Ich stöbere ja sehr gerne in den alten astronomischen Zeitschriften. Das man dabei oft auf sehr interessante Sachen stößt, habe ich ja letztens schon gezeigt. Gerade die alten Ausgaben der astronomischen Fachzeitschriften haben den Vorteil, das ihre Inhalte oft vollständig digitalisiert und vor allem frei im Internet erhältlich sind. Die Datenbank ADS (Astrophysics Data System) erlaubt ein einfaches Stöbern und man kann sich die Artikel dort auch gleich ansehen.
Beim Durchsehen einiger alter Ausgaben der Astronomischen Nachrichten (1821 gegründet und damit die älteste noch existierende astronomische Fachzeitschrift) bin ich heute auf einen Artikel von Percival Lowell gestoßen. Lowell, ein reicher Hobbyastronom, der unter anderen das Lowell-Observatory gründetet (das auch heute noch hervorragende astronomische Forschung durchführt), veröffentlichte 1905 in der Ausgabe 169 der Astronomischen Nachrichten eine kurze Notiz mit dem Titel „The Canals of Mars – Photographed“. Darin teilt er mit, das es Carl Otto Lampland, ein am Lowell-Observatory arbeitender Astronom, gelungen war, die Marskanäle zu fotografieren, die bisher nur anhand Beobachtungen mit dem Teleskop nachgezeichnet werden konnten. Dieses Foto konnte ich bis jetzt noch nicht finden; ich habe aber eine Aufnahme von E.C. Slipher von 1907 gefunden, der ebenfalls am Lowell-Observatory arbeitete. Auch dieses Foto sah Lowell als Beleg für die Existenz von Kanälen auf dem Mars an; auch, da es seinen Zeichungen (unteres Bild) der Kanäle sehr ähnlich sah.
Was hat es aber nun mit diesen Marskanälen auf sich? Heute wissen wir ja, das es auf dem Mars keine Kanäle oder sonstige künstliche Strukturen gibt.
Die Geschichte beginnt 1877, als der italienische Astronom Giovannni Schiaparelli den Mars beobachtete. Er meinte, Kanäle auf der Oberfläche zu sehen. Besser gesagt, er sah Strukturen, die ihn an Flussbetten oder andere natürlich Rillen erinnerten. Er hielt sie also für natürliche Strukturen. Er selbst nannte diese Strukturen Canali, auf englisch wurde daraus Canals – und es entstand der missverständliche Eindruck, das es sich dabei um künstliche Bauten handeln würde. Aus heutiger Sicht mag das lächerlich klingen – aber damals wusste man praktisch nichts über die genau Beschaffenheit der anderen Planeten. Der einzige Planet, über den man genau Bescheid wusste, war die Erde. Und auf der war Leben absolut nichts außergewöhnliches. Die Annahme, das auf dem Mars (oder auch der Venus) Leben existiert, widersprach daher nicht dem damaligen Stand der Wissenschaft. Percival Lowell war von dieser Vorstellung jedenfalls sehr fasziniert – und begann selbst den Mars zu beobachten. Er fertigte viele Zeichnungen an und vermaß die Position der Kanäle und Seen, die er zu erkennen meinte. Hier findet man eine sehr ausführliche Arbeit von Lowell zu diesem Thema (Annals of the Lowell Observatory, Vol. 1, p. 253-292). Die Existenz einiger dieser Strukturen wurde auch von anderen Astronomen bestätigt. Man beobachtete auch, das sich die Strukturen im Laufe des Jahres verfärbten. Die großen, sehr breiten Kanäle wurden deshalb für breite Vegetationsgürtel gehalten; Lowell selbst hielt die schmaleren Kanäle für ein Bewässerungsprojekt, um Wasser aus den Polregionen des Mars umzuleiten. Bessere Beobachtungen im Laufe der Zeit zeigten allerdings, das sich die Form der kleineren Kanäle änderte; man begann zu glauben, das es sich eventuell um optische Täuschungen handeln könnte (Linienverstärkung bei besonderen Kontrastverhältnissen).
Die größeren „Kanäle“ können heute als große Canyons (wie z.B. die Valles Marineris auf dem Bild oben). Trotzdem waren die Astronomen eigentlich bis in die Mitte der sechziger Jahre davon überzeugt, das es auf dem Mars zumindest simples, pflanzliches Leben geben könnte. Dann allerdings besuchte Mariner 4, eine Raumsonde der NASA, den Mars und machte die ersten detaillierten Aufnahmen. Die Existenz von Marskanälen und höherem Leben konnte dadurch definitiv ausgeschlossen werden. Die heutige Bilder der Marsmissionen zeigen uns eine rote Steinwüste und die Chance, dort Leben zu finden, sind sehr gering. Komplett ausgeschlossen ist es allerdings auch heute noch nicht, das sich auf dem Mars in bestimmten Regionen z.B. flüssiges Wasser und damit eventuell auch sehr einfaches Leben finden lässt (gefrorenes Wasser wurde schon 2004 in den polaren Regionen am Mars entdeckt).
Die „Entdeckung“ der Marskanäle durch Schiaparelli kann man eigentlich aus heutiger Sicht größtenteils positiv einschätzen. Auch wenn sie sich als nicht existent herausgestellt haben: sie haben nicht nur die Phantasie und den Forscherdrang der Astronomen beflügelt sondern auch zahlreiche Science-Fiction Romane inspiriert. Dazu gehört auch H.G. Wells berühmtes Werk „Krieg der Welten“ das in der Hörspiel Adaption von Orson Wells tausende Amerikaner davon überzeugte, das tatsächlich Außerirdische vom Mars die Erde angreifen. Die „Marsmännchen“ sind eine direkte Folge von Schiaparellis und Lowells Beobachtungen.
Und auch in Zukunft sind weitere Missionen zum Mars geplant, die dort nach Leben suchen. Eine Mission, die derzeit gerade läuft ist Phoenix – darüber wurde in diesem Blog ja schon ausführlich berichtet.
Auch wenn sich Lowells Kanäle als optische Täuschung herausgestellt haben: der Mars kann immer noch einige große Überraschungen für uns bereit halten…
Dieser Artikel ist eine Neueinstellung eines alten Beitrags aus meinem alten Blog.
Etwas zur Geschichte der ‚Idee Mars‘ (und folglich auch über die Kanäle) gab es mal eine gute Folge von ‚In Our Time‘ auf BBC4.
Mal eine blöde Frage: was, wenn wir unsere Raumsonden in einer Gegend landen lassen, die, auf die Erde projeziert, etwa unserer Sahara gleicht?
Dann würden wir kein Leben finden (oder wenig….), aber es wäre doch eines da, nur halt nicht dort, wo wir suchen.
Für diese Überlegung spricht ja auch, dass man sich zum Landen möglichst geeignetes Gelände sucht (denke ich mal, reine Annahme).
Dazu ist eine flache Wüste doch extremst gut geeignet….
Dagegen spricht wohl, dass wir wahrscheinlich schon fotos von ziemlich dem ganzen Mars haben und damit wissen, dasss es auch dort nicht wesentlich anders aussieht…
vielleicht ein kurzer Kommentar, wie abwegig mein spontaner Gedankengang jetzt ist? 😀
@Andylee: Ich finde die Frage gar nicht blöd. Genau darum geht es ja, so weit ich es überschauen kann, bei den Marsmissionen: möglichst diverse Gebiete abdecken, damit man die jeweiligen Ergebnisse besser in ein Gesamttbild einordnen kann. Eine Karte der Mars-Landungen findet man zum Beispiel hier: https://www.johnstonsarchive.net/astro/marsprobemap.html
@Andylee: Die globalen Karte vom Mars gibt es schon seit ein paar Jahrzehnten und die deutsche (!) HRSC-Kamera auf Mars Express macht seit ein paar Jahren eine genauere Kartierung und die NASA mit dem Mars Reconnaissance Orbiter macht es noch genauer. Dummerweise ist da überall Wüste.
Im Übrigen, auf der Erde ist die Wüste alles andere als leblos. Man findet in jedem Haufen Wüstensand Spuren von Leben. Alleine schon Mikroben. Genau danach – nach Stoffwechsel also die Entstehung und Vernichtung von Chemikalien haben auch die Viking-Lander gesucht und nichts gefunden. Wäre Viking in der Sahara gelandet, dann hätten die Sensoren angeschlagen und Spuren von Leben verkündet. Ich meine sogar, dass die Instrumente sogar darauf getestet wurden.
BTW Wüsten werden tatsächlich als Testgelände für Marsmissionen benutzt, eben weil der Mars ein Wüstenplanet ist.
Aber sicherlich, es ist durchaus sinnvoll mal verschiedene Terrains zu erkundigen. Am besten natürlich, wenn was Wasser in der Nähe ist.
Die von Lowell gezeichnete Marskarte mit den Kanälen ist auf dem verlinkten Bild im Artikel aber arg verwaschen. Darauf erkennt man ja nahezu nichts künstliches und es wird der Eindruck erweckt das Lowell ein „Spinner“ gewesen sein muss.
Die Wikipedia hat da ein viel besseres Bild von den lowellschen Marskarten:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lowell_Mars_channels.jpg&filetimestamp=20060929183759
Und da sieht man erst richtig was Lowell wohl gesehen haben muss denn dort sind schon ziemlich eindeutig künstliche Strukturen zu sehen, diese sehr geraden Linien.
Und wenn doch auch andere Astromen diese Marskanäle gesehen haben dann frage ich mich ob die wirklich alle einer optischen Täuschung unterlegen sein sollen…ist doch eher unwahrscheinlich.
Aber wenn man annehmen würde das es diese Kanäle wirklich gab, warum sieht man sie jetzt nicht mehr: Ich halte es für gut möglich das die Marsbewohner mitbekommen haben das man ihre Kanäle von der Erde aus sehen kann und haben sie danach gut getarnt!
Jetzt werden alle sagen: Das ist Quatsch, auf dem Mars gibt es keine Zivilisation! Aber woher will man das eigentlich wissen? Wegen der fehlenden Atmosphäre und weil der Mars keine halten kann wegen seines flüssigen Kerns?
In der Wikipedia steht das man über den inneren Aufbau des Mars so gut wie nichts weiß – aber woher weiß man dann das der Mars einen flüssigen Kern hat und durch die fehlende Rotation eines festen Kerns kein Magnetfeld aufbauen kann um eine Atmosphäre zu halten?
In der Wikipedia steht das der Mars seine Atmosphäre ca. 500 Milionen Jahre nach seiner Entstehung verloren hat. Woher weiß man das er ausgerechnet dann seine Atmosphäre verloren hat und das sie nicht viel länger bestand und zwar so lange wie sich eine intelligente Marszivilisation entwickeln hätte können?
Der Mars und die Erde sind zwar zur selben Zeit entstanden aber bei uns Erdlingen muss man dazu rechnen das vorher die Dinosaurier für 170 Milionen Jahren auf der Erde herrschten und erst danach das Leben der Säugetiere sich frei entwickeln konnte. Vorher führten die Säugetiere eher ein „Nischendasein“.
Also 170 Milionen Jahre die uns eine Marszivilisation vorraus sein könnte…wenn es sie gäbe und wenn das Leben wie wir kennen keine Zwangspause durch die Dinosaurier gehabt hätte.
Wieso kann das nicht sein? Eine Marszivilisation könnte heute bei 170 Milionen Jahre Vorsprung auch so hoch entwickelt sein das sie aufgrund der heute dünnen Atmosphäre unterirdisch lebt…in künstlichen oder natürlich Höhlen wo es durchaus sowieso Vegetation usw. geben könnte.
Bitte eine ernsthafte Diskussion darüber und keinvorschnelles Ablehnen meiner „Argumente“ oder besser gesagt: meiner Vermutungen.
@Meier M.
Marsbewohner, na ja…
Wenn eine außerirdische Zivilisation eine Sonde auf die Erde schicken würde, dann würde sie überall auf alle möglichen Lebensformen stoßen. Um Menschen hervor zu bringen, brauchte es zunächst mal Mikroben, Wasserlebewesen, Pflanzen etc. und von alledem gibt es bei uns reichlich. Selbst der trockenste Wüstenboden wimmelt vor Mikroben.
Unsere Marssonden haben auf dem Mars aber nichts gefunden, das auf irgendwelches Leben hindeutet. Der Mars ist zumindest heutzutage steril. Vielleicht hat er vor Jahrmilliarden mal einfache Lebensformen beherbergt, als er noch viel mehr Wasser hatte. Aber heute ist da nichts mehr am Leben. Vielleicht findet man im Gestein ja doch noch irgendwelche Bakterien, aber alles, was zur Entstehung höheren Lebens nötig ist, fehlt auf dem Mars völlig.
Hast Du schon mal den Mars im Teleskop gesehen? Oder einen anderen Planeten? Ich schon. Weißt Du, wie schwierig es ist, durch die unruhige Lufthülle feine Details aufzulösen? Man muss sich Details merken, um sie immer mal wieder aufflackern zu sehen, aber da kann einem die Einbildung auch üble Streiche spielen. Der Mond zeigt dem bloßen Auge mehr Details als der Mars im Teleskop und dennoch kann man die Krater mit dem bloßen Auge nicht erkennen. Stell‘ Dir vor, Du müsstest unseren Mond vom Boden eines gefüllten Swimmingpools anschauen, so ungefähr sieht das aus.
Der Mensch ist gut darin, Linien zu erkennen, wo keine sind. Mit etwas Suchen findet man auch helle schräge Linien hier in diesem Text, vor allem wenn man als Brillenträger die Lesebrille abnimmt. Mit Sicherheit hat Schiaparelli die Linien nur zu sehen geglaubt. Zumal er auch nicht annahm, dass es Kanäle seien, er nannte sie nur „Canali“, was im Italienischen auch „Rille“ oder „Vertiefung“ und nicht unbedingt „künstlicher Kanal“ bedeutet – siehe Florians Text.
Man sieht die Kanäle heute aus der Nähe nicht, weil es sie nie gegeben hat. Man könnte sie auch gar nicht ohne Spuren verstecken – und überhaupt, warum sollte man? Gerade jetzt?
Es ist schade, aber der Mars ist tot. Die einzigen möglichen Marsbewohner sind wir selbst, in einer hoffentlich nicht allzu fernen Zukunft.
Na dann: wie haben sie es denn mitbekommen?
@Alderamin
Ja…der Mars ist tot: aber doch wohl nur auf der Oberfläche! Spekuliert man nicht auch bei der NASA an unterirdisches Leben, in Höhlen usw. also wo das Leben gegen die Sonnenwinde geschützt ist. Wobei ich mich gerade frage ob der Mars überhaupt so ein starkes Magnetfeld braucht weil er doch weiter weg ist von der Sonne…kann ja sein, eine Vermutung von mir, das die Sonnenwinde und Partikel die so gefährlich sind bei längerer Reisedauer abnehmen, sich zerstreuen oder so.
Ich bin stark dagegen das Menschen auf den Mars gehen und diesen Planeten auch noch verhunzen. Die Menschen sollen erstmal die Erde sauber bekommen und erhalten.
