Je näher das Jahresende rückt, desto mehr kann man in den Medien über Astrologie lesen…

Das wir wegen der Sonnenfinsternis im Juli dieses Jahres noch alle bis Mitte Januar 2010 miesen Sex haben werden, ist ja schon bekannt. Aber zumindest danach besteht wieder Hoffnung. Außer für die Stuttgarter natürlich…

Das erklärt zumindest die Astrologin Sonja Schön am Sonntag in der Online Ausgabe der Welt:

„Stuttgart steht im Zeichen der Jungfrau, kein gutes Biotop für Sinnlichkeit

Tja, Pech für die Schwaben.

Im Rest des Artikels wird von Schön genau erklärt, wie sich die einzelnen Sternzeichen partner- und liebesmäßig so machen. Die Astrologie ist ja angeblich so super darin, Menschen zu charakterisieren… Und tatsächlich – wer hätte gedacht, das die alte Kunst und Wissenschaft Astrologie zu so tiefschürfenden Analysen wie dieser in der Lage ist (es geht um die Löwen):

Aber wehe, man schiebt ihn zur Seite. Dann brüllt er.

Ja, beeindruckend. Aber anscheinend gibts tatsächlich Menschen die so verzweifelt sind, dass sie für diese „Beziehungsastrologie“ Geld ausgeben und Seminare bei Frau Schön buchen.

Mir ist das unverständlich – aber ich komme ja auch nicht aus Stuttgart 😉


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205 Gedanken zu „Keine Sinnlichkeit in Stuttgart“
  1. Is´ echt peinlich, geb ich zu. Aber die marketing-Ideen kann man sich vielleicht abgucken?! So ne Kreuzfahrt an die Copacabana? Will ich da wirklich dabei sein?! Andrerseits: das kommt eben davon, wenn man nicht auf Kepler hört: „Denn da die Wissbegier der Menge groß ist, ist derjenige im Geiste unrein, der um der Gunst der Menge willen und wegen eitelen Ruhmes entweder etwas verbreitet, was die Natur nicht zeigt (Dunkle Materie z.B.), oder die wahren Wunder der Natur verkündet, ohne die tieferen Gründe zu beachten.“ Und weiter: „Wenn jedoch jemand für seinen Entschluss genug Gründe hat, die in ihrer Art Leuten mit offenem Blick gegenüber für sich sprechen, kann er für nichts anderes als einen Feigling gelten, sofern er sich durch die genannten von anderen und von außen kommenden Widerwärtigkeiten von seiner Absicht abschrecken läßt aus Sorge, es könne Gerede entstehen und aus Furcht vor Verleumdung.“

    Aus: „Von den gesicherten Grundlagen der Astrologie“, Johannes Kepler

  2. @Termin, da sieht man mal wieder, dass eine Krähe einer anderen eben doch ein Auge aushackt.

    Wie praktisch, dass man die anderen Scharlatane immer als solche bezeichnen kann und so den Anschein erweckt, man selbst wäre keiner.

    Und wie gut, dass niemand mit offenem Blick auf Sie hereinfällt.

  3. @ Termin

    Was ist da peinlich? Das herauskommt wie einfach man die Leute reinlegen kann? Und somit der wichtigste Trick der Astrologen offengelegt wird? Oder ist es peinlich, dass auch dieser Versuch zeigt, dass an Astrologie nichts dran ist und es eher ein fauler Zauber ist?

  4. Das wir wegen der Sonnenfinsternis im Juli dieses Jahres noch alle bis Mitte Januar 2010 miesen Sex haben werden, ist ja schon bekannt. Aber zumindest danach besteht wieder Hoffnung. Außer für die Stuttgarter natürlich…

    Also wer in Stuttgart wohnt und die Stuttgarter Frauen kennt, der weiß, daß man entweder keinen oder nur miesen Sex hat. Dazu braucht’s keine Astrologin, die einer Sonnenfinsternis die Schuld zuschiebt 😛

  5. „Is´ echt peinlich, geb ich zu. “

    Termins Leistungspaket bei Questico:

    Klassische Astrologie
    Die klassische Astrologie vereint „Zukunftsdeutung“ und Hilfe zur Selbsterkenntnis. Nutzen Sie eine Beratung in klassischer Astrologie, wenn Sie „alles über Ihren Charakter“ erfahren möchten oder „genaue Zeitangaben“ zu Lebensereignissen brauchen. Auch die Qualität von Beziehungen mit allen ihren Facetten lässt sich über die Astrologie ideal herausfinden.

    Stundenastrologie
    Die Stundenastrologie ist eine ganz besondere Form der Astrologie. Hier ist weder Ihr Geburtsdatum, noch der Ort von Bedeutung, sondern einzig und allein der Zeitraum, in dem Sie eine bestimmte Frage stellen. Die Stundenastrologie nutzt damit die Magie des Augenblicks. Sie ist ideal für alle, die eine ganz konkrete Frage haben, die Ihnen dringend auf der Seele brennt.

    Psychologische Astrologie
    Die psychologische Astrologie fragt nach dem „warum“, nicht nach dem „wann“. Wer eine Beratung nach der Methode der Psychologischen Astrologie wählt, erhält eine „tief gehende Analyse seiner Persönlichkeit“ und erfährt „alles über seine Anlagen, Talente, Herausforderungen“ – aber auch über stets wiederkehrende Verhaltensmuster.

    Rhythmenlehre
    Die Rhythmenlehre besagt, dass alles im Leben in Zyklen verläuft. Wer diese Zyklen kennt, kann mit ihnen leben und ihren Schwung nutzen. Wer gegen die Zyklen lebt und arbeitet, kann sich möglicherweise erfolglos abmühen. Wählen Sie eine Beratung in diesem Bereich, wenn Sie den kosmischen Rückenwind bestmöglich ausnutzen
    möchten.

    Kosten dafür: 1,83 -2,24 Euronen/Minute

    Wie war noch der letzte Satz im Video:

    „I have never spend any money on this
    and now I never will.
    I won´t feel shivers and i will not be afraid
    of card readers, because i know, it´s a lie
    and they are tricking me, and it cost´s a lot,
    and it´s a big industry, isn´t it ?“

    „Is´ echt peinlich, geb ich zu. “

  6. Na ja der XXXX M.T. ganz schöne Preise die er da für seinen Unsinn und sein Geschwurbel verlangt. Vielleicht sollte ich mich auch auf die faule Haut legen und ein paar unzutreffende Prognosen aufstellen, um wieviel einfacher könnte das Leben sein, wenn es nur genug Dumme gibt die dafür bezahlen

    .

  7. Hm, also peinlich find ich die Art der Darstellung mit dem dunklen Hintergrund und dem magischen Getue. Und natürlich das Gerede über Stuttgart.

    Das Filmchen ist gestellter Schwachsinn, das hatte ich noch nicht gesehen, als ich meinen ersten Kommentar schrieb. Dass es aber gestellt ist, ist doch dermaßen offensichtlich, man muß sich schon fragen, wie naiv ihr eigentlich seid? Liest hier irgendwer Kepler? Der Mann war so dumm nicht. Hat immerhin die Planetenbahnen berechnet. Und war gerade wegen seines Wissens überzeugter Astrologe.

    @Klavierspieler: Ja und? Das sind alles Sachen, die die Astrologie durchaus kann, ob´s Iana basd, oder net. Der Preis ist ausgesprochen günstig! Danke für die Werbung.

    @ Johannes: „Wie praktisch, dass man die anderen Scharlatane immer als solche bezeichnen kann und so den Anschein erweckt, man selbst wäre keiner.“

    Ein Anfall von Selbsterkenntnis?

  8. @Markus: „Liest hier irgendwer Kepler? Der Mann war so dumm nicht“

    Allerdings. Er war im übrigen so klug und wusste ganz genau, dass man Astrologie und Astronomie zu trennen hat:

    „Ich selber wil mich hievon zu etwas anderem wenden, was meinen Kräften eher entspricht. Dabei will ich mich aber nicht auf jenem Gebiet meiner Kunst aufhalten, auf dem ich mit meinen Gefährten in Spannung geraten könnte. Sie mögen sich meinetwegen in ihrer Weise darüber freuen, daß nun der in die Ketten der Rechnung geschlagen ist, der so oft ihren Händen und Blicken entschlüpfte und Vorhersagen von großer Bedeutung zunichte machte, Vorhersagen über Krieg, Sieg, Herrschaft, militärische Auszeichnungen, leitende Stellungen, Spiel, ja sogar Entscheidungen über Tod und Leben. (…) Er ist schließlich auch der Herrscher im Widder, dem nach ihrem Glauben Deutschland unterstellt ist, und so hat er zugleich mit Ew. Heil. Kais, Majestät hier die Herrschaft inne. Diesen Teil des Triumphs mögen also meinetwegen jene Männer feiern. An so einem festlichen Tag möchte ich ihnen keine Ursache zum Streit geben. Es sei ihnen ihre Freude verstattet, wie man Soldatenspässe hingehen lässt. Ich selbst aber will mich zur Astronomie wenden und von dem Triumphwagen aus den weiteren, mir ganz besonders bekannten Ruhm unseres Gefangenen sowie aller Phasen des Krieges, den ich geführt und nun abgeschlossen habe, darlegen.“

    (Aus der Einleitung zur „Astronomia Nova“)

  9. huha… Herr Termin, sie zitieren einen Astronomen, der seit 400 Jahren tot ist, der sicher genial war und viel heraugefunden hat, und erkennen diesen als Autorität an, aber einen Astronomen, der heute lebt, und daher einfach wesentlich mehr über Astronomie weiß, als es Kepler je konnte, dem glauben sie kein Wort?

    Das ist ja in etwa so, wie wenn ich… hmmm.. einen Wagenlenker aus dem Rom von vor 2000 Jahren bitte, mich mit einem Auto zu chauffieren… oder einem netten Arzt aus dem Mittelalter bitten, mir den Blinddarm zu entfernen.
    wie gesagt, sowohl der Wagenlenker, der Arzt als auch Kepler können zu ihrer Zeit Meister ihrers Fachs gewesen sein (bei Kepler steht das sogar außer Frage, beim Wagenlenken kenn ich mich nicht so aus).. aber sie sehen wohl ein, dass man sich auf diesen Gebieten längst weiter entwickelt hat.
    eigentlich haben sich alle Wissensgebiete weiter entwickelt.. außer die, die nur auf Glauben basieren…

    Und eh klar, dass Sie das Video als Fake betrachten.. weil ja nicht sein kann was nicht sein darf. Zum Glauben gehört es nunmal auch, alle Gegenanzeigen konsequent zu verdrängen.

  10. @Termin

    Das Filmchen ist gestellter Schwachsinn, das hatte ich noch nicht gesehen, als ich meinen ersten Kommentar schrieb. Dass es aber gestellt ist, ist doch dermaßen offensichtlich, man muß sich schon fragen, wie naiv ihr eigentlich seid?

    Selbst wenn es nachgestellt sein sollte, funktioniert aber genau so. Das gleiche hatte ja schon Randi vor x-Jahren mit einer viel größeren Uni-Klasse demonstriert, wurde auch im dt. Fernsehen gezeigt. In der Unterschrift des Videos wird auf Randi verwiesen.

  11. „Demnach die Astrologi nicht nach den Sternen selber urtheilen, welche alle zeit im Himmel stehen (sonst müsten alle zeitten ein ander gleich, unnd kein unterscheid der zufällen sein) sondern nach den Aspecten, hoch oder nider steigen, stillstand, hindersich oder fürsich lauffen der Planeten; und aber kein Aspect, kein Obliquitas Zodiaci, kein hindersich weichen inn dem Himmel selbsten, sondern alles hie bey uns auff Erden also erscheinet (welches mir, die Aspect betreffend, niemand widersprechen kann) so folgt, daß nicht die kräffte der Sternen solche underschidliche ding auff Erden würcken, als einem ein Weib geben, den andern umb das Leben bringen, den dritten zum König machen: sonsten würd ein Stern mächtig viel zu sinnen haben: sondern daß vil mehr alle jrdische ding, als unvolkommen, also genatüret, daß sie sich nach dem gegenwertigen Liecht der Planeten, wie es auff Erden durch die Aspect vermischt, so wol auch nach denen bewegungen deren himmel, wie sie auff Erden erscheinen, als nach einer form selber schicken.“ (aus dem Buch „Tertius Interveniens“, 1610 mit dem Untertitel: „Warnung an etliche Gegner der Astrologie das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten“)

    @Sarah: Ei der daus, wie alt ist der Satz des Phytagoras, und dennoch gültig? Bevor es Fernrohre und Lichtverschmutzung und kranke Urknalltheorien gab, hat man andere Dinge am Himmel gesehen, als heute, die unserem Herrn Astronomen, der sich vor ein der zwei Jahren mal ein Fernrohr gekauft hat und ansonsten fleißig Tabellen studiert, gar nicht in den Sinn kämen.

  12. Hi MT, die Keplersche Begründung der Astrologie, die mögliche Einflußnahme der Planeten, in Tertius Interveniens fußt ja wohl auf dem pythagoreischen Weltbild, dieser Harmonie der Sphären, also jenem Weltbild, das längst obsolet ist, falls sich dies schon bis zu ihnen herumgesprochen haben sollte. Wie sie die einzelnen Texte des Herrn, der als Wissenschaftler den Übergang von der Mystik in die Ratio durchlebt, also sowohl Aspekte des Alten und des Neuen beschreibt, interpretieren, bleibt natürlich ihnen überlassen, aber bitte keinen Konsens oder gar absolute Wahrheiten postulieren. Dieser Mann hat sich immerhin trotz seiner Verwurzelung im Aberglauben zu neuen Ansichten emporgearbeitet, eine Leistung, die trotz der seit damals erfolgten Entwicklung offensichtlich bis heute noch längst nicht von allen nachvollzogen werden konnte. Armutszeugnis.

  13. @Markus: „wie alt ist der Satz des Phytagoras, und dennoch gültig? „

    Tja – das ist der Unterschied zwischen Mathematik und Naturwissenschaft. Was in der Mathematik einmal als wahr erkannt worden ist, bleibt immer wahr.

  14. @ Florian: „Tja – das ist der Unterschied zwischen Mathematik und Naturwissenschaft. Was in der Mathematik einmal als wahr erkannt worden ist, bleibt immer wahr.“

    Genau, was im Umkehrschluss echte Zweifel an sogenannten naturwissenschaftlichen „Wahrheiten“ aufkommen läßt, right? 🙂 und auf jeden Fall bescheiden machen sollte.

    Frohe Weihnachtstage in Österreich!

  15. @Markus: „Genau, was im Umkehrschluss echte Zweifel an sogenannten naturwissenschaftlichen „Wahrheiten“ aufkommen läßt, right?“

    Deswegen wirst du auch keinen ernsthaften Naturwissenschaftler finden, der behauptet, eine letztgültige Wahrheit gefunden zu haben. Dieser Typus Wissenschaftler existiert nur in den Gehirnen der Esoterikern.

  16. @alle
    Hier wird niemand sein der jemals das verquere Weltbild eines M.T. zerstören wird. Ein fehlentwickeltes Denken hat sich beim ihm so fest eingenistet, dass er, selbst wenn er von irgendwo her einen Funken Einsicht erhalten würde, diesen gar nicht umsetzen könnte. So lebt er in seiner astrologischen Scheinwelt glücklich und abstrus vor sich hin. Lassen wir ihm doch sein Vergnügen.

  17. @ Natalie:
    Meine Rede. Deshalb habe ich schon vor einiger Zeit Nichtbefassung vorgeschlagen. Spätestens seit MT sich als aktiver Orgonaut geoutet hat, ist er nicht mehr satisfaktionsfähig.

  18. Hallo zusammen!
    Eigentlich hab ich gedacht, ich könnte mal ne Kommentar – Lese – Pause einlegen, aber nein, pustekuchen. Mist. Seit Ende Oktober kämpfe ich mich durch den Dschungel von hunderten von Kommentaren, hüpfe von Link zu Link und kann einfach nicht damit aufhören…
    Wie gut, dass ich als Hausfrau, Mutter und Künstlerin so viel Zeit habe und nicht verblöden möchte, was ich würde, wenn ich nur vorm TV abhängen würde. Da bild ich mich lieber hier mehr oder weniger weiter. Deshalb verbitte ich mir auch solche Betitelungen wie “ Depp „, “ Troll „, “ Sockenpuppe “ oder andere Beleidigungen.
    Es ist einfach sehr schade, dass die Skeptiker unter Euch Naturwissenschaftlern alle Menschen, die sich mit esoterischen Themen beschäftigen, über einen Kamm scheren. Im Gegensatz zu Euch lasse ich auch andere Meinungen gelten, anstatt respektlos, unhöflich, arrogant, intolerant, sarkastisch, ironisch und absolut humorlos mit vermeintlichen Gegenargumenten um mich zu schmeißen. So, das musste ich endlich mal loswerden, das brannte mir schon lange unter den Nägeln.
    Außerdem bezweifle ich, dass Ihr weder einen Astrologen oder eine Kartenlegerin persönlich kennen gelernt habt. Andererseits würde ich nicht versuchen, Skeptiker wie Euch davon zu überzeugen, dass ich Recht hab. Das wäre nur unnötige Zeit – und Energieverschwendung.
    Jeder Arzt, Wissenschaftler, Psychologe hat seine individuelle Herangehensweise, ein Problem zu lösen, an einem Projekt oder mit Menschen zusammen zu arbeiten. Genauso ist es auch in der Astrologie und dem Kartenlegen und all den anderen Bereichen in dieser Richtung.
    Wenn ich zum Beispiel den Foto betrachte, Florian, muss ich feststellen, dass Du ein sehr sensibler Mensch bist, der ungerne sein Innerstes preisgibt, um nicht seine Verletzlichkeit nach außen zu zeigen.
    Es gibt viele Methoden “ wahrzusagen “ ( was ich persönlich sehr ungerne mache ) und ich hab schon mal geschrieben, dass ich über vieles nur die Hände übern Kopf zusammen schlagen kann. Z. Bsp. brauche ich für die Besprechung eines Horoskopes mindestens zwei Stunden, beim Kartenlegen dauert es meistens noch länger. Und ohne Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis und ohne sich selbst analysiert zu haben sollte man sowieso die Finger davonlassen.
    Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass ich Menschen nicht das Geld aus der Tasche ziehe, weil ich keines haben möchte. Es macht mich einfach glücklich, jemandem helfen zu können und Lösungsmöglichkeiten eines Problems aufzeigen kann.
    Ich habe schon einige Zweifler davon überzeugen können, dass ich außergewöhnliche Fähigkeiten habe. Doch ich lebe im Hier und Jetzt und nicht in einer Traumwelt, im Gegenteil. Wie ich schon mal schrieb: nie den Bezug zur Realität verlieren und mitte Füsse schön auffe Erde bleiben.
    Danke
    Fröhliche Weihnachten
    von
    Fahnder
    VGKV

  19. @Fahnder: „Im Gegensatz zu Euch lasse ich auch andere Meinungen gelten,“

    Ich lasse andere Meinungen natürlich gelten. Ansonsten würde ich das, was die Esoteriker in mein Blog schreiben ja gleich löschen. Ich behalte mir nur das Recht vor, eine andere Meinung zu haben. Eine andere Meinung, die sich auch so gut wie immer durch konkrete Argumente untermauern lässt.

    „Außerdem bezweifle ich, dass Ihr weder einen Astrologen oder eine Kartenlegerin persönlich kennen gelernt habt. „

    Das Argument höre ich auch immer wieder: „Du hast ja gar keine Ahnung! Du darfst mich nicht kritisieren!“ Nur weil jemand etwas ablehnt, heisst das nicht, dass jemand keine Ahnung hat. Ich kenne übrigens einige Astrologen und sogar eine Kartenlegerin persönlich. Was würde außerdem ein persönlicher Kontakt an meiner Meinung ändern?

    „Wenn ich zum Beispiel den Foto betrachte, Florian, muss ich feststellen, dass Du ein sehr sensibler Mensch bist, der ungerne sein Innerstes preisgibt, um nicht seine Verletzlichkeit nach außen zu zeigen.“

    Sorry – aber das ist Unsinn. Du kennst mich nicht – du weisst nichtmal, ob das tatsächlich mein Foto ist. Solche „Einschätzungen“ haben nichts mit Psychologie zu tun. Das ist bestenfalls peinlich…

    @Markus: „Na prima, warum aber dann die Inbrunst im Kampf gegen Astrologie? Wer die Wahrheit nicht hat, sollte doch tolerant sein?“

    Weil man nicht die gesamte Wahrheit haben muss, um konkrete Aussagen über bestimmte Dinge machen zu können. Auch wenn ich als Astronom nicht exakt erklären kann, wie das Universum entstanden ist oder was dunkle Materie ist, kann man doch mit Gewissheit sagen, das Astrologie nicht funktioniert – denn sie ist überprüfbar.

