondern mehr einer von der modernen „Wohlfühl“-Sorte – so in der Art: „Man braucht Gott, um Gefühle und ähnliches zu verstehen.“ und „Ich fühle, dass es Gott gibt.“ (kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber so etwas in der Art gibt er von sich) Und zweitens ist jemand nicht gleich ein schlechter Wissenschaftler, nur weil er religiös ist. Er denkt halt in Schubladen – auf der einen Seite wendet er auf astronomische Themen die Wissenschaft an, aber auf der anderen Seite kommt er nicht auf die Idee, die wissenschaftlichen Methoden auch mal auf seine Religion anzuwenden. Und? Das ist zwar irrational, aber dennoch kann er ein guter Wissenschaftler sein. Hat z. B. Newton deiner Ansicht nach auch „jeden Kredit als Wissenschaftler schon vorher verloren“?
@Florian
Ich schätze mal dass für Dich, mich und die meisten Skeptiker mit ein paar wenigen Beispielen die Sache getan ist. Der Zusammenhang ist klar. Aber ich hab das Gefühl, dass viele Menschen bei wenigen Beispielen evtl. die Erklärung für diese Ereignisse akzeptieren, aber all die anderen, die man so sieht und mitkriegt, trotzdem als übernatürlich sehen. Manche brauchen halt für jede einzelne Sache eine eigene Erklärung.
Damit will ich natürlich nicht sagen, dass diese Menschen dumm oder beschränkt sind. Nur, dass sie die Dinge eben anders betrachten und nicht so denken wie Skeptiker oder Wissenschafter.
@Christian „Aber ich hab das Gefühl, dass viele Menschen bei wenigen Beispielen evtl. die Erklärung für diese Ereignisse akzeptieren, aber all die anderen, die man so sieht und mitkriegt, trotzdem als übernatürlich sehen. Manche brauchen halt für jede einzelne Sache eine eigene Erklärung.“
Hmm… ok – das könnte ich akzeptieren als Begründung. Klingt nicht unplausibel. Aber das Ding ist ja, das eben nicht alle Geschichten mit den Erklärungen aufgeklärt werden können. Zumindest nicht unmittelbar.
@Florian: Ja, das stimmt natürlich. Aber das Spektrum der möglichen Erklärungen ist nun ja auch nicht so wahnsinnig breit. Im Grunde hätte dann unter jeder Geschichte mehr oder weniger dasselbe stehen müssen. So steht halt eine Art Zusammenfassung auf den „Tagseiten“ – die in der Tat nicht auf jeden einzelnen Aspekt der vorangegangenen Geschichten eingeht.
bei uns war es umgekehrt… user opa ist stehen geblieben als unsere uhr starb *gg
Interessant: Als Kommentierer „rumble“ weiter oben von der von ihm erlebten „Anektode“ gesprochen hat, ist es mir eiskalt den Rücken hinunter gelaufen. Absolut gruselig! Wenn ich jemals ein vergleichbares Buch schreibe, werde ich das Phänomen auf einer „Tagseite“ erklären.
@Lorenz: Ja, offen gesagt *soll* das auch eigentlich (falls die Sachen gut genug geschrieben sind, was ich hoffe …) genau der Effekt des Buches sein: Zur Skepsis noch die Gänsehaut. Also Edutainment, wie man heute so schön sagt …
Bei einem vergleichbaren Erlebnis, wie dem von @rumble, wären manche auf die Knie gefallen, manche hätten die Kassette versteigert, so wie eine mexikanische Springbohne. Was hat er gemacht? Er hat mit einem Schraubendreher das üüübernatüüürliche Werk ganz unprosaisch vernichtet. @rumbel, so etwas tut man nicht, man blickt nicht einfach hinter die Kulissen, schäm Dich, pöser @rumble.
@ Bernd Harder: Also mich gruselt es immer, wenn jemand von einer „Anektode“ spricht. Ganz unabhängig vom Inhalt der Geschichte… Diese Schreibweise als „Edutainment“ zu bezeichnen, ist ein interessanter Ansatz, der mir im Deutschunterricht sehr geholfen hätte.
Ich halte es für ziemlich problematisch, dass viele skeptische Artikel oder Bücher nur ‚vor dem Chor predigen.‘
Von daher finde ich den Ansatz des Buches „Leute in das Thema reinzuziehen, die normalerweise nur in Esoterik-Foren unterwegs sind“ (Zitat Harder) auf jeden Fall wichtig und richtig.
