In der Serie „Fragen zur Astronomie“ geht es heute mal nicht um eine konkrete Frage zu einem astronomischen Thema. Sondern um ein etwas umfassenderes Gebiet, zu dem mir aber auch oft Fragen gestellt werden. Immer wieder bekomme ich Anfragen von Leuten, die etwas entdeckt haben (wollen). Und nun von mir wissen möchte, wie sie die Welt angemessen über die Ergebnisse ihrer Forschung informieren können. „Wo/Wie kann ich meine wissenschaftliche Entdeckung veröffentlichen?“ lautet daher die Frage, die ich heute beantworten möchte.
Man kann die Antwort eigentlich recht schnell geben: Wer fragen muss, wo man eine wissenschaftliche Entdeckung veröffentlichen kann, hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine solche Entdeckung gemacht. Das klingt ein wenig hart, liegt aber in der Natur der modernen Wissenschaft begründet. Zuerst einmal kann man festhalten, dass diese Frage in dieser Form nur von Leuten gestellt werden kann, die nicht Teil des normalen wissenschaftlichen Betriebs sind. Wer an einer Universität oder anderen Forschungseinrichtung studiert und/oder forscht, hat im Laufe der Zeit auf jeden Fall mitbekommen, wie das mit der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen funktioniert. Das gehört zum grundlegenden Handwerk in der Wissenschaft und es ist kaum vorstellbar, dass jemand der nie irgendwas publiziert hat, tatsächlich langfristig in der Wissenschaft arbeitet.
Bleiben also noch die Leute, die nichts mit dem Forschungsbetrieb zu tun haben und daher nicht vertraut mit dem üblichen Vorgehen bei einer Publikation sind. Aber auch hier sollte man eigentlich Bescheid wissen, sobald man die oben genannte Frage stellt. Denn wenn man wirklich eine relevante Entdeckung gemacht oder ein seriöses wissenschaftliches Ergebnis gefunden hat, dann setzt das eine intensive Beschäftigung mit der entsprechenden Fachliteratur voraus. Die Zeiten, wo man einfach so „aus dem Nichts“ zu einer revolutionären Erkenntnis kommen kann, sind lange vorbei. In den letzten Jahrhunderten hat die Naturwissenschaft ein immer komplexeres Netz aus gut bestätigten Ergebnissen über das Verhalten der Natur aufgebaut. Die Daten die man in der Kosmologie bei der Beobachtung von Galaxien gewinnt hängen mit den Daten aus der Mikrowelt zusammen, die an Teilchenbeschleunigern gewonnen werden. Jeder Fachartikel endet mit einer langen Literaturliste in der auf Beobachtungen, Messungen, theoretische Berechnungen u.ä. verwiesen wird. Und so weiter: Wer etwas Neues finden will, muss zuerst einmal das kennen, was man schon weiß. Das gilt um so mehr, wenn man nicht nur einfach etwas Neues finden möchte, sondern etwas völlig revolutionäres. Um das bestehende Wissen und die bestehenden Theorien über den Haufen werfen zu können, muss dieses Wissen und diese Theorien erst verstanden haben. Denn das, was sie ersetzen soll, muss notwendigerweise mindestens genau das leisten, was es es ersetzt. Und dann darüber hinaus gehen.
Kurz gesagt: Egal ob man Teil des Forschungsbetriebs ist oder nicht – will man eine neue Entdeckung publizieren, dann muss man sich zuvor zwangsläufig so sehr mit der bestehenden Fachliteratur vertraut machen, dass man die einschlägigen Medien und Mechanismen kennt.
Aber ich will nicht völlig ausschließen, dass nicht doch jemand „aus dem Nichts“ eine wirklich wichtige Entdeckung macht. All die mir bis jetzt zugesandten „Theorien“ die erklären wollten wie der Urknall wirklich war (oder warum er Unsinn ist), was dunkle Materie wirklich ist (oder warum sie Unsinn ist), wie man Gravitation mit Quantenmechanik vereint, wie man Licht wirklich verstehen kann oder wie die „Weltformel“ aussieht waren zwar weit von entfernt von echter Wissenschaft. Aber auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, dass der nächste große Durchbruch in der Physik auf diese Weise zustande kommt, ist es doch nicht völlig unmöglich. Also: Was macht man, wenn man die Weltformel gefunden hat? Wie teilt man das der Welt mit?
Hier sind zuerst einmal ein paar Dinge, die man nicht tun sollte:
- Wahllos irgendwelche Wissenschaftler (oder Wissenschaftsblogger 😉 ) kontaktieren und probieren sie zu einem Gespräch über die große neue Entdeckung zu überreden.
- Die eigene Theorie groß auf der selbst erstellten Homepage oder dem Buch im Eigenverlag verkünden und bewerben.
- Sich auf dubiosen Konferenzen von Esoterikern und Pseudowissenschaftlern herumtreiben um dort nach Anerkennung für die eigene Idee suchen.
Das kann man natürlich alles machen. Aber es wird nicht dazu führen, dass der Theorie die Aufmerksamkeit zukommt, die sie verdient hat, wenn sie tatsächlich seriös ist. Wissenschaftler haben i.A. schon mehr als genug damit zu tun die im regulären Wissenschaftsbetrieb auftauchenden Ergebnisse zu prüfen und müssen sich um jede Menge andere nervige Uni-Bürokratie kümmern (von der Forschungsarbeit mal abgesehen). Sie sind daher meistens nicht sonderlich begeistert, wenn irgendwer aus dem Nichts auftaucht und ihnen irgendwas erzählen will von dem nicht einmal klar ist, um was es eigentlich geht. Viel besser ist es daher, die Theorie zuerst einmal aufzuschreiben. Und nicht einfach irgendwie aufzuschreiben, sondern in einer vernünftigen Form mit der sich etwas anfangen lässt. Es mag zwar befriedigend sein, wenn man ein dickes Buch mit der neu gefundenen Weltformel im Eigenverlag publiziert und das dann sogar bei Amazon & Co bestellt werden kann. Der Sache dient das aber vorerst nicht.
„Aufschreiben“ heißt in diesem Fall vor allem: Kurz aufschreiben. Ein typischer naturwissenschaftlicher Fachartikel ist keine hundert Seiten lang, sondern eher zehn. Es mag Ausnahmen geben, aber man sollte auf jeden Fall in der Lage sein, seine Theorie halbwegs kompakt zusammenzufassen. Das allein reicht aber noch nicht. Zuerst muss man erst einmal erklären, was genau der Zweck der eigenen Theorie ist. Wo genau steht sie in der Welt des bisher bekannten Wissens? Was soll sie leisten, welche bisherigen Ergebnisse ersetzen? Welche Daten/Beobachtungen haben einen motiviert die neue Theorie aufzustellen? Nach dieser Einleitung folgt die eigentliche Darstellung. Und wenn es in der Theorie um Astronomie oder Physik geht, dann ist es fast unumgänglich, dass die Theorie die eine oder andere mathematische Formel enthält. Wer über Kosmologie, Gravitation, Teilchenphysik, Relativität o.ä. arbeitet und dabei keine Mathematik verwendet, hat nichts neues entdeckt. Man kann keine sprachwissenschaftliche Analyse von Shakespeares Originaltexten abliefern, wenn man kein englisch kann. Genau so wenig kann man die Naturwissenschaft revolutionieren ohne Mathematik zu beherrschen.
Auf die mathematische Darstellung der Theorie folgt dann eine Diskussion die entweder erklärt, welche Beobachtungsdaten/Messungen die Aussagen der Theorie belegen oder aber zumindest darlegt, welche Beobachtungen/Messungen man durchführen kann, um sie zu belegen oder zu falsifizieren.
Das alles sollte man auf englisch schreiben, denn das ist die Sprache, in der sich die Naturwissenschaftler international verständigen. Und diese Verständigung ist notwendig, denn nun kommt der wichtigste Punkt: Die Begutachtung der Theorie. Hat man das alles wie oben beschrieben vernünftig aufgeschrieben, kann man es auch anderen Wissenschaftler zur Begutachtung vorlegen, ohne ihnen damit mehr als nötig auf die Nerven zu gehen. Idealerweise verzichtet man darauf, wahllos irgendwelche Leute anzuschreiben sondern geht den Weg, den man in der Wissenschaft in so einem Fall geht: Man sucht sich eine Fachzeitschrift und schickt die Arbeit dort hin. Welche Fachzeitschriften zur Auswahl stehen, kann man durch den Besuch in einer beliebigen Universitätsbibliothek herausfinden. Dort liegen die üblichen Journale im Lesesaal aus oder sind zumindest irgendwo archiviert. Die Zeitschrift, die sich mit den gleichen Themen beschäftigt wie die eigene Theorie ist die richtige. Dorthin schickt man sein Manuskript – und wenn man wirklich einen guten Eindruck machen will (und das will man!), dann schaut man sich zuvor an, ob die Zeitschrift für Einsendungen bestimmte Formatierungsrichtlinien vorschreibt, die man dann natürlich auch einhalten sollte.
Ab jetzt muss man nicht mehr viel machen. Ein Redakteur bei der Zeitschrift führt eine erste, noch grobe Überprüfung durch. Besteht die Arbeit, wird sie an Fachwissenschaftler zu einer genauen Begutachtung geschickt. Die schlagen dann Verbesserungen vor, fragen nach wenn etwas unklar ist oder weisen auf Fehler hin die korrigiert werden müssen. Wenn auch diese Begutachtung positiv ausfällt, wird die Arbeit in der Fachzeitschrift publiziert. Jetzt ist es geschafft und die Welt der Wissenschaft weiß offiziell Bescheid (wie lange es dauert, bis auch die einschlägigen Wissenschaftler darüber Bescheid wissen ist wieder eine andere Sache).
Ich weiß, dass vermutlich viele Entdecker von Weltformeln und Widerleger der Relativitätstheorie mit dieser Antwort nicht glücklich sein werden. Aber genau das ist der Weg den man gehen muss, wenn man wirklich sicher sein möchte, dass man eine echte Entdeckung gemacht hat. Die Wissenschaftler haben sich dieses komplizierte Verfahren nicht ausgedacht, um Außenseiter zu ärgern. Sondern weil sie genau wissen, dass es erschreckend einfach ist, sich selbst zu täuschen und unbewusst Fehler zu machen. Die streng formalisierte Publikation mit Begutachtung durch Fachkollegen ist der beste Weg, um solchen Fehlern auf die Spur zu kommen. Es ist kein idealer Weg, aber es ist der beste Weg, den wir kennen. Und er funktioniert eigentlich recht gut.
Ich fasse die Antwort auf die Frage noch einmal kurz zusammen. Was soll man tun, wenn man eine wissenschaftliche Entdeckung publizieren will? Die Theorie kurz und verständlich aufschreiben und sie von Experten begutachten lassen. Viel Erfolg dabei!
… es muss gar keine weltformel sein, oder ein WOW signal.
gerade in der Astronomie gibt es soviele kleine himmelskörper, die oft von amateuren – meist zufällig – entdeckt werden.
und gerade die sind es (die amateure), die mit grosser akribie suchen und finden, dann aber auch mal nicht weiterwissen, da ist nichts schlimmes dran, auch mal so eine frage aufzunehmen, ohne gleich in die verschwörungsecke abzurutschen …
morgentliches Grüssle
@Mars63: „erade in der Astronomie gibt es soviele kleine himmelskörper, die oft von amateuren – meist zufällig – entdeckt werden.
und gerade die sind es (die amateure), die mit grosser akribie suchen und finden, dann aber auch mal nicht weiterwissen“
Ist das wirklich der Fall bzw. sprichst du da aus Erfahrung? Meiner Erfahrung nach braucht es nämlich schon sehr viel Wissen und Beschäftigung um Himmelskörper zu entdecken; die Leute die das machen, sind in der Hinsicht Profis und wissen ganz genau, wo und wie sie die Entdeckung melden müssen. In dem Fall ist das ja auch kein normaler Publikationsprozess sondern geht direkt als Minor Planet Center. Aber wie gesagt – meiner Erfahrung nach wissen die Leute die Asteroiden/Kometen beobachten ganz genau was sie tun. „Zufällig“ kann man da eigentlich nichts mehr entdecken…
wieder was dazugelernt, in der öffentlichkeit kommt das manchmal anders rüber.
grüssle
So wie ich das verstanden habe, kann ein Amateurastronom die professionelle Astronomie mit Manpower unterstützen, aber von eigenen großen Entdeckungen dieser Zunft habe ich noch nicht gehört. Zwei Beispiele sind bei mir haften geblieben.
Zum einen die Supernovaejäger, die über einen langen Zeitraum einen bestimmten Himmelsabschnitt betrachten und ungewöhnliche Lichterscheinungen (Supernovae) an die professionellen Kollegen und Institutionen weiterleiten.
Zum anderen stellen die großen Weltraumagenturen immer wieder mal Messdaten ihrer Teleskope und Sonden ins Internet und bittet engagierte Laien um Mithilfe bei der Auswertung. https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/schwarmintelligenz-nasa-rekrutiert-hobby-astronomen-fuer-marsforschung-a-661972.html
@RPGNo1: „aber von eigenen großen Entdeckungen dieser Zunft habe ich noch nicht gehört. „
Kommt drauf an, was du mit „großen Entdeckungen“ meinst? David Levy, ein „Amateur“astronom (Ich finde das Wort „Hobbyastronom“ besser, weil Amateure sind das selten; einfach nur Leute die das nicht beruflich machen) hat durchaus interessantes entdeckt (Shoemaker-Levy 9 zB). Aber es ist ja auch logisch, dass die großen Entdeckungen von denen machen, die nicht nur jahrelang entsprechendes Grundlagenwissen erlernt haben sondern auch hauptberufluch daran arbeiten, neue Dinge zu entdecken. Wäre seltsam, wenn es anders wäre (und ist in jedem anderen Job ja auch so).
„Shoemaker-Levy 9“: Na, da habe ich doch was gelernt. Es immer gut, wenn der Experte die Entgegnung parat hat.
Und zum Begriff Amateur: Er hat im allgemeinen Sprachgebrauch oft einen negativen Touch im Sinne von zweitklassig. Ich habe ihn jedoch nie so empfunden. Viele engagierte Amateure halten das große Ganze am Laufen, man denke nur an Sportvereine.
@Florian
Was die Entdeckung von Asteroiden, Supernovae und Kometen betrifft, da hatten die Amateure lange die Nase vorn, weil die Profis nicht den gesamten Himmel permanent im Blick haben konnten – Fernrohrzeit ist teuer. Das hat sich mit der Einführung der Automatisierung mittlerweile völlig geändert, jetzt wird kaum noch ein Objekt von Amateuren zuerst entdeckt und die Objekte erhalten dann so schöne Namen wie „ISON“ oder „PANSTARRS“.
Wo Amateure noch etwas beitragen können (außer bei der Citizen Science am Rechner) ist bei der Beobachtung von veränderlichen Sternen. Die brauchen sie nicht erst zu entdecken, die sind bekannt, aber man möchte die (teilweise unregelmäßigen) Lichtkurven möglichst komplett vermessen haben. Es gibt da eigene Organisationen, wie die American Association of Variable Star Observers (AAVSO)“ oder die Bundesdeutsche Arbeitsgemeinschaft für Veränderliche Sterne e.V. (BAV), bei der man sich Info holen und Ergebnisse abliefern kann.
Mir scheint, es ist auch nochmal ein Unterschied, ob „Amateure“ ein neues Objekt finden (und das kann neben astronomischen Objekte, auch eine neue Käferart oder ein archäologischer Fund sein) oder eine neue Theorie entwickelt haben. Interessant ist vielleicht auch der Fall des Kollegen Ulrich Bahnsen von der ZEIT, der eine Hypothese zur Entstehung von Alzheimer in ebendieser ZEIT präsentierte. Interview dazu hier: https://www.meta-magazin.org/2014/10/23/es-war-die-einzige-moglichkeit/
Gerade bei der Entdeckung von unbekannten Sachen (Asteroiden, Tiere, Pflanzen, Theorie für xy) muss ja auch der Amateur/Laie soweit im Thema sein, dass er erkennt dass er jetzt etwas Neues entdeckt hat und dann hat er vermutlich auch eine Ahnung wie der Wissenschaftsbetrieb funktioniert.
Ich könnte ja jetzt auch eine Theorie entwickeln und da jahrelang dran rumrechnen, wenn ich mich nicht auf dem laufenden halte, werde ich nie erfahren ob nicht jemand zeitgleich an dem gleichen forscht und das vielleicht schon längst veröffentlicht hat.
Gibt es da nicht auch unzählige Beispiele aus der Zeit vor der schnellen Verfügbarkeit von Wissen und Ergebnissen, als mit knappem Abstand Bücher zu mathematischen/physikalischen/seltenen Krankheiten oder ähnlichen Themen herauskamen und die Verfasser sich „stritten“ wer schneller war oder nie voneinander erfahren haben?!
Ein interessanter Fall ist in diesem Zusammenhang Günter Wächtershäuser, der Ende der 80er eine provokante und Aufsehen erregende Hypothese über den Ursprung des Lebens veröffentlichte, die dem Mainstream an entscheidenden Stellen widersprach – aber trotzdem hat er durch seine sorgfältigen und innovativen „Amateur“-Hypothesen Respekt gewonnen.
Na gut, Wächtershäuser ist vielleicht kein Amateur im eigentlichen Sinne, er hatte 1965 im Fach Chemie promoviert – danach aber die forschende Wissenschaft verlassen, er wurde Patentanwalt.
Wikipedia sagt, Karl Popper hätte ihm geholfen, seine Ideen in Fachzeitschriften zu veröffentlichen. So geht’s natürlich auch….
Warum sollte ein Amateur, der sich mit dem Thema bestens auskennt, wissen wie oder wo er etwas neu entdecktes veröffentlichen kann? Er hat bisher nur konsumiert und weiß, dass nicht alles einfach abgedruckt wird.
Mein erster Gedanke wäre mich abzusichern – was die Frage wie und wo aufwirft – und anschließend mich an einen Verlag zu wenden. (Vor lesen des Artikels, versteht sich.)
Den Schluss, dass sich ein unbezahlter Profi mit der Veröffentlichung auskennt halte ich für falsch.
PS: Habe studiert und dadurch keinen blassen Schimmer wo ich etwas Veröffentlichen könnte. Kommt vielleicht auf das Studium drauf an?
@Dwon: „Warum sollte ein Amateur, der sich mit dem Thema bestens auskennt, wissen wie oder wo er etwas neu entdecktes veröffentlichen kann?“
Wenn er das nicht weiß, hat er auch nichts neues entdeckt…
„Habe studiert und dadurch keinen blassen Schimmer wo ich etwas Veröffentlichen könnte. Kommt vielleicht auf das Studium drauf an?“
Naja, wenn du studiert hast musst du doch auch mindestens ne Abschlussarbeit geschrieben haben. Und dafür auch geforscht und ein Literaturstudium betrieben haben. Zumindest sollte das an ner Uni so sein.
„Mein erster Gedanke wäre mich abzusichern – was die Frage wie und wo aufwirft – und anschließend mich an einen Verlag zu wenden. „
Die Frage nach dem wo und wie habe ich im Artikel ja erklärt…
Wenn ich meine beiden „Nicht-Mainstream-Ideen“ einmal so überprüfe, dann ist ene davon bestenfalls eine kurze Skizze, nicht einmal eine Hypothese. Wissenschaftlicher Gehalt nahe Null.
Bei der anderen müsste ich herausfinden, wie ich sie in mathematischer Sprache formulieren kann, und könnte dann überprüfen, ob sie korrekt ist. Wäre es tatsächlich korrekt, müssten Tausende Wissenschaftler, die sich mit dem Thema bereits befasst haben, alle demselben logischen Fehlschluss aufgesessen sein, der sich zwischen zwei Formeln eingeschlichen hat, die beide bereits sorgfältig überprüft wurden und alle Widerlegungsversuche überstanden haben.
Damit das überhaupt diskussionswürdig würde, müsste ich erstmal das mathematische Modell haben, es in eine Hypothese formulieren, und erfolglos versuchen, diese zu widerlegen. Erst dann wäre das Ganze so weit gediehen, dass es überhaupt erst Peer-Review-fähig ist. (Und dann könnte es natürlich noch von anderen widerlegt werden, aber wenigstens wäre ich das Gefühl los, eine wichtige Entdeckung ohne Gründe nicht weiter verfolgt zu haben.)
Was wiederum bedeutet, dass ich momentan überhaupt nichts in der Hand habe. C’est la vie…
@Florian:
Für eine Abschlussarbeit muss man aber meistens nichts publizieren. Und zwischen Fachartikeln lesen und verstehen wie solche Artikel entstehen gibt es noch ein paar Schritte, die von vielen nicht gegangen werden.
‚Amateur‘ ist schon richtig, Florian, das sind die, die eine auch professionell (also gegen Bezahlung) ausgeübte Tätigkeit aus Liebhaberei und ohne Bezahlung ausüben, völlig wertfrei in Punkto Vorbildung. Hobby ist eine Freizeitbeschäftigung unabhängig davon, ob diese auch professionell ausgeübt wird, typischerweise allerdings nicht.
Es gefällt mir zwar ebenfalls nicht besonders, aber wenn Du das Geschmäckle vom negativ wertend benutzten ‚amateurhaft‘ loswerden möchtest, gäbe es noch ’semi-professionell‘.
> Das alles sollte man auf englisch schreiben, denn das ist die Sprache, in der sich die Naturwissenschaftler international verständigen.
Deutsch verliert insbesondere in naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen an Boden. Nun plädieren Forschungseinrichtungen hierzulande für Mehrsprachigkeit in den Wissenschaften – und für mehr Übersetzungen englischsprachiger Publikationen ins Deutsche.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Alexander von Humboldt-Stiftung, das Goethe-Institut und die Hochschulrektorenkonferenz haben dazu eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Der DAAD hat seine Argumente in einem eigenen Memorandum zusammengefasst.
Die ganze Tragweite von Anspielungen und Bildern kann man nur in der jeweiligen Muttersprache voll erfassen und für die Forschung fruchtbar machen. Wenn die Quelle für die Fachsprachen nicht mehr die Alltagssprache ist, werden die Sprachbilder fehlen, die nötig sind, um Neues anschaulich begreiflich zu machen. Da jede Sprache einen anderen Blickwinkel auf die Wirklichkeit zulässt und individuelle Argumentationsmuster bietet, läuft es auf eine geistige Verarmung hinaus, wenn Lehre und Forschung auf das Englische eingeengt werden.
@jottit: „Deutsch verliert insbesondere in naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen an Boden.“
Ja, und? Ich hab dazu hier schon mal was geschrieben: https://www.falter.at/heureka/FALTER_20141022E4A234A822/nix-deutsch
@jottit:
Es ist übrigens gute wissenschaftliche Praxis – auch in deutscher Sprache – Zitate als solche zu kennzeichnen und nicht so zu tun, als hätte man das selbst geschrieben – letzteres hat schon so manchen seinen Doktor-Titel gekostet.
Ich helf dir mal:
Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2010-04/deutsch-forschungssprache
Oh misst jetzt muss ich auch noch chinesisch,indisch,spanisch,russisch lernen um alle Blickwinkel zu verstehen ?
@tomtoo:
Naja, wenn du dich vorwiegend für Themen aus der Physik, Astronomie und eng verwandten Gebieten interessierst reicht es vermutlich – neben Englisch – vor allem Mathematik zu lernen.
Vor vielen (vielen, vielen!) Jahren hatte ich mal im Grundstudium zur Vorlesung über theoretische Mechanik einen Dozenten in den Übungsgruppen dazu – Herr Li, ein Doktorand aus Japan – der so gut wie kein Deutsch und nur sehr gebrochen Englisch konnte.
Nach einigen Wochen hat der sich dann darauf beschränkt, mit uns Studenten Mathematik zu sprechen. Und das hat sogar funktioniert :-).
@jottit (und Danke an @PDP10):
Hähä, du bist draußen! — Du bist offenbar nicht in der Lage eigene Gedanken zu fassen und in eigenen Worten darzustellen. Ein großer Fehler im Wissenschaftsbereich, und eigentlich überall dort, wo ernsthaft kommuniziert wird. Facebook, Twitter und & Co, na okay, den Teilnehmer dort unterstelle ich keine Ernsthaftigkeit.
Dieser Vorfall ist ein interessanter Beitrag zum „Wo sollte ich … veröffentlichen“. Du solltest es auf keinen Fall jemals versuchen, denn dort wo man seriös veröffentlichen kann, werden Plagiate bald bemerkt werden. Das geht ja sogar schon in (seriösen) Wissenschaftsblogs wie hier.
@Florian, Alderamin
Neugierige Frage: Kann man eigentlich in irgendwelchen offiziellen Organen über im Grunde meinungsbasierte Themen publizieren? Vermutlich nicht.
