Jetzt ist es endlich raus – nun weiß ich, warum Astrologie Unsinn ist! Und die Begründung ist gar nicht mal so unlogisch…

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16 Gedanken zu „Ach – das ist also der Grund, warum Astrologie nicht funktioniert“
  1. Astrologie und alles, was da noch so wächst, nenne wir es einmal Politik, lebt von Korrelationen, behaupteter Kausalität und erkannter bzw. festgestellter Signifikanz. Je besser die Astrologie verstanden wird, desto besser wird die wirkliche Sacharbeit verstanden. Oder andersrum…

  2. Eine Streitgespräch oder eine Diskussion über ein bestimmtes Thema, in diesem Falle die Astrologie, macht nur Sinn und Spass, wenn alle Beteiligten eine Ahnung vom Thema haben. Seid ihr jemals ernsthaft mit professioneller Astrologie in Verbindung gekommen? (Ich meine damit nicht die Marketing-Astrologie im Fernsehen und in Zeitungen…die gibt es ja leider auch, aber DAS Zeug ist kompletter Unsinn und dient nur der Geldmacherei und Unterhaltung.) Ich rate euch, informiert euch seriöser, was Astrologie ist, bevor ihr eure vorurteilhaften Kommentare dazu abgebt. Ich will nicht behaupten, mich voll und ganz auszukennen, aber ich habe wenigstens eine AHNUNG von Astrologie und weiss zum Beispiel, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen unserem Sonnensystem mit seinen Gestirnen und der Erde mit uns Menschen besteht, sondern der Makrokosmos lediglich die Funktion einer Uhr übernimmt, welche die Zeit anzeigt, also nicht verantwortlich ist, für Dinge, die auf der Erde geschehen und auch nichts beeinflusst, sondern lediglich Geschenisse und Zustände ANZEIGT.

    1. @Ravena: “ Seid ihr jemals ernsthaft mit professioneller Astrologie in Verbindung gekommen?“

      Ich hab schon vor längerer Zeit probiert herauszufinden, wie man seriöse Astrologie erkennt. Ist gar nicht so einfach: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/08/06/wie-erkennt-man-einen-seriosen-astrologen/

      “ Ich will nicht behaupten, mich voll und ganz auszukennen, aber ich habe wenigstens eine AHNUNG von Astrologie und weiss zum Beispiel, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen unserem Sonnensystem mit seinen Gestirnen und der Erde mit uns Menschen besteht, sondern der Makrokosmos lediglich die Funktion einer Uhr übernimmt, welche die Zeit anzeigt, also nicht verantwortlich ist, für Dinge, die auf der Erde geschehen und auch nichts beeinflusst, sondern lediglich Geschenisse und Zustände ANZEIGT.“

      Das Problem ist: Jeder Astrologe behauptet irgendwas anderes. Und jeder hält sich selbst für seriös. Aber selbst wenn man Astrologie nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner reduziert folgt daraus: Astrologie ist Unsinn. https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/07/astrologie-ist-unsinn/

  3. @Ravena
    Jo, ich hab auch eine AHNUNG, nämlich die, daß du hier ganz oberschlau den echten Schotten spielst. Natürlich sind die ALLE keine seriösen Astrologen, nur du und ein paar andere sind es, die findet man leider echt schwer unter all denen die sich Astrologen nennen. Und nun komm, erzähl mal was einen Astrologen seriös macht!

  4. Na DAS nenn ich ja mal ein „Argument“:

    ich habe wenigstens eine AHNUNG von Astrologie und weiss zum Beispiel, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen unserem Sonnensystem mit seinen Gestirnen und der Erde mit uns Menschen besteht

    Nee, das ist Astronomie. Oder Physik. Oder Logik. Wir können also festhalten: du hast keine Ahnung von Astrologie.

    sondern der Makrokosmos lediglich die Funktion einer Uhr übernimmt, welche die Zeit anzeigt, also nicht verantwortlich ist, für Dinge, die auf der Erde geschehen und auch nichts beeinflusst, sondern lediglich Geschenisse und Zustände ANZEIGT.

