Mitte September habe ich das erste Mal darüber berichtet, dass es eventuell bald soweit sein könnte, dass Arbeitslose sich eine Ausbildung zum Astrologen über einen Bildungsgutschein finanzieren lassen können. Anfang Oktober haben sich die Anzeichen dann verdichtet, dass es tatsächlich so kommen wird und nun ist es fix: der Staat – bzw. der Steuerzahler- bezahlt nun offiziell den Besuch von Astrologiekursen.
Eine Suche beim Kursnet der Bundesagentur für Arbeit liefert seit kurzem die Kurse der „Astropraxis H. Fritsch“ aus Hamburg – mit dem Vermerk: „Förderung mit Bildungsgutschein„.
Tja – der Aberglaube breitet sich anscheinend aus und wird immer öfter offiziell anerkannt. Homöopathie kann man an der Uni Magdeburg studieren und der Staat findet nichts daran, Menschen zu Astrologen auszubilden auf das sie in Zukunft von ihren Kunden echtes Geld für falsche Versprechungen verlangen dürfen.
Wie war das nochmal mit der Aufklärung? Die mühsam im 17. und 18. Jahrhundert erkämpften Errungenschaften scheinen heute nichts mehr wert zu sein. Immer mehr Menschen scheinen zurück ins Mittelalter zu wollen…
Immerhin hat Micha vom Wahrsagercheck-Blog beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales nachgefragt und dort wird die Angelegenheit „geprüft“.
Aber irgendwie ist das alles ziemlich depremierend…
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Ohje! Gut jedenfalls, dass Du am Thema dranbleibst. Wo berichten denn die professionellen Journalisten über den Magdeburg- und dem BA-Skandal?
„Stiller Freund der vielen Fernen, fühle,
wie dein Atem noch den Raum vermehrt.
Im Gebälk der finstern Glockenstühle
laß dich läuten.“ — Rilke
Du machst was Du kannst dass die Kerze nicht ausgeht.
In Großbritannien müßen die Wahrsager und Astrolgen deutliche Hinweise anbringen, daß ihre Kunst nur der Unterhaltung dient.
Fällt nun das feinstoffliche Gewerbe unter die Unterhaltungsbranche?
Es scheint ja einen Markt für Astrologie zu geben. Wenn Menschen bereit sind, dafür Geld auszugeben, wieso sollte der Staat dann nicht mittels finanzierter Ausbildung Arbeitslosen ermöglichen, sich künftig mit Hilfe der Astrologie ihren Lebensunterhalt wieder selbst zu verdienen? Wo siehst du das Problem? Ist nur körperliche Arbeit, an deren Ende irgendein anfassbares Ding als Produkt herauskommt, förderungswürdig?
Den künftigen Kunden der Astrologen steht es ja frei, sich darüber zu informieren, wofür sie Geld bezahlen.
Ich musste lachen, obwohl es eigentlich nicht witzig ist.
@TeeKay: Weil der Staat damit die Astrologie hoffähig macht. Wie soll man die Menschen aufklären und vor Humbug und Betrug schützen, wenn der Staat diejenigen fördert,d ie von berufswegen betrügen? Mit Deiner Logik könnte man auch auf Staatskosten zum Bankräuber ausgebildet werden – Hauptsache man braucht keine Stütze mehr.
„Immer mehr Menschen scheinen zurück ins Mittelalter zu wollen…“
Als Metapher ja ganz nett, aber: einmal mehr muss das Mittelalter für alles herhalten – in dem Fall für den Glauben an die Astrologie… Durch das gesamte christliche Mittelalter hindurch gab es starke (v.a. theologische) Vorbehalte gegen die Astrologie (wenngleich nicht ausnahmslos). Die Astrologie blühte dann v.a. in der Renaissance und dem Humanismus auf, also den unmittelbaren Vorläufern des Zeitalters der Aufklärung (das inhaltlich zu diesem Zeitpunkt schon längst – und nicht etwa erst im 17. Jahrhundert angebrochen war)… Gründe dafür waren u.a. das Wegbrechen der festen/engen Strukturen der (Spät)Scholastik (intellektuell, machtpolitisch etc.) – es gab viel Raum für Neues und Wiederentdecktes (und dazu zählte auch die Verbreitung er Astrologie).
Stark vereinfacht: die Abkehr von der Autorität der Kirche (damit auch Logik) sorgte nicht augenblicklich für die Anerkennung der Autorität der Wissenschaft. Die Emanzipation von der Kirche sorgte nicht augenblicklich für einen Ausbund an Rationalität und neuen wissenschaftlichen Standards, sondern (teilweise) zu moralischer, politischer und intellektueller Anarchie.
PS: diese staatliche Astrologieunterstützung ist natürlich lächerlich!
@Stefan: Zum Astrologen geht man aber freiwillig, er zwingt niemanden, zu ihm zu kommen und für seine Dienstleistungen zu bezahlen.
Wenn es Menschen gibt, die der Ansicht sind, ihr Glück würde durch Astrologie gemehrt, dann sollen sie dafür auch Geld bezahlen dürfen. Und damit haben auch staatlich geförderte Astrologen ihre Berechtigung.
Dass jemand zum Astrologen geht, hat für sich genommen keinerlei schädliche Auswirkungen für die Gesellschaft und mit Ausnahme des Geldverlusts auch keine für den Astrologiegläubigen.
Sie es als zusätzliches Entertainmentangebot.
@TeeKay: Nur um das klarzustellen, ich will ja auf gar keinen Fall Astrologie verbieten. Eine liberale Gesellschaft, für die ich sehr bin, muss so etwas aushalten. Ich bin aber trotzdem nicht der Meinung, dass nur weil es aus der Logik der Bundesagentur erfolgreich sein kann, Leute zu Astrologen auszubilden, dies auch eine sinnvolle Verwendung von Steuergeldern ist. Hier wird Astrologie nicht nur toleriert, sondern staatlich gefördert. Deine Einschätzung „Dass jemand zum Astrologen geht, hat für sich genommen keinerlei schädliche Auswirkungen für die Gesellschaft…“ halte ich für falsch. Die Gesellschaft kann kein Interesse haben, dass es in Fragen der Weltanschauung zu einer totalen Beliebigkeit kommt, in der alles irgendwie gleichviel Wert ist: Wissenschaftlich begründete Anschauungen oder postmoderner Schamanismus. Der Staat sollte auf der Seite der Vernunft stehen, wo der Einzelne steht ist natürlich Privatsache.
Einen Markt für Prostitution gibt es auch, wo ist die staatlich geförderte Ausbildung? sorry der Vergleich ist übertrieben aber warum nicht.
Für sowas hab ich kein Verständnis, alla: so lange der Markt und es nicht verboten ist darf es gemacht werden. Was war nochmal wichtig für Deutschland? Achja Bildung. Ja unter dem Aspekt ist die Weiterbildungsmassnahme doch ganz richtig. *lach
Wann kommt eine Weiterbildung für Creationisten? Ach ja der Markt ist noch nicht groß genug. Aber angehende Schriftsteller die sich mit dem Thema befassen und in deutsch schreiben werden noch gesucht 😉 Wäre doch was.
Also da fragt man sich echt ob die Politik sich wirklich versucht ihr eigenes Grab zu schaufeln oder ob es einfach nur Dummheit ist die solche Ideen hervorbringt.
@TeeKay
Welche Verheerungen und welches Chaos für zahlreiche Leute die Abergläubigkeit einer einzelnen Person nach sich ziehen kann sieht man hier:
https://whatstheharm.net/numerology.html
Scharlatanerie ist nie ungefährlich, weder für den Einzelnen noch für die Gemeinschaft; die Nebenwirkungen von Scharlatanerie können höchst massiv sein und eben nicht nur für den Anwender.
@Thomas
Im Mittelalter konnte sich die Kirche wohl noch recht gut der Zukunfts-Deutungs-Konkurrenz erwehren, in den Zeiten der Aufklärung fanden dann auch ‚alternative Wahrsagereien‘ ihren Platz.
Wo ist das Problem? Was auf den ersten Blick wie ein Riesenskandal ist nur nüchtern kalkuliert: Wo immer sich Deppen finden, die solche astrologischen „Leistungen“ bezahlen, erzielt der Umgeschulte Einnahmen und Vater Staat Steuern. Bei der Ich-AG wurde ja auch nicht wirklich auf Sinnhaltigkeit der Gründungspläne geprüft.
@TeeKay:
„Wenn es Menschen gibt, die der Ansicht sind, ihr Glück würde durch Astrologie gemehrt, dann sollen sie dafür auch Geld bezahlen dürfen.“
Es gibt Menschen, die der Ansicht sind, ihr Glück bei Hütchenspielern zu mehren. Sollen wir staatliche Hütchenspieler ausbilden lassen?
@“nicht-so-schlimm-find-fraktion“
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man staatlich unterstützte Volksverdummung nicht kategorisch verurteilt.
Gibt es anscheinend doch die Generation „was mich nichts angeht interessiert mich nicht und leckt mich sowieso alle am A…“?
Es ist vielmehr die Aufgabe des Staates solche Auswüchse öffentlich als Quark zu deklarieren. Wennschon Staat, dann aber richtig, oder nicht?
Wenn es den Menschen hilft, aus der Arbeitslosigkeit zu kommen und sich ihren Lebensunterhalt wieder selbst zu verdienen, dann ja. Ich sehe da keinen Schaden, aber Vorteile für die Gesellschaft und den einzelnen.
Das gilt genauso für die Prostitution. Wieso sollte es zu diesem legalen Gewerbe keine Ausbildung geben, wenn die Probanden freiwillig teilnehmen? Dürfte für die Teilnehmer sicher nicht negativ sein.
Wer bestimmt, was gute, förderungswürdige Beschäftigungen sind und was nicht? Es gibt mit Sicherheit schädlichere Dinge als Astrologie. Z.B. in Schnellkursen zum Versicherungsvertreter „ausgebildete“ Menschen, die in Abhängigkeit von der Provisionshöhe Versicherungen verkaufen. Die Kunden dazu bringen, bestehende Verträge zu kündigen und damit hohen finanziellen Schaden verursachen, der vielfach nicht wieder gut zu machen ist.
Versicherungsvertreter also auch aus der Förderungsliste streichen?
Oder sollten die einzigen Maßstäbe nicht vielmehr die Ausbildungsqualität und die Befähigung zur nützlichen, unschädlichen Teilnahme am Gemeinwesen sein?
ich halte den Weg für falsch, eine Argumentationskette „contra geförderte Astrologie“ an einer „Schädlichkeitshöhe“ festzumachen, weil dies über kurz oder lang an Einzelfällen genau ermittelt werden müßte und legitimierte vergleichbare Schädlichkeit in anderen Bereichen gesucht werden muß.
Vielmehr ist ja bis dahin noch gar kein Geld vom Astro-Kunden zum Astrologen geflossen, sondern -im Falle der Ausbildung eines Aspiranten- vom Staat in Richtung Ausbilder.
Und das sollte die Frage sein, wie es dazu kommen konnte.
@TeeKay
Die Dinger heißen „Bildungsgutscheine“, nicht „Einbildungsgutscheine“ oder „Irgendwie-zu-Geld-kommen-Gutscheine“! Mit deiner Begründung müssen auch die in meinem Blog vorgeschlagenen Kurse per Bildungsgutschein gefördert werden: https://bit.ly/8wxKyW
@ Thomas· 22.11.09 · 18:22 Uhr
Zustimmung denn:
„Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh‘ ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor!
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon an die zehen Jahr‘
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum —
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen weder Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel —
Dafür ist mir auch alle Freud‘ entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab‘ ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr‘ und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
DRUM HAB‘ ICH MICH DER MAGIE ERGEBEN,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält….“(muß ich nicht angeben -oder?)
@Teekay, buerostress, et al. :„Es scheint ja einen Markt für Astrologie zu geben. Wenn Menschen bereit sind, dafür Geld auszugeben, wieso sollte der Staat dann nicht mittels finanzierter Ausbildung Arbeitslosen ermöglichen, sich künftig mit Hilfe der Astrologie ihren Lebensunterhalt wieder selbst zu verdienen?“
Es gibt auch einen Markt für Spenderorgane. Es finden sich genug Leute, die dafür viel Geld ausgeben würden und es finden sich auch sicherlich Leute, die ihre Organe freiwillig verkaufen würden – u.U. sogar, wenn sie selbst dabei sterben müssten (aber noch ihre Familie finanziell absichern könnten). Soll man das also erlauben? Passiert ja alles freiwillig und der Markt wäre da. Man könnte Leute zu Organhändlern ausbilden, Chirurgen speziell schulen, etc… Damit könnte man jede Menge Jobs schaffen. Soll man das tun? Wenn nein, warum nicht?
„Dass jemand zum Astrologen geht, hat für sich genommen keinerlei schädliche Auswirkungen für die Gesellschaft und mit Ausnahme des Geldverlusts auch keine für den Astrologiegläubigen.“
Das ist Unsinn. Verdummung bleibt Verdummung, auch wenn sie freiwillig abläuft. Je mehr dumme Menschen da draussen rumlaufen, desto schlechter ist es für die Gesellschaft im Ganzen.
@Thomas: „ber: einmal mehr muss das Mittelalter für alles herhalten – in dem Fall für den Glauben an die Astrologie…“
Sorry – ich wollte einfach nur den Zeitraum vor der Aufklärung irgendwie benennen und „Mittelalter“ erschien mir hier als passende Wahl…
P.S. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Auch ich will natürlich weder Astrologie noch Astrologen verbieten. Aber es sollte schon gewissen Standards bei der Vergabe von Steuergeldern geben…
Zum Organhandel haben sich schon andere Gedanken gemacht. Solange eine spendbare Niere nicht als vor ALG2-Bezug zwingend aufzulösende stille Reserve gilt (weil die Lebendspende ein Risiko für die Gesundheit des Spenders darstellt, was bei Astrologie nicht der Fall ist), spräche wenig gegen einen regulierten Markt. Hat aber irgendwie wenig mit der Thematik zu tun.
https://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=150
„Es scheint ja einen Markt für Astrologie zu geben.“
man mache sich bitte man klar, dass „markt“ eine völlig wertfreie angelegenheit ist. markt hat keine moral und kein gewissen. für den markt zählt nur eines: gewinn.
Die Astrologie ist, besonders gekoppelt mit Psychologie, eine ausgezeichnete und vor allem extrem kostengünstige Lebenshilfe, weil sie viel schneller als nur die Psychologie punktgenau erkennen kann, in welcher Lebenssituation wir sind. Dass dies dann gemeinsasm verstanden und erarbeitet wird, gehört zur Freude des ausübenden Astrologen und ist ein Nutzen für Menschen, die diesen Kompass gebrauchen mögen..
Mir erscheint es eher fraglich, ob es wirklich sinnvoll ist, soviele Steuergelder für richtungslose Forschung auszugeben. Es gibt intelligente alternative und ganzheitliche Projekte, die z.B. mit den CERN Milliarden einfach schon mal Menschenleben gerettet hätten.
@Florian: Dein Vergleich mit Organspenderei ist ja nun wirklich daneben.
ach komm, termin. das ist doch lächerlich. ich hab mal den besuch bei einer astrologin geschenkt bekommen. die gute frau hat sich bei meinem alter komplett um 10 jahre verschätzt und was von familiengründung geschwätzt. lach ich heute noch drüber.
solchen scharlatanen zöge ich einen ausgebildeten psychologen in jedem falle vor.
@ Name auf Verlangen entfernt· 22.11.09 · 21:19 Uhr
Quark!
@TeeKay: Das mit dem Organhandel ist ja nur ein Beispiel dafür, dass „Es gibt einen Markt“ keine Begründung für irgendwas ist.
@Termin: „Die Astrologie ist, besonders gekoppelt mit Psychologie, eine ausgezeichnete und vor allem extrem kostengünstige Lebenshilfe, weil sie viel schneller als nur die Psychologie punktgenau erkennen kann, in welcher Lebenssituation wir sind.“
Die Astrologie kann überhaupt nichts erkennen… Es wäre schon beeindruckend genug, wenn sie es schaffen würde Menschen, die einen standardisierten Fragebogen über ihre Persönlichkeit ausfüllen, korrekt ihr Sternzeichen zuzuordnen. Das hat aber bis jetzt noch kein Astrologe geschafft. Probiers doch mal, Markus. Wenn du es schaffst, kannst du dir eine Million Dollar von der JREF abholen und damit „viele Menschenleben retten“.
Seht das ganze als billig form der gesprächstherapie :-).
aber ein starkes stück ist es schon, dass ist wahr.
vielleicht kommt ja noch voodoozauber, hexenelexiere kochseminare, wünschlrutengeherei, schnitzerei (für die handwerklich begabteren)
Warum ist es denn so verwerflich, wenn man Homöopathie und Astrologie offiziell studieren darf? Theologie darf man doch auch studieren! Nicht, dass ich an die Wirkungsweisen von Homöopathie und Astrologie glaube, aber jeder sollte sich frei darüber informieren dürfen, solange wir noch in einer Demokratie leben!
Sicherlich ist hier auch die Gefahr gegeben, dass die Volksverdummung voranschreitet, aber das Risiko kann man leicht minimieren: Kennzeichnen und Informieren!
Verwerflicher ist es doch viel eher, dass ein Großteil der Menschen über Homöopathie denkt, dass es sich dabei lediglich um „pflanzlich hergestellte Medikamente“ handelt, und bevor man die „bösen, von der Pharma-Industrie hergestellten Chemie-Keulen“ zu sich nimmt, kann man ja erst mal „was gesünderes“ nehmen.
Also, lieber mehr aufklären und informieren (also gegen die Volksverdummung ankämpfen), dann löst sich das „Homöopathie- & Astronomie-Problem“ von alleine.
@Francis Fortune: „Theologie darf man doch auch studieren!“
Das macht die Sache auch nicht besser. Aber Religion hat immer nen Sonderstatus – die ist ja aufgrund gesellschaftlicher Konventionen immun gegen jede Kritik.
„aber jeder sollte sich frei darüber informieren dürfen, solange wir noch in einer Demokratie leben! „
Und das will auch niemand ändern. Ich habe nirgendwo gefordert, dass Astrologie verboten werden sollte. Jeder will soll Kurse besuchen dürfen, Bücher kaufen ,etc. Aber der Staat muss das nicht auch noch finanzieren.
„Also, lieber mehr aufklären und informieren“
Genau das ist der Zweck dieses Artikels.
@Florian: Warum sollten wir uns mit standartisierten Fragebögen zur Persönlichkeit beschäftigen? Für die Astrologie ist jede Persönlichkeit ganz einzigartig. Denk doch einfach mal daran, dass die schlichte Erfahrung von so vielen Menschen durch Deine Ansichten diffamiert werden. Nich umsonst sind tatsächlich viel mehr Frauen mit Astrologie beschäftigt, als Männer. Und jeder/m, dei/der sich einmal die untrügliche Evidenz von Charaktereigenschaften und auch optischen mit einem Tierkreiszeichen verbunden immer wieder gezeigt hat, kannst Du Deine nahezu inqusitorische Wut nicht wirklich plausibel machen.
@ Name auf Verlangen entfernt· 22.11.09 · 22:13 Uhr
„kannst Du Deine nahezu inqusitorische Wut nicht wirklich plausibel machen.“
Quark, denn:
„Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Auch ich will natürlich weder Astrologie noch Astrologen verbieten. Aber es sollte schon gewissen Standards bei der Vergabe von Steuergeldern geben…“ (Florian Freistetter)
@Name auf Verlangen entfernt
Und warum können Testpersonen ihr eigenes Horoskop nicht von dem einer anderen Person unterscheiden, wenn man ihnen beide vorlegt?
Das können sie nicht mal dann, wenn die Astrologen vorher die Geburtsdaten der Testpersonen astrologisch analysiert haben, damit die Horoskope astrologisch „genügend unterschiedlich“ sind …
Der Rest ist die Anwendung altbekannter psychologischer Mechanismen …
@Markus: „Warum sollten wir uns mit standartisierten Fragebögen zur Persönlichkeit beschäftigen? Für die Astrologie ist jede Persönlichkeit ganz einzigartig. „
Jaja – ich hätt das böse Wort „standardisiert“ nicht verwenden sollen. Ich meinte damit folgendes (ich weiß das es dich nicht interessiert; die anderen Mitleser aber vielleicht). Wie wärs z.B. mit einem Fragebogen auf dem nur eine einzige Frage gestellt wird: „Sind sie extrovertier?“ und die Antwort auf einer Skala von 1 bis 7 erfolgt. Wenn ein Astrologe die Geburtsdaten der Probanden bekommt, kann er dann anhand der Antworten auf diese Frage das Sternzeichen korrekt zuordnen?
Wenn nein, kann man gerne beliebige andere Fragen hinzufügen. Aber trotzdem wird es kein Astrologe schaffen, bei der Zuordnung besser als der Zufall abzuschneiden.
„Denk doch einfach mal daran, dass die schlichte Erfahrung von so vielen Menschen durch Deine Ansichten diffamiert werden.“
Uh – die armen Leute… die werden wohl einfach damit leben müssen, das es mir erlaubt ist, meine Meinung auch über die Astrologie kundzutun. Wenn dich das stört, dann musst du in Zukunft Parteien wählen, die die Demokratie abschaffen wollen und hoffen, dass sie ne absolute Mehrheit bekommen…
„Nich umsonst sind tatsächlich viel mehr Frauen mit Astrologie beschäftigt, als Männer. „
Was soll das jetzt heissen?
„kannst Du Deine nahezu inqusitorische Wut nicht wirklich plausibel machen. „
Danke. Wieder mal einer, der meint, es wäre lustig mich mit der Inquisition zu vergleichen. Ich kritisiere die Astrologie, Markus. Ich sage meine Meinung zu diesem Thema – mehr nicht. Die Inquisition hat Menschen umgebracht! Ich würde mir wirklich wünschen, du würdest wenigstes ab und zu mal nachdenken, bevor du irgendwas schreibst…
Och,es wundert mich nicht wirklich, dass es so etwas in einem Staat gibt, in dem die Kirche darüber entscheiden darf, von wem die Lehrstühle in Theologie besetzt werden dürfen… und all denjenigen Theologen den Lehrstuhl entzieht, die es wagen, die religösen Dogmen kritisch zu betrachten.
@Name auf Verlangen entfernt
Ich bin im April geboren, Tierkreiszeichen Widder. Was ich da laut Astrologen für Charaktereigenschaften haben müsste… trifft nur bedingt zu. Und das was zutrifft, ist so schwammig und nebulös beschrieben, dass es auf jeden zutreffen könnte. Schwammig und nebulös… das trifft auf die Astrologie zu, und es ist eine Frechheit diesen Schmarrn auch noch von den Steuergeldern bezahlen zu lassen.
vllt bist du ja auch Tierkreiszeichen Schwammkopf, das würde die Schwammigkeit erklären…
Ist das alles nicht offensichtlich? Die Astrofirma hat n mehr oder weniger Bekannten in der Zuteilungsstelle, die darüber entscheidet, wer Kurse vom Staat finanziert bekommt bzw. welche Fa. „zertifiziert“ wird. Vitamin „B“ nennt man das. Und nicht Astrologie.
Ich bin übrigens sowohl aus der Kirche, als auch aus meinem Sternzeichen ausgetreten. Man muss den Astrologen zugute halten, dass für den Austritt aus dem Sternzeichen keine Verwaltungsgebühr fällig wird.
aah, super. Und jetzt bist du sternzeichenlosund entziehst dich jeder Psychologisierung automatisch. Geniale Idee: https://www.flocci.org/images/not%20insane.jpg
Ich bin auch aus meinen Sternzeichen ausgetreten. Was ich witzig oder bedenklich finde, ist, dass Leute, die mich nach meinem Sternzeichen fragen, wenn ich das sage ähnlich pikiert und persönlich beleidigt reagieren, wie religiöse Menschen, denen ich sage, dass ich Atheistin bin.