Ich meine hierbei zum Beispiel den Vorschlag der Klassifikation der Asteroiden in Untergruppen anhand klar definierter Kriterien. Ein solcher Vorschlag wäre natürlich sehr kurz, wenn man selbst nicht über genügend Fachwissen verfügt, um feststellen und nachweisen zu können, welche Asteroiden diese Kriterien erfüllen bzw welche quantitativen Vorbedingungen ein Asteroid mindestens erfüllen müsste…
@Ambivalent: „Ich meine hierbei zum Beispiel den Vorschlag der Klassifikation der Asteroiden in Untergruppen anhand klar definierter Kriterien. Ein solcher Vorschlag wäre natürlich sehr kurz, wenn man selbst nicht über genügend Fachwissen verfügt, um feststellen und nachweisen zu können, welche Asteroiden diese Kriterien erfüllen bzw welche quantitativen Vorbedingungen ein Asteroid mindestens erfüllen müsste…“
Das ist weniger ein Fall von „Entdeckung“ die in einem Journal publiziert werden soll, sondern eher etwas zum diskutieren. Da wäre eine Konferenz der richtige Ort. Oder vielleicht erstmal der astronomische Verein in der Nachbarschaft für ein erstes Austesten der Qualität…
Hmmm… wenn man keine Quantifikation hat, die den größten Teil des Beitrags ausmachen würde, und ebenso alles überflüssige Beiwerk weglässt, blieben nur wenige Zeilen übrig…
@AmbiValent:
Ich bin zwar nicht Alderamin oder Florian, gebe meinen Mist aber trotzdem dazu:
Dann schaff dir das Fachwissen doch einfach (ähem … ich weiss …) drauf. Im Zuge dessen wirst du auf genug Facharbeiten und auch Blogs (es gibt ja nicht nur Phil Plait und Florian) stossen, die sich mit den gleichen Themen beschäftigen. Leute mit denen du diskutieren und denen du Fragen stellen kannst. (Und ich meine diskutieren und Fragen stellen – nicht das vor-die-Nase-klatschen einer unausgegorenen Theorie).
Dabei wird nicht nur dein Wissen und die Fähigkeit auszuarbeiten, was dir vorschwebt, wachsen, sondern auch dein Wissen über mögliche Anlaufstellen, an die du deine Arbeit schicken kannst – und dein Kreis an Bekannten, die dich eventuell dabei unterstützen.
Klingt einfach, isses aber nicht. Das erfordert einen langen Atem und Blut, Schweiss und Tränen. Und das ist nicht übertrieben. Aber wenn dich das so umtreibt, lohnt sich das vielleicht. Das weißt du aber nicht, bis du es nicht versucht hast.
Ich kenne jemand, die 3 Jahre an der altehrwürdigen Universität zu Cambridge in England damit zu gebracht hat angebrütete Hühnereier auf zu kloppen. Und zwar um raus zu finden und zu dokumentieren, wie sich der Spinal-Kanal ganz früh bei Wirbeltieren entwickelt (dass ist das, woraus grob gesagt am Ende das Rückenmark wird). Nix Student. Post Doc.
Obwohl das schon einige Jahre her ist, ist die Veröffentlichung dazu immer noch nicht fertig. Wenns gut läuft erscheint die noch dieses Jahr, wenn nicht, vielleicht nie. Thats (Scientists) Life.
Aber so eine Art „Raum“ der unter so einem Blog entsteht sollte doch für so etwas da sein oder ? Stelle mir gerade Einstein mit solchen modernen möglichkeiten vor. Der sagt“Also ich glaube Masse,c,Energie, Raum und Gravitation da gibts irgenteinen verschwurbelten Zusammenhang aber die Mathe bekomme ich noch nicht hin“.
Das ist ja kein Verbrechen oder ?
@PDP10
Die PostDoc hat wenigstens echte wissenschaftliche Arbeit geleistet, indem sie versucht hat, durch sorgfältige Beobachtung neues Wissen zu schaffen. Auch wenn mir mein Vorschlag sinnvoll erscheint, und ich herausfinden kann, auf welches anerkannte Fachwissen ich dafür zurückgreifen kann, hätte ich lediglich mit diesem von anderen erschaffenen Fachwissen einen Grenzwert für eine Klassifikation begründet, aber selbst kein neues Wissen geschaffen.
Was das mit der Zeit und Beschäftigung zunehmende Wissen angeht: Zum Thema „Braune Zwerge“ habe ich mit der Zeit einige wissenschaftliche Arbeiten gesucht und gefunden, aber weiß dabei nicht, was davon nun allgemein anerkanntes Fachwissen ist und was nur eine Hypothese ist, die der Wissenschaftler durch die Arbeit stützen wollte, was aber nicht allgemein akzeptiert wurde.
Das Bild, das sich mir dabei zeigt, ist verwirrend und passt nicht zu der Vorstellung, die ich am Anfang von Braunen Zwergen hatte und von der ich glaube, dass viele sie haben, nämlich, dass sie eine Art kurzlebiger Sterne sind. Mittlerweile sieht es für mich so aus, dass sie eher schwere Planeten sind, in denen eine schwache Deuterium-Fusion weitgehend erfolglos versucht, ihr Planetenschicksal zu verhindern.
Auf der einen Seite stehen jupiterartige Planeten. Diese sind bei ihrer Geburt groß und heiß, danach schrumpfen sie und werden kälter. Jupiter hat diesen Prozess bis heute nicht abgeschlossen und wird ihn wohl auch nicht abgeschlossen haben, wenn die Sonne schließlich ihre Fusion beendet und zum Weißen Zwerg schrumpft.
Bei Braunen Zwergen zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Deuterium-Fusion findet zwar statt, kann aber den Schrumpfungs- und Erkaltungsprozess nur bremsen, aber nicht aufhalten. Bei den weitaus meisten Sternen, die von einem Braunen Zwerg begleitet werden, hält die Wasserstofffusion des Sterns viel länger an als die Deuteriumfusion des Braunen Zwergs, der so die meiste Zeit seines Daseins als Planet ohne Fusion verbringt. Und gemessen an der Gesamtmasse des Braunen Zwergs wurde nur ein winziger Teil von Deuterium zu Helium fusioniert, während sich die übrige Zusammensetzung nicht geändert hat.
Auf der anderen Seite stehen die Roten Zwerge. Hier wird der Schrumpfungsprozess schließlich gestoppt, wenn nach der Deuteriumfusion schließlich die Wasserstoff-1-Fusion zündet. Von diesem Moment an werden die Voraussetzungen für weitere Wasserstoff-1-Fusion mit der Zeit günstiger, so dass der Stern mit der Zeit wieder leuchtkräftiger wird (jedenfalls für die Verhältnisse eines Roten Zwergs). Und Rote Zwerge sind nicht nur extrem langlebig, sie fusionieren auch den Großteil ihrer Masse zu Helium.
Aber ist das, was ich gerade angeführt habe, anerkanntes Fachwissen? Wäre es so, dann scheinen Braune Zwerge allgemein sehr planetenartig zu sein.
Dann wäre aber die momentane Grenze zwischen Planeten und Braunen Zwergen bei 13 Jupitermassen an der falschen Stelle gezogen, denn dort trennt sie Objekte mit etwas Deuteriumfusion von solchen mit etwas mehr Deuteriumfusion. Diese scheinen sich generell sehr ähnlich zu entwickeln, mit einem letztendlichen „Planetenschicksal“. Diese Ähnlichkeit kontrastiert stark mit dem deutlichen Unterschied an der Grenze zwischen Braunen und Roten Zwergen.
Bei einer solchen Ähnlichkeit wäre es besser, die Grenze etwas niedriger an einer Stelle zu ziehen, wo eine eindeutige Aussage möglich ist, nämlich dass dann in Objekten, die als Planeten eingestuft werden, nie Deuteriumfusion stattfindet. Die anderen, die Braunen Zwerge (oder wie immer man sie dann nennen will) würden sich aufteilen in solche, in denen dank ungünstiger Zusammensetzung nie Deuteriumfusion stattfindet, sowie solche, in denen sie früher mal stattgefunden hat, und schließlich die am besten sichtbaren, in denen sie heute noch stattfindet.
Bei allen ist es aber so, dass ein Objekt mit gleicher Zusammensetzung, aber größerer Masse kleiner wäre, was sich wiederum von den Planeten des Sonnensystems klar unterscheidet, die mit größerer Masse auch größer wären.
*seufz* Ich habe wieder zu viel geschrieben. Wobei ich nicht weiß, ob meine obige Darstellung zu Braunen Zwergen überhaupt dem allgemein anerkannten Fachwissen auch nur ähnelt. Und selbst wenn, wäre mein eigener wissenschaftlicher Anteil dabei Null, da ich nur Informationen wiedergekäut habe…
@tomtoo
“ Stelle mir gerade Einstein mit solchen modernen möglichkeiten vor….Das ist ja kein Verbrechen oder ?“
Nö, aber auch keine Physik. Jeder Physiker, der über die Grundlagen nachdenkt, hat bestimmt ein Dutzend solcher Ideen in der Tasche (wir haben im Studium mehr oder weniger spaßeshalber ständig neue Ideen ausgebrütet, wie man eine Quantengravitation o.ä. bauen könnte). Physik wird daraus erst, wenn man die Idee weiter denkt, mathematisch formuliert etc.
Einstein hat seine Ideen ja zwischen 1907 (Idee des Äquivalenzprinzips) und 1916 schrittweise verfeinert und veröffentlicht, andere Leute hatten durchaus ähnliche Ideen, z.B. Nordström:
https://en.wikipedia.org/wiki/Nordstr%C3%B6m%27s_theory_of_gravitation
@PDP10:
Der muss aber wirklich schlecht englisch gesprochen haben, denn entweder habt ihr seinen Namen falsch verstanden oder seine Herkunft. 😉
Warum das so sein muss? Nun, im japanischen gibt es kein (gesprochenes) „L“, folglich heißen Japaner auch nicht „Li“. Allerhöchstens kann dieser Herr Li ein aus China oder vielleicht aus Korea stammender japanischer Bürger gewesen sein. In Japan werden sie ihn wohl „Ri“ oder so ähnlich genannt haben.
@Ambivalent
Wo man seine guten Klassifikationsideen an die Fachwelt bringt, weiß ich auch nicht.
Was die Braunen Zwerge betrifft, die Klassifikation schließt auch die Entstehung ein, und zwar ob das Objekt wie ein Stern aus dem Kollaps einer Gaswolke entsteht oder in einer protoplanetaren Scheibe wie ein Planet. Das Problem bei diesem Ansatz dürfte allerdings sein, dass es vermutlich Objekte gleicher Masse und mit (von außen besehen) gleichen Eigenschaften geben wird, die auf die eine oder die andere Weise entstanden sind.
Der klassische Braune Zwerg ist im All alleine unterwegs oder ferner Begleiter in einem Mehrfachsternsystem. Wenn er einen Stern nahe umkreist, dann kann man nur seine äußerlichen Eigenschaften bewerten und kann nicht erschließen, wie er entstanden ist, und ob er ein großer Planet oder ein Brauner Zwerg ist. Daher macht für mich am meisten Sinn, nur die Masse und damit die Fähigkeit zur Deuteriumfusion zu betrachten. Aber Braune Zwerge können eben ganz anders als Planeten entstehen und das macht sie den Sternen ähnlicher als den Planeten.
@tomtoo
Wenn Du das Diskutieren Deiner tollenHypothese meinst: Wenn es offensichlich falsch ist, was der Normalfall ist, dann kann man sich in einem Fachblog sehr schnell demontieren lassen, aber dann muss man auch die Größe haben, einzusehen, dass man Unrecht hat, und die fehlt eigentlich allen, die sich in solchen Blogs melden.
Wenn man wirklich eine tolle Idee hätte, dann fehlt den Lesern wie auch meist dem Blogbetreiber normalerweise die Kompetenz, dies zu beurteilen, weil man da in Nischen eindringt, die ganz spezielles Fachwissen erfordern, das nicht jeder Wissenschaftler aus dem entsprechenden Fach hat. Beispielsweise könntest Du Florian etwas über Bahnberechnungen von Himmelskörpern fragen, aber (vermutlich) nicht über Sternentwicklung, das ist nicht sein Fachgebiet. Und die ganzen Leser hier haben davon normalerweise erst recht keine Ahnung.
Man spricht also besser einen Fachmann auf dem Gebiet direkt an. Und sollte dann auch dessen Arbeiten gelesen und verstanden haben. Wenn man das nicht kann, weil sie einem fachchinesisch vorkommen, dann, hat man nicht genug Kompetenz, um da mitzureden und dann wird einen der Fachmann auch nicht ernst nehmen und vermutlich gar nicht antworten.
Der einfachere Weg ist, ein klassisches Studium zu ergreifen, sich in einem Gebiet zu vertiefen, und dann selbst der Fachmann zu werden, den man gefragt hätte…
Den Beitrag finde ich lustig. Typischer wissenschaftlicher Hochmut…. (nicht persönlich gemeint) 🙂
Michael Faraday haben auch alle für einen Spinner mit komischen Theorien gehalten und jetzt gilt er als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker.
@Alex E.: Was genau ist denn an meinem Artikel „hochmütig“? Ich habe nur die Frage beantwortet die mir oft gestellt wird. Und Faraday war zu seiner Zeit durchaus als bedeutender Wissenschaftler anerkannt; war Mitglied der Royal Society; Professor für Chemie und hat weit über 400 Fachartikel publiziert…
@Alderamin
Vielen Dank!
Klingt logisch und ist logisch !
Nochmal danke !
@Alex E.:
Niemand hat je Faraday für einen Spinner gehalten.
Bevor man solche steilen Behauptungen verbreitet, sollte man sich wenigstens die Mühe machen, mal einen Blick in den passenden Wikipedia Artikel zu werfen.
@Captain E.:
Nee, der war schon aus Japan. Wahrscheinlich habe ich einfach seinen Namen falsch memoriert. :-).
@captain e
Ich dachte immer die Asiaten können kein richtiges „r“ und machen immer ein „l“ drauss ? Misst zuviel „Bonanza“.
@ tomtoo
Nein, da bist Du einer groben Vereinfachung auf den Leim gegangen. Wenn Du sagst: „Die Asiaten können…“ dann ist das mit ziemlicher Sicherheit ebenso richtig, als wenn Du sagen würdest: „Die Europäer können kein richtiges ‚th‘ aussprechen und machen immer ’ssh“ daraus.„.
Also gar nicht.
Du musst Dir als erstes mal vor Augen halten von was für einer riesigen Landmasse und von was für einer gigantischen Menge an Menschen tatsächlich unterschiedlichster Kulturen Du da sprichst. Wer meint, die Asiaten würden bla bla bla…, der müsste dann auch glauben, daß die Nordfinnen alles genau so machen, wie die Südspanier und eigentlich dieselben Europäer sind.
Wobei ich mir schon vorstellen kann, daß es Asiaten gibt, die tatsächlich keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Kulturen in Europa sehen. Aber zustimmen würde ich denen auch nicht.
^_^
@tomtoo
Domo Arigato, Mr. Roboto (japanisch)
Noga, onku, pega, haga, kunge, nande, varriya (koreanisch)
Den Chinesen sagt man wohl Probleme mit dem „r“ nach (Chinesisch ist eine völlig andere Sprache als Koreanisch oder Japanisch, keinerlei Ähnlichkeit; und dann gibt’s da zwei Varianten, Mandarin und Kantonesisch).
Unsere Vertreter in China hatten indes alle englische Namen, die sie sich selbst im Englischunterricht gegeben hatten. Einer nannte sich „Bruce“ und die Kollegen sprach ihn auch auf Chinesisch so an. Als ich fragte, warum sie im Chinesischen seinen englischen Namen verwendeten, meinten sie, sein chinesischer Name sei so schwer auszusprechen… 😎
@PDP10
In Korea heißen fast alle Leute Lee oder Kim mit Familiennamen (der vorne steht). Sicher, dass es kein Koreaner war? „Li“ ist jedenfalls eher chinesisch oder koreanisch, keinesfalls japanisch, nicht mal so was ähnliches. So kurze Namen hat man in Japan nicht.
Wer sagt, es gäbe in Japan kein lee?
http://www.lee-japan.jp
Herr Li kann kein Koreaner sein.
ㄹ also r/l ist in der koreanischen Sprache nicht für den Wortanfang vorgesehen. nur neumodische Lehnwörter wie Radio etc erlauben das.
https://de.m.wikibooks.org/wiki/Koreanisch:_Alphabet_Konsonanten_%26_Vokale
„ㄹ wird transkribiert und gesprochen wie r, wenn nach ihm ein Vokal steht. Am Ende einer Silbe wird ㄹ zu l. Treffen zwei ㄹ aufeinander, wird ein l ausgesprochen (wie in 멀리서). Dies wird ll transkripiert. Am Anfang des Wortes war ursprünglich kein ㄹ erlaubt. Z.B. wird der chinesische Nachname Lee i ausgesprochen. Heutzutage gibt es Fremdwörter mit ㄹ am Anfang. Die Aussprache hängt vom Wort ab: ra-di-o, log-i“
@yeRainbow
Nur kenne ich zufällig zwei Koreaner, die Lee heißen (der eine Sang-Ku, der andere Sang-Won). Und sehr viele Koreaner heißen so. Siehe auch hier .
Das ein Japaner Li heißen könnte, würde ich erstmal genauso wenig ausschließen, wie daß ein Deutscher de Maizière oder Lafontaine heißt. Das lässt sich zwar mit Kana nicht schreiben, aber vielleicht geht es mit Kanji in On/Klang-Lesung.
In gewisser Weise hätten sie schon recht. Europa wird von einer Sprachfamilie und von einer Religion dominiert – das sieht in Asien ganz anders aus: Karte der Sprachfamilien
Und daß viele Asiaten L statt R sagen würden, ist im Wesentlichen eine Leinwandlegende. Das wurde erfunden, um bei rein europäischer Besetzung trotzdem asiatische Rollen im Film haben zu können. Die Probleme, die Asiaten beim Deutschlernen (und auch bei anderen Indoeuropäischen Sprachen) haben, liegen ganz woanders.
Japaner z.B. lernen unsere Aussprache von L und R relativ schnell, haben aber Anfangs Probleme sich zu merken, wo welcher der beiden Buchstaben hingehört. Der Grund ist, daß es im Japanischen eigentlich weder ein L noch ein R gibt – dafür aber einen Laut irgendwo dazwischen (den wir wiederum nicht kennen). Was Japanern tatsächlich Schwierigkeiten bereitet sind Worte, die auf einen Konsonanten enden, oder in denen zwei Konsonanten aufeinander folgen (aus „Gut“ wird so „Guto“, und aus „Takt“ schnell mal „Takuto“).
Das Chinesische wiederum kennt zwar beide Buchstaben („Luxemburger“ ist z.B. „Lúsēnbǎorén“, und „Laote“ ist „Liáoguórén“ – wobei das R weniger kräftig ausgesprochen wird als im Deutschen). Aber als tonale Sprache hat es eine völlig andere Betonung und Sprachmelodie, was den Lernenden leicht mal aus dem Tritt bringt.
Ich versage ja auch komplett bei den polnichen „r“ ’s. Und die sind Europäer.
Achso hübscher
Link zu dem intereuropäichen „r“
https://www.d-pl.eu/6223-sos-wie-lerne-ich-das-r-zu-rollen.html
Dass ist nicht so einfach 😉
@Alderamin
Bezüglich der Braunen Zwerge habe ich mir nochmal Gedanken gemacht, welche Klassifikationen mir akzeptabel erscheinen:
Fusionsbasiert: Wie bereits geschildert: Ein Brauner Zwerg zeichnet sich dadurch aus, dass in ihm zumindest zeitweise Deuteriumfusion stattfindet. Im Umkehrschluss sollte in einem Planeten nie Deuteriumfusion stattfinden.
Dynamisch (quasi-ursprungsbasiert): Man kann zwar nicht genau bestimmen, wie ein Objekt entstanden ist, kann es aber durch seinen jetzigen Ort klassifizieren. Ist es im interstellaren Raum allein oder mit einem ähnlichen Objekt unterwegs, oder begleitet es einen Stern weit außerhalb dessen Gebiet der Planetenorbits, wäre es als Substern einzustufen, der höchstwahrscheinlich durch Kollaps einer Gaswolke entstanden ist.
Die Grenze zu interstellaren Planeten, die aus ihrem Geburtssystem geschleudert wurden, dürfte deutlich unter 13 Jupitermassen liegen, da ein interstellarer Planet erstmal entstehen muss, und dann noch aus dem System geschleudert werden muss, wozu normalerweise neben dem Stern noch ein Objekt größerer Masse nötig wäre.
Ist es dagegen in einem Planetenorbit zu finden, wäre es als Planet einzustufen (dem es im Laufe der Zeit durch Erkalten immer ähnlicher wird).
Hybridmethode: Kombiniert beide Methoden. Ist ein Objekt in einem Planetenorbit zu finden, würde die fusionsbasierte Methode greifen, ansonsten die dynamische.
Die Hybridmethode mag ich am wenigsten, da sie mir nicht konsequent genug vorkommt, aber sie erscheint mir immer noch besser als die 13-Jupitermassen-Grenze, die Objekte mit ein wenig Fusion von Objekten mit ein wenig mehr Fusion trennt.
Hättest du dazu noch weitere Alternativvorschläge?
@Ambivalent
2/3 aller Sterne befinden sich in Binär- oder Mehrfachsystemen…
Wie bei Sternen, die Temperatur. Es gibt ja die Spektralklassen L, T und Y, wobei Y schon Zimmertemperatur beinhaltet. Allerdings hat man dann das Problem, dass junge Planeten, die nach der Entstehung noch selbst leuchten, auch eine Spektralklasse haben und alte braune Zwerge, die schon lange nicht mehr fusionieren, keine mehr (allerdings ändern echte Sterne ihr Spektrum ja auch im Laufe ihres Lebens, dann wird aus einem gelben Zwergstern auch schon einmal ein roter Riese oder ein weißer Zwerg der gleichen Masse).
Aber ich sagte ja schon, dass ich die fusionsbasierte Grenze für am sinnvollsten befinde, weil die eindeutig feststellbar ist, und das sind halt die 13 Jupitermassen.
@Alderamin
Solche Sterne könnten einander zwar nahe genug kommen, um einen Gasriesen aus dem System zu schleudern – aber in einem solchen Fall würde sich dieser gar nicht erst bilden können. Und bei ausreichender Entfernung dürfte ein Gasriese wiederum sicher sein.
Die Frage wäre, ob folgende Konfiguration möglich wäre: Zwei Sterne bilden einen engen Doppelstern, um den herum sich Planeten bilden. Analog zu einem Hot Jupiter bewegt dieser sich allmählich auf das Zentrum des Systems zu, bis er schließlich nicht mehr beide in einem stabilen Orbit umkreist, sondern in einen chaotischen Bereich gerät, in dem er aus dem System geschleudert werden kann (oder, alternativ, von einem der beiden Sterne geschluckt wird).
@Alderamin
Hier habe ich nochmal die originale Definition der IAU-Arbeitsgruppe und eine Modelluntersuchung mit Vergleichswerten für verschiedene Zusammensetzungen der Gaswolke gefunden:
https://arxiv.org/abs/1008.5150
Die originale „vorläufige“ Definition:
Die 13 Jupitermassen sind also nicht die eigentliche Definition, sondern ein vorläufig berechneter (und wohl gerundeter) Wert für solare Metallizität. Die metallizitätsabhängige Massengrenze wurde höchstwahrscheinlich gewählt, um neben den Objekten, in denen momentan noch Deuteriumfusion stattfindet, auch die zu erfassen, in denen sie früher stattfand, jetzt aber nicht mehr.
Das einzige, was mir dabei noch sauer aufstößt, ist, dass anscheinend zur Berechnung der Grenze implizit angenommen wurde, dass die Hälfte des Deuteriums in einem Objekt während seiner Lebensdauer fusionieren muss, damit es als Brauner Zwerg zählt.
Gäbe es Messprobleme, wenn man einen niedrigeren Wert wählen würde?
@Ambivalent
Keine Ahnung, ich bin kein Astrophysiker.
Bin neu in diesem Blog und weiss nicht, ob es der Netiquette widerspricht, eine vom Thema abweichende Frage zu stellen. Versuchs aber mal.
Auf hubblesite.org vom 13.10.2016 ergab die Untersuchung einer Galaxienzählung eine 10x höhere Anzahl von Galaxien als die bisher angnommene von 100-200 Milliarden. Es müssten also 1-2 Billionen dort draussen existieren.
Kann eine derartig grosse Massenzunahme einen Einfluss auf die Diskussion der Dunklen Materie haben?
@ Josi : zu dem Thema hab ich im aktuellen Wrint Wissenschaft Podcast was gesagt. Ist im gerade aktuellen Blogartikel verlinkt.
@Josi:
Ich bin mal so frech und antworte anstatt des Hausherrn des Blogs.
Da gibt es einen extra Artikel für:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/fragen-zur-astronomie/
Ich habe schon einen Beitrag von Phil Plait (Bad Astronomy) dazu gelesen, wo er schreibt, es wäre keine Massenzunahme, sondern eine Zunahme der Anzahl der Galaxien im beobachtbaren Universum.
Diese wären am Anfang kleiner (was bei den entferntesten Galaxien zutreffen würde), würden mit der Zeit aber verschmelzen, wodurch auch zB unsere Milchstraße entstanden wäre.
Wäre für diese vielen kleinen Galaxien genausoviel Zeit seit dem Urknall vergangen, wären sie ebenfalls größtenteils zu wenigen großen Galaxien verschmolzen.
(Aber dies ist eigentlich der falsche Ort, dafür gibt es die Rubrik „Fragen zur Astronomie“, wozu in der rechten Spalte ein Link angeboten wird)
Vielen Dank. Eigentlich dachte ich, ich sei auf der Seite „Fragen zur Astronomie“. Werde mich aber sofort darum kümmern. Für einen Neuling ist es allerdings nicht ganz einfach, sich durch eure Seiten zu klicken. Nichts desto trotz ist es für mich eine spannende Seite, die mir schon viel Freude gemacht hat.
@Florian unter #2:
Manchmal ist der Zufall tatsächlich hilfreich. So ist mein damaliger Schulkamerad im Sommer 1975 über Nacht berühmt geworden, weil er zusammen mit seinem Kumpel, ebenfalls Amateurastronom, die (ich hoffe, ich schreibe es richtig) Nova Cygni V1500 entdeckt hat. Wenn ich mich recht erinnere, mit einem Teleskop Marke Eigenbau in der Sternwarte Typ „Altstadt-Dachstube“.