  20. @ Florian: ja freilich ist die Astrologie überprüfbar, aber nicht für Dich. Man muß nun einmal ergebnisoffen sein, also wahrhaft wissenschaftlich orientiert. Leider bist Du das nicht: Du bist dogmatisch und suchst immer nur Wege, Deine vorgeprägte Meinung zu bestätigen.

    „Weil man nicht die gesamte Wahrheit haben muss, um konkrete Aussagen über bestimmte Dinge machen zu können.“: Ei und welche „Scheibchen“ Wahrheit gültig sind und welche nicht, das bestimmst Du? Neu ist mir auch, daß „Wahrheit“ teilbar ist.

  21. @Name auf Verlangen entfernt

    …ja freilich ist die Astrologie überprüfbar…

    Und wieder drehen wir uns hier im Kreis: beweisen Sie, dass Astrologie überpfürfbar ist. Doch bitte, wahrhaft wissenschaftlich! Sie haben es mehrmals behautet, einmal sogar einen Beweis versprochen… doch sich dann herausgeredet und diesen Beweis sind sie immer noch schuldig. Und auch jetzt werden Sie sich herauswinden. Langsam aber sicher wird es langweilig… und unmöglich Sie auch nur ein klein wenig ernst zu nehmen.

  22. @Markus: „„Man muß nun einmal ergebnisoffen sein, also wahrhaft wissenschaftlich orientiert.“

    Und ergebnisoffen heisst dann wohl: „Astrologie darf nicht falsch sein“ 😉

    „Ei und welche „Scheibchen“ Wahrheit gültig sind und welche nicht, das bestimmst Du?“

    Ja, ich. Und all die anderen Wissenschaftler. Und die restlichen Leute, die noch vernünftig denken können.

  23. @ Name auf Verlangen entfernt

    „ja freilich ist die Astrologie überprüfbar, aber nicht für Dich. Man muß nun einmal ergebnisoffen sein, also wahrhaft wissenschaftlich orientiert. Leider bist Du das nicht: Du bist dogmatisch und suchst immer nur Wege, Deine vorgeprägte Meinung zu bestätigen.“

    Was soll denn das jetzt wieder heißen?
    Wollen Sie ihr an anderer Stelle angekündigtes Experiment nun doch machen? Oder ist das jetzt nur heiße Luft von Ihnen.

    Und langsam wird Ihre ständigen Anfriffe gegen Herrn Freistetter wirklich langweilig.
    Nur mal so zum Beispiel:
    „…würdest Du das nur mal auf die Gebiete anwenden, die Dir mangels Zugang zur öffentlichen Hetze dienen: Homöopathie und Astrologie beispielsweise.“
    oder
    „Ich finde es auch nicht besonders wichtig, die Astrologie wissenschaftlich zu beweisen oder so, obwohl das absolut möglich ist, sofern keine verkappten Nazis rumspuken.“

    Fällt Ihnen eigentlich nichts besseres ein?

  24. @ Oliver Debus: Das Problem besteht eher darin, daß eine beweißkräftige Evidenz der Astrologie Ihr und Florians Weltbild dermaßen erschüttern würde, daß sie weder in der Lage sind, zuzuhören, noch alle Tassen im Schrank haben: Denn die Sache mit den „restlichen Leuten, die noch vernünftig denken können“, da grausts einen schier.

    Gibt es eine klarere Ansage? die selbst ernannten „Vernünftigen“ mit dem Ur-Knaller im Hirn möchter gern bestimmen, was Wahrheit ist? Dank welchen Verdienstes? Weil sie Affen quälen und die Atombombe hervorgeberacht haben? Und wenn Sie dann in der Lage sind, gentechnisch Menschen zu progarmmieren – was in greifbarer Nähe ist, da wollen sie dann auch über die „Wahrheit“ bestimmen? Angestellt in China, weil bis dahin die Chines Unsummen dafür bezahlen?

    Natürlich gibt es durch die Computer auch in der Astrologie eine weitere Revolution. Jeder online arbeitende Astrolge sieht tagtäglich unglaublichste Synchroniziäten! Und diese sind objektiv und daher nachweisbar. Wir können uns bei einer Definition des Begriffes auf die Vorarbeit des Chemienobelpreisträgers Wolfgang Pauli stützen:

    „Was ist nun die Beziehung zwischen Sinn und Zeit? Versuchsweise lege ich mir ihre Auffassung (gemeint ist die C.G. Jungs, M.T.): erstens können sinnverbundene Ereignisse viel leichter wahrgenommen werden, wenn sie gleichzeitig sind. Zweitens ist die Gleichzeitigkeit aber auch die Eigenschaft, welche die Einheit der Bewußtseinsinhalte ausmacht. (…) Auch liegt die Auffassung nahe, daß der Sinn-zusammenhang als Primäres agens die Zeit als sekundär hervorbringt.“ (PJB) S. 42

    Was wir als Synchronizität auffassen kann definiert werden. Stellen Sie sich einmal vor, es kontakten ganz simpel 80% aller Anrufer einen Astrologen zu genau der Zeit, zu der sein/ihr eigener Aszendent aufsteigt. Das ist total simpel, nachvollziehbar, außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit (1:12) und, was meine Arbeit betrifft, eine Tatsache.

    So: wie wollen Sie das jetzt überprüfen damit Sie das glauben? Hm? Die Versuchsanodnung zu diesem Experiment denken Sie sich bitte selber aus: mich müssen Sie dafür bezahlen. Und es ist auch wahr: wer mit solchen Dingen tagtäglich umgeht, den interessiert ein Beweis überhaupt nicht, und zwar deshalb, weil zu bermerken ist, dass unsere nach oben offene Realitätsskala andere, spannendere Aufgaben kennt. Der ist eher daran interssiert, durchgeknallte Astronomen in einen Dialog einzubinden, der vielleicht doch noch die Möglichkeit einer Übereinkunft und Gemeinsamkeit offen läßt, anstatt, wie hier auf diesem Blog, sich an den Gassenhauern der Volks-Astrologie zu belustigen, als wäre das eine große Leistung.

    Sollte hier aber irgendjemand tatsächlich guten Willens und finanzierbar solche Dinge wie oben erwähnt überprüfen wollen, weil er/sie es nicht glauben mag: bitte schön, solange es mir nicht auf die Nerven geht.

  25. @Markus: „Und es ist auch wahr: wer mit solchen Dingen tagtäglich umgeht, den interessiert ein Beweis überhaupt nicht, „

    Tja, Markus – ist aber schon irgendwie seltsam, oder? Du könntest es dir sparen, mich und andere Wissenschaftler als menschen- und tiermordene Irre zu beschimpfen. Du könntest es dir sparen, ständig darüber zu meckern, das die Astrologie nicht an Unis gelehrt und erforscht wird. Du könntest es dir sparen, immer darauf hinzuweisen wie schön und gut es nicht wäre, wenn die Astrologie überall bei allen wichtigen Entscheidungen der Menschen und der Gesellschaft angewandt wird. Du könntest es dir sparen, deine Zeit damit zu vertrödeln deine „heilige Kunst“ im Internt gegen „durckgeknallte Astronomen“ wie mich zu verteidigen. Das alles könntest du dir sparen – wenn ein einwandfreier Beweis für die Wirksamkeit der Astrologie existieren würde… aber dich interessiert so ein Beweis „überhaupt nicht“ 😉 Wer soll dir das glauben? Du bist wahrscheinlich schon so daran gewöhnt, den Menschen Unsinn und Unwahrheiten zu erzählen, dass es dir mittlerweile gar nicht mehr auffällt…

  26. @Name auf Verlangen entfernt

    Ohja! Ich kann hellsehen! ^^ Habe ich nicht vorhergesagt, dass Sie sich wieder ’sauber‘ herausreden werden? Und behaupten Sie jetzt gefälligst nicht, dass ich das aus Ihrem bisherigen Verhalten abgeleitet habe… 😉

  27. @JuBa

    Naja, das hat der GröLaZ zur Perfektion getrieben. Schlag mal in einem Wörterbuch „herauswieseln“ nach, da findest Du garantiert ein Foto vom Meister T. daneben 😉

    Das ist am Anfang nett und auch ansatzweise belustigend, wird aber auf Dauer ziemlich langweilig. Immunität gegen Argumente, special pleading, ein logischer Fehlschluss nach dem Anderen und Nebelkerzen ohne Ende. Er weiß es einfach, und der Rest von uns ist nur zu doof, die Wahrheit zu erkennen. Gäääääähhhhn.

  28. @ Florian: genau, denn solches macht ihr skrupellos (vom Menschen-morden hast Du gesprochen, nicht ich): ich rede von Waffenproduktion. Und ich will Dir auch gleich sagen, was die eigentliche wichtige Frage ist: nicht ob die Astrologie „funktioniert“, sondern warum? Das bewegt mich und philosophisch veranlagte Kollegen viel mehr.

    @ JuBa: ich wette, Sie wissen noch nicht einmal, was „Synchronizitäten“ sind, deswegen sage ich ja: sie hören nicht zu. Ich liefere hier ständig Beispiele und Vorschläge, nun macht euch mal in die Arbeit, wenn ihr´s prüfen wollt. Bin ich Statistiker?

    Und was ist mit Dir, Florian? hast Du Dir mal die Mühe gemacht, herauszufinden, was gemeint ist? Oder spielt es, wie bei eurer „Dunklen Energie“ schon wieder mal keine Rolle, was genau bewiesen werden soll, weil euch klare Vorstellungen mangels durchdachten Grundkonzept fehlen?

  29. Und ich will Dir auch gleich sagen, was die eigentliche wichtige Frage ist: nicht ob die Astrologie „funktioniert“, sondern warum?.

    Absolut richtig. Genau darum zeige uns schnellstmöglich, dass sie funktioniert, damit wir das hinter uns haben und uns endlich mit dem Warum befassen können. Denn das musst doch sogar du einsehen können, erstmal muss etwas funktionieren, damit man fragen kann, warum es funktioniert. Bisher gibt es aber keinen Beweis, dass dein Astro-Kleinkinderschwachsinn auch nur ein einziges Mal funktioniert hat, also kann doch leider überhaupt noch nicht gefragt werden, wieso.

    It’s just that, nothing else. 🙂

  30. @Markus: Ich bin immer wieder überrascht, wie dumm du bist: „Wissenschaftler, die großen skrupellosen Waffenproduzenten“

    Sag mir eine beliebige Technologie/Erfindung/Theorie und ich sage dir, wie man sie als Waffe bzw. zum schlechten der Menschheit einsetzen kann. Allein für deine tollen Privatzeppeline fallen mir jede Menge Möglichkeiten ein, sie als Waffen zu verwenden (war ja auch a href=“https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rluftschiff“>in der Vergangenheit so) . Wenn du dich also mit der Entwicklung und Erforschung dieser Luftschiffe beschäftigst, gehörst du dann auch zu den skrupellosen Waffenproduzenten?

    Es wird immer Menschen geben, die neues Wissen und neue Technologen darauf abtesten, ob sie als Waffe verwendbar sind. Das macht aber die Leute, die diese neuen Technologien und das neue Wissen erfinden, nicht zwangsläufig zu Waffenproduzenten. Oder forderst du einen totalen Forschungsstopp?

    Wenn du dich hier jetzt ernsthaft hinstellst und die Wissenschaftler pauschal als Tiermörder und Produzenten von Massenvernichtungswaffen hinstellst, dann sehe ich nicht, was ich mit dir noch weiter diskutieren soll. Jemand der sowas sagt und es ernst meint, ist zu dumm mit ihm eine auch nur annähernd vernünftige Diskussion zu führen.

    „die eigentliche wichtige Frage ist: nicht ob die Astrologie „funktioniert“, sondern warum?“
    Bevor man herausfinden kann, WIE etwas funktioniert solltze man erstmal rausfinden, OB es existiert.

    „Ich liefere hier ständig Beispiele und Vorschläge, nun macht euch mal in die Arbeit, wenn ihr´s prüfen wollt. Bin ich Statistiker?“

    Mach dich nicht lächerlich. DU bist der mit den großen Behauptungen – DU musst sie auch belegen. Zu sagen „Ich kann ganz leicht beweisen das Astrologie funktioniert – aber ihr müsst euch überlegen wie ihr das nachweist und ihr müsst mich auch dafür bezahlen“ ist nicht nur äußerst bescheuert und naiv – es ist auch sehr durchsichtig… So entziehst du dich sehr effektiv der Überprüfung deiner Behauptungen.

  31. @Termin

    Wann, einmal wann, belegen Sie eigentlich mal Ihr grauenhaftes Geschwurbel? Warum um alles in der Welt muss man eigentlich einen Astrolügner kontaktieren, wenn der Aszendent aufsteigt? Warum nicht, wenn er den Höhpunkt erreicht hat oder absteigt? Da Ihnen das vorhersehbar egal oder verschwurbelbar ist, erwarte ich eh keine Antwort. Und was Ihre ‚Synchronizität‘ angeht, so sind Sie offensichtlich der festen Überzeugung, dass eine schwarze Katze von links nach rechts (oder von rechts nach links, in beliebiger Schwurbelizität) Unglück bedeutet.

    Ihre saublöde Gleichsetzung von Wissenschaftler = Massenmörder können Sie sich ganz sparen.

  32. @ Name auf Verlangen entfernt

    Ihr verhalten entspricht dem, wie ich es von anderen Astrologen kenne. Wenn Sie außer Behauptungen und Beleidigungen nichts zu bieten haben, macht es keinen Sinn, dass ich mich noch weiter mit Ihnen unterhalte.
    Das Sie keinen vernünftigen Beleg bringen können, zeigt mir, dass Sie außer ihrem Glauben an die Astrologie nichts anderes haben.
    Und so „funktioniert“ auch die Astrologie, weil es genügend naive Menschen gibt, die daran glauben wollen, dass sie funtioniert. Dass sie dabei einer Illusion aufsitzen, blenden sie völlig aus.
    Und mal ganz grundsätzlich, ich bezahle nicht dafür, dass mich jemand von der Richtigkeit seiner Behauptung überzeugt. Wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, zu zeigen, dass Astrologie funktioniert, wie und warum, dann sollten Sie das kostenlos machen. Denn schließlich sollte es ja in ihrem Interesse sein. Wenn Sie dafür Geld wollen, dann können Sie sich ihre „Beweise“ an ihr Brett vor den Kopf nageln.
    Außerdem wäre es ja schon mal ein Anfang, wenn Sie aufzeigen würden, welche Kraft, Strahlung der Gestirne auf uns Menschen wirken soll, aber offenbar wissen Sie das selbst gar nicht.

  33. Guten Morgen!

    Also fasse ich mal kurz zusammen:
    Astrologen = dumm, ungebildet, abergläubig, leiden sicher an einer affektiven Persönlichkeitsstörung, sind unfähig, sachlich zu argumentieren, können ihr Geschwurbel
    ( ich liebe dieses Wort ) nicht beweisen, ihr Sozialverhalten ist extrem auffällich, sind effektiv unbelehrbar, bereichern sich auf Kosten der Naiven und Ängstlichen, sind eine potenziele Gefahr für diese deutsche Gesellschaft. Ist diese Beschreibung korrekt?

    VGKV

  34. Nein, Fahnder, Sie verwechseln da was. das dümmliche Pauschalisieren ist Vorrecht der Astrologen und anderen Esoteriker. (Und ja, DAS war jetzt eine Pauschalisierung, aber was soll man auf einen dermaßen dummen, polemischen Post sonst antworten?)

  35. @Fahnder

    Guten Morgen!Also fasse ich mal kurz zusammen:
    Astrologen = dumm, ungebildet, abergläubig, leiden sicher an einer affektiven Persönlichkeitsstörung, sind unfähig, sachlich zu argumentieren, können ihr Geschwurbel
    ( ich liebe dieses Wort ) nicht beweisen, ihr Sozialverhalten ist extrem auffällich, sind effektiv unbelehrbar, bereichern sich auf Kosten der Naiven und Ängstlichen, sind eine potenziele Gefahr für diese deutsche Gesellschaft. Ist diese Beschreibung korrekt?VGKV

    Das ist keine Zusammenfassung, sondern extrem überspitzte Darstellung bzw. Verdrehung der Worte. Eine Zusammenfassung würde so aussehen: Astrologen = sind unfähig sachlich zu argumentieren; können ihr Geschwurbel nicht beweisen und erfinden die absurdesten und durchschaubarsten Ausreden warum sie das angeblich nicht nötig haben; die meisten von ihnen bereichern sich auf Kosten der Naiven und Leichtgläubigen; eine Gefahr stellen sie für Menschen dar, die für ihr Geschwurbel anfällig sind (indem sie empfehlen, z.B. den Partner zu verlassen, weil die Sterne nicht passen)

    Ausserdem ist es nicht gerade dienlich für die Diskussion, wenn Sie solcherlei verdrehte ‚Zusammenfassungen‘ posten. Aber wenn richtige Beweise für das Geschwurbel fehlen… dann bedient man sich halt solcher rhetorischer Tricks 😉

  36. „Das Problem besteht eher darin, daß eine beweißkräftige Evidenz der Astrologie Ihr und Florians Weltbild dermaßen erschüttern würde,“

    lassen sie’s drauf ankommen, termin!

    aber wenn ich die sterne befrage, bekomme ich leider die antwort, dass die keine beweise haben, um irgendjemandes weltbild zu erschüttern.

  37. @Sarah

    Tja, Sarah, darauf kannst Du wie immer lange warten. Große Ankündigungen, ein riesengroßes Maul und am Ende bleibt bestenfalls ein laues Lüftchen, ein Furz, übrig. Wie immer, wenn sich Astrolügner, Homoöpsychopathen, Orgonellen etc. einen großen Auftritt versprechen. Auch ich wäre von nur einem dieser Wunder mehr als begeistert. Was bleibt in der Realität? Nepper, Schlepper, Bauernfänger.

  38. @S.S.T.

    >>>Große Ankündigungen, ein riesengroßes Maul und am Ende bleibt bestenfalls ein >>>laues Lüftchen, ein Furz, übrig. Wie immer, wenn sich Astrolügner, >>>Homoöpsychopathen, Orgonellen etc. einen großen Auftritt versprechen.

    Ich kann mich noch gut an eine ähnliche Szenerie erinnern, als in der absurd-komischen Diskussion im ZDF-Forum nach Bublaths Abrechnung mit der Alternativmedizin, großspurig eine Diskussion zwischen amerikanischen Homöopathen und seriösen Naturwissenschaftlern angekündigt wurde, und der DZVhÄ sogar eine Liveschaltung initiierte, um den erwarteten, geradezu selbstverständlichen, glorreichen Sieg der Homöopathen auch dem deutschen Publikum zu präsentieren.

    Angekündigt wurde die Diskussion in „Homöopathische Nachrichten 10/2007“

    Öffentliche Debatte in den USA mit André Saine:
    „Homöopathie – Quacksalberei oder Medizin der Zukunft ?“
    An der Universität Connecticut findet am 25. Oktober 2007 um 20 Uhr (Westeuropäische Zeit) eine Diskussion über das Für und Wider der Homöopathie statt. Diese Veranstaltung wird online unter der folgenden URL übertragen…

    (The University of Connecticut Health Center presents:
    A Debate: Homeopathy – Quackery Or A Key To The Future of Medicine?
    An international forum to explore the facts around this controversial modality in an attempt to determine whether it has a place in medical care.)

    Nun, am Tag darauf wollte sich von den Homöopathen so recht keiner mehr an die Veranstaltung erinnern.
    Aber wenigstens in Randis Forum gab es ein paar wirklich nette Kommentare zu dieser Veranstaltung:

    „The skeptical side of the forum wipes the floor with the homeopathy supporters…“

    Von Benveniste bis Witt – via Leipzig selbstverständlich – : Große Ankündigungen, sensationelle Forschungsergebnisse, Preise, und kurze Zeit später, Rückzugsgefechte und ein bißchen lauwarme Luft.

    Und weil wir schon gerade bei lauen Lüftchen sind: Witt untersucht das Befinden von annähernd 4000 (!) hömopathisch betreuten Patienten über 2 Jahre (!) hinweg, und kommt zum grandiosen Ergebnis:

    „Our findings indicate that homeopathic medical therapy may play a beneficial role in the long-term care of patients with chronic diseases.“

    Gewaltig, echte Spitzenforschung. Sie hat nicht nur den Placebeo-Effekt entdeckt, sondern auch ein an Eindeutigkeit kaum zu übertreffendes Forschungsergebnis: …may play a benefical role…

    Überträgt man das Ganze auf das von GrölaZ Termin vorgetragene Phänomen, dass 80% der Astrologie-Gläubigen ihren Guru ausgerechnet dann aufsuchen, wenn der (angeblich) individuelleste Aspekt ihres Horoskops erscheint (welch unglaublicher Zufall !), kann man das Ergebnis vorwegnehmen, ohne Termin auch nur einen müden Eurocent überwiesen zu haben:

    Conclusion:
    It could be that there is a connection between the ascendant of astrology-believers, and the probability of a call for a Astro Hotline.
    Maybe it’s because astrology-believers know their ascendant, and that’s why they call at the time when the ascendant is significant.
    Maybe not.
    Then we have clear evidence of synchronicity.
    Maybe not.
    In any case, the results show that we urgently need to investigate further.

