Schon im Juli habe ich vom Satelliten LRO (Lunar Reconnaissance Orbiter) berichtet, der gerade dabei ist, die Mondoberfläche zu kartieren und dabei auch die Landeplätze der Apollo-Missionen fotografiert hat.

Mittlerweile ist LRO in einer neuen Bahn; nur 50 Kilometer von der Mondoberfläche entfernt und dementsprechend besser sind auch seine Bilder geworden. Nun hat er die Landestelle von Apollo 17 überflogen und tolle Bilder gemacht:

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Bild: NASA/GSFC/Arizona State University

Man erkennt sehr schön die Abstiegsstufe der Mondlandefähre und die Spuren, die die Astronauten mit dem Mondauto (LRV) hinterlassen haben – das man auf dem Bild ebenfalls sehen kann.

Und das Bild ist aufgelöst genug (50cm/pixel), um die amerikanische Flagge zu erkennen:

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Bild: NASA/GSFC/Arizona State University

Gut, die Verschwörungstheoretiker, die meinen, die NASA wäre zu allem fähig, nur nicht zu einer Mondlandung, werden hier natürlich wieder „Fälschung!“ schreien.

Aber für alle anderen und jedenfalls für mich ist es ein großartiges Bild! Ich bin kein Amerikaner; die US-Flagge beeindruckt mich jetzt nicht so sehr auf emotionale Art und Weise – aber zusammen mit den Fuss- und Roverspuren ist sie ein deutliches Anzeichen dafür, dass Menschen auf dem Mond herumgegangen und -gefahren sind.

Das ganze gibt es übrigens auch noch als Video:

Leider war Apollo 17 die letzte Mission, bei der Menschen einen anderen Himmelskörper betreten haben. Und so wie es momentan aussieht, wird sich daran auch so schnell nichts ändern 🙁

117 Gedanken zu „LRO fotografiert die amerikanische Flagge am Mond!“
  1. Tja, ich habe nicht gerade Adleraugen, aber trotz Brille erkenne ich die Flagge nur mit ner Portion guten Willen. Den Rest kann man recht gut ausmachen. Die Fahrspuren faszinieren mich am meisten. Die Jungs dürften damals recht viel Spaß gehabt haben. Das wäre mal ne echte gute Idee für Weltraumtourismus. 😉

  2. Wer die tagelange und fast ununterbrochene Berichterstattung im seinerzeitigen Staatsfernsehen beobachten konnte, hatte wohl nie Zweifel am Mondbesuch der Amerikaner.
    Gut aber, dass die Sache jetzt noch einmal ordentlich belegt werden konnte.
    Wobei, die Fotos könnten hochauflösender sein. :–)

    Egal, gute Arbeit, MFG, WB

  3. Was ist eigentlich hiervon zu halten:

    https://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/inder-fotografieren-apollo-landeplatz

    Bilder der ersten indischen Mondmission haben Verschwörungstheorien um die Mondmissionen der NASA ein weiteres Mal entkräftet. Es sei gelungen, mit einer Spezialkamera Bilder des Landeplatzes des Mondlandemoduls der Apollo-15-Mission aufzunehmen, teilte die indische Raumfahrtbehörde am Mittwoch auf einer Konferenz im indischen Bundesstaat Goa mit.

    Die ausgewerteten Bilder gehören zu den 70.000 von der indischen Chandrayaan-1-Mission gemachten Aufnahmen.

    Bis jetzt habe ich dazu noch keinen Artikel von Leuten die sich auskennen dazu gefunden. Und die Taz ist was Wissenschaftsthemen angeht nich so dolle.
    Für den 7. November ist sogar eine Anthroposphiebeilage angekünkdigt.

  4. Wirklich tolle Aufnahmen. Auch schön, die Bremsspur und den Buggy- Parkplatz zu sehen.

    Ich bin zu jung, um die erste Mondlandung live mitverfolgt zu haben. Aber dass es mir in meiner Lebenszeit vergönnt ist, die Orte des Geschehens so klar betrachten zu können, das rührt mich.

    P.S.: ist das ein Schweizerkreuz auf der Flagge? :0))

  5. tja ist ja gut und schön das mit der mondlandung und ich kann menschen verstehen die ( wie ich übrigens auch ) sich für technik und damit machbares begeistern können…
    nur …:
    wir geben dafür unmengen an menschlicher und materieller energie aus machen nebenbei ne menge schaden …
    sind aber nicht mal ind d lage den hunger auf unserem planeten zu stillen…ganz zu schweigen von gleichen lebensstandards…
    …………….kaputt machen und nach den sternen greifen können wir gut …
    ……………mfg

  6. @schlootz: Also meinst du, es wäre am besten, sämtliche Forschung einzustellen und für das Geld Essen für hungernde Menschen zu kaufen? Du bist entweder sehr naiv oder sehr dumm, sorry.

    Erstens ist Raumfahrt/Wissenschaft nicht teuer (https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/wissenschaft-ist-teuer-unsinn.php) und zweitens wird sich ohne Grundlagenforschung (zu der auch Raumfahrt gehört) nichts an den Problemen der Welt ändern lassen.

  7. @woqfuy

    Hübsche Aufnahmen, aber was zeigen sie außer der Mondoberfläche (ist nicht blöde gemeint)?

    Ich wäre auch an ein paar Informationen zur Technik interessiert.

  8. Um mich nicht falsch zu verstehen ich glaube schon dass Apollo 11 auf dem Mond war und dieses bild tatsächlich die Landestelle ist.Aber im Ernst was genau sieht man ?Striche und Punkte sonst nichts.Aber wenn einer mit Marsbildern kommt wo fragwürdige Sachen zeigt heissts nee alles Zufall!:)Ausserdem gibt es tatsächlich auch fragwürdige Bilder der Mondlandungen die ja die Basis der Verschwörungstheoretiker ist.Es ist aber schon ein grosses Wunder dass es zur damaligen Zeit der Technik Ihnen gelungen ist!Die Chancen standen glaube ich so %50 dass das Landemodul beim Mondstart nicht abschmierte .Und bei der Landung stürzte noch der Computer ab(Computer ist gut!)so dass Buzz Aldrin sich verflog und mit fast leerem Tank noch einen „Bergrücken“überfliegen musste.Da dieses Unterfangen sehr waghalsig war(Die Rede des Präsidenten über die Scheiterung war ja schon vorbereitet)könnte ich mir schon vorstellen dass es keine weitere Landung gab und die Astronauten nur im Orbit kreisten und daher auch Im Studio drehten.Aber ich glaube dass man dass auch entkräftigen kann oder?brachten die nicht Mondgestein mit?stellte man nicht eine Art Laserspiegel auf um die exakte Distanz zu messen?