Im Übrigen erzählte er, damals wohl 16, völlig aufgeregt (wer wäre es nicht?) von der Entdeckung zuerst einmal seinem Vater. Dessen Kommentar beschränkte sich auf eine rhetorische Frage: „Bist du bescheuert?“.
Wenig später (Internet & Social Media gab es damals ja noch nicht) stellte sich heraus, dass ein japanischer Kollege den beiden voraus war. Aber auch so waren die beiden zu Stars geworden – auf unserer Schule war Astronomie sogar 3 Semester lang Pflichtfach…
Also gehen geht’s schon, nur eben sehr selten.
viele Grüße
Die genannte Verfahrensweise dürfte nicht optimal sein. Ich würde es optimaler finden, wenn man mehr die Möglichkeit benutzt, aus der Kommentierung von Pressemitteilungen, die dann meist alternative Beschreibungen enthalten, prüft, in dem man die Alternative dadurch ausschließt, dass man mit einer Messung die durch dei Alternative nicht gedeckt ist, diese widerlegt.
Der Artikel ist zwar lang, aber scheint logische Mängel zu haben.
Ich selber habe studiert und promoviert, und mich im Rahmen beider Arbeiten umfangreich mit der Forschung auseinandergesetzt (Forschung = zahlreiche Quellen finden und auswerten, sowie einige andere Aktivitäten darüber hinaus).
Ein anderer Vorgang ist das Veröffentlichen: Klar, die Dissertationsordnung erfordert eine bestimmte Anzahl an Kopien, die in der Uni-Bib „veröffentlicht“ wurden, aber das ist etwas anderes, als eine „öffentliche Veröffentlichung“. Jemand, der forschen kann, muss noch lange nicht wissen, wie man sinnvoll veröffentlicht.
Hierbei ist der leider etwas hochmütig geschilderte Weg des Verfassens eines Abstracts und Vorlage bei Journals EIN Weg, aber nicht der einzige.
Die Einsendung an Journals ignoriert einen sehr wichtigen Zusammenhang, der viel an Forschungserkenntnis blockiert: Aufgrund der hohen Abstraktion vieler wiss. Artikel versteht nicht jeder den Artikel sofort – selbst Wissenschaftler des Fachs sind oft in Gewohnheiten gefangen, weshalb bahnbrechende Neuigkeiten nicht immer in den Erkenntnisrahmen gelangen. Dies entspricht dem Prinzip „Reputation vor Relevanz“, was dazu führt, dass Artikel von namhaften Unis oder über Empfehlungen erheblich leichter Eingang finden.
Daher ist die Frage: „Wie veröffentliche ich“ durchaus sehr relevant. Hinweise zum Stichwort „Open Science“ ohne Verlagsinteressen ist das, was ich mir von diesem Artikel erhofft hatte. Leider vergeblich – vielleicht ist es einen zweiten Artikel wert?
@SciTobi: „Jemand, der forschen kann, muss noch lange nicht wissen, wie man sinnvoll veröffentlicht.“
Ehrlich: Das glaube ich nicht. Jemand der forscht und NICHT publiziert, forscht nicht richtig und forscht nichts richtiges (Die Diss nehm ich jetzt mal aus; ich red von der normalen Forschung). Wer den wissenschaftlichen Publikationsprozess nicht kennt, hat während des Studiums was falsch gemacht.
“ Hinweise zum Stichwort “Open Science” ohne Verlagsinteressen ist das, was ich mir von diesem Artikel erhofft hatte. Leider vergeblich – vielleicht ist es einen zweiten Artikel wert?“
Der Artikel war ja, wie auch in der Einleitung erwähnt, für die Leute gedacht, die mir ständig ihre Privattheorien zu Quantengravitation, schwarzen Löcher etc schicken. Und die denken, es reicht, etwas in ein Forum im Internet zu schreiben. Tut es aber nicht.
@SciTobi: Wie würde sich denn deiner Vorstellung von „Open Science“ nach das Prozedere von dem von mir beschriebenen unterscheiden? So oder so muss man seinen Kram ja immer noch aufschreiben; verständlich, mit allen Daten, mit all der Mathematik, auf englisch und allem Drum und Dran. Und so oder so muss das dann irgendwie reviewt werden. Man kann natürlich den Weg über die Journals weglassen (siehe dazu die Artikel die ich schon über Open Access geschrieben habe) – aber das war ja nicht der Punkt dieses speziellen Artikels.
@SciTobi:
Du hättest auch einfach mal die Suchfunktion des Blogs bemühen können. Florian hat zu diesen Themen schon eine Menge Artikel mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten geschrieben. Hier einer zum Einstieg:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/10/26/was-ist-open-access-und-warum-ist-das-so-wichtig/?all=1
Es gibt da eine ganz einfache Lösung.
In jedem Land richten die Fachgesellschaften einen Server ein auf dem die Wissenschaftler und solche die das von sich glauben, Ihre Messergebnisse, oder Vorstellungen in beliebiger Form ,der Welt in ihrer Muttersprache vorstellen .
Der Server wird kostenlos zu Verfügung gestellt.
Einzige Vorschrift ist, das es eine kurzer Zusammenfassung gibt,
Letztere ist mit Titel in Suchmaschinen unter angegebenen Schlagwörtern zu finden.
Der Vollständige Beitrag kann gegen Gebühr dann abgerufen werden.
Eine Prüfung erfolgt nicht.
Die Prüfung nimmt erst der mögliche Nutzer mit seiner Arbeit vor.
Die Gebühren werden für den Betrieb des Servers eingesetzt.
Damit geht kein Gedanke, auch der ausgefallenste, verloren und kann somit experimentell geprüft werden.
@ Dieter Grosch:
Wenn man das tatsächlich so macht, ist der Server spätestens nach ein paar Wochen mit unwissenschaftlichem Mumpitz zugemüllt, so dass man die wirklich relevanten Artikel nicht mehr auffinden kann. Also im Prinzip so wie das Internet heute schon, nur etwas kleiner.
Das ist uninteressant den auch bei Google kann man alles finden auch dort wird jeder Müll abgeladen, das ist nur eine Ausrede es nicht zu machen.
Wenn die Server fachspezifisch sind, findet man alles. Nur hat dann jeder Wissenschaftler Zugriff auf jede Idee, auch wenn sie jetzt noch als Müll angesehen werden sollte, kann sie auch mal weltbewegend werden. Nur diese Changs hat sie unter den gegebenen Umständen zur Zeit nicht.
@Dieter Grosch: “ Nur hat dann jeder Wissenschaftler Zugriff auf jede Idee, auch wenn sie jetzt noch als Müll angesehen werden sollte, kann sie auch mal weltbewegend werden. „
Du missverstehst wie Wissenschaft funktioniert… bzw. rein technisch funktionieren kann. Wissenschaftler sitzen nicht da und lesen 24/7 jeden Kram den irgendwer irgendwo schreibt um was „interessantes“ zu finden. Dazu haben sie gar nicht die Zeit; das ist auch nicht ihr Job. Wenn schon, dann wäre das der Job der Wissenschaftsjournalisten. Wissenschaftler haben Ideen. Stellen Hypothesen auf. Und überlegen sich, wie sie die prüfen können. Kurz gesagt: Sie forschen.
Btw. Es gibt entsprechende Datenbanken, wie zB arXiv, wo man sein Zeug auch ohne peer-review/Journal hochladen kann. Das muss man nicht extra erfinden. Das ist nicht das Problem. Das Problem um das es in diesem Artikel ging war den Leuten die meinen sie hätten mal eben so die gesamte Physik revolutioniert zu erklären, dass es nicht reicht, seinen Kram in ein Internetforum zu schreiben und sich dann aufzuregen, dass die Wissenschaft sie nicht ernst nehmen.
Das Problem mit Open Access etc ist ein völlig anderes!
Das ist es aber man kann nach meiner Idee Sehr einfach aus der Zusammenfassung des Beitrages das proben erkennen und selber sortieren und auch analysieren, Insbesondre, da man Missverständnisse, die durch Übersetzungen ins englische entstehen, die aber auch schon durch den Ausdruck in der Muttersprach schwierig sind, zu umgehen.
Ich habe selbst als Wissenschaftler bis zu meiner Rente gearbeitet und wäre froh gewesen, wenn ich einen solche Server, wie mein Vorschlag, hätte in Anspruch nehmen können, dann hätte ich viel Zeit bei meinen Aufgaben gespart.
Leider habe die Portale, die Sie genannt haben, keine Suchmaschinen, wie ich angegeben habe, weshalb Sie für Wissenschaftler untauglich sind.
Ihre Antworten kann ich, einfach aus Erfahrung, nicht nachvollziehen.
@Dieter Grosch: „Leider habe die Portale, die Sie genannt haben, keine Suchmaschinen, „
Selbstverständlich kann man die Datenbanken wie arXiv durchsuchen…
Et ceterum adnoto:
Form&Inhalt (© Bullet)
@ D. Grosch:
Darf ich fragen, in welchem Fachbereich?
Als experimenteller Physikochemiker.
Herr Freistetter
Sie schreiben gerade so, als ob eine naturwissenschaftliche Entdeckung
generell nur in einer Uni. oder Hochschule gemacht werden kann.
Es gibt Fachbereiche die werde da nicht einmal angeboten!
(also kann man deren Inhalt zwangsläufig nur woanders ergründen)
Gerne würde ich mal eine öffentliche Diskussion mit Ihnen darüber führen.
@Siegfried G.: „Sie schreiben gerade so, als ob eine naturwissenschaftliche Entdeckung generell nur in einer Uni. oder Hochschule gemacht werden kann.“
Äh – eigentlich schreibe ich in meinem Artikel genau das nicht. Sondern erkläre, was man tun kann, auch wenn man nicht dort arbeitet.
„Gerne würde ich mal eine öffentliche Diskussion mit Ihnen darüber führen.“
Genau das tun sie gerade.
Danke! das hat jedenfalls so ausgesehen im ersten Bereich des Textes
alles habe ich nicht gelesen.
Ich bin eigentlich daran, mich informieren zu wollen ob es Stellen gibt um
>naturwissenschaftliche EntdeckungenNE< gemacht, und es erfährt niemand etwas davon
(oder viel eher: Die richtigen Leute erfahren nichts davon) und oder…. ich sterbe einmal..
und die Welt hatte nie etwas davon erfahren.. (verstehen Sie?)
Natürlich sollte soetwas auch geprüft werden, aber da bin ich beim zweiten Problem
diese Leute sind mindestens genauso dünn gesät.
@Siegfried G. Wenn sie eine Entdeckung veröffentlichen wollen, dann verfahren sie so wie im Artikel beschrieben: Aufschreiben, an ne Fachzeitschrift schicken und begutachten lassen.
Fehler beim abschicken!
(Textteile fehlen)
??
Meine Frage war, ob es Meldestellen für naturwissenschaftliche Entdeckungen gibt?
@ Siegfried:
Nope.
Das ist es ja gerade, um zu veröffendlichen muss erst die Redaktion zumindest es an die Prüfer weitergeben und das geschieht eben nicht zwingend und auch die Prüfer sind nicht in der Lage es persönlich seibst nachzuvollziehen.
Das heißt nun mal Das eine Veröffentlicheung immer von eiener prson abhängt dei darüber entscheidet was eijne Entdeckung ist boder nicht.
Ich glaube es ist an der Zeit, dass man alle Eregrbnisse auf einem Server speichen kann, mit Namen und Kurzreferat und das Original dann von Interessierten per Dowload gegen Entgeld abgerufen werden kann, und die Prüfung dann durch die abrufenden Interessenten erfolgt, der daran arbeitet und es dann dort durch Messungen bestätigen konn, oder nicht.
@Dieter: „Ich glaube es ist an der Zeit, dass man alle Eregrbnisse auf einem Server speichen kann, mit Namen und Kurzreferat und das Original dann von Interessierten per Dowload gegen Entgeld abgerufen werden kann“
Ja. Das nennt sich „Internet“. Jeder der will kann sein Zeug online anbieten. In der Wissenschaft gibt es nun aber aus guten Gründen eine Qualitätssicherung. Und wer die ignoriert wird eben auch nicht ernst genommen.
Und um diese geht es, sie ist eine Zensur von Leuten die das eingereichet selbst nicht Prüfen können ubd durch ihr Handeln diese Prüfung unterbinden.
Das ist das, was Siegfried G meint: „Wie erfährt die Welt ohne Zensur von einer angeblichen Erfindug?
“ “Wie erfährt die Welt ohne Zensur von einer angeblichen Erfindug?“
In dem man der Welt einfach Bescheid sagt. Und wer etwas in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlichen will, muss seine Arbeit eben auch wissenschaftlich prüfen lassen. Wer das nicht möchte, kann seine Sachen irgendwo anders selbst veröffentlich. Und muss dann halt damit leben, dass die Wissenschaft das nicht ernst nimmt (denn warum sollte man sich einem wissenschaftlichen Gutachten verweigern wollen?)
@ Dieter Grosch:
Bitte schlag mal im Lexikon den Begriff „Zensur“ nach, bevor Du ihn weiterhin so falsch verwendest. Du tönst damit wie ein Crank, der nicht einsehen will, dass seine angeblich bahnbrechende Entdeckung einfach nur Müll ist.
@Siegfried G. :
Das ist aber ziemlich unhöflich: erst nicht den ganzen Text lesen und dann sich über das falsch Verstandene aufregen.
@D. Gosch:
Und wer verhindert, daß sich dann unsere besonderen Freunde, die Homöopathen beispielsweise, sich gegenseitig bestätigen, daß ihre „Forschungsergebnisse“ alle stimmen und jeder einen „Fachartikel“ dazustellt, der nicht nur die anderen „Fachartikel“ derselben Qualitätsstufe zitiert, sondern auch in dieselbe Kerbe haut und dann von den anderen Homöopathen jeweils als „exzellent“ bewertet wird?
Woher weiß ich, daß jemand, der eine Arbeit prüft, auch genug Fachwissen hat, um die Prüfung begründet zu bewerten?
>Woher weiß ich, daß jemand, der eine Arbeit prüft, auch genug Fachwissen hat, um die Prüfung begründet zu bewerten?
Gar nicht! Es wird überhaupt nicht geprüft, sondern nur in anderen Arbeiten zitiert. und wenn die Ergebnisse mit diesen bestätigt werden, ist es dann geprüft.
Eine Prüfung kann nur durch ähnliche Experimente erfolgen, nicht durch lesen eines Berichtes.
@Dieter Grosch: Ok, sorry – ich dachte die Frage wäre ernst gemeint gewesen. Aber du wolltest wohl nur darüber schimpfen, dass die Wissenschaft dich nicht ernst nimmt. Dafür ist hier nicht der richtige Platz.
Du bist anscheinend absolut sicher das deine Arbeit korrekt ist und willst von der Wissenschaft einfach nur dass sie das anerkennt und deine Arbeit würdigt. So funktioniert Wissenschaft aber nicht. Da werden Ergebnisse nicht einfach per Proklamation richtig. Sondern durch eine ausführliche Prüfung. Wenn du der Meinung bist, alle anderen Wissenschaftler dieser Welt wären dümmer als du und nicht in der Lage, zu verstehen was du getan hast… tja – dann kann ich dir hier leider auch nicht weiter helfen.
Es geht nicht um mich, sondern um alle die davon betroffen sind, Das nicht das experiment über die Tauglichkeit entschdet sondern die persönlche Meinung von Personen.
Um dieses zu vermeiden gab es in der frühere UdSSR nicht nur die Anmeldung von Patenten sondern auch von Erfindugen.
Sie wollen nur nicht darüber diskutieren, wie man es besser machen kann, sondern alles bein Alten zu lassen und dafür müssen Sie mir persönliche Interessen unterstellen, statt zum Thema Stelleung zu nehmen, das da lautet:
„Wie kann man verhindern, dass persönliche Ansichten nicht wissenschaftlchen Erkenntnisse in Wege stehen“.
@Dieter: “Wie kann man verhindern, dass persönliche Ansichten nicht wissenschaftlchen Erkenntnisse in Wege stehen”.
Diese Frage unterstellt das derzeit bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse „persönliche Ansichten“ systematisch im Wege stehen. Wenn sie sich mit dem Gutachter-System der Wissenschaft im Detail beschäftigt hätten, dann wüssten sie, dass das nicht stimmt (sondern das System gerade so ausgelegt ist, um den Einfluss „persönlicher Ansichten“ zu minimieren).
Aber dann frage ich nochmal: Was hindert sie daran, eine Arbeit/Erfindung/etc selbst der Öffentlichkeit mitzuteilen? Wenn sie dem wissenschaftlichen Qualitätsprüfungssystem misstrauen, warum wollen sie dort unbedingt mitmachen? Niemand hindert sie (oder sonst irgend jemanden) daran, das was sie gerne veröffentlichen wollen, zu veröffentlichen. Als Buch, im Internet – wo und wie auch immer. Was sie mit ihrer privaten Theorie zur Gravitation ja auch schon getan haben.
Wo ist also das Problem? Die Welt weiß Bescheid über das was sie herausgefunden haben (bzw. hat die Möglichkeit es heraus zu finden wenn sie Interesse hat).
Nein, nicht perönliche Interessen, sondern die Unmöglichkeit, dass der Prüfer immer ein Experte auf dem zu beurtielenden Gebiet ist.
Außerdem werden oft nur Injterpretatioen von Messergebnissen veröffentlicht, die zwar logisch sind und deshalb auch richtig, der Prüfer aber nicht in der Lage ist, andere Alternativen ins Spiel zu bringen.
Beispiel: Das Higgs-Boson ist keine Entdeckung sondern die Erzeugung eines bestimmten Bewegungszustand von Proton und Elektron, als Bruchstück eines Protons, umeinander im 5-ten Hyperquantenzustand und nun kann man die Ausbeute und das Verältnis der Quantenzuständen durch die Strahlenmergie steuern und erhält einen ganzen Zoo von neuen Teilchen, die sind nun keine Entdechung sondern Syntheseergebnis.
Das bedeutet, man hat bei der Prüfung gar keine Alternatriven untersucht,
Ich muss mich korrigieren: er tönt nicht nur wie ein Crank, er ist auch einer. Ich hatte ihn und seine „dynamische Gravitationstheorie“ schon wieder bestens verdrängt.
Dein Deutsch wird auch immer schweizerischer. 😀
Äh… „Experiment“? Dir ist aber schon klar, daß Ergebnisse von Experimenten interpretiert werden müssen – und das passiert nach welchen Kriterien? vielleicht „persönlche Meinung von Personen“?
Ich befürchte, du stellst dir das etwas zu einfach vor.
@ Dieter Grosch:
Es gibt da einen Fachbegriff, der Dein Problem sehr gut beschreibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Übrigens wirkt es nicht sonderlich seriös, wenn jemand in seinem Facebookprofil fälschlich den Eindruck erweckt, an einer Uni zu arbeiten.
Auweia. Jetzt hab ich auch mal Tante G befragt – und sie weiß fürchterliches zu berichten.
Weiche! Von mir aus auch mit c = var. im linearen euklidischen Raum, aber weiche.
Ach du grüne Neune!
Kennst du das Wort „Falsifikation“?
Und überhaupt … „die Erzeugung eines bestimmten Bewegungszustand von Proton und Elektron, als Bruchstück eines Protons, umeinander im 5-ten Hyperquantenzustand„… du hast 80 Jahre Physik verschlafen, was?
(Und btw: „die sind nun keine Entdechung sondern Syntheseergebnis“ ist jetzt auch nich sooo umwerfend revolutionär.)
Ich würd schon gern mal wissen, woher du glaubst, mit den Großen mitspielen zu dürfen.
Das ist es ja was ich mit meiner Vorstellungen zum Prüfsystem sagen will.
Weil man eben nicht mehrere Prüfer, die Experten auf dem, den Beitrag betreffenden, Gebiet snd, können von keinem Alternativen zum Thema, untersucht werden.
Deshalb hat sich eben die Wisenschaft in 80 Jahern nicht weiter entwickelt, sondern hat aus jedem neuen Messergebins einen neuen Effekt gemacht.
Ich habe die GUT gefunden und brauche diese dubiosen Beschreinungen der heutigen Wissenaschaft nicht mehr und schon keine Fremdworte. für „widerlegen“ denn mich können Sie nicht widerlegen, weil ich eine Alternatiev angeboten habe, die nicht nur ein Messergebnis beschreibt, sondern bisher alle.
@Dieter: „Ich habe die GUT gefunden und brauche diese dubiosen Beschreinungen der heutigen Wissenaschaft nicht mehr „
Und was wollen sie dann die ganze Zeit von mir?
Wenn man der Meinung ist, dass niemand ausser einem selbst die eigene „Entdeckung“ verstehen und beurteilen kann, sollte man sich als erstes fragen, ob das nicht vielleicht daran liegt, dass man selber gewaltig aus der Realität abgedriftet ist.
Ein Wissenschaftler sollte nämlich immer in der Lage sein, seine Erkenntnisse seinen Kollegen von einem ihnen vertrauen Bezugspunkt aus zu erläutern. Und die Aussage
zeugt nur davon, dass ihr Schreiber die Wissenschaft so rein gar nicht verstanden hat. Ach ja, und noch etwas:
Et ceterum adnoto: Form&Inhalt (© Bullet).
Nein, du hast sie nicht gefunden. Denn ab-so-lut niemand, der genug Gehirnschmalz hat, um überhaupt in die Nähe einer Grand Unified Theory zu kommen, würde
a) „Falsifikation“ für ein Fremdwort, das „widerlegen“ bedeutet, halten, und
b) einfach mal so aus der hohlen Hand die Lichtgeschwindigkeit für variabel halten.
Dazu: wer sich anschickt, eine GUT zu entwerfen,
c) hätte nur ein Kichern für deine „dubiosen Beschreinungen der heutigen Wissenaschaft“ übrig, weil diese Beschreibungen der Realität offenbar korrekt sind – zumindest soweit, daß man mit ihnen Voraussagen treffen kann, die dann auch überprüfbar sind.
Bis auf alle Meßergebnisse, die die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bestätigen, wa?
Übrigens: diese extreme Schlampigkeit bereits beim Schreiben der Worte in deinen Kommentaren läßt nicht hoffen, daß du weniger schlampig mit Physik und Mathematik umgehst. Wie soll da eine/r glauben, daß du auch nur die grundlegendsten Voraussetzungen für physikalisches Verständnis der Größenordnung hast, das du für die Komponenten der GUT brauchst? (Geschweigen denn für die Vereinigung dieser Komponenten.)
Gerade noch gefunden – passend zum Thema:
klick mich.
@Florian Freistetter
Und was wollen sie dann die ganze Zeit von mir?
Das Sie endlich einsehen, dass ein Prüfer nie eine Erfindung beurteilen kann, weil er nicht die Erfahrung auf dem Gebiet des Themas hat,
Das hat eben nur ein Wissenschaftler der an dem gleichen Thema arbeitet. und der erfährt davon erst, wenn es veröffentlicht wurde und das geschieht eben mit der jetzugen Methode nicht.
Folge ist :
„Verhinderung der Weitergabe von Erfindungen“,
also , “
„Mutwillige Verletzung der Informationspflicht“
@Dieter: Ich habe ihren Fragen beantwortet. Die aber – wie ich jetzt weiß – keine ernst gemeinten Fragen waren sondern nur Anlaß, Wissenschaftler zu beschimpfen. Das hat nichts mit dem Thema hier zu tun, weswegen ich weitere Kommentare dieser Art unterbinden werde.
Ich verbitte mir Ihre Äußerung ich würde jemand beschimpfen.
Ich stelle nur das praktizierte System der Begutachtung aus wissenschaftlicher Sicht in Farge, in dem ich feststelle, dass diese Methoden dem heutigen Stand der Wisenschaft nicht mehr entspricht, weil es eben ein dafür notwendiges Universalgenie mit dem notwendigen Labor nicht geben kann, indem alle eingehenden Arbeiten geprüft werden können.
Wer würde einen solchen Prüfer bezahlen?
Warum kann nicht die Anwendug der Veröffentlichungen über ihre wissenschaftliche Richtigkeit entscheiden?
Oder liegt es an der Reputation der Verlage,?
An Serverkapazität um alle eingereichten Arbeiten zu veröffentlichen kann es nicht liegen..
Gehen Sie doch endlich auf meine Kritik ein und weichen nicht immer aus.
Wo sind Ihre Alternativen?
Ich frage mich ja gerade:
Was für eine Informationspflicht?
@ Dieter Grosch:
Ich glaube, sie verstehen das System nicht:
Nirgendwo sitzt das Universalgenie, dass alle eintreffenden Veröffentlichungen zentral prüft.
Das braucht es auch nicht.
Eintreffende Veröffentlichungen werden an entsprechende Fachleute zur Prüfung weitergereicht.
Das sind den eben genau die, die sich damit auch beschäftigen.
Also wird mit dem heutigen System genau das gemacht, was sie fordern:
Geprüft wird von Personen, die sich damit beschäftigen und auskennen.
Wo ist das Problem?
„Universalgenie“ … *rofl*
„..Wo sind Ihre Alternativen?..“
Privat überzeugend zu veröffentlichen. Und wenn es da halt mit dem Überzeugenden nicht funzt? Ja, dann würde ich sagen war es wohl nicht so überzeugend.
Wenn Sie nicht über eine Anpassung der Begutachtung an die moderne Technik und deren Möglchkeiten bei denen eben keine Idee unter den Tisch fallen würde, nicht diskutieren wollen, dann tut es mir Leid, zu versuchen Verbesserungen anzubieten.
