Sterne, Planeten, Satelliten, Sternschnuppen, Kometen: Das haben die meisten wahrscheinlich schon am Himmel gesehen. Aber wie steht es mit dem Zodiakallicht oder dem Gegenschein? Diese sehr speziellen Leuchterscheinungen am Nachthimmel sind dank der immer stärkeren Lichtverschmutzung kaum noch mit freiem Auge zu beobachten. Dabei lohnt sich die Suche – denn es stammt aus einer Quelle, die man normalerweise nicht einmal mit großen Teleskopen beobachten kann.

Sternengeschichten-Cover

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Ein Gedanke zu „Sternengeschichten Folge 97: Das Zodiakallicht“
  1. […] Die beiden Raumsonden des STEREO-Projekts sind dazu da, den größten Himmelskörper in unserer Nachbarschaft zu beobachten: Die Sonne! Damit auch Informationen über die kleinsten Objekte im Sonnensystem zu gewinnen, war eigentlich nicht vorgesehen. Aber Gaetan Le Chat von der Pariser Sternwarte und seine Kollegen haben es trotzdem getan und Nanostaub im interplanetaren Raum untersucht (“On the Effect of the Interplanetary Medium on Nanodust Observations by the Solar Terrestrial Relations Observatory”). Staub gibt es zwischen den Planeten ja jede Menge. Man kann ihn sogar ganz ohne Hilfsmittel von der Erde aus sehen. Entweder in Form einer Sternschnuppe, die ja nichts anderes ist als die Leuchtspur, die ein Staubkorn bei der Kollision mit der Atmosphäre der Erde hinterlässt. Oder aber in Form des Zodiakallichts, bei dem der Staub im Sonnensystem unter den richtigen Bedingungen Sonnenlicht reflektiert und in dunklen Nächten am Himmel leuchtet (für eine genauere Erklärung siehe hier). […]

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