Die Astrologen und deren Gläubige sehen ihre „Kunst“ ganz offenbar als ähnlich sakrosankt wie die religiösen Heinis. Man muss nicht mal sagen, dass mans doof findet, es reicht, wenn man sagt, man glaubts ganz einfach nicht, dann sind die schon furchtbar beleidigt. Das finde ich übrigens ein ganz gutes Anzeichen für allen Kram, der nur „funktioniert“, wenn man dran glaubt, so wie das Homöopathiezeugtund Grandawasser und so weiter.. wenn die „Gläubigen“ gleich aggressiv oder beleidigt reagieren, nur weil man die Sache nicht gut findet, dann ists meistens hohler Hokuspokus.
Was man auch noch erwähnen sollte: Der Begriff „Psychologe“ und „psychologisch“ im Zusammenhang mit einer Berufsausübung ist in Deutschland gesetzlich geschützt und darf nur in Bezug auf Tätigkeiten verwendet werden, die die übliche Berufsausübung von Leuten betrifft, die einen Studienabschluss in Psychologie vorweisen können. Da man in einem Psychologiestudium jedoch nichts über Astrologie lernt (ein Glück), ist die Bezeichnung „psychologische Astrologie“ eine (Verbraucher-)Täuschung und gesetzeswidrig – genauso wie es die Bezeichnung „medizinische Astrologie“ wäre.
Ich find’s OK. Falsche Versprechungen machen doch eh den Großteil dessen aus, was unsere Wirtschaft unter die Konsumenten bringt. Im Gegensatz zu den Milliarden, die sonst so durch Fläschchen mit Wohlfühlaufdruck umgesetzt werden, ist ein Sternchenpsychologe geradezu die Seriösität in Person.
@ Sarah
Florian Freistetter:
„Ok – da sie anscheinend darauf beharren, dass sich die Welt an ihren beschränkten Geist anzupassen hat, beende ich Diskussion jetzt.“
„Also halten sie bitte in Zukunft die klappe, ok?“
Ein Astrologe kann das professionelle Erachten eines Psychologen nur mit idiotischem Gelaber verbilligen.
Das die Ausbildung zum Astrologen nun staatlich gefördert wird ist doch nur ein Scherz, oder etwa nicht? Toll, da melde ich mich als Astronom flux arbeitslos, lass mich dann zum Astrologen ausbilden und werde steinreich. Anders als die anderen Astrologen kann ich dann die dumme Kundschaft mit astronomischen Fachausdrücken plattlabern, da merken die dann nicht, wie ihr Geld in einem Schwarzen Loch verschwindet.
Wahrscheinlich wissen die im Arbeitsamt selber gar nicht, was Astrologie und was Astronomie ist. Also ich finde das jedenfalls absolut beschämend.
Da klärt man jahrzehnte lang über den Aberglaube Astrologie auf und dann passiert sowas. Ich warte heute noch auf die Beantwortung meiner Fragen, wie Astrologie eigentlich funktionieren soll, aber bislang hat kein Astrologe sich dazu geäußert.
Man sollte endlich öffentlich die Astrologie als das bezeichnen was sie ist, als Aberglaube, mit dem die Leute über das Ohr gehauen werden. Denen wird doch nur Sand in die Augen gestreut. Wer Lebensberatung will, soll zum Therapeuten und nicht zum Astrologen gehen. Das ist meine Meinung.
Zitat Sarah: wenn die „Gläubigen“ gleich aggressiv oder beleidigt reagieren, nur weil man die Sache nicht gut findet, dann ists meistens hohler Hokuspokus.
Hey, das ist gut, quasi ein Voodoo Schnelltest 🙂
Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. Ich vermute mal es liegt daran, dass z-B. ein Arzt keinen Argumentationsnotstand hat wenn ihn jemand fragt wie seine Therapie wirkt. Da zeigt sich wieder, dass wenn man beleidigt ist/schreit/klagt/schlägt eindeutig keine Argumente hat.
Im Ösiland läufts wenigstens nicht unter Bildung sondern Wirtschaftsförderung. Der selbe Mist, aber zumindest dort wo es hingehört, nämlich Kohle machen.
@June (https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/11/astrologie-auf-staatskosten-jetzt-wirklich.php#comment69263):
Darf ich vermuten, dass sie noch nie Kontakt hatten mit einem echten Psychologen? Die Psychologie leidet leider darunter, dass sich in Deutschland und anderswo viele Psychologen nennen, die gar keine sind. Viele wissen halt nicht, dass die Bezeichnung „Psychologe“ geschützt ist und viele wissen schlicht nicht, was eigentlich ein Psychologe ist und was man in einem Psychologie-Studium lernt. Deshalb auch die hohe Abbrecherquote in dem Studiengang, weil viele anfangs tatsächlich meinen, dort würde man zum Therapeuten ausgebildet werden.
Ein „Therapeut“ ist also nicht automatisch ein Psychologe. Nur „psychologische Psychotherapeuten“ besitzen ein abgeschlossenes Hauptstudium in Psychologie. Und ein Psychologe ist auch kein verhinderter „Beinahe“-Psychiater. Auch der neuerdings so populäre „Tierpsychologe“ ist kein Psychologe, auch wenn er immer wieder in den Medien auftaucht. Überhaupt ist der klügste Ratschlag, dass man all das, was in den populären Medien, besonders in den Boulevard-Medien, über Psychologie gesagt wird, am besten ignoriert.
Aber genug davon. Hier geht es ja um Astronomie, die jedoch mit den Psychologen und anderen Wissenschaftlern einen gemeinsamen Gegner hat: den unwissenschaftlichen (und aus Sicht eines psychologischen Psychotherapeuten sogar gefährlichen) Unsinn namens Astrologie.
Vielleicht können wir ja eine Gesetzesinitiative einbringen die dafür sorgt, dass unser Zeitsystem auf Sternzeit umgestellt wird. Dann würde sich das Thema „Astrologie“ und Tierkreiszeichen sofort erledigen. Wenn ich sage, ich bin um 8610140,5170 Sternzeit geboren worden, dann dürfte das die meisten Astrologen vor ziemlich unlösbare Aufgaben stellen. Vielleicht kann man das ja als Geburtsdatum eintragen lassen….garantiert Sternzeichfrei!
@Oliver Debus: Du könntest dann als astronomischer Astrologe firmieren 😉
@Stefan
Und meine Astronomieschule nenne ich in Zukunft astronomische Astrologieschule, da gebe ich dann Kurse in Astrologie mit Schwerpunkt Astronomie. Anfragen nach astrologischer Beratung und entsprechende Kurse hatte ich schon, sogar von einem regionalen Fernsehsender. Da stellen sich mir immer die Nackenhaare auf, obwohl ich ja niemandem seinen Glauben nehmen möchte. Aber viele nehmen diesen Schwachsinn völlig unkritisch hin.
@ June
Die astrologischen Archetypen und das Modell der natürlichen, persönlichen Entwicklung an Leib, Seele und Geist, sind dem zusammenhangslosen Teilwissen der Psychologen weit voraus. Die Verknüpfung therapeutischer Ansätze der Psychologie mit dem ganzheitlichen Existenzmodell der Astrologie, daß keine therapeutische Dimension hat, wäre ein großer Schritt für die Psychologie.
Damit meine ich nicht etwa individuelle Horoskope oder Prognosen, sondern das grundlegende Erfahrungswissen, daß in der Astrologie, wie nirgendwo sonst, über lange lange Zeiträume gesammelt und systematisch zugänglich gemacht wurde.
Die Wandlung des Begriffs „Psychologie“ in eine Schutzmarke, ist meiner Meinung nach rechtlich bedenklich und gesellschaftspolitisch falsch. Wenn der studierte Psychologe sein Diplom vorweisen kann, besteht genug Schutz für den Verbraucher.
@Ex-Astrologe:
Ich würde spontan sagen, in der Argumentation ist ein Fehler, und zwar folgender: Soweit ich das sehe, ist die Psychologie eine Wissenschaft, die auf Experimenten beruht bzw. versucht, Beobachtungen zu beschreiben. Daher ist das Wissen der Psychologen auf einem stabilen Fundament gelagert. Soweit ich die Astrologie überblicke, ist sie sehr beliebig in ihren Aussagen bzw. ihre Aussagen sind nicht mit Beobachtungen oder nur mit sehr subjektiven Einschätzungen und Beobachtungen in Deckung gebracht.
@ Christian
Also so ganz stimmt das nicht. Die ursprüngliche Astrologie, also die altertümliche Astrologie, die ja mit der Astronomie eng verknüpft war, beruhte auf der Beobachtung der periodischen wiederkehrenden Erscheinungen am Sternhimmel und auf periodisch wiederkehrenden Erscheinungen auf der Erde. Zum Beispiel der Frühaufgang des Sirius und die Übschwemmung des Nils im alten Ägypten, oder das verschwinden des Sternbilds Wassermann und die beginnende Regenperiode im östlichen Mittelmeer. Nachdem man das zeitliche Zusammentreffen dieser Erscheinungen Jahr für Jahr über Jahrhunderte beobachtete, war es möglich über die Himmelskonstellationen vorherzusagen, wann diese Escheinungen wieder eintraten. Damals begann man zu glauben, die Gestirne würden die Ereignisse auf der Erde bewirken. Es läßt sich ganz gut nachvollziehen, dass man bald von den frühen Astronomen vorhersagen andere Art erwartete und diese die Erwartungen auch erfüllten. Wer mit dem damaligen Wissen heute die Nilübschwemmung vorhersagen würde, würde um einige Wochen daneben liegen.
Der ganze andere Schwachsinn, also das persönliche Horoskop und die Sterndeuterei mit den Sternzeichen hat sich erst viel später entwickelt, vor allem im Mittelalter. Aber wie da was funktionieren soll, darüber schweigen sich die Astrologen aus und erwarten sogar von den kritischen Wissenschaftlern, dass sie doch das Gegenteil beweisen sollen. Wer wo welches Erfahrungswissen gesammelt hat, aus dem man einen Einfluß der Gestirne auf die Menschen ablesen kann, liegt auch im Dunkeln.
Heute hat das mehr mit Einbildung und subjektiver Wahrnehmung zu tun. Da wird von den Gläubigen das rausgefiltert was ihnen passt. In der Astrologie geht es heute, wie auch damals darum Kohle zu machen.
Nicht nur HAMBURG, jetzt auch KÖLN
https://www.astrologie-ausbildung.de/
Das mit den Bildungsgutscheinen greift um sich. Ich fass es nicht….
Ex Astrologe
Also, wenn nicht im individuellem Horoskop, (Radice) wo denn dann?
Bitte um Aufklärung.
Ch.
Hier Infos für alle Interessierte wie das mit den Bildungsgutscheinen und der Astrologie funktioniert:
https://www.astrologie-ausbildung.eu/bildungsgutschein
„Infos für Bildungsgutschein Interessenten
Was ist ein Bildungsgutschein?
Der Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit, Arge und anderen öffentlichen Institutionen ermöglicht eine Förderung beruflicher Weiterbildung. Voraussetzung dafür ist eine Zertifizierung des Bildungsträgers und seiner Maßnahme zur Weiterbildung nach AZWV (§ 85 Sozialgesetzbuch Drittes Buch SGB II). Unsere Maßnahme “Psychologische Astrologie” ist zur bundesweiten Annahme von Bildungsgutscheinen berechtigt (AZWV-Zertifikat-Nr.: 1002566). Aktuell besteht für unseren Teilnehmer die Möglichkeit, auf diesem Weg die komplette Übernahme der Lehrgangsgebühr bei der Agentur für Arbeit (oder anderen Institutionen) zu beantragen.
Wem steht die Förderung zu?
Arbeitslose, aber auch Arbeitnehmer, denen eine Kündigung droht oder deren Arbeitsvertrag ausläuft und für die eine Förderung erforderlich ist. Zudem muss der Antragsteller entweder eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder drei Jahre eine berufliche Tätigkeit ausgeübt haben. Die Arbeitsagentur am Wohnort des Antragstellers entscheidet über die Förderung. Diese Förderung ist sowohl für künftige Angestellte als auch Selbständige möglich. Einen Bildungsschein zu erhalten, ist eine große Gunst! Wer sich auf dieser Weise weiterbildet, ist für die Zeit der Weiterbildung nicht mehr „arbeitslos“. Er erhält Unterhaltsgeld, im Module 1 gibt es einen Monat Urlaub, da die Weiterbildung 17 Monate dauert und vor allem vermitteln wir nicht nur astrologische Kompetenzen, sonder helfen sehr konkret bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben. Wir empfehlen also, den Antrag mindestens so sorgfältig wie eine Bewerbung vorzubereiten. Im ersten Schritt bitten wir Interessenten, sich mit uns in Verbindung zu setzten. Mehr Infos zum Bildungsgutschein…“
zeigt das nicht auch die absolute Unfähigkeit der BA auf?
Sind wir schon so am Ende, das nun Pseudowissenschaftliche Berufe gefördert werden?
Für mich ganz klar ein gesellschaftliches Problem!
Ch
Leute, haltet Euch fest.
So ein Schmarn, gibt es recht oft:
Auszug aus der Website https://infobub.arbeitsagentur.de/kurs/portal
Astrologie, Graphologie und parawissenschaftliche Therapien (C 771-14-c5)
Das gibt es in Bremen, Hamburg, München, Freiburg und sonst wo. Die Kursgebühr ist auch nicht von schlechten Eltern. 960 Euro…
Scotty, beam me up…
wo kann man sich beschweren???
Ob man nach Abschluß eines solchen Lehrgangs dann gleich zu Astro-TV kommt?
@radicchio
Wie wäre es beim Bundesarbeitsminister? Wer ist das noch gleich? Sollten wir mal in Erwägung ziehen.
@Florian
Das sit ein schönes Argument dafür, die Astronomie unbedingt als eigenständiges Schulfach zu verankern.
@Oliver Debus
Von der Seite sind auch die anderen Infos.
Das die Kursgebühren z.T. happig sind, stört mich nicht. Wer sein Geld dafür ausgeben möchte, bitte schön. Aber wenn das über Bildungsgutscheine funktioniert, dann fällt mir dazu nichts mehr ein. Und das Argument „dann sind Sie halt nicht mehr arbeitslos“ lasse ich nicht gelten! Dann könnte man auch „Hütchenspieler und Profikiller“ fördern. Die sind dann auch nicht mehr arbeitslos und verdienen ihr Geld. Hauptsache sie zahlen Steuern….
@Friedel
vielleicht gibts es auch Kurse für Runenleser, Hexen und all den anderen Quatsch.
Wie man für so etwas eine Zertifizierung bekommen kann?
@Oliver Debus
Ganz einfach! Man muss nur einem mächtigen Verband angehören (DAV z.B.). Der Rest ist Lobbyarbeit. Dann benötigst Du noch einen Zertifizierer der Geld verdienen möchte (wer will das nicht) und schon bist du dabei. Eigentlich wundert es mich, dass das noch nicht viel früher passiert ist. Wahrscheinlich hat sich vorher noch keiner getraut oder nicht wirklich daran geglaubt das es funktionieren könnte.
Das ist doch unglaublich. Dass das aber die Arge das mitmacht, das ist unfassbar.
@ Christian A. + Christian
Das ist richtig. Psychologie ist eine der jüngsten Wissenschaften und sie befasst sich mit einem extrem komplexen Gebiet. Die Komplexität ist so groß, daß das eigentlich zusammenhängende Wissengebiet unter Psychiatern und Psychologen aufgeteilt wurde (eigentlich gehört auch noch Soziologie dazu).
Ich meine für Astrologie bei der Sicht auf den ganzen Menschen und sein Leben, noch immer einen deutlichen Vorsprung vor der Psychologie zu sehen, die wiederum in den ausgewählten Bereichen, die sie bereits betrachtet hat, der Astrologie im Detailwissen voraus ist und ausserdem über eine therapeutische Komponente verfügt. Wenn man den, nutzlosen, Blick ins Geburtsbild wegläßt, hat Astrologie zudem keine Diagnosekomponente mehr, Psychologie schon. Ich sehe daher theoretische Astrologie und Psychologie als natürliche Verbündete.
In der öffentlichen Wahrnehmung dominiert die prognostische Astrologie, also die erwiesenermaßen funktionsunfähige Astrologie, die zudem weder Lehrpläne noch Prüfungen kennt. Dadurch bietet sie jedem, der ein bischen Rechnen und Pavalern kann, die Möglichkeit auf bequeme Weise Geld zu verdienen. Wer weiß, vielleicht ist ein ganz offizieller Astrologiestudiengang am Ende die beste Methode, den Mißbrauch einzudämmen. Wenn es zum Beispiel ein offizielles Diplom gäbe, dann würden die Leistungen der Astrologen plötzlich gerichtlich vergleichbar! Wenn man die Droge nicht verbieten kann, sollte man sie kontrollieren.
Prognostische Astrologie, Planetenundeinsternorakel, basiert auf einem Modell, daß der Natur abgeguckt ist. Es zeigt Zusammenhänge in der Entwicklung des Individuums und seines sozialen Umfeldes unter verschiedenen Aspekten. Es verfügt über Erfahrungsbilder, die sich die Psychologie ganz bestimmt im Laufe der Jahrhunderte auch erarbeiten wird. Dieses Modell existiert unabhängig von Wahrsagerei und ich persönliche finde es ausgesprochen wertvoll.
@Ex-Astrologe
Hm, interessanter Ansatz. Wenn jemand eine „offizielle Ausbildung“ macht, macht er sich haftbar ggü. einer fehlerhaften Leistung. Das würde bedeuten: Prognose oder Fehldeutung = gerichtliches Verfahren wegen Pfusch wäre möglich. Dann möchte ich mal den Versicherer sehen, der eine Unternehmerhaftpflichtversicherung und eine Vermögenshaftpflichtversciherung für einen „ausgebildeten Astrologen“ anbietet. Man muss ja für soetwas seine Kompetenz nachweisen…
Das wird ja ein Spaß! Erst Ausbildung auf Staatskosten durch Steuergelder, dann Prozesse (im Zweifel auch auf Staatskosten) und dann Gefängnisaufenthalt auch auf Staatskosten…aber immerhin nicht mehr arbeitslos….
@ Ex-Astrologe
Was bitte schön ist den theoretische Astrologie??
Also ein Studiengang in Astrologie mit einem Diplom würde einer Gleichstellung mit der Astronomie, einer jahrtausende alten Wissenschaft gleich kommen. Und das ist sicher nicht hinnehmbar. Da könnte man dann auch Kartenlegen, Runenlesen und sonstigen Unsinn zum Studienfach machen. Astrologie ist ein unsinniger Irrglaube. Ich frage mich bis heute wie das funktionieren soll. Bislang hat mir noch kein Astrologen dies hinreichend erklärt. Welche Kräfte sollen denn da wirken, wenn nicht einfach Einbildungskräfte?
Astrologie ist, ob man es will oder nicht, eine gesellschaftlich anerkannte Tatsache. Astrologen und Interessierte wissen, da haben sie einen echten Kompass in der Hand. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich so wenig Kenntnis aber soviel Vorurteil verbinden kann. Insbesondere Du, Florian, der Du immer wieder Dich als astrologiekundig gibst, verwechselst in Deiner Darstellung fundamentale Begriffe wie „Sternzeichen“ und „Tierkreiszeichen“.
Schlimmer outest Du Dich aber durch Deine Erwartungshaltung. Du hast überhaupt keine Ahnung von Astrologie. Plusterst Dich aber als Mega-Kritiker auf. Nein, Florian, die Astrologie passt nicht im Taschenvormat in den Werkzeugkasten Deines Teleskops, mit dem Du heute Nacht bestimmt die Neptun-Mond Konjunktion bei Jupiter anvisierst. Es gibt tatsächlich altes und gewachsenes astrologisches Wissen. Die moderne Astrologie ist das genaueste und beste Hilfsmittel für jede Form von Selbsterkenntnis. Jeder ist schon Astrologe, wenn sie/er nur auf die Arbanduhr schaut.
Was mich als Astrologen eher interessiert, ist die Verbandsfrage. Prinzipiell aber eine gelungene Arbeitsmarktidee: why not?!
@ Friedel
Wetten, daß Astrologie dadurch enorm an Attraktivität verlieren würde? Wer ohne Diplom berät verstößt gegen Recht. Wer legal beraten will muss lernen und wer sagt dann, daß der Studiengang ausschließlich Unsinn beinhalten muß? Es gäbe auch die Möglichkeit das ganze halbstaatlich zu organisieren, dann müssen die angehenden Astrologen die Ausbildung aus eigener Tasche bezahlen…
@ Markus
Eine kleine Anmerkung, Sternzeichen und Tierkreiszeichen ist exakt das gleiche. Und noch eine Anmerkung, die Astrologie hat sich ja wohl aus der Astronomie entwickelt. Also wenn man auch die Armbanduhr schaut ist man vielleicht Astronom, aber kein Astrologe.
Und wenn Du schon dich so sehr für Astrologie einsetzt, dann kannst Du uns Dummen Astronomen vielleicht erklären, nach welchen Naturgesetzen die Astrologie funktioniert und warum die frühen Astrologen nur sieben Planeten kannten und die heutigen mit 10 Planeten rechenen, obwohl man nach wie vor nur sieben mit bloßem Auge sehen kann? Nur zur Anmerkung, ich benutze hier den Planetenbegriff in der antiken Bedeutung als Wandelstern. Und die Sonne und der Mond zählten zu den Wandelsternen. Warum haben eigentlich die anderen 76 Sternbilder keine Bedeutung und was ist mit den ganzen anderem Kleinkram im Sonnensystem?
@ Name auf Verlangen entfernt
Sie sind an Größenwahn wohl kaum noch zu überbieten und ich verbitte mir mich als Astrologen zu bezeichnen. Sparen sie sich Ihre unverschämten Beleidigungen. Geht’s noch?
@Name auf Verlangen entfernt
Gesellschaftlich anerkannte Tatsachen können sich auch überholen.
Unsere Großeltern wurden noch in der Schule körperlich gezüchtigt und heute werden in Afrika noch Frauen beschnitten. Auch dies waren bzw. sind gesellschaftlich anerkannte Tatsachen. Sind sie deswegen wertvoll…? Sobald es tatsächlich ein Diplomzwang gäbe, würde ich mich mit dem größten Vergnügen auf jeden „Nichtdiplomierten“ Astrologen stürzen und diesen wegen nichtberechtigter Berfusausübung verklagen. Es können sich alle schon mal warmlaufen…..
Ganz dringend zu empfehlen: Andreas Hergovich, Die Psychologie der Astrologie
https://tinyurl.com/yd8ccq4
Demnach ist Astrologie psychologisch längst als Irrtum erkannt. Es gibt genügend Studien und zig Erklärungen für scheinbare Erfolge. Wer in den Sternen liest, könnte stattdessen auch Tiergedärme, Knochen, Blumen oder Wolken nehmen. Fakt. Und das sagen nicht die „verbohrten“ Teleskopgucker sondern Psychologen !!!
https://www.sueddeutsche.de/wissen/133/324998/text/
hi florian!
ich verfolge schon seit geraumer zeit deinen sehr interessanten blog.
was hälste von artikeln dieser art in der tageszeitung? nix wissenschaftlich fundiertes, od?
mit vielem dank im voraus für deine antwort.
thx
@ Oliver Debus
Theoretisch ist das Gegenteil von Praktisch. Bei der Astrologie ist die Praxis, ein Geburtsbild zu erstellen und dieses zu deuten. Das funktioniert erwiesenermaßen nicht.
Der Deutung von Geburtsbildern (Abbildung der Planetenpositionen zum Zeitpunkt der Geburt vom Ort der Geburt aus gesehen) liegt ein System zu Grunde. Die Deutungen sind Kompositionen aus feststehenden Elementen, die gemäß dem Geburtsbild entstehen. Man kann auch sagen, es sind Formeln. Eine handwerklich solide verfasste Deutung ist in ihren Aussagen nicht beliebig. Das der Inhalt einer Deutung nicht beliebig ist, bedeuted allerdings nicht, daß er auf die fragliche Realität zutrifft.
Es ist ungefähr so, als ob man zum Beispiel die Gesetze der Himmelsmechanik kennt und dann behauptet, damit die Position der Himmelsköper zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhersagen zu können. Das funktioniert nicht, denn man braucht dazu die Daten der individuellen Objekte. Allein die Prinzipien verstehen, reicht natürlich nicht aus.
Theoretische Astrologie ist also die Beschäftigung mit den inhaltlichen Grundlagen, während praktische Astrologie die Ausbeutung der Astronomie durch Scharlatanerie darstellt.