  9. @Spacefreak: „Um mich nicht falsch zu verstehen ich glaube schon dass Apollo 11 auf dem Mond war und dieses bild tatsächlich die Landestelle ist.Aber im Ernst was genau sieht man ?Striche und Punkte sonst nichts.“

    Naja – alles was du irgendwo siehst, besteht im Endeffekt aus Strichen und Punkten. Und es besteht ein gewisser Unterschied, ob ich auf einem Bild genau die „Striche und Punkte“ sehen kann, die genau das zeigen, was auch zu erwarten ist (Auftsiegstufe, Roverspuren, Fussspuren, etc) und zwar genau dort, wo man es erwartet – oder wenn ich irgendwelche „Striche und Punkt“ benutze, um die Existenz von außerirdischen Mond/Marsbasen oder Marspyramiden, etc zu belegen…

    „Aber ich glaube dass man dass auch entkräftigen kann oder?“

    Kann man. Siehe z.B. hier: https://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/12/die-mondlandungsluge.php

  10. Wiso kann man auf orbitalen Satelliten Nummernschilder lesen und klarere Aufnahmen machen und auf unserem Erdtrabanten nur so undeutliche weit entfernte? wäre es nicht für alle spannend eine schöne nahe Aufnahme der Flagge zu sehen?wäre für die USA ja politisch sicher auch ein starkes Bild wenn dies in den Medien zirkulierte…Würde mich als Laie interessieren

  11. ist erledigt!!! dachte ich doch richtig daas bei späteren Missionen auch laserpiegel aufgestellt wurden !meinte aber mit fragwürdigen Bildern eher die wo die selbe „Landschaft“einmal mit und ohne des Landemoduls gezeigt wurde und hab mal einen Clip gesehen der damaligen Fernsehübertragung wie der Mondstart des Moduls gefilmt wurde mit kameraschwenk was ja nicht sein kann da sich ja dann niemand mehr auf dem Mond befand!demnach sind dass fälschungen!der Rest wie Fahne,Schatten e.ct.ging ja genug durch die Medien.Danke

  12. @Thomas J nein hatt sich mit dem link von Florian alles geklärt was ich auch dachte.ich meinte ja nur dass die gleiche hochaulösenden Zoomkameras der orbitalen Satelliten auch auf einem Mondorbit geschickt werden könnten was aber nicht relevant wäre(ausser der Landestelle)gibt ja sonst nichts was man zoomen sollte!und dafür wäre es zu teuer.aber wie es im link geschrieben wurde gibts die bilder dennoch bald näher zu sehen

  13. @florian Und es besteht ein gewisser Unterschied, ob ich auf einem Bild genau die „Striche und Punkte“ sehen kann, die genau das zeigen, was auch zu erwarten ist

    stimmt!

  14. @Spacefreak

    Naja erstens mal würde mich schon interessieren, wie man Nummernschilder, die ja meist vertikal an der Front und am Heck von Auomobilen angebracht sind, von LEO-Satelliten aus sehen können soll [ich habe bis jetzt noch keine solche Aufnahme gesehen]. Und zweitens, weisst Du, wie groß solche Satelliten sind? Die gängien Keyhole-Satelliten sind in etwa so groß wie ein Schulbus, bedingt durch die Gesetze der Optik. Die Orbiter um den Mond sind in etwa so groß wie ein Kühlschrank. Liegt auch in der unterschiedlichen Aufgabenstellung begründet. Ausserdem kann man nicht, weil irgendwelche Cranks einen „Beweis“ für die Mondlandung forden, einen riesigen Satelliten in ein Mondorbit schicken. Die Sonden wie LCROSS LRO haben bestimmte Aufgaben, und dafür ist das Design angelegt.

    Und ich finde die Bilder immer noch beeindruckend.

  15. Ausserdem kann man nicht, weil irgendwelche Cranks einen „Beweis“ für die Mondlandung forden, einen riesigen Satelliten in ein Mondorbit schicken.

    genau so ist es und ja die bilder sind ääähh naja toll!

    wie man Nummernschilder, die ja meist vertikal an der Front und am Heck von Auomobilen angebracht sind, von LEO-Satelliten aus sehen können soll

    Spionagesatelliten!was die wirklich können ist geheim.Das mit den Autos wird nur behauptet (glaub es geht hier mehr um die auflösung als um Winkel)

  16. @Spacefreak: „Spionagesatelliten!was die wirklich können ist geheim.“

    Egal wie geheim es ist – wenn ein Satellit über einem Auto im Weltraum steht, dann wird er es nicht schaffen, ein Nummernschild zu fotografieren, das von oben nicht lesbar ist…

  17. Geht der Nasa dass Geld aus um besser zu fälschen?punkt strich komma und fertig ist dass Mondgesicht!Bau mir auch was aus alufolie und lande auf Area51 ääh Mond .Danke herr Kubrick

  18. @Horst:
    Du kannst auf den Bildern der Apollo-17-Landestelle „eindeutig Armstrongs Fußabdruck sehen“? Dann muß es eine Fälschung sein! ^^
    (Besatzung von Apollo 17: Harrison Schmitt, Eugene Cernan, Ronald Evans)

  19. Spacefreak
    und hab mal einen Clip gesehen der damaligen Fernsehübertragung wie der Mondstart des Moduls gefilmt wurde mit kameraschwenk was ja nicht sein kann da sich ja dann niemand mehr auf dem Mond befand!

    Also die Verschwörungstheoretiker müssen ja wirklich glauben, dass die NASA noch dümmer als ein Laib Brot ist, wenn man ein solches Argument anführt.

    Allerdings sieht man hieran schön, dass totale Desinformation vorliegt. Die Kamera wurde natürlich nicht vom Mann im Mond geschwenkt, und es wurde auch niemand am Mond vergessen ;). Geschwenkt wurde das Ganze von der Erde aus, nämlich von Ed Fendell, welcher schön gemütlich im Warmen (in Housten) saß.

    Im Übrigen hat er die Kamera, welche sich am Rover befand, schon währrend der gesamten Mission gesteuert, und es so den Leuten am Boden ermöglicht den Astronauten über die Schulter zu schauen.

  20. @karol hast mich falsch verstanden ich dachte der clip sei gefälscht von den VTs nicht der Start aber jetz weiss ich endlich wie dass möglich war vielen dank::)

    Und dass AKz gings um die möglickeit wie nah und genau man angeblich zoomen kann nich um ein echtes akz!Das wurde ja auch in einem Interview dees >NSA chefs ironisch gesagt.

  21. karol Babioch——-hahaha eine Fernbedienung zum Mond lächerlich .punkgenauer kameraschwenk hab ich gesehen.!!!dass war ja der tollste Witz der nasa und jetzt diese Erklärung Fernbedient zum Mond! in den 60er!!dass glaubt ja nicht mal ein 9jähriger wiso landen denn überhaupt dort Menschen wenns ja so geht schickt doch ne Rakete mit der Fernbedienung:) fällt euch nichts besseres ein?Da wers besser zu sagen wir haben leider den Kameramann vergessen:) oder ein netter Alien hatt uns gefilmt oder die Russen die waren vorher da haben sich aber versteckt!oder wir haben nur die kamera vergessen und beim start hatt sie sich genau richtig bewegt von selbst.oder wir sind gestartet nur für die medien dann nochmals gelandet um den Kameramann zu holen

  22. naja, ich würde mich nicht über die intellektuellen Fähigkeiten 9jähriger auslassen, wenn ich die Rechtschreibung, die Grammatik und den Satzbau eines 7jährigen habe…

    (sorry, ich kann nicht anders, aber manchmal tauchen hier schon sehr lächerliche Leute auf…)

  23. @zweihirnzellen

    Ich mach jetzt mal den Übersetzer:

    „Glaub ich nicht und Ihr seid alle plöte! Blblblblb.“

    WOW, das war aber mal ein wirklich stichhaltiges „Argument“. Das ändert natürlich alles!

  24. Irgendwann schickt die ESA, die NASA oder sonst eine Weltraumorganisation ne Webcam auf den Mond. Und selbst dann wird das alles noch als Verschwörung dargestellt.

    Lustig wäre, die NASA bringt einen Lander (oder wie heißt das DIng auf dem mars??) zum Mond und lässt den da rumfahren. Und wenn der am Rover ankommt hängen da 1000 Falsch-Park-Tickets dran. ja dann würde selbst ich von Verschwörung sprechen 😉

    Ich frage mich gerade, ob es angesichts der Abwrackprämie in den USA, die NASA nun vielleicht doch zum Mond fliegt um den Rover zurück zu holen….