    Gell, Termin, solche Forschung kriegen Sie gewiss hin, da bin ich mir sicher.

    Wundern Sie sich eigentlich auch, warum vor Feiertagen der Supermarkt immer so voll ist ?

  39. Vielen Dank für das überwältigende Interesse, dem ich mich natürlich nicht verschließen kann. Bevor hier alle Maulaffen feilhalten, fangen wir mal an. Dazu bedarf es einer Kleinigkeit, die den hier anwesenden Intelligenzbestien von Gewohnheitspräjudizierern, insbesondere dem wirklich klugen Florian (der zum Glück weiß, aus was man alles Waffen machen kann) ganz leicht fallen wird: wir brauchen ein Werkzeug, einen Maßstab, denn wir wollen ja die Wahrheit messen, nicht wahr? Naturgemäß lege ich fest, was gemessen wird, denn da ihr allesamt keine Ahnung habt, bleibt uns gar nichts anderes übrig. Bevor wir also weiter machen, wenden wir uns dem Gegenstand zu, um den es eigentlich in der Astrologie geht. Ein Begriff: „Synchroniziäten“: was verstanden darunter C.G.Jung und Wolfgang Pauli? Na? Wir finden eine Begriffsdefinition, auf die wir uns einigen können, dann machen wir weiter.

    Es handelt sich dabei um einen wissenschaftlichen Begriff. Es steht jedoch zu befürchten, daß schon die reine Begriffsklärung euch solche Schwierigkeiten bereiten wird, daß ihr euch mit den üblichen Hass-Tiraden abseilen werdet. Das könnt ihr gerne machen; gleichwohl ist allen bekannt, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert und daß eben Begriffe geklärt werden müssen, bevor man Antworten findet.

    Und natürlich ganz klar: bei auch nur andeutungsweisen Nazi-Sprüchen, die Florian toleriert, ist hier wieder Schluss.

  40. was DU willst was beweisen, als bitte, beweise.
    Wie komm ich dazu, irgendeine Definition rauszusuchen, die dir eh garantiert nicht passt.

    schreib eine schöne hin, immerhin arbeitest du mit dem Zeug, und dann schau ma mal, ob wir weitermachen können.

    Nebenbei versteh ich ja nicht, was du gegen die zahlreichen Experimente, die dir in diesem blog schon vorgeschlagen wurden, hast. Da braucht man keine Kulissenwissenschaft mühsam aufbauen, weil der „wissenschaftliche“ Teil eh bei dir liegt. Irgendso eine Geschichte, wo du Horoskope erstellst, und nicht weißt vom wem oder was auch immer. Sternzeichen erraten oder Lebensläufe Geburtsdaten zuordnen…
    Oder so eine Geschichte wie in dem obrigen Video.. irgendsowas.

  41. @ Sarah: So ähnlich hatte ich es mir gedacht. Ob Du verstehst, was ich gegen zahlreiche Experimente, wie das heitere Sternzeichenraten habe, oder nicht, das ist mir schnuppe. Es ist absoluter Usus für jedes Experiment eine Anordnung zu finden, die dem Gegenstand gerecht wird, nach dem man sucht. Warum sollten wir hier ein Ausnahme machen? Wo kommen wir denn hin, wenn diejenigen, die von der Sache nix verstehen, die „Versuchsanordnung“ liefern? „Oder so eine Geschichte wie in dem obigen Video“: lächerlich.

    Last not least: ich will garnichts beweisen. Ich gehe auf „eure“ Bedürfnisse ein, euren Wunsch, etwas Handfestes zu bekommen, durch daß euch die Evidenz der Astrologie klar wird: nochmal, und kein Drumherumgerede, denn ein „Werkzeug“ brauchen wir: „Was ist Synchronizität?“ Wenn wir uns auf eine Definition einigen sollten, dann steure ich gern die objektiv nachweisbare Anordnung bei.

  42. @Name auf Verlangen entfernt

    Nicht umherschwafeln bitte, denn nichts anderes machen Sie hier! Sie behaupten: Astrologie wäre mit wissenschaftlichen Methoden belegbar. Wo ist dann das Problem uns es zu zeigen, beweisen? Ausser… dass es keinerlei solche Belege gibt. Sie jedoch schwafeln nur und versuchen auch hier ihre Kasse klingeln zu lassen indem Sie Geld für ihre ‚Belege‘ verlangen.

  43. JuBa: geht schon weiter, auch so hab ich´s mir gedacht. Sparen Sie sich ihre Sprüche und beantworten Sie zwecks brauchbarer Definition einmal eine einzige Grundfrage, dann reden wir weiter. Oder reicht´s dafür nicht?

  44. @Name auf Verlangen entfernt

    *ggg* Ich bin nicht die jenige, die Behauptungen aufstellt und keine Belege dazu liefern kann. Das sind ja wohl immer noch Sie. Warum soll ich Ihnen die Definionen liefern? Das ist immer noch Ihre Aufgabe… oder wollen Sie nun doch nichts mehr beweisen?

    P.S.: Und sparen Sie es sich, meine Intelligenz in Frage zu stellen. Mit diesen Taschenspielertricks erreichen Sie bei mir gar nichts. 😉

  45. @ Name auf Verlangen entfernt

    Was wollen Sie uns denn jetzt zeigen? Warum wollen Sie, dass man Ihnen Fragen beantwortet, wenn Sie keine Fragen beantworten? Ich möchte immer noch gerne wissen, mit welcher Wechselwirkung die Gestirne uns beeinflußen sollen?

    Aber versuchen wir es noch mal. Allerdings sollten Sie sich für ihre Beleidigungen entschuldigen, vor allem für die Beleidigung als Nazi. Ich habe mit der rechten Gesinnung absolut nichts am Hut.

    Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig) bezeichnet relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als scheinbar kausal verbunden erlebt werden. Beispiel: Frühaufgang des Sirius und beginnende Nilüberschwemmung, Abenduntergang des Sternbild Wassermann und Beginn der Regenzeit im östlichen Mittelmeerraum.

  46. @Oliver Debus

    Also eben doch die schwarze Katze von rechts nach links; wenn ich mir 5 Min. später ein Bein breche, wird mir die Kausalität schmerzhaft bewusst und noch nicht einmal scheinbar, sondern sehr real 😉 .

    Aber nett von Sirus und Wassermann, dass diese über Jahrtausende hinweg den Taschenkalender ersetzten.

  47. @Oliver Debus

    „Ich möchte immer noch gerne wissen, mit welcher Wechselwirkung die Gestirne uns beeinflußen sollen?“

    Das ist doch die Orgonkraft, die von MT hier an anderer Stelle schon beschrieben wurde?

    @Name auf Verlangen entfernt

    „Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig) bezeichnet relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als scheinbar kausal verbunden erlebt werden. Beispiel: Frühaufgang des Sirius und beginnende Nilüberschwemmung, Abenduntergang des Sternbild Wassermann und Beginn der Regenzeit im östlichen Mittelmeerraum.“

    Ist die Beschreibung von Oliver Debus treffend? Ich bin ja schon ganz kribbelig auf Ihre weiteren Ausreden…

  48. @ Oliver Debus: Sie brauchen das nicht auf sich zu beziehen. Die es betrifft, wissen hier ganz genau, was gemeint ist.

    Für Beleidigungen hier brauche ich mich sicher nicht zu entschuldigen, dazu würde umgekehrt allerdings reichlich Anlass bestehen.

    Doch zur Sache: Sie haben gegoogelt, ich gratuliere. Ihre Beispiele sind nur keine Synchronizitäten, weil sie regelmäßig auftreten und damit vorhersehbar sind. Synchronizitäten sind jedoch unvorhersehbare Geschehnisse, in denen der Ursache-Folge Zusammenhang scheinbar nicht evident ist, die aber trotzdem in einem Sinnzusammenhang stehen, oder in einem solchen zu stehen scheinen. Die Verschränkung von polarisierten Lichtquanten ist daher keine Synchronizität, obwohl sie alle Kriterien einer solchen erfüllt, aber gleichzeitig absolut vorhersehbar ist. Den Sinnzusammenhang kennen wir, die kausale Ursache, warum etwas in einem Sinnzusammenhang stehen sollte, das scheinbar keinen objektivierbaren Kausalzusammenhang mit dem Beobachter/Wahrnehmenden anbietet, kennen wir nicht.

    Dies zu definieren ist notwendig, bevor wir die Astrologie verstehen können. Synchronizität bietet per Definition keine kausale Erklärung, ist aber – und dies gilt insbesondere für die Astrologie – objektiv nachweisbar. Man könnte die ganze Astrologie als einen einzigen „Synchronizitäts-Messapparat“ bezeichnen.

    Nehmen wir praktische Beispiele: der Mond steht im Tierkreiszeichen Stier; weit über Durchschnitt aller Kontakte eines Astrologen zu dieser Zeit bestätigen, solange der Mond im Stier steht, daß die Anrufer ihren Mond selbst im Stier haben.

    Anderes Beispiel: in der Praxis eines Astrologen kontaktieren die meisten Anrufer – weit über die Hälfte – den Astrologen, wenn der Aszendent aufsteigt, der ihrem Geburtsbild/Horoskop entspricht, etc.

    Außer diesen „Zeichen“ gibt es jede Menge anderer.

    Die Synchronizitäten sind nach Komplexität zu ordnen und in ihrer Evidenz steigerbar: z.B. Mond und AC im Zeichen des Anrufers. Oder: AC im Zeichen des Anrufers und Mond im Zeichen des Astrologen und des Anrufers. Aus solchen (oder ähnlichen) Synchronizitäten sind z.B. immer die Horoskope von Geschwistern aufgebaut, und zwar immer mit eindeutigem Bezug zueinandner und zu den Eltern.

    Das selbe ergibt sich im Partnervergleich. So wie der Aszendent, gibt es auch ein gegenüberliegendes Partnerhaus. Als einfache Synchronizität würde ich es bezeichnen, wenn die Partnerschaft im Sonnenzeichen aus genau dem Zeichen besteht, das im Partnerhaus, wie wir sagen, regiert. Weiter nichts besonderes: wenn jedoch eine Frau mit Krebs-AC schon zwei Ehen hinter sich hat mit zwei Steinbock Männern und außerdem weit über die Hälfte aller Personen ähnliches berichten, würde ich mal behaupten, die Astrologie sei bewiesen in Ihrem Sinne. Da dies auch tatsächlich der Fall ist, ist ein Beweis gar kein Problem. Tatsächlich ist meine Partnerbeschreibung – ohne, daß ich die Geschichte meiner Kunden kenne – eine der ersten vertrauensbildenden Maßnahmen, weil sie so zuverlässig ist. Sie ist mein „Arbeitszeug“.

    Dieser Bezug ist immer anders, niemals derselbe. Als Synchronizität jedoch ist er objektiv am abgebildeten Horoskop ablesbar und damit – selbst wenn immer anderes – dennoch nachweisbar.

    Da diese Synchronizitäten also völllig objektiv sind, lassen sie sich auch nachweisen.

    Für eine mögliche Nachweisbarkeit schlage ich Abstufungen nach Intensität vor: es gibt einfache, doppelte und dreifache Synchronizitäten. Die dreifachen sind die spannendsten; Beispiel: ein Möbelverkäufer sitzt im Büro und vertreibt sich die Zeit mit dem Lesen religionsgeschichtlicher Bücher. Er liest über das Pascha-Fest. Minuten später erscheint eine Kundin. Sie führt einen Hund an der Leine und nennt ihn Pascha. Kaum ist sie gegengen, fährt auf der Schnellstraße ein Taxi vorbei mit der Werbe-Aufschrift: Pascha-Club. Diese Synchronizität spielt sich im Erleben eines Einzelnen ab, und obwohl wir alle so etwas kennen, gibt es Grenzen der Mitteilbarkeit, denn das Verblüffende eröffnet sich nicht in der Nacherzählung.

    In der Astrologie jedoch sind – wie gesagt – diese Dinge messbar. Nun braucht es nur noch ein paar Astrologen, die bereit sind, sich zu diesem Zweck über die Schulter gucken zu lassen, ein vernünftiges Bewertungssystem und ein paar wirklich interessierte Wissenschaftler, die bereit sind, sich überraschen zu lassen.

    Ihren naheliegenden Einwand vorwegnehmend, daß so ein Projekt ja Arbeit machen würde und auch Geld kosten kann man kaum gelten lassen. Was haben Sie erwartet, daß hier der Hase aus dem Hut gezaubert wird? Und wenn ich hier erwähnte, daß es einen gewissen Aufwand braucht, um seriös reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen, wurde mir oft genug Geldgier vorgeworfen.

    Wohlan: dies ist mein Vorschlag. Und meine Behauptung: Synchronizitäten sind durch Astrologie objektiv nachweisbar, gilt. Sollte jemand eine leichter funktionierende „Versuchsanordnung“ finden, die objektive und repräsentative Ergebnisse verspricht: bitte schön, dann diskutieren wir.

  49. @ Adomir: „Also Bedeutet „Synchronizität“ nichts anderes als „In sich zufällig ereignende Geschehnisse irgendeinen Zusammenhang hereinerfinden…“

    Ei, da ist wieder ein ganz klug: nun Sie müssen doch erst Jung lesen, und vielleicht auch Pauli. Glauben Sie wohl, die beiden hätten sich für nix 20 Jahre darüber den Kopf zerbrochen? Weitere Beiträge auf diesem Niveau führen zu sofortiger Beendigung der Diskussion.

  50. @Termin: Na, haben sie einen Grund gefunden, mit dem sie sich aus der Diskussion stehlen können.

    Denn der einzige, der bei dieser Diskussion nicht Ergebnisoffen ist, sind sie. Ic kann jetzt schon, ohne jede übernatürlichen Fähigkeiten und ohne Astrologie, vorraussagen, daß sie jeden Versuchsaufbau als „unzureichend“, „der Sache nicht angemessen“ ablehnen, der ein negatives Ergebnis über Astrologie oder Synchronizität bescheinigt.

    Weil es in ihrem Weltbild nicht sein kann, daß es sowas wie „Synchronizität“ nicht gibt. Weil es für sie nicht sein darf, daß zwei Ereignisse sich nur rein zufällig zusammen ereignen.

    VVon daher kommen sie nicht mit irgendeinem „Diskussionsniveau“, die Show, die sie hier aiehen wurde schon den meisten Leuten hier durchschaut und nicht mehr ernst genommen.

  51. Es gibt durchaus ernsthafte Untersuchungen zur Astrolügie:

    4.1 Untersuchungen an Zeitzwillingen
    Zeitzwillinge werden zur gleichen Zeit und im Optimalfall auch am selben Ort geboren und sollten daher aus astrologischer Sicht große Ähnlichkeiten aufweisen. Eine Studie von Dean und Kelly (2003) untersuchte mögliche Ähnlichkeiten bei 2101 Personen, die alle zwischen 3. und 9. März 1958 in London geboren wurden. Der durchschnittliche Abstand zwischen den Geburten war nur 4,8 Minuten. Die Zeitzwillinge wurden mit 11, 16 und 23 Jahren getestet, in Bezug auf Intelligenz, Ängstlichkeit, Beruf, Unfallneigung, Familienstand, Aggressivität, Musik, Sport, Größe, Gewicht, Hör- und Sehvermögen etc. etc.
    Es wurden 2100 Zwillingspaare gebildet (73% davon innerhalb einer 5-Minuten-Zeitspanne geboren) und mittels serieller Korrelationen wurde die Ähnlichkeit bestimmt. Es konnte eindeutig keinerlei Effekt festgestellt werden!

    Mehr und ausführlicher in https://www.psychoforum.at/dokumente/Die%20Psychologie%20der%20Astrologie.doc „Die Psychologie der Astrologie“
    @Termin

    Da diese Synchronizitäten also völllig objektiv sind, lassen sie sich auch nachweisen.

    was der Definition widerspricht, da Synchronizitäten subjektiv erlebt werden. Ja, in gewisser Weise bringt es Wiki auf den Punkt (habe ich übrigens schon vor einer ganzen Weile gelesen): Der schwerkranke 137-Zahl-Lover-Pauli wurde in das Krankenhauszimmer 137 eingewiesen und starb darin. Boah eij! Wäre er darin genesen, was wäre der Unterschied gewesen, in Bezug auf Synchronizität? Der subjektive Unterschied sollte selbst Ihnen nicht verborgen sein.

    Schwarze Katze von rechts nach links, von links nach rechts, in beliebiger Beliebigkeit. Alle Vorhersagen sind nach ihrem vorhergesagten Eintreff-Zeitpunkt hervorragend bestens beschwurbelbar.

  52. Zur „Synchronizität“: egal wie man es nun genau definiert – es handelt sich auf jeden Fall um Ereignisse, die etwas gemeinsam haben und annähernd gleichzeit stattfinden. So wie das Pascha-Beispiel. Ein anderes wäre folgendes: Ich lese sehr oft, während im Hintergrund Fernsehen oder Radio läuft. Immer wieder mal kommt es vor, das ich ein bestimmtes Wort lese und gleichzeitig das selbe Wort in Radio/Fernsehen höre.
    Oder – ist auch recht bekannt – man denkt gerade an eine Person und genau dann ruft sie an. Es gibt noch genügend andere Beispiele dieser Art – wichtig ist bei ihrer Betrachtung eines: die Wahrscheinlichkeit!

    Naive Gemüter sehen in solchen Synchronizitäten sofort eine tiefere Bedeutung. Rationalere Menschen sind offener und ziehen auch die Möglichkeit in Betracht, das es sich um Zufall handelt. Dazu muss man sich mit der Wahrscheinlichkeit beschäftigen. Um auf mein persönliches Beispiel zurückzukommen: ich lese sehr viel und sehr oft. Der gängige Wortschatz beträgt nur ein paar Hundert bis Tausend Wörter. Das da mal ein Wort synchron in Buch und TV fällt, ist nicht verwunderlich. Man braucht sich nur überlegen, wieviele Wörter man pro Minute liest/hört; wieviele Wörter das etwa insgesamt in z.B. einem Monat sind – und dann ist es absolut nicht mehr verwunderlich, wenn eine „Synchronizität“ auftritt…

    Aber ein Esoteriker wie Markus wird so eine Erklärung niemals akzeptieren. Da in seinem Weltbild alles eine Bedeutung hat, darf es keinen Zufall geben… Insofern ist es illusorisch, das wir uns hier auf eine gemeinsame Definition einigen.

    @Markus: „Und natürlich ganz klar: bei auch nur andeutungsweisen Nazi-Sprüchen, die Florian toleriert, ist hier wieder Schluss.“

    Sollte dich tatsächlich jemand mit Nazis vergleichen, dann toleriere ich das natürlich nicht. Bis jetzt ist sowas allerdings noch nicht vorgekommen.

    „Dazu bedarf es einer Kleinigkeit, die den hier anwesenden Intelligenzbestien von Gewohnheitspräjudizierern, insbesondere dem wirklich klugen Florian (der zum Glück weiß, aus was man alles Waffen machen kann) ganz leicht fallen wird“

    Na wenn du dir schon keine Gedanken über das Waffenpotential von Erfindungen machst; irgendwer muss es ja tun – und dir sagen, dass du selbst mit deiner PR für Luftschiffe eine potentielle Waffentechnologie unterstützt. Ich muss es mir noch stark überlegen, ob ich weiter mit jemanden diskutieren möchte, der so eine verachtenswerte und potentiell extrem gefährliche Technologie unterstützt 😉

  53. @Markus: „Weitere Beiträge auf diesem Niveau führen zu sofortiger Beendigung der Diskussion. „

    Oh. Tja… das war wohl zu erwarten.

    Hab ich übrigens schon erzählt, dass ich heute mit nem tollen Zug von Wien nach Krems gefahren bin? Der hieß „Wiesel“…

  54. Kann es Zufall sein, daß M.T. auf dem Bild in seinem Blogheader eine Zeitung hält, auf deren Rückseite das Wort „Sicko“ steht? Ist das nur Zufall, hat da jemand bei der Wahl des Bildes nicht aufgepasst, oder hat es eine tiefere Bedeutung? Ist es gar eine Nachricht des Universums?

  55. Nein, so schnell wird die Diskussion nicht abgebrochen. Allerdings hat hier offenbar noch niemand verstanden, was oben ausgeführt ist, und jeder, der aufrichtig ist, kann daraus wohl schließen, daß ihr einfach nicht wollt, sondern es euch eben gefällt, ein wenig rumzublödeln. Ich warte dennoch auf geistreiche Kommentare, die den simplen Grundgedanken verstanden haben. Intelligenz ist entwicklungsfähig.