@ Ex Astrologie
nun lehrt uns die moderne Hirnforschung aber ganz was anderes. Es gibt auch zig Studien wonach kein Zusammenhang zwischen dem indiv. Geburtsdatum und der Person besteht. Es gibt die Genforschung. Demnächst ist es wahrscheinlich billiger wenn du dir deine entschlüsselte DNA bestellst, anstatt dir ein Horoskop erstellen zu lassen. Usw. usw….
Deine Aussage, dass durch das offizielle Berufsbild Astrologe, quasi die Spreu vom Weizen getrennt wird, ist nicht plausibel. Wieviel astrologische Schulen, Ausrichtungen gibt es?
Welche hat recht? Neben den hier gängigen Techniken, gibts die vedische Astrologie, die Chinesische, die was weiß ich Astrologie.
Im Grunde gibt es überhaupt keine durch gängige Astrologie.
Wie du persönlich anmerkst gibt es für dich kein individuelles Horoskop. Wo zum Teufel willst du aber dann als „Berater“ ansetzen? Wie würdest du hier therapeutisch eingreifen wollen?
Übrigens Jung hat sich in späteren Jahren von seinen Archetypen distanziert.
Ch.
@ Termin
also zu dir fällt mir nix mehr ein.
Es gibt zwar morgen früh eine Mond/Nept. Konj. Aber die gibts einmal im Monat.
Die Konstellation welche du meinst findet erst um den 21/22. 12. statt.
Bevor du hier weiter den Wilden Macker machst. Ephemeriden studieren!
Ch
@ christian
Ich habe mich wahrscheinlich unverständlich ausgedrückt.
Astrologie mit Prognose und Geburtsbild zu betreiben, wird durch eine offizielle Ausbildung natürlich nicht besser.
In unsere Breiten meine ich mit Astrologie natürlich die „westliche“ Astrologie, westlich von Indien sozusagen. Eine staatlich beaufsichtigte Astrologie müßte natürlich zunächst in einem Lehrplan zusammengefaßt werden und warum soll der künftige Astrologe nur eine „Schule“ beherrschen?
Schließlich ist das Ziel ja nicht Wahrsagerei zu fördern, sondern dafür zu sorgen, daß die fachlichen und charakterlichen Voraussetzungen für die Beratung von Menschen, die oft in seelischer Not sind, auf ein höheres Niveau gestellt werden. Ich würde sogar sagen, Voraussetzung zum Zugang zu einem Studium der Astrologie, könnte ein abgeschlossenes Psychologie Studium sein.
Es ging um das Verhältnis von Psychologie und den Grundlagen der Astrologie. Ephemeriden lesen und bunte Bilder malen sind das Handwerk, nicht die Grundlage. Beraten, wenn man das denn unbedingt will, kann man hinsichtlich Themen, mit denen man sich auskennt. Menschliche Entwicklungsprozeße sind etwas, was in der Astrologie sehr gut beschrieben wird. Als Bezüge herstellender Erfahrungshintergrund, kann der Psychologe ganz sicher davon profitieren.
@Ex-Astrologe: „Ich meine für Astrologie bei der Sicht auf den ganzen Menschen und sein Leben, noch immer einen deutlichen Vorsprung vor der Psychologie zu sehen,“
Das große Problem an dieser Aussage ist das, was vorhin auch schon Christian gesagt hat:
„Im Grunde gibt es überhaupt keine durch gängige Astrologie.“
Solange es keine verbindliche Systematik der Astrologie gibt (und die gibt es nicht), kann daraus auch kein verläßliches Wissen im Sinne einer Wissenschaft erwachsen.
@Markus: Jaja – wer die Astrologie kritisiert, der hat keine Ahnung von Astrologie. Hast du schon oft genug gesagt und es wird dadurch auch nicht wahrer.
Wenn Astrologie -auf welche Art auch immer – psychologisch oder prognostisch – funktioniert, dann muss sie überprüfbar sein. Wenn sie das nicht ist, ist sie sinnlos – denn wenn ich nicht weiß, ob das, was ich mit der Astrologie gerade angestellt habe vernünftig war oder nicht, dann ist sie zu nichts zu gebrauchen. Und die Astrologie wurde überprüft – sowohl was ihre prognostischen als auch die psychologischen Aussagen betrifft. Das Ergebnis war immer negativ. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen…
@ely: Der Zeitungsartikel ist ja auch schon 7 Jahre alt. Dieser Asteroid stellt keine Gefahr dar.
Dieser Artikel ist zwar schon über 10 Jahre alt, ist aber immer wieder nett zu lesen:
https://www.scientific.at/1998/roe_9804.htm
Und zum Hintergrund: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haarmann
So viel leistet die astrologische Persönlichkeitsanalyse. Wehe, wenn sie auf die Menscheit losgelassen!
@ Ex Astrologe
Danke für deine Ausführungen.
Sie ergeben dennoch keinen Sinn. Wieso soll ausgerechnet die westliche Astrologie die „richtige“ sein. Und genau hier liegt der Hund begraben.
Physik, Mathematik, Chemie usw. usw.. gelten weltweit. In China existieren die gleichen physikalischen Gesetze wie bei uns, in den USA, oder auch in Brasilien.
Astrologie hat keine Gesetze und ist somit beliebig!
Wie viel Schulen gibt es allein in Deutschland?
Aber, vergessen wir einmal den Tierkreis und die Zeichen. Wenn wirklich etwas dran wäre, müssten es dann doch zu mindest- anhand der „Planetenbilder“ ( daher Astrologie) Gemeinsamkeiten geben.
Beispiel Neptun/Mond in Spannung. ( Du weißt was ich meine) Die gibt es aber signifikant nicht!
Ch.
Im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit gibt es sogar ein Berufsbild…
https://www.dkz.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=8634&name=Astrologe/Astrologin
Nicht zu vergessen hochoffizielle Literaturempfehlungen…
https://www.dkz.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_pn=0&_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_id=resultShort&status=M
Ich danke allen für die ausführlichen Erklärungen. Aber ich glaube immer noch dass ein kompetenter Psychologe mich besser beraten kann als ein kompetenter Astrologe. Ich sehe einfach keine Verbindung zwischen der „Neptun-Mond Konjunktion bei Jupiter“ und meinem täglichen Leben.
@June
Daran brauchst Du nicht zu ‚glauben‘, darauf kannst Du wetten.
Mit der Astrologie ist es halt wie mit der Homöopathie:
– Man behauptet eine Wirkung, garniert mit irgendwelchen Ankedoten.
– Die Wahl der Mittel (bzw. Sterne/Planeten) ist von grenzenloser Beliebigleit.
– Die Anzahl der verschiedenen Schulen ist Legion.
– Man verweigert jegliche Überprüfung, die nicht mit Zauberkunststücken umgangen werden kann.
– Es gibt nicht die allerkleinste Grundlage dafür, warum es überhaupt funktionieren könnte.
Westliche Astrologie!
Wie gut, daß Europa im Hunnensturm nicht untergegangen ist. Denn sonst hätten wir nicht die „richtige“ Astrologie, wie sie in Tradition der griech.-röm. Mythologie festgelegt wurde – ein für allemal richtig -, sondern eine falsche und unrichtige. Eine hunnisch- asitatische. Welch ein Glück für uns Europäer! Cuius regio, eius pseudiscientia!
Besonders schön ist die Berufsfeldzuordnung für Astrologen durch die Bundesagentur für Arbeit:
„Berufe im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft“
Ich würde auch lieber zum Psychologen oder Therapeuten gehen als zum Astrologen. Ein Horoskop kann ich mir auch selbst berechnen.
Wenn man Astrologen fragt wie die Gestirne wirken sollen, bekommt man nur sinnfreies zu hören, was einem auch nicht weiterhilft. Wahrscheinlich habe sie keine blasse Ahnung und glauben nur daran.
@ Ex-Astrologe
Also wirklich schlauer bin ich wirklich nicht.
Was sind denn nun die Grundlagen der Astrologie und wie funktionert das, also wie sollen die Gestirne auf uns wirken? Da sollte es doch eine überall im Universum gültige Regel. Warum gibt es eigentlich verschiedene Arten von Astrologie und nicht eine? Schließlich gibt es eine allgemeingültige Mathematik, Physik, Astronomie usw.
Ich habe noch nichts wirklich befriedigendes gehört.
@ Friedel
Was Astrologie mit Freizeitwirtschaft zu tun hat ist mir allerdings genau so schleierhaft, wie die Astrologie.
@ Florian Freistetter
Ich denke auch nicht, daß man aus Astrologie eine Wissenschaft machen kann oder sollte. Die Unterschiede in den verschiedenen Schulen sind aber weniger groß, als es auf den ersten Blick scheint. Sie entstehen mehr durch die Auslegung, denn durch die Grundlagen.
@ klauszwingenberger
Ich habe, in Astrologiekursen die ich gab, die gleichen Erfahrungen gemacht, die der Artikel beschreibt. In der jeweils ersten Unterrichtsstunde wurde das Geburtsbild eines Kursteilnehmers besprochen. Einwände gegen die Analysen gab es selten, umso größer war stets die Überraschung, wenn ich am Ende sagte: „sehe gerade, daß war nicht ihr Radix!“. Den psychologischen Taschenspielertrick das Horoskop einer Person zu nehmen, mit der sich niemand identifizieren mag (Massenmörder etc.), habe ich mir jedoch verkniffen.
@ Christian
Ich denke schon, daß das was ich geschrieben habe Sinn ergibt. Natürlich gibt es nicht „die richtige“ Astrologie. Westliche Astrologie ist eben nur diejenige, die dem kulturellen Bezugsrahmen des westlichen Menschen entspricht. Ich kann sie verstehen, ohne zusätzlich asiatische Philosophie studieren zu müssen.
Die jeweiligen Konstellationen, sind ohnehin uninteressant. Astrologie benutzt die scheinbare Bewegung der Planeten am Himmel (kein Planet ist auf seiner Bahn jemals tatsächlich rückläufig) als Zeiger einer Uhr, die angeblich die Qualität der Zeit darstellt um damit Diagnose und Prognose zu betreiben. Das funktioniert nicht, darum ist es uninteressant.
Auch kann man z.B. die westliche nicht mit der chinesischen Astrologie vergleichen. Das Fundament der chinesischen Astrologie ist das Geburtsjahr, nicht der Moment der Geburt. Wir verwenden für beide den selben Oberbegriff Astrologie, aber abgesehen davon, daß beide für Wahrsagerei benutzt werden, gibt es inhaltlich kaum Parallelen.
In wieweit Naturgesetze eine definierende Größe für astrologische Theorie sein müssen, ist eine spannende Frage. Astrologie basiert auf der Beobachtung von Entwicklungszyklen (Jahreszeiten, Lebensphasen etc.). Die selben Naturgesetze bringen aber zum Beispiel an verschiedenen Breitengraden, verschiedene Jahrezeitenzyklen hervor. Astrologie stellt den Menschen und seine Lebenserfahrung in den Mittelpunkt, die Naturgesetze (Schwerkraft etc.) spielen da vor allem in der Wahrnehmung eine Rolle, weniger als grundlegende theoretische Größen.
@ June
Es gibt auch keine direkte Verbindung zu Deinem konkreten Alltag, an einem bestimmten Tag, an einem bestimmten Ort.
@ Dr. E. Berndt
Ich habe nicht gesagt, daß die westliche Astrologie, deren Wurzeln weiter zurück reichen als bis ins antike Griechenland, die einzig Richtige sei. Es ist lediglich die Astrologie, die der Haltung des westlichen Menschen entspricht. Chinesische Astrologie existiert in einem anderen kulturellen Bezugsrahmen und ist daher für die meisten Menschen im Westen, weniger gut verständlich.
@ Oliver Debus
Die Grundlage von Diagnose und Prognose ist das Abbilden der Planetenpositionen, zum Zeitpunkt der Geburt (oder eines Ereignisses etc.), vom Ort der Geburt (oder des Ereignisses etc.) aus gesehen, in einem sogenannten Horoskop (Blick in die Stunde). Das ist eine Form der Wahrsagerei und funktioniert nicht.
Die Grundlage der Deutung eines Horoskops ist die in Analogien geordnete Erfahrung menschlicher Entwicklungszyklen, die astrologiesche Theorie.
@Ex-Astrologe
>Astrologie stellt den Menschen und seine Lebenserfahrung in den Mittelpunkt, die >Naturgesetze (Schwerkraft etc.) spielen da vor allem in der Wahrnehmung eine Rolle, >weniger als grundlegende theoretische Größen.
Das ist doch gelinde gesagt Unsinn. Die Naturgesetze sind die theoretische Grundlage aller Erscheinungen und Ereignisse im gesamten Kosmos, also auch auf der Erde. Sie legen fest, wie wir uns bewegen, wie wir wachsen, wie wir unsere Welt wahrnehmen etc. Die Astrologie beruht einfach auf einem simplen Irrtum. Auf einer falschen Interpretation der beobachteten zeitlich zusammenfallenden Ereignisse am Sternhimmel und auf der Erde.
Wenn man keine wissenschaftliche Erklärung hat, ist es natürlich einfach die wissenschaft einfach außen vor zu lassen.
@ Ex-Astrologe
>Die Grundlage von Diagnose und Prognose ist das Abbilden der Planetenpositionen, zum >Zeitpunkt der Geburt (oder eines Ereignisses etc.), vom Ort der Geburt (oder des >Ereignisses etc.) aus gesehen, in einem sogenannten Horoskop (Blick in die Stunde). >Das ist eine Form der Wahrsagerei und funktioniert nicht.
>Die Grundlage der Deutung eines Horoskops ist die in Analogien geordnete Erfahrung >menschlicher Entwicklungszyklen, die astrologiesche Theorie.
?? und die Deutung eines Horoskops funktioniert auch nicht oder was??
Also irgendwie ist mir dass einfach zu wenig. Was sind denn jetzt diese Analogien?
@ Oliver Debus
Astrologie beschäftigt sich nicht „mit allen Erscheinungen und Ereignissen im gesamten Kosmos“. Wie gesagt, erzeugen auf der Erde, zum Beispiel, die selben Naturgesetze in Zonen tropischen Klimas einen anderen Jahrezeitenverlauf, als in Zonen gemäßigten Klimas oder gar an den Polen.
Man betrachte nur die Artenvielfalt auf der Erde. Eine jede von den selben Naturgesetzen bestimmt und doch so verschieden.
Es gibt auch keine Vorschrift, die besagt daß alle Erklärungen wissenschaftlich sein müssen. Genausowenig, wie jede wissenschaftliche Erklärung richtig und jede unwissenschaftliche falsch sein muss.
„Unsinn“ ist es zu sagen, die Naturgesetze sind die theoretische Grundlage. Sie sind die praktische Grundlage. Ein wenig mehr Sachlichkeit und Aufmerksamkeit könnte hilfreich sein.
@ Oliver Debus
Kann ich verstehen. Ich bitte trotzdem um Nachsicht und Verständnis dafür, daß ich an dieser Stelle kein Lehrbuch verfassen möchte, zumal ich nicht mehr als Astrologe tätig bin. MT müßte diese Fragen beantworten können…
😉
Jetzt frage ich mich, wozu ich eigentlich Physik studier habe…
Natürlich sind die Naturgesetzte der theoretische Unterbau der wissenschaftlichen Naturbeschreibung. Diese Gesetzte werden durch die Experimente immer wieder überprüft und bestätigt. In der Physik gibt es die theoretische Physik, die die Gesetze mathematisch formuliert und die Experimentalphysik, die die Experimente betreibt. Selbes gilt auch in der Astronomie. Jede wissenschaftliche Erklärung ist solange richtig, bis sie durch Experimente widerlegt wird. Unwissenschaftliche Erklärungen müssen nicht unbedingt falsch sein, aber sie sind doch sehr fragwürdig, da man sie nicht allgemeingültig überprüfen kann.
Name auf Verlangen entfernt hat mir wieder einmal den abendlichen Lachanfall beschert:
„Astrologie ist eine gesellschaftlich anerkannte Tatsache.“
Na echt, jetzt sag ich aber nix mehr. Andererseits: Was nicht alles eine „gesellschaftlich anerkannte Tatsache“ ist…(Muss ich jetzt alle Unappetitlichkeiten aufzählen?)
Dafür, dass Christian bzw. der Rest von uns „Skeptikerpack“ seit dem 15.11.2009 eigentlich demütig anerkennen müsste, dass „an der Astrologie was dran ist“, ist die Argumentation von MT ganz schön defensiv…
Ich geh jetzt in die Badewanne und lache dort weiter…:-)
@Ex Astrologe
deine Ausführungen in allen Ehren. Aber das Bild welches du versuchst zu malen, stimmt einfach nicht!
Die Menschen der Antike oder auch noch des Mittelalters gingen aufgrund ihrer Beobachtungen der Natur von einer „Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit „der 4 Elemente ( Feuer, Wasser, Luft und Erde) aus.
Hieraus leitete die Astrologie dann die Aspekte ab. Beispiel: Wasser verträgt sich nicht mit Feuer – ergo – Quadrat. Oder Erde – Luft, ergo Quadrat. Usw…
Die Planeten und Sonne/Mond wurden den Elementen zugeordnet. Die Zeichen ebenfalls. Dies geschah von mir aus, aus den Beobachten der Jahreszeiten und anderer Zyklen.
Aus damaliger Sicht vielleicht sogar nach zu vollziehen?
Aus heutiger Sicht, aus vielen Gründen, basierend auf Erkenntnissen, allerdings totaler Tineff.!
Im Grunde wissen das auch Astrologen. (Ich meine jetzt nicht die Geschäftemacher, die juckt das nicht)
Nur der absolute Zwang, dass etwas nicht sein darf, was ihr Bild – ihre Illusion zerstört, lässt sie weitermachen.
Dadurch entstehen immer wieder neue Richtungen, Schulen etc.pp.
Da werden dann fiktive Punkte erfunden. Da kommen fiktive Planeten hinzu. Die Rhythmen ( Döbereiner) werden jenseits der natürlich Zyklen willkürlich festgelegt usw.. Das ist Verzweiflung pur.
Wahrscheinlich kennst du Witte. Witte hat während des 1. WK die Horoskope für Kameraden erstellt und musste erkennen, das Astrologie völliger Quatsch ist.
Kameraden mit einem „guten“ Horoskop fielen während der Kämpfe, andere mit „schlechten“ Konstellationen, kamen unversehrt aus der Schlacht zurück.
Als höchst labiler Mensch fand er allerdings nicht den Mut dies öffentlich zu bekunden, sondern erfand dann nach seiner Rückkehr aus dem Feld, Postwendend die Transneptuner (fiktive Planeten) . Diese ordnete er so an, dass die Horoskope stimmig wurden. Denk, Grübel?
Du kannst nehmen was du willst. Egal welche Ausrichtung, welche Schule. Es wird nicht besser. Das persönliche Dilemma dieser Verirrten nimmt zu.
Es ist für viele eine Art Sucht, bzw. Ersatzsucht.
Vom Alkoholismus o.a. zur Astrologie. Oder den Teufel mit dem Beelzebub austreiben!
Ch.
@ Ch.
Da kann man nix mehr ergänzen. Ich habe in meiner umfangreichen Bibliothek auch ein paar Bücher zum Thema, allerdings werden meine Fragen nicht beantwortet, woraus man schließen darf, dass das alles Murks ist. Die Astrologen haben wohl viel mit der Pippi Langstrumpf gemein. Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt…
hi flo! erst mal thx für deinen hinweis. ups hab ich gar nicht gemerkt, also es handelt sich nicht um nibiru???
wie viele jahre vorher kann man eine kollision der erde mit anderen himmelskörpern denn im durchschnitt voraussagen?
und was einen im prinzip wirklich erstaunt, ist die umgekehrte tatsache, dass doch das ganze system relativ stabil ist u es trotz der unendlichen vielzahl von himmelskörpern nicht so häufig zu einer kollision kommt, wir bewegen uns auf einem ganz schön schmalen grad, die wahrscheinlichkeit einer kollision ist doch wesentlich höher als einer nicht kollision? das widerrum lässt für mich persönlich die vermutung zu, dass es einen sinn haben muss, warum keine kollision stattfindet, die ordnung und dass alles so gewollt ist ist doch enorm groß?
zum thema hier:
astrologie ist eine philosophie, ein reines gedankenspiel.
warum ist philosophie als wissenschaft anerkannt?
auch:
physik-philosophie
wer sieht hier eine verbindung??
der faktor „zeit“ (ein physikalischer begriff) spielt bei der kollision von himmelskörpern sicher eine große rolle, unsere zeit ist viel zu kurz/ klein, als dass wir was davon mitbekommen könnten, die stoßen in größeren zeitabständen zam als die menschheit existiert auf dem planeten erde, will sagen wir „leben“ in einer zeitspanne dazwischen, warum auch immer. man muss glauben, dass es einen sinn hat.
desweiteren raum und zeit sind nach meiner meinung zwei große täuscher….
@Florian: Und die Astrologie wurde überprüft – sowohl was ihre prognostischen als auch die psychologischen Aussagen betrifft. Das Ergebnis war immer negativ. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht sagen…
Hättest Du gerne, ist aber von Dir frei erfunden. Wie meist, kann man sich darauf verlassen, dass das Gegenteil des von Dir Polemisierten zutrifft.
@rose: schnell raus aus der Wanne, Haut wird schon schrumplig!
@Markus: „Hättest Du gerne, ist aber von Dir frei erfunden. Wie meist, kann man sich darauf verlassen, dass das Gegenteil des von Dir Polemisierten zutrifft. „
Wenn du mir schon Lügen vorwirfst, dann doch bitte mit Beleg, ok? Die Studien, die das belegen was ich gesagt habe, habe ich dir schon öfters genannt. Wo sind aber die Untersuchungen, die das „Gegenteil des von mir Polemisierten“ belegen (und komm bitte nicht wieder mit den fehlerhaften Gauquelin-Kram an).
@ely: Nibiru existiert nicht (https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/09/warum-es-planet-x-nicht-geben-kann.php)
Und im Sonnensystem gibt es nicht unendlich viele Himmelskörper. Es gibt eine Handvoll große Objekte und viele kleine. Kollisionen treten relativ selten auf; mittlerweile befinden sich alle Planeten auf stabilen Bahnen die weit genug voneinander entfernt sind. Die kleinen Körper sind auch nicht mehr so häufig wie früher so daß auch solche Kollisionen selten sind.
Man kann auch sehr gut erklären, warum die Bahnen der Himmelskörper so sind wie sie sind – „gewollt“ ist da nichts. Das sind alles natürliche Prozesse…
nun ma langsam mit den jungen pferden*g
die frage ist doch die (an alle hier gerichtet!):
glaubst du, dass dinge existieren, die sich nicht beweisen lassen, oder glaubst du dass auch dinge existieren, die sich nicht beweisen lassen und dass dinge, die sich nicht beweisen lassen, nicht existieren?
beispiel: osterinseln.
sie existieren, ohne zweifel. aber wie sie entstanden sind, dafür gibt es keinen beweis. ein großes geheimnis also.
@ely: Das sind eigentlich alles Themen, die nicht zum Thema „Astrologie auf Staatskosten“ passen. Und natürlich kann man erklären, wie die Osterinseln entstanden sind.
dass nibiru nicht existiert, das beruhigt mich ungemein. vielen dank.
habe auch schon von dir (florian) gelesen, dass er ja angeblich größer als jupiter sein sollte, daher konnte es ja gar nicht der in dem artikel der süddeutschen von 2002 beschriebene sein, aber ich war mir nicht sicher, vielleicht haben sie sich ja in der größe geirrt, etc…, dennoch danke für deinen hinweis.
es herrscht wahrlich eine große verwirrung
unter allen suchenden.
und an dieser stelle, großes kompliment an FLORIAN, dass er diesen blog hier überhaupt ins leben gerufen hat. wirklich höchsten respekt!
gerade als wissenschaftlicher sich so häufig verwirrenden gedankenspielen zu stellen, hammer wirklich, zeugt von großem herzen, großer innerer stärke.
du hast offensichtlich eine mission.
wäre toll, wenn du der seite hier noch einen chatroom zur verfügung stellen könntest, für den direkten schlagabtausch in echtzeit sozusagen. was hälste davon?
dann könnte man auch immer gleich sehen, wer noch auf sendung ist gerade. wer gerade online ist.
q ely das kannste auch einfacher haben. Für diejenigen die diesen Schlagabtausch machen wollen könntest di die ICQ nummern oder MSN Skype oder so erfragen wo man sich dann dazu virtuell „treffen“ kann.