    In diesem Sinne….

  25. Die japaner haben beim Bierholen nen Felsen gerammt(final parking spot) und sind in die Geschichte eingegangen als erster ausserplanetarischer Autounfall. Da das Bier zu Ende ging wurden die Japaner immer unruhiger .Somit weigerte sich das All-gäuer Quartett in dieser schlechten Stimmung Aufzutreten(challenger Stage) und schickte 2 Mitglieder
    der Band los.Der SEP sollte die besoffenen Japaner mit dem Auto suchen während sein Bruder Alsep zur Telephonekabine(Geophone) unterwegs war um beim Santa-Express schnell Nachschub zu beschaffen.Der schickte dann seinen Elch-Kurier Rudolph los und brachte genug Bier.Sep fand die japaner und alle waren wieder glücklich und dass all-gäuer Quartett konnte endlich Stimmung machen während die Schlange am Klohäuschen(Po-pie) immer länger wurde…

  26. irgendwann neigte sich dass neue Frischbierlager( Abk.Flag) dem ende zu und mann beschloss das Oktobelfest zu beenden lies aber denn ganzen Dreck liegen in der hoffnung dass es eh niemand merke.Weit gefehlt Ihr wurdet ertappt!hier ist der Beweis!!!

  27. Soeben zeigte ich einem meiner Schüler (14) die Bilder von den Reifenspuren – war der hübsch beeindruckt!
    Ab sofort ist Weltraumforschung und alles, was dazu gehört keine Worthülse mehr für ihn, aber vor allem mehr als nur eine doofe Hausaufgabe im Deutschbuch:
    Es gibt viele Gründe, sich hier immer wieder für schöne Bilder zu bedanken.

  28. also bei CSI machen die aus jeder verpixelten Grafik aber ein extrem klares Bild… warum geht das nicht mir der Mond-Fahne.. *grübel*

    Sollte CSI etwa nicht echt sein ?

    Und bevor das Geschrei losgeht… schnell ein paar Ironie-Tags nachreichen…

    Übrigens: Wie kriegt man verpixelte Gesichter wieder gut erkennbar?

    Augen zusammekneifen, sodas das Bild „verschwommen“ ankommt – funktioniert immer! (Abhängig von der Pixelgrösse natürlich)

  29. Hallo,

    0,5m/pix aus 50km Entfernung. Das lässt sich mit leicht erhältlichem Gerät hier auf der Erde schaffen.

    @Marco
    Wie wärs wenn du mal zeigst , kleiner Überschlag reicht, was du für eine Optik (Brennweite, Durchmesser Eintrittspupille, beugunsgbegrenzt reicht) mindestens brauchst um entsprechende Bilder hier auf der Erde machen zu können?!
    Außerdem im Stand auf festem Untergrund, Bewegung parallel zum Objekt lassen wir mal aus.
    Suchtipps für Wikipedia: Auflösung eines Teleskops und Abbildungsmaßstab. Pixelgröße des Detektors kannste ja deine Telefonkamera gugln oder einfach 5*5µm annehmen, das ist im gängigen Bereich.

  30. @Chris

    Öh, so leicht nun auch wieder nicht:
    0,5 m auf 50 km sind ca. 0,3 Bogensekunden Auflösung:

    Bogen b = 2Pi*Abstand r * Winkel α im Bogenmaß, also

    α [rad] = b/(2Pi*r) = 0,5 m /(2Pi*50000m) = 1,6E-6
    α [°] = α [rad] * 180/Pi = 1,6E-6 * 180/Pi = 9,1E-5
    α [„] = α [°] * 60 * 60 = 9,1E-5*3600 = 0,32

    Mit sin(α) = 1,22 * Wellenlänge λ / Öffnung D und sin α [rad] ≈ α [rad] für kleine Winkel braucht es schon eine Öffnung von
    D = 1,22 * λ / α [rad] = 1,22 * 500E-9 m / 1,6E-6 = 0,38 m

    also so in etwa dieses Kaliber von Teleskop. Das kostet schon ein paar Tausender.

    Und so sieht die LRO-Kamera tatsächlich aus:
    https://www.planetary.org/blogs/guest-blogs/1989.html

    Eigentlich sogar einen Tick zu klein für die angepeilte Auflösung, es sei denn, man geht von UV-Wellenlängen aus. Tatsächlich arbeitet die Kamera bei bis zu 300 nm (das sichtbare Licht geht von ca. 700 – 400 nm) und nur für diese Wellenlänge kommt man mit 10 Zoll Öffnung auf 0,5 m Auflösung auf 50 km Entfernung.

  31. und nur für diese Wellenlänge kommt man mit 10 Zoll Öffnung auf 0,5 m Auflösung auf 50 km Entfernung.

    Das ist die eine Seite der Medaille.
    Die andere Seite ist:
    Was will man eigentlich mit den Bildern?
    Es ist eine Sache, Bilder zu haben, die auf dem Mond jeden Kieselstein abbilden können, man muss diese Datenmenge aber auch transportieren und verarbeiten können.
    Wenn ich das Gebiet um die Zugspitze kartographieren möchte, dann geh ich auch nicht mit dem Mikroskop dort hin um das komplette Gelände bis hin zum letzten Schmarotzer in der Haut eines Feuersalamanders zu kartographieren, sondern such mir eine für meine Zwecke vernünftige Vergrößerung, mit der ich dann Luftaufnahmen mache. Selbst wenn das bedeutet, dass ich von den meisten Edelweißen nur Andeutungen auf dem Film haben werden.

    Die meisten „Marcos“ sind tatsächlich der Ansicht, LRO sei nur deshalb zum Mond geschickt worden, um die Überreste von Apollo zu fotografieren. Bei allem Respekt, aber so wichtig ist das nun auch wieder nicht was ihr glaubt oder nicht glaubt. LRO hat eine Mission, eine Aufgabe. Und dafür ist die Kamerauflösung ausgewählt worden. Das man damit die Überreste von Apollo gerade noch erkennen kann, ist zwar nett, ist aber nicht das Hauptziel der Mission.

  32. Moin,
    @Alderamin
    Das ist allerdings mehr als ich ausgerechnet hatte…
    Ich bin knapp auf die 195mm vom LROC gekommen. LROC Spezifikationen

    Naja, es geht mir um einen Überschlag damit dem Burschen klar wird, dass er eben nicht mit irgendwelchen Handy/Kompaktkameras oder auch mit einem Standard Zoomteleobjektiv und guter Profispiegelreflexkamera auf solche Werte kommt, es macht aber mehr Eindruck wenn man sowas selbst ausrechnet. Ein wirklich unhandliches Stativ kommt außerdem noch dazu… 😉

  33. damit dem Burschen klar wird

    Das Problem ist, dass solchen Leuten zuallererst mal nicht klar ist, dass es physikalische Grenzen gibt, was mit einer Optik möglich ist und was nicht.
    In Zeiten, in denen in Filmen gezeigt wird, wie die USA einen Satelliten in 2 Minuten in der richtigen Position haben, um die Anzahl der ‚A‘ in der Buchstabensuppe des englischen Premierministers zu zählen und in denen aus dem Orbit ein mieses verpixeltes Bild scharf gerechnet wird, so dass man das Ablaufdatum der TÜV-Plakette lesen kann UND die Leute auch noch glauben, das so etwas möglich ist – in solchen Zeiten muss man erst mal mit den Grundlagen anfangen.