    Das Vergehen von Zeit ist die eine und einzige und nachvollziehbare Erklärung für den Gang einer Uhr. Kannst du eine ähnliche Beziehung zwischen „Makrokosmos“ und „Erde“ (oder was auch immer da der andere Pol sein soll) herstellen?
    BTW, Astrologen haben schon seit der Zeit der Trilobiten ein kleines Perspektivenproblem: sie glauben immer noch, es gäbe ein „hier unten auf der Erde“ vs. „da oben am Himmel“. Das ist eine so peinlich mittelalterliche prähistorische Sichtweise, daß es einem die Schamesröte ins Gesicht treibt. Vom Vergleich her ähnlich dem „Land der aufgehenden Sonne“ (good ol‘ Japan), aber viel reaktionärer. Jetzt haben die Menschen es nun schon geschafft, ihren Heimatplaneten zu verlassen, und ihr Vollhonks redet immer noch von Verhältnissen, in denen sich niemand wundert, wenn ihr vor dem Rand der Welt warnt.
    Muß wirklich schwer sein, das alles…

  5. @Ravena

    Ich rate euch, informiert euch seriöser, was Astrologie ist, bevor ihr eure vorurteilhaften Kommentare dazu abgebt.

    Und du meinst nicht, dass ein promovierter Astronom nicht auch etwas zu Astrologie sagen darf ? Hmmmm. Wer ist denn dann in deinen Augen „befugt“ ? Einstein ? Stephen Hawkins ? Oder darf man nur etwas über Astrologie sagen, wenn man selber 40 Jahre lange „Erfahrungswissen“ gesammelt hat ?

    Bloß, weil das Ergebnis der Betrachtung negativ ausfällt, heisst das nicht automatisch, dass man sich nicht seriös mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

    […] Astrologie […] welche die Zeit anzeigt, also nicht verantwortlich ist, für Dinge, die auf der Erde geschehen und auch nichts beeinflusst, sondern lediglich Geschenisse und Zustände ANZEIGT.

    So, schöner Satz, hab ihn etwas gekürzt, jeder kann ihn im Original ja nachlesen. Nun erklär mir doch mal, wie ein System (Hier die Sternen- Planetenkonstellation) etwas ANZEIGEN kann, ohne einen Kausalzusammenhang und ohne Beeinflussung ? Abbildung der Zeit ? Und was bringt mir dass zu wissen dass ich STIER bin ? Das zeigt wir wie die Sterne eventuell (selbst das stimmt ja objektiv betrachtet nicht einmal) damals standen. Das bestreitet doch keiner dass damals auch Sterne am Himmel standen *g*

    Weißt du Ravena, vor 500 Jahren, da war es noch ok zu sagen: „Ihr könnt die Astrologie nicht verstehen, das wissen nur Eingeweihte, ihr musst es so hinnehmen, glaubt es einfach….“

    Aber heute im Informationszeitalter, geht das nicht mehr. Jeder kann sich selber ein Bild davon machen wie so etwas WIRKLICH funktioniert und woher diese Wissen tatsächlich kommt. Und man kann Wissen / Aussagen VERGLEICHEN. Das konnte man früher nicht. Ein lokaler Wahrsager / Astrologe / Schamane war „Gottgleich“. Wenn er sagte „BALD WIRD ES REGNEN“ und in 3 Tagen fing es an zu regnen, dann wurde ihm geglaubt. Heute ? Heute wissen wir dass es eine total banale Aussage war, die genauso als WAHR empfungen wurde, wenn es in 2 oder in 5 Tagen geregnet hätte.
    Heute schau ich in meinem Handy auf mein WetterApp und kann sogar noch präziser sagen wie das Wetter morgen wird. Da sieht jeder Schamane oder Vorhersager alt aus.

    Genauso wie die Astrologie. Das fasziniert auch nur noch einen bestimmten Menschenschlag…*hüstel*…muss jetzt aufpassen wie ich es formulieren. Also ich meine NICHT Dumme Menschen. Aber Intelligenz != Intelligenz. Es gibt da viele Teilmengen dazwischen die den Unterschied ausmachen.

    Ich unterscheide da immer gerne zwischen

    WISSEN (Das Anhäufen von abrufbaren Fakten und Informationen) Beispiel: Erde ist rund. Bevölkerung BRD: 80 Mio und und und. Hier spiegelt sich oft auch Schulisches Wissen oder Allgemeinbildung wieder. Die Wissensbibliothek im Kopf. Die auch ständig aktualisert werden muss ! Denn Informationen können sich ändern ! Man kann auch FALSCHES Wissen aneignen.

    WEISHEIT (Das Anhäufen von Erfahrungswissen beigesteuert von den fünf Sinnen) Beispiel: Ich fasse die Herdplatte an und WEIß das sie heiß ist. Hier sind Gefühle und Erfahrungen gespeichert aber auch das sogenannte „Beobachtete Wissen“. Die Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt hier in Form von INFORMATIONEN abgespeichert.