    „Es gibt noch genügend andere Beispiele dieser Art – wichtig ist bei ihrer Betrachtung eines: die Wahrscheinlichkeit!“

    Ich bin doch schon recht erstaunt, wie Du es fertigbringst, ziemlich klare Vorgaben zu banalisieren und Deinen gewöhnlichen Blödsinn zu verzapfen. Ich habe oben ein paar Angebote gemacht, selbstverständlich sind Synchronizitäten nur außerhalb jeder denkbaren Wahrscheinlichkeit von Belang. Könntest Du sorgfältig lesen, hättest Du das auch bereits bermerkt. Wenn Du so weiter machst, tu uns doch den Gefallen, und lass das in Zukukunft mit Deinem angeblichen Interesse für Astrologie und beschränk Dich auf Dein Fachgebiet.

  56. @M.T.: Worin besteht der Unterschied in der Synchronizität und dem logischen Fehlschluss „cum hoc ergo propter hoc“. Mit welchem Messgerät kann ich zweifelsfrei feststellen, daß zwei Ereignisse nicht nur korrelieren sonder wirklich „synchron“ sind. Wie können wir sicherstellen, daß dieser Tiefere Zusammenhang wirklich existiert und nicht nur von ihnen Erfunden wurde?

  57. @ adomir sicko: da bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als den Astrologen über die Schulter zu schauen und dies irgendwie zu dokumentieren. Einfach oben nochmal lesen. Die Daten sind deshalb objektiv, weil sie von außen kommen, und daher nicht erfunden sein können. So simpel ist das.

  58. @ adomir: aus „den tieferen Zusammenhang“ können wir verzichtenm wenn die Synchronizität sich als nachweisbares und regelmäßiges Muster zeigt. Es geht ja nicht darum, daß Sie Astrologie verstehen, sondern um den Nachweis ihrer Evidenz.

  59. Nein, daß reicht nicht, Herr Termin. Ich will ein Kriterium, an denen sich die Synchronizität messen lässt. Das sie, oder irgendwelche Astrologen sie einfach nur postulieren, reicht nicht.

    Wenn sie meinen, daß es reicht eine Behauptung aufzustellen ausreicht, damit sie wahr wird, dann behaupte ich mal, daß sie mir monatlich 1000€ zahlen müssen, Weil ist so. Da stekt irgendeine kosmische Vorhersehung dahinter, weil ich ja sonst nicht auf die Idee hätte kommen können. Vielleicht is es ja auch eine Synchronizität, weil ich vorher den Text von ihnen gefunden hatte, bei denen sie Geld erwähnen.

    Also halten sie schon mal ihren Überweisungsträger bereit, ich gebe ihnen gerne meine Kontodaten für die diesen Monat fällige Summe..

  60. ha, wie war das mit den Leuten die bei absteigendem eigenen Mond (oder wars aufsteigen? was weiß ich) besonders oft Hilfe suchen?
    Das lässt sich doch super überprüfen. Mir fällt ad hoc nur ne relativ teure Möglichkeit ein, aber es ist spät und ich bin ein bissi müde:
    man richte irgendeinen astrologischen Beratungsdienst ein, für den man regelmäßig Werbung macht. Der muss natürlich gratis sein.. irgendsowas.. ZB im Internet.
    Das erste, was die Hilfesuchenden machen müssen, bevor sie beraten werden, ist diejenigen Daten von ihnen anzugeben, die ihren Mond (wars ein Mond?) bestimmen.
    Und damit hat man doch schon viele Zahlen.. Wieviele Leute wann Hilfe suchen, die kann man nach Monden sortieren, und wenn man das auch noch statistisch anhand der Bevölkerungszahl bereinigt (wer weiß, vielleicht gibt es besonders viele Menschen mit Mond im Widder in der entsprechenden Altersklasse) und auch anhand der wochentage etc (wann immer Leute besonders gerne astrologische Hilfe suchen…)

    Das wäre doch möglich, denk ich mal. Und wenn es tatsächlich eine Synchronizität gibt, muss man die doch herauslesen können.

  61. @Markus: „selbstverständlich sind Synchronizitäten nur außerhalb jeder denkbaren Wahrscheinlichkeit von Belang.“

    Und wie stellst du fest, welche Synchronizität nun „unwahrscheinlich“ ist? Lass mich raten: du machst das nach Gefühl: wenns dir unwahrscheinlich vorkommt, dann wars ne geheimnisvolle Übereinstimmung… Aber die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist eigentlich ganz einfach: eingetretene Fälle dividiert durch mögliche Fälle – das ist die Wahrscheinlichkeit für dein Ereignis. Und die lässt sich prinzipiell für alles berechnen bzw. zumindest abschätzen. Seltsamerweise sind mir noch nie Astrologen begegnet, die solche Rechnungen durchführen. Du musst dann also anscheinend von einer ganz anderen „Synchronizität“ reden. Ernsthaft: wie überprüfst du, ob ein Ereignis tatsächlich „synchron“ war, oder obs nur ein Zufall gewesen ist?

  62. @Markus: „aus „den tieferen Zusammenhang“ können wir verzichtenm wenn die Synchronizität sich als nachweisbares und regelmäßiges Muster zeigt.“

    Mit dieser Arbeitsauffassung kannst du auch wunderbar „beweisen“ dass der Storch die Babys bringt und das Piraten für die Erderwärmung verantwortlich sind…. (für beide Behauptungen gibt es wunderbar nachweisbare und regelmäßige „Muster“ – sie zeigen halt eben nur keinen tieferen Zusammenhang – aber der ist ja eh unwichtig).

  63. Zitat Termin:

    Nehmen wir praktische Beispiele: der Mond steht im Tierkreiszeichen Stier; weit über Durchschnitt aller Kontakte eines Astrologen zu dieser Zeit bestätigen, solange der Mond im Stier steht, daß die Anrufer ihren Mond selbst im Stier haben.

    Anderes Beispiel: in der Praxis eines Astrologen kontaktieren die meisten Anrufer – weit über die Hälfte – den Astrologen, wenn der Aszendent aufsteigt, der ihrem Geburtsbild/Horoskop entspricht, etc.

    Nicht kausale Ereignisse ?

    Zitat Termin:
    Man ahnt gar nicht, wie viele Klienten, die bei mir anrufen, selbst Experten sind.

  64. Die Folgen des Verzichts auf tiefere Zusammenhänge sind imho recht flott in einem kürzlich gefundenen =»Text nachzulesen. Aber so wie ich das sehe, geht es bei dem angestrebten Versuchsaufbau um das Unmöglichmachen eines ordentlichen Untersuchungsdesigns dadurch, sich im Vorhinein auf das Testziel nicht zu genau festzulegen.

  65. @Florian: Also nun wirklich, das ist doch nicht so schwer: wenn wir zwölf mögliche Aszendenten haben dann gibt es eine Wahrscheinlichkeit von 1:12, daß irgendein beliebiger AC aufsteigt, wenn jemand anruft, richtig? Rechnen wir meinethalben ein paar Nachtstunden ab.

    Ich würde mal sagen, wenn mit einer Wahrscheinlichkeit von auch nur 50% der AC des Anrufers aufsteigt, dann hätten wir einen feinen Hinweis, richtig?

    In meiner Praxis beträgt die Wahrscheinlich etwa 80% für eine Übereinstimmung von AC Anrufer und aufsteigendem AC. Und ich brauche keine höhere Mathematik, um das auszurechnen, da genügt mir eine Strichliste, und die hab ich, so zum Spaß, die letzten Wochen tatsächlich geführt.

    Daher sind Dir „Seltsamerweise (…) noch nie Astrologen begegnet, die solche Rechnungen durchführen“. Ich habe es Dir schon mal gesagt: in der praktischen Arbeit sind die Synchronizitäten dermaßen häufig und offensichtlich, Astrolgen haben andere Schwerpunkte, als Berechnungen zum Beweis dessen durchzuführen, was sie ohnehin wissen. Außerdem sind Astrologen kein homogener Berufsverband mit festen Regeln, wie Dir bekannt ist; jeder arbeitet wie er will, viele sind seriös, manche nicht, genau wie bei euch Naturwissenschaftlern.

    Dies natürlich nur – um Deine zu erwartenden Einwände vorwegzunehmen – als Beispiel für die einfachste mögliche Synchronizität. Komplexere Synchronizitäten – die Übereinstimmungen im Geburtsmuster von Geschwistern z.B., bräuchten ein Bewertungssystem, meinethalben in Punkten. Aber da könnten wir schnell was aus der Praxis entwickeln und es wäre leicht, sich zu einigen.

    Vielleicht, Florian, bist Du ja ein echter Wissenschaftler und magst Dir die Millionen verdienen, die irgendein Depp da ausgeschreiben hat? Du bist herzlich eingeladen, eine Woche in Nürnberg zu verbringen, ein Gästebett findet sich: Dir würde es wie Schuppen von den Augen fallen.

  66. @pianoman: Es freut mich, von Ihnen mal eine Bemerkung zu hören, in der ein Argument steckt und keine zynische Beleidigung: Sie haben Recht, hier eine Kausalität zu wittern. Aber zur Zeit sind die Aszendenten sehr kurz am Himmel, und auch, wenn es viele Anrufer gibt, die etwas von Astrologie verstehen, wissen doch die Wenigsten, praktisch niemand, welcher AC gerade aufsteigt oder in welchem Zeichen der Mond gerade steht.

    Ich betreibe Astrologie 24/7, ein Laie macht ein paar mal in der Woche das Programm an, that´s it. Da weiß er nicht den ganzen Tag, welcher AC gerade dran ist. Mond könnte er schon eher wissen, aber das ließe sich durchaus ausschließen, in dem man einfach fragt. Die Wahrscheinlichkeit, einer Unaufrichtigkeit zu begegnen, ließe sich sicher auch berechnen.

  67. Verstehe ich das richtig? M.T. nimmt die Definition von Zufall (zeitlich aber nicht kausal korrelierte Ereignisse), ersetzt darin dieses Wort durch Synchronizität und benutzt diese (Achtung, Kalauer) Terminologie dann als Hebel der Beweisführung für seinen wirren Aberglauben?
    Einfach – dann nehme ich einfach seinen Sermon, ersetze wieder „Synchronizität“ durch „Zufall“, et voilá – da ist wieder die Astrologie, wie wir sie kennen: Alles Zufall, kein Sinn.

    Aber warum diese Umstände, Markus? Schreib‘ doch gleich, dass du selbst nicht an den Schwachsinn glaubst und dir noch nicht einmal im Entferntesten etwas denken kannst, was den Quatsch auch nur ansatzweise bekräftigen könnte.

  68. >>>Es freut mich, von Ihnen mal eine Bemerkung zu hören, in der ein Argument steckt >>>und keine zynische Beleidigung:

    Sie irren sich Termin. Der Beitrag war nicht für Sie gedacht, sondern für die Mitleser.

    Ziel war es, zu zeigen, dass Sie nicht nur andere bescheißen, sondern auch sich selber. (Dieser Satz ist nicht nur für Dritte gedacht.)
    Zum Beschiß gehört übrigens auch, dass Sie die unterschiedliche Durchlaufzeiten und die unterschiedliche Verteilung der Aszendenten verschweigen.

    >>>Aber zur Zeit sind die Aszendenten sehr kurz am Himmel, und auch, wenn es viele >>>Anrufer gibt, die etwas von Astrologie verstehen, wissen doch die Wenigsten, >>>praktisch niemand, welcher AC gerade aufsteigt oder in welchem Zeichen der >>>Mond gerade steht.

    Na ja klar doch ! Alles Experten-Wissen vom Chef-Astrologen.
    Für ein paar Euro gibt´s die Astro-Programme, die alle notwendigen Daten liefern. Tabellen zum Thema gibt´s kostenlos.

    Abgesehen davon, was zeichnet dann den „Experten“ aus, der sich bei Ihnen so seinen Rat holt ? Dass er/sie die Verarsche für bare Münze hält ?

  69. @Christian W: „Verstehe ich das richtig?“ Nein, tust Du nicht.
    @pianoman: „Zum Beschiß gehört übrigens auch, dass Sie die unterschiedliche Durchlaufzeiten und die unterschiedliche Verteilung der Aszendenten verschweigen.“

    Können Sie lesen? Ich verschweige das nicht, sondern erwähne es eben gerade. Und sonst: schade. Bei Gelegenheit beschwere ich mich bei Ihren Erziehungsberechtigten.

    „Für ein paar Euro gibt´s die Astro-Programme, die alle notwendigen Daten liefern. Tabellen zum Thema gibt´s kostenlos.“ Ei freilich, was wollen Sie damit sagen? Arbeitet heut irgendjemand ohne Computer? Tabellen zu welchem Thema? Sie verstehen nicht, wollen nicht verstehen, ihre Sache.

  70. @Name auf Verlangen entfernt: Eine Frage, die mich wirklich interessiert und von der ich mir sehr wünsche, daß sie tief in sich gehen und sie sich und uns ehrlich beantworten würden:

    Gibt es bei der von ihnen vorgeschlagenen Überprüfungsszenario einen potentiellen Ausgang, bei dem sie einräumen würden „Synchronizität gibt es nicht, da bin ich wohl einer Selbsttäuschung, z.B. im Sinne eines Confirmation Bias, erlegen.“ oder steht für sie das Endergebnis der Untersuchung ausser Frage, bzw. werden abschlägige Ergebnisse nicht akzeptiert? Denn dann können wir uns sämtliche Überlegungen in diese Richtung komplett sparen.

  71. @Christian W: „Verstehe ich das richtig?“ Nein, tust Du nicht.

    Gut, das habe ich mir schon gedacht. Dann erklär’s mir, was unterscheidet Synchronizität von Zufall? Die Gemeinsamkeiten (Zeit-Korrelation ohne Kausal-Korrelation) hast du ja schon angesprochen. Aber bitte auf Geschwurbel und Pleonasmen der Sorte

    die kausale Ursache

    verzichten, danke.

    Ideal wäre, wenn du diesen Lückentext ausfüllst:

    Zufall ist, wenn … aber nicht … Synchronizität liegt dagegen vor, wenn … aber nicht …

    Und bevor du wieder Esoteriker-Schema-F (Beweislastumkehrung) aufrufst: Du behauptest, dass der aktuelle Stand der Physik, Chemie, Biologie und nicht zuletzt der Astronomie von vorn bis hinten falsch sind, Satelliten, Raumfähren und -Sonden funktionieren, obwohl sie Gesetzen gehorchen, die es nach dir überhaupt nicht geben kann und dass verschiedene nachts am Himmel leuchtende Objekte, deren aktuell sichtbares Licht zwischen Zehntausenden und Milliarden von Jahren alt ist, von denen wir also nichtmal wissen, ob sie jetzt im Moment überhaupt noch existieren, dass also diese extrem unzusammenhängenden Objekte zufällig eine ganz bestimmte Einzelperson zu einer ganz bestimmten Zeit unter Negation allen bekannten Wissens beeinflussen. Daraus folgt eindeutig: Du musst deinen Unsinn belegen, wir können uns bis dahin nach Herzenslust darüber kaputtlachen, denn unsere Beweise sind längst vorgebracht und bestätigt, teilweise seit ein paar Hundert Jahren – von deinen gibt es nicht einmal eine winzige Spur.

  72. @Adromir: Gute Frage. Bin gespannt auf die Antwort

    @Markus: Wenn du schon selbst von den unterschiedlichen Durchlaufzeiten und den unterschiedlichen Verteilungen der Aszendenten redest – wie kommst du dann auf die Idee, die relevante Wahrscheinlichkeit für deinen Test wäre 1:12 ?

  73. @ Adomir: was soll denn nun das? Ich empfehle Ihnen, falls Sie meine Glaubwürdigkeit anzweifeln einfach die gründliche Lektüre von C.G.Jungs: „Synchronizität als ein Prrinzip akausaler Zusammenhänge“. Jung hat auch astrologische Untersuchungen angestellt, obwohl er selbst kein Astrologe war. Seine „Versuchsanordnung“ ließe sich sehr verfeinern:

    „So ist denn das Wesentliche, was von unserer astrologischen Statistik übrigbleibt, die Tatsache, daß die erste Gruppe von 180 Ehehorsokopen bei Mond Konjunktion Sonne, und die zweite, später gesammelte Gruppe von 220 ein deutliches Maximum bei Mond Konjunktion Mond aufweist. Die beiden Aspekte sind schon in der alten Literatur als für die Ehe charakteristisch erwähnt und stellen daher älteste Tradition dar. Die dritte Gruppe von 83 Ehepaaren ergibt, wie erwähnt ein Maximum bei Mond Konjunktion Aszendent, das, wie mir Herr Prof. M. Fierz freundlichst mitteilt, eine Wahrscheinlichkeit von 1:3000 besitzt. Ich möchte den Fall, der sich hier ereignet hat, durch ein Beispiel verdeutlichen: Man nimmt drei Schachteln, verbirgt in die zwei ersten je 10 000, in die dritte 3000 schwarze Ameisen, worunter jeweils eine weiße, verschließt die Schachteln und bohrt in jede ein Loch, klein genug um aufs Mal nur eine Ameise durchschlüpfen zu lassen. Die erste Ameise, die aus den drei Schachteln hervorkommt, ist jeweils die weiße. Dieser Zufall stellt eine höchst unwahrscheinliche Tatsache dar. Die Wahrscheinlichkeit in den beiden ersten Fällen beträgt bereits 1:10 000 im Quadrat, das heißt, man kann dieses Zusammentreffen nur einmal in etwa 100 Millionen Fällen erwarten. Es ist daher unwahrscheinlich, daß es in der Erfahrung überhaupt jemals vorkommt. Rechnet man Mond Konjunktion Aszendent der dritten Gruppe hinzu, ergibt sich hierfür noch eine viel höhere Unwahrscheinlichkeit, nämlich 1: 300 000 000 000. Es hat sich also in meiner statistischen Untersuchung der Fall ergeben, daß ausgerechnet die von der astrologischen Tradition hervorgehobenen Konjunktionen in höchst unwahrscheinlicher Weise zusammengekommen sind:“

    Dies ist aus dem Zusammenhang gerissen und so natürlich kaum verständlich. Das lange Zitat dennoch als Anstoß, damit Sie nicht glauben, Sie müßten sich hier auf Treu und Glauben mich als Gewährsmann heraussuchen.

    Doch zur Antwortauf Ihre Frage: geforscht wird ergebnisoffen, völlig einverstanden. Meine eigene Überzeugung jedoch wird täglich auf´s Neue bestätigt. Ein negatives Ergebnis im Sinne der Untersuchung schließe ich aus.

  74. @Florian: nun lass schon die Haarspalterei: spielt das wohl eine Rolle bei weit über 50% (wie erwähnt sind es bei mir etwa 80%) AC-Übereistimmungen zwischen Anrufern und aufsteigenden AC? Du kannst ja dafür sorgen, daß alles exakt bleibt.

  75. Einfache Frage, einfache Antwort: Akzeptieren sie ein Abschlägiges Ergebnis, ja oder nein? Ihre langatmige Antwort lässt nur durchscheinen, daß sie ein negatives Ergebnis für nicht möglich halten, damit haben sie aber nicht beantwortet, wie sie mit einem entsprechenden Ergebnis umgehen?

    Also noch mal: Gibt es einen Versuchsasgang aufgrund dessen sie bereit sind zuzugeben, daß es Synchronizität nicht gibt? Wären sie bereit, die Astrologie aufzugeben, wenn sie durch ihr eigenes „Experiment“ widerlegt werden?
    Wären sie bereit, im Vorfeld eine entsprechende Erklärung abzugeben?

  76. @ Adomir: „kausale Ursache“ ist dann kein Pleonasmus, wenn es auch andere, als kausale Ursachen gibt.

    Zufall ist, wenn Du in die große Stadt gehst und ohne Verabredung Deine Frau triffst, Synchronizität ist eine Sinnübereinstimmung bei nachweislich völlig zufälligen Ereignissen: Du triffst Deine Frau mit ihrem Lover in der Stadt, du erfährst, daß seine Frau heißt, wie Deine Mutter und während Du über diesen Zufall nachdenkst und nach Hause fährst, knallt Dir von links ein Auto in den Kotflügel und es stellt sich heraus, daß sie drinsitzt. Und wenn Dir das ganze nicht in Deiner Heimatstadt, sondern in Miami passiert, dann weißt Du, daß es etwas mehr gibt, als eben …

    Dieses erfundene und absichtlich überzeichnete Beispiel ist ganz aus dem Leben gegriffen: nahezu jeder kann von solchen absolut unglaublichen Ereignissen berichten. Doch das ist hier nicht Thema. Thema ist die Synchronizität als Arbeitsgrundlage eines Nachweises astrologischer Evidenz.

    Ich stehe total auf Wissenschaft. Wissenschaft ist toll und prima. Leider – und darum geht´s, ist es mit ihren Beweisen, was die wirklich zentralen Fragen betrifft zur Zeit ziemlich schlecht bestellt. Face it. Die Welt fängt langsam an, das zu begreifen.