Test (wollte vor kurzem was abschicken, und es ging wieder nicht..!)
Naturwissenschaftliche Entdeckungen (wissenschaftl. Neuland), prüfen zu lassen ist immer auch ein Problem! (da oft auch ‚Prüfer‘ dafür unqualifiziert sind)
Wissenschaft (richtige), hat die Aufgabe: Die Wahrheit an einer Sache herauszufinden.
Es gibt nur zwei Arten von Wissenschaft: richtige/reine Wissenschaft = Naturwissenschaft
und: Pseudowissenschaft
(man sollte sich auch immer vergewissern, von welcher man spricht!)
Wir haben auch das Problem, dass die Pseudowissenschaft leider auch an unseren Unis und Hochschulen… vertreten ist.
@Siegfried G.
Also ist die Mathematik eine Pseudowissenschaft? Denn sie ist ja wohl eine Wissenschaft, aber offensichtlich keine Naturwissenschaft.
Meine naturw. Entdeckung, ist im Fachbereich: Naturwissenschaft
>LebenskundeAllgemein<
es betrifft die: Untersten Grundlagen
(primär betrifft es die Bereiche: Physik, Chemie und Biologie. Die Basis der Theorie bildet eine: Atomtheorie)
#111 wieder, Fehler beim abschicken! (Textteile fehlen)
Diese Software mag vermutlich bestimmte Zeichen nicht !??
@ Sven
In meinen Augen ist Mathematik (sofern sie richtig betrieben wird)
eine: Naturwissenschaft
@Siegfried G.
Dann hast du entweder eine extrem restriktive Definition davon was „richtig betriebene Mathematik“ ist, oder eine extrem weitgehende Definition von „Naturwissenschaft“.
richtige Wissenschaft = die reine Wahrheit
Mathematik, basiert auf: mathematischen Gesetzmäßigkeiten = sind: Naturgesetze
Daher ist Mathematik eine Naturwissenschaft, es erfüllt alle Kriterien einer Naturwissenschaft.
– Ich wüßte nicht was es sonst sein soll!
Natürlich kann man selbstverständlich durch falsche Anwendung aus jeder Wissenschaft
eine Pseudowissenschaft machen! ich weiß jetzt nicht was Du da genau meinst.
@Siegfried G.
Tut mir leid, aber das ist einfach falsch. Wahre Aussagen in der Mathematik sind gerade keine Naturgesetze. In der Mathematik leitet man Aussagen rein logisch mittels Schlussregeln aus als wahr definierten Axiomen her. Naturgesetze hingegen sind Regelmäßigkeiten, die man im Experiment in der Natur beobachtet.
In der Mathematik definiert man formale Strukturen und untersucht dann welche Eigenschaften diese haben. Manche dieser Strukturen können in den Naturwissenschaften (und anderswo) angewendet werden, aber das spielt für die reine Mathematik keine Rolle.
Mathematik ist keine Naturwissenschaft, soll keine Naturwissenschaft sein, und war noch nie eine Naturwissenschaft.
Z.B. ein Wissenschaftler, der die Urknalltheorie vertritt
ist ein Pseudowissenschaftler. Da diese Theorie nicht auf Tatsachen sondern mehr auf Spekulation beruht. (das selbe trift auf die früher verbreitete geglaubte Theorie: dass die Erde eine Scheibe sei) (…und auf die heute geglaubte Theorie: dass die Atome umherkreisen wie Planeten)
Es gibt in der Wissenschaft nur: Wissen & Nichtwissen (mehr braucht man nicht!)
spekulieren, glauben…. macht ein Wissenschaftler nur zum: Pseudowissenschaftler
@ Sven
Also bitte was ist dann Mathematik ?
(wenn es keine Naturwissenschaft sein soll)
@Siegfried G. #118
Wie ich bereits oben in Kommentar #116 schrieb, ist Mathematik eine Wissenschaft, in der man formale Strukturen definiert und diese dann mittels Logik untersucht. Die Mathematik untersucht nicht die Natur, also ist sie keine Naturwissenschaft. Wenn du unbedingt einen Begriff dafür haben willst, kannst du Mathematik z.B. als Strukturwissenschaft bezeichnen.
@ Strukturwissenschaft
(ich bin selbst Wissenschaftler)
Es gibt nur zwei Arten von Wissenschaft:
* richtige Wissenschaft = Naturwissenschaft
und: * Pseudowissenschaft
Also wo würdest Du Strukturwissenschaft einordnen?
so auch bei Geisteswissenschaften…… usw.
Wird eine Geisteswissenschaft richtig betrieben, so ist es eine: Naturwissenschaft
Wird die Geisteswissenschaft nicht richtig betrieben, so ist es eine: Pseudowissenschaft
(es gibt nur links oder rechts, richtig oder falsch!)
Du mußt ‚Farbe bekennen‘! (oder du bist auch ein Pseudowissenschaftler)
@Siegfried G.:
Quark.
Erster Satz: Quark.
Zweiter Satz: „kann ich mir nicht vorstellen, gibt es also nicht.“ Nennen wir es mal „Pech gehabt“.
Auflösung: schon mal was von „Formalwissenschaft“ gehört? (@ Sven: das war das Wort, das du in #119 gesucht hast.)
Die Tatsache, daß das Universum expandiert, ist dir wohl unbekannt. Nicht mein Problem. Also Quark.
Doppelquark.
Bekloppter Quark.
Sind heute schon wieder irgendwo Türen offen? Das ist ein echt mieses Bullshit-pro-Ausspruch-Verhältnis, Herr G.
Ich zweifle das an. Stark. Du bist in etwa so viel Wissenschaftler wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
@Siegfried G.
Das ist bislang nichts weiter als eine Behauptung deinerseits. Und meiner Meinung nach ist das einfach falsch. Es gibt reichlich Wissenschaften die weder Naturwissenschaften noch Pseudowissenschaften sind. Mathematik ist nur das für mich offensichtlichste Beispiel.
Es wäre schön, wenn du auf meine Punkte eingehen könntest, anstatt einfach nur deine Behauptungen zu wiederholen. Wie kann Mathematik eine Naturwissenschaft sein, wenn sie doch nicht die Natur untersucht?
Sendefehler!!
@ Bullet
Definiere mal:
Universum = ………………………………………
(damit ich weiß von was du redest)
„“Wie kann Mathematik eine Naturwissenschaft sein, wenn sie doch nicht die Natur untersucht?““
Doch sie untersucht die: Gesetze der Natur
(einen Teil der Gesetze der Natur, nämlich der: mathematischen)
Nein, Mathematik ist nur eine Methode, um den Zusammenhang von Daten zu beschreiben.Sie ist also eine Sprache der Wissenschaft.
Man kann einen Datensatz mit vielen mathematischen Möglichkeiten z.B.Reihen beschreiben, jede beschreibt dann die Nantur, ist sie aber nicht.
Das heutige Problem ist, dass man nicht in der Lage ist, zwischen Beschreibung und Realität zu unterschiden.
Man glaubt ständig je genauer man mit Mathematik einen Datensatz beschreiben kan, desto richtiger ist die Formel.
Das ist eben grundsäzlich falsch, denn die Natur besteht aus Teilchen, und deren Bewegungsgleichgewicht und nun ist es Tatsache, dass man für die Erzeugung dieses Gleichgewichtes viele Teilchen berücksichtigen muss und dabei nie dern genauen Ort und Geschwindigkeit kennt, also alle Formeln die reale Natur nur in Form einer unbekannten Wahrscheilchkeit beschreiben werden. kann.
Ich schätze diesen Fehler auf etwa ± 15 % und diesen Fehler muss eine reale Gleichung dann etwa aufweisen, sonst ist sie eben nur eine Regression, also eine Berechnungsformel.
@Siegfried G:
Universum: die Gesamtheit dessen, was ist. Ausdehnung unbekannt. Davon begrifflich abzusetzen: das beobchtbare Univesum. Gesamtheit dessen, das in prinzipieller Sichtbarkeitsreichweite liegt. Da aus dem Universum, welches nicht beobachtbar ist, prinzipiell keine Informationen zu uns gelangen können und auch niemals werden können, werde ich im Folgenden den von mir verwendeten Begriff „Universum“ auf das beobachtbare Universum beziehen. Einverstanden?
Herr Grosch hat übrigens in einem recht:
„Nein, Mathematik ist nur eine Methode, um den Zusammenhang von Daten zu beschreiben.Sie ist also eine Sprache der Wissenschaft.
Man kann einen Datensatz mit vielen mathematischen Möglichkeiten z.B.Reihen beschreiben, jede beschreibt dann die Nantur, ist sie aber nicht.“
Und
ist einfach falsch. Schon eine simple Kurvendiskussion ist keine Untersuchung der Natur.
Das grundlegende Problem an der Diskussion hier mit Dieter G & Siegfried G: Es ist keine Diskussion über das eigentliche Thema. Es geht nicht um die Frage des Artikels. Es ist kein Problem, sein Zeug der Welt mitzuteilen (was hier ja auch passiert ist); es ist auch kein Problem seinen Kram an ne Fachzeitschrift zu schicken. Aber das wollen Herr Grosch und Herr G ja nicht. Ihnen geht es nicht um die Publikation ihrer „Forschung“ (die ja schon erfolgt ist). Sondern sie wollen, dass die Welt sie als Genies anerkennt; dass die Wissenschaft auf die Knie fällt, sich die Haare rauft und „Mea Culpa!“ schreit. Da das aber nicht passiert, bleibt ihnen nur die Rolle als Märtyrer und das Anzetteln von Pseudo-Diskussionen im Internet. Woran ich mich nicht mehr weiter beteiligen möchte.
Doch es ist von mir auf jeden Fall eine Diskussion zum Thema.
Nur Sie und die anderen lenken es immer in andere Bahnen, um nicht zum Thema zu kommen.
Ich habe eine einfache Art der Veröffentlichung vorgeschlagen, die keine Idee unter den Tisch fallen lassen kann, nur Sie lenken davon ab, indem Sie die z.Z. angewandte Methode verteidigen, statt über beide Varianten zu diskutieren.
Mein vorschlag was alle Vorstellunegn werden ungeprüt auf einem Server kostenlos gespeichert, mit Kurzreferat und der Originalbeitrag ist kostenplichtig abzurufen.
Ob der Beitrag gut ist entscheiden die Abrufe und das ist gleichjzietig die Prüfung, wie oft er in anderen Beitägen zitiert wird.
Gehen Sie endlich auf meinen Vorschlag ein.
Was soll daran unwissenschaftlich sein?
@ Dieter Grosch:
Nein nein, das ist man natürlich nicht. Bei jeder Messung treten Werte auf, die nicht auf der idealen mathematischen Voraussage liegen. Die Natur kann ja gar nicht so komplex sein, daß es überall noch teilweise unbekante Störgrößen gibt.
Auch hier also: Quark.
Hahaha. Nein. Quark.
Und da es so viele Teilchen sind, hilft Statistik ungemein gut weiter. Also ist
abgesehen von der schauerlichen Rechtschreibung auch Quark.
Da du dir diese Schätzung zu schätzungsweise ±159 % aus dem Po gezogen hast, interessiert das berechtigterweise aber niemanden. Immerhin wären selbst die Formeln zum freien Fall oder die Keplerschen Gesetze bei einem Fehler von 15 % sowas von falsch, daß niemals irgendeine Raumsonde auch nur die Erdumlaufbahn erreicht hätte. Wie erklärst du dir unter dieser Voraussetzung die seit 1957 mehreren zehntausend erfolgreich in eine Erdumlaufbahn gebrachten Satelliten?
Richtig Statiskik nur nur sind das reale Abweichungen die man dann glättet, also künstlch verfälscht,
Oder wie haben Sie diese beiden Dinge auseiander gehalten?
Und die Satelliten funktionieren deshal, weil man eben eine Regression von allem gemacht hat Also nicht die Eigenschaft der kleinsten Teilchen mit Ihren Wirkungenj benutzt zur Rechenung sondern ein statistisches Mittel aller, ohne auf die wahre Physik einzugehen.
Die „wahre“ Physik ist es aber, die die Satelliten zum vorzeitigen Absturz bringt. Bei Fehlern von 15 % sollte das sehr schnell gehen.
Warum passiert das nicht?
Es geht hier um den Fehler der Messergebnisse zur realen Physik der Teilchen und nicht um die Summe aller Störungen die uns umgeben und uns damit eine falsche Physik vorgaukeln.
@ Dieter Grosch
Soll dieser Vorschlag wirklich ernst gemeint sein?
„Wissenschaftliche“ Bewertung per Mausklick? Dass das haarsträubender Blödsinn ist, ist sogar mir als absolutem Laien klar.
Richtig, auch wisenschaft muss verständlich sein , als von allen Menschn anerkannt werden.
Noch wichtiger ist jedochn, dass sei für5 allen Menschen verständlich ist,Also ist die Abst6immung per Mausklick die beste Garantie dafür.
Ihre Antwort zeugt davon, dass Sie deshalb damit nicht einverstanden sind, weil Ihre Erklärungen von der Masse der Menschen nicht verstanden werden. könnten.
@Dieter Grosch:
Daran ist unwissenschaftlich, dass jeder jeden Quark dort ablegen kann und die Prüfung dann Anhand einer Beliebtheitsskala stattfindet, nämlich: Das, was am meisten zitiert wird ist geprüft.
Das bedeutet, dass keine Prüfung mehr stattfindet, sondern nur noch ein Veröffentlichen.
Daran ist nichtrs unwissenschaftlich, höchtes Ihre Argumentation, die besagt, dass Sie annehmen dass andere, die nicht dafür bezahlt werden keine Wissenschftler sein dürfen und ob etwas Quierk ist, soll ja der Leser entscheiden und nicht ein Prüfer.
Zur Wissenschaft werden Ideen, die von allen Menschen anerkannt werden, ob sie sich nun Wissenschaftler nennen, oder nicht, entscheidend ist, ob das vorgestellte glaubwürdig ist.
Wichtig ist es darf keine Idee verloren gehen, das muss garantiert werden und das Netz kann das, denn Quark wird nicht abgerufen und zitiert werden.
@ Dieter Grosch:
OK, also veröffentliche ich eine Studie, in der ich einen Zusammenhang zwischen schlampig geschriebenen Kommentaren mit der geistigen Fähigkeit der Ersteller verknüpfe.
.Ich komme zu dem Schluss, das es mit deren Fähigkeiten nicht so weit her ist.
Jetzt stimmen wir darüber ab (demokratisch) und die Mehrheit der hier Lesenden bestätigt das.
Warum soll das wissenschaftlich sein? Das ist höchstens Populismus.
So nebenbei widersprechen sie sieh doch selbst:
Erst behaupten sie, das das mit dem Prüfen wie es hete stattfindet nicht geht, weil es keine Universallgenies gibt und dann mus wissenschaft von jedem verstanden werden, also mmuss jeder en Universalgenie sein.
@ Bullet:
Ich bediene mich mal:
@ Dieter Grosch: Quark.
@ D. Grosch:
Das war jetzt wirklich der Oberhammer. Selbst die Kugelgestalt der Erde wird nicht von allen Menschen anerkannt.
Solche selten blöden Argumente höre ich sonst nur von gewissen Astrologen.
Das liegt aber nicht an fehlerhafter Erklärung, sondern an der Masse der Menschen.
Sehen Sie, Sie haben keine plausieblen Gründe meinen Vorschlag abzuweisen. Es geht um die Mehrheit der interessierten Wissenschaftler. die es verwenden, werden, indem sie es in Ihren weiten Arbeiten verwenden.
Es ist hier genau wie mit den Veröffentlichuneg, Sie spielen hier den Scharfrichter, haben aber gar keine Gegenargumete gegen meinen Vorshlag, sondern nur Phrasen.
Richtig und jeder Wissenschftler weiß das und kann bei seiner Recherche die aussortieren, dazu braucht er keinen Assistenten. der eventuell etwas löscht, was wichtig für Ihn gewesen wäre.
Es muss garantiert werden, dass keine Idee verloren geht:
@Terri: nur zu.
@ Dieter Grosch
Auf welchem Planeten leben Sie?
Im Internet gibt es wesentlich mehr (zitierten) Quark als seriöse Wissenschaft (nicht das, was Sie unter „Wissenschaft“ verstehen). Und vor dem Zitieren von Quark schützt auch keine Bezahlschranke.
Was hindert Sie eigentlich daran, selber so ein Portal zu erstellen. Es kann ohnehin jeder alles ohne Prüfung einkippen. Die Funktion, den ganzen Beitrag gegen Bezahlung abzurufen, klickt Ihnen ein Script-Kiddy bei Bedarf gerne zusammen. Die Suchmaschinenoptimierung ist auch ein Klacks.
Wenn Sie so davon überzeugt sind, dass das die einzig wahre Art der „Wissenschaft“ ist, wird das wie eine Bombe einschlagen und Sie werden als Revolutionär den größten Paradigmenwechsel der letzten tausend Jahre einleiten. Also: Husch husch, ans Werk!
@ Dieter Grosch
Und wer soll „die Mehrheit der interessierten Wissenschaftler“ sein?
Nach Ihrer Definition sind doch praktisch alle aktuellen Wissenschaftler keine.
Alle die, die es gelesen haben, was Sie ihnen aber voranthalten wollen.
@Dieter Grosch
Wo ist dein Problem? Veröffentliche deine Idee im Internet. Ist doch eine freie Welt. Wenn sie halt nicht die von dir erwartete Resonanz erfährt, musst du durch. So ist das halt.
Na auf : https://arxiv.org
https://arxiv.org/search/?searchtype=author&query=freistetter
https://arxiv.org/search/math?searchtype=author&query=Perelman
Und wenns dort nicht akzepiert wird, dann auf der Crank-Website 🙂
https://vixra.org
https://vixra.org/author/florian_michael_schmitt
die nehmen alles !
@Leo and @ all
vixra.org……
Quake Tomato: Strange Electrical Signals from a Tomato Plant in Taiwan Five Days Before the 2008 Sichuan M8.0 Earthquake………aaaaaaaaaaah
Comprehensive Presentation and Analysis of All Flat Earth Evidence and Proof…….neiiiiiiiiiiiiin!
Threat of Emergence of Accidents of Nuclear and Other Power Plants Because of Deep Underground Explosions ……by radiation generated tunnels which collect hydrocarbons…….waaaaaaaah
The analysis of space pictures in a range of S-radiations has allowed us to find global network of breaks tunnels of crust on which from global Polar fields huge volumes of hydrocarbons (HC) migrate to the equator. On the way these tunnels cross all known fields of HC, and also zone of earthquakes, active volcanoes and huge holes in the earth. In these parts porous and jointed rocks in which there is a leak from HC tunnels that creates conditions for synthesis from them explosive substances which explosions cause these cataclysms prevail. We also have developed a method of search of places for drilling in tunnels of search wells that allows to get them unlimited volumes of HC that will cause decrease in number of earthquakes and explosions of volcanoes. It is offered to force production of UV from a tunnel which energy will save the population from the volcanic winter caused by explosion of the Yellowstone volcano
ich glaubs nich….das ist ja ….nee, ich geh ins bett….
Die Quake Tomato ist aber super! Ich glaub, da muss ich mal was drüber schreiben 😉
@Folke:
Der perfekte Ort für uns Dieter seine Arbeiten zu veröffentlich …
Ob die schmecken? Kann man da Saat kaufen zum selber züchten?
PDP, ich wäre da vorsichtig, vielleicht muss man sich da hinterher unkontrolliert schütteln.
@F. Freistetter
Zitat: „Wer fragen muss, wo man eine wissenschaftliche Entdeckung veröffentlichen kann, hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine solche Entdeckung gemacht.“
Eine etwas zu arrogante „Logik“… Da sind massenweise Sites die es anbieten wissenschaftliche Arbeiten zu veröffentlichen, viele davon muß man teuer bezahlen und viele davon veröffentlichen sogar den größten „peer reviewten“ Blödsinn. Kein seriöser Wissenschaftler wird je Artikel veröffentlicht von diesen Gesellschaften lesen wollen … und wenn ich nicht weiß welche von diesen Gesellschaften seriös sind dann habe ich also nichts anzubieten ?? …auch wenn ich das nicht bezahlen kann weil ich Rentner bin ?! Haben Sie sich schon mal die Preise von „Else 4“ angeschaut ? Und was ich zahlen muß um im Falle eines Falles meine eigene Arbeit runterzuladen ?
Das Problem ist weiterhin das die sogenannten Peers eine Arbeit ablehnen die auch nur ein bißchen nach Kritik an der Relativität riecht… würden Sie mir glauben wenn ich Ihnen sage das ich die Gravitation mit der grundlegenden Atomphysik von Niels Bohr verbunden habe und das diese Arbeit die einsteinsche Relativität widerlegt ? Würden Sie meine Arbeit überhaupt lesen wollen ?? Sicher nicht…
Was Sie ohne Zweifel glauben ist, wie meine Erfahrung gezeigt hat, das ich ein Spinner bin…
…Sie sind mir ein wenig zu vorlaut !
@Berndt: “ und wenn ich nicht weiß welche von diesen Gesellschaften seriös sind dann habe ich also nichts anzubieten ??“
Ich hab das im Text ja erklärt. Wer eine ECHTE Entdeckung gemacht hat, muss iA davor auch ausreichend Ahnung von dem Gebiet haben, in dem die Entdeckung stattgefunden hat. Man kann keine revolutionäre Entdeckung aus dem Nichts machen, das geht heutzutage nicht mehr. Dazu ist der Status Quo zu umfangreich. Wer aber ausreichend lange und gut die bestehende Wissenschaft studiert, hat damit zwangsläufig auch ausreichend Wissen über die Publikationsmedien gewonnen. Und muss nicht mehr fragen, wo man etwas veröffentlichen kann. Wer das fragen muss, hat sich nicht ausreichend mit echter Wissenschaft beschäftigt und damit ist die Chance gering, dass die Entdeckung seriös ist.
“ würden Sie mir glauben wenn ich Ihnen sage das ich die Gravitation mit der grundlegenden Atomphysik von Niels Bohr verbunden habe und das diese Arbeit die einsteinsche Relativität widerlegt ? Würden Sie meine Arbeit überhaupt lesen wollen ?? Sicher nicht…“
Es geht nicht um „Glauben“. Es geht um Wissenschaft. Veröffentlichen sie ihre Arbeit in einer Fachzeitschrift, so wie das andere Wissenschaftler ja auch tun. Dann lese ich sie gerne. Und ja, auch Kritik an der RT kann (und wird) publiziert. Aber um die RT vernünftig und wissenschaftlich seriös kritisieren zu können, muss man halt ausreichend Ahnung vom Status Quo haben. Siehe oben…
Wahahaha …
Ad 1) Niels Bohr ist nicht ansatzweise aktuell. Seine Modellle wurden in der Zwischenzeit deutlich modifiziert, weil sie – Achtung, sorgfältig hinlesen – nicht genau genug mit der Realität übereinstimmen. Und „in der Zwischenzeit“ heißt etwas genauer: „seit über 90 Jahren“. 1925, um exakt zu sein.
Ad 2) Jemand, der in der wissenschaftlichen Community nicht vernetzt ist, ist nicht in der Lage, dem Stand der Forschung zu folgen. Gerade in Zeiten wie dieser nicht. Wer sich also in der Physik nicht auskennt und nicht in ständigem Dialog mit anderen Wissenschaftlern steht (und daher auch nicht von den Mißerfolgen der anderen Wissenschaftler profitieren kann, weil die sich gegenseitig nämlich auch darüber informieren, was alles so schief gehen kann, wenn man nicht auf bestimmte Punkte doppelbesonders achtet), ist schlicht nicht in der Lage, ein mit den neuesten Forschungsergebnissen konsistentes mathematisches Konstrukt der GUT zu liefern. (Und wenn du nicht einmal weißt, was das ist, dann erst recht nicht.)
Diese beiden Überlegungen, die dem informierten Leser nach etwa 31 ms klar sind, bieten nur eine Schlußfolgerung:
Die Arbeit ist wertlos.
Daher ist deine Erwartungshaltung an Florian (und andere Wissenschaftler) bezüglich der Motivation, deine Arbeit zu lesen, durchaus zutreffend.
Das ist es eben, die einzige Begutachtung einer Entdeckung ist nun mal das Experiment, nicht die Tatsache, das jemand es für richtig hält, den das ist immer eine persönliche Meinung.
So wie es mir bei „Nature“ passiert ist die veröffentlichen einfach deshalb nicht, weil es nicht, wie sie selber schreiben, in Ihre Politik passt.
Ach, der Herr Grosch wieder. Immer wieder mit demselben Märchen:
Nun denn: welche „Entdeckung“ war denn in #154 gemacht worden?
@F. Freistetter
Tut mir leid Her Freistetter… Sie haben nichts erklärt, Sie haben postuliert… ein wesentlicher Unterschied !!
Dann schreiben Sie: „Es geht nicht um “Glauben”. Es geht um Wissenschaft.“
Und Sie meinen das weiß ich nicht ? Bevor ich aber einen Bericht von zB. John Baez oder gar Neil de Grasse Tyson lese muss da mit Hinblick auf meinen _Glauben_ an deren „Wissenschaft“ schon einiges passieren… Wissenschaft ist seit langer Zeit schon hauptsächlich show business und Wissenschaftler werden nach Anzahl von Artikeln beurteilt. Ehrliche Wissenschaft, wie in der Zeit von Boltzmann & Co ist nicht mehr. Die Medien sind zum Teil dafür verantwortlich, sowie die Verteilung von „Dynamit Oscars“ an Arbeiten die nicht das Papier wert sind auf dem sie geschrieben wurden.