@all
Ich hab mal ne reine interessens Frage braucht man für diese Astrologie Ausbildung ne Qualifikation (Abi, erweiterter Realschulabschluss etc) oder kann man da auch als z.B. Schulabbrecher hin?
@Florian: Das ist doch kindisch, was ist denn mit den Studien, die ich Dir genannt habe? Der fiese und ignorante Statistikerstreit würde ein eignes dickes Buch füllen, und das weißt Du genau. Also sprech hier nicht von widerlegt, sondern eben korrekt von Kontroverse. Seitdem wir Astrologen eingesehen haben, dass ihr nicht einmal bereit seid, statistische Tatsachen anzuerkennen, macht sich auch keine mehr die Arbeit.
@ Markus,
also bevor Du hier über Florian herziehst. Ich teile die Meinung von Florian voll. Es gibt viele Untersuchungen, z.bsp. von Quarx und Co., die ganz klar die Astrologie widerlegen. Und die ganzen Statistiken der Astrologen, sind doch alle mehr oder weniger getürkt. Da werden Datensätze ausgewählt, die die Behauptung beweisen sollen, andere werden einfach weggelassen.
Mein Hauptkritikpunkt an der Astrologie und den Astrologen ist, dass meine Fragen nie beantwortet werden, und das es absolut keine allgemeingültige Regeln gibt, die sich überprüfen lassen können. Und jemanden persönlich anzugreifen ist auch nicht die feine Art. Es ist doch immer das gleiche, wenn den Astrolügen die Argumente ausgehen, dann werden die Zweifel difamiert und es wird ihnen Unkenntnis vorgeworfen. Also jetzt mal Butter bei die Fische… Erklär doch mal bitte einem Physiker und Astronom nach welchen Grundregeln die Astrologie funktionieren soll, welche Kräfte wirken da?
@Basti: Aus der Kursbeschreibung die Zugangsvoraussetztungen
also lesen und Schreiben sollte man können.
Aber ich denke eine ordentliche Portion skrupellosigkeit mit dem unbedingten Willen zum Abzocken leichtgläubiger Menschen ist mindestens genauso wichtig.
In diesem Artikel gibt der Astrologe Martien Hermes sogar selbst zu, dass die statistischen Beweise gegen die Astrologie sprechen:“ Why don’t astrologers listen to scientists? Or why is it rational for astrologers to ignore scientific and statistical reasearch into astrology“. Die Lösung? Hach ja, die Wissenschaft weiß auch nicht alles yadda, yadda, yadda
Sehr entlarvend und irgendwie lustig aber auch ein wenig traurig. „Die Statistik sagt es funktioniert nicht, aber es muss doch funktionieren, wie erfahren es doch jeden Tag und daher hat die Wissenschaft ein Problem und nicht unsere Wahrnehmung“: https://www.thetraditionjournal.com/samples/thetradition1.pdf#page=39
Gefunden über google scholar astrology + statistics.
Da Name auf Verlangen entfernt die Relativitätstheorie leugnet, ist es noch leichter für ihn die statistischen Untersuchungen, die Astrologie entlarven, zu leugnen. Wenn das Gehirn einmal rausgefallen ist, kommt das so schnell nicht mehr zurück. Bitte auf „no-reply“ setzen.
@Astrotux
Vor allem muss der angehende Astrologe von seiner Arbeit ABSOLUT überzeugt sein. Denn die einzige Hürde Astrologie als Betrug zu bezeichnen liegt nur darin, dass man dem Astrologen eine Betrugsabsicht nachweisen muss.
Spinnt man den Gedanken weiter, dann müsste also der angehende Astrologe genau den astrologischen Vorgaben folgen und auch sein Leben danach ausrichten, denn sonst müsste man annehmen, dass er nicht überzeugt ist und somit betrügerisch handelt.
Hehehe, ich hätte doch Jurist werden sollen.
@Ludmila: Was Astrologen von Statistik halten, haben wir ja schon in der letzten Diskussion gesehen. Da meinte Astrologe Stefan Arens:
Wenn die böse Statistik die Astrologie widerlegt, dann darf man sie also nicht anwenden 😉
Und nicht die Wissenschaftler sind es, Markus, die statistische Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen. Die Astrologen wollen nichts von Statistik wissen. Darf ich an dein tolles Zitat erinnern, dass du das letzte Mal gebracht hast, als du mit Statistiken konfrontiert wurdest die die Astrologie widerlegen:
Also zum Thema Statistik und Astrologie könnte ich gerne mal was schreiben. Falls es da tatsächlich irgendwelche Untersuchungen geben sollte, wäre es sicher spannend sich mal mit der Methodik und den Ergebnissen zu befassen. Links auf entsprechende Artikel nehme ich also gerne entgegen.
Hehe … jeilet Zitat.
„Scheiß auf die Tatsachen – ich hab recht.“
Unser Komiker Name auf Verlangen entfernt läuft ja wieder zur Hochform auf. Ich frage mich immer wieder, wie es ein einzelner Mensch fertig bringt sich so permanent lächerlich zu machen. Aber jemand muss ja für Gelächter sorgen warum nicht der Haus und Hof Guru Name auf Verlangen entfernt.
Was bekommt eigentlich M.T. für seine unermüdlichen Auftritte als running gag?
@astrotux
Warum muß man als Astrologe eigentlich 23 Jahre als sein?? Ist das ein astrologisch magisches Alter?
Ob ich noch vernünftige Antworten auf meine Fragen bekomme. Okay, ist vielleicht jetzt doch zuviel erwartet….
@Florian: natürlich, ist ja auch richtig, uns ist die Statistik wirklich egal. Wir geben uns Mühe wegen euch! Die haben sich Astrologen im 20. Jahrhundert auch reichlich gemacht, und nichts davon ist je widerlegt worden.
Was mich so fassungslos macht, ist deine geistige Unbeweglichkeit in Verbindung mit Ignoranz. Nimm Deinen Vorschlag mit der WM. Bin ich wohl Nostradamus, oder was? Würdest Du die Stundenastrologie und Sportvorhersage kennen – es reichte schon meinen Blog zu lesen – Dir würde klar sein, dass man nur Voraussagen mit einem gegebenen Gegner machen kann. Das ist mittelalterliche Astrologie und manche Astrologen entdecken sie im Gefolge von John Frawley, zur Zeit führend ist in der Sportastrologie, nach langen Jahren neu.
Ein nettes Spielzeug. Wir wundern uns und wissen selbst noch nicht, wie wir das philosophisch verarbeiten sollen: weniger exakt aber zeitsynchron wie ihr mit eurer Quantenphysik, deren offensichtliche Widerlegeung aller Relativitätstheorien ihr erstaunlich erfolgreich wegsublimiert.
Nun aber zu Deinem Statistikproblem: es ist ganz leicht, Astrologie wissenschaftlich zu beweisen, aber welch ein Kuckkuck hat Dir eingegeben, das würde nach euren Regeln funktionieren und woher glaubst Du den Brustton moralischen Urteils hernehmen zu dürfen?
Eine Versuchsanordnung ist leicht und effektiv zu ersinnen, im Zeitalter von Skype brauchen wir dafür 12 Astrologen und 12 (skeptische, aber ehrliche(!)) Wissenschaftler und einige, sagen wir: zwei Wochen Zeit. Die Regeln werden flexibel sein und dennoch – schon allein wegen der beteiligten Wissenschaftler – objektiv.
Na, wie wär´s`? Zeit, Vorurteile abzuschütteln?
@Markus: „aber welch ein Kuckkuck hat Dir eingegeben, das würde nach euren Regeln funktionieren“
Das sind nicht „meine“ Regeln – das sind die Regeln der Wissenschaft und die einzig bekannten, mit denen sich verläßliches Wissen über die Welt erlangen lässt. Da du das aber nicht verstehen willst, macht es wenig Sinn, da weiter drüber zu reden.
Aber mach ruhig mal deinen Vorschlag mit den skypenden Astrologen…
Der Vorschlag von Markus klingt interessant. Für den ordnungsgemäßen Versuchsverlauf und zur Vermeidung von Verfahrensfehlern könnte ich noch 12 skypende Notare vermitteln.
@Florian: wieso mach mal? Hab ich doch schon.
@Florian: ach so, die Ausarbeitung. Ja gut, Setzt aber guten Willen voraus, ist der denn da? Wie sieht´s aus Rose, Ludmila, Pianoman, cyber-Affe, oder wer sonst … ? Sollen wir wirklich?
Nur der Vollständigkeit halber: ich schlage ein Experiment in der Familienastrologie vor. Das ist am Eindeutigsten. Problem für die Statistik: zwischen Familienmitgliedern ersten Grades gibt es immer astrologisch eindeutige Merkmale unzufälliger Übereinstimmung. Wir kennen eine Elternachse in der Astrologie (brauche Dir ja nicht sagen, welche das ist, weißt Du bestimmt). Diese und weitere Faktoren ergeben ein Elternbild mit hoher Signifikanz, sehr häufig sogar treffend das Tierkreiszeichen.
Nun kommt die wissenschaftliche Herausforderung: obwohl die Merkmale hochsignifikant sind, so sind sie dennoch immer anders!
Dennoch bereitete eine wissenschaftliche Verifikation kaum Schwierigkeiten, es setzte eben nur voraus, dass die kontrollierenden 12 Wissenschaftler in der Lage wären, diese Signifikans auch zu erkennen. Damit wir nicht völlig in der Luft schweben, geben die 12 Astrolgen vor dem Experiment eine Übersicht über das ab, was sie gewohnt sind, so „rein zu bekommen“ an Geburtsbildern.
Da die beschriebene Signifikans in den Eltern-Kind Bildern weit über schätzungsweise 90 % liegt, wäre damit ein eindeutiger Beweis für die Gültigkeit der Astrologie erbracht, zumindest in dieser Hinsicht.
@Markus: Du hälst mich ja sowieso für dumm – also machts nicht wenn ich nachfrage: Was bitte willst du machen?
Kannst du das auch weniger wirr formulieren? Was werden die Astrologen mit den Skeptikern bereden? Welche Informationen bekommen die Astrologen von den Skeptikern vor dem Gespräch? Welche Informationen liefern die Astrologen während des Gesprächs? Wie ist der „Erfolg“ bei diesem Test definiert? Usw… Bis jetzt hab ich nur verstanden, dass die Astrologen mit den Skeptikern irgendwie über ihre Familie reden.
Ich hab für den Winter ein paar Netze Trollknödel gekauft. Willste welche haben?
ich mach gerne mit, wenn ich gebraucht werde. Speichert skype eigentlich das Geburtsdatum?
Die Anordnung hab ich aber nicht verstanden.
Was genau wird die Astrologie herausfinden?
Gibts ne Blindgruppe, die einfach nur rät?
Was ist Ziel des Experimentes?
Inwieweit ist das anonymisiert?
Nicht, dass jemand über meinen skype Account irgendwas über google über mich herausfindet- und dass dann auf die Astrologie und nicht auf google schiebt.
Und wenn die Anordnung von beiden Seiten als ok betrachtet wird, und das Experiment ehrlich durchgeführt wird, wird dann auch die Verliererseite zugeben, dass Astrologie Blödsinn ist?
Also ich wäre auch dabei.
Vorher würde ich aber gerne mehr über das Verfahren wissen und was letzlich ausgesagt wird. Denn ähnlich wie meine Vorgänger habe ich null von dem gerafft was Markus von sich gegeben hat. Aber das ist anscheinend üblich bei den Astrolügen.
Das ganze sollte aber bitte allgemeingültig sein, wie halt in der Naturwissenschaft üblich.
Außerdem möchte ich immer noch gerne wissen, mit welchen Kräften die Planeten auf uns wirken sollen.
@Florian
Das Geburtsdatum selbstverständlich, sonst funktioniert das Ganze doch gar nicht.
@alle
Das kann ich auch und ich bin kein Astrologe!
Wenn ich das Geburtsdatum und den Namen habe, kann ich auch sagen welches Sternzeichen die ELtern haben/hatten. Das ist einfach….
@alle
der meint was anderes. Der Asz. des „Probanten“ sollte identisch mit dem Sonnenzeichen eines Elternteils sein!
Diese Untersuchung habe ich vor rd. 25 Jahren durchgeführt. Anhand von 1000 Daten haben wir festgestellt, dass es hier signifikant keine Übereinstimmungen gibt. Aber bitte, warum nicht.
Es sollte in jeden Fall ein Mathematiker involviert sein, um den „Zufall“ auszuschließen.
Ch.
@christian
ok. Also für Nichteingeweihte: Der Aszendent des Probanten sollte identisch dem Sonnenzeichen eines Elternteils sein. Kann man das irgendwo anhand des Geburtsdatum o.ä Nachschlagen oder berechnen. Dann kann das doch jeder mal für sich überprüfen. Da brauchen wir doch keine Astrolüger für…
z.B.: Geb: 04.10.19xx, Asz: Pommes
Vater: Geb. 17.09.19xx, Sonnenzeichen: auch Pommes
oder Mutter: Geb. 17.07..xx, Sonnenzeichen: Mayo
Na ja,
der Asz. hat was mit der Geburtszeit zu tun und ändert sich stetig. So, Termin behauptet nun, dass zu 90% das Sonnenzeichen eines Elternteils identisch mit dem Asz. des Kindes ist. Das wäre in der Tat etwas wo man ins grübeln kommen könnte.
Wenn ich MT richtig verstanden habe?
Ich behaupte das ist Quatsch, das funktioniert nicht!
Wahrscheinlich nimmt er aber noch mehrere „Faktoren“ hinzu, so dass das ganze Mathematisch ein Witz wird! Er sollte sich erklären.
Bisher hat er immer abgekniffen wenns konkret wird!
Ch.
@ alle
also, wer es wissen will kann mir sein Geburtsdatum/Zeit senden. Ich nenne euch euren Asz.. Ihr könnt ihn dann mit dem Sonnenzeichen der Eltern vergleichen.
Ch.
@christian
Habe das gerade mal für unseren Sohn gemacht, da ich dort die genaue Uhrzeit der Geburt kenne. Weder bei mir noch meiner Frau passt es…Keine Übereinstimmung.
Fatal müßte ja dann auch der Trend zum Kaiserschnitt, sprich geplanter Geburt zu einem bestimmten Zeitpunkt, sein. Es gibt Kliniken die eine Kaiserschnittgeburtrate von 51% haben. Das müßte doch jedes Horoskop aus den Schuhen hauen….zumindest Geburtshoroskope. Es gibt schon jetzt den Trend zu geplanten „Montagsgeburten“.
@alle
Geburtshoroskop mit Aszendenten kann im Prinzip jeder selbst berrechnen, da braucht man keinen Astrolügen zu. Es gibt Programme, mit denen man das machen kann. Aquarius o.ä. Die Bilder die man da bekommt sehen hübsch aus und ihr könnt dann mal versuchen etwas da hinein zu interpretieren.
@ alle mit o.g. Programm habe ich das mal für mich und meinen Bruder getestet. Das Ergebnis verrate ich jetzt hier nicht, aber es entspricht meinen Erwartungen. Und ich denke ihr könnt das Ergebnis auch erraten. Es ist ja doof, wenn wir jetzt schon alles herrausposaunen, dann gibt es ja keine Überraschung mehr für unseren Hofastrologen.
Was passierte eigentlich in früherer Zeit mit Astrologen, die sich vertan haben?
@Friedel
Du hast recht. Außer Beliebigen gibts da nix! Prozentual passt es dann wieder. Außer Zufall nix, rein gar nix!
Mit den Montagsgeburten sprichst du natürlich ein Thema an, wo DIE gar nicht drauf können! Die Argumente dieser Leute ersparen wir uns mal! Grauenhaft!
Vor allem die sollten doch mal eins ernsthaft in Erwägung ziehen. Wir sind fast 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. In den Ballungszentren gibts „Zwillingsgeburten“ ( Babys die zur gleichen Zeit am gleichen Ort geboren werden) zu hauf.
Also müssten doch zumindest die ein ähnliches „Schicksal“ haben. Aber weit gefehlt, auch hier gibt es keine Übereinstimmungen zwischen Geburtszeit und „Schicksal“.
Ich habe mal vor Jahren die Frage nach Hiroshima in einem Astroforum gestellt, ob alle Menschen die innerhalb von Sekundenbruchteilen verdampft, verglüht sind, für diesen speziellen Tag ein schlechtes Horoskop hatten, und welche Konstellationen dafür verantwortlich sind. Was glaubst du was da los war!
Oder die Frage ob alle Opfer des Holocaust in Auschwitz schlechte Reisekonstellationen hatten. Ich weiß, die Frage ist gemein, aber in diesem Zusammenhang berechtigt.
Um es abzukürzen, die haben hochgradig einen an der Waffel!
Ch.
PS: Da sind mir die Geschäftemacher schon fast lieber! Wobei bei Termin mischt sich das!
@Alle: Aber wozu braucht man dann das Theater mit den 12 skypenden Astrologen?
Übrigens: was ist so toll dran, an nem Montag geboren zu werden? Bringt einem das irgendwas?
nee bringt nix. Außer dem Klinikpersonal
Ch.
@Florian
Das spannende ist doch, ob die uns nicht mit einem Trick verblüffen. Immerhin habe die ja eine Chance von eins zu zwölf das richtige Sternzeichen zu treffen.
ob das gleichbedeutend ist mit Montagsauto? ^^
@alle
Wie wäre es einmal auf das wenig geistreiche Geplänkel eines M.T. gar nicht einzugehen und ihm einmal keine Plattform für seine konfuse Geisteshaltung und irres Gedankengut zu bieten.
@Natalie: „Wie wäre es einmal auf das wenig geistreiche Geplänkel eines M.T. gar nicht einzugehen“
Du hast ja recht. Aber wenn es doch so viel Spaß macht… 😉
@alle
Montagsgeburten haben mehrere Vorteile (nach Ansicht der Kaiserschnittbeführworter):
1. Das Klinikpersonal ist meistens vollzählig inkl. Oberarzt
2. Bei 5 Tagen Klinikaufenthalt komme ich zum Wochenende raus.
3. Mein Gatte/in/Lebengefährte/in kann seinen Urlaub entsprechend planen. Wer gibt schon gerne sein Wochenende dafür her.
4. Man hat das Wochende noch entspannt zu hause verbracht und geht dann am Montag in die Klinik statt zur Arbeit
5. Die Bettenbelegung für die Woche ist vom Krankenhaus gut planbar…
und alle anderen Gründe die ich hier vergessen habe……
Auf den Versuch wäre ich echt mal gespannt,
besonders auf Reaktion nach dem Versuch:)
@alle
ich hätte noch eine Idee für dieses Experiment. Da ja jeder mit einem entsprechenden Programm ein Geburtshoroskop erstellen kann (kann man auch Zeichnen), kann doch jeder mal in seinem Bekanntenkreis die Daten wie Datum, Uhrzeit und Ort und Sternzeichen der Eltern nachfragen und dann entsprechende Horoskope erstellen. Das gibt dann eine größer Anzahl an Horoskopen, die die von Herrn Termin aufgestellte These überprüft. Dient auch zur Kontrolle. Zum gleichen Zweck sollten wir dann auch für uns selbst solch ein Horoskop erstellen. Zumindest die Regeln für die Horoskoperstellung sollten doch allgemeingültig sein.
Schön wäre es auch, wenn uns Herr Termin noch genauer erklärt, natürlich allgemeinverständlich, wie genau er aus dem Horoskop das Sternzeichen der Eltern herausfinden will, damit wir dies auch überprüfen können.
@alle: Vielen Dank für dieses überragende Interesse an Astrologie. Wer anhand seines Horoskops das Sternzeichen seiner Eltern finden will, lese einfach meinen Blog und google sich da durch, ich schreibe immer wieder darüber, es gehört zu den faszinierendsten Geheimnissen der Astrologie, die erst durch Computertechniken in den letzten Jahren überhaupt möglich geworden ist.. Es tut mir leid, Flo, dass ich hier abspringen muss, aber Du verstehst: wir machen die Sache, wenn Du ein Budget organisierst. Und dann werden wir faire Versuchsbedingungen per Skype oder Taubenpostille finden …
@Name auf Verlangen entfernt: „Du verstehst: wir machen die Sache, wenn Du ein Budget organisierst. Und dann werden wir faire Versuchsbedingungen per Skype oder Taubenpostille finden …“
Du hast ja immer noch nicht gesagt, WAS du eigentlich genau tun willst. Und wozu brauchst du ein Budget?
Ach ja – „Flo“ nennen mich nur meine Freunde. Du darfst gerne weiter „Florian“ zu mir sagen.
Das Budget wird gebraucht weil :
christian· 25.11.09 · 10:39 Uhr
„Bisher hat er immer abgekniffen wenns konkret wird!“
Ach ja, unser allseits vielgepriesener M.T. zieht sich mal wieder zurück, ist ja nichts Neues. Aber für eine Lachnummer ist er jedenfalls immer gut zu haben. Wer hat schon Zeit, Lust und Muse in seinem Blog zu lesen??? Ich habe das vor einiger Zeit einmal versucht und bin dabei fast eingeschlafen.
im Grunde genommen isses eh egal. Nur soviel. Der Typ hat noch nicht einmal Ahnung von dem was er tut!
Wahrscheinlich hat der einen Crash Kurs – Astrologie in 24 Stunden – mit gemacht. Iss ja auch egal wer mit wem ein Quadrat bildet . Pluto mit Mars oder Saturn oder oder…
Da das ganze Blödsinn ist, isses wirklich egal! Der kann wahrscheinlich auch aus dem Qualm einer Kippe, die Zukunft vorhersagen. Ein Seher also.
Für alle die weiteres Interesse am „Sehen“ haben, sollte als Einstieg nachfolgender Literaturtipp gnügen:
https://www.asterix.com/titel/alben/der-seher.html
Nur mit dem nimmst ein böses Ende
Ch.
@ Name auf Verlangen entfernt
>natürlich, ist ja auch richtig, uns ist die Statistik wirklich egal. Wir geben uns Mühe >wegen euch! Die haben sich Astrologen im 20. Jahrhundert auch reichlich gemacht, >und nichts davon ist je widerlegt worden.
Also von Mühe geben habe ich jetzt nix bemerkt. Da wird ein Experiment vorgeschlagen, dass wir jetzt alle gern gemacht hätten und dann auf einmal doch nicht. Schade eigentlich.
Das habe ich gestern im Mondkrater Kopernikus vorhergesehen. Der Schattenverlauf war anders als sonst.
Aber auf die Weise kann man Skeptiker natürlich nicht überzeugen.
Ich möchte noch einmal auf den Artikel zurückkommen. Im Thread ziemlich weit oben fiel folgender Kommentar:
„Warum ist es denn so verwerflich, wenn man Homöopathie und Astrologie offiziell studieren darf? Theologie darf man doch auch studieren! Nicht, dass ich an die Wirkungsweisen von Homöopathie und Astrologie glaube, aber jeder sollte sich frei darüber informieren dürfen, solange wir noch in einer Demokratie leben!“
Daran sind zwei Dinge nicht okay: Erstens kann ich den Unsinn eines Sachverhalts nicht mit dem Unsinn eines anderen erklären. Ich jedenfalls möchte die Blödsinnsspirale nicht noch immer weiter nach oben drehen, vor allem, wenn die Finanzierung über die Allgemeinheit geschieht. Und Zweitens rechtfertigt die Staatsform der Demokratie nicht jeden Unsinn. Nur weil die Mehrheit beispielsweise plötzlich anstatt Biologie Grimms Märchen unterrichtet haben möchte, muss das nicht implementiert werden. Im Gegenteil, der Staat ist geradezu aufgefordert, in einem solchen Fall entgegenzuwirken.