Wenn die Menschen auf den Mars gehen dann doch eh nur um ihn auszubeuten so wie sie das bei der Erde machen. Das kann nicht Sinn der Sache sein…nur meine Meinung.
@Bullet:
Ich will ja jetzt nicht anfangen über UFOs zu spekulieren…also lass ich es lieber! 😉
Eine andere Frage: Laut Wikipedia hat ja der Mars 500 Milionen Jahre nach seiner Entstehung (angeblich) seine Atmophäre oder Magnetfeld verloren und auch laut Wikipedia gab es vor 500 Milionen Jahren die kambrische Explosion (Lebens) Explosion. Ist damit jetzt der gleiche Zeitpunkt gemeint oder sinds unterschiedliche Zeiten…ich meine: vor 500 Milionen Jahren, 500 Milionen nach seiner Entstehung…ich bin mit Zahlen nicht so gut.
Ich frage nur weil ich dabei an den Film Mission to Mars“ denke…oder halt auch den Anfang des neuen Films Prometheus.
Ja, aber bestenfalls mikrobielles Leben, kein höheres. Und nicht mal das findet sich bisher. Wenn unter der Marsoberfläche etwas leben würde, dann sollte man auch in den obersten Erdschichten Mikroben finden. Es muss ja dann viele Lebensformen geben, unter anderem primitive Formen im Boden.
Die Erde hat übver 3 Milliarden Jahre gebraucht, um höheres Leben hervorzubringen, unter wesentlich günstigen Voraussetzungen.
Der Mars ist übrigens nur rund 1,5-mal weiter von der Sonne weg als die Erde, der bekommt auf jeden Fall noch genug Sonnenwind ab, um ohne Magnetfeld und nennenswerte Atmosphäre lebensfeindlich zu sein. Für Menschen wäre die Strahlung bei einem koronalen Massenauswurf wie letzten Donnerstag jedenfalls tödlich im Weltraum, auch auf dem Mars.
Die Sonden, die zum Mars geschickt wurden, wurden bestmöglich sterilisiert. Wenn sich kein Leben finden sollte (wie auf dem Mond), dann wird man das aber zukünftig nicht mehr tun.
Der Mars und das Sonnensystem insgesamt entstanden vor 4,5 Milliarden Jahren. 500 Millionen Jahre danach wäre vor 4 Milliarden Jahren. Die Kambrische Explosion war vor ca. 600 Millionen Jahren auf der Erde, d.h. 3,9 Milliarden Jahre nach der Entstehung des Sonnensystems und 3,4 Milliarden Jahre, nachdem der Mars seine dichte Atmosphäre verloren hat (ich übernehme Deine Zahl mal ohne Gegencheck). Als der Mars für Leben unfrendlich wurde, fing es hier gerade erst an, und bis zu mehrzelligen Lebewesen waren es noch dreieinhalb Milliarden Jahre mit öden Bakterien und Algen.
Wohl auch darunter.
Wenn es mal Leben auf dem Mars gab, dann würde es auch heute noch davon Spuren geben, so wie man auch im Gestein auf der Erde immer wieder Spuren von Lebewesen findet, die vor unzähligen Millionen Jahren abgestorben sind. Man denke nur an versteinerte Muscheln oder Schnecken im Gestein der Alpen. Durch ein Mikroskop findest du fast überall die Überreste von Kalkschalen die seit Millionen von Jahren da so rumliegen.
Nichts davon wurde bis jetzt auf dem Mars gefunden.
Spekulieren kann man. So wie es aussieht, ist wohl die einzige Voraussetzung für Leben, das Vorhandensein von freiem Wasser. Und genau das gibt es aber, so wie sich die Sache momentan präsentiert, auf dem Mars nicht mehr.
Ich hab den genauen Wortlaut jetzt nicht geprüft, aber *vor* 500 Mio Jahren ist nicht dasselbe wie 500 Mio Jahre *nach* seiner Entstehung. Wenn ich mal davon ausgehe, dass Mars und Erde ich ungefähr zur geichen Zeit gebildet haben, dann ist 500 Mio Jahre nach seiner Entstehung immerhin schon 4 Mia Jahre her.
@Alderamin
Ich habe die Sonden ja gar nicht gemeint: ich meinte dahin fliegen, sich anzusiedeln und dann auch noch anfangen Mineralien, Erze usw. abzubauen. Das sollte man lassen!
Die Erde hat man schon fast verhunzt…ok…jetzt mag einer fragen was man beim Mars noch groß verhunzen will. Aber in der Wikipedia steht ebenfalls das es gut möglich ist das der flüssige Marskern fester wird und sich so ein stabileres Magnetfeld wieder aufbaut und der Mars sich erholen könnte. Ich denke diese Chance sollte man ihm doch lassen ohne das der Mensch sich da breit macht und ihn seiner Bodenschätze beraubt.
Hinfliegen und mal umgucken ist ja kein Problem aber die Menschen sollen die „Natur“ die Mars in Ruhe lassen.
@Meier M.
Warum nicht?
Bei der Erde macht es ja Sinn: wir gefährden durch die Ausbeutung der Ökosphäre unzählige Tierarten oder rotten sie aus – was letztendlich auch uns selbst schadet.
Aber ein toter Mars gehört ja niemandem. Warum soll man den nicht ausbeuten? Auf wen sollte man Rücksicht nehmen? Doch höchstens auf unsere Nachfahren, wenn die einen schönen Mars sehen wollen. Richtet man halt ein paar Schutzgebiete ein. Aber so ein Planet ist sehr groß.
Wobei die Ausbeutung im Falle von Asteroiden ohnehin viel einfacher wäre (jedenfalls, wenn die Rohstoffe auf die Erde gebracht werden sollen). Oder sollen wir die auch nicht ausbeuten dürfen?
AmKopfKratz…
@Alderamin
Habe ich doch geschrieben warum nicht:
1. Weil sich laut Wikipedia der Mars wieder erholen könnte wenn er ein stabileres Magnetfeld aufbauen kann, wenn der Kern fest wird – ich zitiere ja hier nur die Wikipedia. Ich weiß nicht ob das geht da ich keine Ahnung habe.
2. Und zweitens weil wir uns lieber um die Erde kümmern sollen um die zu erhalten und dann brauchen wir auch nicht den Mars verhunzen.
3. Also meiner Meinung nach gehört der Mars den Marsbewohnern aber wenn halt nur ich dran glaube…
Aber diese Zeichnung auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lowell_Mars_channels.jpg&filetimestamp=20060929183759 das sind die Marskanäle ja schon ziemlich dominant.
Das so einfach mit Kontrastfehlern weg wischen zu wollen halte ich für zu gewagt. Aber na ja…wenns hier schon Astronomen gibt dann schaut mal ins Teleskop und macht doch mal ein Foto von Mars wo diese Kontrastfehler genauso raus kommen. Würde mich mal interessieren ob sich das wiederholen läßt wenn es nur ein Kontrastfehler gewesen sein soll und dann gleich bei mehreren Astronomen zu der Zeit.
Ich halte die Kontrasterklärung für ziemlich an den Haaren herbei gezogen…
Hallo Florian!
Tschuldigung für einen weiteren Kommentar aber Du schreibt oben das Giovanni Schiaparelli von natürlichen Kanälen ausging aber in diesem Link steht:
– Bis dahin hatte Giovanni Schiaparelli über Doppelsterne und die Sonne geforscht. Er hatte zudem nachgewiesen, dass jährlich auftretende Sternschnuppenströme von Staubteilchen verursacht werden, die Kometen auf ihrer Bahn hinterlassen. Vermutlich wäre Schiaparelli heute völlig in Vergessenheit geraten, hätte er sich nicht mit dem Mars beschäftigt. Zwar legte er sich nie eindeutig fest, was von den Kanälen auf dem Planeten zu halten sei. Doch seine Sympathien waren unverkennbar, berichtete Robert Henseling:
„Noch 1895 entwickelte Schiaparelli die Ansicht, die Schmelzwasser der Eiskappen würden durch ein großartiges System von Bewässerungskanälen über die Kontinente geleitet. Die Marsbewohner hätten auf dem austrocknenden Planeten ihre gesamte Gesellschaftsordnung auf die gemeinsame Errichtung eines riesigen Kanalsystems eingestellt.“ –
Steht hier in dem Artikel:
https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1214988/
Kann er aber nicht. Was weg ist, ist weg. Die Atmosphäre ist zum größten Teil ins All abgehauen, weil der Mars zu klein ist, als dass er auf Dauer die Gase hätte halten können. Der Mars wird nie wieder eine nennenswerte Atmosphäre aufbauen.
Wenn überhaupt, dann gelingt es nur durch menschliche Hilfe, da eine Atmopshäre aufzubauen. Allerdings haben wir die Technik dazu noch nicht, so etwas in überschaubaren Zeiträumen durchzuziehen.
Erze auf dem Mars aubzubauen kannst du die nächsten paar Jahrzehnte sowieso vergessen. Viel zu teuern.
Sorry. Aber auf dem Mars gibt es keine Natur. Dort gibt es nur Steine.
Wir haben besseres. Wir haben gestochen scharfe Photos, wie der Mars wirklich aussieht. Keine Kanäle.
Mach nicht den Fehler, die damaligen Teleskope mit den heutigen zu vergleichen. Mach nicht den Fehler, dass man auf einem kleinen roten Scheibchen in einem Teleskop, welches durch Luftunruhe hin und her flackert, irgendetwas zweifelsfrei erkennen kann. Astronomisches Sehen bedeutet(e damals) auch: mehr erahnen als tatsächlich sehen.
Wir haben besseres. Wir haben gestochen scharfe Photos, wie der Mars wirklich aussieht. Keine Kanäle.
Mach nicht den Fehler, die damaligen Teleskope mit den heutigen zu vergleichen. Mach nicht den Fehler, dass man auf einem kleinen roten Scheibchen in einem Teleskop, welches durch Luftunruhe hin und her flackert, irgendetwas zweifelsfrei erkennen kann. Astronomisches Sehen bedeutet(e damals) auch: mehr erahnen als tatsächlich sehen.
@Kallewirsch
Wieso auf dem Mars eine Atmosphäre künstlich aufbauen wollen wenn er sie eh nicht halten kann? Mal als Gegenfrage…
So wie ich das verstanden habe ist der Mars nicht zu klein um eine Atmosphäre zu halten sondern die Atmosphäre wurde im Laufe der Zeit durch das fehlende Magnetfeld, das vor den Sonnenwinden schützen soll, „weggeblasen“.
Laut Wikipedia könnte wenn der flüssige Kern des Mars fester wird wieder ein stabiles Magnetfeld aufgebaut werden.
Kann aber auch sein das die Wikipedia Blödsinn schreibt!
Kann aber auch sein das der Mars ganz anders ist als wir das kennen denn die einzigen die die Infos in der Hand haben sind ja nunmal die NASA da die russischen Sonden…Oh Wunder, oh Wunder…allesamt in Mißerfolgen endeten.
Die NASA wollte schon einmal letztes oder vorletztes Jahr etwas aufregendes im Sonnensystem entdeckt haben und das publik machen aber dann kamen nur Ausreden von wegen einem schwarzen Loch irgendwo außerhalb des Sonnensystems.
Das NASA verbirgt einiges was sie weiß allerdings nicht aus eigenen Antrieb denn dahinter steckt eine geheime private Organisation die jeden bedroht der etwas zu eventuellen Außerirdischen zu sagen hat und besonders dann wenns um friedliche Außerirdische geht.
Jetzt nehmen wir mal an auf dem Mars existiert eine hochentwickelte Zivilisation die auch die mittel hat um die Erde zu erreichen und trotz der mieserablen Lage ihres Heimatplaneten keinerlei Anstalten macht um die Erde als bessere Heimat für sich zu beanspruchen. Dieser privaten schattenhaften Organsitation ist das natürlich ein Dorn im Auge da sie ihre Kohle mit Angst verdient und Gerüchte um feindliche Außerirdische schürrt indem sie Lügen in die UFO Szene einschleust.
Deshalb kann es auch keine vernünftigen Informationen von der NASA zum Mars geben und wohl von anderen Ländern auch nicht die Sonden hochschicken da die Organisation mittlerweile transnational agiert.
Glaubt mir: Da oben auf dem Mars hocken unsere „Eltern“, sie haben wohl die kambrischen Explosion des Lebens ausgelöst, sie kamen um aus dem Homo Erectus durch Einkreuzung ihrer Gene den Menschen zu erschaffen und schauen auch heute immer wieder mal vorbei.
@ Meier:
Warum? Du hast bislang kein einziges vernünftiges Argument gebracht, nur endloses Geschwafel, wilde Spekulationen und paranoides Verschwörungsgestammel.
@Meier.M
Nö. Außer du kannst hübsch alles belegen, was du behauptest.
@Meier M.
Sagt einer, der noch nie durch ein Teleskop geschaut hat. So wie in der Zeichnung von Lowell sieht der Mars nicht aus! Durch kein Teleskop der Welt sieht man eine derartige Schärfe mit dem bloßen Auge, das kann nur eine Täuschung sein, wenn man da scharfe Linien zu erkennen glaubt. Ich hab‘ den Mars oft genug gesehen, ich weiß, wovon ich rede. Das erste Bild oben zeigt, wie Mars bei ruhiger Luft aussieht. Oder das hier, habe ich selbst gemacht. Wie willst Du da scharfe Linien erkennen?
Schiaparelli und Lowell können also unmöglich scharfe Linien gesehen haben, das lässt unsere Atmosphäre nicht zu. Damit ist Dein Argument für intelligente Marsbewohner hinfällig (wie es das ohnehin ist, mangels auch nur einer Spur von bisher gefundenem Leben auf dem Mars). Da brauchst Du auch keine VT aufzustellen. Und jetzt ist gut.
@Alderamin
Dein Marsfoto ist echt interessant. Ich habe mitte der 80er Jahre selbst ein Teleskop besessen, ein eher schwaches Teleskop…mit nicht viel Vergrößerung, und habe mir damit den Saturn angeschaut und der war längst nicht so verschwommen wie Dein Foto.
Ich verstehe nicht warum Dein Foto so verschwommen ist: Also entweder machst Du was falsch oder die Erdatmosphäre ist in der heutigen Zeit mittlerweile so verdreckt wie sie es in den 80ern noch nicht war.
Ganz ehrlich, wenn ich mir ein Teleskop für teuer Geld kaufen würde und ich würde den Mars so sehen dadurch – dann würd ichs reklamieren.
Zu Lowell: Der Mann war ein Experte, hat sein eigenes Megateleskop extra dafür gebaut und die Erdatmosphäre war damals bestimmt noch nicht so verdreckt wie heute und jetzt willst Du mir erzählen das das ein unfähiger Spinner war?
Einige der „besten“ Erfindungen kommen aus der Zeit, ohne die Leute aus dem 19- Jahrhundert und ihre Genialität würden wir heute immer noch in Kutschen durch die Gegend fahren.
Also wirklich…bloß weils früher war sind die Leute doch nicht doof gewesen! Tz, tz, tz…
Dein Saturn im Fernrohr war aber auch im Vergleich winzig klein.