Sie schreiben weiter:
„…auch ausreichend Ahnung von dem Gebiet haben, in dem die Entdeckung stattgefunden hat.“ Ja und bitte was hat dieses Gebiet mit dem Wissen von „wo am besten abzugeben“ zu tun ? Ist das Wissen ob Elsevier, Springer oder arxiv etwa Physik ?
@Bullet
Ja es klingt als ob Sie wissen WAS ich da an die Bohrsche Arbeit angekoppelt habe und warum ich Niels Bohr überhaupt erwähne… naja es sind ja auch immerhin mehr als 31 ms vergangen…
@D. Grosch
Das ist schon richtig… leider aber sind da Fälle in denen kein Experiment möglich ist und dann ist man auf die Theorie angewiesen… nun zeigt es sich das der Lorentz Faktor schon in Newtons Gravitation enthalten ist, es ist also nicht nötig Einstein zu konsultieren um das zu erkennen… das Problem ist nur das nach Einsteins Präsentation seiner Theorien kein Auge mehr trocken war und Newton wurde zu einer Annäherung an seinen Gummilaken Quatsch degradiert… niemand hat gesehen was Newton eigentlich zeigen kann… wenn man nur versteht die Masse richtig zu definieren. Seit Eddingtons fragwürdigem Beweis sind solche Sachen allerdings unter den Teppich gefegt… und Kritik an der Relativität ist teilweise sogar zum Antisemitismus erhoben worden… arme Wissenschaft !! Die Begierde der Celebrity Physiker nach Forschungsgeldern bestimmt was Physik ist und was nicht… seht nur was man mit zB. Halton Arp gemacht hat…
@Berndt Barkholz: “ Ist das Wissen ob Elsevier, Springer oder arxiv etwa Physik ?“
Nein. Aber WENN sie Ahnung von Physik hätten, dann HÄTTEN sie jede Menge Artikel zu den Themen gelesen die sie erforschen und dann WÜSSTEN sie auch, in welcher Zeitschrift sie mit ihrer Arbeit am besten aufgehoben sind. (Und sie wüssten u.a. auch das Elsevier und Springer Verlage sind, die jeweils hunderte Fachzeitschriften zu allen möglichen Themen herausgeben und man sich dort die passende heraussuchen muss).
„und Kritik an der Relativität ist teilweise sogar zum Antisemitismus erhoben worden… arme Wissenschaft !!“
Ja. Weil sie teilweise Antisemitismus war: https://derstandard.at/2000054911550/Deutsche-Physik-Wenn-Wissenschaft-mit-Ideologie-paktiert?_blogGroup=2
„Wissenschaft ist seit langer Zeit schon hauptsächlich show business“
Ich fasse mal zusammen: Sie halten die moderne Wissenschaft für Quatsch, die modernen Wissenschaftler für Showleute die nix neues lernen wollen. Sie haben keinerlei Überblick über die aktuelle Fachliteratur, sind aber trotzdem der Meinung sie hätten im Alleingang etwas herausgefunden, was nicht nur all dem widerspricht was in den letzten Jahrzehnten herausgefunden wurde sondern (und das ist wichtig!) auch all das richtig und besser erklärt, was die Wissenschaft bisher erklärt hat!
Wissen sie, entgegen der üblichen Vorurteile ist es absolut möglich, die Relativitätstheorie zu kritisieren. Jede Menge Wissenschaftler sind damit beschäftigt eine Theorie zu finden, die Einsteins Theorie ersetzt. Sie dürfen gerne mal lesen, was die so schreiben – und falls sie nicht verstehen sollten, was da gearbeitet wird, dann könnten sie darüber nachdenken, ob sie wirklich alle nötigen Informationen besitzen, um im Alleingang die gesamte moderne Wissenschaft umzuwerfen.
Ich weiß ja eh, wie es ihnen geht. Sie sind nicht der erste und sicher auch nicht der letzte der mich mit solchen Anfragen kontaktiert. Ich werde oft gefragt, mir diese oder jene neue Theorie durchzulesen und zu beurteilen. Das habe ich früher auch tatsächlich gemacht. Bis ich gemerkt habe: Leuten, die mit ihren Privattheorien (und überraschend oft ohne entsprechende Ausbildung und in der Pension) Einstein et al widerlegt haben wollen, wollen gar nicht wirklich, dass man ihre Arbeiten beurteilt oder kritisiert. Sie wollen nur gesagt bekommen: „Hey! Du bist ein echtes Genie! Super gemacht – du hast als einziger erkannt was alle anderen nicht erkannt haben!“. Und wenn man ihnen das nicht sagt sondern sie auf Fehler in der Arbeit hinweist, reagieren sie, so wie Sie jetzt schon reagieren: Mit Beschimpfung der Wissenschaft und von Wissenschaftlerin und der eigenen Erhebung zum Märtyrer, der von allen unterdrückt wird, weil er den Mainstream herausfordert…
@Berndt Barkholz
Nun kan man mit meiner Theorie die nur ein einziges „Elementares Teilchen“ eT von 2,8E-28 kg als einzige Naturkonstante benötigt, um damit alle bekannten Theorien zu beschreiben:
Daraus ergibt sich ganz einfach die elektrische Ladung e als Bewegte eT bei Standardbedingungen v = 1 m/s und r = 1 m zu e^2 = m_eT*1^2*1 und das kan man experimentell dann nachweisen wie ich es gemacht habe 2013 im Poster auf der DPG-Tagung in Jena und später mit einem alten Drehkondensator 50-500 pF eine Wellleman Speicheroszillograph WFS210 bei 5 mV/dif und 0,5 s /dif auf der Zeitachse.
https://www.youtube.com/watch?v=hZiOEXyq_RA&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=SxMcQekqPaY
@Dieter Grosch: Darf ich darauf hinweise, dass es hier zwar um das Thema der wissenschaftlichen Veröffentlichungen geht. Der Kommentabereich meines Blogs aber mit Sicherheit nicht der richtige Ort für so eine Veröffentlichung ist. Ihre Privattheorien diskutieren sie bitte netterweise anderswo – vielen Dank.
Ach du liebe Güte… Sie sind aber ein Witzbold… sagen Sie mal… wollen Sie mich verarschen ? Ist Schlüsse ziehen ohne Information etwa Ihr Lieblings-Hobby…
Bin rein zufällig über diese Site gestolpert und habe mich über Ihre schamlose Dogmatik gewundert… aber ich werde Sie in Zukunft nicht länger mit meiner „Bewunderung“ belästigen… leben Sie wohl.
@Berndt Barkholz: „wollen Sie mich verarschen ?“
Keineswegs. Aber darf ich Sie erinnern, dass SIE es waren, der mich in seinem ersten Beitrag hier gleich mal als „arrogant“ und „vorlaut“ bezeichnet hat. Und auch nicht irgendwie offen ins Gespräch gegangen sind, sondern gleich damit angefangen haben, dass ich Sie ja sowieso als Spinner bezeichnen würde. Welches Gespräch haben Sie denn unter diesen Voraussetzungen erwartet?
Wenn Sie tatsächlich seriöse wissenschaftliche Arbeit geleistet haben, dann ist es absolut kein Problem die zu veröffentlichen. Auswahl dazu gibt es genug und finanzieller Aufwand ist dabei auch nicht zwingend nötig. Wenn Sie dagegen nur Bestätigung für Ihre Genialität haben wollen, dann sind Sie in der Wissenschaft falsch.
WAS? Das kann doch nicht sein. Wenn dem so wäre, hätte Florian doch bestimmt schon einen Artikel darüber geschrieben.
Newton will Herr Barkholz auch gleich noch korrigieren – wenn man googlet, findet man recht schnell seine Arbeit „Rewriting Gravity – Part 1:
The derivation of the constant of gravity
A description of the results of an experimental correction of Newton’s gravity “
Das ist doch gleich mal etwas für unseren Newton-Spezialisten FF.
Interessant übrigens, was die allwissende Müllhalde noch so über Herrn Barkholz auswirft und auf was für Seiten und in welchen Foren er so postet. Ein Physik-Crank, wie er im Buche steht.
@ Florian Freistetter
Ich will hier nicht meine Privattheorie verbreiten sondern zeigen, dass man ein Experiment nicht die Veröffentlichung verweigern kann, weil es immer Realität ist, dazu braucht man keinen Gutachter
und wenn sich eine theoretische Erklärung mit einem Experimente belegen lässt, wenn dieses daraus abgeleitet wurde,dann auch nicht.
Dann ist es Pflicht gegenüber dem Steuerzahler, dass es veröffentlicht wird, denn der Beweis der Richtigkeit ist bereits erbracht.
@Grosch
Ein Experiment mag Realität sein, aber die Schlussfolgerungen, die einer daraus ziehen möchte, sind es deswegen noch lange nicht. Und schon gar nicht qua Automatismus, wie Sie hier suggerieren wollen. Insbesondere dann nicht, wenn keine präzise Versuchsbeschreibung vorliegt und wenn sich nicht um das Ausschließen von möglichen Störfaktoren gekümmert wurde.
Schnelles Drehen an einem Drehko und Beobachten einer schwachen (induzierten?) Spannung widerlegt nicht die Relativitätstheorie. Eine solche Behauptung ist schlicht lächerlich.
@ Grosch:
Woraus leitest Du diese „Pflicht“ ab?
@Dieter Grosch
Wer hindert Sie denn dran, irgendetwas zu veröffentlichen? Machen Sie ein Blog auf, schreiben Sie ein Buch, reichen Sie einen Artikel bei viXra ein (die nehmen alles). Vielleicht interessiert sich auch irgendeine Webzeitung dafür.
Es ist nur niemand verpflichtet, Ihre Ergebnisse an Ihrer Stelle zu veröffentlichen.
Selbstverständlich prüfen renommierte Wissenschaftsmagazine die eingereichten Beiträge darauf, ob sie den gängigen Standards für eine wissenschaftliche Veröffentlichung genügen. Diese schreiben im wesentlichen vor, dass man sauber dokumentiert, wie man seine Daten gewonnen hat, ob das Experiment oder die Beobachtung Fehlerquellen hinreichend berücksichtigt und der Fehler korrekt abgeschätzt wird, ob die Zusammenhänge nachvollziehbar sind und dergleichen.
Es hindert einen niemand daran, etwas zu veröffentlichen, was im Widerspruch zur Relativitätstheorie steht, solange man durch Daten oder eine nachvollziehbare mathematische Herleitung darlegen kann, dass dies glaubhaft ist. Einige Beispiele. Gleiches gilt für Kalte Fusion.
Reviewer können gar nicht beurteilen, ob die Ergebnisse einer Messung korrekt sind oder nicht, das kann nur jemand, der die Messung wiederholt. Die Reviewer sollen sicherstellen, dass die nötige Information in der Arbeit enthalten ist, um genau diese Wiederholung zu ermöglichen.
Offensichtlicher Unsinn wird natürlich auch abgewiesen. Nur wird kaum jemand, der (für Fachleute) offensichtlichen Unsinn einreicht, diesen selbst als solchen betrachten, sonst hätte er (oder sie) es ja nicht eingereicht². Und das sind dann genau die, die sich darüber beschweren, zensiert zu werden, mit Verweis auf Unterdrückung irgendeiner wichtigen Erkenntnis.
Aber wie sonst, wenn nicht durch die Begutachtung durch Fachleute, soll denn in einem Fachmagazin von Fachleuten für Fachleute die Spreu vom Weizen getrennt werden?
²abgesehen von Spaßvögeln oder Leuten, die das Review-System testen wollen.
@ Spritkopf
Wenn man das Experiment so mach,t um die Aussage zu beweisen, dann braucht man keine Schlussfolgerung.
Deshalb habe ich ja das an meinen Experiment vorgeführt.
Zu beweisen war,, Bewegung erzeugt elektrische Ladung. und das wurde bewiesen!
@ Alderamin
Das habe ich ja gemacht wird aber eben Wegen Dieser Prüfgeschichte nicht zur Kenntnis genommen, wie auch auf den DPG-Tagungen dort wird Unter alternative eingestufte und damit von vornherein als Minderwertig eingeschätzt, Aber auch Leserbriefe und Kommentare werden so herunter geputzt, um sie möglichst unglaublich erscheinen zu lassen.
Und eine Video des Experimentes kann jeder beurteilen, wenn es sich wie bei mir, so einfach machen und auswerten lässt., Das es jeder Schüler für 150€ selbst machen kann, auch ein Prüfer.
@ Grosch:
Und Dir kommt wirklich nicht in den Sinn, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass Du grossen Unsinn verzapft hast? Soviel Selbstkritik bringst Du nicht auf?
@Dieter Grosch
Wenn das oben von Ihnen verlinkte Video gemeint ist – da wird eine Zickzackkurve gemalt, aber der Versuchsaufbau und der Zusammenhang mit Ihrem „elementaren Teilchen“ ist nicht dargelegt. Und wie Sie sicherstellen, dass zwischen Messgerät und Kondensator kein Schwingkreis entsteht, wäre auch interessant (in den Arbeiten, die ich in letzter Zeit in der Astronomie gelesen habe, wurden auch immer alle alternativen Erklärungen betrachtet und dann entkräftet). Wo Spannung gemessen wird, muss auch ein klein wenig Strom fließen und Induktivitäten gibt’s immer. Ein Kondensator – und schwupps hat man einen Schwingkreis.
Die Erhaltung der Ladung ist ein so fundamentales, millionenmal bestätigtes Gesetz, da braucht es schon ein bisschen mehr Überzeugungskraft als einen so einen simplen Aufbau, um dieses zu widerlegen.
Das ist nicht seine Aufgabe.
@Florian Freistetter
Ich bin ein Mann von 70 Jahren und suche eine Bestätigung meiner Genialität… ein weiterer Witz !? In meinem Alter hat man nicht solch primitive Gedanken oder Wünsche, schlagen Sie sich das aus dem Kopf. Mein Leben nähert sich ganz schnell dem Ende. Meine Motivation ist keine Theorie, sondern die Beobachtung einer Theorie die man fälschlich degradiert hat: Newtons Gravitation !
Aber… peer review wird von den treuen Rittern der Relativität vorgenommen. Einer Relativität die Geschwindigkeit relativ macht aber die Grenze der Geschwindigkeit absolut und zur Konstante macht. Wer verarscht jetzt wen ? Ich will keinesfalls diese Konstante abweisen… aber dieses Gerede von der Relativität die im Grenzfall absolut ist… ist lächerlich und kindlich naiv. Aber dafür haben Sie sicher eine „gravitierende“ Erklärung, nehme ich an.
Sie haben Astronomie studiert… schön… ich habe elektronische Systeme studiert und habe teilweise die gleichen Vorlesungen wie Physik Studierende besucht… ist zwar schon lange her, aber glauben Sie das ich mir Ihre Aussagen wie…
Zitat: “Wer fragen muss, wo man eine wissenschaftliche Entdeckung veröffentlichen kann, hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine solche Entdeckung gemacht.”
…ohne Protest anhören (lesen) muss ?!
Glauben Sie wirklich das Ihr Wissen um Physik um so vieles abweichend ist das Sie mir was neues erzählen können ? Seit Sie jetzt Astronom sind würde ich Sie gerne fragen ob Sie mir erzählen können wieso die Newtonsche Gravitation nicht automatisch die Gravitations-Energie als negativ angibt. Eine Theorie sollte sich nicht auf die Bestätigung eines liebenswürdigen alten Professors verlassen, sondern selbst im Stande sein die Negativität der Gravitations-Energie zu erklären… welche (ehrliche) Antwort finden Sie dafür… ich warte gespannt auf Ihre Antwort… :o)
@Berndt Barkholz: „ich warte gespannt auf Ihre Antwort…“
Ja, nun – das wird vermutlich ein wenig frustriertes Warten werden. Meiner Erfahrung nach (sofern ich als jemand der noch nicht 70 und kein Elektroniker ist überhaupt schon Erfahrungen haben darf) nutzt es gar nix, irgendeine Antwort zu geben. Weil sie die nicht anerkennen werden. Sie halten den Status Quo der Wissenschaft (also die unzählige Male im Experiment und der Beobachtung bestätigte Relativitätstheorie) für Unsinn und vermuten eine große Verschwörung der „treuen Rittern der Relativität“ die alles unterdrücken was ihnen nicht in den Kram passt. Dass das falsch ist, hat man Ihnen ja hier mit ausreichend Belegen demonstriert.
Außerdem halten Sie mich ja für „naiv“; die Wissenschaft für „lächerlich“ und an Bestätigung sind Sie nach eigener Aussage auch nicht interessiert. Insofern wüsste ich nicht, was Ihnen an meiner Meinung gelegen sein könnte.
Ich kann ihnen nur nochmal raten: Publizieren Sie Ihre Theorie – und damit Sie nicht meckern müssen weil Sie nicht wissen wo: Probieren Sie es doch hier; das sollte thematisch passen und kostet auch nix: https://iopscience.iop.org/journal/1751-8121/page/Publish%20with%20us Und dann seien Sie doch bitte so selbstkritisch und bescheiden und nehmen Sie die Kommentare der Gutachter ernst. Denn wenn Sie denken, dass Sie es sowieso besser wissen als alle anderen Wissenschaftler dieser Welt, dann wüsste ich nicht, wieso Ihnen überhaupt daran gelegen ist, am wissenschaftlichen Betrieb teilhaben zu wollen. Dann schreiben Sie ihr Zeug doch einfach ins Internet (aber bitte nicht hier!) und warten auf die Anerkennung, die Ihnen zusteht. Es können ja wohl nicht ALLE Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten dieser Welt Teil der Relativitätsmafia sein; irgendwo wird sich sicher wer finden, der Ihrer Idee zum Durchbruch verhilft.
Hahaha… dachte ich mir schon… schlafen Sie gut !
@BB:
Das ist 50 Jahre her, oder? Wer heute Physik studiert, bekommt ganz andere, neuere und bessere Sachen zu hören. Und wer nach dem Studium in die Forschung geht, merkt, wie veraltet der im Studium „brandheiße Neuigkeit“ gennante Stoff ist.
Als Legitimation, mittels Newton und Bohr die Relativitätstheorie widerlegen zu wollen, taugt das alles nicht die Bohne.
Und wenn ich dann sowas lesen muß wie
dann schmerzt das im Hintern. Wenn du nicht einmal DAS verstanden hast (und das war zu Zeiten deines Studiums ein alter Hut), dann seh ich nicht, wie du irgendwo eine wissenschaftliche Arbeit abliefern willst, die auch nur die Putzkräfte beeindruckt.
Als Tipp: wenn du ein diagrammatisches Viereck aus Raum (eine Richtung) und Zeit (eine andere Richtung) aufziehst, kann sich je nach Geschwindigkeit die Länge der einen wie der anderen Achse ändern. Wenn die Zusatzbedingung aber lautet „Fläche des Vierecks ist konstant“ (weil diese Fläche eben = c), dann hast du eine 1a-Zuordnung, in der aus relativen Werten trotzdem eine Konstante „folgen“ kann. Alles eine Frage der Geometrie. Und mit dieser tun sich die selbsternannten Einstein-Widerleger bereits seit über hundert Jahren SEHR schwer. Aus Gründen. 🙂
Zuallerletzt… lassen Sie mich noch mal wiederholen: Ich hab keine Theorie, sondern eine Beobachtung ! Sie kennen sicher den Unterschied… aber seien Sie ganz ruhig, ich werde niemanden erzählen das Sie nicht wissen warum Gravitations-Energie negativ ist… Ciao
Ein Kommentar ist noch in der Mod. Aber als Zusatz:
soll das ein Witz sein? De Antwort ist:
Nach Newton gibt es keine „Gravitations-Energie„. Gravitation ist eine Kraft. Das solltest du wissen, wenn du auch nur bei den Studenten mitspielen willst.
@ Alderamin
Bei dem Video gibt es keinen Versuchsaufbau sondern nur den angeklemmten Drehko dessen Spannung gemessen wird: Und das höchster Empfindlichkeit und größter. Zeitachse. Das macht jeder Hauptschüler so. Nur Sie brauch dazu eine Vorschrift. Seine Aufgabe ist es, den eingereichten Beitrag auf Herz und Nieren zu prüfen, nicht zu glaube es könnt ja richtig sein.
Und selbstverständlich muss ein Prüfer ein Experiment selbst gemacht haben, oder selbst dabei gewesen sein wenn er es beurteilen will.Sonst ist es nur eine Gefälligkeit. der gleichen Meinung zu sein, die jeder jedem erweisen kann, oder auch nicht.
@Berndt Barkholz:
Klar ist das hier bekannt. Sie haben eine Idee, die Sie bislang noch nicht zu einer Hypothese haben ausarbeiten können. Tun Sie das erst einmal und bringen Sie dann Belege für diese Hypothese bei. Sie werden sehen, dass Ihre Idee in so einem Falle von eine Menge Leute als „Theorie“ angesehen würde.
Denn merke: Eine Theorie ist eine Hypothese, die so gut belegt ist, dass sie trotz qualifizierter Bemühungen bislang nicht widerlegt werden konnte.
@Bullet
Zitat: „Nach Newton gibt es keine “Gravitations-Energie“. Gravitation ist eine Kraft. Das solltest du wissen, wenn du auch nur bei den Studenten mitspielen willst.“
Ach du liebe Güte… warum machst du eigentlich den Mund auf ?
@Berndt Barkholz:
Sie haben aber schon einmal davon gehört, dass die Gravitation zu den vier Grundkräften gezählt wird, ja?
Selbstverständlich gibt es in der Newtonschen Theorie eine Gravitationsenergie. Aber in der klassichen Physik ist Energie stets nur bis auf eine additive Konstante bestimmt. Die Frage „Warum ist die Gravitationsenergie negativ?“ ist also in dieser Allgemeinheit ohne weitere Voraussetzungen nicht sinnvoll.
Wie schrub FF so schön:
Und erwartungsgemäss vomm vom Crank:
Solche Typen sind so schön vorhersehbar…
(Möchte jemand Popcorn?)
Es sollte natürlich heissen „erwartungsgemäss kommt vom“
Alex: ich meine nicht die klassische Theorie des 19. Jahrhunderts. Bei Newton selbst seh ich nix von „Energie“. Kannst du mir da weiterhelfen?
@Bullet:
„Die klassische Theorie des 19. Jahrhunderts“ und die Theorie von Newton sind mindestens äquivalent, wenn nicht gleich. (Man müsste jetzt genauer definieren, wann man zwei Theorien als gleich ansieht.) Deshalb bezeichnet man mit „Newtonscher Mechanik“ oder „Newtonscher Gravitation“ üblicherweise eben diese eine Theorie, in Abgrenzung von den Relativitätstheorien und der Quantenmechanik.
Klar, Newton selbst hat nichts von Energie geschrieben. Das Konzept und der Begriff wurden ja erst viel später eingeführt. Aber dennoch „existiert“ Energie in der Theorie von Newton. Es passiert ja recht häufig, dass eine Theorie erst vergleichweise lange nach ihrer erstmaligen Formulierung gut verstanden wird.
@Bullet
Gemeint ist die potenzielle Energie im Schwerefeld.
In dem Link steht auch die Antwort auf Berndts Frage, warum diese negativ ist (Festlegung des Nullniveaus im Unendlichen zur einfacheren Rechnung unabhängig vom Radius des Himmelskörpers; es kommt ja eh‘ nur auf die Differenzen zwischen verschiedenen Höhen an).
Das war das, worum es mir ging. Wenn Energie frei wird, wenn sich ein Körper im Schwerefeld bewegt, ist die Energie negativ. Wenn man einen Körper aus einem Gravitationsfeld herausholen will, muß man Energie aufwenden (positiv). Da gehts aber um Bewegungsenergie (oder potentielle/kinetische Energie). Gravitation selbst hat gar nichts – weil is‘ nur ’ne Kraft.
Wenn man hier den Hengst spielt, sollte man auch da genau sein.
Haben wir jetzt hier ernsthaft einen Gravitationsenergie-Leugner?
…und mit euch Physik diskutieren ? Ich werde meine Frage präzisieren… wenn wir die Gravitationsenergie zwischen zwei Objekten berechnen („Geht nicht“, sagt Bullet :o)… wieso ist das Resultat der Berechnungen nicht automatisch negativ ? Das numerische Resultat ist positiv… sollte aber negativ sein… die Theorie ist also nicht in der Lage diese Kleinigkeit zu vermitteln… wird daher mit einer schriftlichen Bemerkung vervollständigt, und ist deshalb mathematisch unvollständig !!
Frage: aus welchem Grund ??
…ja und Florian Freistetter, der das verstehen sollte verweigert kategorisch zu antworten… (Er weiß es eben nicht, spielt aber gerne mit seinem intellektuellen Muskel…)
@Bullet
Wie wär’s mit ’ner Gehirntransplantation ?
@Berndt Barkholz:
Wie ich bereits sagte, ist diese Frage so nicht sinnvoll. Denn Energie ist in der klassischen Physik nur bis auf eine additive Konstante bestimmt.
Und wenn man sich per Konvention darauf einigt, dass die Gravitationsenergie zwischen zwei Objekten gegen 0 gehen soll, wenn die Objekte beliebig weit voneinander entfernt werden (wobei man natürlich zeigen muss, dass das sinnvoll ist; bei einem harmonischen Kraftgesetz wäre das z.B. nicht der Fall), dann liefert die Theorie selbstverständlich für endliche Entfernungen negative Energien. Es sieht also so aus, als hättest du dich einfach verrechnet.
@ Berndt Barkholz
Nun steht aber die Gravitation als positive Wirkung der Masse immer mit der negativen Scheinwirkung der Bewegung v^2* r im Gleichgewicht, also verändert sich gegenseitig und dieses Gleichgewicht nennt man Natur.