Ich finde es ungeheuerlich, dass sich Betrüger mit Psychologen und Wissenschaftlern vergleichen, ihre Legitimation über den Markt holen und das auch noch gelehrt wird. Der Vergleich mit der Philosophie hinkt insofern, als dass es kaum Philosophen gibt, die mit ihrem Geschwurbel Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Ansonsten würde ich Philosophie eher als Kulturwissenschaft einstufen und dort kann sie ebenso ihre Berechtigung wie andere Teilbereiche der Kulturwissenschaft haben. Der Streit darüber, wieviel „Kultur“ sich eine Gesellschaft leistet würde hier zu weit führen. Astrologie könnte beispielsweise im Teilbereich Geschichte unter Aberglauben o.Ä. abgehandelt werden. In die Psychologie gehört sie jedoch nicht. Das ist ein Armutszeugnis für die Psychologie.
@ Martin
>Wer anhand seines Horoskops das Sternzeichen seiner Eltern finden will, lese einfach >meinen Blog und google sich da durch, ich schreibe immer wieder darüber, es gehört >zu den faszinierendsten Geheimnissen der Astrologie, die erst durch >Computertechniken in den letzten Jahren überhaupt möglich geworden ist.
Ich habe es mal versucht aber nix gefunden und das was ich gefunden habe hat mich nicht wirklich weitergebracht. Aber das ist ja bei Euch immer so. Immer erst viel Wirbel und laut schreien und dann ist außer warmer Luft nichts dahinter.
Es stimmt also doch, die Sterne lügen, dafür aber die Astrologen.
Da hat hier der Astrologenclown der Astrologie ein Bärendienst erwiesen.
feig… ehrlich.
(bei mir stimmts übrigens nicht, das mit Aszendent und Eltern, und da ich meine Geburtszeit nur ungefähr weiß, waren zwei mögliche Aszendenten im Spiel und da meine Eltern verschiedene Sternzeichen haben, ist es ja schon fast bemerkenswert, dass es nicht stimmt.. ..)
@Sarah: nun reichts aber. Ich kann hier wohl darauf hinweisen, dass es so keinen Sinn hat. Wer hat den Quatsch mit dem Aszendenten in die Welt gesetzt? Und alle tun so, als könnten sie mal eben schnell ins Horoskop gucken. Nein, so geht´s nicht. Aber wundern tut einen hier immer nur die Kopie der Respektlosigkeit gegenüber einer Diszplin, von der ihr eben samt und sonders nichts wißt, zum x-ten Male. Ich habe es schon oft gesagt: so einfach ist es nicht.
Mein Post oben betrifft den Vorschlag für echte Naturwissenschaftler die guten Willens sind. Für solche ließe sehr leicht eine absolut wissenschaftlich verifizierbare Darstellung der Eltern im Horoskop aller Horoskopeigner aufzeigen. Und dies nach objektiven Gesichtspunkten.
Ich weise darauf hin, dass das „wie“ durch Fachleute beschlossen werden muß. Es geht nicht an, Fragebögen zu bearbeiten, die von Menschen gänzlich ohne Kenntnis, wie beispielsweise Florian erdacht würden.
@Markus: „Mein Post oben betrifft den Vorschlag für echte Naturwissenschaftler die guten Willens sind. Für solche ließe sehr leicht eine absolut wissenschaftlich verifizierbare Darstellung der Eltern im Horoskop aller Horoskopeigner aufzeigen. Und dies nach objektiven Gesichtspunkten.“
Ich frage nochmal: WAS genau willst du eigentlich machen? Und wozu brauchst du das oben angesprochene Budget?
Solange du nur so vage daherredest bzw. dich nach Ankündigungen gleiche wieder verabschiedest darfst du dich nicht wundern, wenn dich hier keiner ernst nimmt…
@Name auf Verlangen entfernt
Soso…echte Naturwissenschaftler die guten Willens sind? Geht das also nicht für Nichtnaturwissenschaftler? Wissen Sie was, der Trick ist so simpel…
1.Jeder „echte“ Naturwissenschaftler hat eine Vita die man ziemlich leicht herausbekommt (Uni, StudiVZ, Xing…)
2. Darüber die Eltern zu ermitteln geht mit diversen Genealogischen Datenbanken die frei zugänglich sind.
3. Damit ermittel ich das Geburtsdatum der Eltern und habe das Sternzeichen etc.
Sie machen einen Hokuspokus um Ihre „Disziplin“ und zünden eine Rauchgranate nach der anderen. 6, setzen!
Ich schätze so nach ein oder zwei weiterern konkreten Nachfragen hat sich der Qualitätstroll (TM) M.T. endgültig verpisst. Schade eigentlich, denn einige Trollhatze können richtig Spaß machen.
@ Name auf Verlangen entfernt
also jetzt platzt mir mal echt der Kragen. Woher nehmen Sie eigentlich die Aroganz festlegen zu können wer hier echter Wissenschaftler ist und wer nicht? Sind Sie denn echter Wissenschaftler ? Wahrscheinlich eher nicht. Woher nehmen Sie sich eigentlich das Recht heraus bestimmen zu können, wer was über Astrologie weiss und wer nicht? Glauben Sie wirklich, dass Sie der einzige ist, der sich mit der Astrologie befasst hat.
Sie waren es doch, der dieses Experiment vorgeschlagen hat. Es wurde hier wohl wollend aufgenommen und jeder wollte gerne mehr darüber wissen, vor allem was Sie da genau machen wollen. Aber wirklich irgend etwas erklärt haben Sie nichts.
Im Gegensatz zur Astrologie lassen sich die Naturwissenschaften an Hand von allgemeingültigen Gesetzen von jedem, jederzeit überprüfen. Und eben aus diesem Grund sehen die echten Wissenschaftler die Astrologie eben nicht als Wissenschaft an, da sie nicht von jedem überprüft werden kann.
Also wenn Sie wirklich daran interessiert sind mit den hier vertretenden Personen ihr Experiment zu machen, dann sollten Sie auch genau erklären, was Sie machen wollen und wie das funktionieren soll, damit wir alle das auch nachvollziehen können. Sie sind nun in der Pflicht.
Ausserdem warte ich immer noch auf einen Antwort auf meine Frage, mit welchen Kräften die Gestirne auf uns wirken sollen. Bislang hat mir das kein Astrologe verraten wollen.
MfG O. Debus
@S.S.T.
Das erklärt auch, warum ein Budget benötigt wird:
Auskünfte bei Standesämter u.ä. kosten Geld. Im Normalfall 10 €. Wenn man eine gute Begründung hat, bekommt man fast jede Information (falls man in den freien Datenbaken nicht fündig wird).
@Oliver Debus, Friedel
„Das genügt, sagte der Staatsanwalt und forderte 10 Jahre.“ Damit wird sich M.T. wirklich verpissen. Ich sehe das mit einem lachenden und weinenden Auge. Das lachende, weil seine Dummschwätzerei langsam die Unerträglichkeitsgrenze mehr als überschritten hat, das weinende, weil so ein Thread durch ihn am Leben gehalten wird, und man vielleicht manchen Grenzgänger auf der Seite der Vernunft halten kann.
Büllesbach, Eike (2008): Auslegung der irreführenden Geschäftspraktiken des Anhangs I der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken. München: Beck.
Busch, Christoph (2008): Informationspflichten im Wettbewerbs- und Vertragsrecht. Parallelen in UWG und BGB. Tübingen: Mohr Siebeck.
Dohrn, Thomas (2008): Die Generalklausel der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken – ihre Interpretation und Umsetzung. Köln: Heymann.
Kommentare zur Aufklärungspflicht – EU Richtlinie…
Herr Termin verstößt ganz klar gegen die EU Richtlinie: Aufklärungspflicht für Astrologen!
Ch.
@ Friedel,
ist doch war oder. Er greift hier jeden an, nur um nichts beantworten zu müssen und dann verkriecht er sich in seine Schmollecke. Der Typ schleicht auch bei Xing rum.
Auf die Idee mit dem Standesamt ist mein Vater auch gekommen. Der hätte das Experiment also auch auf Seiten der Astrologen mitmachen können.
Schade eigentlicht, dass es noch kein Gesetz gibt, das bestimmt, dass vor einer Geburt die Intelligenz eines Kindes bestimmt werden muß und Kinder unter einem gewissen IQ gar nicht mehr geboren werden. Da würde die Dummheit vieleicht aussterben und Astrologen könnten ihren Job aufgeben.
@Name auf Verlangen entfernt
„Ich weise darauf hin, dass das „wie“ durch Fachleute beschlossen werden muß. Es geht nicht an, Fragebögen zu bearbeiten, die von Menschen gänzlich ohne Kenntnis, wie beispielsweise Florian erdacht würden.“
Tut mir leid, aber das ist einfach Quatsch.
Ich kann als Laie einen Fragebogen zu einem x-beliebigen Thema ausarbeiten, anhand dessen mir ein Wissenschaftler sein Fachgebiet erklären kann. Ganz ohne Vorwissen von mir.
Bei der Astroglaubi funktioniert das nicht, wieso?
@Oliver Debus
Die Kraft der Himmelssterne, die auf uns wirkt ist das Orgon (nicht verwechseln mit dem Organon von Hahnemann und dem Organon, dass ich spiele ;))
Diese Orgonkraft wirkt parallel zur Gravitation oder so… meine ich hier mal von Herrn Termin oder einem Anderen gelesen zu haben.
@Oliver Debus
jepp, und bei Xing kann ich dann bei ihm „Börsenvoraussagen“ bekommen. Wenn das keine Möglichkeit ist „seriös“ Millionen zu machen, dann weiß ich nicht….
Eigentlich müßte er in Geld schwimmen und nicht mehr bei dieser Astrologischen Hotline arbeiten und Hausfrauen das Geld aus der Tasche ziehen.
Was mag da nur nicht funktioniert haben. Was ist schon das Herausfinden von einem Sonnenzeichen zu einer „Börsenvoraussage“ meiner Aktienbewegungen.
@Friedel
tja, da hat wohl gerade der Planet Urlaub gemacht, der den Börsencrash vorherzeigen sollte. Vielleicht traut er seinen eigenen Prognosen nicht. Die Sterndeutung kann halt doch nicht den gesunden Menschenverstand ersetzen.
Ich jedenfalls würde mir keine Aktien kaufen, nur weil er meint die Sterne stünden gut.
Interesse Astronomie ist cool, allerdings hat er sa wohl nur wenig Ahnung.
Ich hatte mir mal angeschaut, was er in seinem Blog unter Familienhoroskop schreibt und wie eine Frau ziemlich hinters Licht führt. Er sieht nämlich in den Horoskopen genau das, was sie ihm erzählt hat. Zumindest erzählt er es so.
@ Tomas
Was ist denn Orgon für eine Kraft?
Nein, Markus, mir reichts.
Ihre Arroganz ist ja grenzenlos, wobei ich persönlich gar nichts gegen Arroganz habe, sofern sie auf einer Grundlage beruht, welche die Arroganz rechtfertigt.
Sie tönen hier groß rum, sagen, Sie könnten ein Experiment machen, und bräuchten dafür nur 10 Leute, die skype haben.
Sie sind auf keine einzige Frage, wie das Experiment ablaufen sollte, eingegangen, satt dessen haben Sies wieder abgeblasen. Das IST feig. Und das darf ich auch sagen.
Wenn sie mir das Gegenteil beweisen wollen, dann los! Sagen sie, wies ablaufen sollte, was Sie wie und womit zeigen wollten. Irgendeinen Ablauf, den jeder auf der Welt mit jeden beliebigen Personenkreis wiederholen kann. Los!
(und wenns wirklich was ist, was Geld kostet, bitte, erklären Sies trotzdem, die Erklärung wird ja nichts kosten)
Ich glaub ja, dass sie einfach angst vor dem Ergebnis haben. Feig eben.
Hallo Sarah,
bewahren Sie Ihre Contenace. Termin lohnt die Aufregung nicht.
Nebenbei darf ich Ihnen eine Lektüre empfehlen:
Dr. Wolfgang Treher: Hitler, Steiner, Treber – Gäste aus einer anderen Welt.
Und dann machen Sie mal eine vergleichende Studie in Verhaltenspathologie.
Das entspannt.
Pianoman
Ja, immer mit der Ruhe. Beim nächsten Astrolügie-Artikel kommt M.T. wieder vorbei, furzt ein wenig herum und ist wieder schneller verschwunden, als man mit den Ohren wackeln kann.
Ich denke aus der Tatsache, dass das Experiment von Seiten des Astrologen abgeblasen wurde, können wir als Beweis ansehen, dass die Astrologie eh nicht funktioniert und alle Astrologen Blender sind.
Sorry, es ist noch sehr früh und ich habe noch keine drei Tassen Tee intus.
Ich meinte natürlich die Tatsache können wir als Beweis ansehen.
@Oliver Debus
Keine Ahnung wegen dem Orgon… wie gesagt, ich meine, das hier auf sciencblogs mal von einem Kommentator gelesen zu haben.
Ach ja… mir fällts wieder ein. Geh in den Keller, mach die Schoten dicht, schliess die Augen… und tatatataaaaa du wirst das Orgon sehen, DAS ist die Kraft 🙂
Aber doch nicht im Keller, Du Häretiker! Da sollte man schon in den =»Akku (**Vorsicht Schwachsinn hinter dem link**), dieser Kreuzung aus Klohäuschen und Kühlschrank. Insbesondere wenn dieser selber gebaut und beim letzten Hammerschlag wohlgezielt der Daumen getroffen wird, ist bei der ersten Sitzung die Wahrscheinlichkeit recht groß, ziemlich viele Sternchen zu sehen.
@Sarah
nicht ärgern und auch nicht wundern. Unser Terminchen hat schon öfters Experimente angeboten und hat sich nach diversen Angeboten noch jedesmal dezent verdrückt. Vielleicht wäre Hochstapelei ein ganz gutes Wort. Erst etwas ganz groß versprechen und dann nicht halten können, außer heißer Luft ist da noch nie etwas bemerkenswertes herübergekommen. Das einzige ist, man kann immer wieder herzlich über so viel Blödsinn lachen.
@Rolak
köstlich! Vielen Dank für den Link, am besten hat mir der erste Satz von diesem Wichtigem Hinweis gefallen: „Die Orgonprodukte der Fa. Trettin unterliegen den obligatorischen Kriterien, die in der professionellen Orgonomie Standard sind. Der Hersteller durchlief die für Orgonomen obligatorische Orgontherapie, die sicherstellen soll, daß der orgonomisch Arbeitende von irrationalen Bestrebungen befreit ist.“
Von irrationalen Bestrebungen befreit!?! Ich lach mich jetzt noch krank bzw. gesund 😀 !
hier ganz deutlich – rechtsverbindlich – Aufklärungspflicht für Astrologen:
https://ec.europa.eu/consumers/cons_int/safe_shop/fair_bus_pract/ucp_en.pdf
Solange das unter Freizeit und Unterhaltung läuft isses OK! Ansonsten sind astrologische Produkte entsprechend zu kennzeichnen! Wie bereits in GB.
Ch.
@alle: wir müßten, grob gesagt, bereit sein, einen völlig neuen und unbefangenen Blick auf die Astrologie zu richten. Ich will es euch mal so erklären: selbst bei Zwillingen, die mit drei Minuten Abstand auf die Welt kommen, unterscheidet sich das jeweilige Elternbild beider. Es gibt Anhaltspunkte, nach denen wir suchen können. Jedes einzelne „Elternbild“ ist zwar eindeutig, aber unwiederholbar charakteristisch. Diese Dinge können wir Astrologen in einer solch klaren Weise erst durch Computer erkennen, es zeigt sich mit der neuen Technik nicht ein neues Muster, aber es gibt bekannte Dinge, die sich zu neuen Erkenntnissen verbinden! Eine ungeheuer kreative und spannende Zeit für ernsthafte Astrologen.
Nun läßt sich aber nach oben beschriebenen Bedingungen sehr wohl eine versuchsanordnung ausdenken, die ein wenig komplizierter sein müßte, als ihr das vielleicht gewohnt seid, und die – das ist doch selbstverständlich, nur mit einer paritätisch besetzten Kommission gefunden werden kann: denn bedenkt doch den obersten wissenschaftlichen Grundsatz: es muß ergebnisoffen geforscht werden.
Dafür braucht man ein sehr gut ausgedachtes Experiment. Und da fragst Du, Florian, wozu ein Budget? Lebst Du vom Staat?
Dies nun mal ernsthaft. Es ist aber leider wieder passiert, Florian, dass der Klavierspieler auf seinem Ozeanriesen aufgetaucht ist, und hier den Gruselfaktor einbringt. Und es wird in einem anderen post ebenfalls fäkal. Auf diese Grenze, denke ich Florian, haben wir uns verständigt. Melde Dich einfach bei ernsthaftem Interesse, und ich könnte bei meinen KollegInnen rumfragen, ob ebenfalls Interesse besteht.
@ Name auf Verlangen entfernt
Wollen Sie nicht oder können Sie nicht kongret werden?
Wie wollen Sie aus einem Horoskop das Sternzeichen der Eltern herauslesen? Welche Faktoren spielen da eine Rolle, welche Planeten, Häuser, Konstellationen usw.?
Jetzt mal eine klare Antwort bitte.
Mensch Markus, Du willst uns hier sagen, daß Du ein Experiment in der Hinterhand hast, daß erstmalig reproduzierbar die Astrologie aus dem Ruf der Gaukelei zieht — und müßtest bei Deinen Kollegen noch um Interesse nachfragen? Wie seid ihr denn drauf^^
@Markus: Ok, wenn du tatsächlich nichtmal sagen willst/kannst, was du vorhast sondern erst Geld haben willst, bevor du konkret wirst, dann wird aus diesem „Experiment“ tatsächlich nichts werden. Schade – hätte mich wirklich interessiert.
ich verstehs jetzt nicht: Also, es scheint sich um ein Computerprogramm zu handeln, aus dem man ganz konkret rauslesen kann, welches Sternzeichen die Eltern haben, wenn man die geburtsdaten des Kindes eingibt.
Wunderbar. Nur her her damit.
Solange ich das Programm auf meinem Computer laufen lassen kann, bin ich voll dabei.
Nein, es würde mir reichen, wenn ich ihnen zB die Geburtsdaten von 100 Leuten, die ich kenne, geben würde, sie sagen mir, wie die Sternzeichen der Eltern sein müssten, ohne dass sie weiter Infos über die Personen haben.
Die 100 Daten können wir sicher auftreiben, oder? Oder brauchen sie mehr Informationen? (Namen werden Sie keine bekommen, damits überprüfbar wäre), Sie können sich auch Zeit lassen, die Arbeit mit Kollegen teilen.. also los, ich bin sicher Florian erklärt sich bereit, die Daten zu sammeln und ihnen anonymisiert zu übermitteln.
@MT
warum erst Kleingeld sammeln? Ich glaube die ausgelobte 1 Mio. Dollar sind noch da!
Für einen derartigen Beweis pro Astrologie könnte ich mir vorstellen, dass es auch was mit dem alternativen Nobelpreis wird. Ganz zu schweigen von dem Erlös aus den vielen Publikationen etc.pp..
Also was hält dich auf?
Ch.
was ist denn eigentlich mit dem ganzen schicksal, wenn die uhr im kreissaal falsch ging???
Retro-Astrologie:
Sag mir dein Schicksal – und ich sage dir, wann du geboren bist.
Doch falls sich dann herausstellt, ich sei am 29.2.85 geboren, oder gar am 21.12.2012…
Selten so gelacht. Welche Summe steht den im Raum? Hätte mich schon gewundert, wenn das ohne Abzocke laufen würde, falls es überhaupt läuft und vor allen Dingen sollten mal die Karten auf den Tisch gelegt und erklärt werden was da laufen soll. Bis es soweit ist amüsiere ich mich mal köstlich weiter. Und wo soll der neue unbefangene Blick herkommen ohne Erklärung auf was dieser Blick zu richten ist.
Oh Herr wirf Hirn herunter.
Hab ich jetzt kein Schicksal, weil ich meine Geburtszeit nicht weiß?
Ich habe nie verstanden, warum der Zeitpunkt der Geburt so wichtig sein soll. Angeblich beeinflussen ‚die Sterne‘ das innereste Innere, aber warum nicht den Fötus? Warum wird quasi der Rest des Lebens, pomm, explosionsartig mit der Geburt festegelegt? Falls es mit dem Blutkreislauf zu tun haben soll, wäre der Moment der Nabelschnurdurchtrennung entscheidend.
(Ich weiß, liegt daran, dass der Zeitpunkt der Zeugung üblicherweise recht diffus ist.)
@ MT
Nachtrag:
die indische Regierung hat ebenfalls einen Preis (1 Mio Rupien) für denjenigen ausgelobt, der einen Nachweis für das Funktionieren der Astrologie erbringt!
Da hättest du dann sozusagen 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
1.) Der Nachweis dass Astrologie funktioniert.
2.) Dass die westliche Astrologie die richtige ist.
Na wenn das mal nix ist!
Ch.
Tja, offensichtlich ist man nicht bereit umsonst zu arbeiten. Aber wenn ich doch so knapp bei Kasse bin, warum habe ich mir die 1 Mio noch nicht abgeholt, Herr Termin? Sie wären nicht nur reich und berühmt, sondern müßten uns doch garnicht überzeugen. Überzeugen Sie doch Randy, wenn wir Ihnen dafür nicht „wissenschatlich“ oder „würdig“ genug sind. Sollten Sie es schaffen, gönne ich Ihnen das von ganzem Herzen! Ganz ohne Neid! Wirklich!
Ach Gott (oder was auch immer), den M.T. kann man mit logischen Argumenten niemals fangen, weder heute noch nimmerdar. M.T. ist eben der Top-Verpisser, eben ein Furz (und genau so wertvoll), der herumstänkert, aber genauso schnell verfliegt.
@S.S.T. Na… das war jetzt schon fast ein wenig zu unhöflich…
@Alle:
Also bitte!
Herr Termin redet doch zunächst gar nicht davon, Geld für die Durchführung eines Experimentes zu benötigen. Er benötigt die Kohle doch erst mal, um sich ein Experiment auszudenken.
Zitat Herr Termin:
Dafür braucht man ein sehr gut ausgedachtes Experiment. Und da fragst Du, Florian, wozu ein Budget? Lebst Du vom Staat?
Es ist doch wohl nachvollziehbar, wenn Herr Termin – statt für astrologisches Geschwurbel – auch mal für’s denken bezahlt werden will (das wäre wohl eine neue Erfahrung für ihn). Schließlich würde seine bisherige Geschäftsgrundlage wegbrechen, würde er (vernünftig) zu denken beginnen. Auch ein Herr Termin muss schließlich seine Miete zahlen.
p.S.:
Das eigentliche Experiment würde dann natürlich extra kosten…
Ich frage mich ja, welches kosmisches Gefüge Herrn Termin dazu gebracht haben, für seine Webseite ein Photo zu wählen, auf dem er eine Zeitung hält, deren Rückseite deutlich das Wort „Sicko“ prangt.
Das kann kein Zufall sein, daß muss eine Warnung des Universums an uns sein 😉
@Florian
Du hast recht und ich gelobe Besserung. Leider verfüge ich nicht über Deine bewundernswerte Geduld, aber ich werde mich zumindest anstrengen.
Na ja, es ist nicht nur der wiederholte Kasperleauftritt eines Astrolügners, sondern liegt auch in meiner Vita, weshalb ich nicht bereit bin, Blödsinn schön zu reden, weder beruflich noch privat (Neiiin, Kleiner, du hast keiiinen Wasserkopf).
Jedoch, nichts desto Trotz, ist hier mehr Höflichkeit angebracht. Sorry.
@Florian: ich hab mich wohl nicht klar ausgedrückt: Dir ist bekannt, dass ich bei Nazi-Vergleichehn nicht mehr dabei bin, also red nicht rum und ließ die Kommentare hier sorgfältiger. Eine halbherzige Aufforderung und heimliche Billigung ist nicht genug. Der Kommentar muß raus, oder ihr bleibt unter euch und wißt dann auch, zu wem ihr gehört. Viel Spaß.
Nicht ablenken, Herr Termin, Fakten schaffen. Wenn sie durch Ihre permanenten Ausflüchte den Respekt verlieren, gewinnen Sie ihn nicht durch Aufregen, sondern durch Fakten zurück.