  77. @Termin

    Sie sind eine Skinner-Taube ( https://de.wikipedia.org/wiki/Burrhus_Frederic_Skinner ).

    Zu ihren Wahrscheinlichkeiten, der Lotto-Jack-Pot ist ebenfalls extrem unwahrscheinlich (s. zahllose bildhafte Vergleich dazu) und tritt dennoch immer wieder ein.

    Bei einem Kartenspiel mit 52 Karten und vier Spielern (u.a. Bridge) gibt es genau 53.644.737.765.488.792.839.237.440.000 mögliche Verteilungen. Jede einzelne Verteilung ist extrem unwahrscheinlich, aber genau eine dieser extrem unwahrscheinlichen Verteilungen wird genau bei JEDEM EINZELNEN Geben der Karten REALITÄT. Sie sind halt nur mal wieder einem geistigen Hoax aufgesessen.

    (Na ja, @Thilo Küssner könnte bestimmt hierzu auch etwas fundiertes beisteuern).

  78. „kausale Ursache“ ist dann kein Pleonasmus, wenn es auch andere, als kausale Ursachen gibt.

    So langsam wird mir klar, warum du Astrologe geworden bist. „kausal“ heißt nichts anderes als „von der Ursache herrührend“, nicht-ursächliche Kausalitäten gibt es genausowenig wie gelbgescheckte Schimmel.

    Zufall ist, wenn Du in die große Stadt gehst und ohne Verabredung Deine Frau triffst, Synchronizität ist eine Sinnübereinstimmung bei nachweislich völlig zufälligen Ereignissen

    Also ist Synchronitität doch nichts anderes als Zufall, nur dass man beim Einen Sinn hineininterpretiert, beim anderen nicht? Und wieso ist es keine Sinnübereinstimmung, wenn ich meine Frau treffe, ohne dass wir uns verabredet haben?
    Oder hört ein Zufall etwa auf, Zufall zu sein, wenn du darin einen Sinn entdeckst?

    Ich räume gern ein, das nicht zu verstehen. Deine Beispiele sind für mich beides Zufälle, bei beiden kann ich mir einen Sinn dazufabulieren oder nicht, liegt ganz bei mir. Gibt es irgendwelche Maße für „Sinnübereinstimmung“?

    Ich stehe total auf Wissenschaft. Wissenschaft ist toll und prima. Leider – und darum geht´s, ist es mit ihren Beweisen, was die wirklich zentralen Fragen betrifft zur Zeit ziemlich schlecht bestellt. Face it. Die Welt fängt langsam an, das zu begreifen.

    ???

    Die Welt, die ich kenne, in der ich lebe; diese Welt wird minütlich besser verstanden und erklärt. Allerdings von Biologen, Physikern, Chemikern, Astronomen, usw. – nicht von Astrologen, die alles das abstreiten, was die Vorgenannten sagen, belegen und überprüfbar erklären können – im Gegensatz zu eben den Astrologen.

  79. @S.S.T.

    „Na ja, @Thilo Küssner könnte bestimmt hierzu auch etwas fundiertes beisteuern“

    Der liest diesen Schrott sicher nicht, wenn er so etwas vernehmen muß:

    „kausale Ursache“ ist dann kein Pleonasmus, wenn es auch andere, als kausale Ursachen gibt.

  80. @Dietmar Hilsebein

    Stimmt, müsste für ihn die Spanische Inquistion sein (den YouTube-link spar ich mir, wurde schon oft genug gebracht, ist aber immer noch gut).

  81. @M.T: Was hab ich jetzt mit der Pleonasmus- FFrage zu tun? Wirkt ja schon fast so, als wollten sie sich um die klare Beantwortung meiner Frage drücken.

    Also nocheinmal: Werden sie bei einem negativen Ergebnis zugeben, daß es Synchronizität nicht gibt und Astrologie nicht funktioniert?

  82. @ Name auf Verlangen entfernt

    „Ihre Beispiele sind nur keine Synchronizitäten, weil sie regelmäßig auftreten und damit vorhersehbar sind.“
    Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Sind es nicht genau diese Beispiele, aus denen sich die Astrologie entwickelt hat?

    „Synchronizitäten sind jedoch unvorhersehbare Geschehnisse, in denen der Ursache-Folge Zusammenhang scheinbar nicht evident ist, die aber trotzdem in einem Sinnzusammenhang stehen, oder in einem solchen zu stehen scheinen.“

    Das Wörtchen „scheinen“ ist wohl der Schlüssel zum Verständnis. Wenn ich mir ein neues Auto kaufe und ich sehe danach vermehrt Auto der gleichen Marke und desgleichen Typs, wäre das dann ein Beispiel für Synchronizität, da ich darin einen Sinn sehe oder ist das eher ein Beispiel für selektive Wahrnehmung? Dieses Erlebnis habe ich irgendwie sehr häufig wenn ich mir ein neues Auto kaufen will.

    „Verschränkung von polarisierten Lichtquanten“
    Wo haben Sie denn diese Bezeichnung aus der Quantenphysik aufgeschnappt und was hat das jetzt mit den Gestirnen zu tun?

  83. @ Adromir

    Herr Termin beantwortet wohl solche Frage nicht gerne. Schon allein der Gedanke, dass es einen Beweis gegen die Astrologie geben könnte läßt ihn wolh erschauern, daher darf das gar nicht in Betracht gezogen werden.

  84. @Alle

    Für @Name auf Verlangen entfernt brauchts halt einen Aalstecher, alles andere versagt bei ihm, insbesondere Logik. Eben Glitschig, flitschig, Allesschwurbler, der @Name auf Verlangen entfernt, der. Erstaunlich, dass er sich nicht geniert den Pausenclown zu geben.

  85. @Christian W: „kausal“ heißt nichts anderes als „von der Ursache herrührend“.

    Hier kann schon wieder ein Neunmalkluger Latein: „causa“ heißt vor allem Veranlassung, Ding, Anlass, Sache. Würden Sie ein wenig nachdenken, dann käme Ihnen zu Sinnen, daß „causa“ und Ur-Sache“ zwei völlig verschiedene Dinge sind.

    @ S.S.T.: „Erstaunlich, dass er sich nicht geniert den Pausenclown zu geben.“ Das mag für Sie gelten. Vergessen Sie nicht, hier lesen viele, die nicht kommentieren und sich zum Glück schon seit einiger Zeit die Augen reiben: „Das wollen Wissenschaftler sein?“ Da geht ein Raunen durch die Menge, glauben Sie mir: am Ende könnten Sie der Pausenclown sein. Ich melde mich hier gern wieder, wenn ein einziger Kommentar mit Sinn und Verstand auftaucht, versprochen!

  86. @Christian W: „kausal“ heißt nichts anderes als „von der Ursache herrührend“.

    Hier kann schon wieder ein Neunmalkluger Latein: „causa“ heißt vor allem Veranlassung, Ding, Anlass, Sache. Würden Sie ein wenig nachdenken, dann käme Ihnen zu Sinnen, daß „causa“ und Ur-Sache“ zwei völlig verschiedene Dinge sind.

    Nö, da hilft kein Nachdenken und auch keine Wortverdreherei – Kausalität und kausal bedeuten nichts anderes als „Ursächlichkeit“ und „ursächlich“. Die neue WWW-Standard-Quelle übersetzt das lateinische causa tatsächlich sogar gleich mit „Ursache“. Du kannst natürlich gern die Validität von Wikipedia als Quelle anzweifeln, aber um deine originelle Idee von der nicht-kausalen Ursache (oder nicht-ursächlichen Kausalität, wer weiß das schon?) aufrechtzuerhalten solltest du dann schon eine richtig gute andere Quelle zur Hand haben.
    Tja, wieder zum Horst gemacht. Auch wenn du mich auf einmal förmlich anredest, ändert das nichts daran, dass du nicht nur wieder einmal erfolglos von den Fragen ablenkst, die dir gestellt werden da sie automatisch aus deinen wirren Behauptungen erwachsen, sondern sogar deine eigenen Nebelkerzen sich als peinliche Rohrkrepierer erweisen.

  87. Vergessen Sie nicht, hier lesen viele, die nicht kommentieren und sich zum Glück schon seit einiger Zeit die Augen reiben: „Das wollen Wissenschaftler sein?“ Da geht ein Raunen durch die Menge, glauben Sie mir: am Ende könnten Sie der Pausenclown sein. Ich melde mich hier gern wieder, wenn ein einziger Kommentar mit Sinn und Verstand auftaucht, versprochen!

    Na wenn das so ist, dann wollen wir mal sehen ob wir die Horden an stummen Mitlesern locken können. Wenn hier auch nur ein stummer Leser kommentiert und glaubwürdig macht, dass er Name auf Verlangen entfernt für voll nimmt, glaubt dass der Sinn und Verstand hat und sich über „uns“ angebliche Wissenschaftler wundert, dann spende ich 25€ an Ärzte ohne Grenzen. Also auf.

  88. Nabend!
    Der beste Beweis dafür, dass es Synchronizität bin ich und es meine Lebensgeschichte. Eine meiner Sprüche lautete immer : Es gibt keine Zufälle. Bis gestern kannte ich dieses Wort überhaupt nich. Endlich habe ich eine Erklärung für dieses Phänomen. Die familiären astrologischen “ zufälligen “ Zusammenhänge gibt es auch in meiner Familie.

    Außerdem muss ich mich tierrisch zusammenreissen, meine Fähigkeiten zu beweisen. Könnte wehtun. Aber ich weiß noch nicht, wat ich denn so hexen könnte. Aber das hat ja noch Zeit. Dauert sicher noch mehrere Jahre. Und dann sprechen wir mal drüber, wenn Sie noch reden können. Die Macht meiner Gedanken sollten Sie nicht unterschätzen. Ich bin eine von denen Frauen, die damals auf dem Scheiterhaufen von dummen Männern ermordet worden sind. Uns gibt es immer noch. Und das wird auch immer so bleiben.
    Macht Euch ruhig lustich über mich, ich lache gerne drüber und vor allen Dingen sehr, sehr laut.

    hihihihi

  89. >>>Ich bin eine von denen Frauen, die damals auf dem Scheiterhaufen von dummen >>>Männern ermordet worden sind.

    Und nun reinkarnieren Sie ausgerechnet hier ?
    Wie sind Sie denn bloß auf diese Idee gekommen ?

  90. @Name auf Verlangen entfernt

    … „kausal“ heißt nichts anderes als „von der Ursache herrührend“. Hier kann schon wieder ein Neunmalkluger Latein: „causa“ heißt vor allem Veranlassung, Ding, Anlass, Sache. Würden Sie ein wenig nachdenken, dann käme Ihnen zu Sinnen, daß „causa“ und Ur-Sache“ zwei völlig verschiedene Dinge sind…

    Da irren Sie sich aber gewaltig! ‚causa‘ heißt sehr wohl ‚Ursache‘ 😉 Sie sollten alle möglichen Übersetzungen dazu in Ihrem Wörterbuch lesen und nicht nur die, die Ihnen in den Kram passen.

    …Vergessen Sie nicht, hier lesen viele, die nicht kommentieren und sich zum Glück schon seit einiger Zeit die Augen reiben: „Das wollen Wissenschaftler sein?“ Da geht ein Raunen durch die Menge, glauben Sie mir: am Ende könnten Sie der Pausenclown sein…

    Soso? Eine Menge augenreibender und raunender Menschen? (Sagen Sie bloß, Sie können das in den Sternen sehen?) Na solange die Hoffnung besteht, dass einige von ihnen sich die Eso-Schuppen von den Augen abkratzen und endlich anfangen ihr Gehirn zu benutzen…

  91. O.K. Da ist schon eine: thanks! Wenn ich ergänzend hinzufügen darf: es ist auch gar kein Zufall, daß Astrologie intuitiv von den meisten Frauen verstanden wird, von patriarchalisch gleichgeschalteten Männern nicht. Befreite Männer wiederum sehen klarer. Vergessen wir nicht: das Patriarchat steckt in der Denkstruktur, im Über-Ich und ist damit Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument Nr. 1. Literaturempfehlung: J.J.Bachofen, „Das Mutterecht“. Astrologisch genial: Barbara Hutzl-Ronge, Liz Greene und Tracy Marks.

  92. @Fahnder: „Der beste Beweis dafür, dass es Synchronizität bin ich und es meine Lebensgeschichte. „

    So interessant die Lebensgeschichte auch sein mag – eine einzelne Geschichte kann nie ein „Beweis“ für irgendwas sein… Anekdoten sind keine Daten.

    @Markus: „Ich melde mich hier gern wieder, wenn ein einziger Kommentar mit Sinn und Verstand auftaucht, versprochen!“

    Hmm – ich hielt die Sache mit der Statistik nicht nur für sinnvoll sondern auch für sehr relevant. Warum willst du denn nicht mehr darüber sprechen? Wenn deine Zahlen irgendeine Bedeutung haben sollen, dann ist es wichtig, einen korrekten Erwartungswert zu berechnen. Und der ist eben nicht 8.3% (Und bevor du wieder mit deiner Strichliste kommst – die ist erstmal irrelevant. Entweder wir machen das vernünftig oder gar nicht).

  93. @Name auf Verlangen entfernt

    ??? Wir reden hier doch über die angebliche Belegbarkeit astrologischer Vorhersagen, wenn ich mich nicht irre? Wie kommen Sie jetzt auf Patriarchat? (Ich könnte mir denken, warum… doch ich würde es gerne von Ihnen hören. 😉 )

  94. @ JuBa: also ich hab das große Latinum und überall, wo ich nachschlage, findet sich „Ursache“ als fünfte oder sechste Bedeutung von causa. Das ist also keineswegs vordringlich, sondern bloß zusammengebastelt. Aber man kann doch auch selber denken? – ! – : lassen Sie es sich doch auf der Zunge zergehen: „cau-saa“ … wo ist da ein „Ur“?

  95. >Vergessen Sie nicht, hier lesen viele, die nicht kommentieren und sich zum Glück
    >schon seit einiger Zeit die Augen reiben: „Das wollen Wissenschaftler sein?“ Da geht
    >ein Raunen durch die Menge, glauben Sie mir: am Ende könnten Sie der
    >Pausenclown sein.
    ….
    Womit mir endlich die mich quälende Frage beantwortet ist, was MT hier eigentlich will. Ich hatte schon angenommen, er ernähre sich auf mystische Weise von den negativen Schwingungen, die ihm hier zuteil werden (In jener Variante der Welt existieren solche Schwingungen). Nein, es ist eine Darbietung, für ein anderes, wohl eher geträumtes, Publikum, daß hier ständig den Blog belauert und ihm ganz still und heimlich zujubelt.

  96. @Florian: prima. Meine Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wie wär´s, wenn Du mal die Trivialliteratur aus der Hand legst, und Dich ein wenig mit der Vorarbeit von Pauli und Jung beschäftigst? Einfach, damit wie auf dem selben Stand sind, ich keine ellenlangen Zitate bringen muß und unsere Experimantalanordnung wirklich verfeinert ist?

    Erinnern wir uns: wir messen Synchronizitäten. Schau doch mal nach, ob Jung Deinen Anforderungen in Bezug auf selektive Wahrnehmung gerecht wird.
    Du findest die Beschreibung unter „Ein astrologisches Experiment“, Kapitel B von „Synchronizität als ein Prinzip akausaler Zusammenhänge“, Walter-Verlag, Olten 1971.

    Ach ja, eine Kleinigkeit noch: konnten wir uns bereits darauf einigen, was Synchronizitäten sind? Bisher kamen von Dir nur ausweichende Bemerkungen.

  97. Ach, ich les hier mit, da MT einen so richtig herrlich Fremdschämen läßt..im schönsten Stromberg Sinne.
    Und ich wissen will, ob denn für die 2. Jahreshälfte nun eine Kondomknappheit zu erwarten ist.
    Aber bislang konnte dies nicht bestätigt werden.

  98. Aber man kann doch auch selber denken? – ! – : lassen Sie es sich doch auf der Zunge zergehen: „cau-saa“ … wo ist da ein „Ur“?

    … an 5. oder 6. Stelle in Ihrem Wörterbuch. Die lateinische Etymologie des Wortes ‚causa‘ muss nicht der deutschen ‚Ursache‘ entsprechen, um dennoch die gleiche Bedeutung zu haben. Ausserdem wird das Wort ‚kausal‘ in der deutschen Sprache mit der Bedeutung ‚ursächlich, das Verhältnis von Ursache und Wirkung betreffend, auf ihm beruhend‘ verwendet. Ob es Ihnen passt oder nicht. Da können Sie sich die ‚cau-saaa‘ so lange auf der Zunge zergehen lassen, wie Sie wollen. An der Bedeutung des Wortes ändert es nichts!

    Und nun: Sie weichen vom Thema ab. Wir reden hier weder vom Patriarchat (wobei ich hier erwähnen muss, dass eine Menge Männer, die in dieser Denkstruktur ’steckten‘ sehr wohl der Astrologie zugetan waren… Wallenstein z.B.) noch von Zungen.

  99. @JuBa: sorry, aber Übersetzung ist nun mal eine kreative Sache. Und die lateinische Etymologie des Wortes causa muß selbstverständlich durch die Deutsche Übersetzung transportiert werden, wenn sie Sinn machen soll. Das ist der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Übersetzung. Außerdem weiche ich so lange ab, wie´s mir passt, es ist hier gerade mein Thema: Alle wesentlichen Dinge sind sowieso vorgebracht, ich habe nicht vor, mich zu langweilen. Mich interessiert nur noch Florian´s Antwort: entweder er nimmt Stellung zu dem Begriff Synchronizität, oder wir sind ohnehin in einer Sackgasse.

  100. Ich glaube, nein, ich weiß, dass die meisten Menschen (mich eingeschlossen) absolut kein Gespür für Wahrscheinlichkeiten haben. Das ist etwas, was man sich mühsam antrainieren muss, und trotzdem liegt man, auch mit viel Übung, nicht selten deutlich daneben.
    Ich kann (und will) es um die Uhrzeit nicht ausrechnen, aber das man 4 oder 5 mal am Tag das gleiche, ungewöhnliche Wort hört oder liest, ist sehr wahrscheinlich, gerade wenn man leichte Varianten zulässt, wie in der Pascha Geschichte. Das einem sowas ein paar Mal im Leben passiert, ist glaub ich normal. Kommt natürlich drauf an, wievieln Worten man täglich begegnet und ab wann ein wort ungewöhnlich genug ist, um einem im Gedächnis zu bleiben/aufzufallen.
    Aber solange es sich nicht um ein bestimmtes, sondern einfach nur um irgendein Wort und irgendeinen Tag handelt, sind solche Geschichten häufig. Und wenn man das jetzt noch auf den ganzen Bekanntenkreis ausdehnt, vielleicht noch die Leute bittet, extra drauf zu achten, würde es nicht lange dauern, bis man ein paar Anekdoten zusammen hat, die noch unglaublicher erscheinen als die Pasch- geschichte.

    Ist so ähnlich wie das alte abgekaute Beispiel mit den Geburtsdaten: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei beliebige Kinder in einer Klasse am gleichen Tag Geburtstag haben ist wesentlich höher als man denkt. Ich glaub, ab 23 Schülern ist die Wahrscheinlichkeit bei 50%, die Wahrscheinlichkeit, dass zwei ganz bestimmte Schüler am selben Tag Geburtstag haben liegt sicher bei unter einem Prozent, oder?

    Wie auch immer, bei solchen Synchronizitäten muss man jedenfalls alle möglichen Dinge mit einberechnen, nicht nur den konkreten Fall.
    wenn ich da an die Monde und Aszendenten und die Anrufer und so denke:
    Wurde das ganze vorher prophezeit. Oder wars halt ganz einfach Zufall, dass es gerade so gepasst hatte? Ich meine, hättest du es genauso bemerkenswert gefunden, wenn es vile Leute mit passenden Aszendeten bei aufsteigennden Mond gegeben hätte? oder wenn es nicht der Aszendet, sondern das Mondzeichen gewesen wäre? (Sowohl was den Zeitraum des Anrufens als auch das Zeichen des Anrufers betrifft)

    Das ist eine Falle, in die auch geübtere Mathematiker und Statistiker tappen: Dass man die Wahrscheinlichkeit aller Ereignisse bedenken muss.

  101. Das ist eine Falle, in die auch geübtere Mathematiker und Statistiker tappen: Dass man die Wahrscheinlichkeit aller Ereignisse bedenken muss.

    Die Natur kennt keine Wahrscheinlichkeiten, zu den „Synchronizitäten“ und zu dem von Hr.Termin in diesem Kommentarstrang Vorgetragenen wurde, so glaube ich, bereits das Erforderliche gesagt; ergänzend vielleicht noch „Wahrscheinlichkeiten von 1/1.000.000 sind normal.“(T.Pratchett). 🙂

    Lustig ist auch die Betrachtung von Geschehenem; fällt bspw. in einem Roulettespiel (ohne Zero) zehnmal in Folge rot, dann darf daraus keinesfalls geschlossen werden, dass ein besonderes Ereignis eingetreten ist, das nur mit der Wahrscheinlichkeit 1/(2^10) = 1/1024 auftritt.