Das ist die einzige Physik die ausschließlich die Natur beschreibt, Alles andere sind Theorien die bestimmte gerade zufällig entstehen Ungleichgewichte beschreiben sollen.
…verstehe plötzlich warum der Herr Freistetter sich hier wie ein intellektueller Riese fühlt…
@ Berndt Barkholz
„Alle Trottel, außer mir!“ ist keine sehr konstruktive Herangehensweise, wenn man ernst genommen werden will.
@ all
Für diejenigen, die das interessiert und es noch nicht gefunden haben: A scrutiny of Newtons gravity
@RainerO
Es ist auch keine konstruktive Art und Weise der sogenannten „Intellektuellen Elite“ alles niederzumetzeln was nicht in ihren Unsinn passt… der Artikel auf den du hinweist wird in kurzer Zeit erneuert mit einer redigierten Ausgabe… da sind leider einige Fehler drin… aber keine gravierenden Fehler… Wenn man aber nur den Einsteinschen Blödsinn verfolgt akzeptiert man es nicht… und ganz nebenbei bemerkt… es ist leider so das zu viele Trottel (hier) den Mund zu weit aufmachen… ohne nachzudenken. Jede Kritik die Einstein angreift ist unakzeptabel… und dann ein Amen !?
Es ist ganz klar das Gravitations Energie negativ sein muss… aber wie gefragt… warum kann die Theorie das nicht ganz klar zeigen ? Warum muss eine schriftliche Erklärung dieses Faktum beschreiben und nicht die mathematische Theorie wie sie ist ? Der Artikel auf den du hinweist ist nur der erste von fünf Teilen. Ich bin es ganz einfach satt den gleichen Blödsinn auf 127 verschiedener Art und Weise erklärt zu lesen… von Celebrity Physikern wie Freistetter (und de Grasse Tyson etc) unterstützt und verbreitet.
Der Grund weil es nicht akzeptiert wird ist das wenn die Theorie die negative Gravitations Energie klar zeigen kann (was ganz einfach ist) dann sind Gravitations Wellen eine Unmöglichkeit… das darf aber nicht passieren weil es Einsteins Arbeit zurückweist… das aber wäre ganz klarer Antisemitismus… however, demokratische Forschung ist leider nicht brauchbar ! Mutter Natur ist der geborene Diktator und kümmert sich wenig um Einsteins Gummilaken Gravitation…
@ RainerO:
Musst Du diesen Müll auch noch hier verlinken? Damit wertest Du diesen Schwachfug doch nur auf.
@ noch’n Flo
Müssen nicht, aber wir sind beide keine Physiker und nicht in der Position, das aus unserer Lage als Müll/Schwachfug zu bewerten.
Ich habe es deswegen verlinkt, damit die, die das bewerten können, mehr von der Gedankenwelt (Neutrinos gibt es nicht, Schwarze Löcher gibt es nicht, etc.) dieses Herrn einsehen können (wenn sie wollen).
@Berndt Barkholz:
Du kannst gerne deine Berechnung hier posten. Und wenn du dabei nicht zu umständlich vorgehst und du Bezeichnungen verwendest, die nicht zu weit von den in Physik und Mathematik üblicherweise verwendeten entfernt sind, dann kann ich dir gerne sagen wo dein Rechenfehler ist. Es geht hier ja nur um ein einfaches 3d-Wegintegral und eine Limesbildung, es ist also nicht besonders schwierig und der zeitliche Aufwand hält sich auch in Grenzen. Man muss nur mit den Vorzeichen ein bisschen aufpassen.
Und ja, selbstverständlich gibt es in der Newtonschen Theorie keine Gravitationswellen. Das wird dir jeder Physiker bestätigen (vorausgesetzt du hast ihn nicht vorher grundlos beleidigt oder beschimpft; denn dann könnte er es einfach vorziehen, nicht mit dir zu sprechen). Aber das hat rein gar nichts mit der Energie zu tun. Das liegt einfach daran, dass bei Newton die Gravitation instantan wirkt.
Wenn jetzt die Sonne verschwinden würde (oder, da das wegen der Energieerhaltung nicht geht, wenn sie abrupt verschoben würde), würden wir das nach Newton auf der Erde sofort bemerken. Und nicht erst nach den 8 Minuten die das Licht für diese Strecke benötigt. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich einmal gelesen, dass auch Newton diese Eigenschaft seiner Theorie aus philosophischen Gründen unbefriedigend fand. Eine instantane Fernwirkung ist zunächst einmal unplausibel. Aber zur damaligen Zeit (und noch lange danach) hat die Newtonsche Theorie ausreichend gut zu sämtlichen Messwerten gepasst, also hat man sie trotz dieses Problems verwendet.
In moderneren Gravitationstheorien (wie der von Einstein) breitet sich die Wirkung der Gravitation mit endlicher Geschwindigkeit aus, ist also nicht instantan. Und daher kann es in diesen Theorien dann auch Gravitationswellen geben. Und dass es Gravitationswellen tatsächlich gibt, wurde ja inzwischen auch experimentell direkt bestätigt.
Oder mathematischer ausgedrückt: Bei Newton ist die Grundgleichung für das Gravitationsfeld die Poisson-Gleichung. Das ist eine elliptische partielle Differentialgleichung und sie hat (im Vakuum) keine wellenförmigen Lösungen. In gewissen Grenzfällen geht die Einsteinsche Feldgleichung hingegen in die Wellengleichung über. Und wie der Name schon sagt, hat diese Gleichung u.a. wellenförmige Lösungen.
@alex
Du weißt also das ich einen Rechenfehler begangen habe und kannst mir sogar sagen wo ? Ganz beachtlich… muss ich schon sagen…
Hast du dir je Gedanken darüber gemacht warum Newtons Gravitation im Grenzfall (große Geschwindigkeit… große Masse) versagt ? Verfolge den Link den RainerO gegeben hat… brauch ein paar Tage mit dem Artikel… und komm dann wieder und erkläre meinen Fehler… Poissons Gleichung ist in dem Zusammenhang vollkommen gleichgültig… Gravitation ist nicht auf eine bestimmte Gleichung zu setzen… das eigentliche Problem ist die falsche („oberflächliche“ könnte man sagen) Definition von Masse und Radius der Masse… die Definition Masse=Volumen x Dichte liefert zwar die richtigen Zahlen, aber nicht die richtigen Gleichungen um die Gravitation mit der Atomphysik zu verbinden… denk mal darüber nach…
(und lass dir nicht „noch’n Flo“ ins Ohr setzen :o)
@alex
Zitat: Aber das hat rein gar nichts mit der Energie zu tun. Das liegt einfach daran, dass bei Newton die Gravitation instantan wirkt.
Um eine Theorie zu verstehen, wie etwa eine Taschenuhr, ist es notwendig sie einmal auseinander zunehmen und wieder zusammenzusetzen um zu sehen/verstehen wie und warum sie funktioniert… das ist aber nie gemacht worden. Denn sonst wüsste man das Newton nichts über „instantane“ Wirkung aussagt… Newton selbst hat sich (vielleicht) gewundert… aber wer konnte ihm sagen das seine Theorie unvollständig ist und was wusste er von der Lichtgeschwindigkeit ? Heute wissen wir das seine Theorie unvollständig ist, aber anstatt die Theorie zu vervollständigen hat man sie durch ein Gummilaken ersetzt… aber eine Krümmung des Raumes ist kein Ersatz für eine Kraft, warum sollte ein Object der Krümmung des Raumes folgen wenn keine Kräfte wirken ? Wenn man aber Kräfte verantwortlich für die Krümmung des Raumes macht… warum kann ich dann nicht mal ein keines Raumvolumen verbiegen… ja da fehlen dann wohl die Handgriffe… Das Problem ist die „magische“ Wirkung über den Abstand… man kann sich nicht vorstellen wie das funktioniert…
@Berndt Barkholz:
Daran ist nichts „beachtlich“. Das ist eine der schönen Eigenschaften der Mathematik. Du kommst auf ein falsches Ergebnis. Also muss in deiner Rechnung irgendwo ein Fehler sein. Und wenn man deiner Argumentation nur Schritt für Schritt folgt und dabei sorgfältig jeden Schritt auf seine Gültigkeit überprüft, dann muss man zwangsläufig den Fehler finden (bzw. einen Fehler, falls es mehr als einen gibt).
Das ist nicht die Definition von Masse.
Doch, das tut er. In Newtons Kraftgesetz steht keinerlei zeitliche Verzögerung.
„Warum“ im mathematischen Sinn? Weil sich das Objekt auf einer Geodäten (d.h. der geradest-möglichen Kurve in der gekrümmten Raumzeit) bewegt. „Warum“ in einem eher philosophischen Sinn? Eine derartige Frage kann die Physik aus ganz grundlegenden Gründen nicht beantworten. Newton erklärt ja auch nicht, warum sich kräftefreie Objekte gleichmäßig geradlinig bewegen. Er postuliert das nur und zeigt dann, dass das zu Resultaten führt, die gut mit experimentellen Beobachtungen zusammenpassen.
Und genau so ist es bei der ART (und jeder anderen grundlegenden physikalischen Theorie). Man postuliert zunächst, dass Masse die Raumzeit gemäß den Feldgleichungen krümmt und dass die Bewegung von (bis auf Gravitation) kräftefreien Objekten auf Geodäten erfolgt. Dann berechnet man, was das für Konsequenzen hätte. Und dann überprüft man, ob das zu den im Experiment gemessenen Daten passt. Bei der ART hat es bisher stets gepasst, bei Newton nicht immer.
Das kannst du doch. Du musst nur ein bisschen Masse hinein setzen. (Natürlich wird die so erzeugte Raumkrümmung voraussichtlich unmessbar klein sein; aber das ist ja kein grundsätzliches Gegenargument.)
1. Was weißt du denn von meinen begangenen Fehlern…
2. Dann erzähl mir bitte mal wie die Masse in Newtons Theorie definiert ist… was erzählt dir der Radius der Masse in Newtons Gleichungen der Gravitation…
3. Nein, weil du mit dem nicht korrigierten Newton rechnest und übrigens gar nicht rechnen willst… weil du den einsteinschen Blödsinn hier verkaufst…
Den Quatsch vom 4. und 5. will ich gar nicht beantworten
So lange du an diesen Erklärungen festhältst willst du ja gar nicht wissen wie die Alternative aussieht… nimm doch bitte mal den Newton auseinander um herauszufinden das der Lorentz (Zeit) Faktor schon vorhanden ist… und nur „ausgepackt“ werden muss…
Berndt Barkholz:
Zu 2.: Kannst du mir bitte mal zeigen, wo bei Newton der Radius der Masse vorkommt?
@ Terri
Nun hüpf mal schön ins Körbchen Terri und benimm dich ordentlich…
@Berndt: Wenn Sie hier einerseits behaupten eine Diskussion über Newton führen zu wollen und andererseits die Leute, die mit ihnen tatsächlich über Newton reden wollen beleidigen, dann seh ich nicht, was Sie hier noch zu tun haben sollten. Sie können sich entweder zusammenreißen – oder ich erfülle Ihnen gerne Ihren Wunsch und schmeiße Sie hier raus, damit Sie sich als Märtyrer für die Wahrheit fühlen dürfen…
@ Florian Freistetter
Mich haben Sie auch schon gerügt mit meinen Videos zu Ladungserzeugung, die nicht zum Thema gehören sollen, obwohl ich nur gezeigt habe, wie einfach eine Beweisführung sein kann, die man dann aber trotzdem nicht anerkennt, weil dann alles zu einfach ist und nicht mehr Wissenschaft genannte werden kann.
@Dieter Grosch: Jaja, ich hab Sie auch schon mal gerügt; ich hab euch alle gerügt – kein Grund eifersüchtig zu sein.
@ Berndt Barkholz:
Was soll das? Ich habe eine Frage gestellt. Wollen oder können Sie nicht antworten?
Beleidigungen müssen nicht sein.
@Terri: „oder können Sie nicht antworten?“
Jetzt nicht mehr…
@ Terri:
Er muss Dir unbedingt zeigen, wie weit Du unter seinem Niveau bist. Damit lenkt er davon ab, dass er keine ANtwort auf Deine Frage hat.
@Dieter Grosch
Weil die genaue Beschreibung des Aufbaus fehlt, ist das Video als Beleg ja auch unbrauchbar. Und bei „höchster Empfindlichkeit“ sollten alle Alarmglocken schrillen, dass man da möglicherweise Effekte misst, die vom Messgerät (mit)verursacht werden. Schwingkreis und so.
Möglicherweise ein Grund, warum so wenige Hauptschüler wissenschaftliche Entdeckungen machen…
Nein, jeder der das Experiment nachvollziehen will. Im vorliegenden Fall auch über das verwendete Messgerät und seine Einstellungen.
Die Aufgabe eines Reviewers ist es, zu prüfen, ob die Arbeit ordentlich dokumentiert, wie der Versuch durchgeführt wurde und ob der Aufbau und die Analyse den wissenschaftlichen Standards genügt (z.B. bei medizinischen Untersuchungen Doppelverblindung mit ausreichend großen Stichproben; im vorliegenden Fall, ob ein geeignetes Messgerät im zulässigen Messbereich verwendet wird und Störeinflüsse des Messgerät hinreichend unterdrückt werden.
Das ist riesengroßer Unsinn. Wenn ein Gutachter etwa ein mehrjährige Studie von Supernovae über die Expansion des Weltalls oder die Wirkung eines neuen Medikaments beurteilen soll, dann ist er völlig außerstande, dies zu wiederholen. Er bewertet lediglich, wie gesagt, ob die Arbeit glaubhaft macht, dass gewissenhaft gearbeitet wurde, und was dann herauskommt, hat er lediglich zur Kenntnis zu nehmen. Falls an der beschriebenen Methodik, wie es zustande kam, nichts auszusetzen ist, dann hat er auch keinen Grund, die Arbeit abzulehnen. Das Nachvollziehen von Experimenten, das Wiederholen von Beobachtungen ist anderen Wissenschaftlern überlassen, die sich mit der gleichen Thematik beschäftigen und dann eine Arbeit veröffentlichen, die das in Zweifel zieht (ein Beispiel drüben in meinem Blog).
Ausnahmen sind offensichtlicher Quatsch: wenn etwa ein Herr Barkholz behauptet, es gäbe weder Gravitationswellen noch Schwarze Löcher, während andere längst die Massen verschmelzender Schwarzer Löcher aufgrund der von der Verschmelzung zweifelsfrei gemessenen Gravitationswellen bestimmen und deren Verteilung analysieren, dann hat eine solche Behauptung keine Chance, irgendeinen seriösen Review unbehelligt zu passieren, weil sie vielfach bestätigte Daten nicht zur Kenntnis nehmen will.
Ein Reviewer führt eine Qualitätsprüfung durch, die nichts mit Meinungen oder Gefälligkeiten zu tun hat. Das ist wie beim TÜV fürs Auto: Den TÜV interessiert nur, ob das Fahrzeug den Vorschriften für einen sicheren Betrieb gnügt. Ob Sie damit wegen einer Panne an der nächsten Ecke stehen bleiben, interessiert den TÜV nicht (solange andere nicht dadurch gefährdet werden; ein Fehler an den Bremsen wird ihn schon interessieren, alte Zündkerzen oder Batterie eher weniger).
Ah, okay. Dann muß ich auch nicht mehr fragen, ob du freundlicherweise noch mal bitte im Spam nachsehen könntest, weil ein Kommentar von mir von gestern morgen nicht public wurde. Ist jetzt ja egal, und es stört auch nciht, wenn er weg bleibt.
Für mich ist kaum nachvollziehbar, wie jemand, der verkündet, wissenschaftlich gearbeitet zu haben, noch nicht mal wissen kann, was ein Peer Review macht. Das gehört doch zum Einmaleins der wissenschaftlichen Arbeit.
Ein sehr schönes Beispiel für einen (in diesem Fach) Laien, der Wissenschaftsgeschichte schrieb, aber anfangs für einen Spinner gehalten wurde, ist Alfred Wegener mit seiner Kontinentaldrift. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis seine Annahme akzeptiert wurde, da war er längst schon verstorben. Insofern (und da beziehe ich mich auf einige Kommentare hier) ist der Artikel tatsächlich hochmütig. Sicherlich kommt solch ein Fall äußerst selten vor, aber es ist nicht wissenschaftlich, dass der Autor hier verallgemeinert.
Das Problem bei Wegeners Arbeit: Er konnte keinen plausiblen Mechanismus für seine Hypothese der Kontinentaldrift angeben. Was durchaus ein ernstes Problem ist, wenn man ernst genommen werden will. In diesem speziellen Fall sollte man mit Wegeners Kritikern also nicht allzu streng sein. Erst mit der Entdeckung der Plattentektonik wurde seine Hypothese brauchbar und dann auch akzeptiert.
@Arndt B aus SG:
Alfred Wegener hat seine Arbeit in der Geologischen Rundschau (heute: International Journal of Earth Sciences) veröffentlicht. Er hat also genau das gemacht was Florian Freistetter oben vorschlägt: „Die Theorie kurz und verständlich aufschreiben und sie von Experten begutachten lassen.“.
Und das wichtige: Alfred Wegeners Arbeit wurde veröffentlicht!
@Gerrit:
Und diese Experten haben bei der Begutachtung versagt. Seine Beweise wurden verworfen, obwohl sie mehrheitlich stimmten. Erst Jahrzehnte später ließ die Beweislage ein Abstreiten nicht mehr zu. Ich weiß, dass F. Freistätter schrieb, dass dieses System nicht perfekt ist, aber wenn so etwas passieren kann, dann zeigt es zumindest eins: Die Voreingenommenheit der etablierten Wissenschaftler gegenüber den Menschen, die diesem erlauchten Kreis nicht angehören. Ein wenig Demut täte Manchem auch mal ganz gut.
Alfred Wegener war immerhin studierter Wissenschaftler und kannte sich mit der wissenschaftlichen Methodik aus. Und bei einigen wenigen Zeitgenossen ist er gerade eben nicht in Vergessenheit geraten, denn andernfalls könnten wir uns über ihn gar nicht mehr unterhalten. Und natürlich hat er einige Dinge nicht ganz richtig erkannt und konnte auch keine plausible Erklärung bieten, wieso die Kontinente denn überhaupt wandern sollten.
@Captain E:
Die „Gegenseite“ (alles alteingesessene Geologen) benötigte jedenfalls keinen Beweis für die Annahme der statischen Kontinente, obwohl (!) dem sehr viele Argumente entgegenstanden.
@Arndt B aus SG: Ich verstehe dein Argument nicht. Der Artikel von A. Wegener in der geographischen Rundschau zeigt doch deutlich, dass man seine wissenschaftliche Entdeckungen in einer Fachzeitung veröffentlichen konnte, obwohl vielen Wissenschaftler seine Thesen damals unplausibel fanden.
@Gerrit, @ F. Freistetter:
Klar konnte Wegener das veröffentlichen, aber erstens ist der Überprüfungsprozess fehlgeschlagen, denn er hatte größtenteils Recht mit seinen Annahmen und zweitens wurde ihm nicht die Anerkennung zuteil, die ihm zustand. Und nochmals: Seine Gegner benötigten keinerlei Beweise oder Erklärungen für ihre Annahme der fixierten Kontinente, obwohl dem viele nachprüfbare Fakten entgegenstanden (kontinentübergreifende Gesteinsformationen, kontinentübergreifende Biologie und Paläontologie). Die haben das ganz ohne Peer Review festgelegt und als wissenschaftlichen Fakt dargestellt, obwohl schon jeder 10jährige auf dem Globus erkennen kann, dass die Außengrenzen der Kontinente bemerkenswert gut zusammenpassen und aussehen, als wäre eine große Landmasse in kleinere Teile zerbrochen. Aber was nicht sein darf, kann wohl auch nicht sein.
@Arndt B aus SG:
Nun ja, perfekt ist wenig in dieser Welt. Wie heißt es so schön? Eine Hypothese, die nicht widerlegt werden kann, wird zu einer Theorie. Irgendwann wird sie zu einer anerkannten Theorie, und ihre Entwickler werden zu anerkannten Wissenschaftlern. Die Theorie jetzt noch zu falsifizieren, bedeutet, anerkannte Wissenschaftler anzuzweifeln. Wenn die noch leben, kann das ziemlich schwierig werden. Am besten wartet man, bis die allesamt tot sind.
Oder noch einmal anders: Alfred Wegener hat starke Behauptungen aufgestellt, und dazu braucht es starke Belege. Die haben ihm aber leider gefehlt. Aber immerhin muss er paar Leute dermaßen überzeugt haben, dass sie seine eigentlich bereits total vergessene Idee samt ihrem Schöpfer wieder aus der Versenkung hervorgeholt haben.
@Captain E.:
Das mag stimmen, wenn die Hypothese nicht widerlegt werden kann. Aber die Hypothese der fixen Kontinente hatte von Anfang an so starke Fehler, dass sie niemals den Weg bis zur anerkannten Theorie hätte kommen dürfen. Die Gründe dafür hab ich schon weiter oben erläutert.
@ Arndt B aus SG
Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst? Versuchst du, den heutigen Peer Review Prozess zu diskreditieren aufgrund von Vorkommnissen, die mehr als 100 Jahre her sind? Zwischenzeitlich hat sich am Wissenschaftsbetrieb einiges geändert.
@RainerO:
Nein, ich versuche nichts zu diskreditieren. Wenn allerdings die bloße Nennung eines falsch gelaufenen Peer Reviews schon als Diskreditierung bezeichnet wird, dann schon.
Ich habe mein Posting als Reaktion auf einige Aussagen im Artikel hier und dem Artikel über „Laienforschung“, der auf diesen Artikel hier verlinkt und den ich davor gelesen hatte, und auf Leserreaktionen auf beide Artikel, geschrieben. Da war die Lesart nämlich „Wenn ein wissenschaftlicher Artikel veröffentlicht wird, wird einem nach Überprüfung der Fachwelt immer auch Anerkennung zuteil“.
Klar ist dieser Vorgang inzwischen 100 Jahre her. Passiert aber trotzdem immer noch. Beispiel: War Tyrannosaurus Rex ein Predator oder Aasfresser und wie schnell war er? Jack Horner hat dazu seine eigene Meinung (T-Rex war vorrangig Aasfresser), die inzwischen wissenschaftlich als widerlegt gilt. Komischerweise hat T-Rex keine Sägezähne sondern nur an den Flanken abgerundete Kegelzähne. Alle bisher bekannten Raubsaurier haben dagegen Sägezähne. Mit den Zähnen kann man nur fressen, wenn das Opfer schon bewegungslos ist, weil man Stücke aus dem Körper reißen muss, was wären des Laufens nicht klappt, während man mit Sägezähnen auch im Lauf Stücke aus einem Körper reißen kann.
Das wird wie gesagt völlig ignoriert.
@Gerrit: siehe letzter Absatz.
@Arndt B aus SG: Wunderbar, dann sind wir uns ja grundsätzlich einig, dass man auch gegen die „Voreingenommenheit der etablierten Wissenschaftler“ wissenschaftliche Entdeckungen veröffentlichen kann.
Was mich noch interessieren würde: Gibt es deiner Meinung nach heute irgendeinen wissenschaftlichen Artikel, der trotz Veröffentlichung nicht so ernst genommen wird wie er sollte?
Äh… äh …Arndt B sagt:
Ach so? Es gibt genau EINE Stelle, an der man einigermaßen fundiert auf einen solchen Gedanken kommen kann: die Ostküste von Südamerika und die Westküste des südlichen Afrika. Welcher 10-Jährige kennt noch mehr solcher Stellen? Und red dich nich raus: „dass die Außengrenzen der Kontinente bemerkenswert gut zusammenpassen“ klingt nicht nach etwas, was an einer Stelle so ist, sondern nach einem Normalfall, der überall auftritt.
@Bullet:
Ganz schön aggressiv für jemanden ohne Argumente.
Bitteschön, schau dir das Bildchen an, vielleicht fällt dir dann was auf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Wegener#/media/File:Stamps_of_Germany_(Berlin)_1980,_MiNr_616.jpg
@Gerrit:
ich hatte eine lange Antwort geschrieben und abgeschickt, aber ich sehe die hier nicht, dafür eine neuere an Bullet. Ich weiß nicht, ob die Antworten händisch freigeschaltet werden, ansonsten ist meine Antwort wohl verlustig gegangen.
Wir wollen außerdem nicht vergessen, dass das Wissen über das Innere der Erde nur sehr rudimentär vorhanden war, als Wegener seine Hypothese von der Kontinentalverschiebung aufstellte. Mithin hatten zu einem gewissen Grade beide Seiten nur Hypothesen, sowohl diejenigen, die von einem statischen Kontinentalsystem ausgingen wie auch Wegener mit seiner Behauptung von den verschieblichen tektonischen Platten.
Das spiegelt aber in keiner Weise wider, wie diverse Privatphysiker, die sich im Netz tummeln, mit dem heutigen wissenschaftlichen Stand umgehen. Auf einem breiten Fundament an Belegen ruhende Theorien werden in Bausch und Bogen verworfen und zu Pseudowissenschaft erklärt. Gleichzeitig sind diese Privatphysiker noch nicht mal in der Lage, ihre eigenen Theorien (bzw. was sie für solche halten) mathematisch präzise zu formulieren. Stattdessen hört man nur schwammiges Herumreden mit viel Händefuchteln, begleitet von Verschwörungsgelaber darüber, wie ihre
HirngespinsteIdeen von der „arroganten Wissenschaft“ unterdrückt würden. Dieser Thread ist beredtes Beispiel dafür.@Arndt:
Bitteschön, schau dir das Bildchen an, vielleicht fällt dir dann was auf. Ich schreibs mal hierhin: „1930“. Daß die Form der einzelnen „Bruchkontinente“ auf der Marke nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten übereinstimmt – geschenkt. Das Bild auf der Marke soll verdeutlichen, daß die Kontinente und deren Position nicht fix waren und sind. Schau dir den Wiki-Artikel zum Thema Kontinentaldrift an und insbesondere die Prognosen. Es wäre auch verwunderlich gewesen, daß zwar ein Riesenkontinent auseinanderbrechen und in verschiedene Richtungen wegtreiben kann, daß davon aber filigrane Inselkettchen unbeeinflußt bleiben, wie auf der Marke zu sehen.