Ausserdem zeigt Saturn in einem kleinen Rohr keine nennenswerten Oberflächendetails. Das ist einfach nur eine Scheibe mit einer (zugegebenermassen scharfen) ‚Hutkrempe‘ rundum.
Im selben Rohr ist Mars aber nur ein vergleichsweise noch winzigeres Scheibchen. Und vergrößert man das, dann wird es eben unscharf. Fernrohre haben auch ein beugungsbegrenztes Auflösungsvermögen. Je mehr man vergrößert, desto schlechter wird die Bildqualität.
Ganz ehrlich: Wenn ich von etwas ziemlich offensichtlich keinen blassen Schimmer habe, würde ich mir entweder Wissen aneigenen oder ein anderes Hobby suchen.
Die Atmosphäre verschwindet ja nicht von einem Tag zum Anderen. Das dauert schon seine Zeit.
Du kannst ja gerne mal durchrechnen, wie hoch die Fluchtgeschwindigkeit in einer durchschnittlichen Höhe über dem Mars ist und dann noch ausrechnen, wie schnell sich CO2-Atome bei bestimmten Temperaturen bewegen und wie knapp das an der Fluchtgeschwindigkeit drann ist.
Und? Was bringt dir das?
Du kannst keine Suaerstoffatmosphäre aufbauen, mit Sauerstoff, der nicht mehr da ist. Was weg ist, ist weg. Egal ob der Kern fest oder flüssig ist. Egal ob ein Magnetfeld da ist oder nicht. Wo nichts ist, hat der Kaiser das Recht verloren.
Bei kleiner Vergrößerung sieht alles scharf aus und Saturn ist sowieso meistens viel größer als Mars (im Winkeldruchmesser). Zufälligerweise habe ich am gleichen Abend ein Bild von Saturn gemacht, und siehe da: es sieht schärfer aus.
Das zeigt, dass Du keine Ahnung hast. Mars war zur Zeit der Aufnahme gute 10 Bogensekunden groß. Das Teleskop löst knapp eine Bogensekunde auf, d.h. Mars hat die Schärfe eines Bildes von 10 Pixeln. Das Teleskop hat 12 cm Durchmesser; man kann zwar mit Lucky Imaging unter günstigen Bedingungen noch etwas besser auflösen, aber mit meiner Teleskopgröße ist nicht viel mehr drin. Richtig gute Marsaufnahmen machen Amateure heute mit Teleskopen von 12 bis 16 Zoll Durchmesser und eben der Lucky Imaging Technik. Diese verwendet Video. Ich hab‘ zu Hause ein Buch aus den 70ern, da haben Astronomen den Mars mit einem 1-m-Spiegel am Pic Du Midi aufgenommen; das Bild ist deutlich schlechter als das, was Amateure heute mit Lucky Imaging zustande bringen. Die Profis wenden die Technik natürlich heute auch an.
Lowell hatte aber kein Video. Mit dem bloßen Auge ist das Bild niemals so ruhig wie auf einem Foto. Es ist nicht gleichzeitig überall scharf. Die typische Unschärfe (Seeing) liegt bei einer Bogensekunde, also genau das, was mein Fernrohr auflöst. Im besten Fall kann sie auch mal eine halbe Bogensekunde betragen. Egal wie groß das Teleskop ist, das Bild wird ohne technische Tricks wie Lucky Imaging nicht schärfer. Mit dem bloßen Auge bleibt das Bild des Mars vergleichbar mit meinem Foto, bestenfalls ein Faktor 4 ist drin (Mars in Erdnähe, Seeing 0,5″).
Ich hab‘ in Flagstaff im Rahmen einer öffentlichen Führung sogar mal selbst durch Lowells Teleskop auf den Mars geschaut, und da war das Bild auch nicht so viel besser, eben wegen des Seeing.
Ich habe auch nicht gesagt, Lowell sei ein Spinner, sondern dass er Strukturen zu sehen geglaubt hat, die nicht da waren. Wie gesagt, wenn Du noch nie am Teleskop ein unscharfes Planetenbild bei hoher Vergrößerung beobachtet hast, kannst Du überhaupt nicht einschätzen, wie schwierig es ist, am kontrastarmen Bild Details zu erkennen, die oft nur den Bruchteil einer Sekunde erscheinen und dann wieder verschwimmen. Und wenn man erwartet, etwas zu sehen, dann sieht man es manchmal auch. Sternfreunde sprechen dabei von „Averted Imagination“ („Averted Vision“ nennt man es, wenn man mit dem scharfen Zentrum des Blickfeld knapp an einem lichtschwachen Objekt vorbei schaut, weil die darum herum liegenden Sehzellen lichtempfindlicher, wenn auch weniger scharf, sind). Das hat nichts mit Dummheit und Spinnerei zu tun, sondern mit dem vergeblichen Versuch, die Grenzen der Beobachtungsfähigkeit zu überschreiten.
Und jetzt versuch‘ nicht weiter mir zu erzählen, wie Mars in einem Teleskop aussieht, wenn Du ihn selbst noch nicht darin gesehen hast.
Dunning und Kruger – meine persönlichen Heroes of the week. *facepalm*
Sehr erhellend sind in diversen Hands-on Museen immer die Abteilungen in denen optische Täuschungen gezeigt werden. Da wird schnell klar, dass das menschliche Sehsystem sehr schnell und sehr einfach ‚überlistet‘ werden kann und wir Dinge sehen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind.
Hinzu kommt, dass der menschliche Sehnerv ziemlich genau in Bildmitte ins Auge eintritt und wir dort ‚prinzipbedingt‘ schlechter sehen. Alderamin brauch ich das nicht erzählen, der hat das mit Sicherheit schon oft genug erlebt: Such dir M31 mit bloßem Auge. Sieht man knapp dran vorbei, kann man das Schimmern der Galaxie problemlos ausmachen. Schaut man genau auf die Position, ist alles schwarz und Andromeda nicht sichtbar.
Ich denke trotzdem das es die Marskanäle wirklich gab, soviele Astronomen können sich nicht irren und heute sieht man die wahrscheinlich nicht mehr weil die Marsianer, die übrigens so aussehen: https://media.photobucket.com/image/mona+lisa+ebe+/LGeary_2007/Apollo%2020%20-%20EBE%20Mona%20Lisa/Apollo20-MonaLisa03.jpg , die Kanäle getarnt haben.
Einige UFO Kontakler wie George Adamski usw. haben ja Anfang der 50er Jahre unter anderem auch Kontakt mit Marsianern gehabt…nur sahen die da aus wie Menschen ohne Unterschied zu uns aber es hat sich rausgestellt das außerirdische Besucher auf der Erde mit technischen Hilfsmitteln die auf das Gehirn einwirken eine menschliche Gestalt annehmen um nicht erkannt zu werden. Und diese Wesen sagte sie kommen vom Mars.
Wer sind Dunning und Kruger?
Doch, können sie.
Dazu kommt dann auch der ‚Gruppenzwang‘. Wenn der erste (anerkannte Astronom) verkündet, er hätte Strukturen gesehen, werden die restlichen ebenfalls Strukturen sehen. Die menschliche Erwartungshaltung ist eine mächtige Größe der Beeinflussung.
Zumal, wie schon dargelegt, man prinzipbedingt von der Erde aus damals keine richtig scharfen Bilder machen konnte. Das atmosphärische Seeing steht dem einfach entgegen.
Ja genau.
Da gibt es also ein planetenumspannendes Netzwerk von Kanälen, die immerhin so groß (so tief und so breit) sind, dass sie von der Erde aus sichtbar sind. Und in knapp 70 Jahren schaffen es die Marisaner diese Gräben zuzuschütten und so zu tarnen, dass davon nichts, aber rein gar nichts mehr sichtbar ist. Inklusive dem Faken von künstlichen Meteoriten-Kratern.
Wie lange wurde noch mal am Kölner Dom gebaut? Wie lange baut man jetzt schon an der Sagrada Familia? Wie lange hat es gedauert den Dom in Prag zu bauen? Wie lange wurde an der chinesischen Mauer gebaut (die man im übrigen vom Mond aus nicht sehen kann und auch nicht von der ISS)? Im Vergleich zu einem planetenumspannenden Netzwerk von Gräben mit den für Sichtbarkeit notwendigen Dimensionen sind das alles Peanuts.
Versuchs doch mal mit wenigstens ein bisschen logischem Denken. So schwer ist das nicht.
Und nein.
Wir WISSEN das es keine Marskanäle gibt oder gab. Der ganze Planet wurde mittels Radar bis zu einer Tiefe von rund 60 Meter abgetastet. Wenn es dort jemals Gräben gegeben hat, dann hätten die sich durch ihre zwangsweise unterschiedliche Dichte verraten. Und wenn sie nur abgedeckt wären, dann hätte man das ebenfalls in den Radar-Daten gesehen.
Und die Sache mit dem UFO-Kontakler. Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, den als Referenz zu benennen?
Exterm krass und verblüffend beim „Blinking Planetary“ NGC 6826. Wenn man drauf schaut, sieht man einen Stern. Schaut man dran vorbei, sieht man keinen Stern, sondern ein Wölkchen. Klappt prima bei 12 cm Öffnung, viel mehr zeigt den Nebel zu leicht auch wenn man drauf schaut, viel weniger zeigt ihn gar nicht.
@Meier M.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
@Kallewirsch
Für eine hochtechnisierte Zivilisation ist es bestimmt nicht schwer irdische Sondentechnologie auszutricksen und zu Narren. Und man muss die Kanäle gar nicht wieder zuschütten und verdecken. Da reicht ein einziger Planetenumspannender Schutzschirm der falsche Daten emittiert Wir sind ja nicht Live da am Mars und müssen sogar noch mehrere Minuten auf Antwort der Sonden und Rober warten. Also kann keiner sagen wie es auf dem Mars wirklich ausschaut wenn es einen solchen Schutzschild gäbe.
Ja, ne. Ist klar
Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass es die ‚Marsmännchen‘ hauptsächlich in der Zeit vor der Erforschung des Sonnensystems durch Sonden gab. Seit klar ist, dass der Mars eine tote lebensfeindliche Welt ist, ist es ruhig geworden um UFOs die vom Mars kommen. Da frag ich mich, warum das so ist 🙂
Aber häng ruhig deinen Privatphantasien nach. Rationalen Argumenten bist du ja sowieso nicht zugänglich.
Kann natürlich auch sein, dass du uns alle verarschen willst und immer noch einen größeren Blödsinn draufsetzt. In diesem Fall: Hut ab, du hast mich erwischt. Ich hatte tatsächlich gedacht, du meinst das ernst.
@ Kallewirsch:
Wenn ich mir die Kommentare von Meier.M so durchlese, muss ich immer wieder spontan an das Poster in Fox Mulders Büro denken: „I want to believe“.
@noch’n Flo
Genau DAS habe ich eben auch gedacht. Ist immer wieder das geliche Verhalten, kommen her mit einer Idee und ihren dünnen Indizien, die dann der Reihe nach zerlegt werden, und gehen dann mit leeren Händen, aber bestärkt im Glauben, wieder heim. Genau das Verhalten, das auch die Weltuntergangsjünger zeigen, wenn der Weltuntergang mal wieder nicht eingetreten ist, hatten wir doch neulich schon mal im Blog. So schnell gibt man eine fixe Idee doch nicht auf…!
@Kallewirsch
„Netter Planet, den nehmen wir.“
Auf Youtube gibt es jede Menge Dokus dazu.
@ Alderamin:
Omg, wir haben eine telepathische Verbindung! Ruft sofort bei James Randi an!! Die Million gehört uns!!! Eins11!!!
@Alderamin
Nur mit dem Unterschied das es für die Marskanäle genug Zeugen gibt. Und wenn das alles so eine optische Täuschung wäre, warum sieht man die Marskanäle dann heute nicht mehr? Dann kann man auch sagen:
„Kommen her mit einer Behauptung und ihren dünnen Indizien, die dann der Reihe nach zerlegt werden, und gehen dann mit leeren Händen, aber bestärkt im Glauben, wieder heim.“
Die Marskanal-Zeugen kann man nicht so einfach wegwischen und wenn die Kanäle heute nicht mehr zu sehen sind aber damals genug Leute gesehen haben dann haben die Marsbewohner eben was gemacht damit man sie nicht mehr sieht. Immerhin sind die Menschen ja nicht gerade bekannt gute Besucher zu sein und das hätte die Menschen wohl noch mehr angespornt in den Weltraum und zum Mars zu kommen.
Vor Gericht gelten ja auch viele Zeugenaussagen als Beweis also warum hier nicht? Soviele Leute können einfach nicht irren. Aber das möchte man nicht wahrhaben aus welchen Gründen auch immer. Ich verstehe nicht warum man sich vor der Möglichkeit außerirdischen Lebens das höher entwickelt ist als wir so verschließt…das muss wohl irgendwas mit dem Ego der Menschheit zu tun haben.
Es gibt aber keine Zeugen.
Jemand, der am Boden eines gefüllten Swimminpools sitzt und durch das Wasser hindurch, den Aufnäher an der Jacke eines Rockers beschreiben soll, kann man nicht wirklich ‚Zeugen‘ nennen. Und wenn es 100 sind, die im Pool sitzen. Sie alle haben das gleiche Problem: Die Physik der gekräuselten Wasseroberfläche mit all ihren optischen Effekten lässt keine genau Aussage zu.
Meine Güte, Meier M., wie oft denn noch? Die »Marskanäle« hat es nie gegeben, Punkt. Marsmännchen auch nicht, das war eine Erfindung von H.G. Wells. Was Sie als »Zeugen« benennen, namentlich Adamski, sind nachgewiesene Schwindler oder ein Fall für die Psychiatrie. Adamski hat ja nicht nur dem Mars Bewohner angedichtet, sondern auch noch der Venus.
Sorry, Herr M., aber wenn Sie bis dahin nicht ernst zu nehmen waren, mit dem Gschichterlerfinder Adamski haben Sie sich so richtig abgeschossen.
Sie glauben sicher auch an die Reichsflugscheiben, oder? 🙂
Weil es eben wunschdenken aka optische Täuschung war ? Man sieht die Kanäle heute nicht mehr, weil die Technik besser geworden ist. Schließlich gab es ja mal einen „ganz Großen“ Augenzeuge dafür, dass der Saturn gar keinen Ring, sondern zwei kleine Planeten um sich kreisen hat.
In der Tat, dem Minderwertikeitskomplex ein kleines dummes Menschlein zu sein und die eigene Dummheit nicht etwa durch eigenes, hartes lernen zu beseitigen, sondern von „high-tech-Aliens“ erleuchtet zu werden. Verschwörer und Esos sind eben faul…
Im Übrigen verschließt sich niemand außerirdischen Lebens, sondern „außerirdischen Lebens auf dem Mars“.
Mit Vorbehalt. Auch Gerichte wissen, dass Zeugenaussagen unzuverlässig sind. Untersuchungen darüber gibt es mehr als genug.
Warum nicht hier?