  34. @Chris

    Auf Anhieb finde ich keinen Fehler in meiner Rechnung, (die Wellenlänge von 500 nm ist verhandelbar) aber die Größenordnung ist ja bei uns die gleiche. Nur dass ein 14″ Teleskop noch etwas teuerer als ein 8″ Teleskop ist (was einer von zwei Gründen dafür ist, dass ich einen 8-Zöller hab, aber keinen 14-Zöller; der andere Grund ist das Gewicht).

    Auch schön, wenn man gefragt wird, ob man die Fahnen auf dem Mond nicht von der Erde aus sehen könnte. Nun, Die Erde ist 8000 Mal weiter vom Mond weg, als der Lunar Reconnaissance Orbiter, somit erscheint die Fahne von der Erde aus 8000 Mal kleiner, also braucht das Teleskop auch 8000-mal mehr Öffnung, also ca. 3 Kilometer Spiegeldurchmesser… oder mehrere Spiegel in diesem Abstand, die per Lichtwellenleiter interferometrisch verbunden sind. Davon träumen die ESO und die NSA. 🙂

  35. Hallo,
    @Kallewirsch
    Gut, ich muss zugeben man macht da schon ein gemeines Riesenfass auf wenn man sich die beugungsbedingte Auflösung von optischen Geräten ansieht. CSI ist übel, allerdings ist das so überzogen, das man mit einem Blick auf ein echtes Überwachungsvideo stutzig werden sollte.
    Probieren die Leute sowas nicht zuhause aus?

    @Alderamin
    Ich rechne normal mit 532 (frequenz verdoppelter Nd:YAG Laser, garstig grelles grün) oder 550nm (ca. Empfindlichkeitsmaximum des Auges).

    Davon träumen die ESO und die NSA. 🙂

    Nicht nur die dürften davon träumen, so ziemlich jeder Geheimdienst leckt sich danach die Finger. 😉

  36. Probieren die Leute sowas nicht zuhause aus?

    🙂
    Der war gut.

    Nö, nö. DIE haben doch unbegrenzt Geld. Also können DIE auch die besten Kameras einsetzen.

    Bei unter 25-jährigen musst du doch schon froh sein, wenn er weiß, dass es in Fotoapparaten 2 wichtige Größen gibt: Belichtungszeit und Blende.

    Machen wir uns nichts vor. Das Wissen um Fotografie und Optik geht in der breiten Masse immer mehr unter. Mit der Knipse draufhalten und den Rest macht der Rechner.

  37. @Kallewirsch

    Das Wissen um Fotografie und Optik geht in der breiten Masse immer mehr unter.

    Oh ja, wie wahr, heutzutage können die Leuts nicht mal mehr den Blitz abschalten, wenn sie in schlecht beleuchtete Hallen oder nächtliche Landschaften hineinfotografieren. Oder gegen Glasscheiben. Das Blitzlichtgewitter in Fussballstadien bringt mich immer zum Kopfschütteln. Ich kleine Smartphone-LED mache es jetzt mal so richtig hell im Fußballstadion! Oder Feuerwerk mit Blitzlicht knipsen, wo doch oft schon ein passendes Programm vorbereitet ist.

    Ich benutze den Blitz eher am Tage, wenn ich eine Person aus der Nähe im Gegenlicht aufnehme. Da muss man den Blitz explizit einschalten.

  38. Warum sollte die Kamera auch größer sein ? Ziel der LRO-Mission war die Kartographierung des Mondes…und für diesen Zweck reicht die Kamera,die verbaut wurde. Wozu sollte die NASA eine bessere (=teurere) Kamera einbauen, nur um ein paar Verschwörungsspinner zu beglücken ? Zumal ja selbst hier in den Kommentaren schon deutlich herauszulesen ist, daß selbst gestochen scharfe Nahaufnahmen nicht akzeptiert und als Fälschung abgetan würde.

  39. Man sieht also bestimmte Spuren auf dem Mond. Und das soll ein Beweis für die Mondlandung sein? Kann man ausschließen, dass diese Spuren nicht nachträglich mithilfe unbemannter Raumsonden angebracht wurden? Nein. Schließlich hatten unsere amerikanischen Freunde jahrzehntelang Zeit, diese Spuren dort anzubringen. Und dass man eines Tages entsprechende Objektive haben würde, wussten sie sehr wohl. Folglich sind diese Bilder nur ein „Beweis“ für diejenigen, die sich ein entsprechendes Ergebnis gewünscht haben und die auch glauben, dass die offizielle Version von 9/11 der Wahrheit entspricht.
    PS: Vor kurzem haben die Russen angekündigt, sich die Sache mit den Mondlandungen mal näher anzusehen. Bin gespannt, wann die amerikanischen Lügengebäude zusammenstürzen…

  40. @Sonny750

    Bin gespannt, wann die amerikanischen Lügengebäude zusammenstürzen…

    Wenn sie es bis jetzt nicht getan haben, werden sie es auch nicht die nächsten 100 Jahre tun.

    Lass mich raten, wie intensiv du dich mit der Mondlandung und den Belegen dafür befasst hast. Auf einer Skala von 1 („ich habe ein YT-Filmchen gesehen“) bis 10 („hab in dem verdammten Ding dringesessen“) kommst du doch bestimmt auf eine satte 1,05, stimmts?

  41. @Sonny750

    Welches der folgenden Szenarien erscheint plausibler?

    1) Man fliegt siebenmal zum Mond, wobei ein Flug aufgrund technischer Probleme scheitert und eine Katastrophe nur knapp vermieden werden konnte. Man stellt Instrumente wie Reflektoren wie Laser auf und bringt hunderte Kilogramm Gestein mit, die von Labors in aller Welt untersucht werden. Der russische Mitwettbewerber beobachttet, gratuliert und bricht seine Anstrenungen, den Mond als erster zu erreichen, ab. Ein paar Dummköpfe stellen 50 Jahre später alberne Filmchen ins Internet, die den Leuten weißmachen wollen, die Russen und die Labors seien dämlich gewesen. Ihre vorgeblichen „Beweise“ sind problemlos zu widerlegen. Da man den Mond weiter erforscht, fallen bei der Beobachtung der Oberfläche auch ein paar Aufnahmen von den Landestellen an, die die NASA stolz veröffentlicht.

    2) Man dreht sieben Mondlandungen im Studio und inszeniert eine Beinahe-Katastrophe. Damit der Russe nichts merkt, schickt man jedesmal ein Sonde zum Mond, die den Funkverkehr simuliert. Andere Sonden platzierenReflektoren auf dem Mond, die man später mit Lasern von der Erde aus orten kann. Weitere Sonden transportieren große Mengen Gestein zur Erde, damit in den Labors keiner was merkt. Weitere Sonden werden zum Mond geschickt, um an verschiedenen Stellen Spuren zu hinterlassen. Man schickt noch mehr Sonden zum Mond, um diese Spuren zu fotografieren.

    3) Man fälscht eine Mondlandung im Studio, ist froh, dass der Russe nichts gemerkt hat, und hält fortan die Klappe, damit’s nicht nachträglich auffliegt und die USA der Lächerlichkeit preis gegeben werden, und freut sich über hundert Millionen gespartes Geld. Die Chinesen finden dann aber eines Tages doch mit Chang’e 12 heraus, dass an der vorgeblichen Landestelle nichts zu finden ist. Man zahlt den Chinesen daher Schweigegeld.

    Ist die ISS denn wenigstens echt? Und das Shuttle wirklich geflogen? Klär‘ uns auf!