Aber: Der Eindruck, den ich hier bekommen habe (ohne das Buch gelesen zu haben), finde ich nicht ungefährlich. Ich hoffe, dass die ‚unerklärlichen Probleme‘ aus dem Untertitel nicht falsch aufgefasst werden. Man sollte als Skeptiker durchaus eingestehen, dass es Phänomene gibt, die man momentan nicht eindeutig erklären kann. Es mag auch Ereignisse geben, die man aufgrund mangelnder Daten vielleicht nie völlig aufklären kann (Stickwort Djatlow-Pass).
Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, diese Geschichten seien potentiell unerklärlich, außerhalb dem Bereich der Wissenschaft oder gar ein Beweis für die Existenz des Paranormalen.
Ich halte es für ziemlich problematisch, dass viele skeptische Artikel oder Bücher nur ‚vor dem Chor predigen.‘
Von daher finde ich den Ansatz des Buches „Leute in das Thema reinzuziehen, die normalerweise nur in Esoterik-Foren unterwegs sind“ (Zitat Harder) auf jeden Fall wichtig und richtig.
Aber: Der Eindruck, den ich hier bekommen habe (ohne das Buch gelesen zu haben), finde ich nicht ungefährlich. Ich hoffe, dass die ‚unerklärlichen Probleme‘ aus dem Untertitel nicht falsch aufgefasst werden. Man sollte als Skeptiker durchaus eingestehen, dass es Phänomene gibt, die man momentan nicht eindeutig erklären kann. Es mag auch Ereignisse geben, die man aufgrund mangelnder Daten vielleicht nie völlig aufklären kann (Stickwort Djatlow-Pass).
Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, diese Geschichten seien potentiell unerklärlich, außerhalb dem Bereich der Wissenschaft oder gar ein Beweis für die Existenz des Paranormalen.
@Philipp: Das ist in der Tat ein schwieriger Spagat. Ich denke, dass es halbwegs gelungen ist, kann es aber natürlich nur subjektiv beurteilen. Natürlich geht es mir nicht darum, „unerklärliche“ Phänomene zu verteidigen oder aufrecht zu erhalten. Sondern nur darum, dass Leute manchmal eben seltsame Dinge erleben.
Nicht jedes einzelne dieser Erlebnisse wird im Detail erklärt, da hat Florian Recht. Aber dass es dabei in aller Regel um „ein Zusammenspiel zwischen selektiver Wahrnehmung, Zufall und den fehleranfälligen menschlichen Sinnen“ geht (Zitat Florian), sollte eigentlich schon hinreichend zum Ausdruck gekommen sein.
Ich bin ziemlich sicher, dass das Buch subversiv wirken könnte. Ich gebe Bernd Harder recht, dass bei einer streng wissenschaftlichen Demontage dieser „Phänomene“, ohne den dazwischengestreuten Zucker, viel zu viele Leser abgesprungen wären, bevor sie zu Zweifeln beginnen.
Ich glaube nämlich auch nicht, dass selbst die sehr guten Wissenschaftsblogs volkspädagogische Wirkung haben. Hier treffen sich Leute, die wissen, wie man sauber an derartige Probleme herangeht, aber die sich in die Diskussion einmischenden Gläubigen werden sich aller Voraussicht nach hier nicht zum Denken bekehren lassen.
Durch ein solches Buch besteht vielleicht die Chance, genau das zu erreichen.
Hier die Erklärung, die Feynmann zu dem scheinbaren Phänomen, warum die Uhr auf dem Nachttisch seiner Frau just zu ihrem Todeszeitpunkt stehengeblieben zu sein scheint:
https://www.bfg-bayern.de/ethik/Personen/feynman.htm##SupClock
Richard Feynmann bleibt zudem als Lieferant unvergesslicher Aphorismen unvergesslich und unersetzlich. Beispiel:
„Physics is like sex. Sure, it may give some practical results, but that’s not why we do it.“
oder auch:
„Physics is to mathematics like sex is to masturbation.“
… um die Freunde der ganzheitlich-feinstofflichen Sichtweise zu „ködern“, wenn sie in der Buchhandlung schnell durchblättern um zu prüfen, ob es ein „gutes“ Eso-Buch oder eine böse Desinformation der Wissenschaftsmafia ist.