Weil die Physik dagegen spricht. Und gegen Physik kannst du nichts machen. Die Technik des Fernrohrbaus, die Technik der Beobachtungen, die Technik des Ausgleichs der Luftunruhe war damals nicht soweit, als dass man am Mars Strukturen in dieser Größe zweifelsfrei hätte erkennen können. Man hat das gezeichnet, was man glaubte zu sehen. Und oft genug war eher der Wunsch der Vater des Gedanken, als das man etwas hätte zweifelsfrei erkennen können.
Ist das für dich wirklich so schwer zu verstehen? Das ist 100 Jahre her(!). Die astronomische Beobachtungstechnik hat in der Zwischenzeit enorme Fortschritte gemacht. Wir verfügen heute über Techniken, von denen konnte man vor 100 Jahren noch nicht einmal träumen.
Aber bitte. Wenn du unbedingt glauben willst, dann glaube eben. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Warum willst du eigentlich unbedingt glauben, dass es auf dem Mars intelligente Bewohner gibt? Ist dir die Erde nicht spannend genug?
Weil es eben wunschdenken aka optische Täuschung war ? Man sieht die Kanäle heute nicht mehr, weil die Technik besser geworden ist. Schließlich gab es ja mal einen „ganz Großen“ Augenzeuge dafür, dass der Saturn gar keinen Ring, sondern zwei kleine Planeten um sich kreisen hat.
In der Tat, dem Minderwertikeitskomplex ein kleines dummes Menschlein zu sein und die eigene Dummheit nicht etwa durch eigenes, hartes lernen zu beseitigen, sondern von „high-tech-Aliens“ erleuchtet zu werden. Verschwörer und Esos sind eben faul…
Im Übrigen verschließt sich niemand außerirdischen Lebens, sondern „außerirdischen Lebens auf dem Mars“.
Moooooment.
Das sagt keiner.
Aber es macht einenn Unterschied, ob man darüber spekuliert, ob es irgendwo in der Galaxie, oder meinetwegen im Universum noch andere bewohnte Planeten mit hochentwickelten Intelligenzen gibt, oder ob man diese auf dem Mars, von dem wir wissen, dass es dort ausser Steinen heutzutage nichts gibt (und wenn, dann höchstens ein paar Mikroben im Untergrund – selbst das wäre eine Sensation) und schon gar keine hochentwickelte Zivilisation. Sie existiert nicht!
Wieviele waren denn das …. damals?
@“Also kann keiner sagen wie es auf dem Mars wirklich ausschaut wenn es einen solchen Schutzschild gäbe.“
Naja, wenn man so argumentiert, lässt sich sicher fast jeder Blödsinn erklären.
Vielleicht leben dort ja auch Froschaliens zu denen ich telepathischen Kontakt Pflege. Ich lasse mich übrigens jeden Samstag zu einer Intergalaktischen Party hochbeamen.
@ noch’n Flo
Oh, da hatten wir wohl die gleiche Idee, das muss telepathie gewesen sein. 😉
@ Alderamin
„Kommen her mit einer Behauptung und ihren dünnen Indizien, die dann der Reihe nach zerlegt werden, und gehen dann mit leeren Händen, aber bestärkt im Glauben, wieder heim.“
Schön formuliert!
@ Meier. M
Was denkst du wie viele Zeugenaussagen es über weinende Marienstatuen und Hexen gibt?
‚Hexen‘ ist gut.
‚weinende Marienstatuen‘ ist allerdings ein eher schlechtes Beispiel. Denn die gibt es ja tatsächlich und die Leute haben die Tränen ja auch tatsächlich gesehen. Dass es sich dabei um Betrug handelt, tut der Sache ja keinen Abbruch, dass die „Tränen“ tatsächlich echte Flüssigkeitstropfen sind. Wer also behauptet, er hätte die Madonna weinen gesehen, der hat das auch tatsächlich gesehen. Nur hat halt nicht die Madonna selbst geweint, sondern ein Betrüger hat Flüssigkeit nachgefüllt.
@Meier. M
Zeugenaussagen sind notorisch unzuverlässig. Deshalb haben Kriminaltechniken und Rechtswissenschaften einen so hohen Stellenwert vor Gericht. Nebenan bei „Blut und Säure“ kann Dir ein Experte auf diesem Gebiet einiges verklickern, so Du ihn fragst. Leicht überspitzt formuliert, Zeugenaussagen, so man ihnen überhaupt glaubt, sind bestenfalls das Sahnehäubchen.
Bisher gibt es Null,Null Hinweise darauf, dass sich auf dem Mars jemals irgendeine Lebensform entwickelt hat. Mag sein, dass sich das (bald?) ändert, aber das sind bestenfalls ungelegte Eier.
@Meier.M
Zeugenaussagen vor Gericht werden hinterfragt, genauestens geprüft und es werden Gegenzeugen geladen. Ausserdem stehen Zeugen dort unter Eid.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!
@ Kallewirsch
„Nur hat halt nicht die Madonna selbst geweint, sondern ein Betrüger hat Flüssigkeit nachgefüllt“.
Hmm, das stimmt würde aber bei einer Gerichtsverhandlung sicher auffliegen
und nur weil jemand tränen gesehen hat, muss es noch lange keine Marienstatuen geben.
Zählt das?
Mist, meinte weinende Marienstatuen geben und Tränen.
Ok, ich werfe noch schnell noch ein n hinterher.
So rum finde ich das mit der weinenden Marienstatue wieder gut.
Wir wollen Lowell ja keinen Betrug unterstellen.
Man nehme sich ein aktuelles Mars-Photo, kneife die Augen zusammen, damit es unscharf wird und voila, was sieht man: Einen Mars mit dunklen Flecken. Dass sich diese Flecken im Lauf der Zeit sogar verändern, ist auch nachvollziehbar. Was Lowell nicht wusste ist, das es auf dem Mars Staubstürme gibt, die mitunter sogar den ganzen Planeten einhüllen. Dann sieht man eben nicht mehr die dunklen Flecken, die von unterschiedlich gefärbtem Gestein herrühren, sondern nur noch Teile davon oder gar nichts.
All das wusste Lowell aber nicht. Er sah nur eine rötlich braune Scheibe mit Flecken drauf, die ab und an sogar scheinbar ihre Gestalt veränderten. Dass er da an Vegatation dachte, ist nachvollziehbar, wenn auch (wie wir heute wissen) falsch.
@kallewirsch
Und ich meinte natürlich Marienstatuen die wirklich weinen, mit echten, eigenen Tränen ohne Tricks und Regen oder so.
@ kallewirsch,
Uff, und ich hatte schon Angst „mein“ „nicht alles was hinkt ist ein Vergleich“
wird zum Eigentor.
Wenn Dir der Mars zu unscharf rüberkommt, dann schau mal hier: https://solarsystem.nasa.gov/multimedia/gallery/Pluto01-browse.jpg
Was meinst Du, sollte die NASA ihr Hubble reklamieren? Ja oder, ist wirklich extrem verschwommen. Da investiert man Millionen und bekommt nur sowas, tz tz.
Bei sowas läuft’s mir kalt den Rücken runter. Null Ahnung von Astrofotografie und Astronomie, augenscheinlich kein Interesse, dazuzulernen, aber dafür um so eifriger und in bester Crank-Manier den größten Unsinn schwafeln.
Ich denke nicht, dass man Meier M. von der Unrichtigkeit seiner Ansichten überzeugen kann. Früher oder später wird er, wie so viele vorher, als Unverstandener abziehen und die dogmatischen, nicht-über-den-Tellerrand-guckenden Leute im Blog hinter sich lassen.
@ Flosch
„Ich denke nicht, dass man Meier M. von der Unrichtigkeit seiner Ansichten überzeugen kann.“
Da könntest Du recht haben. Evtl Unschlüssigen Mitlesern dürfte aber auffallen,
daß seine Argumente für die Mülltonne sind und es somit keinen Grund gibt, diesen Phantasien glauben zu schenken, (besser gesagt, diese für richtig zu halten).
@Flosch
Ein Glück dass ich nicht Astro-Händler bin, wenn da andauernd Leute ihre Geräte bei mir reklamieren kämen…
Hier übrigens eine schöne Gegenüberstellung von Bildern, die noch vor 30-40 Jahren von Profi-Sternwarten gemacht wurden, und was Amateure heute so hinbekommen. Und hier und hier noch zwei Beispiele, was man mit Lucky Imaging und einem ordentlich großen Amateurfernrohr zu Stande bringt. Chapeau. Aber mit bloßem Auge bleibt das Bild trotzdem matschig.
Brauchst gar nicht so weit gehen. Seit dem Aufkommen der digitalen Knipsen in jedem Handy haben die Leute auch verlernt (oder nie gelernt) wie eigentlich Photographie funktioniert. Dinge wie die ’sunny 16′ oder ‚Tiefenschärfe‘ oder gar ‚man kann Photos auch selbst entwickeln und mit dem Vergrößerer auf Papier bringen‘ lösen zunehmend ungläubiges Staunen aus.
Und die CSI Folgen, in denen aus dem Orbit reingezoomt und ’scharf gerechnet‘ wird tun dann noch ihr übriges.
Ach was, Meier M. hat sich mit seinem Marsmännchenquatsch und besonders mit Adamski zur Lachnummer degradiert. Warum ihm etwas erkläre wollen. Ist doch reine Energieverschwendung, zumal mich das Gefühl beschleicht, dass da wieder einer die Wissenschaftler vereimern will. 🙂
Heute hat hier mir einer von euch Kommentatoren geschrieben ich solle mal logisch denken. Ich sage euch mal: Denkt mal logisch!
Wenn einer oder zwei Leute was sehen und einer optischen Täuschung unterliegen dann kann ich das ja noch verstehen. Aber wenn einige Astronomen mehr diesselben Kanäle sehen…ich nehme mal an in derselben Anordnung…dann kann das keine optische Täuschung sein. Und wenn man sie später nicht mehr gesehen hat dann haben die Marsianer eben was gemacht um sie zu tarnen. Das ist doch logische Schlussfolgerung.
Und nicht zu dieser logischen Schlussfolgerung zu kommen ist nichts weiter als bockiges beharren auf seiner Meinung. Keiner von uns ist Live beim Mars gewesen und kann sagen wie es auf dem Mars wirklich ausschaut.
So siehts doch mal aus, Freunde der Sonne!
@Meier M.
1. Wieviele sind denn „einige Astronomen mehr“ 3, 4 oder 16,5? und wo ist dafür der Beweis?
2. Das ist keine logische Schlussfolgerung sondern ein logischer Kurzschluß bei Ihnen.
3. Nicht zu diesem logischen Kurzschluss zu kommen ist kein bockiges Beharren sondern ihr Verhalten ist genau dies.
4. Zu dem Punkt dass keiner auf dem Mars war sag ich jetzt mal nichts ausser Rover, ihre VT-Denke ist so schon offensichtlich genug.
Ihnen wurde jetzt schon mehrfach erklört, dass keiner, auch nicht mehrere Astronomen diese Kanäle gesehen hat, sondern das sie in ein unscharfes Bild interpretiert wurden, offensichtlich kennen sie den Unterscheid zwischen sehen und interpretieren nicht, oder?
So siehts doch mal aus, Freund der UFOs.
@M M
Einfach mal gaaaaanz nach oben scrollen. Im Artikel, gleich das erste Bild. Das ist ziemlich genau das, was die Astronomen damals gesehen haben. Siehst du da Kanäle?
Also ich seh da erst mal keine. Ich seh da nur ein paar dunkle Flecken. Und erst dann, wenn der erste die Vermutung äussert „Das könnten doch auch Kanäle sein“, dann interpretieren alle anderen da was hinein.
VIele können nicht irren?
geh mal in ein Hands on Museum in die Abteilung Optik. Jeden Tag werden in derartigen Abteilungen Millionen von Menschen von optischen Täuschungen genarrt. Eben WEIL alle dasselbe sehen und weil unser Sehsinn bei allen Menschen im wesentlichen gleich funktioniert.
Kennst du die Rohrschach Tests? Eine Anordnung von Klecksen. Und trotzdem erkennen die meisten Menschen in den Klecksen gerade mal eine handvoll ‚Muster‘ wieder.
Der einzige der hier naiv ist, bist du.
Brutal ausgedrückt.
@Meier M.
Es waren ja auch nur zwei, Schiaparelli und Lowell…
Pass‘ mal auf, Freund des Mondes:
Entweder haben sich Lowell und Schiaparelli geirrt, oder nicht.
Was spricht für das Irren:
– die Beobachtung ist kompliziert und am Rande der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit
– das Auflösungsvermögen der Teleskope hätte nie gereicht, schmale Linien zu erkennen
– das menschliche Hirn sieht Linien, wo nur unzusammenhängende Punkte sind
– Lowell meinte auch Vegetation kommen und gehen zu sehen
– als man den Mars aus der Nähe betrachten konnte, waren da keine Kanäle
– auch Radar-Untersuchungen der Sonde Mars-Express zeigen keine zugeschütteten Kanäle
– im Marsboden hat man nicht eine Mikrobe gefunden, die darauf hindeutet, dass da irgendwas lebt. Auf der Erde findet man in den trockensten Wüsten Mikroben. Höheres Leben ohne eine komplette Biosphäre bis hin zum Einzeller ist aber nicht vorstellbar.
– der Mars ist mit 1 mbar Druck, der Unfähigkeit, flüssiges Wasser zu halten und ohne jeden Sauerstoff für höheres Leben denkbar ungeeignet.
– irren ist menschlich
Was spricht gegen das Irren:
– die Autorität der genannten Personen?
Was bräuchte man, um die oben genannten Fakten mit der Hypothese des Nicht-Irrens in Einklang zu bringen:
– Marsmenschen, die sich unter der Erde verstecken
– die in der Lage sind, in kürzester Zeit riesige Kanäle vollkommen spurlos verschwinden zu lassen
– die praktisch ohne Ökosphäre leben
– die CO2 atmen können (Tipp: man braucht Energie, um CO2 zu zerlegen; man gewinnt Energie, wenn man Sauerstoff verbrennt)
– die aus 50 Millionen km erkennen können, dass demnächst Raumsonden bei ihnen landen werden und sie alles verstecken müssen (wozu eigentlich?)
– eine große Verschwörung der NASA, die alles geheim hält
– wohlmöglich tausende kooperierende Amateurastronomen, die gefälschte Bilder ins Web und in Magazine stellen, um die Existenz von Kanälen zu vertuschen
– Leute, die irgendwie zum Schweigen gebracht werden, selbst wenn sie die NASA verlassen
– Schweigegeldzahlungen an die ESA und die russische Raumfahrtagentur, die auch schon Sonden zum Mars geschickt hat
und das alles nur, um plausibel zu machen, dass sich zwei Leute nicht geirrt haben.
ABER SONST GEHT’S NOCH???
Für mich ist hier jedenfalls Feierabend.
@ Meier.M:
Okay, Du hast uns durchschaut. Wir sind alle nur Sklaven von IHNEN, die die Existenz der Marsianer verleugnen wollen. Du hast der Menschheit die Wahrheit gebracht. Und hier ist nun Deine Belohnung: die Wahrheit über die Marsmännchen.
Werde damit glücklich!