  42. @myself

    hundert Millionen

    Ups, Tippfehler. hundert Milliarden war gemeint. Die verdient man sonst nur, wenn man den Mobilfunkbetreibern UMTS-Frequenzen versteigert…

  43. Mann Kinners,
    natürlich ist das alles wahr – ich hab das selber im Fernsehen gesehen!! Und sonne Flagge kann auch ein entsprechendes Vehicle aufgestellt haben.
    Aber, nochmal:
    Ich hab es selber im Fernsehn gesehn.

  44. Mann Kinners,
    natürlich ist das alles wahr – ich hab das selber im Fernsehen gesehen!! Und sonne Flagge kann auch ein entsprechendes Vehicle aufgestellt haben.
    Aber, nochmal:
    Ich hab es selber im Fernsehn gesehn.
    Bei der Auflösung von 50 cm pro Pixel kann sogar die 51 Sterne sehen

  45. @ J Kaupisch:

    Wer’s glaubt ..

    Das ist es ja eben: wir wissen, dass die Amerikaner auf dem Mond waren. Weil es dafür haufenweise Beweise gibt. Weil Du jedoch dieses Wissen konsequent ignorierst, bleibt Dir nur, den Müll der Verschwörungstheoretiker zu glauben.

  46. – sondern Diplom Physiker.

    Noch einer. Nebenan beim Podcast zur Messung der Lichtgeschwindigkeit hatten wir auch schon einen … naja, jedenfalls hat er das behauptet.

    Sonst sind das doch immer Inschennöre.

  47. @ nochen Flo
    Woher willst Du es denn WISSEN?
    Hast Du je einen Beweis in der Hand gehabt?
    Oder glaubst Du einfach alles, was geschrieben steht?
    D.h., Du glaubst, es zu wissen

  48. @J Kaupisch

    Die Leute, die mit Mondgestein arbeiten, wissen es (daher habe ich den Vortrag mit dem Staub auf dem Raumanzug verlinkt). Und die sind nicht alle abhängig von der NASA oder der amerikanischen Regierung, die würden schon meckern, wenn der Staub irdisch wäre. Fachleuten kann man vertrauen, insbesondere wenn es eine große Menge rund um den Globus verteilt ist, die unabhängig voneinander sind. Internetgerüchten hingegen sollte man selten vertrauen.

    Und wenn man Gestein und Staub vom Mond zur Erde holen kann, dann kann man auch Menschen zum Mond und zurück holen. Ist die gleiche Physik. Nur ein bisschen mehr Aufwand. Sprich Kosten. Das Mondprogramm beanspruchte auf seinem Höhepunkt fast 1/20 des Staatshaushalts der USA.

    Ich verstehe auch gar nicht, warum jemand an der Mondlandung zweifelt. Da oben fliegt eine ISS rum, die jeder sehen kann, einen Raketenstart kann man sich auch live in Florida ansehen (ich hab‘ das Shuttle schon starten sehen und letztes Jahr vonzu Hause aus eine Dragon-Kapsel auf dem Weg zur ISS am Abendhimmel gesehen, komplett mit den noch rotierenden, abgeworfenen Seitenverkleidungen nebenher). Man kann sich Weltraumspaziergänge der Astronauten im Live-Stream ansehen und Live-Bilder von der Erde und aus der ISS, mit schwebenden Astronauten. Wenn das geht, und in den 60ern auch schon ging, warum dann keine Mondlandung?

    Nur weil „die da oben immer lügen“? Und somit dementsprechend hier mathematisch folgerichtig auch lügen müssen? Ich erinnere an das Paradoxon des Epimenides

  49. @Kaupisch

    Woher willst Du es denn WISSEN?
    Hast Du je einen Beweis in der Hand gehabt?

    Als Nachtrag zu Alderamins Kommentar:

    Die Leute, die mit Mondgestein arbeiten, wissen es (daher habe ich den Vortrag mit dem Staub auf dem Raumanzug verlinkt). Und die sind nicht alle abhängig von der NASA oder der amerikanischen Regierung, die würden schon meckern, wenn der Staub irdisch wäre.

    Es kann sich jeder auf der NASA-Webseite nahezu sämtliche Beschreibungen der einzelnen Mondgesteinproben herunterladen. Jeder Geologe (ob Amerikaner oder nicht), der in irgendeiner Form mit diesem Fachgebiet befasst ist, kann bei der NASA einen Antrag stellen, Mondgestein untersuchen zu dürfen und sogar anhand der Liste der verfügbaren Proben sagen, welche Proben er gerne untersuchen möchte. In bestimmten Fällen kann er auf Antrag sogar zerstörende Untersuchungen vornehmen.

    Einzige Bedingung: Er muss anschließend für die Wissenschaftscommunity ein peer-reviewtes Paper zur Verfügung stellen, damit die Allgemeinheit wissenschaftlich profitiert, nicht nur er selbst.

    Jetzt erklären Sie mir bitte, wieso die NASA das Risiko eingeht, von jedem x-beliebigen Geologen hinsichtlich der Herkunft des Gesteins enttarnt zu werden.

    (Und bevor Sie jetzt mit der Mär ankommen, die NASA habe das Gestein nachträglich eingesammelt: Es gibt genügend schon in den 70ern veröffentlichte Papiere zur Untersuchung des Gesteins.)

    Oder glaubst Du einfach alles, was geschrieben steht?

    Wer hier leichtgläubig ist, das sind Sie. Sie glauben nämlich anscheinend Wisnewski und all den anderen Trollnasen, die mit hingewichsten und massiv widersprüchlichen Büchern über die angebliche Mondlandungslüge ihren paranoiden Zeitgenossen das Geld aus der Tasche leiern.

  50. @J Kaupisch

    nicht Trolli – sondern Diplom Physiker.

    Dann äußere Dich doch mal Deiner Qualifikation entsprechend, und nicht mit dem üblichen VT-Gefasel mit sichtbar nichts dahinter.

  51. @Findelkind:

    Dann äußere Dich doch mal Deiner Qualifikation entsprechend, und nicht mit dem üblichen VT-Gefasel mit sichtbar nichts dahinter.

    Hmmm … Bildung schützt vor Dummheit nicht?

  52. Das Mauna Kea Observatorium auf Hawai: in einer Repotage sagte ein dortiger Mitarbeiter, dass man mit diesem Teleskop eine Kerze auf dem Mond sehen kann….

  53. @Opus

    Genau wie Florian sagt. Du kannst ja auch Sterne sogar mit bloßem Auge sehen, obwohl selbst das größte Teleskop diese nicht als Scheibchen auflösen kann. Um eine Fahne auf dem Mond zu sehen, musst Du sie jedoch auflösen können, d.h. sie muss als flächiges Objekt erscheinen. Dazu bräuchte es eine Optik mit mehreren Kilometern Durchmesser (wobei Interferometrie eine Möglichkeit wäre, aber das funktioniert derzeit optisch nur über ca. 100 m Teleskopabstand, im Radiobereich hingegen über zehntausende Kilometer [es gibt sogar ein Radioteleskop im Erdorbit]).

  54. Ich erkenne leider keine Fahne und auch keine Bremsspuren. Aber ich freue mich auf hochauflösende Bilder, um die den Verschwörungstheoretikern vorzuhalten!

  55. @ Steffen:

    Hättest Du Dir die Mühe gemacht, die bisherigen Kommentare unter diesem Blogartikel zu lesen, hättest Du diese Frage nicht gestellt – die wurde nämlich weiter oben schon einmal ausführlich beantwortet.