Es gibt genug offene Fragen hier, beantworten sie doch ein paar, ich bin sicher, dann wird auch der Tonfall Ihnen gegenüber etwas angemessener.
Wer sich ein Clownkostüm anzieht, darf sich nicht wundern, wie ein Clown behandelt zu werden.
Hat jemand den Herrn Termin mit Nazis verglichen ?
Das geht aber nicht.
Pianoman
Astrologen sind Füchse!Der Termin wird sicher nicht so dumm sein zu erklären wie er genau zu seinen „Prophezeiungen“kommt auf diese Falle tappt er nicht rein.Daher wird er nur seine Platitüden loswerden um sich zu rechtfertigen.Es gibt 2 Sorten dieser Zunft.
1.Die Naiven&leichtgläubigen die wirklich davon überzeugt sind
2.Die kriminellen die dass nur des Geldes wegen machen ohne Skrupel
Herr Termin hatt sich klar als 2.Sorte geoutet sonst hätte er es offengelegt!
schäm dich Markus…
Fühlt unser allseits gepriesener Name auf Verlangen entfernt sich mal wieder auf die Füsse getreten, also wirklich gemein, das geht aber wirklich nicht.
@Markus: Niemand hat dich hier mit nem Nazi verglichen. Aber ich verstehe, dass du jetzt so etwas als Vorwand benutzt, um die Sache mit dem Experiment wieder abzublasen. Hast wohl doch kalte Füße bekommen 😉
Obwohl mich ja immer noch interessiert hätte, was du genau vorhattest…
Markus gib einfach zu, dass du Anhänger des Ökonomischen Prinzp`s bist. Mit wenig Aufwand den größten möglichen materiellen Erfolg zu erzielen!
Ist doch nicht schlimm, machen andere auch! Nur behaupte nicht das Astrologie schlüssig ist!
Ch.
Hallo Leute,
bevor ich jetzt auf den Weihnachtsmarkt gehe, hier mal ein Hinweis zu dem Rätsel mit dem Horoskop und den Eltern.
Da wir ja von Name auf Verlangen entfernt eh keine Antworten auf unsere Fragen erhalten habe ich mal etwas gegoogelt und folgende Seite gefunden: https://www.sternwelten.at/ar_elternbilder_haeuser.shtml
Dort wird beschrieben, dass das 4. Haus der Mutter und das 5. Haus dem Vater entspricht. Das heißt, dass das Sternzeichen der Eltern im 4. bzw. im 5. Haus zu finden sein soll. Ich habe gleich mal den Test gemacht, aber der ist natürlich negativ verlaufen.
Demnach kann das also nicht stimmen. Da muß es also noch mehr geheimnisvollen Hokuspokus geben.
OD
Also nachdem ich die Kommentare zur diesem Beitrag vergebens nach dem Nazi Vergleich durchsucht habe ist mir, dank dem neuen Beitrag „Das Geheimnis der Esoterik„, ein Licht aufgegangen: Aus diesem Beitrag geht klar hervor das der arme Herr Termin ja unter Umständen gar keine klare Definitionen von Wort Nazi oder Vergleich oder gar von beiden hat!?!
Also @Herrn Termin: Könnten Sie uns bitte mitteilen mit welchen Definitionen Sie diese beiden Worte assoziieren? Ich bin sicher dass dann diese Sache mit diesem bösen Schimpfwort sich lösen lässt, und wir alles tun werden um Ausdrücke die Sie damit verbinden zur vermeiden. 😉
Assoziiert:
https://markustermin.wordpress.com/2009/11/29/gedanken-von-unterwegs/
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahn
der meint den Beitrag von „Pianoman· 28.11.09 · 01:32 Uhr“
mal wieder möglichst weit hergeholt..
Na das kann er doch nicht meinen, da wird er -wenn man es denn so sieht- auch mit Rudi Steiner verglichen, da müßte er sich doch eigentlich freuen.
Hinter pianomans link:
Es gibt tatsächlich Tage, da habe ich auf dem Weg zur Arbeit an jeder einzelnen Ampel grün (und das sind einige ;), aber nur ein gestandener Profischwurbler kann so etwas eiskalt als signifikantes Ergebnis verkaufen.
>>>der meint den Beitrag von „Pianoman· 28.11.09 · 01:32 Uhr
Tatsächlich ?
Aber Trehers Analyse beschäftigt sich doch nur mit prophetischem Größenwahn.
Von Adolf, aber auch von Rudi
Bloß den Vergleich mit Rudi kann der Herr Termin ja nicht als Beleidigung auffassen. Der Rudi ist nämlich sein Spiritus rector.
Von dem hat er beispielweise seine Zeppelin-Idee geklaut, nein, eingegeben bekommen, da, nach Rudis Akasha-Lektüre, die Atlantier eine Technologie besaßen, bei der mit energetisch verwerteten Pflanzensamen „die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der Atlantier fortbewegt wurden“.
Da blieb doch nur der Gröfaz.
sonst kann ich da nichts dergleichen finden.
vllt reicht für den ja schon das Wort Hitler als „braune Sosse in C30“
Nachdem Markus ja in seinem eigenen Blog wieder mal über mich geschimpft hat und auch dort den Kram mit dem angeblichen Nazi-Vergleich ausgerollt hat möchte ich nochmal klar stellen:
Markus! Niemand hier hat dich mit den Nazis verglichen. Pianoman hat Sarah ein Buch empfohlen, in dessen Titel das Wort „Hitler“ vorkam. Wenn du daraus einen Nazi-Vergleich konstruieren willst, dann ist das ganz alleine dein Problem!
Und mecker nicht rum, dass wir deinen tollen Test nicht so toll finden wie du! Wenn du nicht fähig bist das Vorhaben des Tests so zu beschreiben, das es auch jemand versteht, der nicht Name auf Verlangen entfernt heisst, dann darfst du dich nicht wundern…
@Kleiner Onkel,
Das kann ich nicht glauben! Wenn ich mir die Zeitpunkte der verschiedenen Kommentare anschaue (siehe unten) kann ich mir dass nur so vorstellen:
1) Herr Termin Versucht sich aus dem Staub zu machen nachdem es heiss wird. Da seine Forderung nach Finanzen bevor er seinen Versuch erläutert hat auf starke Kritik gestossen ist.
2) Herr Termin braucht seeeeeeeeehhhhhhhhrrrrrrrrrr lange um Kommentare zu lesen und analysieren, was eventuell böse Zungen als Erklärung für seinen vermuteten Aberglaube sehen werden
3) Herr Termin leidet an dem was uns Pianoman am 29.11.09 um 22:24 Uhr nahe gelegen hat.
Ich will keine der 3 Hypothesen Herrn Termin unterstellen, daher beharre ich auf meine Frage nach Definitionen. 😉
Hier noch die Zeitpunkte von den letzten Kommentaren von Herrn Termin und dem der alles ausgelöst haben soll:
28.11.09 · 01:32 Uhr Der vermutete Angriff von Pianoman:
28.11.09 · 12:28 Uhr Name auf Verlangen entfernt schreibt einen Kommentar wo er Finanzen fordert aber keine Erläuterung über den Ablauf gibt
29.11.09 · 10:50 Uhr Name auf Verlangen entfernt empört sich über eine Beleidigung, nachdem seine Forderung auf heftige Kritik gestossen ist.
@Florian: Natürlich stand es in Herrn Klavierspielers Absicht, eine Reihe von Namen aneinanderzulisten, die dem ansonsten sinnfreien Kommentar eine Bedeutung geben und in einen Zusammenhang mit meinem Namen gebracht werden. Er betont es ja auch selbst doppelt.
Also stell Dich doch bitte nicht blöd. Oder ist dies wirklich die Haltung, die Du zur Wahrheit grundsätzlich einnimmst: leugnen, lavieren, Ausrufungszeichen setzen?
Und gleichzeitig die intellektualistische Giftspritze hätscheln, deren Quark ihr so toll findet, weil er im Gegensatz zu euch mal ein bischen Adorno geschnuppert hat?
Muß mich doch mal einmischen, wenn ich in dem ellenlangen Floz auch nicht alles gelesen habe. Anscheinend gibt es hier Gestalten, die auf der Grundlage diskutieren Homöopathie und Astrologie sei der selbe Unsinn.
Auch über Akkupunktur wurde mal gelächelt und über einen möglichen Planeten jenseits von Neptun.
Mondflüge galten als unmöglich und die Vorstellung sich ohne Draht bis nach Amerika zu unterhalten erntete nur Hohngelächter.
Naja, ich gehe schlafen und ihr lacht schön weiter über Dinge von denen ihr keine Ahnung habt…….
aber .. haha.. es wurden auch mal Dinge ernstgenommen, über die heute gelacht wird, wie die Erde wäre ne Scheibe, Radium hilft gegen Ohrenschmerzen, der Weihnachtsmann kommt durch den Kamin…
Ich zitiere hier einmal Name auf Verlangen entfernt:
„Weisere Astrologen, als ich einer bin, haben sich dort schon lange nicht mehr gemeldet.“
Also kann ich davon ausgehen, dass er sich selbst zu den dümmeren Astrologen zählt, das würde ja auch einiges erklären.
ja, Daniel, aber Mondflüge wurden durchgeführt, Telefone wurden gebaut und Astrolgie und Homöopathie wurde widerlegt.
So funktioniert das mit dem Wahrheit finden nunmal.. man schaut sich alles an, prüft es, und was nicht stimmt, ist halt falsch. Blöd, die Wahrheit richtet sich nicht nach der Anzahl der Gläubigen, der ist es vollkommen wurscht, ob du dran glaubst oder nicht.
„Akkupunktur“ is nicht schlecht. Mit welcher Spannung? *kicher*
Aber ich stimme Sarah zu: Phlogiston, Äther, Thomson-Atom. Ein athmospärisches Phänomen namens „Andromeda-Nebel“, die Ratte in der Pizza, Die Fehlende Rippe. Der Schwarze Mann, Mondmenschen, teleportierende Elektronen. Marskanäle, Planet Vulkan, die an der Autobahn vergessene Oma. Alles Wahr. Steht doch in den Lehrbüchern (des 18. und 19. Jahrhunderts).
@daniel
Na dann sorg doch mal dafür. dass darüber nicht mehr gelächelt wird. Ganz ehrlich, wenn z.B. Astrologie und HP funktionieren würden, fände ich das großartig. Leider ist beides nur Scharlatanerie und muss sich dieses Etikett gefallen lassen. Kommen unlautere Absichten hinzu, ändert sich das Etikett in ‚Betrug‘.
@Daniel
Die Kuh ist in dem Moment vom Eis, wenn Leute wie Termin erklären würden, Astrologie dient einzig und allein Unterhaltungszwecken!
Es bleibt jedem überlassen, für was er seine Kohle zum Fenster hinaus schleudert! Das gehört zum Wesen einer Demokratie!
Ich finde es auch nicht prickelnd, wenn sich irgendwelche Idioten nach Mallorca aufmachen und sich 14 Tage hintereinander die „Kelle“ geben! Aber deren Entscheidung!
Nur MT tut so, als sei Astrologie – Wissenschaft – oder eine Geheimlehre, die nur wenige „Auserwählte “ deuten können!
Du kriegst heute schon für unter 100 Euronen eine Astrosoftware. Dazu noch ein paar Bücher, und ab gehts!
Astrologie ist Tineff, nichts anderes! Obwohl ich kein Astrologe bin, kenne ich sämtliche Techniken – also Klassische – Psychologische, nach Ebertin, nach Döbi und auch die Halbsummentechnik Technik der HS.
Einen Computer hatte ich bereits schon 1980 ( Bürocomputer) . Eine Software ( damals aus USA) hatte ich auch schon Anfang der 80ziger. Die Zeichnungen wurden mittels Nadeldrucker „gestanzt)
Mir ging es darum Astrologie zu widerlegen! Und zwar mit ihren eigenen Aussagen und Mitteln. Dieses ist umfangreich gelungen. Nur erzähl einem Esel mal dass er irrt!
Ch.
Jedesmal wenn ich eine konkrete Frage an die Abhängigen stelle. Null Antwort, Null Reaktion!
z.B.:
Die Verleihung eines Nobelpreises ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben eines Betroffenen! Hier müsste es in jedem Fall Gemeinsamkeiten im Horoskop der Betreffenden geben. Antwort der Abhängigen – betroffenes Schweigen.. Usw. usw. usw…. blah blah blah
@alle
zum Astrologieversuch:
Wenn es darum geht, die Horoskope von Testpersonen und ihren Eltern zusammenzubringen schlage ich einen der beiden folgenden Versuche vor (@Name auf Verlangen entfernt: solche Versuche müssen immer vorab haargenau beschrieben werden, damit man andere Einflußfaktoren, die das Ergebnis beeinflußen können, ausschließen kann):
Variante 1: Zuordnungstest
Man nehme die Geburtsdaten von sagen wir mal 15 Testpersonen und die Geburtsdaten der jeweiligen Eltern. Die Astrologen erhalten die Geburtsdaten dwer Testpersonen getrennt von denen der Eltern und müssen die Testpersonen ihren Eltern zuordnen.
Die Testpersonen müssen dafür natürlich in etwa gleich alt sein (zwischen jüngster und ältester Testperson dürfen nicht mehr als 2 Jahre Unterschied im Geburtsdatum liegen, damit man nicht an Hand des Alters die Eltern zumindest besser zuordnen kann), und man kann recht einfach ausrechnen, ab wie vielen Treffern (richtige Zuordnungen) ein signifikantes Ergebnis herauskommt. Selbstverständlich muss vorab ebenfalls sichergestellt werden, dass das Ergebnis nicht auf andere Weise zustande kommen kann (z.B. Abfrage beim Standesamt etc.).
Variante 2: Vereinfachter Zuordnungstest
Der/die Astrologen erhalten jeweils Geburtsdaten einer Testperson und Geburtsdaten der Eltern (aber nur jedes 2. Mal die richtigen). Der/die Astrologen muss nun nur entscheiden, ob die Geburtsdaten der Eltern zur Testperson gehören oder eben nicht.
Der Vorteil hierbei ist, dass die Geburtsdaten der Testpersonen nicht auf eine kleine Altersklasse beschränkt sind.
Festzulegen sind natürlich noch eine ganze Reihe von Kleinigkeiten:
1. Welche Daten werden von den Astrologen benötigt?
2. Welche weiteren Ausschlußkriterien für die falschen Geburtsdatenzuordnungen der Eltern sind von Seite der Astrologen ggf. zu berücksichtigen?
3. Wie wird sichergestellt, dass die Daten nicht auf „anderen Wegen“ (z.B. INternetrecherche) ermittelt werden können?
etc.
Es wurde ja ein Mathematiker gesucht, der sich des Ganzen aus Sicht der Statistik annimmt – voila, ich bin Mathematiker und kümmere mich gerne um diesen Teil des Tests …
Mal sehen, ob sich Herr Termin zu diesen einfachen Versuchsanordnungen äußert …
@ Name auf Verlangen entfernt
Pianoman wollte hier auf ein Buch hinweisen.
https://www.amazon.de/Hitler-Steiner-Schreber-schizophrenen-Prophetenwahns/dp/3921031001
Der letzte Name ich leider falschgeschrieben worde.
Aber mal ehrlich, das als Nazivergleich zu werten ist doch wirklich zu weit hergeholt.
Es zeigt aber auch ihre Grundeinstellung Kritikern gegenüber. Wenn Sie sie nicht mit ihren belanglosen Komentaren überzeugen können, dann versuchen Sie sie auf andere Weise mundtot zu machen.
Sie haben hier ein Experiment vorgeschlagen ohne genau zu erläutern was Sie machen wollen und wie es geschehen soll. Dann wollen Sie auch noch Geld dafür haben. Für mich erscheint das alles eher wie eine Taktik sich aus der Verpflichtung raus zu stehlen.
Wenn Sie das mit dem Experiment wirklich ernst meinen, dann sollten Sie zunächst ein Abstract schreiben und es uns vorstellen, in dem Sie das Experiment genauestens beschreiben mit allem was Sie einsetzen wollen und wie ihre Vorgehensweise ist. Aus dieser Beschreibung muss auch hervorgehen, wozu Sie da Geld brauchen. Dann kann man auch weiter über ihr Experiment reden. Im übrigen läuft es genauso in der Wissenschaftsgemeinde.
Also bitte schön her mit ihrem Abstract.
Außerdem haben Sie immer noch nicht meine Fragen beantwortet.
@christian,
ganz richtig. Auch ich habe eine Astrologiesoftware und verschiedene Astrologiebücher, die ich auf der Suche nach Antworten durchgelesen habe.
Wenn man sich das Verhalten des Herrn Termin mal genauer betrachtet, so gewinnt man den Eindruck, er will nichts über sein Geheimwissen verraten um nicht Gefahr zu laufen seine Macht zu verlieren. Ganz so wie einst die Priester im Altertum oder die Kleriker der katholischen Kirche. Und je mehr man über sein Geheimwissen verrät, desto größer ist auch die Gefahr, dass man widerlegt wird. Dazu passt es auch, dass Herr Termin alle Zweifler, vor allem Florian Freistetter an den Pranger stellt und sie gerne als Ketzer hin stellt. Sicher würde er gerne die heilige Inquisition gegen uns einsetzen und uns auf dem Scheiterhaufen brennen sehen. Und das nur, weil wir berechtigte Zweifel an der Richtigkeit der Astrologie und an der Unfehlbarkeit der Herrn Termin haben. Meinetwegen kann er sich da gerne mit dem Papst zusammentun, dessen Unfehlbarkeit ich ebenfalls anzweifel, sowie die Richtigkeit der kirchlichen Lehre.
@micha,
der Experimentvorschlag klingt gut. So ähnlich würde ich es auch machen wollen.
Vielleicht könnte man es auch noch so erweitern, dass man dasselbe von einer Testgruppe aus nicht Astrologen machen läßt, wegen der Reproduzierbarkeit.
@Oliver Debus
Klar, eine Gruppe die durch einfaches Raten die jeweiligen Zuordnungen zu erstellen probiert kann natürlich eingebaut (oder per Zufallsgenerator simuliert!) werden. Das macht erfahrungsgemäß sogar Spaß:
Bei einem Präkognitionsexperiment (Die Testperson musste vorab erraten, welche Zahl von 1 -5 auf der blind gezogenen Kugel sein wird) habe ich vor Jahren mal mit einem Skeptikerkollegen aus Spaß mitgeraten – und wir waren ebenso „gut“ wie die beiden Testpersonen. Natürlich war’s weit weg von jeder Signifikanz, aber unsere Trefferquote lag immerhin über dem Erwartungswert …
@Micha: da sich Florian hier nicht weiter geäußert hat und der Kommentar wohl auch weiter drin bleibt, geht hier keine Diskussion. Bedenken Sie bitte, dass meine „Empfindlichkeit“ in Bezug auf den Klavierspieler schon ein wenig älter ist, als die Kommentarreihe zu diesem Post, und mit solchen Leuten mache ich keine Kompromisse.
Zu Ihrem Vorschlag möchte ich aber kurz Stellung nehmen. Wenn Sie ansonsten weiter diskutieren möchten, müssen Sie sich halt in meinem Blog bewegen.
Damit hier etwas klargestellt ist: „wir“ werden uns natürlich niemals auf irgendein Ratespiel in Bezug auf Eltern- und Kindhoroskope einlassen. Wir sehen die Evidenz unserer Regeln tagtäglich und arbeiten mit Ihnen. Auch für „uns“ müßte ein solches Experiment einen Sinn, einen Nutzen haben. Für uns wäre eine „offizielle“ Bestätigung der astrologischen Evidenz ein völlig langweiliger „ist-sowieso-klar“-Fakt.
Wenn wir uns mit „euch“ die Mühe machen würden, ist die entscheidende Frage, wie man variable aber hoch-ähnliche Muster von astrologischen Kennzeichen in ein Beurteilungsschema einbaut. Nach dem Motto: hoch ähnlich, mittel, wenig bis gar nicht, z.B.
Bei der Ausarbeitung der Regeln können wir uns festlegen. D.h. wir können Regeln ausarbeiten, was wir uns unter Ähnlichkeit von Geburtsbildern und einem gegenseitigen Bezug vorstellen. Es wären mehr als eine Regel, d.h. es reicht nicht, sich den Aszendenten oder das 10./4. Haus allein anzugucken.
Damit ein solches Unterfangen überzeugend wäre, bräuchte man Pi mal Daumen wesentlich mehr als nur 15 Leute, sondern mindestens 100 und von diesen möglichst alle Daten der letzten drei Generationen, inkl. Geburtszeit.
Damit möchte ich auch auf den meines Erachtens – mit Verlaub – dämlichen Einwand der Geldgier eingehen, weil ich hier von einem Budged spreche. Als ob in der Wissenschaft auch nur eine Maus ohne Budget zu Tode gequält würde?!
Experimente, Versuche, etc. kosten Geld. Und wir werden nicht, wie offensichtlich viele hier, vom Staat bezahlt.
Gleichfalls und für Sie als Statistiker interessant, können wir uns dahingehend festlegen, was wir als völlig „unähnlich“ betrachten.
So gäbe es eine Möglichkeit zur Gegenkontrolle bei einer beliebigen Personengruppe, deren einzige Voraussetzung es wäre, nicht miteinander verwand zu sein.
Mit gründlicher Vorbereitung und Sorgfalt kann ich garantieren, dass ein solcher Versuch ein solch überzeugendes Ergebnis zeitigen würde, dass Florian und Co. mehr als einen Grund hätten, ganz laut um Entschuldigung zu bitten für ihre schwer erträglichen Ausfälligkeiten.
Zitat: „Für uns wäre eine „offizielle“ Bestätigung der astrologischen Evidenz ein völlig langweiliger „ist-sowieso-klar“-Fakt.“
Warum langweilt sich keiner dann mal für 5 Minuten von Euch und nimmt die Million? Vielleicht nicht Sie, aber einer von den „weiseren Astrologen“.
Leeres Geschwätz! „Ich könnte, wenn ich wollte, aber ich darf nicht weil ich müßte…“
„Nach dem Motto: hoch ähnlich, mittel, wenig bis gar nicht, z.B.“ Komm zu Potte, bischen schwanger gibt es auch nicht!
@Markus: „da sich Florian hier nicht weiter geäußert hat und der Kommentar wohl auch weiter drin bleibt, geht hier keine Diskussion.“
Ich hab mich schon geäußert; gestern Abend. Wenn du weiter die beleidigte Leberwurst spielen willst ist das deine Sache. Aber ich kanns ja verstehen – jetzt hast du wenigstens eine gute Ausrede warum du dich nicht näher mit dem Test beschäftigen musst und auch den sehr simplen Test von Micha ablehnen kannst 😉
„Damit hier etwas klargestellt ist: „wir“ werden uns natürlich niemals auf irgendein Ratespiel in Bezug auf Eltern- und Kindhoroskope einlassen. Wir sehen die Evidenz unserer Regeln tagtäglich und arbeiten mit Ihnen. Auch für „uns“ müßte ein solches Experiment einen Sinn, einen Nutzen haben. Für uns wäre eine „offizielle“ Bestätigung der astrologischen Evidenz ein völlig langweiliger „ist-sowieso-klar“-Fakt.“
Das, Markus, glaube ich dir schlicht und einfach nicht. Wenn Astrologen solche Experimente wiederholt und verläßlich positiv absolvieren könnten, dann wäre das eine gewaltige Sensation. Die Astrologie wäre rehabilitiert und alles was du in deinem Blog immer an Respekt für die alte Kunst der Astrologie fordern würdest, wäre schlagartig da. Wenn du jetzt behauptest, dass du ja eh kein Problem damit hast, weiter in der unwissenschaftlichen Esoterik-Ecke rumzusitzen anstatt die Astrologie offiziell als sinnvolle Disziplin anerkannt zu sehen – dann glaube ich dir das nicht.
Aber solche Sätze hört man von Astrologen immer gern, wenn sich sich vor einer Überprüfung drücken wollen 😉
„Damit ein solches Unterfangen überzeugend wäre, bräuchte man Pi mal Daumen wesentlich mehr als nur 15 Leute, sondern mindestens 100 und von diesen möglichst alle Daten der letzten drei Generationen, inkl. Geburtszeit.“
Es reicht ja schon, mal mit 15 anzufangen. Wenn das nicht daneben geht, dann kann man 100 nehmen. Dann wirds auch nicht so teuer. Außerdem können wir den Test auch über die GWUP laufen lassen, dann kriegst du sowieso die Million Dollar wenn du richtig liegst.