@Alderamin
Nicht zu vergessen das völlige, 100%-ge entfernen jeglicher Lebensspuren. Im Sand darf es keine einzige Muschelschale geben, kein einziges Schneckenhaus. Jeder einzelne frei liegende Stein muss untersucht werden, ob nicht irgendwo zufällig ein Fossil ins Freie schaut. Es darf keinerlei Fussspuren oder Spuren von Baugerät geben.
Na dann, viel Spass.
@Alderamin
Und nicht zu vergessen, die Marsbewohner müssen sogar haargenau den Fortschritt von Teleskopbau und deren Weiterentwicklungen beobachten um rechtzeitig ihre Kanäle zu verbergen (obwohl man die ja schon entdeckt hat) bevor man die noch besser(!) sehen kann @_@
@Adent
„Immer mehr Astronomen blickten zum Mars und überboten sich in neuen Kanalsichtungen.“
Quelle: https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1214988/
@Kallewirsch
Gleich das erste Bild zeigt ja nur die Fotografie und die war damals wohl sehr viel schlechter als das mit dem bloßen Auge zu sehen und was Lowell und andere Astronomen gesehen haben war das hier:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lowell_Mars_channels.jpg&filetimestamp=20060929183759
@Alderamin
„- die in der Lage sind, in kürzester Zeit riesige Kanäle vollkommen spurlos verschwinden zu lassen“
Äh…sie haben sie nicht verschwinden lassen sondern einfach nur getarnt…das kann auch durch einen planetenumspanneden holografischen Schutzschirm gemacht werden.
„- die praktisch ohne Ökosphäre leben
– die CO2 atmen können (Tipp: man braucht Energie, um CO2 zu zerlegen; man gewinnt Energie, wenn man Sauerstoff verbrennt)“
Äh…unterirdisch in künstlich angelegten Ökosphären usw.!
Außerdem ist noch nichts gesagt ob man es am Ende wie in John Carter vom Mars nicht geschafft haben eine künstliche Atmosphäre aufzubauen die ständig erzeugt werden muss mit technischen Anlagen.
„- wohlmöglich tausende kooperierende Amateurastronomen, die gefälschte Bilder ins Web und in Magazine stellen, um die Existenz von Kanälen zu vertuschen“
Hologramm das den Planeten schützt! Sonden und Rover werden vielleicht gehackt von den Marsianern um sie mit falschen Daten zu füttern oder es passiert und die Geheimhaltung liegt bei der NASA. Vielleicht hat die NASA ja was auf dem Mars entdeckt und darf es nur nicht rausrücken weil jeder der drüber reden will mit dem Tod bedroht wird.
„- die aus 50 Millionen km erkennen können, dass demnächst Raumsonden bei ihnen landen werden und sie alles verstecken müssen (wozu eigentlich?)“
Tja…wenn man UFOs besitzt und die Erde beobachten kann dann erkennt man die Raumsonden schon beim Start oder manhört einfach die irdischen Nachrichten ab.
“ – eine große Verschwörung der NASA, die alles geheim hält“
Nee…keine große Verschwörung: Es gibt bei der NASA eine Abteilung die Objekte aus Bildern retuschiert die z.b. an künstlichen Strukturen, außerirdische Mondbasen, auf dem Mond gefunden wurden. Und darüber weiß aber nur diese eine Abteilung bescheid…andere NASA Mitarbeiter bekommen davon nichts mit und die, die in der Abteilung arbeiten werden mit dem Tod bedroht wenn sie was ausplaudern. Nicht von der NASA selber sondern von Vertretern privaten Rüstungsfirmen und Konzernen die in der Forschung mit drin hängen und auch da wissen nur die bescheid die es wissen sollen. Geheimhaltung heißt das jeder nur soviel wissen muss um seinen Job zu machen und nicht mehr.
@Kallewirsch
„Für mich ist hier jedenfalls Feierabend.“
*Winke* und auf nimmer wiedersehen! ^^
Sorry… @Aldemarin und nicht Kallewirsch!
Macht nix.
Auch für mich ist hier Feierabend.
Wem nicht zu helfen ist, ….
Ich frag mich nur, was du eigentlich hier im Blog suchst. Du lebst ja sowieso in deiner eigenen Welt.
@Kallewirsch
„Ich frag mich nur, was du eigentlich hier im Blog suchst. Du lebst ja sowieso in deiner eigenen Welt.“
Och…ich wollte der ganzen Sache nur mal eine andere Denkrichtung geben und dazu animieren mal das ganze aus einer anderen Sichtweise zu sehen.
Ich will ja nix böses…aber verstehe auch nicht warum manche Dinge anscheinend so festgeschrieben stehen wie in Granit z.b. die Sache mit einer möglichen unterirdischen Fauna auf dem Mars. Ich kapiere nicht warum es nicht sein kann…oder auch darf…das es in Höhlen die in die Tiefe führen, egal wie tief, z.b. irgendwelche Moose usw. geben kann und das nur weil das Mars angeblich auf der Oberfläche steril sein soll.
Gehen wir mal davon aus das der Mars an der Oberfläche wirklich steril wäre: Und warum kanns dann nicht sein das es in Höhlen, Kammern unter der Erde einfach Pflanzen geben könnte? Warum kanns nicht sein das sich Leben auf der Oberfläche an die tödliche Sonnenstrahlung angepasst haben wo doch letztens die Meldung kam das irgendein Bakterium oder sowas ähnliches im Vakuum, also da wo auch die tödliche Sonnenstrahlung ist, überleben konnte???
Nun gut…über die Bodenproben von Viking läßt sich ja auch streiten…einige sagen das Ergebnis war negativ…andere sagen es gab ne positive Meldung. Wieder andere sagen die positive Meldung war nur irgendein Fehler.
Ja was denn nun? Wenn sich die Experten nicht mal einig sind, wie sollen sich dann die einfachen Leute einig werden.
Meier M.
»Andere Sichtweisen« ist gut. Deine Sichtweise ist die eines Ufogläubigen mit dem Wissensstand eines astronomischen Laien des 19. Jahrhunderts mit schlechter Optik. Der Mars ist eine Steinwüste und das schon seit langer langer Zeit. Die Marsmännchen haben auch nicht beschlossen, weil sie selbst hochauflösende Teleskope haben: »Dafuq! Was sind diese Bazongas (die Erde wird auf dem Mars Bazong! genannt) doch ein unsympathischer Verein. Da bauen wir mal fix unsere gewaltigen Kanäle ab und wohnen fürderhin lieber im Keller.« »Super Idee.«
Kann sein, kanns nicht sein … sein kann vieles. Aber wenn deine Thesen nach moderem Wissensstand schon seit Jahrzehnten einfach nicht haltbar sind, sollte man dich nicht auf seiner Sichtweise beharren und denken: Yo, da hab ich einfach falsch gedacht. Und nicht noch einen draufsetzen und mit UFO-Quatsch ankommen und Betrüger wie Adamski zu zitieren. Ich hätte auch gerne einen Mars wie bei Bradbury oder Heinlein, aber so ist es eben nicht.
Ganz einfache Sache: Massenhysterie und -suggestion, mit einem gerüttelt Maß an selektiver Wahrnehmung. Einer (oder von mir aus auch zwei) fing mit Marskanälen an, weil er einen Knick in Optik und Wahrnehmung, und dann dachten alle Hobbyastronomen: Scheiße ja, da sind Marskanäle! Warum hab ich die früher nicht gesehen.
Und genau so funktioniert der UFO-Quatsch: Einer hat Untertassn gesehen, alle haben Untertassen gesehen. Einer sah graue Männchen mit großen Köppen, dann sahen alle graue Männchen mit großen Köppen. Einer erzählte, er sei von Aliens entführt worden, usw.
Ich war mal vor Jahren eine kurze Zeit Mitglied der örtlichen UFOlogen, und irgendwann bemerkte ich, dass das nur vereinsamte Menschen mit Wahnvorstellungen waren (die glücklicherweise – im Gegensatz zu heute – noch kein Internet kannten) und als ich dann noch Billy Meier (der schweizer George Adamski) kennenlernen musste, war bei mir der Ofen mit UFO aus.
@Meier M.
Von der Fauna …
Zur Flora ohne Unterschied, dass du das nicht kapierst wundert mich ehrlich gesagt kein bischen.
Was denn nun, ein paar Moose in unterirdischen Höhlen, oder hochtechnologisierte Marsbewohner die Star Trek Holodecks für einen ganzen Planeten erschaffen können, oder ist da kein Unterschied bei dir?
Frage nebenher: Wie machen die Moose denn da Photosynthese unterirdisch und wo landet der daraus resultierende Sauerstoff?
Man man man, wo soll man da anfangen? 1. Was ist es denn nun, Bakterium oder SOWAS? 2. Im Vakuum und tödliche Sonnenstrahlung (was soll denn das sein?) sind keine Faktoren die zwangsläufig zusammengehören, je nachdem wo du im Vakuum bist (oder sollte man vielleicht besser im Weltall sagen, kleiner Wink) hast du sehr viel oder so gut wie keine Sonnenstrahlung, diese Aussage ist also völliger Unsinn.
Dein Geblubber hier ist exakt das was ein Troll macht oder jemand ganz, ganz, ganz dummes, der immer mal ein paar Brocken aufschnappt, diese gar nicht oder falsch versteht und sich daraus eine Pippi Langstrumpf Welt bastelt.
Auch für mich ist damit die Nicht-Diskussion beendet, Plonk!
@ Meier:
Warum machst Du alles so kompliziert? Du hast eine ganz einfache Lösung: ein paar Astronomen im 19. Jahrhundert haben sich verguckt, andere haben es nachgeplappert und so wurde ein Mythos in die Welt gesetzt, der mittlerweile widerlegt ist.
Aber das reicht Dir nicht. Für Dich muss alles geheimnisvoll sein. Und dafür baust Du Dir dann eine aberwitzige Realität zusammen, mit unterirdischen Tunnelsystemen, Marsmenschen, die sich von der Oberfläche ihres Planeten abgewandt haben (warum eigentlich? Wenn die so hoch entwickelt sind, müssen sie vor den Menschen doch keinerlei Angst haben.), die gesamte Oberflächen-Infrastruktur zerstört haben, aufwändige Sichtschirme betreiben usw. Für jedes Problem, für jede offene Frage musst Du Dir wieder etwas neues ausdenken.
Merkst Du etwas? Das ist alles dermassen kompliziert, dass es einfach nur unglaubwürdig ist. Warum nicht akzeptieren, dass vielleicht doch die einfache Lösung die richtige ist? Und die ist nicht einmal langweilig, die Realität ist oftmals viel faszinierender, als was sich SF-Autoren und VT-Phantasten so ausdenken.
@ Meier M.
Was ich noch fragen wollte: Wenn du schon Dunning/Kruger nicht kennst, dann ist dir Ockhams Rasiermesser auch kein Begriff? Oder?
Dir ist die einfachste und sinnvollste Erklärung einfach zu langweilig, und baust darum deine Welt aus Spekulationen und unhaltbaren Thesen über Marsmännchen auf und hast auch noch die Chuzpe, mit schrägen UFO-Fürsten (über die selbst »ernsthafte UFO-Forscher seit Jahrzehnten lachen) hier aufzuschlagen, um dann Leuten, die dir aus nachvollziehbaren Gründen nicht glauben wollen, ein »auf Nimmerwiedersehn« nachzuwinken, als seist du hier der, der die eine Wahrheit gepachtet hat.
Ganz schön frech, das muss ich mal sagen.
…wie ein Hologramm eigentlich funktioniert ist dir wohl auch völlig unklar.
@para
Wie so vieles andere auch …..
Klar ist nur, Herr Meier hat Recht, auf biegen und brechen, wie in Granit gemeißelt ;-).
Ein paar Worte aus der Beobachtunspraxis, damit klar wird, wie einfach die Irrtums-These ist:
Planetenbeobachtung ist ein hartes Brot. Gerade wenn man, wie bei Mars, Details auflösen will, braucht’s möglichst hohe Vergrößerungen. Ein scharfer Saturn bei 40x ist ein Klacks, Mars bei 250x ist eine Herausforderung. Auflösung und errreichbare Vergrößerung fordern größere Öffnungen des Instruments (das beruht auf Naturgesetzen, die auch im 19. Jahrhundert galten), gleichzeitig wächst damit die Empfindlichkeit gegen Störfaktoren, hauptsächlich Luftunruhe, aber auch technische Mängel der Optik (Streulicht, verschmutzte Okularlinsen – ein Wimpernschlag reicht schon). Man sitzt also lange, lange am Teleskop, sieht ein kleines Planetenscheibchen wabern – und für ein paar glückliche Sekunden sitzt die Luft plötzlich still, und es zeigen sich ein paar Details. Die gilt es im Kopf abzuspeichern und in eine Handskizze einzutragen. Und dann fängt das nächste lange Warten an.
Dieses – und nur dieses – Verfahren stand Lowell und seinen Zeitgenossen zur Verfügung. Die Fehler, die dabei auftreten können, sind Legion. Unter diesen – und nur unter diesen – Bedingungen glaubte man, so etwas wie „Kanäle“ gesehen zu haben.
Keine Kanäle sieht man, wenn man heute das modernste verfügbare Instrumentarium auffährt:
Großteleskope mit adaptiver Optik
Weltraumsonden ohne störende atmosphärische Einflüsse
Landemodule auf dem Mars selbst
Elektronische Bildverarbeitung.
Alderamin hat ja schon darauf hingewiesen: den gewaltigsten Schub hat die Beobachtungspraxis bekommen durch Bildbearbeitung und durch die Elektronik. Amateure erzeugen heute Bilder, die den zehnmal so großen Forschungsobservatorien noch in den 1970er Jahren nicht zugänglich waren. Planetenfotografen zeichnen Videosequenzen von vielen hundert Einzelbildern auf, übelagern die 30 oder 40 besten davon, mitteln, schärfen, verstärken Kontraste, und erhalten so unglaublich detaillierte Aufnahmen; zuverlässig, reproduzierbar.
Und das jetzt bitte mal vergleichen mit dem müden und stundenlang angestrengt auf einen Fleck starrenden Mann am Okular, mit dem Zeichenblock auf dem Schoß.
MM scheint ja sein ganzes Weltbild daran aufzuhängen, dass sich Schiparelli und Lewell auf keinen Fall geirrt haben können.
Nun, die Geschichte ist voll mit Menschen, die sich geirrt haben. Durchaus auch Naturwissenschaftler und ja, durchaus auch heute! Das ist ja nicht so, dass man nur weil man sich mit Naturwissenschaften und hier im Speziellen mit Astronomie beschäftigt, automatisch die Wahrheit gepachtet hat. Für jeden Forscher der sich nicht geirrt hat und mit einer brillianten These herausgekommen ist, gibt es wahrscheinlich hunderte, wenn nicht tausende, die einem Trugschluss nachgelaufen sind. Nur hört man von diesen normalerweise nichts oder nicht viel. Dieses Beispiel hier ist halt eines der prominenten Beispiele, die jeder kennt. Na und? Die ‚Medizin‘ glaubte auch jahrhundertelang, dass Krankheiten durch ein Ungleichgewicht der ‚Säfte‘ im Körper ausgelöst werden würden und sah im Aderlass ein probates Mittel. Als die Mikroskope besser wurden, entdeckte man die Bakterien und fand raus, wie das wirklich ist und das Aderlass in Wirklichkeit keine gute Idee ist, selbst wenn tatsächlich einige Patienten die Tortur überlebt hatten.