  56. Mal ganz ehrlich: dem Amerikaner ist doch mittlerweile in so vielerlei Hinsicht alles zuzutrauen.
    Einige posts hier waren wirklich vernünftig (Namen der Verfasser vergessen,keine Lust mehr hoch zu scrollen), aber warum dann wieder dieser Mondgestein-Mist? Mondgestein ist doch kein Beweis für eine bemannte Mondlandung, auch keine Mondgesteinanalysen aus den 70ern!
    Wenn hier im Forum irgendwelche selbsternannten dipl. Physiker und Optiker, die wahrscheinlich noch mitten im Studium stecken (tut mir leid, wer dass und das nicht unterscheiden kann, ist für mich kein seriöser Physiker), die bemannte Mondlandung wissenschaftlich belegen können, dann kann die NASA das schon längst und hat alle Daten, auch ohne auf dem Mond gewesen zu sein.
    An die etwas intelligenteren Leute: Lasst euch nicht blenden, nur weil ihr um physikalische Gegebenheiten wisst, gerade dieses Wissen sollte eure Skepsis noch schüren, denkt mal nach..
    Dennoch, wie bereits vor mir erwähnt: völlig irrelevant welcher Mensch was glaubt. 🙂

    1. @kfed: “ (tut mir leid, wer dass und das nicht unterscheiden kann, ist für mich kein seriöser Physiker)“

      Hu, da hab ich Glück gehabt, dass ich Astronom bin und kein Physiker. Aber ansonsten stimmt das natürlich. Die Beherrschung der Orthografie ist eine absolut fundamentale Fähigkeit fürs Verständnis physikalischer Zusammenhänge!

  57. Wenn ich meinen Kommentar nochmal lese, tut mir diese Bemerkung im Nachhinein leid, war vielleicht etwas harsch formuliert. Natürlich kann man durchaus auch ein guter Physiker sein, ohne gleichzeitig ein Grammatikfreund zu sein. Einige Leute leiden ja beispielsweise an Legasthenie, also an dieser Stelle nochmal sorry an Alle, die ich vielleicht mit diesem Kommentar angegriffen habe. 🙂

  58. Natürlich kann man durchaus auch ein guter Physiker sein, ohne gleichzeitig ein Grammatikfreund zu sein. Einige Leute leiden ja beispielsweise an Legasthenie,[..]

    Arschloch.

  59. @kfed

    Mal ganz ehrlich: dem Amerikaner ist doch mittlerweile in so vielerlei Hinsicht alles zuzutrauen.

    Soso, dem Amerikaner ist also alles zuzutrauen. Haben Sie vielleicht noch ein paar Generalisierungen, die Sie gerne loswerden würden?

    Einige posts hier waren wirklich vernünftig

    An den Herrn Rechtschreibcop: „Posts“ ist ein Substantiv und schreibt man daher groß.

    (Namen der Verfasser vergessen,keine Lust mehr hoch zu scrollen)

    An den Herrn Rechtschreibcop: Sie klempen.

    aber warum dann wieder dieser Mondgestein-Mist?

    Weil man mit einer Analyse des Gesteins ziemlich sicher nachweisen kann (und heute umso mehr), ob das Gestein vom Mond oder von der Erde stammt. Wenn Sie das nicht wissen, warum plappern Sie dann ignoranten Quark daher, anstatt sich vorher zu informieren?

    Mondgestein ist doch kein Beweis für eine bemannte Mondlandung, auch keine Mondgesteinanalysen aus den 70ern!

    Doch, weil das Gestein schon seit den 70ern von Geologen weltweit analysiert wird.

    (tut mir leid, wer dass und das nicht unterscheiden kann, ist für mich kein seriöser Physiker)

    Das soll ernsthaft ein Argument sein?

    völlig irrelevant welcher Mensch was glaubt

    Und nochmal an den Herrn Rechtschreibcop: Hinter „irrelevant“ setzt man ein Komma.

  60. Mir ist klar, dass die Gesteinsproben (zweifelsohne vom Mond stammend) schon seit den 70ern analysiert werden, das habe ich niemals angezweifelt. Sie wollen mir damit also weismachen, dass diese Analysen der Beweis für eine bemannte Mondlandung sind und sie kein Roboter gesammelt haben könnte? Warum versuchen Sie nicht erst zu verstehen, bevor Sie Ignoranz vorwerfen?
    Wenn Sie immernoch nicht verstehen, worauf ich hinaus wollte, können Sie ja weiterhin so argumentieren.

    Dass ich z.B. Physiker, deren Rechtschreibung gerade mal so über die eines Grundschülers hinausgeht, nur bedingt ernst nehmen kann, ist und bleibt meine persönliche Meinung.
    Einen derart offensiven Post ihrerseits als Antwort darauf zu verfassen, finde ich ehrlich gesagt etwas lachhaft und lässt mich noch mehr zweifeln.

    Zu dem ,,Arschloch“-Kommentar kann ich nur sagen, dass mich der Verfasser da wohl vollkommen missverstanden hat.

    Einen schönen Tag; auch an die, die möglicherweise auf Krawall gebürstet sind.

  61. @kfed:

    Sie wollen mir damit also weismachen, dass diese Analysen der Beweis für eine bemannte Mondlandung sind und sie kein Roboter gesammelt haben könnte?

    Na ja, dieser „Roboter“ müßte ja auch wieder zurück auf die Erde gekommen sein, oder? Davon müßte man dann ja auch mal was gehört haben, denn einen Roboter auf den Mond und zurück zu bringen ist zwar – in gewisser Hinsicht – einfacher, als Menschen auf den Mond zu bringen, leider aber nicht so viel einfacher, daß man es sich leisten kann, mit einer erfolgreichen Rückkehr eines mondgelandeten Roboters nicht anzugeben wie drei Tüten Mücken. Wenn also nicht die Menschen, die auf dem Mond waren, die Gesteinsproben eingesammelt haben, sondern ein Roboter (der andererseits viel schlechter im Einsammeln und Bewerten von Proben ist, denn KI gab es damals noch viel weniger als heute), wäre das eine mindestens genau so große Großtat.
    Unterm Strich: selbst wenn es möglich wäre, einen Roboter zum Einsammeln von Mondgestein zu senden, wäre es unmöglich, das zu verheimlichen.
    Reicht das als Logikbeweis?

  62. @kfed

    Sie wollen mir damit also weismachen, dass diese Analysen der Beweis für eine bemannte Mondlandung sind und sie kein Roboter gesammelt haben könnte?

    Die Russen haben mit drei Luna-Landern Gesteinsproben gesammelt und zur Erde gebracht. Zusammen 326 Gramm.

    Die Amerikaner haben mit Apollo insgesamt 382 kg Gestein gesammelt, und zwar an unterschiedlichsten Stellen und von verschiedensten Sorten. Dazu hätte es wenigstens ein Fahrzeug gebraucht, das die Proben gezielt auswählt und einsammelt. Ein solches Gefährt zu landen, das Gestein zu sammeln und in solcher Menge zur Erde zurück zu bringen, ist technisch nicht so viel weniger aufwändig, als dies von Menschen erledigen zu lassen.

    Wenn Du den Amerikanern zutraust, diese Technologie Ende der 1960er (da wurde gerade der Taschenrechner erfunden) gemeistert zu haben, warum denkst Du dann, dass sie keine Menschen dort landen konnten, die anstelle des Rovers das Gestein gezielt ausgesucht und eingetütet haben? Hier kannst Du Dich durch die Proben wühlen und Proben bestellen. (Versuch‘ mal unter „Sample Catalogs“ „Lunar Sample and Photo Database“ „View Samples by Mission“ „Apollo 17“ und such‘ was mit ordentlichem Gewicht).

