Über die äußerst sehenswerte Videoreihe Sixty Symbols der Universität Nottingham habe ich ja schon öfter berichtet.

Vor kurzem wieder ein tolles Video veröffentlicht, das ich auch hier zeigen möchte. Es beschäftigt sich mit Isaac Newton – eines der größten Genies der Physik; einer der Begründer der modernen Wissenschaft und eine der umstrittensten Persönlichkeiten:


5 Gedanken zu „Isaac Newton: ein Video“
  1. @Georg Hoffmann
    Es hat aber seine Vorteile, dass er ein ausgemachtes Arschloch war: Dadurch ist er nämlich zu meiner Standardentgegnung geworden, wenn ich mit ad-hominem-Argumenten konfrontiert werde.

  2. Stimmt es eigentlich, daß er zu seiner Zeit vor allem ein angesehener Alchimist war und für seine spinnerten Hobbies Physik und Mathematik eher belächelt wurde? Oder ist das reine Legende?

  3. @Stargazer

    Ja, es stimmt. Physik hat er eigentlich nur nebenbei betrieben, die meiste Zeit seines
    Lebens hat er sich der Theologie und der Alchemie gewidmet.
    Er hat sich aber mit vielen Gebieten beschäfigt und kann als Universalgenie wie andere
    Größen der Renaissance angesehen werden.

    Es gibt eine nette Biografie vom Mathematiker Harro Heuser über ihn:
    „Der Physiker Gottes. Isaac Newton oder Die Revolution des Denkens“

  4. Ach ja, als Nachtrag.
    Für den schlechten persönlichen Ruf Newtons hat auch
    Aldous Huxley beigetragen, der schrieb:
    „If we evolved a race of Isaac Newtons, that would not be progress. For the price Newton had to pay for being a supreme intellect was that he was incapable of friendship, love, fatherhood, and many other desirable things. As a man he was a failure; as a monster he was superb.“

    Dem widerspricht Harro Heuser (s. ob.) und meint eher, dass Newton
    eigenbrötlerisch und zurückgezogen lebte. Sein schwieriger Umgang mit anderen Menschen kann man vllt damit erklären, dass Newton seinem Umfeld in der Zeit
    weit vorausging.

    Für mich als Physiker ist Newton sogar ein noch größeres Genie als Einstein.
    Deshalb hier mein Lieblingszitat von ihm:
    „Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.“

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