So funktioniert Realität aber nicht.
Will eigentlich nicht die VTler unterstützen , aber zum Wissenschaftsbetrieb gibt es schon noch was anzumerken.
1. Vor Schweden gibt es eine Insel mit sehr markanter Küstenlinie und Gegenstück am Festland, von der die Wikinger erzählten eine Göttin hätte sie mit Pferden vom Festland weggezogen. Das Konzept von ‚beweglichem‘ Land spukte also schon früh in den Köpfen rum. Die Sturböcke hätten also auch, da es ja auch andere Hinweise gab, die richtige Theorie wählen können, oder zumindest nicht so vehement dagegen oponieren müssen. Andere Negativbeispiele sind Helicobacter Pylorii und fünfzählige ‚Kristall’symmetrie.
Aber da haben die Korrekturmechanismen des Wissenschaftsbetriebs letztendlich funktioniert.
Schlimmer ist es, wenn heutzutage um die 50% der Arbeiten nicht reproduziert werden können, wie es mal im Bereich der Krebsforschung nachgewiesen wurde, dann ist das _zuviel_.
Und man kann leider nicht sagen ‚ Medizin (& Psychologie und Soziologie) sind eh keine richtigen Wissenschaften‘, denn bei einigen der auf Reproduzierbarkeit untersuchten Studien handelte es sich um biochemische Grundlagenfordchung.
Wer sich die Misere genauer angucken will, kann mal nach
IOANNidis oder Calcagno gugeln.
Ich will damit vor allem nochmal die Wichtigkeit von Open Science betonen. Denn Wissenschaft hat mit Wissen zu tun und dieses mit Intersubjektivität und diese mit Empirie und Reproduzierbarkeit.
2. Wenn jmd behauptet Mathematik hat nichts mit Naturwissenschaften zu tun finde ich das arrogant. Bisher konnte man amS noch nicht widerlegen dass die Grundlagen des Universums Mathematik sind. Und auch nicht begründen warum die Mathematik so erfolgreich als Sprache der Wissenschaft ist.
3. Ist mir nun entfallen. Aber ich schreibe nie wieder einen so langen Text auf dem Handy.
Also, ich weiss nicht, wie man etwas veröffentlicht!
Wäre sowas hier denn Wert, veröffentlicht zu werden?
Gravitation ist das Wirken einer Kraft zwischen Materie übertragen durch Photonen.
Genau beschrieben wird er durch das Emmisions-Reemmisions-Prinzip, das aussagt:
Alle Atome stehen in konstanter Schwingung mit der emmitierten Photonenenergie und reemmitierten Energie und besitzt eine dementsprechende Eigenschwingung.
Bei steigernder Ansammlung von Atomen/Molekülen in beliebiger Menge bis hin zu Planeten und Sonnen wirken somit 2 Kräfte gegeneinander. Einmal die Schwingung der Atome/Moleküle miteinander über den Elektronenaustausch, der innerhalb der Materie immer einen Zustand der Harmonie anstrebt, und den auf seine Oberfläche wirkenden Einfluss von jeglicher Materie, dessen reemmitierte Energie es über den Raum in stetigem Fluss emmitiert.
Bewegen sich 2 Objekte voneinander, emmitieren sie dementsprechend weniger Energie voneinander, nähern sich 2 Körper aneinander, emmitieren sie dementsprechend mehr Energie voneinander. Diese 2 Kräfte wirken Gegeneinander und bilden die entgegengesetze Form von Magnetismus, ebenfalls von Photonen übertragen.
Bei Annäherung aneinander entsteht ein Abstossungseffekt emtsprechend der Grösse und Dichte der Materie sowie deren Abstand zueinander.
Materie wirkt einer Beschleunigung der Eigenrotation an seiner Oberfläche, verursacht durch das Emmisions-Reemmisions-Prinzip, aufgrund des im seinem inneren ausbalanziertem Schwingungszustands entgegen und produziert somit eine Gegenkraft, die als reemmitierte Energie auf das sich entfernende Objekt einwirkt.
Hierdurch entsteht ein Kreislauf gegenseitig aufeinander wirkender Kraft, deren harmonischer Zustand als umeinander Kreisen bezeichnet werden kann.
Bei Entfernung voneinander entsteht ein Anziehungseffekt!
Alle Effekte, Magnetismus, Gravitation und Frequenzdifferenz werden hierbei direkt und somit Zeitlos übertragen.
Die Photonen werden NICHT gestreckt oder gestaucht bei diesem Vorgang sondern bleiben stets gleich in ihrer Wellenform.
Postulat: Bewegen sich 2 Planeten um eine Sonne mit unterschiedlichem Abstand und Geschwindigkeit, und der mittlere bewegt sich zwischen Sonne und Planet, werden Sonne und äusserer Planet weggedrückt, anstatt angezogen.
Bei Betrachtung unseres Sonnensystem, Astrologisch sehr genau wiedergegeben, zeigt genau diesen Effekt! Ich hab mir das ganz genau angeguckt!
Sonne-Erde-Mars zeigt das sehr deutlich!
Kann man jetzt sagen: Durch die Realität Bewiesen oder gibt es in dieser Darstellung Wiedersprüche?
@Günther Veverca
Follow the Guidelines.
Nein.
@Günther Veverca:
Ergänzend zu @Alderamins Antwort:
Du könntest einfach erstmal den Artikel da oben lesen.
Das wäre schlecht. Es gibt nämlich Teilchen (Neutrinos zB.) die nicht elektromagnetisch wechselwirken. Dh. die haben kein, wie auch immer geartetes, Interesse daran irgendwelche Photonen aus zu tauschen (die Trägerteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkung).
Auf diese Teilchen wirkt die Gravitation aber trotzdem.
Und nu?
An dem Rest ist soviel falsch, dass ich ein gutes Physikbuch empfehle.
Du hast das durchgelesen? Nach zwei vollen Bullshit-Bingo-Karten hab ich aufgehört. Da war ich nicht einmal im zweiten Drittel.
@Bullet:
Ich hatte halt gedacht, ich kommentiere das Satz für Satz und … Ich weiß auch nicht. *seufz*
Bei „Astrologie“ habe ich dann auch aufgehört …
@Günther Veverca
Ein Nexialist, als solchen du dich gerne siehst, sollt wissen, dass man Widerspruch ohne „ie“ schreibt.
Jetzt mal ernsthaft. Das was du von dir gegeben hast, ist einfach widerlich und Scheiße und damit meine ich jetzt nicht die Rechtschreibung. 😉
@Karl-Heinz:
Hee! Is ja gut! Nicht übertreiben …. „widerlich und Scheiße“ ist normalerweise für andere Sachen reserviert. AfD und Trump zB.
Was der Günther da schreibt ist höchstens „Unsinn, der von keinerlei Kenntnis der physikalischen Grundlagen beeinflusst ist“.
@PDP10
Du hast ja recht.
Aber es schmerzt, wenn man so was liest. Ich vermute, dass Günther Veverca an seinen eigenen Unsinn glaubt und diesen an andere weitergeben will.
Quantentheorie:
Die Quantentheorie basiert auf Minkovski’s Zeitdilatationsdiagramm und daraus abgeleitet dem Weltliniendiagramm!
Zeitdilatation wird durch das Diagramm, Gedankenexperimente wie dem Zwillingsparadoxon, dem Keaton-Hefeler-Experiment und dem GPS-SYSTEM begründet!
Zeitdilatationsdiagramm: Es gibt 2 Mathematische Konstrukte zur Parallelitätsbeschreibung. Die Parallele vom Rechteck/Quadrat und die Winkelhalbierende.
Minkovski hat den rechten Winkel an der linearen Linie eines Beobachters begonnen (Rechteck/Quadrat) und sie nicht bei der Winkelhalbierenden umgeknickt sondern weitergezogen. Er hat somit den Satz des Phytagoras als Parallelitätdbildende Funktion benutzt. Eine Uhr am Uhrsprungsort oder der Winkelhalbierenden ergibt Zeitsynchronität!
Sonne = Ursprungsort und Photonen = Beobachter A und B ergibt Zeitdilatation zwischen Photonen und keine konstante LG.
Zeitdilatationsdiagramm durch Logik und Geometrie Falsifiziert.
Erstelle ich ein Initialsystem für 2 Objekte nehme ich für das Initialsystem die Bewegungsgrundlage beider Objekte zu 50% für das Initialsystem an und defeniere es nun als Ruhepunkt/Ruhesystem, wodurch aus Sicht des Initialsystems beide Objekte identische Bewegungsverhalten haben (Gleichheit auf beiden Seiten des =-Zeichens). Eine Uhr würde zur Übermittlung der Uhrzeit immer die gleiche Strecke zu beiden Objekten zurücklegen und dementsprechend die gleiche Uhrzeit anzeigen.
Beim Keaton-Hefele-Experiment wurde der Mögel-Dellinger-Effekt nicht Berücksichtigt, der dem Emmisions-Reemmisions-Prinzip zufolge zu einer erhöhten Eigenrotation der Cäsiumatome und der Atome des Quarzofens führt und somit die vorherige Eichung bricht, die Atomuhren laufen schneller.
Das GPS-System würde Zeitdilatation nach Minkovski unmöglich berechnen können, nur Geschwindigkeitseffekte ohne Zeitdilatation sind berechenbar.
Neutrinos: Berechnung Ruhemasseverlust der Sonne durch Neutrinoabgabe:
Benutzte Daten:
80.000.000 Neutrinos/cm2 treffen auf die Erde.
Kugeloberflächenberechnung 4 * 3.14* 149.600.000 im Quadrat. (Abstand Sonne-Erde)
Neutrinomasse 1/1000 der Elektronenmasse.
( Quelle Walter.bislins.ch)
Elektronenmasse 9,10938188 * 10exp-31 kg
(Quelle Google)
Sonnenmasse 1.989 * 10exp30kg
(Quelle Google)
4*3.14*149.600.000exp2*80.000.000*100.000*100.000 (1km2=100.000*100.000cm2)*9,10938188*10exp-34 (Tausendstel der Elektronenmasse) kg/sec.
12,56*22.380.160.000.000.000*80.000.000*9,10938188*10exp-24 kg/sec.
12,56*22.380.160*8*9,10938188*10exp-8 kg/sec.
281.049.809,6*8*9,10938188*exp-8
20.484.799.721,058*10exp-8 kg/sec
20,484799721058 kg/sec.
646.008.644,00145kg/Jahr
1.989*10exp30kg (Sonnenmasse) / 646,00864400145*10exp6kg/Jahr =
3,0789061702*10exp5 Jahre
Also in 307890 Jahren.
Das ist jetzt die Masse der Neutrinos, und nicht die Ruhemasse der Teilchen, aus dem die Neutrinos hervor gegangen sind. Laut E=MC2 müsste die Ruhemasse ein vielfaches höher sein.
Nehmen wir eine Geschwindigkeit von knapp unter 3000km/s, welches ein absurd HOHES Tempo ist, haben wir einen Faktor 100 im Quadrat, also 10.000. Demnach hätte unsere Sonne ihre Eigenmasse im Laufe von knapp 31 Jahren in Form von Neutrinos ‚auf den weg geschickt‘.
C = 3000 m/s => 31 Jahre (Ruhemassegeschwindigkeit = 3000m/s)
C = 300m/s => 0,31 Jahre (Ruhemassegeschwindigkeit = 300m/s)
Viel Spass dabei, all diese Falsifizierungen zu wiedersprechen.
Noch mal: Guckt euch die Gravitationsbeschreibung an! Falsifizierung nicht durch externe Logik möglich, nur durch interne (Wiedersprüche).
SO funktioniert Wissenschaft!
Natürlich dürft ihr gerne Beleidigen.
Aber in der Wissenschaft funktioniert das nunmal anders.
Kesslers Gesetz beschreibt nur eine Ellipse wenn man Rotation Byrazentrum-Sonnenmittelpunkt vernachlässigt. Exakt genommen ist es immer noch eine exakte Kreisbewegung. Newtons Gravitationswert ist nicht Allgemeingültig (Fehlende Masse zwischen Galaxien).
3-Körper-Problem, N-Körper-Problem nicht gelöst usw. .
Habt ihr in der Physik nicht aufgepasst?
Das Emmisions-Reemmisions-Prinzip auf alle Materieobjekte gleichzeitig angewendet zeigt einen anderen Ansatz für Gravitation, Magnetismus usw. und man kann daraus sehr viel ableiten.
Wer nicht in der Lage ist physikalisches Grundwissen zu berücksichtigen, hat in der Physik nichts zu suchen!
Das Emmisions-Reemmisions-Prinzip erklärt auch den Blitz beim Neutrinoexperiment!
Man sieht in der Physik den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!
Hier werden Experimente im Sinne einer Theorie erklärt, und vorherige Erkenntnisse vollständig ignoriert.
Wenn ihr Wissenschaftler seid, guckt ihr euch meine Falsifizierungen durch ‚Selbstantrieb‘ an und zeigt Wissenschaftliches Interesse.
Ignoriert ihr sie, seid ihr keine Wissenschaftler, sondern NUR gläubige Physiker!
Bei Anwendung von Falsifizierungen guckt ein Wissenschaftler sich diese IMMER genau an und nimmt sie Ernst!
Seid ihr Wissenschaftler oder Physiker?
Ich finde schon noch raus, wie man das Offiziel macht.
Kommt noch!
Dann helfen keine ignorierungen/schmähungen mehr sondern nur noch Logik, Objektivität und Vergleich!
Bis dahin dürft ihr euch alle weiter so ignorant Verhalten und euch und anderen beweisen, das ihr das Grundprinzip der Wissenschaft (Falsifizierung) nicht Verstanden habt.
Könnt ihr der Falsifizierung der Zeitdilatation an sich nichts entgegnen sind alle Erkenntnisse der SRT/Quantenphysik erst garnicht als Gegenbeweiss zulässig, aber das merkt ihr nicht, oder?
Also:
Grundlage SRT/Quantenphysik falsifiziert!
Erkenntnisse HIERAUS nicht als ‚Beweise‘ zulässig, bis die Falsifizierung geklärt ist!
Wieso, kann man auf Wikipedia unter Falsifizierung nachlesen.
Findet ihr es nicht Peinlich, das ihr den Satz des Phytagoras und nicht die Winkelhalbierende in einem Dreieck benutzt?
Und eine konstante LG laut Minkovski garnicht möglich ist?
Und aus dieser Grundlage heraus erstellt ihr ‚Beweise‘?
Wer von uns beweist hier eigentlich mangelndes Grundverständniss?
@Günter Veverca
Aua, aua, aua!
Wenn’s denn so einfach wäre…
Letztendlich spielt das aber keine Rolle!
Die ‚Energietheorie‘ erklärt Experimente kohärenter innerhalb der ‚inneren Logik‘ durch daraus gewonne andere Interpretation inklusive Big Bang, SL, Gravitation, Horizont-Problem, Masseverteilung usw. inclusive Mathematischen Hintergrund, da es auch Primzahlen und ihre Verteilung innerhalb Zahlenbereiche erklärt!
Es verknüpft somit bisherige Erkenntnisse im Einklang mit bisher unbekanntem Wissen, einem Mathematisch exaktem Aufbau und benutzt durchgeführte Experimente mit einer logischen Interpretation, die nur anders als bisherige Interpretationen sind.
Dann stehen 2 Theorien im Raum, wobei eine die andere Falsifiziert.
Auf die SRT/Quantentheorie kommen gewaltige Erklärungsnöte zu!
Weil ich sie KENNE und ihre Erkenntnisse verarbeitet habe! Die ‚Quantenexperimente‘ werden erklärt und sind Bestandteile der ‚Energietheorie‘.
Darüber hinaus ergibt sich bei der Energietheorie eine grössere Deckung mit der Realität und erklärt dies Zusammenhängend!
Die SRT müsste dann ihre Falsifizierung erklären und eigene Erklärungen für zb. Gravitation und Horizontproblem finden.
Kohärent!
Und ihr guckt euch nichts genau an und redet von Beweisen?
Arme naive Seelen.
Noch nicht einmal in der Lage, das Emmisions-Reemmisions-Prinzip auf alle Materie gleichzeitig anzuwenden und die Realität verstehen wollen!
Das Experiment mit dem 600 Jahre alten Sternenlicht bestätigt oben genannte ‚These‘!
Einfach?
Nein!
Es gehört ziemlich viel Einzelwissen und der richtige ‚Rote Faden‘ dazu.
Erst DANN ist es Einfach!
Beides muss sich auch logisch ergänzen!
@Günter Veverca:
Dein Problem ist aber, dass deine Ausführungen weder einen roten Faden, Logik noch das geringste Wissen über Physik aufweisen. Du hast also keineswegs irgendeinen physikalische Theorie falsifiziert. Stattdessen kann man über deine Beiträge sagen:
„Das ist nicht einmal falsch!“
@Günter Veverca
Das ist ein Idee die man relativ gut überprüfen kann. „Photonen“ oder EM Felder kann man im Gegensatz zu Gravitation abschirmen. Wenn die „Idee“ schon an sowas scheitert würde die Idee in die Tonne treten und es nochmal versuchen.
Wollt ihr wirklich noch mit Günther Veverca weiter“diskutieren“? Der Herr hat null Grundwissen und verbreitet auf allen möglichen und unmöglichen Plattformen seinen Unsinn.
https://www.physikerboard.de/topic,51431,-teilchentheorie.html
Null Grundwissen?
Also, zumindestens kenne ich den Unterschied zwischen dem Satz des Phytagoras und einer Winkelhalbierenden.
Ihr definitiv nicht, denn ihr seht den noch nichteinmal bei euren Grunddiagrammen.
Und mit dem so zur Schau gestellten mangelnden Kenntnissen wollt ihr Quanten, Raum und Realität erklären?
Ich Bitte euch!
Und das ihr von mir verlangt, auf eure Argumente einzugehen, welches ich tue, ihr aber meine nicht nachvollziehen könnt oder erst garnicht darauf eingeht, Beweist nur, das ihr die Spielregeln der Wissenschaft nicht umsetzen könnt!
Und DIE habe ICH NICHT GEMACHT.
Aber was soll’s.
Mit Leuten, die alle Anzeichen eines Gläubigen aufweisen und sich der ‚Wissenschaft‘ mit billigen Taschenspielertricks aus der Affäre ziehen wollen, lohnt es sich nicht zu Diskutieren!
Lernt erstmal das ‚Lesen‘ von Diagrammen und Geometrie, denn schon daran hapert es bei euch!
Tsss, tsss, tsss, falsifiziere ich Zeitdilatationsdiagramm und das daraus abgeleitete Weltliniendiagramm und denen fällt KEIN EINZIGES GEGENARGUMENT ein!
Das man euch so Einfach bloss stellen kann hätte ich nicht gedacht.
Manche waren Gratis in der Schule, manche Umsonst!
HALLO? Ohne Gegenargumente AKZEPTIERT ihr die Falschheit von Minkovski’s Diagrammen!
Das sind die Spielregeln der Wissenschaft.
SO EINFACH IST DAS!
Auf auf, Leute! Satz des Phytagoras oder Winkelhalbierende?
Was hat Minkovski benutzt?
Klare Frage = Klare Antwort!
Kein rumdrucksen, beleidigen oder sonst was!
Ausser: Ihr kennt den Unterschied GARNICHT!
Ihr seid im Augenblick voll Peinlich!
Diskussionsniveau = Kindergarten
Mathe/Geometriekenntnisse = Mangelhaft
Und ihr redet von Beweisen?????
Jeder Handwerker oder Hartz4’ler kann Wahrscheinlich sehen, wie Dumm ihr euch gerade selber präsentiert.
Seriösität? Fehlanzeige!
@Günter Veverca
Was du kennst den Unterschied zwischen dem Satz des Pythagoras und der Winkelhalbierende? Sollten sie nach dir etwas gemeinsam haben?
@Günter
Ich bin direkt auf ihren ersten Fehler eingegangen.
Ein weiterer einfach zu überprüfender Hinweis das Gravitation nichts mit Photonen zutun hat ist die Reichweite von EM Feldern bzw. Gravitation.
Aus falschen Annahmen folgt beliebiges.
Ein weiterer Fehler den sie und viele „Spezialisten“ begehen ist das sie glauben wenn sie Analogien widerlegen, sie die Theorie widerlegen.
@Günter Veverca:
Tja, du behauptest da etwas über einen „Abstoßungseffekt“ und über „Photonen“ als Übermitler der Gravitation. Dann erklär uns doch bitte einmal, wieso man einen abstoßenden Effekt der Gravitation noch niemals beobachtet hat oder wieso man ebenfalls noch niemals beobachtet hat, dass sich Gravitation ablenken oder abschirmen ließe. Mit dem Elektromagnetismus, dessen Übermittler Photonen ja tatsächlich sind, geht beides ohne weiteres.
Auf mich wirken die Aussagen dieses Herren, wie wenn es von SCIgen produziert und dann noch einmal durch einen Zufallsgenerator zum Verwürfeln der Sätze gejagt worden wäre.
Viele der Sätze sind schon syntaktisch völlig daneben, über einen Sinn braucht man dann gar nicht mehr diskutieren, weil man keine Ahnung hat, was damit überhaupt gemeint sein soll.
@ Günter Veverca
Ingenieur in Rente?
@Günter Veverca
Was ist für dich das Minkowski-Diagramm? Das würde mich mal echt interessieren. Wenn du willst, können wir noch eine kleine Ebene tiefer gehen und darüber diskutieren, was der Satz des Pythagoras bzw. eine Winkelhalbierende nun eigentlich ist. Auch über das Einmaleins können wir diskutieren. Am besten du fängst mal klein an, bevor es dich auf die Goschen haut. 😉
@Günter Veverca (#244):
Ähm …
Du musst die Umrechnung Quadratzentimeter in Quadratkilometer für die Berechnung der Größe der Kugelschale aber schon irgendwie vor dem quadrieren durchführen …. sonst wirst du kaum die korrekte Oberfläche rauskriegen.
@Günther:
Vergiss was ich gerade geschrieben habe: Das war Unsinn.
@PDP10
Es sieht so aus als hätte Günter Veverca gröbere Probleme mit der Mathematik, der kleine Scheißer. 😉
@Günter Veverca (#244):
Ich komme aber trotzdem auf andere Werte:
Rechnen wir das ganze mal anständig in SI Grundeinheiten:
Die Kugeloberfläche die wir betrachten hat dann eine Fläche von ca. 4 * PI * (1,5e11 m)² = 2,83e23 m²
Der Wert für den Neutrinofluss ist übrigens falsch. Es sind auf der Erde nach deiner Quelle 7e10 Neutrinos pro cm² pro sekunde. Also 7e14 / m² / s.
Mit dem oben errechneten Wert für die Kugelschale vom Radius einer Astronomischen Einheit also:
2,83e23 m² * 7e14 = ca. 2e38 Neutrinos / m² / s.
Mit der Neutrinomasse von 9e-34 kg multipliziert ergibt das etwa 10.000 kg pro Jahr.
Hint: Der Fehler steckt in deiner Rechnung in den letzten 2 Zeilen vor dem „Also“.
Hausaufgabe:
Lies ein gutes Physikbuch. Insbesondere das Einführungskapitel über Quantenmechanik. Aber vorher besser Alles vorher.
Der Halliday / Resnick: Physik wäre ein Anfang.
Du kannst Dinge nicht widerlegen, die du nicht verstanden hast.
@Karl-Heinz:
Mit Rechnen.
Und wie immer gilt: Kaufmann, rechne dich nicht reich!
😉
GnaaaaH! Kommt davon wenn man nicht aufpasst …
10.000 kg / s.
315 Milliarden kg / Jahr.
Anders geschrieben 3,15e11 kg / Jahr.
Bei einer Sonnenmasse von irgendwas um die 10e30 kg ist das aber trotzdem ein winziger Witz.
Memo @myself:
Nicht Bier trinken und rechnen!
Abgesehen von der grausigen Notation
würde mich auch schwerst interessieren, wie man bei
2*10^30 [kg] / 6,5*10^8 [kg/Jahr] zum Ergebnis 3,07*10^5 [Jahre] kommt.
Ich komme da nämlich auf 3,07*10^21 Jahre. (Und ich habe mich noch nicht rangesetzt und alle anderen Voraussetzungen und Rechenergebnisse geprüft.)
An diesem Punkt offenbart sich dann auch die Haltung, die hier zu Recht von den Bloglesern ins Lächerliche gezogen wird: Bei einer Rechnung, deren Ergebnis grob von der beobachtbaren Realität abweicht, wird nicht etwa die Rechnung auf Fehler geprüft. Nein, da der Herr ja keine Fehler macht, muß zwangsläufig die Physik falsch sein. Klar.
Da böte sich dann gleich noch ein Zitat an:
Du bist jedenfalls keins von allem.
Ein weiteres Problemchen möchte ich zum Ende auch noch mal kurz erwähnen. So von Checker zu Checker:
Ich frage mich, wie man einen solchen Blödsinn verzapfen kann, ohne sofort als schamrote Pfütze im Boden zu versickern. Minkowski war Mathematiker und Lehrer von Einstein. Einstein hingegen entwickelte die Relativitätstheorien. Minkowskis Arbeiten wurden dort gern genommen. Problem: Die RTen sind klassisch.