    Nebenbei hat sogar ein Funkamateur die Kommunikation von Apollo 11 mitbelauscht und aufgezeichnet. Wird Dich sicherlich nicht überzeugen, könnte ja auch ein Fake sein. Du übrigens auch.

  63. @ kfed:

    Dass ich z.B. Physiker, deren Rechtschreibung gerade mal so über die eines Grundschülers hinausgeht, nur bedingt ernst nehmen kann, ist und bleibt meine persönliche Meinung.

    Tja, mein ehemaliger Doktorvater ist auch Legastheniker. Und trotzdem ein hervorragender Chirurg.

    Informier Dich mal lieber über Legasthenie, bevor Du die Betroffenen hier so arrogant diskriminierst.

  64. Jetzt ist wissenschaftlich absolut geklärt: Zum Mond und zurück benötigt man mindestens 28 Tage und nicht 8 Tage wie angeblich bei Apollo 11!
    Im Internet ist eine höchst interessante und brisante Arbeit mit dem Titel „Satellit im Kraftfeld Erde-Mond“ von dem (Astro-)Physiker/Raumfahrexperten/Mathematiker Prof. Dr. R. Kessler von der Fachhochschule Karlsruhe zu Flugbahnen und Flugzeiten von Satelliten von der Erde zum Mond und zurück aus dem Jahre 2011 publiziert worden (Kessler, 2011 bzw. https://www. home.hs-karlsruhe.de/≈kero0001/). Kessler hat im Jahre 2011 mit Rechnersimulation auf der Grundlage von sechs Differenzialgleichungen die Flugbahnen und Flugzeiten von Raumflugkörpern /Satelliten von der Erde zum Mond und zurück berechnet bzw. mathematisch modelliert /simuliert. Als Ergebnis seiner Berechnungen kam heraus, dass im Wesentlichen nur zwei äußerst komplizierte schleifenförmige Flugbahnen mit 6 Wendepunkten (sogenannte Librations – bzw. Lagrangepunkte, wo sich jeweils die Schwerkraft und Zentrifugalkraft aufhebt) mit Flugzeiten von 0,1522 Jahre (rund 56 Tage) und 0,6342 Jahre (ca. 7,6 Monate) existieren, die für die Raumfahrt überhaupt Bedeutung zukommt. Und die Lande- und Startpunkte beim Mond liegen dabei mehrere tausend Kilometer vom Mond entfernt! Analoge Ergebnisse konnten die beiden Mathematiker Professor Dr. Hans Joachim Oberle (2012/2013 Fachbereich Mathematik, Professor für Optimierung und Approximation an der Uni Hamburg) und Prof. Dr. Oliver Ernst (2014/15 – Professor für Numerische Mathematik an der TU Chemnitz) mittels der Lösung von Differenzialgleichungen übereinstimmend ableiten (und viele andere Mathematiker und Physiker, wie dem www. zu entnehmen ist). Damit dürfte wissenschaftlich eindeutig geklärt sein, dass man nicht innerhalb von 8 Tagen von der Erde zum Mond und zurück gelangen kann, sondern hierfür werden mindestens 56 Tage benötigt. Und die Landung und der Start vom Mond sind bedeutend komplizierter, wie die NASA einen suggerieren möchte. Diese Resultate stimmen mit denen von Sternfeld, A. (1959) frappierend überein, der in seinem Werk „Künstliche Erdsatelliten“, (B*G * TEUBER VERLAGSGESELLSCHAFT * LEIPZIG) genau diese astrophysikalischen Ergebnisse bereits vor fast 60 Jahren reflektierte. Aber grau ist alle Theorie und grün des Lebens goldener Baum (Johann Wolfgang von Goethe): Am 27.09.2003 wurde der Forschungssatellit „SMART I“ mit einer Ariane 5 in Kouroun gestartet und erreichte den Mond erst am 15.11.2003. Der Forschungssatellit benötigte dabei alleine 49 Tage auf dem Weg von der Erde zum Mond. Und am 28.02.2004 mündete der künstliche Trabant dann erst in die Mondumlaufbahn ein. Und die chinesische Raumsonde Chang`e-3 fand im Dezember 2013 erst nach 14 Tagen den Weg zum Mond. Damit wäre Apollo 11 bis N bereits empirisch widerlegt. Mit anderen Worten: Apollo 11 bis N hat also niemals stattgefunden!
    Weitere, ganz simple astrophysikalische und logische Überlegungen führten zu folgenden Schlussfolgerungen: Nach dem 3. Keplerschen Gesetz verhalten sich die Quadrate der Umlaufzeiten (T1² bis Tn²) der Umlaufbahnen von Planeten/Satelliten wie die dritten Potenzen der Radien (r1³bis rn³). Es gilt also auf zwei Satelliten/Trabanten zugeschnitten
    r1³:r2³=T1²:T2². (1)
    Da ein Raumschiff/Raumflugkörper/Satellit zum Mond die gleichen astrophysikalischen Parameter hat, wie der Mond auf seiner Bahn um die Erde, braucht man gar nicht lange zu überlegen und große Berechnungen anzustellen! Denn: Die Entfernung Erde Mond und Erde Satellit betragen jeweils maximal ca. 400.000 km. Da die Umlaufzeit des Mondes um die Erde sederisch 27, 5 Tage (660 h) beträgt, benötigt ein Raumschiff zum Mond genau die Hälfte der Zeit, also 13,75 Tage (rund 14 Tage). Der synodische Monat ist ein wenig länger und beträgt 29,5 Tage. Der Hin – und Rückflug zum/vom Mond beträgt in diesem Fall dann 14,75 Tage (rund 15 Tage). Dies deckt sich übrigens frappierend mit dem Forschungssatellit Clementine, der Ende Januar 1994 gestartet wurde und ca. 14 Tage zum Mond benötigte. Und dieses Resultat korrespondiert auch mit der chinesischen Raumsonde Chang`e-3, die im Dezember 2013 erst nach 14 Tagen den Weg zum Mond fand, wie bereits weiter oben reflektiert. So einfach ist Astrophysik und so schnell kann man Apollo 11 bis N widerlegen! Bei den obigen Resultaten von Professor Dr. Kessler (et. al.) handelt es sich um energiearme Flugbahnen zum Mond! So lassen sich die zeitlichen Differenzen am ehesten und ganz plausibel erklären.
    Astrophysikalisch exakt lässt sich die Umlaufzeit eines Satelliten um die Erde und den Mond wie folgt berechnen:

    T=k³/²* 5060 s ≈ k³/²*1,41 h (2)
    wobei k für
    k=r:R =(R+H):R (3)
    steht (R=Erdradius mit 6370 km und H= Flughöhe mit 377.000 km; nach http://www.1.uni-ak.at/geom/math-page/satelliten).
    Damit kommt man dann, wenn man die Werte einsetzt, auf rund 660 h= 27,5 d! Denn es gilt akkurat:
    T= [(6370 km+ 377.000 km): 6370 km]³/² *1,41 h ≈ 466,9*1,41 h ≈ 658,3 h = 27,4 d. (4)
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