„Mit gründlicher Vorbereitung und Sorgfalt kann ich garantieren, dass ein solcher Versuch ein solch überzeugendes Ergebnis zeitigen würde, dass Florian und Co. mehr als einen Grund hätten, ganz laut um Entschuldigung zu bitten für ihre schwer erträglichen Ausfälligkeiten.“
Du kannst also GARANTIEREN, das das Ergebnis positiv verläuft? Du kannst eine wissenschaftliche Sensation GARANTIEREN – hast aber trotzdem keine Lust so ein Experiment zu machen weil du dich „natürlich niemals auf irgendein Ratespiel in Bezug auf Eltern- und Kindhoroskope einlassen“ wirst und weil hier in meinem Blog angeblich jemand irgendwas böses zu dir gesagt hat? Markus, wirklich glaubwürdig warst du ja nie – aber das nimmt dir niemand ab.
@MT
sach mal, für wie doof un bekloppt hältst du die hier Anwesenden?
Du (ihr) erhältst – erhaltet – die Daten von 100 Probanten, nebst der Daten der Eltern und Großeltern und ordnest diese dann zu, oder wie?
Natürlich wirst du genau wie in der Metagnose immer einen Bezugspunkt zu den Eltern – Großeltern -finden. Das ergibt sich mathematisch zwangsläufig.
Vorschlag:
Du erhältst 100 Horoskop – Radix Daten. Eine unabhängige Komission erhält die Daten der Eltern und Großeltern.
Du analysierst die Radixhoroskope und nennst hier die Sonnenzeichen der Eltern.
z.B.: Kandidat 001 – Sonnenzeichen des Vater ….. Sonnenzeichen der Mutter…..
Und dann schauen wir mal ob du auf 90% Trefferquote kommst, wie du es vollmundig versprochen hast.
Ja so was aber auch!
Ch
Also wenn ich die von Name auf Verlangen entfernt geforderte Daten bekomme, dann kann ich aber auch die Sternzeichen der Eltern und Großeltern aus einen Geburtshoroskop ermitteln.
>Bei der Ausarbeitung der Regeln können wir uns festlegen. D.h. wir können Regeln >ausarbeiten, was wir uns unter Ähnlichkeit von Geburtsbildern und einem >gegenseitigen Bezug vorstellen. Es wären mehr als eine Regel, d.h. es reicht nicht, >sich den Aszendenten oder das 10./4. Haus allein anzugucken.
In dem von mir weiter oben geposteten Artikel habe ich erwähnt, dass man die Sternzeichen der Eltern über das 4. und 5. Haus in dem Horoskop des Kindes ermitteln kann. Herr Termin, Sie schreiben hier was vom 10. und 4. Haus. Soll das heissen, dass Ihr Astrologen Euch in diesem Punkt nicht einig seid? Sind deswegen mehrere Regeln notwendig? Das klingt so nach, klappt es nicht mit der Regel, dann vielleicht mit der anderen. Das kommt dem Raten dann doch sehr nahe.
Ich war ja dem Experiment sehr aufgeschlossen und hätte der Astrologie durchaus eine Chance eingeräumt, aber nach dem ganzen Kasperletheater hier halte ich von Astrologie noch weniger als zuvor. Das liegt auch daran, dass Sie Herr Termin sich ganz bewußt um die Beantwortung meiner Fragen drücken.
haaaaaaaach, ist das komisch. Wenn so etwas möglich wäre, was der Termin hier offeriert, dann hätten die weiseren und klügeren Astrologen , das doch längstens schon bewiesen und die Astrologie rehabilitiert. Aber immer schön lächerlich gemacht, nicht wahr??
@ Oliver Debus
glaub mir, dass ist Quatsch! Traditionell ist das 4. Haus zuständig, bzw. der Herrscher des 4. Hauses. Der nimmt das 10 Haus hinzu weil es in Opposition zum 4. steht.
Du kannst auch noch die Sonne für den Vater, Mond für die Mutter, Saturn für den Großvater und weiß der Geier was sonst noch nehmen.
So, dann nimmst du alle Aspekte zu den genannten Faktoren. Und wenn das nicht reicht nimmst du noch die Summen, Halbsummen, Distanzen und Halbdistanzen hinzu und schon erklärst du, warum das Sonnenzeichen der Mutter nur so und so sein kann!
Diese Quote liegt bei mir allerdings dann bei 100%. Krieg ich dafür die Million von der GWUP? Nein! Leider nicht! Die hätte ich mir auch schon längst geholt, davon abgesehen. Und für den REst meines Lebens wäre ich nur noch auf Vortragsreise mit entsprechender Bezahlung.
Es gibt keine allgemeine Vorgehensweise in der Astrologie so etwas zu erklären. Der eine nimmt dies , der andere das. Jeder so wie er es gerade braucht!
Lies mal in den einschlägigen Foren – die Metagnosen. Es gibt gar nicht soviel zu essen, wie man kotzen könnte!
Die haben nicht mehr alle stramm!
Ch.
Hallo Christian,
das glaube ich Dir sogar ohne Einschränkung. Denn alle bisher hier vorgestellten Möglichkeiten habe ich getestet. Jetzt habe ich mal eine Gemeinsamkeit gefunden, aber das ist purer Zufall. Die Astrologie ist und bleibt Blödsinn. Wie mal mein Astronomielehrer gesagt hat: die Sterne lügen nicht, denn sie werden gar nicht gefragt.
Ich sollte mal Herrn Termin eine Rechnung schreiben, für die Zeit die ich hier vertue. Da kommt ein hübsches Sümmchen zusammen.
Also ich finde „Psychologische Astrologie“ durchaus interessant, vorausgesetzt:
man lässt das „psychologisch“ weg und macht klar, dass das rein zu Unterhaltungszwecken dient
oder man lässt das „Astrologie“ weg – dann kann man nämlich mit „Symbolsprache“ mehr positives bewirken.
Das Astrologie-Experiment fällt jetzt wohl aus? Tut es das nicht?
Schade… :-((
Es gab Einen Astrologen, der konnte aus einer Gruppe von 20 bis 30 Menschen den raussuchen, der zu dem ihm vorgelegten Horoskop passte. Er hat sich angeblich nie geirrt. Auch wenn man versuchte, ihn in die Irre zu führen. Er blieb dabei, dass es diese Person sein müsse. Die Quelle ist verlässlich.
Astrologie, als Bemühen, die Einflüsse der Gestirne auf den Menschen zu verstehen gibt es seit ca. 5000 Jahren. Bei der Sonne versteht es so gut wie Jeder. Ich bin mir recht sicher, dass nachdem viele der Inhalte der Wissenschaft untergegangen oder als Schwachsinn entlarvt sein werden, es die Astrologie noch immer geben wird.
@hambrosch: Und ich hab gehört, das die Geschichte die du da erzählst, Unsinn ist. Meine Quelle ist auch verläßlich.
Ernsthaft: was sollen solche Geschichten ohne Beleg? Sowas überzeugt niemanden…
@Hambrosch
Ja, so etwas funktioniert immer glänzend, wenn keiner hinschaut. Außerdem muss dieser Astrologe auch von wahrhafter Größe sein, weil ihn die Belohnung von 1 Mio. $ dafür offensichtlich nicht weiter interessiert.
Ich kann Ihnen übrigens die Lottozahlen für übermorgen vorhersagen. Sie hier zu veröffentlichen wäre allerdings nicht sinnvoll, da es dann viel zu viele 6 Richtige gibt.
Einigermaßen konkrete astrologische Vorhersagen versagen zu mehr als 90 %. Unkonkrete, wie im Januar kann es regnen oder schneien, haben noch nicht einmals Unterhaltungswert.
P.S. Sind Sie eigentlich Christ?
@ florian freistetter
Stimmt einerseits. Nur, wer kann sich schon auf das beschränken, was er selbst erlebt hat. Vielleicht wäre es besser. Ich weiss es nicht. Ich lese halt Bücher und wenn etwas glaubhaft wirkt gehe ich dem nach. Und wenn ich wen nie bei einer Lüge oder Übertreibung ertappt habe, glaube ich ihm halt.
Man kann leider nicht alles nachprüfen.
@ S.S.T.
Voraussagen von speziellen Ereignissen halte ich generell für Humbug.
Man kann astrologisch voraussagen, dass, wenn die Sonne in einem spitzeren Winkel zur Erde fällt es kälter wird mit mannigfaltigen Wirkungen auf Mensch und Natur. Das ist auch Astrologie und so selbstverständlich, dass man vergisst dass das auch Astrologie ist. Desgleichen weiss man dass der Menstruationszyklus vom Mond beieinflusst wird. Auch das ist common sense. Spezialisten gehen halt weiter als der Normalbürger, aber das ist auch in der übrigen Wissenschaft so. Warum sollte das falsch sein.
S.S.T.
Ich bin getauft, warum fragen Sie?
Die gemondete Menstruation^^ Da wird tatsächlich immer noch versucht diesen Mist unters Volk zu streuen? Kann doch jeder nachschlagen: Mondzyklus ~27,3 Tage, Menstruationszyklus gemittelt ~28 Tage, aber eben nur gemittelt, eigentlich ist der Normalbereich so ca 24-34 Tage. Common sense ist nur, daß die Behauptung ‚Kausalität!‘ Blödsinn ist.
@hambrosch:
„Desgleichen weiss man dass der Menstruationszyklus vom Mond beieinflusst wird. Auch das ist common sense.“
Wie soll das gehen? Der Zyklus des Mondes beträgt 29,53 Tage. Immer.
Die Menstruationszyklen verschiedener Frauen kommen aber in allen möglichen Phasenlagen und Frequenzen vor, deren Durchschnitt etwa bei 28 liegt.
Bei einer Frau, deren Zyklus 27 Tage dauert, würde sich der angebliche Einfluß des Mondes fast jedes Jahr vollständig umkehren (wenn Sie heute den Menstruationsbeginn zu Vollmond hat, liegt er in 14 Monaten bei Neumond).
Common sense? Schwer vorstellbar …
@ rolak
Die Wirkung auf das Meer (Ebbe und Flut) ist auch Blödsinn?
@ rolak, H.M.Voynich
Hier sind sich zwei Wissenschaftler offensichtlich nicht einig über die Dauer des Mondzyklus.
@29,53 vs. 27,3:
Wow, ganz schöner Unterschied zwischen siderischer und synodischer Umlaufzeit. Da stünde dann zusätzlich noch die Frage im Raum, welche von beiden denn gelten müßte …
@hambrosch:
„Die Wirkung auf das Meer (Ebbe und Flut) ist auch Blödsinn?“
Wieso jetzt das?
@hambrosch
Ich zitiere:
„Es gab Einen Astrologen, der konnte aus einer Gruppe von 20 bis 30 Menschen den raussuchen, der zu dem ihm vorgelegten Horoskop passte. Er hat sich angeblich nie geirrt. Auch wenn man versuchte, ihn in die Irre zu führen. Er blieb dabei, dass es diese Person sein müsse. Die Quelle ist verlässlich.“
OK, wer war das? Wann hat er das gekonnt? Wenn die Quelle verlässlich ist, dann her damit (gerne auch per PrivatMail) – eine Million Dollar, 10.000 Euro sowie das Klavier, ein Bein und die Frau von Tim Minchin (https://www.youtube.com/watch?v=RFO6ZhUW38w) sind ihm sicher!
@hambrosch: Zum Mond können sie hier was nachlesen: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/05/vom-richtigen-zeitpunkt-esoterischer-unsinn-uber-den-mond.php
Bei den Säugetieren gibt es übrigens Menstruationszyklen in allen Längen. Da hat der Mond keinen Einfluß drauf.
ich bin ja ne brave Frau und führe Buch über meinen Zyklus.. Ich hab mal ganz grob nen Mondkalender und meinen Kalender vergleichen (praktischerweise sind da ja die Mondsymbole eingezeichnet) und zumindest bei mir hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Und da den meisten Esoterikern ja eine Anekdote als Beweis dient, ist hiermit bewiesen: Mestruationszyklus und Mondzyklus hängen nicht zusammen.
@hambrosch
Wegen des Nachbarartikels, „Gott hasst Astrologie!“. Unter der Annahme, dass Sie bekennender Christ sind (die mit diesem Statement nicht zwangsläufig ist, bei mir pers. ist es z.B. nicht der Fall), sollten sie wissen, das Astrologie u.ä. Mystizismus Gott dem HERRN ein Gräul ist, s. Deuteronomium 9-14. D.h. sofern sie gläubig sind, verstößt Ihr Glaube an die Astrologie an die Gebote ihres Gottes.
Sollte allerdings Ihre Taufe von nebensächlicher Bedeutung sein bzw. Sie sich der Interpretation von @Florian (s.o.) zu dem Moses-Zitat anschließen wollen, hat das Alles nat. keine Bedeutung.
@ S.S.T.
Das Beste was ich in diesem Zusammenhang je gelesen haben, steht bei Dante in der „Divina Commedia“ Gegen falsche Verwendung von Astrologie.
„So holt die Seele nicht von Sternen her, ihr körperliches Dasein aber mehr.
Der Kräfte und der Leidenschaften Meer. Das Weltenall durchdringt der selbe Geist, der in Euch Menschheit und Empfindung heisst. Das weisst Du wenn Du wahre Weisheit weisst.
@hambrosch
Ebbe und Flut sind eine bißchen andere Größenordnung. Die Gravitationskraft ist direkt abhängig von der Masse der beiden Teilnehmer und so ein menschlicher Wassersack bring halt nicht viel Liter auf die Waage.
Zitat Florian:
@Ludmila: Was Astrologen von Statistik halten, haben wir ja schon in der letzten Diskussion gesehen. Da meinte Astrologe Stefan Arens:
Mein Zitat (Stefan Arens): wenn das so ist, wie die Statistikentheorie annimmt, dann dürfen auch solche Tests auf die Astrologie bezogen überhaupt nicht angewendet werden (um sie zB zu widerlegen)“
Florian:
Wenn die böse Statistik die Astrologie widerlegt, dann darf man sie also nicht anwenden 😉
Florian, worum es dabei geht ist der springende PUNKT, dass die Statistik nicht dazu geeignet ist, die Astrologie weder zu belegen noch zu widerlegen.
Um einen Vergleich zu bringen: Es ist so, als ob ich die Mathematik in ihrem Status Quo ihrer Legimität prüfen will, indem ich eine Statistik anfertige, in der ich schaue, wieviel Leute zweihundert mal dreiundzwanzig im Kopf ausrechnen können.
Eine Statistik ist ein nur schwaches „UNTERSUCHUNGSMITTEL “ für eine Sache und ich verstehe, warum der Skeptiker so gerne dazu kommt: Weil es so am einfachsten ist.
Der Sache gerecht wird aber der URTEILSSPRUCH nicht, weil die Sache doch gar nicht erfüllend betrachtet werden kann und auch ausser Acht gelassen wird, dass die Astrologie nicht so wunderbare Dinge tun kann, wie man ihr unterstellt.
Das hatten wir aber alles schon.
Und ich habe leider gemerkt, dass man sich als Skeptiker sehr schwer tut, die Sache Astrologie so zu begreifen, dass deren ÜBERPRÜFBARKEIT in einem inneren Faktum liegt. Was aber eben nicht heissen soll: Dass es dabei um Einbildung, Barnum , Cold Reading usw. geht.
Um es kurz zu machen: Solange die Skeptiker nicht das Kartenlegen als gültige Methode der Wahrheitsfindung betrachten können, auch als Mittel um in die nahe Zukunft zu schauen, beweist das in meinen Augen, die Bequemlichkeit dieser Skeptiker.
Denn das Kartenlegen ist mit einfacheren Mitteln zu belegen, und man braucht nur einen guten kartenlger. Es gibt auch mehr gute Kartenleger als gute Astrologen und solche Studien wurden schon durchgeführt. Man muss sich nicht wundern, wenn Skeptiker dann schlechte Kartenleger wählen, weil sie es nicht beurteilen können.
Wieso Kartenlegen? Wie ich schon sagte: Weil das einfacher zu belegen ist.
Wenn man das dann akzeptieren muss…. — mit gesundem Menschenverstand allein stellt sich die Frage nämlich:
Kann ich das noch länger leugnen, dass es etwas gibt, was in den „übersinnlichen“ oder esoterischen Bereich hinein geht?
https://www.focus.de/wissen/campus/tid-12033/zukunftsdeutung-das-ist-dein-herzblatt_aid_337805.html
Cold reading, barnum und so was, Statistik… alles Ausflüchte, weil man die Tatsachen nicht zu akzeptieren bereit ist.Da frage ich mich, was für ein Schlem das sein muss, der den Esoterikern unterstellt, Quark zu erzählen. Also von wegen „Aufklärung“.
Allein dass man unvoreingenommen sich mit der Sache beschäftigt ist egal. Es geht darum, dass man eine Erklärung sucht. Aber man findet sie zu schnell und zu billig in dem Vorwurf des Cold reading und des Barnum.
@Stefan: „Florian, worum es dabei geht ist der springende PUNKT, dass die Statistik nicht dazu geeignet ist, die Astrologie weder zu belegen noch zu widerlegen“
Sorry – aber das ist Unsinn. WENN Astrologie auf irgendeine Art und Weise überprüfbar ist (muss sie ja eigentlich – allein schon wegen der zahlenden Kunden), DANN ist sie auch mit Statistik überprüfbar. Oder sie kann nicht überprüft werden. Dann ist sie aber relativ sinnlos.
„Eine Statistik ist ein nur schwaches „UNTERSUCHUNGSMITTEL “ für eine Sache und ich verstehe, warum der Skeptiker so gerne dazu kommt: Weil es so am einfachsten ist.“
Nochmal sorry – aber du hast anscheinend keine Ahnung von Statistik. Weder ist sie „schwach“, noch „einfach“. Eine korrekte Statistik anzufertigen ist äußerst komplex.
„Solange die Skeptiker nicht das Kartenlegen als gültige Methode der Wahrheitsfindung betrachten können, auch als Mittel um in die nahe Zukunft zu schauen, beweist das in meinen Augen, die Bequemlichkeit dieser Skeptiker. „
WTF?? Wenn ich etwas als „gültige Methode der Wahrheitsfindung“ betrachten soll, dann hätte ich dafür gerne irgendwelche Belege… Wie krieg ich die? Oder muss ich einfach glauben? Dann hätte ich bitte auch gerne, dass du die Nasenpopelanalyse als „gültige Methode der Wahrheitsfindung“ betrachtest! Die funktioniert bei mir nämlich wunderbar und wenn du das anders siehst, dann ist das reine Bequemlichkeit!
„Wieso Kartenlegen? Wie ich schon sagte: Weil das einfacher zu belegen ist. „
Wie? Wenn ich etwas vorschlage, dann ist es sicher wieder falsch. Und meinst du das ernst: man hat bis jetzt nur deswegen nicht beweisen können, das Kartenlegen funktioniert, weil die Prüfer blöderweise immer die schlechten Hellseher engagiert haben? Und nie hat sich ein guter Kartenleger gemeldet, um die Sache mal klarzustellen und seine Fähigkeiten zu demonstrieren? Gehts noch lächerlicher??
Nicht??? Wenn man hundert mal astrologische Aussagen überprüft, und hundert mal stellt sich heraus es war falsch, dann werte ich das mal als aussagekräftig. Oder ist es bei Astrologie völlig unwichtig, ob irgendwas davon stimmt oder nicht? Dann kann man ja alles behaupten. Oh, Moment…
…als Mittel um in die nahe Zukunft zu schauen
Da ist das neue Jahr nicht mal einen Tag alt, und schon ist es versaut.
Hallo Florian
Schau mal, wenn ich die Atomwissenschaft mit einem Holzhammer untersuche, kann man dann auch diese Vorgehensweise rechtfertigen, weil man ja schliesslich die SACHE UNTERSUCHEN KÖNNEN muss? haha!
Es geht darum, dass die geeigneten Methoden herangezogen werden SOLLTEN.
Es wundert mich ehrlich gesagt, warum man sich so schwer tut einzusehen, dass Statistik je nach Fragestellung für alles gebraucht werden kann. Man kann alles damit belegen oder widerlegen, es kommt nur drauf an, wie die Fragen gestellt sind.
Das ist auch nicht erst heute so bekannt – das Gerücht der Universalität der Statistik.
https://www.stefan-arens.de/astrologie/astrologie_studien_der_skeptiker.html
Deine Frage: Gehts noch lächerlicher???
Was ist daran lächerlich?
„Wieso Kartenlegen? Wie ich schon sagte: Weil das einfacher zu belegen ist. “
Also noch mal von Anfang an:
Wenn ich etwas vorschlage, dann ist es sicher wieder falsch. Und meinst du das ernst: man hat bis jetzt nur deswegen nicht beweisen können, das Kartenlegen funktioniert, weil die Prüfer blöderweise immer die schlechten Hellseher engagiert haben? Und nie hat sich ein guter Kartenleger gemeldet, um die Sache mal klarzustellen und seine Fähigkeiten zu demonstrieren? Gehts noch lächerlicher??
Das spricht für sich. Natürlich machen die Herren Wissenschaftler immer alles richtig. haha. Also ich find es auch lächerlich. Das, was darin ausgesagt wird, wird noch nicht mal „ins Kalkül“ gezogen.
Du kannst Mathematik natürlich auch mit solchen Leuten prüfen, die nicht einmal zwei plus zwei zusammenzählen können. Klar!
Erkennst Du , wie hohl dieses Argument ist?
Nur weil die Dinge nun einmal so liegen, wie sie sind, dass es gute Kartenleger und schlechte gibt? Und zu wenige Studien, die DAS berücksichtigen….?
Da willst Du mir erzählen, es können die Wissenschaftlicher die „Genauigkeit“ in die Tolitette spülen? Denkt ihr wirklich so: „Weil es ist ja eh Astrologie oder Esoterik, und da brauchen wir ja nicht erst prüfen, wir wissen es schon?“
Also pardon für die von mir gebrauchten Worte, aber was Du da erzählst, das ist einfach „allerhand“ nur nicht überzeugend.
Ein Ausweichmanöver.
adios
@ Stefan Arens,
ach, ein neuer Astrologe hier, wie schön.
Wie kann man denn Kartenlegen überprüfen? Was gibt es denn da für Regeln?
Reklamation:
Weiße Weihnacht über Europa:
https://www.astrologix.de/cgi-bin/forum/forum.cgi?az=read_count&om=1193&forum=ForumID45&omm=0&auto_sense=on
Schwafel – Laber – Rhabarber
Juchee
Mehr davon. Sabber Gier
Ch.
p.s.
allein die Erwartung, die Kartenleger sollten zu den Skeptiker kommen ?
Ernsthaft: Warum sollten die das tun? Die haben besseres zu tun.
Wer von den Legern käme auf solche Gedanken?
Und Wie soll das geschehen? Wo soll der Kartenleger BITTE hin gehen?
Weisst Du darauf JETZT eine Antwort?
Wo wäre denn so eine Adresse?
Also , das ist ein bisschen dick aufgetragen mit dem Argument. Findest Du nicht?
Das sagt wenig aus, ob Kartenleger jetzt irgendwo hingehen und nach einer wissenschaftlichen Untersuchung fragen, weil das ist schon ziemlich ausserhalb seiner Interessen.
Die Studie kann doch wohl nur motiviert werden durch einen Skeptiker.
Lohnend wäre eine SINNVOLLE Diskussion VOR diesen Studien mit zahlreichen Kartenlegern, oder durch eine einfache Vorab-versuchsreihe die besseren herauszufinden.
So viel schwerer ist das nicht.
Wenn Wissenschaftler, die die Esoterik untersuchen wollen, sich ein wenig mehr anstrengen würden, hinsichtlich der Verhältnismässigkeit und Sachgerechtigkeit – das kann man erwarten.
neues aus der Anstalt:
https://www.astrologie.de/forum/astrologie-klassisch-f5/neue-frage-wo-ist-meine-katze-lillifee-t4847.html
HELAU!