    Ein besserer Versuch besteht darin ein mathematisches Modell anzulegen und zu ermitteln, dass dieses Ereignis mit der o.g. Wahrscheinlichkeit zufällig aufgetreten sein, dass also ein seltenes Ereignis vorliegt, das man wegen seiner Seltenheit abklopfen sollte (beispielsweise könnten die Fächer der roten Zahlen anders ausgelegt sein als die der schwarzen).

    Aber auch dieser bessere Versuch ist problematisch.

    Irgendwo hier beissen sich das natürliche Verständnis der Menschen für Ereignisse mit den Gegebenheiten und es entstehen Geschäftszweige, die man kaum für möglich gehalten hätte, die sehr unwahrscheinlich schienen. 😉

  102. Fehler bei der Auszeichnung, 2nd try:

    Das ist eine Falle, in die auch geübtere Mathematiker und Statistiker tappen: Dass man die Wahrscheinlichkeit aller Ereignisse bedenken muss.

    Die Natur kennt keine Wahrscheinlichkeiten, zu den „Synchronizitäten“ und zu dem von Hr.Termin in diesem Kommentarstrang Vorgetragenen wurde, so glaube ich, bereits das Erforderliche gesagt; ergänzend vielleicht noch „Wahrscheinlichkeiten von 1/1.000.000 sind normal.“(T.Pratchett). 🙂

    Lustig ist auch die Betrachtung von Geschehenem; fällt bspw. in einem Roulettespiel (ohne Zero) zehnmal in Folge rot, dann darf daraus keinesfalls geschlossen werden, dass ein besonderes Ereignis eingetreten ist, das nur mit der Wahrscheinlichkeit 1/(2^10) = 1/1024 auftritt.

    Ein besserer Versuch besteht darin ein mathematisches Modell anzulegen und zu ermitteln, dass dieses Ereignis mit der o.g. Wahrscheinlichkeit (zufällig) aufgetreten sein könnte, dass also ein seltenes Ereignis vorliegt, das man wegen seiner Seltenheit abklopfen sollte (beispielsweise könnten die Fächer der roten Zahlen anders ausgelegt sein als die der schwarzen).

    Aber auch dieser bessere Versuch ist problematisch.

    Irgendwo hier beissen sich das natürliche Verständnis der Menschen für Ereignisse mit den Gegebenheiten und es entstehen Geschäftszweige, die man kaum für möglich gehalten hätte, die sehr unwahrscheinlich schienen. 😉

  103. Ich finde es wieder mal sehr lustig, wie sich Herr Termin hier vor der Beantwortung verschiedender Fragen drückt und ablenken will.

    „@Christian W: „kausal“ heißt nichts anderes als „von der Ursache herrührend“.
    Hier kann schon wieder ein Neunmalkluger Latein: „causa“ heißt vor allem Veranlassung, Ding, Anlass, Sache. Würden Sie ein wenig nachdenken, dann käme Ihnen zu Sinnen, daß „causa“ und Ur-Sache“ zwei völlig verschiedene Dinge sind. “

    Also wenn ich in mein Langenscheidts Schulwörterbuch Latein unter „causa“ schaue, dann finde ich als aller erstes die Wörter Grund, Beweggrund, Anlaß. Sehe ich dann in meinen Rechtschreibduden nach dem Begriff „kausal“, steht dort als Bedeutung; ursächlich zusammenhängend, begründend. In dem Fremdwörterduden finde ich als Erklärung unter dem Begriff kausal: ursächlich, das Verhältnis Ursache – Wirkung betreffend und unter Kausalität, der Zusammenhang von Ursache und Wirkung.
    Sie, Herr Termin, wollen doch nicht ernsthaft hergehen und die Bedeutung der Wörter kausal und Kausalität neu erfinden!!

    Und wo ich schon dabei bin, schaue ich gleich noch nach Synchronismus (Synchronizität ist leider nicht zu finden), dort ist zu lesen: 1. Das Zusammentreffen von nicht zusammenhängenden Ereignissen zu derselben Zeit. 2. Gleichlauf…
    Im Duden Universalwörterbuch läßt sich der Begriff Synchronizität finden.

    Man sollte doch lieber in mehreren verschiedenen Quellen nachschauen und nicht der erst besten vertrauen.

  104. @Name auf Verlangen entfernt

    Lassen sich denn aus den Synchronizitäten irgendwelche nützlichen Aussagen herleiten?
    Können Sie eine Synchronizität vorraussagen?
    Kurzum, was bringts?

  105. @Markus: „Mich interessiert nur noch Florian´s Antwort: entweder er nimmt Stellung zu dem Begriff Synchronizität, oder wir sind ohnehin in einer Sackgasse.“

    Ich hab dazu schon weiter oben alles gesagt. Es passiert sehr oft, das Dinge gleichzeitig geschehen. Meistens haben die Dinge nichts miteinander zu tun – es ist einfach nur Zufall. Wenn es doch einen echten Zusammenhang gibt, dann können wir das gerne „Synchronizität“ nennen.

    Um weiterzukommen fehlt aber noch die Antwort auf die Frage, wie du Zufall von echtem Zusammenhang unterscheiden kannst?

  106. @Markus: „o.k.,nun solltest Du mal die Lieratur in die Hand nehmen und Dich einlesen, wenn wir hier weiterkommen wollen. Viel Spaß!“

    Inwieweit nützt uns das, ein Experiment zu designen? Es ist mir eigentlich völlig egal, auf welcher „theoretischen“ Basis deine Behauptungen stehen. Ich behaupte nämlich, dass deine Synchronizität nichtmal wirklich existiert. Und um DAS zu prüfen muss man Jung nicht lesen. Aber wahrscheinlich war das ja nur wieder ein Trick um dich vor der Beantwortung unangenehmer Fragen zu drücken. Dieser z.B.:

    „Um weiterzukommen fehlt aber noch die Antwort auf die Frage, wie du Zufall von echtem Zusammenhang unterscheiden kannst?!“

  107. Synchronizitäten sind Gleichzeitigkeiten, diese existieren. Hr.Termin will möglicherweise an der Kausalität nagen, es soll vielleicht Richtung „anything goes“ gehen. Formal gesehen ist da nichts einzuwenden, nur wäre das dann nichts für scienceblogs, sondern für die astroblogs.

    Am Rande, die Kausalität existiert in der Natur nicht, sondern wird im Rahmen menschlicher Modelle angenommen, bspw. wenn ein Zusammenlaufen bestimmter Ereignisse hinreichend oft festgestellt werden konnte. Die (Natur-)Wissenschaftschaft ist nur eine Methode, wenn auch die richtige. 🙂

    Schwer zu sagen wie so ein Astrologe genau funktioniert. Bisher fand ich Hr.Termins Beiträge ganz OK, in diesem Kommentarstrang wird es aber schwierig.

  108. Nun ja, @Termin hat ja noch nicht einmal verstanden, dass mitunter das Eintreffen eines extrem unwahrscheinlichen Ereignisses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgt.

    @Thomas J.

    Lassen sich denn aus den Synchronizitäten irgendwelche nützlichen Aussagen herleiten?

    Ja natürlich, Schwarze Katzen sind z.B. ausgezeichnte Prognoseinstrumente. Immer wenn so eine den Weg von rechts nach links (nach Belieben umgekehrt) gekreuzt hat, passiert irgendetwas Gutes oder Schlechtes, im Großen, wie im Kleinen, mal früher, mal später, aber auf jeden Fall 100% zuverlässig.

  109. Da sich ja keine stummen Mitleser aus der HORDE AN STAUNENDEN finden die kommentieren möchten, was anderes: Ist in den AUFWÄNDIGEN astrologischen Theorien auch die Tatsache eingebaut dass es keine Gleichzeitigkeit gibt? Wirkt sich der Einfluss des Saturn auch mit der Stunde Verzögerung aus die das Licht von dort bis hierher braucht? Oder sind Sie auch Relativitätstheorie-Leugner, Herr Termin? Auf gehts, Sie haben sich bei ALLEM blamiert, sogar bei den Ablenkmanövern zu Ablenkmanövern zu Ablenkmanövern, ich habe vollstes Vertrauen dass Sie sich auch hier wieder richtig schön lächerlich machen. Und es wird wieder ein RAUNEN durch die stummen Mitleser gehen!

  110. Aber nicht doch, Jörg, wer wird sich denn mit solchen Kinkerlitzchen aufhalten, es ist doch nur das GroßeGanze®, was zählt – außerdem gibts in der Sparte kein generelles Raunen, nur die arabische Variante: Al-Raunen.
    War das unstumm genug?

  111. @Jörg

    Vielleicht könnte man den toten Fischen, äh der Masse der stummen Mitleser eine Chance mit einer Abstimmung geben, damit diese wichtigen Meinungen endlich ans Tageslicht kommen, wobei ich bisher nicht bemerkt habe, dass sich Leute mit unkonventionellen Meinungen scheuen, speziell hier bei @Florian zu posten.

    Dann könnten endlich Meinungen wie: Ich glaube an die Synchronizität, die Kausalität von Gleichzeitigkeit, die Gemeinschaft von Sternen und Planeten, die Vorhersehbarkeit von Ereignissen, die weltumspamenende Auferstehung der Asrtolügie, jedenfalls solange der Rubel rollt. Amen.

    @rolak
    Alraunen sind fast so gut wie schwarze Katzen, nur nicht ganz so beweglich.

  112. @ Jörg: blamieren tun Sie sich. Ich komme hier in die Höhle des Löwen und versuche die notwendigste Erziehungsarbeit zu leisten. Das ist schwer genug. Von den schweigenden Mitlesern hat sich eine gemeldet, und zwar direkt: es gibt sie also (und nicht wenige stehen mit mir in Kontakt).

    @Florian: „Inwieweit nützt uns das, ein Experiment zu designen? Es ist mir eigentlich völlig egal, auf welcher „theoretischen“ Basis deine Behauptungen stehen. Ich behaupte nämlich, dass deine Synchronizität nichtmal wirklich existiert. Und um DAS zu prüfen muss man Jung nicht lesen.“

    Das ist ja nun wirklich krass. Ich sag´s Dir kurz: einmal hat Jung so ein Experiment bereits erfolgreich gemacht. Du kannst es nachlesen. Du willst Dich nicht mit der theoretischen Basis beschäftigen. Und Du bist ein Wissenschaftler? Hm, ich nehme an, Du hast Deinen Doktortitel wirklich gemacht?

    Ich will Dich hier nicht weiter quälen mit Dingen, die Du gar nicht wissen willst. Aber für die stummen Mitleser soll es doch hier festgehalten sein: wir haben einen Wissenschaftler, zu dessen Haupt-Nebenbeschäftigungen es gehört, ein Fachgebiet lächerlich zu machen, ohne, daß er bereit ist, sich mit den existierenden seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema überhaupt auseinander zu setzen.

    Wie willst Du jemals etwas wissen, wenn es Dir nicht gelingt, Dich mit theoretischen Grundlagen auseinanderzusetzen? Ich habe hier die Synchronizität … lass mich zählen … vielleicht dreimal erklärt, Beispiele gebracht, konstruiert, Versuchsanordnungen ansatzweise skizziert und nun kommst Du mit dem, wofür Du bekannt bist: „Um weiterzukommen fehlt aber noch die Antwort auf die Frage, wie du Zufall von echtem Zusammenhang unterscheiden kannst?!“

    Ist es das, was ein naturwissenschaftliches Studium heute aus den Menschen macht? Nicht-Wissen-Wollende, Ignoranten mit dem passenden Fremdwort? Nein, das können wir einfach nicht glauben …

  113. @ all
    Grade las ich noch mal meinen Kommentar durch. Peinlich, peinlich. Diese grammatischen Fehler…tststs …
    War wohl doch zu müde…
    Was ich sagen wollte: ich widerstehe der Versuchung, den Ungläubigen und Skeptikern meine aussergewöhnlichen Fähigeiten zu beweisen. Aber es macht sehr viel Spaß hier mitzulesen. Besser als jedes stupide Compiuterspiel.

    @ Markus
    Gern geschehn.
    Ist es Synchronizität? Meine Schwester ist Zwilling, mein Sohn hat den Aszendenten im Zwilling. Ich bin Skorpion, meine Neffen haben beide den Aszendenten im Skorpion. Und dat sind nicht die einzigen astrologischen Zusammenhänge in meiner Familie. Sehr merkwürdig, diese Zufälle.
    @Florian
    Wenn Du Ahnung von Astrologie hast, kannst Du uns das sicher beweisen.

    Doch eins hab ich hier auch gelernt: Wissenschaftler sind die besseren Menschen.
    Vor allen Dingen haben sie immer Recht.
    Ich werd mir mal die Karten legen müssen, um zu sehn, was das neue Jahr bringen wird…

    VGKV

  114. @ Jörg: blamieren tun Sie sich. Ich komme hier in die Höhle des Löwen und versuche die notwendigste Erziehungsarbeit zu leisten. Das ist schwer genug. Von den schweigenden Mitlesern hat sich eine gemeldet, und zwar direkt: es gibt sie also (und nicht wenige stehen mit mir in Kontakt).

    Leute, die schon vorher im Thread kommentiert haben, sind keine stummen Mitleser. Diese existieren also weiterhin in Ihrer grandiosen Einbildung. Freut mich aber, wenn viele mit Ihnen in Kontakt sind, ohne Dumme die sich abzocken lassen hätten Sie wohl keine Chance Ihr Mittagessen zu verdienen.

  115. @Markus: Schön, das du was gefunden hast, über das du dich jetzt rechtschaffen empören kannst. Aber was ist tatsächlich so schlimm an meiner Frage? Zwei Dinge geschehen gleichzeitig – ist es nur Zufall oder besteht ein echter Zusammenhang. Wie findest du das raus. Gerade jetzt eben habe ich z.B. den Fernseher eingeschaltet während sich gleichzeitig die Mikrowelle ausgeschaltet hat. Zufall oder Synchronizität? Heute morgen las ich ein Buch, das mir eine Freundin geschenkt hat – da klingelt es und sie steht vor der Tür? Zufall oder Synchronizität? Wie unterscheidet man das?

    Du magst mein ständiges Nachfragen und Beharren auf dem selben Punkt für Dummheit halten. Aber in der Wissenschaft muss man die Dinge GENAU wissen. Das man als Esoteriker auch mit vagen Geschwafel durchkommt, ist nicht mein Problem.

  116. @Fahnder: „Wenn Du Ahnung von Astrologie hast, kannst Du uns das sicher beweisen.“

    Und wie soll das ablaufen? Soll ich dir ein Horoskop stellen? Willst du mich abfragen?

    „Ich werd mir mal die Karten legen müssen, um zu sehn, was das neue Jahr bringen wird.“

    Tja – und ich werd einfach abwarten und sehen, wie 2010 wird. Ich komm auch prima damit zurecht, NICHT über die Zukunft Bescheid zu wissen – ich brauch da keine esoterischen Helferlein…

  117. „ich widerstehe der Versuchung, den Ungläubigen und Skeptikern meine aussergewöhnlichen Fähigeiten zu beweisen.“

    genauso, fahnder, halte ich es auch und behalte die kommenden lottozahlen eben für mich. ätsch!

  118. @Florian
    Da ich die Meinung andersdenkender respektiere, würde ich Dir auch nie wahrsagen. Jedes Missionieren liegt mir fern.
    @Jörg
    Sehr interessant, dass Du weißt, dass die stummen Mitleser nur in Markus‘ Phantasie existieren. Welches Teufelchen hat Dir denn das geflüstert?
    Mich als dumm zu bezeichnen grenzt schon wieder hart an der Grenze der Respektlosichkeit und Diskriminierung. Oder sind Menschen, die nicht studiert haben, sondern hart körperlich gearbeitet haben, DUMM ?
    Da ich keine Kundin von Markus, sondern eine Gleichgesinnte bin, brauchte ich auch noch keinen Pfennich bezahlen. Und ich bin auch gar nicht neidisch darauf, dass er so sein Geld verdient und ich nicht.
    @radiccio
    Ich spiele gar kein Lotto.
    VGKV

  119. @Fahnder: „Da ich die Meinung andersdenkender respektiere, würde ich Dir auch nie wahrsagen. Jedes Missionieren liegt mir fern.“

    Mit „esoterischen Helferlein“ warst auch nicht du gemeint. Ich hab gemeint, dass ich generell nicht auf die „Lebenshilfe“ die sich manche vom esoterischen Geheimwissen versprechen angewiesen bin. Ich kann ganz gut ohne Techniken auskommen, die mir verraten, wer oder was angeblich für die guten/schlechten Dinge in meinem Leben verantwortlich ist oder wie ich mich in Zukunft am besten verhalten soll. Ich übernehme selbst die komplette Verantwortung für mich und mein Leben und versteh nicht, wieso manche Menschen sie so bereitwillig an Karten, Sterne oder ähnliches abgeben…

  120. Mich als dumm zu bezeichnen grenzt schon wieder hart an der Grenze der Respektlosichkeit und Diskriminierung. Oder sind Menschen, die nicht studiert haben, sondern hart körperlich gearbeitet haben, DUMM ?

    Respekt muss man sich verdienen. Warum sollte ich Leute respektieren, die die kilometerhohen Berge hirnloser Scheiße, die der Termin aufstapelt, und mir dafür auch noch DISKRIMINIERUNG vorwerfen?

  121. Warum habe ich keinen Respekt verdient? Ich empfinde es diskriminierend als DUMM bezeichnet zu werden, nur weil ich mich mit astrologie und weißer Magie beschäftige. Diese Themen als hirnlose Sch*** zu bezeichnen, ist unsachlich und wieder mal eine Beleidigung. Geht es vielleicht auch in einem anderem Ton?

  122. @Fahnder: Astrologie als „hirnlosen Scheiß“ zu bezeichnen ist vielleicht nicht nett – aber in Anbetracht der Tatsache, dass es in mittlerweile ein paar tausend Jahren nicht gelungen ist, das Gegenteil zu beweisen ist diese Bezeichnung nicht völlig abwegig.

    Und was den Respekt angeht: du als Person wirst sicherlich respektiert. Aber warum darf man nicht kritisieren, was du tust? Markus hat ja weiter oben auch mal eben alle Wissenschaftler pauschal als Tiermörder und Waffenproduzenten bezeichnet. If you can’t stand the heat, stay out of the kitchen. Wenn du nicht kritisiert werden willst, dann solltest du mit gleichgesinnten Esoterikern diskutieren…

  123. @Name auf Verlangen entfernt

    … vielleicht dreimal erklärt, Beispiele gebracht, konstruiert, Versuchsanordnungen ansatzweise skizziert …

    Nachdem einige Leser jetzt schlau geworden sind bzgl. desjenigen, was Sie als Synchronizität verstehen, also nichtkausale annähernd zeitgleich stattfindende Ereignismengen, die sich in einen „Sinnzusammenhang“ bringen lassen, wie z.B. –
    „Fußballkommentator kratzt sich bei der TV-Übertragung für den Zuschauer sichtbar an der Nase während sich im Hintergrund annähernd zeitgleich Jens Lehmann an der Nase kratzt und auf einen Fernschuss unzureichend reagiert.“
    -, hier ist dann idT möglicherweise für den einen oder anderen Fernsehzuschauer ein Zusammenhang erkennbar, äh, …, wie sähe denn eine Versuchsanordnung genau aus und was soll die dann nachweisen oder widerlegen? „Sinnzusammenhänge“ vielleicht?

  124. @Oliver Debus @ff

    Es wird von Name auf Verlangen entfernt keine Antwort auf diese Frage geben: entweder wird er das Thema wechseln, oder uns alle als intellektuell beschränkt bezeichnen, weil wir das Geschwurbel – seiner Meinung nach – nicht verstanden haben.

  125. Ich gehöre nicht zur stummen Masse derer, die sich hier in fortwährender Markus-Termin-Anbetung die Augen reiben, sondern eher zu jenen, die angesichts der stereotypen Terminschen Selbstdarstellungsposse gelangweilt gähnen.

    Das Schema ist so simpel wie fantasielos:
    Name auf Verlangen entfernt erscheint in der Runde, besetzt ein Thema mit der Behauptung angeblich seriöser Evidenz, die er selbstredend gerne zu liefern bereit ist, sofern die mitdiskutierende Gemeinde ein paar Regeln einzuhalten gewillt ist:

    1. Zunächst fordert MT eine Definition, beansprucht zugleich das Monopol auf dieselbe, sodass er sämtliche Vorschläge von Mitdiskutanten als unbrauchbar abkanzelt.

    2. Drängt dann ein naturwissenschaftlich denkender Diskutant in grenzenlosem Vertrauen in einen rationalen Diskurs auf Belege bzw. eine Erläuterung der Versuchsanordnung, folgt der harsche Befehl, die skeptischen Gesellen mögen sich doch endlich an die Arbeit machen!