Das Prinzip der wissenschftlichen Methode ist es nun mal, dass Autoritäten nichts zählen (ok, ist schon klar. Wenn ein S.Hawking etwas über Schwarze Löcher veröffentlicht, dann hat das sicherlich mehr Gewicht, als wie wenn ich das tue. Und das ist auch in Ordnung so. Aber auch ein S.H. ist nicht automatisch unantastbar). Die heute praktizierte Methode besteht darin, dass sich jede Hypothese mit der Realität messen muss (oder zumindest, wenn direktes messen nicht möglich ist, einen sauberen und logisch nachvollziehbaren mathematischen Unterbau aufweisen muss). Auf ‚vielleicht‘ und ‚möglicherweise‘ oder ‚könnte doch sein dass‘ wird schon lange nichts mehr gegeben. Enweder die Realität ist so, wie es die Hypothese voerhersagt, oder sie ist nicht so.
Die naturwissenschaftliche Methode ist nun mal darauf ausgelegt, auch Fehler und Irrtümer zuzulassen, denn durch die Methodik kommen diese Irrtümer irgendwann ans Licht und werden korrigiert. Dass da durchaus auch mal Jahrzehnte dazwischen liegen können, kümmert die NW herzlich wenig. Wichtig ist, DASS Fehler korrigiert werden. Ob das mal 20 Jahre länger braucht oder nicht, ist dagegen zweitrangig.
Damit kommen wir zum Test.
Also MM. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit es irgendwo in einer Höhle Leben in Form von Flechten, Moosen, Algen oder was auch immer geben kann? Was sind (nach heutigem Wissen) die Mindestvoraussetzungen, die man für Leben benötigt?
Und immer brav drann denken: jedes vielleicht, jedes möglicherweise zieht jeweils wieder einen Rattenschwanz an neuen Fragestellungen und Dingen nach sich, die du getrennt davon nachweisen musst. Je weniger ‚vielleicht‘ und ‚möglicherweise‘ du brauchst, desto besser ist daher deine Hypothese.
Also: Hör auf zu schwurbeln und zu phantasieren. Fang lieber an wissenschaftlich zu arbeiten!
@klauszwingenberger
„den gewaltigsten Schub hat die Beobachtungspraxis bekommen durch Bildbearbeitung und durch die Elektronik.“
Bildbearbeitung, guter Einwand…etwas so wie beim Marsgesicht dessen erste Aufnahme ein eindeutiges Gesicht zeigte und die neue Aufnahme vor ein paar Jahre nur einen Berg am PC mit…keine Ahnung: Unreal Engine, Half Life Engine erstellt wurde??? So wie hier:
https://i306.photobucket.com/albums/nn241/wolfgangboehm/pics/Marsgesicht.jpg
…wo offensichtlich ein paar Unreal oder Half Life Modder/Mapper sich ein paar schöne Stunden gemacht haben und das dann später als neues „Foto“ des Marsgesichtes verkauft haben???
Danke, mit sowas bin bedient! Wer das glaubt muss wirklich sehr naiv sein.
Wenn ihr nicht eure Klappe haltet packe ich mal aus über die wirklich Atmosphäre des Mars…siehe John Carter:
https://www.wirliebenfilme.de/fileadmin/content/galleries/John_Carter/john-carter-sprung.jpg
Und übrigens: Auf dem Mars bin ich Supermann! Dürfte also viel Eindruck schinden auf die Marsweiblein, siehe hier:
https://www.matrixseite.de/gfx/apollo20-2.jpg
^^
Nö, einfach nur ein Muster von Licht und Schatten, in dem unser ‚Mustererkenner‘ ein Gesicht sehen will. Solche Dinge gibt es auch hier auf der Erde zu Hauf. Menschen erkennen in den Silhuetten von Bergen Gestalten, Tiere und ja, auch Gesichter. Schon mal von ‚der Spinne‘ in der Eigener-Nordwand gehört? Schon mal ein einem schönen Sonnentag dem Zug der Schäfchenwolken zugesehen? In einem einzigen Nachmittag kommt ziemlich sicher irgendeine Wolke vorbei, die verblüffend wie irgendetwas Bekanntes aussieht.
Wer hat das als Photo verkauft?
Ziemlich sicher niemand von der ESO oder NASA. Wenn du dir das Original suchst, wirst du feststellen, dass da dabei steht, dass es sich um eine Rekonstruktion aus Radardaten handelt. Die Messdaten sind Höhenerhebungen, die mittels Radar gemacht wurden. Und da wir uns ‚etwas schwer tun‘ aus Millionen von Höhenwerten etwas anschauliches vorzustellen, hat jemand aus den Höhendaten ein 3D-Modell konstruiert und davon ein Bild rechnen lassen. Dieses Bild ist in dem Sinne real, als es auf realen Messdaten beruht. Würde man eine Kamera an diesen Beobachtungsort bringen können, würde man genau dieses Panorama sehen.
John Carter ist eine Geschichte. Das ist Fiktion und hat mit der Realität nichts zutun. Was es in Echt gibt und was nur in Märchen ist etwas was ich meiner Tochter gerade beibringe, die ist 2 und versteht das.
@ Kallewirsch:
Komm, lass mal gut sein. Meier.M lebt in einem Wahn, da wird ihn kein Argument davon überzeugen, dass seine Scheinwelt nicht real ist. Er wird nur immer weitere und verstiegenere Begründungen liefern, die jeglichem gesunden Menschverstand und allen Wissenschaften widersprechen, in seinem Wahnsystem jedoch absolut logisch und unangreifbar sind.
Soll sich doch ein Psychiater damit herumschlagen.
Die verbesserten Bilder vom „Marsgesicht“ sind nicht das Ergebnis von einer Fummelei am PC, sondern von Nahaufnahmen, die jetzt zur Verfügung stehen. Das „Gesicht“ war auf niedrig aufgelösten Bildern von Viking 1 aus dem Jahr 1976 zu ahnen. Mars Express hat 30 Jahre später hoch aufgelöste 3D-Bilder geliefert – und aus wars mit dem Gesicht.
Im Grunde ist diese Geschichte der beste Beleg dafür, dass manches vermeintliche Muster verschwindet, wenn man genauer und mit besserem Instrumentarium hinschaut. Das Marsgesicht ist heute wirklich antarktisch kalter Kaffee.
Aùsgerechnet DU sprichst von ‚glauben“? Von den Leuten hier bist ja wohl du derjenige, der jeden Scheiss glaubt, nur weil er ihm in sein phantastisches Weltbild passt.
Du informierst dich über nichts, du lässt einfachste Recherche vermissen, du denkst noch nicht mal über Wahrscheinlichkeiten und Voraussetzungen nach, du weißt nichts über die technische Entwicklung, kurz und gut: du hast 0 Ahnung von Irgendwas hier relevantem. Das einzige was du hast, ist ein riesengroßes Ego und die Gewissheit, dass dein Glaube der Realität entspricht, selbst dann noch, wenn sich durch Hinsehen rausstellt, dass du komplett falsch liegst.
Du WILLST glauben, weil dir Wissen aneignen zu mühselig ist! So sieht es nämlich aus. Halt einfach nur deine Klappe und troll dich. Mit deinen ‚Könnte doch sein‘ reißt du hier im Blog nichts. Da musst du dir schon eine andere Stelle im Web suchen. Gibt ja genug davon. Geh zum Beispiel zu den geistig Befreiten. Wenn du dort genau so mit genau diesen Aussagen reinplatz, kriegst du Standing Ovations. Das ist doch was du in Wirklichkeit willst. Du willst auch einmal der Superstar sein, der etwas weiß und nicht immer nur der Dorftrottel, den keiner ernst nimmt.
Okay Meier, du willst uns verarschen und wir haben mitgespielt.
»John Carter«, ich glaub‘ es hackt. 🙂
@ Kallewirsch:
Wenn man den einen Scheiß glaubt, dann glaubt man irgendwann jeden anderen Scheiß auch. Hab ich am eigenen Leib (siehe oben mit den armen UFOlogenwürsten) erlebt und zum Glück nochmal den Absprung geschafft, bevor ich ein unbelehrbarer Marsmeier wurde, der nichts wissen will, aber alles glaubt.
Aber wie gesagt, ich glaube, Meier verarscht uns nur, und wir sind auf einen gediegenen Poe reingefallen. John Carter, Burroughs, Barsoom … ich bitte dich 🙂
Ach, das ist eines von den Mars Express 3D Bildern?
Ich hatte gedacht, das wär eine Rekonstruktion aus den Radardaten.
OK. Mein Fehler. Ich hätt nicht aus der hohlen Hand argumnentieren sollen, sondern die Dinge überprüfen.
Auf der anderen Seite: eigentlich hätte ja auch MM die Dinge überprüfen können und auf das Original bei der ESA verweisen. Aber dazu war er dann ja wieder zu faul. Und man möchte hinzufügen: … zu faul – wie üblich bei Schwurblern.
@noch’n Floh
Ich kann diese Typen einfach nicht verputzen. Keine Ahnung von irgendwas, aber eine große Klappe. Das war schon in der Schule so. Da gibt es auch in jeder Klasse immer ein paar, die im Grunde strunzdumm sind aber ihre Klappe immer weit aufreißen um ihr Unvermögen zu kaschieren.
@ Kallewirsch:
Nana, nicht zu früh in Sack und Asche gehen. Es ist schon so, dass es schon vorher verbesserte Bildbearbeitungen gab. Tatsache ist aber, dass Mars Express fabelhafte Aufnahmen dieser Region übermittelt hat, die nicht etwa ein Gesicht, sondern eine zerklüftete Gebirgsregion zeigen – und damit die Leistungsfähigkeit cleverer digitaler Verarbeitungstechniken bestätigten.
Also ihr hab doch echt keine Ahnung, ich hab noch nicht mal ganz ausgepackt um euch zu schonen aber bitte – da gibt es nämlich Fotos von eindeutiger Vegetation auf dem Mars…sind sogar Bäume dort zu sehen…siehe hier:
https://www.thelivingmoon.com/43ancients/02files/Mars_Blue_Bird_Life_01.html
Jetzt werden wir ja mal sehen wo der Frosch die Locken hat!
So so.
A.C. Clark hat sich als 2001 zu Bildern geäussert, die erst 2005 gemacht wurden.
Sag mal, ist dir eigentlich nichts zu blöd?
Seit seinen ersten Posts werde ich diesen Eindruck auch nicht los. Ich lese ja immer gerne die mitunter ausführlichen Antworten der Stammkommentatoren, aber hier trägt das nur zur Trollfütterung bei. Deshalb lieber das Mästen einstellen und am langen Arm verhungern lassen.
Astreiner Dunning-Kruger.
@Kallewirsch
Wo steht das Arthur C Clark sich 2001 geäußert hat? Ich lese da nur das er sich geäußert hat und dann kann sein da er 2008 verstorben ist und einige Fotos von 2007 sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_C._Clarke
@Meier M.
Hey, wow, solche Fotos habe ich noch vom Mars gesehen, Wahnsinn das ist echte POEsie, die da aus den Bildern und dem Begleittext klingt. Ich bin überzeugt, gerade als die Marsmädchen mal ihren Holodeckschirm abgeschaltet haben hat jemand draufgehalten, genial, POEtisch einfach superb. Hut ab, jetzt wo du ausgepackt hast sehe ich es auch ganz klar, obwohl es war schon früher zu erahnen. Am besten gefällt mir der doch recht irdisch aussehende Vogel, irgendwie kenne ich den….
+ ein nicht hinter dem noch
@ Flosch:
Hast ja recht, die Fütterungszeit ist hiermit vorbei.
PLONK!
@Meier
bitte erkläre mir mal wo all die ebenen Oberflächen versteckt/aufgehangen/aufgebaut sind (sowie die Lichtquellen), mit denen man einen kompletten Planeten dauerhaft völlig mit Hologrammen zudecken kann.
Soso, Vegetation auf dem Mars– mit „Beweis-Bildern“ ausgerechnet nahe dem Südpol— aber dich stört vermutlich nichtmal das auf der deutlich gemütlicheren Erde Wälder gerade mal bis zum 70°N (Arktisch, im Süden gehts nur bis ~ 50°) wachsen (auf dem Mars aber noch bei stolzen 82°). Dabei haben wir hier sogar noch Meere die Wärme speichern und so noch Vegetation speziell auf Inseln/Halbinseln polwärts möglich ist, wo es auf dem Festland schon zu kühl wird. Auf dem Mars fehlen bekantlich Meere.
Warum auch lernen, ist ja viel zu anstrengend- dann doch lieber dumm mit eingeschränkter Phantasie daherreden.
Pssst. Sags nicht weiter.
Das Klima auf dem Mars ist ganz anders, als SIE uns erzählen. SIE wollen sich da dämnächst einen Lenz machen, darum erzählen SIE uns davon nichts, damit von uns keiner mitkommen will und SIE unter SICH sind.
Praktisch gesehen ist da alles gefaked. SIE haben damit schon vor 3000 Jahren angefangen. Der Mars war nie ein ‚roter Planet‘, sondern ist in Wirklichkeit eine grüne Oase, in der Milch und Honig fliesst.
Tja. dann such mal schön. So schwer ist das nicht zu finden.
Ausserdem: nichts gegen Sir Clark. Aber seit wann ist dieser Mann eine Koriphäe in extraterrestrischer Botanik?
Was ganz anderes wer ist überhaupt Arhthur C. Clark?
-h
Jetzt wo du es sagst … roter Planet, völlig anderes Klima, Leben, Technologie– wenn ich mir dann noch die Zeichungen oben ansehe und hiermit vergleiche…vielleicht hat er ja doch recht 😉
@ Adent:
Der Autor der Romanvorlage zu Stanley Kubricks Meisterwerk „2001 – Odyssee im Weltall“.
@para du hast es erkannt. Das beweisen auch die nicht veröffentlichten letzten Bilder von Rover
@nFlo
Psssst, das ist falsch, den kenne ich, der heisst Arthur C. Clarke und nicht Clark. Also wer ist A.C. Clark?
nochmal @ Adent:
Ach ja, und er war ein guter Freund von James Randi.
@nFlo
Wie gesagt, den kenne ich nur zu gut, aber weiter oben wurde immer wieder von einem Herrn ohne e gefaselt, daher die Frage.
Den Schreibfehler Clarke – Clark muss ich auf meine Kappe nehmen. Auf der verlinkten Seite ist er richtig geschrieben. Und auch auf der verlinkten Seite in Popular Science, in der A.C. Clarke ein Interview gab.
A.C.Clarke war sicherlich ein heller Kopf. Als Mitglied der Skeptics Society hatte er sicherlich auch einiges drauf. Trotzdem ist das für mich ehrlich gesagt keine Autorität, wenn er 2001 auf Bildern vom Mars meint, Bäume zu erkennen. Also frage ich mich: was sollen die Zitate von ihm auf dieser Seite? Verleiht das der Baumthese irgendwie mehr Gewicht?