Nee mal ernsthaft! Da wundern wir uns, dass die sogenannten Dritt- Schwellenländer uns bald mit einem nassen Handtuch „einfangen“?
ch.
Hi Stefan, verteil doch einfach =»diesen«= link unter den Profilegern. Bei einem schlappen Milliönchen in Aussicht kämen die vielleicht auf solche Gedanken.
@Stefan: Bei all deiner Empörung hast du anscheinend ganz vergessen, meine Fragen zu beantworten. Zum Beispiel die wichtigste: Ist Astrologie überprüfbar oder nicht? Wenn ich zum Astrologen gehe, gibt es dann eine Möglichkeit, wie ich feststellen kann, ob er mir Blödsinn erzählt hat oder nicht?
@Stefan: „Wie soll das geschehen? Wo soll der Kartenleger BITTE hin gehen? Weisst Du darauf JETZT eine Antwort? „
Ja – z.B. zur GWUP.
Und das ganze „Wir Kartenleger/Astrolgen/… haben es nicht nötig uns prüfen zu lassen“ finde ich sowieso nur noch lächerlich. Ein Kartenleger, der erfolgreiche seine Fähigkeiten nachweisen kann, bekommt eine Million Dollar von der JREF, wird weltberühmt und hat es dann endlich geschafft, die ewigen Diskussionen die wir hier führen (und die überall anders geführt werden) zu beenden. Kartenlegen/Astrologie funktioniert! Ende der Debatte. Die Wissenschaftler haben sich geirrt – die Esoterik hatte recht. Willst du mir ernsthaft erzählen, dass die Kartenleger es so toll finden, von einem Großteil der Menschen als Scharlatane oder Dummköpfe angesehen werden? Meinst du wirklich, da würde sich nicht einer finden, der der Welt endlich mal zeigen will, das sich alle geirrt haben? Organisationen wie die GWUP sind gerne bereit, entsprechende Prüfungen zu organisieren und durchzuführen.
@christian: „neues aus der Anstalt“
Phänomenal! Besonders dieser Satz:
@ Stefan
„Lohnend wäre eine SINNVOLLE Diskussion VOR diesen Studien mit zahlreichen Kartenlegern, oder durch eine einfache Vorab-versuchsreihe die besseren herauszufinden.“
:-)) Worüber wollen denn die Kartenleger diskutieren??
Die Astrologie ist ja schon Humbug, aber Kartenlesen ist ja wohl völlig daneben. Das ist doch alles nur Augenwischerei. Braucht man das denn wirklich zur Lebensberatung?
Wie, mit welcher Kraft wirken die Gestirne auf uns?
@Stefan
– Erhält man eigentlich mit unterschiedlichen Kartenspielen unterschiedliche Ergebnisse? Sind z.B. unbedingt Tarot-Karten erforderlich? Wenn ja, gibt es Varianten?
– Gibt es verschiedene Kartenlegerschulen? Wenn ja, kommen die jeweiligen Jünger zu dem gleichen Ergebnis bei der gleichen Person oder gibt es gute und schlechte Schulen? Kommen auch Adepten der gleichen Richtung zu dem gleichen Ergebnis?
– Woran erkennt man einen guten Kartenleger/Astrologen bzw. mäßige/schlechte?
– Warum kann man nicht zehn gute Kartenleger, die Du ja offensichtlich kennst, einladen, die jeweils zehn Personen die Karten legen? Nach Deiner Aussage müsste ja so ca. 10 x 10 das Gleiche herauskommen.
– Sind eigentlich die Kartenleger im TV gute oder schlechte Kartenleger? Bzw. wer gehört zu welcher Kategorie?
Fragen über Fragen. Ich sehe in meiner Kristallkugel, beweisenmaßen 1000x besser als Kartenlegen(!), voraus, dass ich vor dem 21.12.2012 keine Antworten bekomme.
jetzt warte ich aber auf die Reaktion auf den Link.
Wenn wir doch mehr seriöse Astrologen hätten, dann könnte man Katastrophen wie in Haiti vorhersehen. So meint zumindest Herr Termin.
„Hätte man denn, aufgrund oberen Horoskopes, eine Erdbebenwarnung für Haiti rausgeben können? Ja, hätte man, aber wer schaut schon mal einfach so ins Horsokop von Haiti?“
Zitat aus seinem Blog von Do. 14.01.10 https://markustermin.wordpress.com/2010/01/14/erdbeben-in-haiti
Mal sehen was er auch folgenden Kommentar antwortet, der noch auf Freischaltung (!!) wartet. Auch hier wird wohl auch zensiert.
„Warum haben Sie das Erdbeben in Haiti nicht vorhergesagt, wenn Sie es doch hätten tun können??
Das ist wirklich widerlich, wie Sie das Schicksal dieser armen Menschen für Ihre Selbstbeweihreucherung ausnutzen.“
@Oliver: Zu dem Thema hab ich hier was geschrieben: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/01/wie-man-katastrophen-schamlos-ausnutzen-kann-das-erdbeben-in-haiti-und-die-astrologen.php
Und nein, Markus wird deinen Kommentar mit ziemlicher Sicherheit nicht freischalten. Der ist zu kritisch. Und du hast „widerlich“ verwendet – also wars ein „beleidigender“ Kommentar und sowas schaltet Termin nicht frei.
@ Florian,
nein mein Kommentar wurde nicht freigeschaltet.
Zensur…LOL….trotzdem schönen Gruß und ein schönes Leben noch.
Keine Zensur. Aber mein Blog ist nicht dazu da, Werbung für dein Astrologieblog zu machen. Wenn du außer nem Link zu deiner Seite nichts zu sagen hast, bist du hier falsch.
Na gut; kann ich durchaus nachvollziehen, besonders den scheinbar nicht vorhanden Sinn für Poesie und die Freiheit der Meinungsäußerung. Aber no problem, ich hatte nichts anderes erwartet und würde da auch niemals nicht einen igendwie gearteten zwischenmenschlichen Vorwurf draus stricken. Ich bin auch sowieso nur aufgrund der e-mail Benachrichtigung noch einmal zurückgekehrt;-) Obwohl ich dieses Blog immer mal wieder beobachtet habe, da sich hier dogmatische Wissenschaft so schön mit dogmatischen Astrologen anlegt bzw. umgekehrt. Ich dachte nur, daß ein wenig Poesie die Angelegenheit etwas auflockern könnte. Glückllicherweise ist mit den aktuell wirkenden kosmischen Einflüssen aus astrologisher Perspektive damit zu rechnen, daß sich einige Angelegenheiten, wo man sozusagen Institutionelle Erstarrung bis hin zum Institutionellen Dogmatismus ausmachen kann, praktisch in organischer Weise auflockern werden. Frag ich noch mal ganz platt: Ist Dir (hab extra noch mal geschaut, ob wir schon beim Du sind) schon mal in den Sinn gekommen, daß dieses wundervolle, faszinierende Universum möglicherweise eine bewusste, lebende Entität sein könnte, deren Großartigkeit wir Ameisen gleichen Menschenwesen gerade erst zu erschließen und zu begreifen beginnen.
Mit freundlichen Grüßen
Astrologe Markus Nowack M.A.(Philosophie)
Juhu. Der nächste Schwafler. Jippi.
Hört man den Sarkasmus? (Ich kann auch kursiv, das geht auch ganz gut.)
Nenn doch mal ein Beispiel für „dogmatische Wissenschaft“ – und natürlich wäre auch eine Aufzählung der Dogmen, die hier verbreitet werden, mal ganz schick.
Aber ich hab auch eine Frage an dich: Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß du dich irren könntest? (Es muß schon ziemlich pfeifen im losen Gebälk, wenn man ernsthaft glaubt, ohne ein einziges Stückchen Faktenwissen solchen dämlichen Kack unwidersprochen ablassen zu können.)
@Markus Nowack
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich antworte für mich – nicht für Florian!
In den Sinn kommt mir Vieles – ob es aber Sinn macht, ist eine völlig andere Sache. Eine gewisse Bewunderung für die Mentalität derer, die dem Spruche huldigen „Das Geld liegt auf der Straße – man muss es nur aufheben!“, kann ich nicht verhehlen – aber: Termin, Höschen, Du und Konsorten könnt glauben woran ihr wollt, meinetwegen auch an die Astrologie!, aber Geld mit ‚Glaubensdingen‘ zu verdienen, Leuten das Hirn verkleistern mit ‚poetischen‘ Wortspielereien (um es mal ganz vorsichtig zu formulieren), mag zwar ein einträglichen Geschäft sein – aber es ist mies, abgrundtief mies und menschenverachtend. (Das gilt auch für die Kirchen!) Alle, die ihr behauptet, den Menschen mit Rat & Tat zur Seite zu stehen, habt sicherlich nur deren Bestes im Sinn – ihr Geld! Und gemeinerweise bekommt ihr es noch viel zu häufig für euer sinnentleertes, gestelztes Geschwafel ohne jeglichen praktischen Nutzen!
Zu eurer Entlastung kann ich nur anführen, dass viele eurer Kunden offenbar nicht auf die Idee kommen, sich einmal auf eine Parkbank (oder sonstwohin) zu setzen, und selbst über ihre Probleme nachzudenken. Mit der enttäuschenden Erkenntnis werde ich wohl leben müssen!
Aber eben nicht, ohne euch den Quark, der euer täglich Brot ist, gehörig zu versalzen wo ich es kann!
Lieber Bullet, von der naturwissenschaftlichen Faktenlage hab ich tatsächlich nur eine sehr begrenzte Ahnung , wie das halt so ist, wenn man als Schwerpunkt mit Naturphilsophie und Wissenschaftstheorie auseinandergesetzt hat. Aber Du kennst möglicherweise das kleine Werk von Th.S. Kuhn nicht, in dem er recht deutlich gemacht hat, dass das ganze Unternehmen Wissenschaft letztlich eine Dressuranstalt für immer wieder von Wissenschaftlergeneration zu Wissenschaftlergeneration weitergereichte Dogmen darstellt. Und das ist ja auch gut so, denn die notwendigen „Aufbruchsphänomene“ von Ihm dann „Revolutionen “ genannt, stellen ja sozusagen sicher, dass auch die letzten verbohrten Anhänger alter Dogmen (sozusagen die dann eh aussterbende Wissenschaftlergeneration) schnallen, wie der Hase läuft. Aber wirklich witzig ist an der Angelegenheit ja eigentlich nur, dass irren ja wohl auf beiden Seiten menschlich ist, wohingegen nur eine Seite in so eine Art Fäkalsprache verfällt, um gleichzeitig beleidigend zu werden. Aber geschenkt, Du hast recht!
Und zu dir MartinS: Du scheinst wenigstens wirklich eine Reflexionsstufe erreicht zu haben, welche ohne Fäkalsprache auskommt, leider aber nicht ohne Beleidigungen. Aber wenigstens bist Du schon so weit, direkt zu Beginn festzuhalten, daß du nur Deine Meinung ausdrückst und Dich nicht wie ein rasender Kettenhund der „Blogpolizei“ gebierst; dennoch ist es in einer freiheitlichen Marktwirtschaft letztendlich jedem Menschen selbst überlassen, woran er glaubt (was Du ja auch eingeräumt hast), als auch wofür er sein Geld rauswirft; aber große Teile einer Gesellschaft unter Betrugsverdacht zu stellen, ist einfach nicht korrekt. Schließlich glauben ja diese Leute selbst an diese Dinge. Aber wenns ums Geld geht, hört ja bekanntlich jeder Spaß auf. Glücklicherweise hast Du auch schon eine annehmbare Einstellung, was das Thema Kirche anbelangt, nur was Deine persöhnliche „religio“ betrifft, „scheint es noch ein wenig Nachholbedarf zu geben; Du kannst zu diesem Zweck gerne mal einen Termin vereinbaren…“ 😉
@Markus Nowack M.A. (Philosophie) (Hmm – Leute die ihren Titel so explizit vor sich her tragen sind irgendwie komisch): Was genau erwartest du hier? Hier gehts um den Staat der meint Steuergeld für Astrologie rauswerfen zu müssen. Irgendwelche halbgaren Idee über lebendige Universen haben da nix damit zu tun.
„dennoch ist es in einer freiheitlichen Marktwirtschaft letztendlich jedem Menschen selbst überlassen, woran er glaubt (was Du ja auch eingeräumt hast), als auch wofür er sein Geld rauswirft; „
Ja, auf jeden Fall. Aber kein Steuergeld. Und dann soll ja auch noch sowas wie Konsumentenschutz existieren. Und der sollte sich mal überlegen wie das mit dem Anbieten von Dienstleistungen ist die erwiesenermaßen nicht erbracht werden können.
Na super.
Nö. In der Tat. Interessanterweise aber scheinst du zu glauben, es wäre ein ganzes Sahnezelt der Weisheit. („Häubchen“ wäre hier ein deutlich zu gering attributierendes Wort.) Denn du sagst „in dem er recht deutlich gemacht hat, dass das ganze Unternehmen Wissenschaft letztlich eine Dressuranstalt für […] Dogmen darstellt.“
Nix „für ihn“, kein „seiner Meinung nach“, nirgendwo ein „aus seiner bescheidenen und unmaßgeblichen Perspektive heraus“. Fein. Wir halten fest: In Stein gemeißelte Wahrheiten sind dein Freund. Jut. Merk ich mir.
Ernsthaft? Dann kennst du Name auf Verlangen entfernt wohl noch nicht. Der ist ein sogenannter „Kollege“ von dir und hat ein Fachwissen … da rauscht et nur so. Kosmologie, Quantenphysik, Mathe, Logik im Allgemeinen – in jeder Ecke der Wisserei ist er der Hengst im Karpfenteich. Wetten, daß du dem nicht zeigen kannst, daß er sich mal irrt? (Oder, die Möglichkeit besteht auch: er ist kein Mensch.)
Meistens. Und das ist mir durchaus bewußt. Allein: wie jetzt, wo jetzt … an welcher Stelle?
Das folgende als Kommentar zu deinen Sprüchen in Richtung Martin:
Ähem.
Vielleicht meinst du, daß man sich gebärden kann.
Nö. Wer Geld für Waren oder Dienstleistungen ausgibt, die im StGB erwähnt werden, macht sich der Mittäterschaft schuldig. Was uns wiederum in gerader Linie dazu führt, daß du offensichtlich nicht beachtest, wie sich die Begriffe „Wirtschaftssystem“ und „Gesellschaftssystem“ voneinander unterscheiden und daß du mit ganzheitlicher Betrachtung nicht vertraut bist.
„Große Teile“ ist deine Interpretation. So viele Astrologen gibt es nu auch nicht. Und sowas böses wie „Betrüger“ … Schatzi: die Opfer solcher Leute sind nicht unter „Betrugsverdacht“. Sie sind Opfer. Okay, dumme Opfer. Aber Opfer.
Zum wesentlichen: du hast die Fragen nach den Dogmen nicht beantwortet. Ich wiederhole sie hiermit (fett):
Nenn doch mal ein Beispiel für „dogmatische Wissenschaft“ – und natürlich wäre auch eine Aufzählung der Dogmen, die hier verbreitet werden, mal ganz schick.
@FF
„Blogthema verfehlt, setzen, sechs!“ sehe ich ein! Auf welchen Thread möchtest Du uns beamen?
Ich wage zu bezweifeln, dass wir hier eine Diskussion über staatliche Förderung zustande bringen. Übrigens hat eine soeben erfolgte ⇒Recherche erschreckendes ergeben! 17 Treffer bei der Suche nach Astrologiefortbildungen (überwiegend Psychologische Astrologie!!!). Ich hoffe, Du hast nichts dagegen, wenn ich den Link auf der „Astrologen ärgern“-Seite auch abliefere.
Hallo lieber Florian, selbstverständlich möchte auch zu dem eigentlichen Blogthema meinen Senf dazugeben, wenn es recht ist: Natürlich finde ich jede Maßnahme, welche Arbeitslose in Beschäftigung bringt, erst einmal Klasse, wenn damit noch die option verbunden ist, einen echten Bewußseinsschritt zu machen, wie es bei dem Erlernen der Hohen Kunst der Astrologie durchaus möglich ist, umso mehr. Nach Alter deutscher Tradition sollte man hier vor der Wahl de Mittel keine Scheu zeigen: Arbeit macht schließlich frei. Zudem handelt es sich bei den Deutschen um ein Volk, welches im Laufe der Zeit immer wieder geniale Astrologen hevorgebracht hat. Und die Angst dadurch würde Dein Mikroanteil an Steueraufkommen nutzlos verschwendet, ist zunächst etwas kurzfristig gedacht, denn erst mal ist das betroffene Individuum nicht nur raus aus der Statistik, sondern kehrt bei Erfolg der Maßnahme auch nicht in diese zurück, entlastet so langfristig gesehen den entsprechenden Haushalt und somit auch Deinen Mikroanteil; was natürlich nicht ganz richtig ist, da Vater Staat in schöner deutscher Tradition Dein Geld dann auf andere Weise rauswerfen wird. Daß natürlich natürlich ein guter Teil der staaatlichen Wissenschaftsförderung auch vollkommen hirnrissig ist, ist Dir als Wissenschaftler vermutlich auch ein nicht gerade naheliegender Gedanke, was wiederum auch gleichgültig ist, weil frei nach Victor Hugo: Wenne’s Geld nicht rechnest, ist sowieso Alles geschenkt;-)
Und noch ein Satz aus der staathistorischen Vergangenheit unserer schönen freiheitlichen Grundordnung, sozusagen unserer Ahnen oder der gesellschaftlichen Ursuppe aus der wir gleichsam hervor gekrochen sind: Jeder soll die Möglichkeit bekommen, nach seiner eigenen Fasson glücklich zu werden (überliefert als „Motto“ des alten Fritz, dem ersten deutschen Kaiser, wenn ich mich nicht schon wieder irre;-)
Und wenn es erlaubt ist noch eine Anmerkung zu gestern: „Dogma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet zunächst mal einfach nur Meinung, festgelegte Lehrmeinung, Lehrsatz,auch ungeprüft für wahr angenommene These. Dogmatismus ist dann ein Sichberufen auf Lehrsätze, die ohne Prüfung für wahr gehalten werden.
Wenn ich Hume richtig verstanden habe, geht jeder Tätigkeit von Erkenntnis ein Glaubensakt vorraus.
Und noch ein Wort/Frage: ist die Falsifizierungsgeschichte von Herrn Popper nicht auch schon wissenschaftstheoretische Geschichte bzw. überholt? Und damit auch Wissenschaftler, die sich damit noch identifizieren?
Und jetzt bin ich wirklich am Ende( musste gestern nur nach den Anfeindungen in diesem Forum erst mal meine „Aura bürsten“ gehen…)
Schönen Gruß
Markus
@Bullet
Vielen Dank für die Korrektur bzw. Deine Anmerkung zu dem „Gebären“, ich hatte wohl, so denke ich mir, irgendeine eine quasi weibliche Schwingung aufgenommen, die in Deiner Hasserfüllten Auftretensweise hier in diesem Forum lag, besonders in Richtung des Kollegen M.Termin (heißt der so?)-womöglich liegt das daran, dass Du ungeoutet schwul bist und in Wirklichkeit auf Astrologen stehst, weil die namlich, genau wie viele Homosexuelle, mit Ihrem weiblichen Seelenanteil im Reinen sind und den hierdurch entstehenden Selbsthass nch draussen projezierst.
Und Aufgrund dieser Wahrnehmung der weiblichen Schwingung ist mir beim Wort „gebärden“ irgendwie dieser Fehler unterlaufen, da das Kinder bekommen ja immer noch aus biologschen Gründen Frauensache ist.
Schönen Gruß
Markus
(odr bist Du villeicht ein Namensfetischist und stehst auf Marküsse;-)
Ähm, ja.
Dafür kannst du doch bestimmt einen Beleg bringen, wa?
Schwule stehen, soweit ich weiß, auf Männer. Männer. Das sind die, die auch mal Sätze mit Ausrufezeichen verwenden und zeigen, daß sie Eier in der Hose haben, indem sie eine Sprache sprechen, die auch etwas weniger komplexe Persönlichkeiten verstehen. Nicht auf dieses weibisch-affektierte tuntige Astrologenpack, dessen einzige memorierte rhetorische Figur die Schleimerei ist und für dessen Vertreter eine klare Ansage in etwa den gleichen Ekelgrad aufweist wie eine mit Maden durchsetzte Ratte. Ich könnte mir dummerweise aber vorstellen, daß der eine oder andere Wirrkopf zwischen seinen astrologischen Malereien am Tierkreis immer mal wieder versucht, sich vorzustellen, wie es sich für ihn wohl anfühlen würde, sich von mir mal nicht nur verbal rannehmen zu lassen.
Phantasien sind kostenlos. Viel Spaß mit ihnen.
Touché!
Ha Ha…
@Nowack: „Natürlich finde ich jede Maßnahme, welche Arbeitslose in Beschäftigung bringt, erst einmal Klasse“
Klasse – dann lass sie uns doch auch zu Taschendieben, Hütchenspielern und Trickbetrügern ausbilden! Das beschäftigt die Arbeitslosen aus.
„Nach Alter deutscher Tradition sollte man hier vor der Wahl de Mittel keine Scheu zeigen: Arbeit macht schließlich frei.“
Ok – dann erübrigt sich eine weitere Diskussion. Tschüß du Spinner.
Spar dir deinen homophoben Nazi-Scheiß. Du bist hier gesperrt.
„BesatzerTV“, „Arbeit macht frei“.
Nachtigall, ick hör dir trapsen…
@Markus Novak a.k.a. Master of Disaster
Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass das[sic!] GröLaz (Größte Lügenmaul aller Zeiten a.k.a. Markus T., dessen Pappa ja bekanntlich die Glasfasern für optische Telekommunikation erfunden hat und dessen Mamma bekanntlich die erste Deutsche auf dem Mond war, höhöh) einen neuen Rekord auf der nach unten offenen Peinlichkeitsskala aufgestellt hat. Aber dann kommt der Master of D. und zerfetzt diesen Rekord auf einem Bein und mit auf den Rücken gefesselten Händen im Schlaf.
Jetzt mal ernsthaft….glaubst Du wirklich, dass irgendwer (ausser ein paar extrem bildungsfernen Vollhonks aus Neukölln) sich noch mit so billigen, flachen und komplett sinnbefreiten Texten wie: „Hey Alldda, Du biss‘ voll schwul, eysch schwör, Du Oppffaa!“ beleidigen lässt? WIRKLICH?! EHRLICH?! Also, das ist eine echte, ernsthafte, wirkliche Frage an Dich.
Sollte das kein Versuch einer Beleidigung gewesen sein, glaubst Du wirklich, wahrhaftig und ernsthaft, dass Dein oberpeinlicher Erguss ein Argument ist? ECHT?!
Und für jemanden, der so wahnsinnig Stolz auf seinen M. A. ist, bist Du in Orthographie jämmerlich. Das Verb, das Du möglicherweise verwenden wolltest, ist „projizieren“, mit „i“.
Kleiner Tip: nicht alles, was man nachts um 3 im Vollsuff auf einen benutzten Fetzen Klopapier kritzelt, ist ein Magister.
@Markus Nowack M.A. (Philosophie)·
Wer seinen Titel nach dem Motto „Unsere Fahne flattert uns voran“ vorausträgt, hat es üblicherweise dringend nötig. Dabei würde Deine Homepage völlig ausreichen, um Deinen Werdegang nachzuvollziehen. Du würdest Dich übrigens wundern, wie viele Kommentatoren hier ‚höherwertige‘ Abschlüsse haben; jedenfalls besteht kein Grund mit Peanuts anzugeben.
Der Spruch „Arbeit macht frei“ eignet sich bestenfalls für bitteren Sarkasmus, nicht für Ironie.
„BesatzerTV“, hast Du eigentlich die letzten 20 Jahre bei Dornröschen verbracht? 4 plus 2 sagt Dir nix? Oder meintest Du „Al-Dschasira“? Würde jedenfalls ausgezeichnet in Dein krudes Weltbild passen.
Oh schade. Schon wech. Dabei hatte ich mich so sehr auf eine schamrot gestotterte Erwiderung gefreut. (Ertappt ertappt).
Aber gut. Offenbar ist ein mit großem Tamtam beworbener Titel nicht notwendigerweise ein Garant für benutzbaren Brägen.