    3. Wird Name auf Verlangen entfernt sowohl seiner unsauberen Begrifflichkeit als auch logischer Inkonsistenzen überführt, erfolgt flugs die Flucht in Primärliteratur, die es dringend zu lesen gelte, bevor man bei dem Thema überhaupt mitreden könne.

    4. Dazwischen droht der Meister mit seinem Verstummen, schwelgt in Größenfantasien stiller Blog-Leserschafts-Verehrung, meint, „Erziehungsarbeit“ zu leisten, und zeigt auch sonst alle Merkmale einer übersteigerten Selbstdarstellung als universell gebildeter Geistesgröße, deren Beschäftigung bei einer AStro-Hotline leider nicht ganz zur angemaßten Nobelpreis-Reife passen will.

    Typisch auch die Besetzung „softer“ Themen wie den angeblichen Gegenentwürfen zur lebensfeindlichen „Waffen- und Tierversuchs-Wissenschaft“, etwa durch den Verweis auf das Patriarchat bzw. feministische Literatur und das Einschmeicheln bei den „intuitiv astrologieverständigen Frauen“.

    Dass Astro-Hotlines auch das Produkt eines Spätkapitalismus sind, der selbst die Suche nach Sinn und Identität zur Ware bzw. bezahlten Dienstleistung macht, fällt MT natürlich nicht auf. Kein Wunder, wenn Esoterikern etwas fehlt, dann ist es ein Bewusstsein für Geschichtlichkeit, die passt nämlich nicht in die „kosmischen Zusammenhänge“.

    Gääähn! (Und liebe Grüße an alle, die trotzdem munter geblieben sind und so kurzweilig und spannend mitdiskutieren! :-))

    @Fahnder:
    Tja, so bescheiden treten Sie hier aber auch nicht auf, dass man den elitären Anspruch der Erleuchteten/ Reinkarnierten/ mit magischen Fähigkeiten Ausgestatteten nicht merken würde…

  126. Es gibt einen großen Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und destruktiver Kritik.
    Außerdem lasse ich mir von Dir keine Vorschriften machen, mit wem ich diskutiere oder nicht.
    Vielleicht war Markus‘ Provokation ja so gemeint: alle Wissenschaftler sind böse und alle Esoteriker sind bescheuert. Ich bin mir aber nicht sicher.
    Für heute bin ich raus.
    Gute Nacht!
    fahnder

  127. @JuBa
    Man kann es ja mal versuchen.
    Außerdem, ganz offen, ich habe nicht viel von seinem Geschwurbel verstanden. Zwischen den Worten habe ich keinen Sinnzusammenhang gefunden. Offenbar bestand keine Synchronizität.
    Es ist schon klar, dass er auf keine unserer Fragen antworten wird. Schließlich verlangen wir ja von ihm, dass er erklärt, dass seine Arbeitsgrundlage nicht existiert. Das würde nicht nur seine Seriösität (wenn man das so nennen kann) zerstören, sindern auch bedeuten, dass er sich seiner Berufsgrundlage beraubt. Ich denke, da ist er auch nicht anders als die Astrologen früherer Zeiten. Es geht ihm auch um den Erhalt seiner Existenzgrundlage. Herr Termin kann doch wahrscheinlich nichts anderes als den sein Geschwätz mit viel Hokus Pokus zu verkaufen.

    @ Rose
    Jetzt haben Sie den Meister enttarnt, dann wird es wohl nichts mehr mit dem Experiment. Mir war er nicht wirklich klar, wass er eigentlich machen wollte.

  128. Wobei

    Dass Astro-Hotlines auch das Produkt eines Spätkapitalismus sind, der selbst die Suche nach Sinn und Identität zur Ware bzw. bezahlten Dienstleistung macht…

    schon ein wenig hohl klingt, Esoterik war bekanntlich die Hauptbeschäftigung aller bis zur europäischen Aufklärung (die bekanntlich letztlich die Marktwirtschaft im Dreieck M./Freiheit/Demokratie hervorgebracht hat, dazu last, but not least die moderne Wissenschaftlichkeit).
    Immerhin besteht nun eine Grundlage zur Gegenrede, was terminsche Vorträge betrifft, andere Gesellschaften sind auch heute noch nicht so weit.
    Denke mal, dass „Synchronizitäten“ (vs. Kausalität) lange Zeit fleissig beobachtet und interpretiert worden sind.

    Beste Grüße!
    ff

  129. @Rose:
    Köstlich. Sobald MT auftritt, sollte man Deinen Kommentar posten.

    @ff:
    „…Esoterik war bekanntlich die Hauptbeschäftigung aller bis zur europäischen Aufklärung …“
    Hä? Wirklich Aller? Auch derer in Afrika und Asien? Bekanntlich? Wo wurde das denn bekannt gemacht, so dass wir das „bekanntlich“ nachlesen können?

  130. @ff „Esoterik war bekanntlich die Hauptbeschäftigung aller“

    Äh… nein. Früher hatten die allermeisten Menschen einfach genug damit zu tun, ihren Job zu machen bzw. das zu tun, was ihre jeweiligen Herrscher von ihnen wollten. Und um z.B. Astrologie zu betreiben musste man sehr viel sehr komplizierte Mathematik beherrschen. Erst heute, in unserer Wohlstandsgesellschaft kann sich jeder mit Esoterik beschäftigen und dann der Computer kann auch jeder mathematische Analphabet Astrologe werden.

  131. @Rose
    Das war natürlich „ein wenig“ polemisch, es gab immer Denker, die sich bspw. mit der Mathematik sinnvoll beschäftigten.

    Mir ging es darum den Tiefpunkt deutlicher herauszuarbeiten, den M.Termin hier gesetzt hat. Es scheint klar, dass das Merkmal der Synchronizität von Ereignissen der Erkennung von Kausalbezügen, letztlich von Wissen also, diametral entgegensteht.

    Vermutlich war diese Merkmal in der Zivilisationsgeschichte ein sehr ernstzunehmendes Hindernis.
    Man stelle sich beispielsweise einmal einen alten Lateiner vor, der Ursache-Wirkungsfolgen bearbeiten wollte und dann auf einen Gegenredner traf, der sich auf „Sinnzusammenhänge“ berief (u.a. Götter, sog. Omen und das Taubenorganlesen boten sich wohl seinerzeit an).

    MFG
    ff

  132. Ursache-Wirkung vs. Sinnzusammenhang

    Verstehe ich das richtig, dass Herr Termin, der Meisterastrologe hier im Blog, uns weg von der naturwissenschaftlichen Bahnlinie auf die spirituelle Eisbahn locken will.

  133. @MT
    „O.K. Da ist schon eine: thanks! Wenn ich ergänzend hinzufügen darf: es ist auch gar kein Zufall, daß Astrologie intuitiv von den meisten Frauen verstanden wird, von patriarchalisch gleichgeschalteten Männern nicht. “

    Das fand ich wirklich witzig. Endlich hat jemand erkannt, dass man aus jahrhundertelanger Unterdrückung auch Vorteile ziehen kann – ein intuitives Verstehen der Astrologie. Allerdings hege ich die Befürchtung, dass das weiterhin Dummhalten der intuitiv verstehenden Frauen in der Astrologie dem Ausbrechen aus dem Patriarchat bis zur Abschaffung desselben und der Errichtung der Diktatur der Astrologie noch ein bisschen dauern wird. Ich möchte sogar fast vermuten, dass eher ein gegenteiliger Effekt eintreten wird. Ich möchte ja niemanden zu nahe treten, aber wer an Astrologie glaubt, glaubt dass die Dinge „gelenkt“ werden. Solche intuitiv Verstehenden werden sich niemals aus dem Patriarchat befreien können; somit befördert die Astrologie wohl eher das Patriarchat.

    Dieses Argument solltest Du dringend überdenken.

    @Jörg oder Florian:
    ff hatte die Existenz einer Gleichzeitigkeit behauptet. Wie erklärt die Physik deren Nichtexistenz? Kann ich mir das wie den Kreis vorstellen?

  134. @Andrea
    Spezielle Relativitätstheorie in drei Sätzen:
    Das schnellste Medium (der Wahrnehmung) ist das Licht.
    Die (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit ist konstant und in allen Bezugssystemen gleich.
    Licht(signale) von zwei Orten, die bei einem Beobachter in einem Bezugssystem zur gleichen Zeit eintreffen, treffen bei einem anderen Bobachhter der sich relativ dazu bewegt zu unterschiedlichen Zeitpunken ein. Was dem einen als gleichzeitig erscheint, ist es für den anderen nicht.
    Und da alle Bezugssysteme gleichberechtigt sind, gibt es keinen allgemeinen Maßstab der Gleichzeitigkeit, und somit gibt es diese nicht.
    mfg georg

  135. @georg: „Und da alle Bezugssysteme gleichberechtigt sind, gibt es keinen allgemeinen Maßstab der Gleichzeitigkeit, und somit gibt es diese nicht.“

    Genau: und daher entzieht sich die Relativitätstheorie ihre eigene Grundlage, weil es gar keine Möglichkeit geben könnte, die Lichtgeschwindigkeit zum Maßstab zu machen, weil diese dann selbst relativ wäre.

    @rose: heißa, die Jungfrau meldet sich zu Wort: schön geordnet nach Pünktchen.

    @ Thomas J.: „Lassen sich denn aus den Synchronizitäten irgendwelche nützlichen Aussagen herleiten?“

    Tut mir leid, manchmal dauert´s ein wenig: ebensogut könnten Sie fragen, ob das Aspect-Experiment zu nützlichen Aussagen führt. Ich bin ein großer Fan vermeintlich nutzloser Grundlagenforschung, sofern Rücksichtslosigkeit und Sadismus gegenüber den Mitkreaturen ausgeschlossen ist. Im Nachhinein stellt sich heraus, daß vermeintliche nutzlose Dinge uns wirklich weiter bringen. Für mich als Astrologen sind Synchronizitäten – ich habe es erwähnt – das eigentliche Arbeitszeug: ich erkenne an Ihnen ganz praktisch die Relevanz von Verbindungen zwischen Partnern und auch die Natur von astrologischen Komplexen, sowie die Möglichkeit, diese mit Gewinn für meine Klienten zu verwandeln. Denn das ist Sinn und Zweck der Astrologie: freien Individuen einen Kompass an die Hand zu geben, ihr Schicksal ein wenig mehr selbst zu lenken. Wenn Sie nun fragen, ob Synchronizitäten vorhersehbar sind, stelle ich fest, daß sie die Sache noch nicht verstanden haben: sie selbst sind – wenn schon in diesem Zusammenhang – das Werkzeug zur Vorhersage.

    @Jörg: der Satz ganz oben ist natürlich auch als Steilvorlage für Sie gedacht. Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen wegen Ihrer Tendenz zu analen Ausfällen. Sind Sie sicher, daß Sie die Wahrhheit ohne Therapie verkraften?

  136. @Danke Georg :-). Also nicht wie ein Kreis, zwei Dimensionen mehr.

    @MT:
    Synchronizitäten als Werkzeug zur Vorhersage bedeutet, dass ein Zusammenhang zwischen zwei zeitlich (oder nicht) zusammenfallenden Ereignissen konstruiert wird? Das würde nicht den Himmel sondern Sie zum Lenker machen: Die bereits unfrei astrologisch festgefügten Individuen überlassen Ihr Schicksal anhand (bereits stattgefundener) Ereignisse Ihren Konstruktionskünsten. Das zwingt die ehemals patriarchalisch, jetzt astrologisch unterdrückten, intuitiv vestehenden Frauen allerdings, die Welt nicht mehr als kontingent anzusehen, sondern hinter jedem Ereignis etwas vermuten zu müssen. Echt anstrengend.

  137. Nabend Herr Termin,
    „(..) Ich bin ein großer Fan vermeintlich nutzloser Grundlagenforschung, sofern Rücksichtslosigkeit und Sadismus gegenüber den Mitkreaturen ausgeschlossen ist. (..)“

    Das wundert mich jetzt aber ein bischen, insbesondere nach ihren Kommentaren zum Dunkle-Materie Detektor.
    Vielleicht sollte sie besser hinzufügen „und solange mir das Ergebnis in den Kram passt“.

    Gruß
    Marco

  138. @marco: Sehen Sie, das Problem liegt woanders: zu früheren Zeiten, als unsere Naturwissenschaftler noch rational dachten, hätte die Einsicht, daß zum gängingen Rechnemodell der Energie/Masse Korrelation des Universums drei viertel, also das Meiste schlicht fehlt, dazu geführt, daß man sich Gedanken über die zugrunde liegende Theorie gemacht hätte: kann Sie stimmen? Heute sucht man stattdessen nach einer „Dunklen Materie“. Daß das den Psychoanalytiker auf den Plan ruft, braucht Sie nicht zu wundern. Kurz: es geht darum, die Wissenschaft selbst vor den den Wissenschaftlern (freilich nicht allen: lesen Sie mal Bernard d`Espagnat „On Physiks and Philosophy, Princeton Univertity Press) zu retten, die sich eben in Richtung Irrationalität, dogamtische Religion („was stimmt, legt der gesunde Menschenverstand, also wir und die anderen Vernünftigen fest“ (sinngemäß Florian) bewegt.

  139. @Markus: „Ich bin ein großer Fan vermeintlich nutzloser Grundlagenforschung, sofern Rücksichtslosigkeit und Sadismus gegenüber den Mitkreaturen ausgeschlossen ist.“

    Führ mich jetzt nicht in Versuchung dir die ganz spezielle Rücksichtslosigkeit und den ganz speziellen Sadismus der Astrologen zu erklären…

  140. @ Andrea N.D.: „Synchronizitäten als Werkzeug zur Vorhersage bedeutet, dass ein Zusammenhang zwischen zwei zeitlich (oder nicht) zusammenfallenden Ereignissen konstruiert wird?“

    Nein, erstens wird der Zusammenhang nicht konstruiert, sondern ist unausweichlich und objektiv. Und was nun: „zeitlich“ oder „oder nicht“? Im Vergleich von zwei Horoskopen relativ zeitlich, als Hinweis für die Gegenwart offensichtlich zeitlich.

    Was meinen Sie denn mit „Also nicht wie ein Kreis, zwei Dimensionen mehr“?

  141. @Markus: „zu früheren Zeiten, als unsere Naturwissenschaftler noch rational dachten, hätte die Einsicht, daß zum gängingen Rechnemodell der Energie/Masse Korrelation des Universums drei viertel, also das Meiste schlicht fehlt, dazu geführt, daß man sich Gedanken über die zugrunde liegende Theorie gemacht hätte: kann Sie stimmen?“

    So – jetzt reichts mir dann langsam. Man hats dir ja schon oft genug erklärt: 1) hat man die dunkle Materie entdeckt, ihr liegen Beobachtungsdaten zugrunde und 2) HAT man alternative Theorien ausprobiert (MOND) und tut das immer noch. Wenn du weiterhin immer behauptest, die Astronomen hätten sich die dunkle Materie einfach so ausgedacht um irgendwelche falschen Theorien zu retten, dann bist du entweder extrem dumm oder willst hier nur provozieren. Wie auch immer – ich hab weder Lust mir das in jedem Thread anzuhören, in dem du kommentierst noch habe ich Lust darauf, dir das immer wieder zu erklären. Zukünftige Kommentare von dir, in denen du diesen Unsinn zur dunklen Materie wiederholst, werd ich ab jetzt löschen (Und spar dir dein „Zensur“-Geschrei – du hast ja dein eigenes Blog, falls du weiter darüber reden willst – und was du zum Thema zu sagen hast haben wir ja nun eh schon oft genug gehört)

  142. @Florian: Du meinst die gemeinen Astrologen, die die Menschen mit bösen Vorhersagen quälen, nach denen es Dich so oft verlangt? Da stimme ich zu: das ist gar nicht o.k. und völlig unethisch. Aber doch nichts gegen die Resus-Affen Quälerei in Tübingen und überhaupt ca. 1,5 Millionen zu Tode gequälter Versuchstiere p.a allein in D.

  143. @Markus: Auch wenn ich damit nur deine Vorurteile bestätige, aber: Tierversuche sind nützlich. Natürlich nicht alle – aber in der medizinischen Forschung auf jeden Fall. Aber was rede ich da – du hälst ja die Medizin sowieso auch für Unsinn…

    Was ich mit Quälerei und Sadismus meine, ist das, was du auch machst. Hier zum Beispiel: https://markustermin.wordpress.com/2009/04/18/erdbeben-in-italien/

    Immer wenn ein Katastrophe, ein Amoklauf, ein Todesfall oder sonst irgendwas tragisches stattfindet, dauert es nicht lange und die astrologischen Leichenfledderer sind da und können natürlich genau erklären, warum es dazu kommen musste. Wie rücksichtslos solche Aussagen gegenüber den Angehörigen der Opfer sind, die sich dann vielleicht zurecht fragen, warum die ach so tollen Astrologen nicht fähig waren, diese klaren Zusammenhänge schon vorher zu bemerken und das eine oder andere Menschenleben zu retten – wie rücksichtlos und sadistisch solche „Analysen“ sind – das ignorieren die Astrologen…

  144. @MT:
    „Nein, erstens wird der Zusammenhang nicht konstruiert, sondern ist unausweichlich und objektiv.“
    Selbstverständlich. Der Zusammenhang ist kontingent – sonst nichts. Alles andere wird hineinphantasiert.

  145. @Markus: Ich bin für kein einziges Erdbeben verantwortlich. Welcher Verantwortung verweigere ich mich? Was die Vorhersage von Erdbeben angeht, machen die Geowissenschaftler gute Fortschritte. Die Astrologen haben es in ihrer jahrtausendalten Geschichte nicht geschafft, ein einziges Beben konkret vorherzusagen (das was da als „Prognose“ läuft, kann man bestenfalls „raten“ nennen – solche „Vorhersagen“ kriege ich auch hin, ganz ohne Astrologe zu sein).

  146. Lassen wir MT einfach glauben oder vorzugeben zu glauben.
    „Irgendwie“ scheint es mir nicht sehr günstig solchen Themen eine Plattform zu geben.

    Ich selbst habe jetzt in diesen Artikel inkl. Kommentrarstrang vielleicht 60 Minuten investiert und das, was ich persönlich mitnehme ist mit „MT darf sich hier nicht mehr zur dunklen Materie äussern.“ recht gut zusammengefasst.
    😉

    Beste Grüße!
    ff

  147. @Markus: „Nun, Florian, damit ist jetzt nun wirklich das Maß voll“

    Warum? Weil ich Tierversuche nicht komplett verteufle?

    „Ich werde Deinen Blog nicht mehr besuchen, Adiós.“

    Naja – das hast du schonmal versprochen 😉 Mal sehen, wie lange es diesmal dauert, bis du wieder kommst…

  148. Mein Vater macht Tierversuche. Er versucht an der medizinischen Uni Wien mehr über Hirntumore, deren Ursachen und Wachstum herauszufinden. Dafür stirbt ab und zu eine Ratte. Ich finde das gut.
    Ein lieber Freund von mir ist mit einem Herzfehler geboren. Vor ein paar Jahren musste eine Herzklappe ersetzt werden. Er hat eine von einem Schwein bekommen. Das Schwein ist jetzt tot. Ich finde das gut.

    Bin ich jetzt böse?

    Oder kann es sein, dass Tierversuche, insbesondere unter kontrollierten Bedingungen, für einen Zweck, dessen Nützlichkeit und moralisch richtiger Hintergrund außer Frage steht, doch ganz ok sein können?

    Herr Termin, sie lenken doch nur ab.

    Ich finde ja immer noch, dass man das mit den Anrufern zu absteigenden Mond und blabla und so weiter verfolgen sollte. das ließe sich doch leicht durchführen. Die Wahrscheinlichkeit kann man ausrechnen, die Anrufer und Zeitpunkte kontrollieren..

    Ist nur ein bissi teuer und umständlich, aber möglich.

  149. Wie kann man nur an dieser Stelle der Debatte „Ärzte gegen Tierversuche“ verlinken, au backe.
    So, Schnitzelchen wartet im Kühlschrank,

    beste Grüße und guten Rutsch,
    bis 2010!
    ff

  150. Sollte es MT gelingen, Florian Freistetter (und damit indirekt auch mich) in einem von beiden vorab vereinbarten wissenschaftlichen Experiments mit der Option des negativen wie des positiven Ausgangs gegenüber zu beweisen, dass Astrologie funktioniert (Wirkungsweise muss nicht betrachtet werden) so spende ich ein volles Monatsgehalt (nach Steuern) an einen von MT zu benennenden gemeinnützigen Verein. Alternativ darf MT dies einer Kommission der GWUP beweisen, zu denselben Bedingungen.
    Selbiges, jedoch mit halbem Monatsgehalt gilt für Synchronizitäten (bitte nicht beides im selben Monat. Danke :))

  151. nicht alle praktizierenden Astrologen sind Idioten! Idioten sind diejenigen die Astrologie praktizieren und an deren „Wirksamkeit“ glauben. Trotz besseren Wissens!
    Ich würde sagen, in diesen Fällen handelt es sich um grundlegende Persönlichkeitsstörungen.
    Andere die nicht unter Realitätsverlust, Versagensänsgten, Selbstüberschätzung und ähnliches leiden, sind clevere Geschäftsleute, die mit Scheiße Geld verdienen. Das tun andere auch. Und da sehe ich erstmal nichts besonders schlimmes.
    Nur was mir unendlich auf die Nüsse geht, ist dieser Absolutheitsanspruch. Termin hat hier mit seinem schier endlosem Gequatsche nichts aber auch rein gar nichts bewiesen, was den Gebrauch von Astrologie rechtfertigt.
    Also zählt er für mich zu denen, trotz besseren Wissens….!
    Ch.