Ein Buch mit überwiegend Fakten, echten Quellenangaben etc. würde die betreffende Zielgruppe doch niemals kaufen… 😉
Das ist ja lächerlich. Es gibt sehr viele Fälle in denen Uhren zum Todeszeitpunkt stehenbleiben. Dafür gibt es keine Erklärung – ja Zufall …das ist ja das ultimative Skeptiker-Argument. 😀
Dass Uhren alt sind und sowieso mal stehen bleiben ist ja wohl ein Witz als Erklärung.
Ich finde den Ansatz des Edutainments sehr gut und das Buch deshalb auch wirklich gelungen. Auch ich habe mich dieses Konzeptes ja schon häufiger bedient… 😉
Heute hat mir jemand gesagt, dass ca. 70 % aller Deutschen bereits einmal ein „unerklärliches Phänomen“ erlebt hätten. Ob diese Zahl stimmt, kann ich leider nicht sagen, jedoch scheinen in der Tat sehr viele Menschen bereits etwas Derartiges erlebt zu haben. In beinahe jeder Familie kursieren Geschichten über Tote, die sich verabschiedet haben o.ä.
Ich finde auch den Begriff „unerklärliche Phänomene“ nicht irreführend, da es durchaus Dinge gibt, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht in befriedigender Weise erklärt werden können. Man kann Theorien darüber aufstellen wie ein „Phänomen“ am Wahrscheinlichsten erklärt werden kann, aber einen wissenschaftlichen Beweis kann man keineswegs immer erbringen. Natürlich gibt es auch genügend angeblich paranormale Phänomene, die man mit ein wenig gesundem Menschenverstand erklären kann – vermutlich der weitaus größere Prozentsatz.
Viele Menschen sind dankbar, wenn man ihnen alternative (also nicht paranormale) rationale Erklärungen anbietet, doch keineswegs alle. Einige fühlen sich dann in ihren lieb gewonnenen Weltanschauungen erschüttert und ich denke mir manchmal, man hätte ihnen ihre Illusionen lassen sollen, wenn es sie glücklich macht. Abgesehen davon gibt es auch immer „sture“ Esoteriker, die sich ohnehin nicht so leicht überzeugen lassen.
Alles in allem ist in diesem Buch wohl der richtige Weg eingeschlagen worden, um all diese Gruppen – vom Skeptiker bis zum Esoteriker – zum Lesen und Nachdenken anzuregen. Und damit ist sicherlich sehr viel gewonnen.
@H. O.
Tatsächlich? Mir persönlich ist kein einziger Fall bekannt. Woher haben Sie diese Information? Wäre schön, wenn Sie diese Behauptung mit einer aussagekräftigen Quelle belegen könnten.
@JubA, H.O. Doch, solche Fälle wird es sicherlich geben. Man braucht nur ein bisschen rechnen. Wieviele Uhren gibt es in Deutschland? Wielang läuft so eine typische Uhr? Wieviele Uhren bleiben jede Minuten in Deutschland stehen? Wieviele Menschen sterben jede Minute? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das beide Ereignisse zufällig zusammen treffen?
Dann noch die selektive Wahrnehmung die uns alle Fälle vergessen lässt, wo Uhren NICHT stehen geblieben sind – und fertig ist das mysteriöse Phänomen…
Ja super „Rechnung“…bringen Sie mal konkrete Zahlen.
Wenn die Uhr im Zimmer des Sterbenden stehenbleibt, genau in der Sekunde des Todes, dann IST das (meiner Meinung nach höchst-) mysteriös.
@ H.O.:
<< Wenn die Uhr im Zimmer des Sterbenden stehenbleibt, genau in der Sekunde des Todes << Woher wissen Sie denn, dass das genau so ist?
@Florian Freistetter
Es ist mir durchaus bewusst, dass es per Zufall zu solchen Fällen kommen kann bzw. kommt. Im Grunde genommen, dürfte bei jedem Todesfall mindestens eine Uhr stehen bleiben… irgendwo auf der Welt. Eine stehengebliebene Uhr in der unmittelbaren Umgebung des Toten dürfte eher selten der Fall sein. Mich würde es interessieren, ob es Zahlen dazu gibt. (Wahrscheinlich eher nicht)
@H. O.
