Bei The Big Picture gibt es immer wieder wunderbare Fotos zu sehen. Kürzlich hat man sich dort der Raumsonde Cassini und dem Saturn gewidmet. Über die fantastischen Bilder, die Cassini macht, habe ich hier schon öfter berichtet (erst kürzlich wurden neue beeindruckende Bilder der Saturnringe veröffentlicht).
Die 24 Bilder, die nun bei „The Big Picture“ gesammelt wurden, sollte man sich aber auf keinen Fall entgehen lassen! Nicht nur, dass sie uns wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse gebracht haben – sie sind auch wunderschön!
Bild: NASA/JPL/SSI
Da! Die Ringwelt! Von oben! 🙂
Das ist schöner als die Realität! Da bleibt einem glatt die Luft weg!!!
Eine sehr dumme Frage hab ich aber noch 🙁
Das Photo oben sieht fast so aus, als wäre es eine sehr lange Langzeitaufnahme. Das ist aber nicht möglich, oder?
@Eddy: Wie lange dort belichtet wurde, müsste sich theoretisch rausfinden lassen. Kann aber wohl ne Zeitlang dauern. Allzu lange kann es aber nicht gewesen sein, sonst würde man wohl Sterne im Hintergrund sehen.
@Florian
Die Oberfläche vom Saturn sieht aus wie ein Kreisel den man langzeitphotographiert hat. An die Sterne dachte ich nicht einmal. Die müssten ja dann entweder sehr hell oder Linien/Bögen sein.. Das Bild besteht aus 45 Einzelbildern.
Sehr faszinierend.
Wenn ich mir die Bilder von den Monden ansehe und den Störungen, die sie dort verursachen, habe ich als Laie auch gleich eine Frage: Welche Auswirkungen haben die Monde denn langfristig auf die Ringe, bzw.: ist das System so wie es ist stabil, oder tut sich da noch einiges zwischen den Monden und den Ringen?
hi,
sehr faszinierende fotos. tatsächlich stellt sich für mich auch die frage, was echt ist und was verändert wurde am foto (farben ?), da es irgendwie so „perfekt“ aussieht.
lg
off-topic: das könnte dich möglicherweise auch interessieren, falls du es eh nicht schon kennst: https://derstandard.at/?url=/?id=1240549760919 und https://derstandard.at/?url=/?id=1240549770076
@ulrich: Danke für die Links. Was die „brauchbaren Karrieren“ angeht, bin ich allerdings skeptisch. Das ist keine sehr originelle Lösung. Naja, mal sehen, vielleichts schreib ich noch was dazu.
kürzlich musste ich mit an sehen wie mikroorganismen im metan und und extrem kalten eis bei -130grad gefunden wurden.Wenn man von aliens spricht muss man erst an et und so weiter denken…Zweifelsohne..aber das fremdes leben auf versch. planeten unseres son-sys, existent sein kann darf man nicht ausschließen.Ich rede und denke dabei an jene mikroorganismen. Dasher will es mir nicht ganz aus dem kopf das auf gasriesen wie dem Jupiter oder Saturn, oder dem eismond titan auch mikroorganismen existieren. Würde man jene mikroorganismen, wenn man eine schnappsidee hätte größer machen wollen, die technik von heute ist schon auf dem standpunkt,möchte ich nicht das dumme gesicht der öffendlichkeit sehen. Danke
Bei der Größe des Universums ist es doch anmaßend zu behaupten, wir sin die dominierende und alleinlebende Spezies. Im noch aktiven Zeitalter des Verbrennungsmotors, dessen Grundlage die Rückstosskörper bilden, sollte man aus meiner Sicht etwas Zurückhaltung üben. Auch Forschungen bezüglich „moderner“ Antriebstechniken wie die Nutzung von Sonnenwinden werden uns nur mittelbar helfen, die Grenzen unseres Sonnensystems in einer adäquaten Zeit zu überwinden und eine Rückkehr zu ermöglichen. Insofern sind solche Bilder schon eine Meisterleistung. LG Achim
@Achim Bockermann
Hat das denn hier jemand gesagt?
Wir sind lediglich die einzige intelligente Spezies, über deren Existenz wir uns sicher sind. Alles andere ist Spekulation, in der einen („wir sind alleine“) wie in der anderen Richtung („es wimmelt vor intelligentem Leben im All“).
Ja, klar. Wenn das Universum sich auf die Lokale Gruppe beschränken würde, wär der Sachverhalt bedeutend anders.