Na dann pack mal. Aber komme mal mit was Neuem. Die Nasa selbst hat darüber berichtet. Erstaunlich auch, dass die „Vegetation“ im marsianischen Winter völlig verschwindet. Auch diese markanten Kanäle/Schluchten drumherum, die dann auch verschwinden, hat ein Baum oder Busch nicht. Es gibt auch wissenschaftliche Abhandlungen darüber. Hier was Einfacheres:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/roter-planet-mysterioese-mars-muster-entraetselt-a-432036.html
Wie auch immer, es gibt also den holografischen Schild nicht, da die Sonden über lange Zeiträume fotografiert haben. Oder es ist eine holografische Illusion (dies aus verschiedenen Gründen nicht in der Form geben kann, schon gar nicht in den diversen Spektren), dann gibt es die Vegetation nicht. Außerdem hast Du gerade selbst Deine dolle Aussage, die Nasa hätte eine hochgeheime Abteilung, die all sowas retuschiert, ad acta gelegt. Ja, die ist so geheim, dass sie niemand kennt. Nicht mal die Wissenschaftler an den Empfangsgeräten in aller Welt, die die Sondendaten direkt empfangen. Eine Todesdrohung hat im Übrigen noch nie ein Geheimnis geschützt, einer hat immer geredet, und wenn jemand wegen natürlicher Ursachen im Sterben liegt, ist die Drohung eh keine mehr. Was für ein hanebüchener Unsinn.
Ich muss mich sehr anstrengen nicht im Reflex statt M ein B zu schreiben (Billy Meier).
Vielleicht isses ja die Schwester, Millie Meier. 🙂
Wie gesagt, Billy hab ich mal kennenlernen müssen. Ein einschneidendes Erlebnis. 🙂
Woher wollt ihr wissen das das eine Foto der Marsbäume von 2005 ist? Im Artikel steht das die Fotos von https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_Global_Surveyor stammen die 1999 am Mars ankam und dann die Fotos machte…steht in diesem verlinkten Artikel wo das Foto von Clarke mit dem Mars Globus zu sehen ist.
Jaja, immer schön nach dem Trollhandbuch vorgehen Herr Meier. Welches Foto meinst du denn, das ganz links oder das schräge?
Weil bei Malin Space Systems, der Quelle einen Link weiter, steht:
„Defrosting south polar terrain“
und 2005 als Aufnahmedatum angegeben ist. Falls Du das alte MOC2-166 weiter unten meinst, das ist aus 1999, und das gibt es hier:
https://www.msss.com/mars_images/moc/8_10_99_releases/moc2_166/index.html
Auch Polarregion, „Defrosting Polar Dunes“, einschließlich der Erklärung der Effekte. Du findest da noch eine Menge anderer Bilder, zu denen man vielleicht sagen kann „sieht aus wie“ – solange man die Effekte dahinter nicht versteht. Damals waren die Bilder zunächst erstaunlich, dann hat man später genauer untersucht, Sommer/Winter Vergleiche angestellt etc. pp. Hier noch mal was ohne Englisch:
https://www.scilogs.de/kosmo/blog/himmelslichter/sonnensystem/2007-12-20/fr-hlingsbilder-vom-mars
Dass diese Dinge auf der von Dir verlinkten and ähnlichen Seiten verschwiegen werden, sollte Dir zu denken geben. Dass irgendeine Berühmtheit ohne Kenntnis der damals nicht ganz bekannten Hintergründe sagt, „sieht aus wie Vegetation“, sollte nicht verwundern. Hat aber leider keine Aussagekraft. Schon gar nicht mit dem Wissen, was weitere Sonden später gebracht haben.
Ich meine das zweite Foto auf dieser Seite:
https://www.thelivingmoon.com/43ancients/02files/Mars_Blue_Bird_Life_01.html
Da wo man auch die Schatten der Bäume sieht und drüber steht „More Trees“…ich denke das wird das Foto sein wo Clarke den Vergleich mit einem Banyan Tree zieht.
Dass ihr euch immer noch mt dem Troll befasst … 🙂
Ich stimme kumi zu: Leute, lasst den Crank doch labern, was er will. Wenn er hier irgendwann keine Aufmerksamkeit mehr bekommt, wird er sich schlussendlich auch trollen.
Das ist
https://www.msss.com/moc_gallery/m07_m12/images/M08/M0804688.html
aus 1999. An den Koordinaten erkennst Du, auch der Südpol wie das andere Bild.
@Meier.M
Dein obercooles Geheimwissen ist wirklich beeindruckend. Aber sag mal Checker, woher weißt Du das alles?
Der eine oder andere Leser mag sich an dieser Stelle fragen, wozu eigentlich die ganze Geheimhalterei mit fiesen Morddrohungen und so, wenn dann jede dahergelaufene Pappnase den Kram einfach im Internet ausplaudern darf? Oder sind SIE vielleicht auch schon hinter dir her? 😉
Überleg dir die Antwort gut, sonst kommen die Jungs mit der Zwangsjacke! 🙂
@kumi @noch’n Flo
Auch wenn es jetzt das Ego von Meier M. beleidigt: Meine Beiträge sind nicht für Meier .M, schon gar nicht, um da etwas zu bewegen – sondern für die meist stillen Mitleser, die beim Anklicken der Fotos zunächst ganz unbedarft „oh!“ sagen werden, denn den meisten sind diese Strukturen auf dem Mars unbekannt und man staunt doch heftig darüber. Lesen die nur einseitig seinen Link, glauben die das vielleicht sogar und halten Meier .M für den großen Zampano.
Jetzt haben sie zumindest die Chance, nicht nur die andere normale Seite zu erkennen, sondern sehen vielleicht auch, wenn sie ein wenig googeln, wie leicht es ist, diese zu finden.
Wie leicht es ist, Meier .M mit seinen großen Sprüchen als das dastehen zu lassen, was er ist. Eben kein großer Zampano.
Schließlich sieht man: Alles veröffentlicht, niemand hält irgendwas geheim.
Wer sich mit der altruistischen Denkweise nicht anfreunden kann, hey, jeder sieht doch, wieviel Spaß es den Stammkommentatoren macht, jemanden zu zerlegen (ich halte mich für keinen Stammkommentator).
Mein Marsfotofavorit:
https://www.msss.com/msss_images/2008/01/31/index.html
Das beweist doch eindeutig: Die Marsianer haben Humor.
@ Meier.M
Ps. Winke, winke und gute Besserung.
… und es beweist noch: Die sind dem Alkohol nicht abgeneigt, denn der Fahrer, der das gemalt hat, muss besoffen gewesen sein …
@Meier
Erklär mich nochmal schnell wie Pflanzen ohne Wasser am Südpol auskommen (von den Strahlenschäden mangels Magnetfeld mal ganz zu schweigen)
und
erkläre mir noch mal wie das mit den Hologrammen funktionieren soll….
@naseweis
Man weiß es weil es im Jahr 2001 eine Pressekonferenz im National Press Club gab wo verschiedene Zeugen ihr Wissen der Öffentlichkeit erzählt haben – Disclosure Projekt heißt das ganze. Kannst ja mal auf Youtube danach schauen und Dir angucken.
@Mike
Ja, ja…laber Du nur! ^^
@para
Dafür gibt es doch die Kanäle um die Gegenden zu bewässern. Wer kann mir eigentlich 100 Prozentig beweisen das der Mars wirklich kein Magnetfeld hat und keine Atmosphäre, hmmm? Nur weil die NASA das erzählt wo die doch schon mit ihren gefälschten neuen Marsgesichtfoto hausieren gehen…
Dann erklär doch mal warum das Foto wie ne schlechte Computeranimation ausschaut? Ich denke mit der Half Life 2 Engine bekommt man das realistischer hin.
Ich doch klar: Er so ein Foto vor langer Zeit vom Marsgesicht aus dem Weltraum geknippst und es zeigt eindeutig ein Gesicht und jetzt kommen die mit einer Computergrafik daher? Wenns mal wenigstens ein realistisches Foto wäre…aber das doch eh nur verarsche.
So sehen Bilder von Bergen und Landschaften aus der Luft aus:
https://www.cepolina.com/photo/nature/mountains/air_views_mountain/2/air_view_mountain_earth_panorama_plane.jpg
…und nicht diese lieblose Computergrafik die uns als neues „Foto“ vom Marsgesicht präsentiert wurde. Das ist doch ein Witz, wie kann man darauf nur reinfallen?
Hologramm…Du kennst das Holodeck aus Star Trek? Genauso…nur um den ganzen Planeten drumherum. Muss aber nicht unbedingt sein…die Geheimhaltung kann auch von der NASA ausgehen und die lassen das echte Material einfach nicht an die Öffentlichkeit.
Warum wurden die Marskanäle eigentlich bis 1965 als die Sonden beim Mars waren diskutiert wenn man sie schon sehr viel früher nicht mehr gesehen hat? Das muss doch noch mehr gewesen sein an Hinweise bis 1965 und wurde vielleicht nur von der Wissenschaft tot gelabert
@Meier
Soso, bewässern, bei einem Druck der den flüssigen Aggregatszustand kaum zulässt, von den Temperaturen ganz zu schweigen… genau- und wie Pflanzen bei den Temperaturen, dem Druck und nicht flüssigen Wasser auskommen (und sich entwicklt haben) bleibt auch dein Geheinnis.
Eine Sc-Fi-Serie als Beleg ? Hast du schon mal ein Physikbuch von innen gesehen ? Und selbst bei Star Trek heißt es noch immer Holo-Deck, also ein Raum mit Oberflächen. Wenn du schon diese Analogie benutzt, würde das bedeuten das man mal eben den ganzen Planeten in einen Raum gepackt hätte…
Genauso wie man auf hier eindeutig ein weißes Dreieck sieht…
Deine NASA-Verschwörung… kein Kommentar… allerdings hat sich mein Bild über dich geändert.
Du bist du gar kein crank, cranks haben wenigstens noch rudimentäres Wissen auf die sie obskure Ideen aufbauen, bei dir fehlt selbst das.
(ich hoffe, die neue SW sagt einem, warum ein Kommentar nicht angenommen wird, deshalb vereinzelt)
@Meier .M
Es wäre nett von Dir, wenn Du sagst, wann Du ausgepackt hast. Anhand von lauter Nichts, was bis jetzt kam, kann das ein Außenstehender leider nicht erkennen.
Ist Dir entgangen, dass das Disclosure Projek.t eine Nullnummer ist, selbst bei an Außerirdischen Glaubenden ganz unten durch? Dass das nur dem Geldbeutel und Ego des Dr. Gree.r dient? Dass bis jetzt alle Vorhersagen dabei nicht eingetreten sind und seit vielen Jahren kein einziger der versprochenen Beweise vorgelegt wurde und etliche seiner teils eh ziemlich dubiosen Zeugen ihre Aussage zurückgezogen haben? Ich hatte beispielsweise hier und etwas weiter unten mal ein paar Sachen dazu geschrieben, an deren Widerlegung Du Dich gern machen darfst.
Jetzt hast Du mich doch zum Lachen gebracht. Danke dafür.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung einiger Vorredner an. Niemand blamiert sich freiwillig so bis aufs Blut wie Du hier, also vermute ich auch nur gespieltes Theater. Sollte ich mich irren, wäre ich Dir dankbar, wenn Du mir sagst, wo man mit solchem Verhalten durchkommt. Die Erde kann es nicht sein, die kenne ich.
Der Meier zieht das Getrolle ja voll durch. Nicht schlecht. Hut ab.
So tun, als wüsste man rein gar nichts und das auch noch durchhalten will gekonnt sein. Aber, Meier, mit »Belegen« aus Literatur und Film machst du dich als Crank unglaubwürdig, das solltest du beim nächsten Mal vielleicht nicht so arg übertreiben, dann glaubt man dir vielleicht sogar, dass du ein Vollidiot bist.
@Kumi
Ich hab mich noch nicht endgültig entschieden, die Vorsilbe Voll nehme ich als 100% gegeben an, dahinter -idiot oder -genie, ich warte noch was er weiterhin absondert, bisher steht das erstere bei 90%. Egal was von beidem zutrifft, auf jeden Fall ein 100%iger Volltroll.
Warum darf eine ein halbes Jahrhundert alte auf Spekulation und Beobachtungsfehlern beruhende Erkenntnis, die schon 1930 kritisiert wurde, nicht durch neuere Erkenntnisse ersetzt werden, gewonnen durch viel viel bessere Beobachtungsmethoden, viel viel bessere Instrumente, und Sonden direkt vor Ort? Würde ich gern erfahren (rhetorische Frage).
@Mike
Weil es manchen zu langweilig ist, keine Kanäle oder Mädchen/Menschen auf dem Mars/Mond (beliebigen Himmelskörper einsetzen) zu haben.
Ihr diskutiert ja immer noch mit dem Spinner.
Hatte Meier nicht weiter oben behauptet, die Marsies hätten die zugeschüttet?
Wie in dem Film John Carter gibt es sogar Affen auf dem Mars…also tierisches Leben:
https://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/2875287/Gorilla-seen-in-Nasa-snap-from-Mars.html
Heißt also das es da eine vernünftige Atmosphäre geben muss!
Du behauptest also das die Bilder echt und nicht gefälscht sind. Hatten die Marsianer nicht ein Holodeck um ihren kompletten Planeten gebaut?
So ein Schiet, dabei hatte ich mich doch so gut getarnt und nun dies Photo ….
Na dann pack mal weiter aus, Repliken erfordern ja jetzt schon keine Recherche mehr. Aber selbst für die größte Lächerlichkeit finden sich Menschen, die mit Liebe zum Detail sich darum kümmern und obwohl eigentlich unnötig, es nett vollständig widerlegen:
https://www.youtube.com/watch?v=QFGV2ktc-r4
Nix Gorilla. Ein Stein. Von allen Seiten. Nah dran.
Immer wenn du denkst, schlimmer kanns nicht kommen, kommt es noch schlimmer. „The Sun“ als Referenz! Bitte, sag ganz schnell, dass das nicht dein Ernst ist. Gegen „The Sun“ ist ja „Das Bild“ noch richtig seriös. Was kommt als nächstes? „USA Today“?
@ Meier.M:
Au weia, soll das ’n Witz sein? Du ignorierst komplett sämtliche Kommentare die erklären, warum Zeugenaussagen allein, als Belege nicht taugen (und ganz besonders außergerichtliche). Um dann mit dem D.P. Punkten zu wollen, das ebenso auf Zeugenaussagen aufbaut.
Du bist die so ziemlich ultra-knackigste Bratwurst, die mir hier je begegnet ist.
Da wird überhaupt nichts enthüllt.
Achtung, Achtung!
Wir stehen kurz davor von der NASA wieder verscheissert zu werden was den Mars betrifft denn am 6 August wird wieder einmal ein Marsfahrzeug den Mars erreichen.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nasa-bereitet-landung-von-curiosity-auf-dem-mars-vor-a-844812.html
Und wieder einmal werden wir dann über die wahre Natur des Mars im Unklaren gelassen, man wird uns gefälscht Bilder und Daten vorsetzen. EInziger Trost…die NASA will es eigentlich gar nicht selbst sondern wird dazu gezwungen.