Na ja, die ‚Sekunde des Todes‘. Die mag es auch mal hin und wieder geben, aber in den meisten Fällen ist der Tod eine Art Verlöschen, bei denen der genaue Zeitpunkt (sofern nicht EEG-überwacht) nicht festgestellt wird. Selbst wenn eine zweite Person anwesend ist, wären 30 Min. und mehr nicht ungewöhnlich. Und bei Leuten, die unbeobachtet sterben, können zwischen Eintritt des Todes und der Feststellung desselben Stunden liegen.
(Und cave, im Nachhinein wird gerne vieles passend gemacht.)
@H.O. Wie Bernd Harder schon sagte: 1) Woher weißt du, dass die Uhr tatsächlich sekundengenau stehengeblieben ist? Und 2) Wieso kannst du ausschließen, das das KEIN Zufall war? Einfach nur weil Zufall nicht so sexy ist wie geheimnisvolle Synchronizität? Oder hast du dafür auch einen konkreten Grund?
Es gibt Zahlen (d.h. statitistische Schätzungen) zu „Todesträumen“ (Jemand träumt vom Tod eines nahen Angehörigen und der Traum bewahrheitet sich) und zur Korrelation: Geller-Auftritte im Fernsehen und kaputte Glühbirnen zuhause bei den Zuschauern.
Lieber H.O.,
ist ihnen schon mal in den Sinn gekommen, vorausgesetzt es gäbe den Geist oder die Seele des Verstorbenen, und er könnte auch aus dem Jenseits oder auf dem Weg dorthin Dinge im Diesseits bewegen, manipulieren oder zeigen, dass es dann vollkommen unverhältnismäßig ja sogar schwachsinnig wäre, eine Uhr zum stehen zu bringen? Warum nicht einen Stift aus dem Regal nehmen und einen Gruß schreiben? Oder eine eigene Sendung im Fernseher? Oder einfach mal etwas anheben und vor jemandem schweben lassen?
Wie soll denn eine Uhr bitte sonst stehen bleiben, wenn jemand aus dem Jenseits sie manipuliert, außer durch Manipulation?
Das ist das größte Problem von Wunderglauben, dass immer nur die Wunder eintreten, die gar keine sind. Auch der Gott kann nur Wunder bewirken, die durch Zufall sowieso passieren. In Beispielen beten hundert Menschen für die Heilung eines anderen von einer Krankheit. Wenn das eintritt, huldigen sie ihrem Gott und glauben an ein Wunder. Aber warum geschieht nie wirklich ein Wunder? Dass jemand, der wirklich unheilbar ist, gerettet wird? Dass jemand von alleine wieder lebendig wird? Das wird nie eintreten, da es eben keine Wunder gibt.
Wer das mal erkannt hat, lebt frei und sieht die Welt wie sie ist!
@rumble:
Die Richtung der angenommenen Kausalität wäre auch zu klären: wenn die Uhr stehenblieb, weil die Feder entspannt/das Gewicht am Boden angekommen/die Batterie leer ist, müßte folgerichtig die Uhr die Ursache und der Tod die Wirkung sein.
@rumble
Erfreulich dass du frei leben kannst. Ich kann das auch – aber ohne mir so ein wirres Weltbild zu bauen, in dem keine Wunder passieren und dem kein Mysterium Platz hat.
Und warum die Uhr stehenbleibt? Na, was ist wohl naheliegend? Warum wohl die Uhr und nicht der Stift der schwebt? Das Festhalten des Todeszeitpunktes – also selbst aus der Pespektive würde es Sinn ergeben. Aber kann man da überhaupt die Sinnfrage stellen? Ich glaube nicht.
@zum Rest
Natürlich gibt es diese Fälle. Und klar, man kann die Sekunde des Todes schlecht festlegen. Aber sei es nur ein Intervall, zB 15 Minuten, dann wäre es nicht weniger mysteriös. Gerade weil man ja nicht weiß, ob körperlich messbarer Tod (mit der biologischen Def. = geistiger Tod gilt.
Was den Wunderglauben anbelangt, so hat schon Spinoza(immer wieder gerne!) vor ca 350 Jahren feststellen müssen, dass es sie so, wie sie von der breiten Bevölkerung wahrgenommen werden, nicht geben kann. Dazu brauchte er nur seinen Verstand, nichts weiter. Wenn also heute immer noch Leute diese Art von Wunder verteidigen, wirft das ein bezeichnendes Licht auf ihre Bildung und leider auch auf ihren Verstand.