Im Wiki-Artikel zu den Ursprüngen der Quantenphysik hingegen wird nichts erwähnt, was irgendwie auch nur auf Minkowski hindeutet.
Ich finde ja, für soviel Oberhauptgenie-Benehmen lieferst du entschieden zu wenig Substanz.
O nein. Jetzt blick ich es. Der Horst hat 10^30 durch 10^6 geteilt und als Ergebnis 10^5 bekommen. Weil 5*6 ja 30 ist.
O
M
G.
Und der will mir was über Physik erzählen?
@Bullet
Ich sag’s ja. So ein kleiner Scheißer. 😉
@Bullet:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich ganz schön lange gebraucht habe um das zu sehen … aber wer erwartet denn sowas 🙂
Du liebe Güte …
@ Bulli:
Ist doch auch so. *unschuldigguck*
Und morgen zeigt er uns, wie man bei sin x / tan x das „n“ wegkürzt.
„Ich kaufe ein „A“ und löse: BOCKWURST!“
Ich ahne jetzt, warum Veverca weder Mathe noch Physik studieren durfte, und es hatte gewiss nichts mit einer wie auch immer gearteten Aufenthaltserlaubnis zu tun.
Q.E.D.
@Günter Veverca
Rumänien wurde am 01.01.2007 Mitglied der EU.
Stimmt’s mein kleiner Rumäne? 😉
Ich muß ihn nochmal zitieren:
Ja, wir reden von Mathekenntnisse: „Ungenügend“, wie es so schön heißt. Bewiesen.
Äh, … ist euch mal aufgefallen, daß der Günter jetzt schweigt? 😀
Ob er jemals wiederkomen tut? 😀 😀
Mal so nebenbei: in welchem Land kann man eigentlich mit einem Realschulabschluss Mathe bzw. Physik studieren? Also ausser an der „Schule des Lebens“™ (SDL)?
@ Bulli:
Spruch des Tages, ymmd! Mal wieder ein echter Bullet.
Zumindest hat Günter Veverca die Schulpflicht (9 Jahre lang) erfüllt. Ist ja schon was, oder? 😉
Mit den Einheiten habe ich in #263 in der letzten Gleichung auch Mist gebaut … mannmannmann …
Don’t drink and calculate!
Würde irgendjemand den Stein der Weisen finden, dann würde ihn die Wissenschaft, nach den hier postulierten Kriterien, ganz bestimmt übersehen, oder ihn unverstanden als Unsinn einstufen und wieder zur gewohnten Tagesordnung übergehen. Anders ausgedrückt, steht man heutzutage vor einer Firewall aus hochdotierten Fachleuten, die mit Scheuklappen forschen und nicht mehr nach dem Sinn fragen – ich möchte aber nicht falsch verstanden werden, es liegt mir fern, diese Firewall mit dem unschönen Wort „Fachidioten“ in Verbindung zu bringen. Sollten höhere Einsichten nur dummen oder einfältigen Menschen vorbehalten sein? Nein, es ist die Weisheit, die nach Sinn sucht, weil Forschung nur Fakten ergibt, nicht aber deren Sinn und der Weise sucht immer nach dem Sinn. Aber keine Fachzeitschrift wird sich mit der Sinnsuche befassen, so dass wir höhere Einsichten auch nicht in wissenschaftlichen Publikationen finden werden. Es macht daher eher Sinn, sich vor zuviel Wissen zu schützen und zur Einfachheit von Kindern zurückzukehren, vor der Wissenschaftler erröten. Diese Weisheit, weniger ist mehr, ist eine menschlich- spezifische Funktion, die gerade denen in Gesellschaft und Staat abhanden gekommen zu sein scheint, die Verantwortung tragen, und deren tieferer Sinn sich uns wohl erst erschließen wird, wenn es, global gesehen, für uns alle schon zu spät zur Umkehr sein wird.
@swoopmaster: „Es macht daher eher Sinn, sich vor zuviel Wissen zu schützen“
Genau. Weil man die Welt nur dann möglichst gut erklären kann, wenn man möglichst wenig darüber weiß. Ist logisch.
@ Florian Freistetter: „… Ist logisch.“
Es sieht so aus, als ob du das scheinbare Paradoxon von Platon verstanden hättest; oder habe ich mich vielleicht getäuscht und deine Antwort sollte man ironisch verstehen? Entschuldige bitte, das was ich in meinem Beitrag darauf bezogen hatte, sich vor zuviel Wissen zu schützen, wenn man nach höheren Einsichten sucht, das stammt nicht von mir. Hier also der Ursprungstext, dessen Autor ein Schüler von Platon war:
„Um Weise zu sein bedarf es keiner außergewöhnlichen Kenntnisse. Wissen lässt sich erwerben, Weisheit nicht. Der Weise vergleicht, bewertet und urteilt. Er schließt von dem Bekannten auf das Unbekannte. Dabei ist die Menge dessen was er weiß, ohne Bedeutung. Die Forschung ergibt wohl Tatsachen, aber nicht deren Sinn. Der Weise sucht den Sinn. Im Größten liegt für ihn derselbe Sinn wie im Kleinsten. Die Weisheit kennt keine Erfahrung. Sie braucht keine Hilfsmittel. Sie ist spezifisch menschliche Funktion.“
@swoopmaster: Na wenn Platon das gesagt hat, dann muss es ja stimmen. Und mit Sicherheit hat sich seitdem absolut nix in Sachen Wissenschaft und Welterkenntnis geändert und das was Platon vor Jahrtausenden gesagt hat kann man exakt 1:1 auf die heutige Wissenschaftswelt umlegen. Also: Dumm bleiben!
@ Florian Freistetter „… Also: Dumm bleiben!“
Man merkt, dir gefällt es nicht, dass Platon schon vor so langer Zeit einen eklatanten Unterschied zwischen Wissen und Weisheit gesehen hatte. Überträgt man diese uralte Erkenntnis 1:1 auf die heutige Wissenschaft und Forschung, wie du das gerne machst, dann sind wir uns doch hoffentlich einig, dass es nicht gerade weise ist, trotz all unserem Wissen, den Ast abzusägen, auf dem wir alle sitzen. Also, sei schlau und stell dich dumm, sonst bekommst du das kalte Grausen, wenn du die Augen mal richtig aufmachst, um dir das anzuschauen, was heutzutage alles auf der Welt abgeht, trotz all unserem Hightech in Wissenschaft und Forschung. Deshalb meine Frage an dich. Hat dieses Ergebnis, das man nach deiner Logik im Resultat ganz einfach als „vorher dumm, jetzt schlau“, bezeichnen kann, irgendetwas mit Weisheit zu tun?
Dazu noch diese Sprüche, die zu dieser „Logik“ passen und die noch nicht so alt wie Platon sind:
Albert Einstein sagte einmal: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht so ganz sicher.“ Und der anerkannte Verhaltensforscher Konrad Lorenz formulierte es einmal so: „Der Übergang vom Menschenaffe zum Mensch, sind wir.“ Dazu passt sogar ein uralter Spruch von Sokrates, der Schüler von Platon war. Er sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Heute, vor den wirklich großen Fragen, stehen wir nicht besser da, nur mit dem Unterschied, dass wir es fertiggebracht haben unseren Planeten zu ruinieren!
Also, vielleicht hätten wir doch besser dumm bleiben sollen (oder sind wir heute sogar noch dummer als Platon, wenn man sich vorstellt, was Einstein wohl vor Augen hatte, als er den vorgenannten Spruch postuliert hatte?).
@swoopmaster: Ich bin nicht geneigt in eine großartige Diskussion mit dir einzutreten weil es sich abzeichnet das du sowieso nicht daran interessiert bist, die Sache wirklich zu verstehen.
Aber trotzdem: Es geht um die Frage, was man tun muss, wenn man wissenschaftliche Forschung publizieren will. Ich habe erklärt, dass sich diese Frage nicht stellen sollte, weil man sich nicht ausreichend mit dem Status Quo der Wissenschaft beschäftigt hat wenn man diese Frage stellen musst. Du antwortest, dass das auch gar nicht nötig ist, weil dumm stellen besser ist.
Jetzt ne Frage: Du willst zB die Quantenmechanik revolutionieren und erklären, wie das mit dem Higgsteilchen, der Stringtheorie, etc *WIRKLICH* ist (solche Emails bekomme ich regelmäßig). Wie willst du das machen, wenn du gar keine Ahnung hast, WAS du da revolutionieren willst? Es GIBT konkrete Beobachtungsdaten die von einer Theorie zu erklären sind. Die musst du kennen. Klar kannst du dich dumm stellen und alles ignorieren was die Wissenschaft bisher geleistet hat. Und dir irgendwas beeindruckend klingendes ausdenken über Licht, Wellen, Teilchen, usw. Das wird dann halt nur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kompletter Quatsch sein. Weil du keine Ahnung hast, was du da eigentlich tust. Du kannst sehr gerne revolutionäre Erkenntnisse haben. Da freut sich die Wissenschaft. Aber du solltest dir das nicht einfach aus den Fingern saugen. Jede wissenschaftliche Theorie muss sich an der Realität der Natur messen. Hat sicher auch mal irgendwer irgendwann gesagt. Und wenn du nicht weißt, was die Natur zu sagen hat, dann wirst du nichts von Bedeutung über die Natur herausfinden.
Nein, sagte er nicht. Kommt davon, wenn das Nachplappern von ungeprüftem Unverstandenen gleichgesetzt wird mit der Produktion sinnvoller Texte.
@swoopmaster:
Und er hat eine Zeitmaschine erfunden. So konnte er zuerst Schüler von Platon sein und danach sein Lehrer.
@ rolak
Nicht nur das Einsteinzitat ist falsch, auch das von Sokrates, wenn auch auf eine andere Art.
Klar, RainerO, war nur das erste, was sich mir in die Netzhaut gebrannt hat. Nachträglich: die NixwissenBehandlung findet sich auch recht flott.
Auch die alexsche Zeitanomalie hats ja danach bei mir nicht mehr geschafft…
Angesichts der Problematik, ein unproblematisches Zitat selbst weniger Worte zu finden, ist Florians Gardinenpredigt imho mehr als angemessen.
In der Reihenfolge:
@ Alex: „Nein, sagte er nicht“
Es ist nicht gesichert, dass die Urheberschaft von dem von mir zitierten Spruch, nicht doch A. Einstein zugeschrieben werden kann, siehe diesen Link:
https://www.skeptiker.ch/skepsis-im-kleinen-falsche-zitate-einstein-und-die-zwei-arten-von-unendlichkeit-das-universum-und-die-dummheit/
Es kann also auch nicht nachgewiesen werden, ob dieses Zitat mit größter Wahrscheinlichkeit nicht von Albert Einstein stammt. „Nein, sagte er nicht“ …. das ist also nur eine Meinung, die man auch „nachplappern“ kann.
@ Florian Freistetter:
Eine Diskussion darüber zu führen, ob man den wissenschaftlichen Fortschritt für sich zum Maß aller Dinge erklären soll, so wie du, das macht nur dann Sinn, wenn man auch so tolerant ist, einer anderen Sichtweise Raum zu geben, nämlich der Frage, wieso man den Anstieg von wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit der proportional dazu verlaufenden Erhöhung der Gefahr unserer Selbstzerstörung verbinden kann. Das meinte ich damit, sei schlau, stell dich dumm; oder anders ausgedrückt, machen wir doch die Augen zu, sonst sehen wir vielleicht, wohin uns Fortschritt, um jeden Preis, gebracht hat. Die Welt hungert und wir stoßen mit immer mehr Wachstum und Fortschritt global an unsere Grenzen.
@ Alex:
Du hast recht, habe ich wirklich vertauscht, entschuldige!
@ ReinerO:
Erstaunlich, was man alles im Internet finden kann. Wenn ich mir das alles anschaue, was man über den Spruch von Sokrates lesen kann, dann weiß ich, das ich nichts weiß. Auch dazu ein Spruch: „Hüte dich vor zuviel Wissen. Zu viel Wissen führt zur Torheit zurück. In der Einfalt liegt die Weisheit. Denke an die Tiere, die Kristalle, die Kinder. Sie machen Wissenschaftler erröten.“
Aber denke daran, ReinerO, auch du weißt nur das, was du weißt, weil du auf den Schultern deiner Vordenker stehst!
@ rolak:
Eine Gardinenpredigt war das nicht. Es hat eher etwas mit der Einstellung zu tun: „Was juckt´s dem Adler, wenn die Raben krähen.“ Der Rabe bin natürlich ich, weil ich an dem eingefahren Denken rüttele: „So viel Wissenschaft und Forschung und doch kein bisschen weise.“ Wenn ich mir hierzu eure Reaktionen anschaue, habe ich noch weniger Hoffnung, dass sich in Zukunft global ein dringend nötiges Umdenken vollzieht … Darwinismus > kontra Altruismus …
Jeder Mensch, ob Wissenschaftler oder wissenschaftlicher Laie, wird in Anbetracht der wirklich großen Fragen irgendwann erkennen, dass er vor der Natur nackt dasteht, aller nationalen wie gesellschaftlichern Embleme entkleidet. Ein Elektron ist so klein, dass die Lichtwellen kein Bild von ihm zu erzeugen vermögen. Seine Masse beträgt 0,000 000 000 000 000 000 000 000 001 Gramm, sein Durchmesser 10 Billionstel Zentimeter. Die Masse eines ganzen Wasserstoffatoms ist hunderttausendmal größer = 200 Millionstel Gramm. Das Elektron kreist eine Billion mal in der Sekunde um den Kern, was unser Vorstellungsvermögen überfordert. Auch in der Wissenschaft zeigt sich, dass das Unvorstellbare nicht unmöglich ist. Eine Maschine, die in der Sekunde eine Million Atome zählte, bräuchte 20 Milliarden Jahre, um die Atome eines einzigen Gramms Wasserstoff zu zählen.
@swoopmaster: Ich weiß nicht worüber du diskutieren willst. Es gibt hier ein Thema – „Wo kann ich meine wissenschaftliche Entdeckung veröffentlichen?“ – und davon habe ich geschrieben. Die negativen Auswirkungen des Fortschritts (die wirklich *niemand* leugnet) haben damit nix zu tun.
@ swoopmaster
So viel Text, so wenig gesagt.
Von mir nur dazu:
… dank Fortschritt und Wissenschaft immer weniger.
Wenn ich für jedes Mal wenn ich diesen Satz von komplett Ahnungslosen zum Thema Wissenschaft gehört habe, ein Päckchen Zigaretten gekriegt hätte … könnte ich jetzt einen Kiosk aufmachen.
Sein moralisch reines Ego.
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Und hier die Auflösung:
Ich bin ungebildet, habe kein Studium vorzuweisen und was ich an schlauen Sprüchen hier zitiert habe, ist alles nur geklaut. Vor über zwanzig Jahren hatte ich diese „Weisheiten“ in irgendeinem Buch gefunden, die mir so gut gefallen hatten, dass ich sie mir kopiert hatte. Ich weiß auch nichts von Platon oder Sokrates und was die alles gesagt haben sollen. Deshalb hatte ich auch den Schüler mit dem Lehrer vertauscht. Auch stammt der Text “Um Weise zu sein bedarf es keiner außergewöhnlichen Kenntnisse; Wissen lässt sich erwerben, Weisheit nicht …“ nicht von Platon oder Sokrates, sondern von dem besagten Autor im vorgenannten antiquierten Buch. Aber als ich durch Zufall auf diesen Blog gestoßen war und wir wegen Corona ja alle zu Hause bleiben sollen, hatte ich Langeweile und dachte mir, ich könne mal etwas, ohne eigentlichen Zusammenhang zum Thema „Wissenschaftsveröffentlichungen“, einfach in diesen Blog schreiben, um mal zu sehen, welche Reaktionen kommen. Den besagten Text, zum Thema Wissen und Weisheit, hatte ich mit Platon und Sokrates verbunden – kommt in einem wissenschaftlichen Blog immer gut an (was sagt ihr dazu? Ist doch wirklich gut dieser Text!). Danke dafür, dass es so Viele überhaupt für nötig erachtet haben, auf meine wenig geistreichen Beiträge zu antworten. Auch der zitierte Text mit den Wasserstoffatomen stammt aus dem besagten Buch, das schon vor zwanzig Jahren veraltet war.
Als Trost für eure vergeudete Zeit und auch als Entschuldigung, möchte ich euch nur noch einen Spruch mit auf den Weg geben. Es ist schon fast 50 Jahre her, da hatte ich meinen Onkel mal für sein Wissen und seine handwerklichen Fähigkeiten gelobt. Daraufhin sagte er zu mir: „Merk es dir gut. Du kannst vom Dümmsten noch was lernen.“ Und was lernt ihr von mir? Hoffentlich nicht nur, dass man nicht jedem Blogger auf den Leim gehen sollte. Beim IQ-Test ist das eine beliebte Strategie. Wer eine Antwort auf Unsinn gibt, der hat schon einen Punkt verloren!
Ein fröhliches Hallo,
Ja, man kann schon veröffentlichen, aber der Weg ist ein wenig beschwerlich. Ich bin gerade dabei, es zu versuchen.
Das Schwierigste ist, dass sog. Fachleute etwas einschätzen sollen, von dem sie der Meinung sind, dass das nicht zur sog. „anerkannten“ Wissenschaft gehört.
D.h.: eine echte wissenschaftliche Erkenntnis neuen Ausmaßes passt nicht zu der allgemein üblichen nicht verifizierten falschen Ansicht.
(Sinngemäß, zum geozentrischen Weltbild. Es herrscht sozusagen immer noch das geozentrische Weltbild, sprich Urknall.)
Meine Entdeckung ist, dass alle Wellen schräggestellt werden, wenn sich Himmelskörper überaus schnell bewegen. Das hat zur Folge, dass es Schwarze Löcher und eine der Arten der Dunklen Materie gibt.
Das Universum funktioniert wie ein hochpräzises Uhrwerk seit Aber-Billionen von Jahren.
Alle Himmelskörper befinden sich im äquivalenten permanenten Freien Fall. Einmal gegenüber ihrem Ursprung, Schwarzes Loch und andermal auch gegenüber dem Schwarzen Loch, von dem sie eingefangen worden sind.
Das erstere sind die in der Ebene fliegenden, die progressiv spiralförmig abdriften und das zweitere sind die, die im Halo und dem Bulge nicht in Ebene fliegen und eingefangen worden sind. Das ist dann „Futter“ für das SL.
Das Universum dehnt sich nicht aus, aber es entfernen sich einzelne Galaxien voneinander. Eine großartige Leistung von Hubble.
Nicht aber Andromeda und die Milchstraße. Das wäre dann ein Widerspruch, wenn sich das Universum ausdehnen würde. Das allein beweist, dass sich das Universum gar nicht ausdehnen kann. Wie soll sich etwas, was nicht in der Größe definiert ist, ausdehnen? Geht nicht.
Ja, nun bring mal wahre Erkenntnisse an den Mann. Das will keiner wissen. Die Meisten wolle Märchen erzählt bekommen .
Meine Religion ist die Physik.
Ich glaube an die Physik.
Die Physik ist mir heilig.
lawrence
Vielen Dank für Florians Einleitung und für Eure sehr unterhaltsamen Kommentare!
Ich hab meine Neugier für Physik erst vor kurzer Zeit entdeckt. Einige bodenständige Experimente wollte ich mir mal persönlich ansehen. Schnell hatte ich erste – mich faszinierende – Ergebnisse erzielt.
Ich hab es als Pflicht empfunden, diese Beobachtungen zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Ob’s dann jemand liest, ist mir allerdings Banane.
Arxiv hatte mich nicht angesprochen. Die wollen offensichtlich unter sich bleiben. Deren „endorsement-System“ ist Vetternwirtschaft.
Gleiches gilt für Seiten, auf denen man die Mail einer Institution braucht, um sich überhaupt registrieren zu dürfen.
Der zielführende vixra-Tipp kam von Dieter Grosch. Ideal für mich. Ich konnte problemlos hochladen. Spoiler: Nächste Woche kommt wieder was von mir… 😉
Es herrscht dort kein Muff, sondern erfrischende Vielfalt. Die Suchfunktion ist tadellos.
Bei den Themen, die mich interessieren, kann ich Knisterköpfe schon am Abstract erkennen. Wo ich mich auskenn, bin ich sozusagen mein eigener Fachmann und hänge ungern am Rockzipfel irgendwelcher Peer-Review-„Gutachter“, die sozusagen für mich entscheiden, was ich lesen darf und was nicht.
Vixra hat mich durchweg überzeugt. Ich habe schon mehrmals gespendet, weil ich deren Projekt revolutionär finde. Es fördert eine freie Form der Wissenschaft, in der ich allein entscheide, was ich lesen möchte und was nicht.
Und letztlich liegt es an uns, Vixras Niveau mit hochwertigen Publikationen anzuheben.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo, ich habe eine benachbarte Frage:
Wie bewegt man jemand außerhalb des Wissenschaftsbetriebs dazu, seine (womöglich revolutionären) Ideen wissenschaftlich zu veröffentlichen?
Nach den genannten Kriterien lohnt sich für mich die Mühe nicht: Ich habe zwar vor 30 Jahren Mathematik, Informatik und Philosopie studiert (wo auch meine Entdeckungen liegen), aber den jeweligen Stand der Kunst kenne ich nur oberflächlich.
An meine Kernidee, eine neue Aussagenlogik, scheint niemand heran gewagt zu haben, auch wenn Prof. Ulrich Blau für reflexive Sätze etwas ähnliches gemacht hat.
Ich glaube auch, dass nur Unzufriedenheit mit dem Stand der Wissenschaft (vor 30 Jahren) und meine Unabhängigkeit vom Wissenschaftsbetrieb meine Ideen ermöglichten – und Beharrlichkeit über 20 Jahre und ein wenig Kreativität.(in meiner Regionalbahn als Pendler).
Aber wieso sollte ich meine kostbare Zeit als Rentner in spe damit verschwenden, Zeitschriften von der Ungültigkeit der klassischen Logik, der Hinfälligkeit der Cantorschen Diagonalisierung, der Auflösungs des Halteproblems und der ziemlich wahrscheinlichen Ungültigkeit der Gödelschen Unvollständigkeitssätze zu überzeugen?
Ob meine Theorien sich wissenschaftlich halten lassen, weß ich nicht, denn ein Experiment mit verschiedenen Primzahlzerlegungen für die gleiche Zahl (das sich aus meiner Logik prinzipiell ableiten lässt), erfordert für die Praxis wohl zu große Zahlen.
Aber dieses „ich weiß nicht, ob ich etwas weiß“
ist mir nahe genug an Sokrates.
Und an einer wissenschaftlichen Widerlegung bin ehrlich gesagt wohl nicht interessiert.
Dabei bietet meine Logik auch die Möglichkeit,
dass etwas aus der einen Sicht wahr ist – und aus der anderen falsch.
Gruß Trestone
@Trestone: “ aber den jeweligen Stand der Kunst kenne ich nur oberflächlich.“
Ohne respektlos zu sein: Dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sie wirklich etwas revolutionäres entdeckt haben. Ich habe das hier genauer erklärt: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2019/01/15/warum-ich-wissenschaftliche-arbeiten-von-privatgelehrten-nicht-pruefen-kann/
„Aber wieso sollte ich meine kostbare Zeit als Rentner in spe damit verschwenden, Zeitschriften von der Ungültigkeit der klassischen Logik […] zu überzeugen“
„Und an einer wissenschaftlichen Widerlegung bin ehrlich gesagt wohl nicht interessiert.“
Dann würde ich sagen, dass es hier kein Problem gibt, das einer Lösung bedarf, oder verstehe ich da was falsch? Sie haben kein Interesse, ihre Arbeit zu veröffentlichen; kein Interesse sie prüfen zu lassen und kein Interesse, auf etwaige Fehler hingewiesen zu werden. Dann ist der Status Quo ja für sie genau richtig und die Frage nach der Veröffentlichung stellt sich überhaupt nicht.
Ich halte den Schluss, dass jemand der etwas Neues entdeckt hat immer aus dem klassischen Wissenschaftsbetrieb kommen muss und sich daher die Frage erübrigt, etwas weit hergeholt. Die Verlage sind bekanntermassen Unternehmen, die es sich nicht zur Aufgabe gemacht haben der Wissenschaft und Gesellschaft zu dienen, sondern ihren eigenen Geldbeutet zu füllen. Es ist ja nicht mal als Laie möglich, sich diese wichtige Fachliteratur zu beschaffen, da wissenschaftliche Artikel oft hinter einer PayWall versteckt sind. Als Laie fühlt es sich daher so an, dass Wissenschaft in einer Parallelwelt gemacht wird, auf die man ohne Unilaufbahn keinen Zugriff hat. Die erste und beste Quelle die da einem noch begegnet ist Wikipedia, um bspw. herauszufinden ob die eigene Entdeckung bereits gemacht wurde.
Davon abgesehen sind die ernst gemeinten Tipps sehr sinnvoll. 99,99 % der „Amateurwissenschaftler“, die eine Entdeckung gemacht haben wollen, sind vermutlich sehr falsch. Wenn ich eine Entdeckung gemacht haben will, kümmer ich mich darum mich in dem Bereich so viel wie möglich zu bilden und mit Leuten in Kontakt zu kommen, die davon mehr Ahnung haben.
Es ist aber durchschnittlich pro Seite viel teurer, einen wissenschaftlichen Artikel zu veröffentlichen, als ein Buch bei einem Verlag.