    Logische Intelliganz (Hat was mit der Gehirnstruktur und auch bisschen Genetik zu tun, hier die Synapsenbildung. Das ist die Fähigkeit Wissen (s.o.) zu ERZEUGEN/ ANEIGNEN und ANZUWENDEN. Also die Fähigkeit Logisch zu denken, Informationen miteinander zu verknüpfen und NEUES Wissen schaffen. Die Fähigkeit logische Algorythmen ANZUWENDEN) Hier findet auch die AKTUALISIERUNG der persönlichen Wissensbibliothek statt, indem WIssen abgerufen und geprüft wird ob es noch Bestand hat.

    Autodidaktische Intelligenz (Das Sahnehäubchen der Intelligenz. Die Fähigkeit SELBER logische Algorythmen zur Problemlösungen oder Wissengenerierung SCHAFFEN). Alleine Betrachtet auch sehr kritisch zu sehen, da Kontrollinstanzen wie eine breit angereicherte Wissenbibliothek fehlt, oder im Bereich logische Denken fehlt. Falsifizierung von Informationen !

    Diverse Binnedifferenzierungen möglich. Alles eine Frage der Definition und Benennung. Und die Frage was nun angeeignet oder genetisch ist stelle ich hier bewusst nicht.

    Aber worauf ich hinaus will: Es gibt Menschen da ist diese von mir mal in fünf Minuten skizzierte INTELLIGENZ etwas im Ungleichgewicht. Die sind nicht per Definition DUMM, aber ich sage mal in einer „intelligenten Schieflage“. Einige lassen sich zum Beispiel zu sehr von den GEFÜHLEN und ERFAHRUNGEN leiten, die wichtig sind keine Frage, aber ALLEINE betrachtet ja nicht weiterhelfen. Denn was nützt Erfahrungswissen das RÄUMLICH und ZEITLICH begrenzt ist ? In 100 Jahre ist mein Erfahrungswissen einfach nicht mehr gültig, weil sich schlichtweg die Rahmenbedingungen UND Informationen geändert haben. Ich kann zu Zeiten des Sonnenkönigs noch ein so toller Alchemist gewesen sein, heute bringt mich dieses Wissen nicht weiter. Oder ich kann noch so ein tollen Hahnemann Anhänger sein und auch erfolgreich sein, da ich zum Beispiel den Aderlass nicht mehr praktiziere.

    Oder das reine Anhäufen von Wissen bringt nicht viel, wenn man nicht in der Lage ist das Wissen ANZUWENDEN und korrekt miteinander zu verknüpfen. Solchen Menschen fallen SCHLUSSFOLGERUNGEN schwer.

    Es gibt Menschen die brauchen nur ein Blick darauf werfen und können sich ein Gedicht sofort merken. Wer kennt diese Vergleiche nicht. Hat doch jeder in der Schule gemacht und sich umgeschaut wer welchen Lernaufwand nötig hatte. Das sind solche ersten Indizien von unterschiedlicher Intelligenz.

    Nichts anders macht ein Intelligenztest. Er fragt NICHT Wissen ab, ob richtig oder falsch. Sondern die Aufgaben provozieren den Probanden dazu Wissen selber zu erzeugen, logisch nachzudenken, oder zwingt jemanden in kurzer Zeit einen Sachervhalt zu ERFASSEN und zu BEWERTEN. Stichwort Auffassungsgabe.

    Und daher meine Vermutung dass Anhänger der Esoterik und andere aus den vorherigen Jahrhunderten stammenden Zünfte eben an jenem Erfahrungswissen hängen bleiben und die nicht in der Lage sind Ihr so falsch angereichertes Wissen einer kritischen Prüfung zu unterziehen.

    Grundlegende Logische Algorythmen wiederum lassen sich, wenn sie auf der Grundlage der Wissenschaft unique sind, nahezu überall anwenden. Helfen aber alleine nicht weiter wenn sie nicht mit Wissen und Informationen „gefüttert“ werden.

    Aber mein Rat an alle Homöopathen, Astrologen, Ätheranhänger oder was auch immer: NUR weil WISSEN ALT ist, muss es nicht besser sein als Neues Wissen. Im Gegenteil. Es hat etwas Mystische, faszinierendes. keine Frage. Vielleicht hatte diese Wissen damals sogar Gültigkeit ! Selbst das will ich nicht gänzlich von der Hand weisen. Aber im Zeitalter von Glasfaser, Holographie (gibt es schon ! sogar in der Medienbranchen, ich sag nur TUPAC-Auftritt), Kabellose Netzwerke, und und und … sollte man langsam vom Regentanz wegkommen oder meint ihr nicht ?

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