Wirre Weltbider, werter H.O., sind doch wohl eher bei Ihnen zu vermuten. Ihre Argumentationsfähigkeit ist einer Diskussion noch nicht gewachsen. Aber es gibt Hoffnung: Sie können lernen, zu argumentieren!
Sie sollten allerdings irgendwann mit dem Lernen anfangen, sonst werden sie hier immer wieder zur Belustigung Aller als Blogclown missbraucht. Es ist ihre Entscheidung, ob Sie nachdenken wollen oder nicht. Wenn Sie sich weiterhin zum Affen machen lassen wollen, nur zu!
@H.O.: Sie schreiben nun zum wiederholten Male: „Es gibt diese Fälle“, ohne bislang auch nur einen einzigen glaubhaft geschildert zu haben.
Von mir aus erfinden Sie einen, aber sagen Sie mal irgend etwas Greifbares dazu – egal ob Anekdote, Edutainment, Gruselgeschichte, Phantastereien oder sonstwas.
Lieber H.O.,
ich kann sie ganz gut nachvollziehen und verstehe auch, dass es schön ist, an Wunder zu glauben, dass es vielleicht hilft, sich vorzustellen, dass alles nur ein böser Traum ist und hofft, dass man irgendwann ein Held ist, im Lotto gewinnt, vor Gott steht oder die Menschheit rettet.
Aber, und das ist der Punkt, das ist ihre Fantasie und nicht die Realität. Träumen macht Spaß und ist erlaubt, jedoch kann träumen nicht der Sinn eines Lebens sein, denn das wäre vergeudete Zeit.
Außerdem haben sie nicht verstanden, was ich damit meinte, dass es nicht die Uhr sein muss. Und das finde ich schon merkwürdig. Wenn der Geist ihnen etwas sagen will, und sei es auch die Todeszeit, so könnte er, wenn er schon eine Uhr stehen lassen kann, auch einen Zettel schreiben, oder eine Postkarte schicken, oder ihnen ein Brötchen backen mit der Uhrzeit drauf. Das wird niemals geschehen und deswegen ist diese Annahme, der Geist eines Verstorbenen könnte eine Uhr zum stehen bringen, der reinste Unfug. Warum wollen sie das nicht kapieren?
Na, die Seite scheint ja nicht so der Renner zu sein..grins Aber ich möchte trotzdem auch meinen Senf dazu beigeben. Ich habe das Buch nicht gelesen, es gibt genug andere Bücher die Ähnliches erzählen. Ich glaube an Wunder und bin auch ein Christ, was heißt, das ich auch an Gott glaube. Zufall ist ein Wort was wir Menschen erfunden haben, aber nur deswegen, weil wir keine Antwort darauf gefunden haben. Dieser Wortgebrauch ist bei vielen Erlebnissen, auch bei ganz harmlose Dingen, ein Standardspruch geworden. Wie zB. das ich an einen denke und plötzlich ruft er mich an! Was für ein Zufall!! Gläubige Menschen sehen das mit anderen Augen und realistische Menschen suchen eine Grund, ein Beweiß. Ich denke jeder sollte andere Meinungen akzeptieren und gut ist es. Jeder weiß was Stigmata ist. Franz von Assisi war ein Gläubiger, der die Wunden von Jesus getragen hat, zumindest zwei davon. Weltweit wurden ca. 200 solcher Fällen von der Kirche Rom angenommen, also akzeptiert. Fatima und so viele andere tausende Wunder ( nicht alle) gibt es, für die wir keine Erklärung finden. Selbst ich kenne unzählige Geschichten von Freunden und Bekannten, die Menschen verloren haben, die nach der Uhrzeit genau besagen konnten, wann sie von Ihnen gegangen sind, in Träumen oder sogar den kalten Wind der an ihn vorüber gegangen ist, gespürt haben. Ich kenne eine Nonne die ich als Religionslehrerin hatten, die hatte als Kind die englische Krankheit.Sie erzählte uns das sie sich schlafen gelegt hatte und geträumt habe. Sie ist durch einen dunklen Tunnel gefahren und ins Licht vor einem riesen Tor stehen geblieben. Sie wollte unbedingt in das Licht gehen, als eine Stimme ihr sagte, das sie wählen kann. Sie durfte sich entscheiden in das himmliche Vaterland einzutreten oder wieder