  65. Es wird immer abenteuerlicher und skurriler!
    Am 11.Februar 2018 wurde gegen 13.15 Uhr im TV-Sender N 24 über angeblich seismische Experimente auf dem Mond im Rahmen des Apolloprogramms berichtet. Dazu sollte eine ausgebrannte Aufstiegsstufe von Apollo N kontrolliert zum Absturz auf dem Mond gebracht worden sein, wie die Kommentatoren bildhaft verbal beschrieben. Wie sollte denn dies bitte schön funktioniert haben? Wo kamen denn die dazu erforderlichen ca. 2,2 t Raketentreibstoff auf einem Male her? Wenn man die ca. ML= 2,4 t an Leermasse zählende Aufstiegsstufe zum „Absturz“ bringen wollte, dann hätte man ihre Orbitgeschwindigkeit von rund 1,7 km/s auf null m/s abbremsen müssen. Dazu ist allgemein und abstrakt mathematisch-physikalisch formuliert eine Raketentreibstoffmenge von
    MTr= (evB/ve – 1)* ML (1)
    erforderlich, wobei MTr die Treibstoffmenge, ML die Leermasse der Aufstiegsstufe, vB die Bahngeschwindigkeit/Brennschlussgeschwindigkeit und ve die effektive Ausströmgeschwindigkeit bedeuten. Die effektive Ausströmgeschwindigkeit ve lag damals bei ca. 2,6 km/s = 2600 m/s. Die Orbitgeschwindigkeit von ca. 1,7 km/s in einer Höhe H von 100 km muss quasi, wie bereits weiter oben erwähnt, auf null m/s abgebremst werden. Die Radialgeschwindigkeit vr =1,7 km/s ergibt sich aus dem Mondradius rM=1700 km, der Orbithöhe H=100 km=100.000 m und der Mondgravitation gM=1,62 m/s². Es gilt:
    vr= √(rm+H)*gM =√(1700.000 m + 100.000 m)*1,62 m/s²≈ 1700 m/s= 1,7 km/s. (2)
    Es wäre also insgesamt für dieses seismische Experiment eine Treibstoffmenge von immerhin
    MTr=[2,72(1,7:2,6) – 1]*2,4 t ≈ 2,2 t (3)
    erforderlich gewesen. Wie gesagt, es wird immer abenteuerlicher und man hat den Eindruck, dass man immer mehr von irgendwelchen dubiosen Akteuren „verarscht“ wird. Mit anderen Worten: Man rechnet einfach mit der Dummheit der Menschen. Man kann nur noch darüber mit dem Kopf schütteln! (was da noch so für hole Sachen in der Doku von den Kommentatoren von sich gegeben wurde).
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

  66. @Siegfried Marquardt:

    „Verarschen“ ist das richtige Wort, aber glaub mir eines: Wir lassen uns von einem Dummschwätzer wie dir ganz bestimmt nicht verarschen.

    Was soll denn etwa „Apollo N“ sein? So eine Mission hat es nie gegeben, also hast du dir die offensichtlich frei ausgedacht. SMART-1 hat die Reise nur mithilfe eines Ionentriebwerks bewältigt. Deren Reisezeiten kannst du also nicht als Vergleich heranziehen. Und wenn Chang`e-3 14 Tage braucht, dann schafft eine bemannte Mission das doch ganz bestimmt auch in vier oder fünf Tagen, nicht wahr? Bei einer unbemannten Sonde muss man sich ja nicht so beeilen wie bei einer bemannten, die Wasser, Sauerstoff und Nahrungsmittel für ihre Crew mitnehmen muss.

    So, und nun noch ein kleiner Tipp für dich: Wenn das alles nur Fake gewesen wäre, wieso sind die Sowjets nicht aufgesprungen und hätten die Amerikaner vor aller Welt verpetzt? Das war nämlich der Kalte Krieg damals! Und sieh dir ruhig einmal an, wie lange die sowjetischen Sonden damals gebraucht haben.

  67. Der Herr M. wird euch kaum antworten. Das macht der nie. Der kopiert seinen Unsinn einfach nur in jedes Forum rein, dass nicht bei drei auf den Bäumen ist …

    Und zwischen (nebenbei gesagt, gar nicht uninteressanten) Übungsaufgaben samt Lösungen für Studis und einer wissenschaftlichen Veröffentlichung kann er auch nicht unterscheiden ..

    1. @PDP10: „“weitere 25 von 1455 Postings” … What the F…..?“

      Das ist das Forum des Online-Standards. Einen missgünstigeren Haufen findet man im ganzen Internet kaum… Und wenn du da über was nur annähernd kontroverses schreibst, drehen alle Kommentatoren dort durch und dann kommt sowas dabei raus. Ich hab dort in der „So ein Schmarrn“-Serie 43 Artikel geschrieben und die haben insgesamt 44.000 Kommentare bekommen…

  68. @PDP10:

    … 43 Artikel geschrieben und die haben insgesamt 44.000 Kommentare bekommen …

    =>

    Äh .. 10K Kommentare pro Artikel?

    Also beim Rechnen kommst Du noch nicht ganz an Siegfried M. aus K. W. ran.

    Duck unn wech …

  69. Die angeblichen Lichtbildaufnahmen eines Satelliten der NASA, sind für mich leider nicht verwertbar. Wenn diese Lichtbildaufnahmen von einem Neutralen Fachmann kommen würden, könnte man diese schon eher verwerten. Aber die Qualität der Lichtbildaufnahmen würden auch da bei mir immer Zweifel lassen.

  70. @Habnix:

    Dir ist aber schon klar, dass die doch ziemlich guten Bilder von LRO nur ein weiteres passendes Mosaiksteinchen sind, oder? Eines von ziemlich vielen…

    Andersherum: Wenn die Bilder des Lunar Reconnaissance Orbiter angeblich so schlecht seien, wieso hat man dann vor fast 10 Jahren den abgestellten sowjetischen Rover Lunochod 1 auf einem davon wiedergefunden? Das Gerät hat übrigens Laserreflektoren an Bord, die man ohne weiteres anvisieren kann. Seit den 70er Jahren war aber nicht mehr möglich gewesen, weil die sowjetische Raumfahrtagentur die Parkposition nicht hinreichend genau bestimmen konnte. Seit 2010 ist Lunochod 1 nunmehr wieder im Geschäft.

  71. @Habnix:

    Die durch einen Asteroiden ausgeworfene Felsbrocken, werfen keine Schatten, wie die zurückgelassene Reste der Mondfähre. Warum nicht?

    Vielleicht, weil sie zu klein sind und der Schatten somit sehr kurz und entsprechend schlecht zu erkennen? Ansonsten werfen große Brocken selbstverständlich ebenso Schatten wie die zahllosen Krater.

    Achtung: So manches, was wie ein großer Felsen aussieht, ist in Wahrheit ein Krater, und da wird der Schatten natürlich von der Kraterwand geworfen.

  72. Auweia.

    Die angeblichen Lichtbildaufnahmen eines Satelliten der NASA, sind für mich leider nicht verwertbar. Wenn diese Lichtbildaufnahmen von einem Neutralen Fachmann kommen würden, könnte man diese schon eher verwerten.

    1) „angeblich“ – wieso? Beweise mir, daß du eine echte Person bist. Ansonsten bist du ein Angeblicher Habnix. Merkste wat?
    2) „neutraler Fachmann (a)“ – was sind die Kriterien für einen solchen? Wie willst du sicherstellen, daß der Mann nicht gekauft ist oder noch schlimmer: was wäre, wenn „er“ eine Frau ist?
    „neutraler Fachmann (b)“ – welcher „neutrale Fachmann“ ist denn in der Lage, ein Raumfahrzeug zu bauen, welches in der Lage ist, aus einer Mondumlaufbahn Fotos der Mondoberfläche zu machen? Ebensowenig kann ein „neutraler Ingenieur“ ein Atomkraftwerk oder einen Supertanker bauen.
    3) „verwerten“ – Bild ist Bild. Was ist der Unterschied zwischen einem Foto, aufgenommen von einem Bot (dem sog. „Angeblichen Habnix“) und einem Foto, aufgenommen von mir?

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