Was ich ja auch sehr witzig finde:
„Auf dem letzten Stück muss das Fahrzeug von einer Geschwindigkeit von gut 21.000 Kilometern pro Stunde auf 2,74 km/h runterbremsen. Dafür soll zunächst ein riesiger Fallschirm benutzt werden, bevor während der letzten Sekunden nach unten gerichtete Raketenantriebe den Aufprall abmildern. Laut den zuständigen Ingenieuren sind die letzten sieben Minuten die delikatesten der 570 Millionen Kilometer langen Reise.“
Wie kann ein Fallschirm eigentlich funktionieren bei NULL Atmosphäre auf dem Mars??? Passt doch mal wieder vorne und hinten nicht. -.-* Ich hab diese Verarsche langsam echt satt. -.-*
Du weißt aber schon, dass die NASA eigentlich nur sowas wie ein Busunternehmen ist. Es bringt die Hardware auf den Planeten und sorgt dafür, dass der Laden läuft. Die eigentliche Forschung findet nicht bei der NASA statt, sondern auf Universitäten.
Ach was red ich. Ich muss den Verstand verloren haben. Frag ich ich doch glatt, ob du das weißt. Selbstverständlich weißt du das nicht. So wie immer halt.
Details beachten!
Niemand hat von NULL Atmosphäre gesprochen!
Wenig – ja. Aber nicht 0
@Kallewirsch
Bedingt hast Du recht, der militärisch-industrielle Komplex hängt aber bei der NASA auch mit drin. Man darf ja nicht vergessen das die NASA eigentlich dem Pentagon untersteht und ganz am Anfang aus der Air Force hervor ging. Das heißt also auch für die NASA: Klappe halten wenn etwas Geheim bleiben soll und das gilt bestimmt auch für Universitäten obwohl ich denke das die die geheimen Daten erst gar nicht zu Gesicht bekommen. Die werden mit dem 08/15 Zeug abgespeist.
Das kannst du auch alles beweisen
(Natürlich nicht).
Die Leute von den Unis sind teilweise vor Ort, wenn die Daten reinlaufen. Da gibt es nichts zu unterdrücken.
Was ist mit der ESA? Untersteht die auch dem Pentagon? Was ist mit den Russen?
Meier M. (lach), echt … getz hör aber langsam mal auf, ich kann nicht mehr 😀
Würde mich ja interessieren wie das seiner Meinung nach läuft. Auf den Unis weiß man ganz genau, wann die Datenübertragung läuft. Wer ‚zensiert‘ denn da zu welchem Zeitpunkt welche Daten? Und warum fällt das keinem auf?
Ist der atmosphärische Druck auf der Oberfläche geheim? Warum soll der geheim sein? Die Forscher stellen ihre Anforderungen, wann welche Messung gemacht werden soll, wo man die Rover gerne hin hätte, welche Steine unters Spektrometer sollen, was ihrer Meinung nach interessant genug ist um untersucht zu werden. Bei der nächsten Übertragungssession laufen dann Megabyteweise die Daten rein. Sitzt da dann ein Pentagon-Mitarbeiter, der sich das alles ansieht und vielleicht sagt: Nö, da ist zuviel Eisen im Stein, dieses Spektrum wird nicht freigegeben?
oder wie muss ich mir das vorstellen?
Na gut…vielleicht habe ich mich ja Marskanälen verrant aber diese Bäume auf dem zweiten Foto hier https://www.thelivingmoon.com/43ancients/02files/Mars_Blue_Bird_Life_01.html kann man ja wohl nicht leugnen. Die werfen ja sogar einen leichten Schatten was natürlich heißt das diese „Strukturen“ auch eine gewisse Höhe haben. Und das die am Südpol stehen ist nicht weiter verwunderlich da dort ja das Wasser ist was die Bäume brauchen. Die Marsianer haben bestimmt die Technologie um die Bäume genetisch so anzupassen damit die auch in dieser kalten Region gedeihen können. Diese Bilder sind wahrscheinlich Zeugnis enes marsianischen Terraformingprozesses.
Ich weiß nicht ob da ständig einer vom Militär sitzt aber mit Sicherheit gibt es Einschüchterungen und wenn die Uni-Leute vor Ort sind würde ich mal wetten da die NASA eine militärische Behörde ist, dann man auch Geheimhaltungsklauseln unterschreiben muss und wer die nicht einhält muss sowieso mit hohen Geldstrafen rechnen. Da würde ich auch meine Klappe halten.
Du bist so herrlich merkbefreit 🙂
Hast du nicht mitgekriegt, dass man seit Jahren genau weiß, wie diese Strukturen zustande kommen? Oder ist dein Kurzzeitgedächtnis schon so schwach?
Mal überlegen. Warum wachsen bei uns auf der Erde weder am Südpol noch am Nordpol Bäume? Ob das wohl etwas damit zu tun hat, dass deren Zellwasser sofort gefrieren würde? Ob das wohl damit etwas zu tun hat, dass dort die Sonneneinstrahlung nur noch ganz flach verläuft und man damit nur noch sehr wenig Energie von der Sonne kriegt (drum ist es dort nämlich so kalt)
Dir ist aber schon auch klar, dass auf dem Rover Instrumente sind, die nicht in den USA gebaut wurden? Komisch, das da keine deutsche Uni etwas davon weiß, dass sie eine Geheimhaltungsklausel unterschreiben muss.
Alles in allem: Du fällst wieder in deine „Ich denk mir was aus und weil ich mir was ausdenken kann ist es auch wahr“ Sichtweise zurück. Und das ist mir zu blöd. Ich werd mich jetzt auch nur noch darüber amüsieren, was du da wieder für Unsinn von dir gibst und gebe das Feld ab.
(hoffentlich halt ich das durch.)
@Meier .M
Wenn Du die Links verfolgt hättest, wüsstest Du, dass die Fontänen Staub mitreißen. Wind reißt den auch mit, der Staub setzt sich ab, und schon hast Du Deine Schatten.
Hohe Geldstrafen sind nichts gegen das Geld, was ein Enthüller von Medien bekommen könnte. Wenn es Einschüchterungen gäbe, warum hat noch nie jemand davon berichtet?
@Mike
Wurde schon genug drüber berichtet: siehe Disclosure Projekt aber auch andere Pressekonferenzen im National Press Club wo Militärs ausgesagt haben das sie über dies und jenes was UFOs betrifft nicht reden solle usw.
@Kallewirsch
Schön, schön…das ist ja auch irgendwie ein Eingeständnis das ICH recht habe und DU unrecht wenn Du dich nicht mehr an der Diskussion beteiligen willst…aber schön zu sehen das Du deinen Irrtum endlich eingesehen hast.
@alle:
Macht euch das noch Spaß? Oder soll ich den Troll rausschmeissen? Es ist ja mehr als deutlich, dass er euch hier nur verarscht… (https://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/06/das-kleine-trollhandbuch.php)
Hmmm…Florian…vielleicht sollten wir DICH hier rausschmeissen und den Blog gleich umbenennen in „Leben auf dem Mars“ oder so. Ich kann natürlich mich bei Science Blogs auch selber Registrieren und nen UFO und Marsleben Blog machen. ^^ Soll ich? ^^
@Meier.M: “ Ich kann natürlich mich bei Science Blogs auch selber Registrieren und nen UFO und Marsleben Blog machen. ^^ Soll ich? ^^ „
Ja bitte. Das würde ich zu gern sehen. Ernsthaft – mach das!
Florian, solltest du nicht eigentlich abgeschottet von jedweder Kommunikation in Urlaub sein? 🙂
@kumi: „Florian, solltest du nicht eigentlich abgeschottet von jedweder Kommunikation in Urlaub sein? 🙂 „
Sollte ich. Aber ich musste meine Rennsteigwanderung dank kaputter Wanderschuhe vorzeitig beenden… Und für einen neuen Anlauf mit neuen Schuhen reicht mein Urlaub nicht mehr. https://www.facebook.com/media/set/?set=a.4344044323842.2176968.1369500399&type=1
@Meier .M
Wie ich schon schrieb und referenzierte, dieses Projekt ist eine Nullnummer. Mit anderen Worten: Wenn Du das anführst, machst Du Dich selbst in der Szene zu einer Lachnummer. Hier schon eh.
Nicht ein Fitzelchen der Aussagen konnte von den Protagonisten je mit einem Beweis belegt werden und das geht jetzt seit über einem Jahrzehnt so, beim Gründer seit fast 20 Jahren – da hat er noch so hirnrissige Fantasiemärchen verbreitet über seine eigenen „Kontakte“, dass die selbst auf UFO-Gläubigen Seiten gelöscht wurden. Warum eigentlich bei all den vielen Kontakten hat ihm nie einer einen winzigen Beweis hinterlassen? Hingegen sind einige Dinge, die etwas beweisen sollten, eindeutig als Fälschung entlarvt worden, wie ich im Link anführte – beispielsweise die Majestic Papiere.
Warum eigentlich sagen die alle aus, wenn sie Deinen Gedanken nach mit schwersten Strafen zu rechnen hätten? Außer dass man über sie gelacht hat, ist seither auch nichts passiert. Vollmundige Ankündigungen für Neue-Technologie-Maschinen, die man demnächst zeigen könne, blieben Ankündigungen. Niemand hat was zeigen können, es ist eine weitere Lachnummer. Eigentlich wissen das inzwischen alle. Ok … nicht ganz alle …
ICH HAB RECHT UND GUT IS!!!
EL KAPITO???!!!
@Meier.M
Ja iss scho gut Kleiner, haste Recht (womit eigentlich?).
Nur mal so weils gerade zum Thema passt:
„Washington (USA) – Auf Aufnahmen der NASA-Marssonde „Mars Reconnaissance Orbiter“ (MRO) haben Astronomen an den Hängen des Marsvulkans Pavonis Mons ein großes Loch entdeckt, dass Einblick in einen großen Hohlraum unter der Marsoberfläche gibt. Vor der schädlichen Strahlung geschützt, könnte sich in unterirdischen Höhlen wie dieser selbst bis heute noch Marsleben erhalten haben.“
Quelle: https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/07/nasa-sonde-erspaht-eingang-in-den.html
@ Florian:
Oh sorry, den Urlaub hätte ich dir echt mal gegönnt.
PS. Schmeiß ihn raus 🙂
@ FF:
Ja, bitte.
@ alle:
Oder möchte vielleicht noch irgendjemand ihn müdespielen?
@Meier M. „ICH HAB RECHT UND GUT IS!!! EL KAPITO???!!! „
Ich warte immer noch auf ihr Blog bei Scienceblogs. Wo ist es denn?
@Meier M.
Auja! Das will ich sehen!
1. Schrei nicht so. Das ist unhöflich.
2. Nöhöööö! Hast du nicht.
3. Wer ist dieser ‚Kapito‘?
@ FF, @ Lulu:
Seid ihr auf einmal masochistisch geworden? Oder vielleicht vergnügungssüchtig?
@ SB-Redaktion:
Ihr seid aber auch pöhse. Habt den Anmeldebutton für neue Blogger so gut versteckt, dass Meier.M ihn nicht findet. Pöhse, pöhse!
@Florian
Gutes Timing für diese Frage! 😉 Ich habe die Science Blogs angeschrieben weil ich hier keinen Registrierbutton gefunden habe. Die war Antwort von Herrn Jürgen Schönstein war:
„es gibt keinen Registrierbutton, weil ScienceBlogs.de keine offene Blogplattform ist – die hier schreibenden Blogger wurden von der Redaktion ausgewählt und eingeladen.“
Meine Antwort darauf die ich gleich absenden werde ist:
„Hallo!
Ich würde gerne für die Science Blogs schreiben – und zwar einen Blog der sich mit UFOs und seinen Insassen, außerirdischen Besuchern, beschäftigt und mit den Nachfahren der außerirdischen Zivilisation auf dem Mars die heute aufgrund der Verhältnisse auf dem Mars unterirdisch lebt. Die sind auch bekannt unter dem sumerischen Namen Anunnaki und haben die kanbrische Lebensexplosion in Gang gesetzt und später beim Homo Erectus nachgebessert in dem sie den mit ihren Genen kreuzten.
Bekomme ich dafür eine Einladung um bei über die Themen bei den Science Blogs zu schreiben?“
So…gerade eben abgeschickt! Mal schauen wann meine Einladung dann eintrudelt! 🙂
Oha, da bin ich aber mal gespannt auf Jürgens Antwort. Kann er es sich leisten, eine solche wissenschaftliche Konifere wie Meier.M abzulehnen?
@Meier.M: „So…gerade eben abgeschickt! Mal schauen wann meine Einladung dann eintrudelt! 🙂 „
Gut, dann können wir das hier ja beenden.
Don’t feed the trolls. Please…
@Nele
plus ein weiteres „Please“.
Zum Thema „Muster sehen, wo keine sind“: ist mal einem (oder einer) von euch aufgefallen, daß das verdammte Gesicht des Mondes nur sichtbar ist, wenn man nicht mit dem Fernglas hingckt? Ich wollte mit meinem ersten Fernglas damals das Mondgesicht genauer sehen (… was man eben so als Zehnjähriger macht, wenn man das neue Spielzeug erstmal hat) – und ich konnte es ums Verrecken nicht erkennen. Das hat sich bis heute gehalten: auf astronomischen Bildern des Vollmondes seh ich immer noch nicht das Mondgesicht. Nur wenn ich ohne Hilfe gen Himmel äuge.
*abo*
Kann ich bestätigen, Bullet – und noch einen draufsetzen: Durch meine gesamte Kindheit und Jugend hindurch hatte das elternhäusliche Badezimmer so gesprenkelte Kacheln als Fußboden, wenn auch kein Marmor, sondern eine dieser berüchtigten 50/60er-Jahre KleinKleinMusterGlasuren. Irgendwann (noch vor der Einschulung) fing ich an, diverseste Gesichter, Gegenstände etc darin zu sehen und suchte sie bei (fast) jeder Thron-Sitzung wieder. Manchmal, aber nur manchmal schienen die Abbildungen weg zu sein – doch nach gewisser Zeit fand sich eines und holterdipolter kamen dann die anderen auch wieder zum Vorschein. Schräger Effekt…
@Mike
Ja, da ist viel wahres drin. Geht mir auch oft so.
Auch das kann ich nicht ganz verneinen. Aber zum Stammkommentator hättest Du schon das Zeug. Musst nur regelmäßig dabei bleiben.
Ja, so Kacheln sind klasse rolak. Da konnte ich bei längeren Plenarsaalsitzungen auf dem Thron immer wieder mal Bekanntschaft mit diversen Vertretern z.B. der Gattung Gargyl machen, welche man zwar eher im Garten aufstellen solle, ich aber tatsächlich in den Kacheln am Boden erblicken konnte.
Immer wieder faszinierend, wie leistungsfähig das menschliche Gehirn in der Mustererkennung ist.