zur Erde zurück zu kehren um den Menschen zu helfen. Ich weiß nicht mehr genau der Spruch den sie erläutert hat, aber dieser Spruch galt Martin Luther King. Jedenfalls hat sie es ausgesprochen und wurde wie ein Sog in die Realität des Daseins zurück gezogen. Sie wachte auf und war putzmunter, gesund!! Sie ist dann irgendwann ins Kloster gegangen und hat Gott gedient. Sie wurde sehr alt. Ich kann mir nicht vorstellen das sie uns angelogen hat und überhaupt, gibt es so viele unglaubliche Dinge die ich selber erfahren durfte, die man einfach glauben muss. Mag sein das unser Verstand mit uns Katz und Maus spielt, ob man es selektive Wahrnehmung nennen kann oder sonstiges, wir sind in der Lage mit unserem Verstand viel mehr damit zu tun als wir es wissen! Irgendwas da draußen gibt es, was wesentlich intelligenter ist als wir, zumindest haben sie wohl ihren Verstand genutzt. Wenn es Wesen sind, die uns vorwarnen oder helfen wollen, oder uns zeigen wollen wie wir miteinander umzugehen haben, Liebe und Geborgenheit vermitteln wollen, wer weiß, dann würden ja unsere Geschichten, wie die Bibel oder sonstiges uns ja doch was erzählen, letztlich hat es doch nur was mit dem Glauben zu tun. Wie heißt es so schön “ Glaube versetzt Berge“ und das finde ich nicht unrealistisch! Für mich hat alles einen Sinn, ob es Wahnsinn ist oder die Tatsache, wir müssen es nur verstehen und das im Gesunden Sinne!!! Wir leben in einer technologischen Zeit, wo wir sogar biemen ( hoffe ich habe das richtig geschrieben) können, das hat man mit einer Kerze gemacht! Es waren zwar nur ein paar Zentimeter, aber man hat sie woanders wieder aufleuchten lassen. Wir laufen in eine Zukunft, wo wir alles zerstören, aber anderseits durch unsere Technologie uns wieder raus helfen können, das nennt man Evolution. Ich denke manchmal, das wir Kinder unserer Vorfahren ( Intelligenzwesen) sind. Wir verändern uns, mutieren uns durch die Umwelt und sehen vielleicht irgendwann auch mal so aus, wie die Außerirdischen…grins Ich glaube an die Kulturen, auch wenn sie gegen uns sehr primitiv waren( sie konnten ja eh nichts gegen die Götter tun, deswegen haben die Götter sie sich auch gezeigt) viel Wahrheiten erzählt haben.Die Annunakis, die Bewohner des Planeten X Nibirus usw., wer weiß, lassen wir uns doch einfach mal überraschen…grins Also ich gehöre zu denen Menschen die vielseitig denken, nichts ausgeschlossen, aber auch realistisch ausgeprägt! Woran ich auf jedenfalls glaube ist, das wir eine Seele haben und unsterblich sind. Hätte ich diesen Glauben nicht, würde ich keine Liebe empfinden!Liebe ist für mich ein Spektrum undefinierbar, ohne sie wäre kein Leben auf dieser Erde!
omg
Ich glaube, wir hatten schon mal das Vergnügen mit Frau Zimmermann
@Martina Zimmermann: „Ich habe das Buch nicht gelesen“
Na dann passts ja, ich hab ihren Kommentar auch nur bis zu diesem Satz gelesen.
Hallelujah!
@Frau Zimmermann
„Also ich gehöre zu denen Menschen die vielseitig denken, nichts ausgeschlossen, aber auch realistisch ausgeprägt!“
rofl, wirklich sehr gut !
@H.O. ich weiss zwar nicht, wie die eigene wahrnehmung als „Quelle“ fungieren kann, aber ich hatte die uhrzeit von dem arzt, der den todeszeitpunkt meiner ma festgestellt hat. spaeter stellte ich dann zufaellig fest, dass der wecker zu hause in ihrem schlafraum minutengenau um diese zeit stehengeblieben war.vielleicht ein moerder, kam mir der gedanke.
Tja – vielleicht hat der Arzt den Zeitpunkt von genau dem stehengebliebenen Wecker abgelesen – so dass die Uhrzeit notwendig übereinstimmen musste.
Warum starb die Uhr, als Opa stehen blieb?