  152. @Name auf Verlangen entfernt

    Ach wie süss und vorherhsehbar Sie doch sind 🙂

    Ich hatte Ihnen drei konkrete, ernstgemeinte Fragen gestellt. Anderthalb davon haben sie mir beantwortet (besser gesagt, beschwurbelt), denn auf konkrete Fragen, erwarte ich nachvollziehbare, logische Antworten, keine Verweise. Ihre eigene Erklärung wollte ich, keinen Verweis auf Ihren achso tollen Jung.

    Dass Sie sich mit dem Totschlagargument, dass hier ja alle für Tierversuche sind, aus dem Staub machen zeigt ja nur, wie einfach Sie gewickelt sind. Und dann wahrscheinlich erst noch in die falsche Richtung, da hat sich das Universum wohl einen Scherz mit Ihnen gemacht 🙂

  153. Schon bemerkenswert, jedesmal wenn es ernsthaft zur Sache geht verschwindet Herr M.T., die Lachnummer des Jahres 2009, wieder in der Versenkung. Ob er sich wohl dieses Mal an sein Versprechen halten wird, hier nie wieder zu kommentieren, bezweifle ich doch sehr.

  154. Der Herr Oberschwurbler meinte für dieses Jahr. Im nächsten Jahr kommt er wieder. Das hier ist doch die einzige Gelegenheit, sich mal mit normalen, rational denkenden Menschen auseinanderzusetzen. Sonst hat er es ja nur mit Bekloppten zu tun oder mit armen Menschen, die tatsächlich Hilfe brauchen. Und bei denen hat er keine Skrupel, diese in ihrer Not auch noch auszunehmen. Widerlich.
    Er ist aber offensichtlich so abgebrüht, dass es ihm nix ausmacht, hier regelmäßig eine auf den Sack zu bekommen 🙂

  155. @ Oli: Ich war vor Jahren selbst mal bei einer Astrologin,die mir von einer Psychotherapeutin empfohlen ( ja, richtig gelesen- empfohlen-) wurde, um mir in meiner damaligen Krise zu helfen. Aus meiner heutigen Sicht,kann ich nur sagen,dass mir viel Geld abgeknöpft wurde und wenig von den Zukunftsandeutungen eingetroffen sind. Mir würde jedoch nicht einfallen,die Schuld bei der Astrologin zu suchen, denn ich wurde ja nicht gezwungen zu ihr zu gehen.Ich bin selber Schuld oder würdest du eine Prostituierte beschuldigen,dass sie dem „armen“ Freier durch Ausübung ihrer Arbeit ,das Geld aus der Tasche zieht? Und im übrigen,das meißte Geld an meiner Misere hat wohl die Psychotherapeutin verdient,die Manipulation studiert hat (an der Uni!) und mich ausgenommen hat, als ich so „arm“ war -Also wer war hier widerlich? Darum für die Zukunft: Keiner ist arm, sondern selber Schuld!

  156. @Sissymaus: Naja, bei einer Prostituierten bekommt man(n) ja in der Regel auch etwas, im Gegensatz zu einem Besuch bei einem Astrologen 🙂 Außer vielleicht, dass man jemanden hat, der einem mal zuhört und je länger je teurer (geht bei einer Prostituierten natürlich auch)
    Ich würde nicht pauschal jedem vorwerfen selbst Schuld zu sein. Das gilt bestimmt für intelligente Menschen, mit denen ich an dieser Stelle sicher kein Mitleid habe. Aber leider ist es nicht jedem Menschen möglich, aus seinem Umfeld auszubrechen oder gar zu erkennen, dass irgendwas nicht stimmt.
    Wohl dem, der eine gute Ausbildung und eine anständige Erziehung genießen durfte. Der hat die besten Chancen zu erkennen, was einem da angeboten wird und meist auch die Freiheit, vielfältigere Entscheidungen zu treffen.

  157. @GröLaZ

    Nun, Florian, damit ist jetzt nun wirklich das Maß voll. Es steht Dir frei, zu löschen, was Du willst. Ich werde Deinen Blog nicht mehr besuchen, Adiós

    Naja, das hast Du ja schon mehrmals versprochen. Komisch dass sich das auf „gebrochen“ reimt, nicht?

    Und ich nehme mal an, dass eine Kritik an den Tierversuchen konsequenterweise mit veganer Lebensweise einhergeht, oder?

  158. Hat nun unser Herr Astrolüge wieder ein von ihm vorgeschlagenes Experiment abgeblasen?
    Kann es sein, dass Herr Termin hier allen Ernstes erwartet, dass wir ihm ablaudieren und unkritisch ihm alles abnehmen, was er hier von sich gibt?
    Dann leidet er wohl an einer ziemlich starken Form der Selbstüberschätzung. Mein Tipp, er sollte mal zum Psychiater gehen.

    Ich habe dieses Verhalten von Herrn Termin bisher nur zwei Mal erlebt. Wie oft hat er das eigentlich schon abgezogen?

  159. Ich bin wirklich gespannt, mit welchen weiteren Highlights @Astrolügner beim nächsten Mal aufschlägt.

    Seine Kausalkette: Alle Wissenschaftler killen Tiere im Sekundentakt, daher sind alle Wissenschaftler böse und deshalb ist Wissenschaft falsch. Alle Astrolügner killen kaum jemals ein Tier, sondern sind zumin. Vegetarier, daher sind alle Astrolügner gut und deshalb funktioniert Astrolügie.

    Das ist eigentlich schon DER Sylvesterknaller 2009. Der Astrolügner des Jahres, Mister @M.T., wird sich schon anstrengen müssen, bei seinem nächsten Auftritt einen größeren Knall von sich zu geben.

  160. der bedauernswerte Astrologe muß nangenehme Erfahrungen mit Jungfrauen gemacht haben, anders kann ich es mir nicht erklären…

    Dabei weiß doch jeder, nihts ist so heißblütig wie ne Jungfrau (allerdings nicht besonders häufig, ist ja klar…)

    Jaja, auch die Jungfrauen sind nicht mehr das, was sie mal waren, damals… als sie wirklich noch sittsam und so weiter…. tja…

    Mein Mitgefühl hat er, der Herr Astrologe.
    Mein Portemonnaie bleibt dennoch zu.

  161. Na wenn das so ist, dann wollen wir mal sehen ob wir die Horden an stummen Mitlesern locken können. Wenn hier auch nur ein stummer Leser kommentiert und glaubwürdig macht, dass er Name auf Verlangen entfernt für voll nimmt, glaubt dass der Sinn und Verstand hat und sich über „uns“ angebliche Wissenschaftler wundert, dann spende ich 25€ an Ärzte ohne Grenzen. Also auf.

    Ich bin zwar nur einer aus der Horde der stummen Mitleser, ich nehme Name auf Verlangen entfernt nicht für voll und darum wird es nichts mit der Spende an Ärzte ohne Grenzen.

  162. a.) Sind es vielleicht die Rauhnächte in dieser dunklen Jahreszeit, die sowohl aus manchem seriösen Wissenschaftler als auch aus Astrologen Wölfe machen, die Menschen zerfleischen wollen?
    War das nicht vor einem Jahr zur etwa selben Zeit eine ähnliche Interaktion, ein ähnliches Aufeinanderlosgehacke? Lol!

    b.) Zeugungen führen zur Schoßgeburt, Überzeugungen (meist) zur Kopfgeburt.

    c.) Das anfangs verlinkte Video zeigt m.E. auf unglaublich erschreckende Weise, wie wenig (vor allem junge Menschen) über sich selbst wissen und wie leichtgläubig sie dabei sind, sich von angeblichen Autoritäten definieren zu lassen und in einem vorgegebenen Kontext dem auch noch zuzustimmen.

    Wenn das ein Text gewesen wäre, in dem gestanden hätte, was ein iPhone oder eine Playstation alles kann bzw. fälschlicherweise können sollte, da hätten die Probanten das sofort durchschaut, das ist ihre Welt, bei Produktspezifikationen kennen sie sich aus, darüber wird den ganzen Tag gequasselt. Aber sich selbst kennen? Mit wem darüber reden?

    Diese Art der „Verarschung“ ist generell anwendbar! Das hat mit Astrologie null zu tun! Umso heilsamer m.E. dann in diesem Experiment der Schock, diese kurze Zeitspanne der Verwirrung, dieser kurze „heilige Moment“, wenn erklärt wird, wie sich die Menschen da selbst vorgeführt haben! Dieses ungläubige Staunen ob der eigenen Naivität und Illusionsfähigkeit.

    Aber schnell wieder zurück zum eingeübten Alltagsverhalten, bloß nicht „aufwachen“ und die Blamage bei sich selbst suchen, nein, das kann und das darf auch nicht sein, die Anderen, speziell eine bestimmte Lehre bzw. deren Vertreter sind hier klar dran schuld, z.B. die bösen Astrologen!
    Nie wieder einem Astrologen glauben schreit der entrüstete, für einen kurzen Augenblick seinen ureigensten Illusionsaufbaustrategien näher gekommene Mensch!

    Wer hat denn nun diese Texte den Probanten gegeben? Ein Astrologe?
    Wer hat denn nun diese Texte mit eigenen Augen gelesen und sich darin zu 60 bis 99 Prozent exakt beschrieben gefühlt? Waren das die bösen Astrologen? Nein, alles einfache, gute, naiv ehrliche Leute, die mit Astrologie nix zu tun haben.
    Wer hat diesen schändlichen Text aufgesetzt, der die Leute vorführt? War das ein gewissenloser Astrologe?
    Wer hat am Ende die „Wahrheit“ verkündet? Ein Astrologe?

    Fazit: wenn ich schlecht sehe, ist meine Brille bzw. der Optiker dran schuld, das muß doch jetzt jedem klar sein!

    Wer jemals erlebt hat, wie leicht man mit Methoden von NLP ein bestimmtes erwünschtes Verhalten bei Menschen eintrainieren und (ver-)ankern kann, …..

  163. @human being sie argumentieren unlogisch und unschlüssig:

    1. ist es sehr anmassend von Ihnen, zu unterstellen, die jungen Leute würden nur unzureichend sich selbst kennen. Das sind Vorurteile, die durch nichts zu belegen sind. Würde man diesen Test mit älteren Probanden machen, wäre das Ergebnis genauso ausgefallen. Denn auch ältere Leute lesen tagein tagaus in Horoskopen und sind der festen Überzeugung, dass z.B. die Charaktereigenschaften eines bestimmten Sternzeichens vollstens auf sie zutreffen.

    2. Warum entrüsten Sie sich über den Menschen, der diesen Test durchgeführt hat und die Astrologen und Wahrsager als Schwnindler enttarnt hat? Er hat lediglich deren Methoden eingesetzt und bei den Probanden das gleiche Aha-Erlebnis erreicht. Mit dem kleinen Unterschied, dass er ihnen dafür kein Geld aus der Tasche gezogen, sondern sie dazu gebracht hat, diesen Schwindlern in Zukunft kritischer zu begegnen.

    Wer jemals erlebt hat, wie leicht man mit Methoden von NLP ein bestimmtes erwünschtes Verhalten bei Menschen eintrainieren und (ver-)ankern kann, …..

    Da bin ich genau Ihrer Meinung 😉 Landet man als Astrologe/Wahrsager etc. ein mal einen Treffer mittels NLP bei einer leichtgläubigen Person… so klingelt die Kasse… immer und immer wieder!

  164. @Human being: „) Sind es vielleicht die Rauhnächte in dieser dunklen Jahreszeit, die sowohl aus manchem seriösen Wissenschaftler als auch aus Astrologen Wölfe machen, die Menschen zerfleischen wollen?“

    Ich will niemanden „zerfleischen“. Ich mache mich nur ab und zu über Astrologen lustig.

  165. @human being
    zu c.)
    Solche Versuche sind schon häufiger gemacht worden, das Ergebnis ist immer das Gleiche. Es stimmt natürlich, dass solche Versuche auch mit vereintlichen Persönlichkeitsbeschreibungen anderer Art ebenso gut funktionieren, aber eben auch mit astrologischen Beschreibungen.

    Meines Erachtens sind so genannte Zuordnungsversuche sowieso viel eindrucksvoller:
    Dort wird den Testpersonen neben dem eigenen Geburtshoroskop auch das einer anderen Person vorgelegt, und die Testprsonen sollen ihr eigenes Horoskop erkennen … … können sie aber nicht! (Das heißt die Testpersonen erkennen ihr eigenes Horoskop nicht besser als durch reines Raten bzw. können ihr Horoskop nicht von dem einer anderen Person unterscheiden).
    Und übrigens: Bei diesen Versuchen sind in der Regel Astrologen beteiligt, meines Wissens wurde dieser Versuchsaufbau sogar gemeinsam mit Astrologen erarbeitet.

    Auch der umgekehrte Fall hat noch nie besser als der Zufall funktioniert:
    Gebe den Astrologen alle Daten (außer dem Geburtsdatum) von – z.B. – sieben oder acht Personen (also Beruf, Hobbies, Ergebnisse psychologischer Untersuchungen, wichtige persönliche Daten wie schwere Unfälle etc., usw. usf.) und lasse sie sogar noch weitere Fragen stellen (deren Beantwortung dann natürlich in die Analyse eingehen darf) … … Aufgabe: Ordne dann die erhaltenen Daten den Geburtsdaten zu.
    Ergebnis: Nicht besser als Zuordnung der Daten per Zufallsgenerator!
    Außerdem: Die Zuordnungen der Astrologen unterscheiden sich (mathematisch: keine Korrelation), sie machen es also nicht nur falsch, sie machen es auch alle unterschiedlich falsch …

  166. @Micha:
    Sicherlich könnte M.T. genau erklären, warum das so ist und warum das so auch sein muss.

    @M.T.:
    Wie wäre es mit einem Kommentar zu den oben genannten Versuchsergebnissen 😉

  167. Was ich ausdrücken will und worauf ich die Aufmerksamkeit lenken will ist:
    Der wichtigste Augenblick ist doch der, in dem für eine relativ kurze Zeit den betroffenen Menschen ihre eigene Selbsttäuschung offenkundig geworden ist, egal mit welcher Methode dies nun provoziert oder vermittelt wurde. Ob das Astrologie oder was auch immer ist, ist m.E. völlig egal! Diese offenkundige Verwirrung über das kurzzeitige Wegbrechen der vermeintlich festen Überzeugungen und eingefahrenen Selbstwahrnehmungen ist doch an den Gesichtern bestens abzulesen.

    Und was machen dann die Leute? Anstatt sich zu fragen: Was und vor allem wie habe ich in meiner (Eigen-)wahrnehmung dazu beigetragen, daß ich mich so leicht täuschen lassen konnte, wählen sie den einfacheren Weg weg von sich selbst weg und sagen: Die Methode bzw. ihre Vertreter sind daran schuld, denen muß ich in Zukunft aus dem Weg gehen. Dabei gehen sie die ganze Zeit sich selbst aus dem Weg!

    @ Oliver Debus: wenn die Diskussion sich erst mal im Kreise dreht (bzw. im Kreis gebannt ist), ist es längst egal, wer womit angefangen hat.
    Außerdemist völlig klar: es sind immer die Anderen, die anfangen! 😉

    @ JuBa
    Denn auch ältere Leute lesen tagein tagaus in Horoskopen und sind der festen Überzeugung, dass z.B. die Charaktereigenschaften eines bestimmten Sternzeichens vollstens auf sie zutreffen.
    Das ist es doch genau, worum es bei solchen Experimenten geht: die Selbsttäuschungen, die festgefahrenen Überzeugungen und aufgesetzten „Bewertungsbrillen“ sollen aufgedeckt/aufgebrochen werden!

    Die einen brauchen dafür so etwas, andere eine gravierende Enttäuschung in einer beruflichen Situation oder in einer Partner- bzw. Liebesbeziehung.

    @ Micha: danke für die Infos!
    …sie machen es also nicht nur falsch, sie machen es auch alle unterschiedlich falsch …
    Mir scheint, da kommt der Faktor Mensch wieder ins Spiel, hört sich recht menschlich an! 😉

  168. @human being

    Sie sehen die Sache nicht ganz richtig: nicht die jungen (oder auch die älteren) Leute nehmen sich selbst falsch wahr, bzw. sind Opfer einer Selbsttäuschung! Die astrologischen Persönlichkeitsbeschreibungen, Charaktereigenschaften etc. sind so geschickt allgemein formuliert, dass sie auf jeden (!!!) zutreffen. Die ‚armen‘ Probanden sind nicht deshalb geschockt, weil ihnen klar wird, dass sie sich selbst angeblich nicht kennen, sondern sie sind geschockt, weil sie einem Trick zum Opfer gefallen sind: schwammige Vormulierungen, die auf jeden oder zumindest die meisten zutreffen. Und sie haben es nicht erkannt! Den jungen Leuten im Viedo ist bewusst geworden, mit welchen Tricks Astrologen und Wahrsager arbeiten, und wie leicht man darauf hereinfallen kann. Das sind keine Selbsttäuschungen, das sind Täuschungen der Astrologen und Wahrsager.

  169. Sowas nennt man eigentlich manipulativen Betrug.

    von einem Zauberkünstler laß ich mich hingegen ganz gern ein wenig hinters Licht führen… Aber der nennt sich Künstler, Illusionist.
    Nicht Wahrsager oder Weissager.

  170. @human being
    Sie sehen die Sache nicht ganz richtig: ….

    @ JuBa: Ich bin ja auch Brillenträger! lol!

    Manche Menschen lieben die Wahl einer Opferrolle, andere wiederum definieren sich lieber in der aktiven Täterrolle. Also, wer oder was hindert mich denn daran, in einer solchen Situation klar und deutlich meinem Gegenüber zu sagen: das ist mir jetzt aber zu platt, das trifft ja auf fast jeden Menschen zu!

    Ansonsten, „Sissymaus“ hat in einem Beitrag weiter oben schon das Wichtigste dazu gesagt.

    EIn anderer Aspekt der ganzen Geschichte ist der, daß Menschen große Illusionen bzgl. ihrer Einzigartigkeit haben. Davon profitiert auch die Astrologie. WIe heißt es so schön: „der Teufel steckt im Detail“!

    Ich könnte auch sagen, der Weg der Astrologie ist ein sehr effizientes Mittel herauszufinden, wer ich selber nicht bin! Denn irgendwann auf dem Weg muß ich auch die ganze Identifizierung mit dem „Himmelskörperzeugs“ 🙂 loslassen!
    Selbstbild ist zugleich stets Weltbild!

    In vielen Überzeugungen, Denkgewohnheiten- und Verhaltensweisen ähneln wir eher einem für ein effizientes Funktionieren in einem bestimmten Umfeld programmierten Automaten denn einem situativ bewußt per Wahl entscheidenden Menschen!

  171. Manche Menschen lieben die Wahl einer Opferrolle, andere wiederum definieren sich lieber in der aktiven Täterrolle. Also, wer oder was hindert mich denn daran, in einer solchen Situation klar und deutlich meinem Gegenüber zu sagen: das ist mir jetzt aber zu platt, das trifft ja auf fast jeden Menschen zu!

    Und gennau das machen wir hier und dann meckern Sie rum, wie zum Beispiel hier:

    >blockquote>Aber schnell wieder zurück zum eingeübten Alltagsverhalten, bloß nicht „aufwachen“ und die Blamage bei sich selbst suchen, nein, das kann und das darf auch nicht sein, die Anderen, speziell eine bestimmte Lehre bzw. deren Vertreter sind hier klar dran schuld, z.B. die bösen Astrologen!

    Neee, die sind nicht schuld daran, die nutzen das nur schamlos aus. Und hier im Blog gibt es eben genug Menschen, die das auch offen sagen. Und auch noch schamlos Nachweise für die Behauptungen der Walla-Walla-Fraktion fordern! Schocking, we are not amused. Wenn jemand wie der GröLaZ ernstgenommen will, soll er nicht nur über Erfahrungswerte und Synchronizität faseln, sondern auch Belege beibringen. Und genau das kann oder will er nicht und bestätigt somit meine Vermutung, dass er in direkter Linie vom Schleimaal abstammt. Und ich nehme mir das Recht heraus, das hier auch zu sagen. Stört Sie? Nicht mein Problem.

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